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Ü B E R S I C H T    
misha Erstellt am: 03.10.2008 : 05:23:12 Uhr
Hallo

Kennt sich Jemand mit der Fribizucht aus, und könnte mir mal das Prinzip der Zucht erklären, also die Zuchtschauen, was und warum die Flut von Schlachtfohlen? Besteht bei der Rasse aktuell ein neues Zuchtziel? Wird nur ein bestimmter Typ zum weiterzüchten verwendet? Oder sind alle Fohlen von Anfang an nicht für die Zucht sondern Schlacht- und Verkaufspferde? Ich hätte gar nicht auf die Seite kucken sollen, obwohl Fribi ganz und gar nicht meine Rasse und das Gegenteil meiner Vollblüter, habe ich mich doch glatt in ein Stutfohlen mit ihren Zahnstocherbeinli verliebt

LG
Misha
D I E    50   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
aelaen Erstellt am: 12.05.2010 : 19:50:22 Uhr
Ich bin der Meinung, dass es die Pferde viel besser haben als zum Beispiel Hühner. Wer weiss, was man z.B. in "Migro Budget" für Hühnerfleisch bekommt. Sie hatten sicher kein gutes Leben.

Trotzdem finde ich es untragbar, Pferde zu essen. Pferde sind zwar nutztiere, aber keine Schlachttiere, sie bleiben trotz allem Freunde des Menschen. Ich würde nie Pferdefleisch essen und ich würde echt sehr sauer, wenn mir jemand ohne es zu sagen, Pferdefleisch auftischen würde. Ich esse übrigens auch nur mit schlechtem Gewissen Fleisch von anderen Tieren, kann aber nicht ganz ohne Fleisch. Bei Biofleisch wäre es mir egal
Leela Erstellt am: 26.03.2009 : 22:28:11 Uhr
Pelz ist auch nicht gleich Pelz.
Z. B. ist aufgrund der Anti-Pelz Kampagnen der Preis für schweizer Rotfuchspelz so zusammengebrochen, dass er heute nicht mal mehr verwertet wird.
Finde ich schade, Pelz/Fell von Rotfüchsen ist doch ein schönes Naturprodukt.

Es müsste beim Pelz eben unbedingt eine Deklarationspflicht wie beim Fleisch geben.
Es dürfen ja sogar noch Katzen- und Hundefelle aus China in der Schweiz verkauft werden, in Kleidungsstücken verarbeitet ohne das es deklariert werden muss

LG, Leela
Benni Erstellt am: 26.03.2009 : 21:33:54 Uhr
genau und es is ja auch ne Kostenfrage, artgerechte Haltung ist eben auch teurer egal ob Fleisch oder Pelz. und ich denke viele mögens billiger obwohl sie die Konsequenzen kennen
misha Erstellt am: 26.03.2009 : 21:27:18 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Benni


das ist ja auch irgendwie das kuriose, fast alle finden es normal Fleisch zu essen aber die Hälfte sagt Pelze nein danke




Das stimmt. Pelzgegner gibt es viele. Rein theoretisch müssten alle nicht Vegetarier, sondern Veganer sein. Sind aber die wenigsten.

@Maus, ich meinte damit nicht Robben die abgeschlachtet werden, sondern die Zucht von Nutztieren und deren Haltung. Gäbe es eine Artgerechte Haltung von Pelztieren, würde sich auch der Rest verwerten lassen. Spontan kommt mir da Futter für Zootiere in den Sinn. Realisierbar wäre vieles, nur legen die Menschen zu wenig Wert darauf.
Maus Erstellt am: 26.03.2009 : 21:22:25 Uhr
ehm ne das sehe ich nicht so.
Weil die Tiere die geschlachtet werden, die fürs Fleisch sterben in der hinsicht sinvoller! Weil praktisch alles verwendet wird ( wir haben z.b jedes kuhfell von unserern geschlachteten kühen zurück genommen ect.) die Tiere die für die Pelze sterben, sterben ohne dass man das Fleisch nutzt, dasselbe ist mit den x robben babys die jedes jahr elendig verrecken und zu tode geprügelt werden, nur damit die mehrbesseren damen ihre weissen mäntelchen bekommen, die man auch supi einfach künstlich herstellen kann...
Meine meinung..
Benni Erstellt am: 26.03.2009 : 21:21:13 Uhr
Da hast du recht;aber mal krass gesagt, fleisch essen sichert mein "Ueberleben" und Pelz ist einfach ein Status.
das ist ja auch irgendwie das kuriose, fast alle finden es normal Fleisch zu essen aber die Hälfte sagt Pelze nein danke
misha Erstellt am: 26.03.2009 : 21:10:28 Uhr
Das mit dem Pelz wäre in etwa die gleiche Diskussion wie mit dem Fleisch. Solange die Tiere artgerecht und gut gehalten werden/würden, würde es im Endeffekt doch keine Rolle spielen, ob es Fleisch zum essen wäre, Leder, oder Pelz für Kleidung. Warum wäre unter den richtigen Voraussetzungen in der Haltung ein Unterschied, ob das Tier banal gesagt auf dem Teller landet oder als Mantel.
Benni Erstellt am: 26.03.2009 : 21:00:09 Uhr
so traurig es ist, aber solange es Idioten gibt die Pelze kaufen wird es auch leider immer Leute geben die damit Geld verdienen wollen
Leela Erstellt am: 26.03.2009 : 20:38:35 Uhr
Da kann ich Dir nur zustimmen...
Noch besser ist, dass der Nerz jetzt in Gebieten heimisch ist, wo er gar nicht hingehört und einheimische Arten gefährdet

