Ü B E R S I C H T |
COWGiiRL |
Erstellt am: 04.03.2012 : 13:11:26 Uhr Ich brauche dringend Hilfe!!
Ich habe ein super ausgebildetes Westernpferd. Sie ist extrem auf Stimmhilfen trainiert. Sie ist immer super gelaufen und alles war perfekt. Durch den Winter konnte ich nicht mit Ihr auf dem Reitplatz trainieren, wir waren immer im Gelände unterwegs. Letzte Woche bin ich zum ersten mal wieder auf dem Platz gewesen. Aber es ist so als hätte ich ein anderes Pferd, im Schritt ist sie wie immer aber kaum beginne ich mit traben, reisst sie den Kopf nach oben und rennt einfach, beim Gallop das Selbe... Hat jemand einen Tipp für mich was ich machen soll??
daankee schon jetz & ganz liebe Grüsse! |
D I E 3 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Nadiine |
Erstellt am: 11.03.2012 : 19:18:19 Uhr Ich denke nicht, dass das Pferd einfach frech ist. Nach so einer langen Pause, fehtl es schlicht an Kondition und auch die Bemuskelung geht ein Stück weit abhanden. Ich würde das ganze wieder langsam beginnen. Anfangs viel am langen Zügel und nur kurze Sequenzen, dann langsam mehr dazunehmen. Allerdings fände ich am Besten, wenn du mit einer/einem RL zusammen arbeiten könntest, der genauer auf dich und das Pferd eingehen könnte.
Liebe Grüsse |
blaba |
Erstellt am: 10.03.2012 : 18:38:16 Uhr hey also ich bin jetzt auch nicht gerade ein profi aber ich denke dein pferd probiert jetzt einfach aus bis wohin sie gehen kann. Wenn das mein pferd tun würde würde ich es erst mals an die longe nehmen (geht eigentlich auch mit reiten) und wenn es dann bockt würde ich es einfach laufen lassen und es aber in einer schnelleren gangart behalten also das es merkt, das wenn es “blöd“ tut, dass es dann mehr arbeiten muss. Nach dem ersten mal kapiert das pferd dann schnell das es so nicht weit kommt und läuft wieder “normal“. |
Yavari |
Erstellt am: 06.03.2012 : 14:22:01 Uhr Hallo Cowgirl, Ich bin kein Profi und kann dir daher nur meine "Laienmeinung" zum Thema abgeben. Prinzipiell finde ich es schade, dass viele Reiter im Gelände nur spazieren-reiten und nur auf dem Platz mit den Pferden arbeiten. Versammeln, Tempowechsel, Seitengänge, rückwärtsrichten, etc sind auch draussen möglich und halten das Pferd so auch im Winter in Form. Ich nutze meist die Zeit wenn ich alleine ausreite und baue immer wieder 5 min "Arbeit" ins reiten mit ein, lasse das Pferd dann wieder 5 bis 10 minuten relaxen und fordere dann wieder etwas. Meinen Pflegepferden macht das immer viel Spass, die eine fordert das richtiggehend. In deinem Fall würde ich dir anraten es erstmals langsam anzugehen und nicht zuviel zu fordern. Wenn du den Winter durch dein Pferd im Gelände hast das Tempo im Trab und Galopp selber bestimmen lassen und auch zugelassen hast, dass sie dabei den Kopf hochnimmt, so wirst du nun wieder einiges an Zeit aufwenden müssen, um sie auf den alten Trainingsstandart zu bringen. Dies geht sicher nicht innerhalb von einer Stunde... Konkret würde ich nun viel im Schritt arbeiten, da sie das ja anscheinend noch richtig macht und dann langsam anfangen im Trab zu arbeiten. Wenn sie dabei den Kopf hochnimmt würde ich kommentarlos (also ohne schimpfen oder strafen) zurück in den Schritt und sie wieder versammeln. Erst wenn sie im Schritt sauber läuft würde ich wieder antraben und dann wieder nur kurz. Bei richtigem Verhalten loben und immer darauf achten, das Training dann zu beenden wenn etwas gut geklappt hat. Ich hoffe dies hilft dir ein wenig... Liebe Grüsse, Yavari |
|
|