Ich bin auch für Tierschutz aber bitte dabei nicht den logischen Menschenverstand ausschalten....

LG, Leela
misha Erstellt am: 26.03.2009 : 20:29:05 Uhr
Ebenfalls oje Ich kenne die omminösen Heftli von denen auch. Muss sagen, bei aller Tierliebe, das sind für mich nicht mehr Tierschützer, sondern gestörte Fanatiker Man kann alles übertreiben. Mit Brachialgewalt und Erpressen via Heftli und Internet Leute öffentlich an den Pranger stellen und so bekehren wollen, ist unterste Schublade. Vorallem wenn ich teils sehe, um welchen Mückenfurz es dabei geht. Für den Ruf von Tierschützern sind solche Organisationen, besser gesagt solche Methoden eher Rufschädigend. Wie die Idioten, welche Tiere aus Pelzfarmen befreit haben, welche dann als Folge elendiglich verhungert oder sonst "krepiert" sind
Leela Erstellt am: 26.03.2009 : 20:21:13 Uhr
Oje, ich weiss welchen Verein Du meinst
Das sind wirklich Fanatiker unter den Tierschützern aber mehr schreibe ich besser nicht, denn die sind sehr verklagefreudig...

Also, es gibt jedenfalls keine Pferdefleischfabriken
Und Überschuss an Nachzucht? Der grösste Teil des in der Schweiz gegessenen Pferdefleisches ist importiert!
Pferde werden auch nicht subventioniert.
Was der Bauern bekommt, sind Direktzahlungen, das ist was anderes.
Direktzahlungen sind eigentlich die Bezahlung für nicht marktfähige Güter. Z. B. Kulturlandschaftspflege, Gewässerschutz, Ökoflächen, usw.
Dann gibt es auch einen Beitrag für "rauhfutterverzehrende Nutztiere", weil die Haltung solcher Tiere in der Schweiz, welche landwirtschaftl. gesehen zu grossen Teilen ein Grasland ist, Sinn macht (Produktion von Milch und Fleisch aus Rauhfutter (Gras, Heu, Silage) ist ökologisch sinnvoller als z. B. ein Huhn, welches nur mit Getreide gemästet wird.)
Beiträge gibt es auch für besonders tierfreundliche Haltung, z. B. RAUS, wo die Tiere besonders viele Tage auf der Weide verbringen.
Diese Direktzahlungen sind aber viel kleiner, als gemeinhin angenommen und es würde sich nie lohnen, deswegen ein Fohlen aufzuziehen.
Fakt ist, dass die Aufzucht von Schlachtfohlen heute in der Schweiz nicht kostendeckend ist.
Deshalb gibt es auch kaum Betriebe, die auf Pferdefleischproduktion spezialisiert sind. Sondern meistens hält man mehr aus Tradition oder Freude am Tier, 1, 2 Stuten, die dann eben auch Fohlen haben.

LG, Leela
shakira Erstellt am: 26.03.2009 : 14:37:16 Uhr
Habe da ein Heftchen, verein gegen Tierfabriken und dort steht die Pferdezucht wird subventioniert. Dies führt zu einer übermässigen Nachzucht.Solange die Pferde gut gehalten und artgerecht geschlachtet werden, finde ich das Fleisch immer noch besser als das Importierte wo man nicht weis unter was für Bedingungen die Tiere bis zum Schlachthof durchmachen mussten.
Habe nichts gegen Pferdemetzger.
Calido Erstellt am: 26.03.2009 : 13:36:41 Uhr
Ja stimmt schon.Ich habe nichts dagegen dass Fohlen eben auch geschlachtet werden.Solange sie in ihrem Leben gut gehalten werden.Ich wollte eben nur zum Ausdruck bringen,dass auch Fohlen mit weniger Punkten gute reitpferde abgeben können.bei extremen Mängeln,was eben vorkommt,natürlich eben nicht.meiner Meinung nach werden eben die Fohlen zu früh beurteilt.es braucht eben halt auch ein wenig gesunden Menschenverstand.habe vor kurzem auch wieder ein Fohlen gekauft und bin voller Zuversicht,dass es der richtige entscheid war.War allerdings kein Mitleidskauf(finde ich grundsätzlich schlecht)sondern trotz weniger Punktzahl,aus überzeugung.besitze daneben noch ein deutsches Sportpferd.Grüssli
Leela Erstellt am: 26.03.2009 : 13:17:36 Uhr
Apropos: Es gibt für kein einziges Tier in der Landwirtschaft Subventionen.
Subventionen gibt es nur noch für Stallinvestitionen im Berggebiet.
Leela Erstellt am: 26.03.2009 : 13:16:18 Uhr
@Calido: Natürlich ist das möglich. Genauso gut kann sich ein gut punktiertes Fohlen später unvorteilhaft entwickeln.

@shakira: Ich denke mal viele Leute regen sich über Schlachtfohlen auf, weil oftmals die schlechter punktierten geschlachtet werden.
So nach dem Motto: "Gemein, der muss jetzt sterben weil er zu wenig schön ist".
Warum kann man es nicht von der Seite sehen, dass ein Pferd eben auch ein Nutztier sein kann, genauso wie Schweine, Rinder und Schafe.
Ich esse jedenfalls gerne Pferdefleisch und wenn durch den Konsum von Pferdefleisch ein paar Fohlen mehr geboren werden, die man dann auf der Weide sieht, freut mich das.

LG, Leela
shakira Erstellt am: 26.03.2009 : 12:00:08 Uhr
Manche machen das auch nur wegen den Subventionen die sie dafür bekommen und dann ist es egal wo die Tiere am schluss landen.
Calido Erstellt am: 26.03.2009 : 11:26:57 Uhr
So jetzt muss ich meine meinung auch noch loswerden.Ich bin von klein auf mit freiberger Pferden gross geworden.punkte sind sehr wichtig zur Bewertung von Fohlen,keine Frage.Aber ich habe selber ein Fohlen erlebt,dass an der Fohlenschau sehr niedrig punktiert war.mein Vater wollte sie zum Schlachter geben.Aber da ich von anfang an in sie verschossen war,habe ich sie übernommen.Wider Erwarten hat sie sich bestens entwickelt,ihre mankos ausgemerzt und sich zu einem korrekten freiberger Träumli entwickelt.Sie starb vor 2 Jahren leider.Allerdings ohne krank zu sein,nein sie ist einfach im Alter von 26Jahren in ihrer Box eingeschlafen.also denke ich dass man einfach auch Geduld aufbringen muss,niemand ist perfekt.liebe grüsse an euch alle,Calido.(dieses forum ist spitze.)
misha Erstellt am: 07.01.2009 : 13:40:24 Uhr
Ich finde bei allen Zuchttieren Gesundheit und Wesen einen sehr wichtigen Faktor. Pferde mit schweren Gebäudefehlern, wenn es sich auf die Gesundheit nicht auswirkt, können tolle Freizeitpartner sein, wären aber zb für Dressur oder Sport böse gesagt unbrauchbar. Es kommt immer darauf an, wofür man sich ein Pferd oder Hund aussucht. Fehlerhafte Tiere haben in einer Zucht finde ich nichts verloren. Mir würde es nicht in den Sinn kommen, mit einem Tier zu züchten, nur weil es lieb ist, hübsch und einen tollen Charakter hat ohne 1. die Gesundheit abchecken zu lassen und neben Allgemein die evt Rassetypischen Gefahren auszuschliessen oder 2. mit körperlichen Mängeln, denn wer weiss wie sich das vererben würde. Ohne Zuchtselektion geht alles nicht.
Leela Erstellt am: 07.01.2009 : 13:26:01 Uhr
Kommt darauf an, um welche Tierart es sich handelt.
Beim Rind wird sicher die Leistung das wichtigste Kriterium sein, wärend es beim Hund heutzutage klar das Wesen sein muss.

Andererseits lässt sich auch nicht alles gleichgut züchterisch beeinflussen. Wärend Exterieurmängel stark vererbt werden und kaum beeinflussbar sind, hängt die Art des Wesens eines Tieres ja auch stark von der Aufzucht, also von der Umwelt ab.
Deshalb würde ich da wohl eher Kompromisse eingehen.
Die Leistung wiederum hängt natürlich total mit der Gesundheit zusammen.
So kann eine Stute mit hervorragender Abstammung und sehr gutem Gebäude in die Sportpferdezucht kommen, ohne das sie selber sportliche Erfolge vorweist.
Einfach weil man da davon ausgehen kann, dass sie es könnte.

Natürlich wäre es in der Pferdezucht schön, wenn nur wirklich Tiere, die später körperliche Einschränkungen hätten geschlachtet werden würden.
Doch da spielt eben der Markt.
Ausser natürlich man züchtet geziehlt für die Fohlenfleischproduktion, was ich auch nicht verwerflich finde.

Aber das Thema hatten wir ja schon ausführlich

LG, Leela
Maximilian Erstellt am: 07.01.2009 : 09:53:08 Uhr
Hi Meg

Es geht doch ganz klar ums Gesamtpaket, also gutes Wesen und ein gesunder Körperbau. Ich hab jetzt bewusst nicht geschrieben, einen perfekten Standard, denn das bedeutet ja nicht automatisch Gesund...

Gruess
meg Erstellt am: 07.01.2009 : 09:15:14 Uhr
@mäxli
womit wir beim thema wären, dass auch das gebäude allein keine einladung zum züchten ist.
dass der käufer (wenigstens bei den hunden ist das so) ein 100% perfektes lebewesen, sprich sportgerät kaufen möchte, wo möglich mit garantie an wm teilnahme und dergleichen.
wo leben entsteht, passieren fehler.
das sollte der mensch einfach nicht vergessen. wo beginnt zuchtauslese und wo hört sie auf?
gesundheit, wesen, leistung?
leistung, wesen, gesundheit?
wesen, gesundheit,leistung
usw...
bin gespannt auf eure antworten!
lg
meg
Maximilian Erstellt am: 07.01.2009 : 00:59:14 Uhr
womit wir beim Thema wären, dass ein nettes Wesen keine Einladung zum Züchten ist:-))
Leela Erstellt am: 07.01.2009 : 00:27:02 Uhr
Danke Meg, so war`s gemeint

Ich hatte gar keine Lust auf diesen Vorwurf zu antworten.
Man braucht sich ja schliesslich nur meinen Beitrag durchzulesen um zu erkennen, das ich erklären wollte, dass es darauf an kommt, warum das Fohlen eine niederige Punktzahl hat.
Nicht alle Bewertungskriterien sind für einen Reiter später relevant.
Auch ein Fohlen welches nicht dem Zuchtziel entspricht, kann später ein tolles Reipferd werden.
Nicht jedoch, wenn es anatomische Mängel hat, die es später gesundheitlich beeinträchtigen könnten.

LG, Leela
meg Erstellt am: 06.01.2009 : 21:01:55 Uhr
@calikpower
sorry wenn ich mich da einmische, aber ich habe Leelas posting überhaupt nicht so verstanden, dass sie dir sagen wollte, dein pferd sei schlecht und nicht reitbar.
wenn dein pferd im gebäude ein 5 hat, dann ist das schon recht mangelhaft und könnte (achtung: konjunktiv) zu einem späteren zeitpunkt zu gesundheitlichen problemen führen.
wenn man davon ausgeht, dass man nur gesunde und im gebäude korrekte pferde für die zucht einsetzen sollte, dann ist es so falsch nicht, das pferd als schlachtfohlen zu verkaufen.
das hat aber gar nichts damit zu tun, ob dein pferd ein super süsser und ein guter lehrer ist.
ich würde ihn einfach nicht zur zucht einsetzen.

lg
meg
calikpower Erstellt am: 03.01.2009 : 13:50:58 Uhr
Leela. Aha super nur weil meiner 6/5/6 als Fohlen bekommen hat ist er jetzt schlecht und nicht Reitbar?

Also er hat kein Gebäudefehler, hat ein sehr guter Karakter und viel weiss hat er auch nicht.

Mir Rutschen die dort eh den Buckel herunter mit Ihren Bewertungen.

Ich finde ihn einfach super!!

Alles kein Problem: Walk, Jog und Lopping.

Wegen dem Karakter vermute ich eher das er so eine schlechte Bewertung bekommen hat, weil er halt wie ein Mustang war.
Mehr Wild als nicht anderst, leider haben hier in Europa sehr viele Probleme mit solchen Pferden. Sie kommen damit nicht zu Recht. Sie verstehen nicht warum sie so sind. Man muss da sehr gut die Pferdesprache verstehen um mit Ihnen zurecht zu kommen.

Viel lieber eine schlechte Bewertung geben und sie dann aus dem Verkehr ziehen. Das nervt mich immer wieder!!

Es hat mir nie bereut das zu tun da mein süsser immer wieder ein sehr guter Lehrer ist.
Maus Erstellt am: 03.01.2009 : 10:28:13 Uhr
Also ein Pferd zu schlachten nur weil es zu viel weiss hat, geht bei mir echt zu weit, hab ich aber alles schon erlebt.... dass ein Pferd wegen einem Gebäudefehler geschlachtet wird, versteh ich das... alles andere ist für mich kein grund....
Leela Erstellt am: 02.01.2009 : 21:16:50 Uhr
Das kann man natürlich nicht so verallgemeinern.
Ein Fohlen kann wegen Gebäudefehler schlecht bewertet worden sein, aufgrund denen es nicht oder nur schlecht reitbar sein wird.
Oder auch wegen zuvieler weisser Abzeichen, was natürlich kein Problem wäre.
Also erstmal informieren, was und wie bewertet wird aber das steht auf der Seite glaub sogar drauf.

LG, Leela
calikpower Erstellt am: 02.01.2009 : 20:34:07 Uhr
Ich liebe Fribys und vor allem meines am liebsten.

War auch ein Schlachtfohlen Hengst aber habe es auch nie bereut.

Der ist so Süss.

Also kauft sie nur sie sind eigendlich sehr gut.
diana Erstellt am: 02.01.2009 : 20:11:22 Uhr
hallo
ja muss mal sagen ich bin vor 1 jahr auch auf die internet seite gestossen, bei freiberger emmental da hatte ich auch ein fohlen endeckt, nun hab ich ihn seit 28.11.08 und bin sehr zu frieden mit im. es hätte mich auch gehreut wenn er in schlachthof gegangen wäre.
lg
Arese Erstellt am: 14.11.2008 : 13:35:09 Uhr
Warum gibt es nicht Subventionen auf gute Reitpferde ?
Der Züchter der gesunde und für den Menschen wertvolle Tiere züchtet, sollte doch dafür belohnt werden und nicht für Schlachtpferde.
Pferde sind doch schließlich Reitpferde und Kutschpferde und kein Nutzvieh. Ja gut, Pferde werden zu Nutztieren wenn keiner sie haben will. Deshalb sollte gewissenhafter gezüchtet werden, für den Ruf der Schweizer Fohlen wäre das auch besser. Wenn ich hier im Stall etwas über die Freiberger Fohlen aus der Schweiz sage, höre ich oft, die Franzosen essen die doch gerne

Habe vor Jahren in der Sendung Monitor gesehen, dass die Fohlen nach den Auktionen, bestimmt nur die "schlechten" in Viehtransporter geprügelt und nach Italien transportiert wurden.
Durch diese Sendung sind auch viele Menschen darauf aufmerksam geworden, zumindest die, die sich für Tiere interessieren.
Nehme mal an, dass durch den Freikauf der Tierschützer, jetzt nur noch wenige Fohlen nach Italien gehen.

Und zu den Kosten der Fohlen kann ich nur sagen, dass die Stuten im Sommer zusammen mit einem Hengst stehen. Dieser eine Hengst deckt dann die Stuten. Sie Pferde stehen mit ihren Fohlen den Sommer über auf der Wiese. Es wird erst teuer, wennn der Winter naht. Dann muss Heu zugefüttert werden und dann gehen die Fohlen zum Metzger.
Leela Erstellt am: 07.11.2008 : 22:45:15 Uhr
Ja das hoffe ich auch!
Von mir aus kann ja in Ungarn erzeugtes Fleisch in Italien verkauft werden und umgekehrt aber dann kann man ja das Fleisch in Kühltransportnern transportieren, nicht die lebendigen Tiere!

LG, Leela
Antigone Erstellt am: 07.11.2008 : 22:31:53 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Leela

Solche Sachen wie die viel zu langen Transporte der Schlachttiere finde ich natürlich auch schrecklich. Auch ein Nutztier muss mit Achtung behandelt werden!
Egal obs nun ein Pferd oder ein anderes Tier ist.

Aber wir reden ja hier von den schweizer Fohlen, die meines Wissens alle im Inland verwertet werden, und nicht davon was sie in der EU machen.
Solange wir noch nicht in der EU sind, gibt es bei uns keine tierquälerischen Tiertranporte. Die Schweiz hat schon durch ihre Grösse zeitlich nur kurze Transporte und internationale Transporter dürfen (noch) nicht durch die Schweiz. Leider wird an diesem Verbot immer mehr gerüttelt :-(

Wegen der USA, ja da bin ich mir sicher. Importiert werden aber keine ganzen Pferde, sondern die teureren Stücke wie Huft und Filet. Kann natürlich gut sein, dass das minderwertigere Fleisch im Hundefutter landet, das weiss ich nicht...

LG, Leela


Ah, ok das ist vernünftig. Ich hoffe dass dieses Gesetz auch so bleibt und nicht noch aufgehoben o. ä wird!!

Grüssle :)
Leela Erstellt am: 07.11.2008 : 12:58:11 Uhr
Solche Sachen wie die viel zu langen Transporte der Schlachttiere finde ich natürlich auch schrecklich. Auch ein Nutztier muss mit Achtung behandelt werden!
Egal obs nun ein Pferd oder ein anderes Tier ist.

Aber wir reden ja hier von den schweizer Fohlen, die meines Wissens alle im Inland verwertet werden, und nicht davon was sie in der EU machen.
Solange wir noch nicht in der EU sind, gibt es bei uns keine tierquälerischen Tiertranporte. Die Schweiz hat schon durch ihre Grösse zeitlich nur kurze Transporte und internationale Transporter dürfen (noch) nicht durch die Schweiz. Leider wird an diesem Verbot immer mehr gerüttelt :-(

Wegen der USA, ja da bin ich mir sicher. Importiert werden aber keine ganzen Pferde, sondern die teureren Stücke wie Huft und Filet. Kann natürlich gut sein, dass das minderwertigere Fleisch im Hundefutter landet, das weiss ich nicht...

LG, Leela
Antigone Erstellt am: 07.11.2008 : 11:54:04 Uhr
Zum Thema - Schlachtfohlen/Pferd freikaufen.

Ich habe da so "meine Zweifel". Ich finde es auf einer Seite absolut nicht korrekt wenn die armen Tiere Stundenlang nach Italien oder Polen gekarrt werden, wie es in Österreich mit den Haflingerfohlen jedes Jahr passiert. Vor "Ort" schlachtung ist was anderes. Allerdings ergibt sich da auch gleich das Problem. Die "Züchter" der Haflingerfohlen, züchten ihre Tiere eigentlich nur aus Touristenzwecken (Jöööh so süsse Babies...) nach spätestens 6 Monaten wenn der Touri andrang vorbei ist, kommen die "Babies" weg.

Denen ist es egal ob ein Schlachter die kauft und nach Italien karrt oder ob "Tierschützer" mal 100 vor dem Schlachttransport retten...und das ist für mich der Punkt...den "Züchtern" ist es ja nur wichtig das am Ende alles verkauft ist. Werden soundsoviel Fohlen "freigekauft" und der Rest geht zum Schlachter dann können sie nächtes Jahr genausoviele wieder ziehen - da die ja alle Verkauft worden sind.

Das ist ein riesen Rattenschwanz, letztendlich unterstützt der "Tierretter" die Massenzucht (ähnlich wie bei den Hundehändlern)....dass ist das worüber ich mir Gedanken mache. Ich esse zwar auch kein Pferdefleisch (allgemein sehr wenig Fleisch) aber letztendlich sollte man keinen Unterschied machen, die armen ach so kleinen süssen Kälber die tagtäglich geschlachtet werden möchte auch keiner "freikaufen".

@Leela: Bist du dir sicher dass es aus den USA kommt? Soviel ich weiss gibt es in den USA sehr wenig Schlachthöfe die Pferde schlachten. Das meiste geht dort in die Hundefutterindustrie. Mir ist Italien als lieferant bekannter...
Leela Erstellt am: 03.11.2008 : 19:38:46 Uhr
Übertriebende Masse?
Pferde machen einen verschwinden geringen Teil der landwirtschaftlichen Nutztiere aus!
So gering, dass ich keine Statistik fand in der sie überhaupt erwähnt werden.
Aber hier trotzdem kurz:
Mit 24.1 % des Einkommens macht die Michwirtschaft den grössten Teil des bäuerl. Einkommens aus.
Dann folgt Gemüse und Gartenbau mit 13.6%, Schweine mit 10.5%, Futterpflanzen mit 10.4%, Rinviehhaltung mit 10.4%, usw.
Bei den 0.9% übrige Tierhaltung sind dann irgendwo die Pferde mitdrin.

Natürlich sieht es nach viel aus, wenn man die Fohlen inseriert sieht aber gegenüber den tausenden von Rindern, Kälbern und Schweinen die jedes Jahr geschlachtet werden, ist der Anteil der Fohlen verschwindend gering.
Und Geld wird damit bestimmt nicht gemacht.
Versuch mal aus 1000-1500.- Erlös für ein Fohlen, eine Mutterstute und ihr Fohlen ein Jahr lang zu ernähren und zu pflegen.
Allein das Futter für EIN Pferd kostet ja 400-450.- pro Monat.

Apropos Masse, die Schweiz kann mit ihren Pferden nicht annähernd den schweizer Bedarf decken, ein Grossteil des Pferdefleisches wird aus den USA importiert.

Aus meiner Sicht wäre es also begrüssenswert, wenn es noch mehr Betriebe mit Pferden gäbe, weil damit die Importe verringert werden könnten.

LG, Leela
misha Erstellt am: 03.11.2008 : 17:32:25 Uhr
Das ist ja alles schön und gut und viele essen Pferd usw. Aber muss es auch in dem die ewig übertriebene Masse ohne eigentlichen Sinn dahinter sein?

LG
Misha
Leela Erstellt am: 03.11.2008 : 15:49:50 Uhr
Es ist nicht so, dass die Fohlen für einen Verkaufspreis zum Schlachter gehen, sondern viele Fohlen zum Schlachtpreis verkauft werden
Also ich finde 1000.- oder mehr nicht viel. Schliesslich muss das Fohlen täglich gefüttert werden, Impfungen und Entwurmungen braucht es auch, Hufpflege und auch eine Grunderziehung, denn ob das Fohlen geschlachtet wird oder nicht, entscheidet sich ja erst nach der Fohlenschau oder später.
Wenn man das mal auf die Stunden umrechnet ist der Preis ein Witz, also ich würde dafür keine Fohlen aufziehen.
Ein Bauer lebt nunmal von der Landwirtschaft und da gehören Pferde eben für viele dazu.

Aber das ist eine sehr emotionale Diskussion, die ich ich hier ganz bestimmt nicht wieder aufrollen will.
Für mich persönlich ist es kein Unterschied, ob man Fohlen oder Kälber aufzieht.
Für die meisten hier, ist ein Pferd klar ein Haustier und kein Nutztier.
Das ist eben eine Anschauungsfrage.
Ich finde es fast diskriminierend für die Kälber, wenn man sich über das Schlachten von Fohlen so aufregt, das sind doch auch liebe Tiere
Wer veganisch leben will, kann meinetwegen darüber urteilen.
Bei allen anderen kann ich das nicht so recht nachvollziehen...

LG, Leela
misha Erstellt am: 03.11.2008 : 15:25:15 Uhr
Das habe ich mich auch gefragt. Nach dem Lesen von dem Link ist alles klar. Der einzige Sinn dahinter ist wieder einmal das Geld
Arese Erstellt am: 03.11.2008 : 15:02:29 Uhr
Ist das wirklich so viel
Na, dann muss Fohlenfleisch ja richtig viel kosten. Habe noch keins gegessen. Das könnte ich auch nicht, denn Pferde sind sowas wie Hunde oder Katzen für mich.

Die Fohlen werden meist für 1400 CHF verkauft, wenn sie nicht zum Schlachter gehen. Egal ob Stute oder Hengst. Es gibt natürlich auch Fohlen die mehr kosten. Das kommt vielleicht auf die Punktierung an. Da öfter die Frage aufkommt: Warum züchten die bloß??? Die Antwort gibt es hier: pferderettung.de/forum/phpBB2-2.0.22-deutsch/phpBB2/viewtopic.php?t=669
Leela Erstellt am: 03.11.2008 : 12:46:01 Uhr
Das weiss ich leider auch nicht so genau, doe Preise schwanken da stark, wie bei allen Schlachttieren.
Ich glaube 1000-1500.- waren mal aktuell, kommt aber natürlich auch aufs Gewicht draufan.

LG, Leela
Arese Erstellt am: 03.11.2008 : 10:00:06 Uhr
Hallo,

was gibt denn der Schlachter für ein Freiberger Fohlen ?
Also, ich möchte kein Fohlen zum Schlachter bringen. Möchte einfach nur wissen, was ein Metzer für ein Fohlen gibt.
Leela Erstellt am: 04.10.2008 : 17:31:27 Uhr
Natürlich nicht aber das ist ja hier nicht das Thema.
Wir sprechen von Freibergerfohlen und die wachsen zum grössten Teil wirklich sehr schön auf.
Ein Freiberger kann man nicht billiger ernähren als mit Gras von der Weide. Jedes Fribifohlen darf bei seiner Mutter aufwachsen, ein Privileg das viele andere Tiere nicht haben.
Auch werden sie meist gut gepflegt udn auch erzogen. Denn ob sie geschlachtet oder verkauft werden, entscheidet sich ja meist erst kurz vor dem Absetzen von der Mutterstute.

LG, Leela
Maus Erstellt am: 04.10.2008 : 16:31:47 Uhr
Es werden nun mal nicht alles Tiere gezüchtet und dann artgerecht aufgezogen, behandelt und so weiter.
Leela Erstellt am: 04.10.2008 : 15:40:33 Uhr
Natürlich bin ich nicht für Misshandlung von Tieren
Auch ein Nutztier hat das Recht artgerecht zu leben!!

Doch daran ein Tier zu züchten, es artgerecht aufzuziehen und schlussentlich zu schlachten kann ich nichts Schlimmes finden.

LG, Leela
Maus Erstellt am: 03.10.2008 : 23:58:49 Uhr
Ne Leela sorry aber das kannst du so nun mal nicht sagen. Die Tiere können nicht auf sich selber schauen oder selber entscheidungen treffen.
Jeder Mensch ist für sein eigenes Leben verantwortlich.
Die Tiere können das nun mal nicht!
Und ich finde es schlimm wie viele Tiere nachgezogen, misshandelt und so weiters werden und man daneben steht und nichts macht. und das schon seit vielen Jahren.
Leela Erstellt am: 03.10.2008 : 23:31:32 Uhr
Für viele Menschen auch also geben wir doch das Leben auf, macht ja alles keinen Sinn

Das ist doch keine Einstellung, das ist der Kreislauf des Lebens, so funktioniert die Natur nun mal

Es ist unmöglich zu leben, ohne Leid zu verursachen.
Unnötiges Leiden soll natürlich verhindert werden aber dazu gehört es bestimmt nicht, geboren zu werden.

LG, Leela
Maus Erstellt am: 03.10.2008 : 22:12:56 Uhr
Für viele Fohlen und auch andere Tiere währe es auf jeden Fall besser als geboren zu werden.
Leela Erstellt am: 03.10.2008 : 20:56:51 Uhr
@Leela
Wenn nun der Schlachtpreis kaum die Aufzuchtkosten deckt, 90% der Fohlen aber in die Metzg gehen, weil sie nicht verkauft werden, was ist dann der Anreiz um soviele Fohlen zu züchten?


Ich bin kein Fribizüchter und kann da auch nur spekulieren.
Der Fribi macht aber z. Z. einen starken Wandel durch. Früher war er noch weit mehr gefragt, als Arbeitspferd.
Heute züchten die meisten hin zum Sportpferd.
Aber so ein Wandel geschieht nicht von heute auf morgen.
Die meisten Fohlen kommen eben nicht von professionellen Züchter, sondern von einem Bauern, dessen Stute schon seit 10 J. auf dem Hof steht und nicht einfach verkauft wird, nur weil jetzt ein anderer Typ gefragt ist.
Es ist auch nicht so, dass da einige massenhaft Fohlen züchten. Meist sind es eher 1-4 Fohlen pro Betrieb und Jahr.
Übrigens werden ca. 80% geschlachtet, nicht 90%.

Ich kenne persönlich 3 Fribizüchter:

- Der eine hat eine Herde von 9 Stuten des alten Typs, alle zwischen 16 und 21 Jahren alt. Sie haben jahrelang regelmässig Fohlen gehabt.
Die guten wurden verkauft, die schlechter punktierten geschlachtet.
Da er jedoch immer weniger verkaufen konnte und wegen des geringen Schlachtpreises, züchtet er seit einigen Jahren nicht mehr.

- Der zweite hat eine ebenfalls schon ältere Stute.
Er ist Landwirt und in seiner Familie lebt schon seit Generationen immer ein Pferd. Da er aber nicht reitet und nur ab und zu fährt, ist es aus landwirtschaftlicher Sich ganz logisch, dass sie Stute jedes Jahr ein Fohlen hat.
Natürlich immer in der Hoffnung, es verkaufen zu können. Manchmal klappt es, manchmal nicht.

- Der dritte hat einige Fribis des neuen, sportlichen Typs. Er bestreitet mit ihren Fahrturniere und reitet intensiv.
Er hat jedes Jahr ein Fohlen, welches er meist auch selber ausbildet.
Er hat keinerlei Probleme die Fohlen zu verkaufen.

Man sieht, einige züchten bereits das, was der Markt will.
Andere haben den Wandel erkannt und verscuhen sich langsam danach zu richten oder züchten nicht mehr.
Andere haben ihre fixen Stuten und züchten damit, auch wenn die Wahrscheinlichkeit gross ist, dass die Fohlen in die Metzg gehen.
Womit ich aber überhaupt keine Probleme habe.
Ich esse gerne Fleisch und fände es ungerecht, Fohlen zu boykottieren und Kälber zu verspeisen
Das ist der Lauf des Lebens. Für jedes Fohlen das verwertet wird, kommt wieder ein neues zur Welt.
Ich finde das schön, so blüht das Leben anstatt wenige Tiere bis zu ihrem Tod zu füttern.
Das sehe ich auch bei anderen Tieren so. Schon als kleines Kind, war es für mich logisch, dass ich lieber jedes Jahr junge Kaninchen will, die nach einem halben Jahr schönem Leben auf der Wiese geschlachtet werden als einige wenige Häsli zu haben und sie zu füttern bis sie alt und grau sind.

ES ist ja nicht so, dass die "armen Fohlen" ein langes Leben haben würden, würden sie nicht geschlachtet.
Nein, denn sie kämen nie zur Welt!
Ob das besser wäre?

LG, Leela
Jlona Erstellt am: 03.10.2008 : 19:38:34 Uhr
hallo misha

Ich kann dich sehr gut verstehen. Habe auch auf dieser Seite einen süssen Hengst gesehen der Schecke und gestern habe ich ihn noch in echt gesehen schmacht....
Naja, aber schlussendlich kostet dann das Fohlen genau so viel wie ein 4 jähriges Pferd das schon Ausgebildet ist.
Ich kann auch nicht verstehen warum so viele Stuten gedeckt werden und die Züchter oder Bauern dann nicht damit "anfangen" können.
misha Erstellt am: 03.10.2008 : 17:45:44 Uhr
Danke für die Antworten
Ich war erstaunt, da ich es bei keiner anderen Pferderasse kenne, dass auf einmal so eine Menge Fohlen geschlachtet wird. Ich hatte gedacht, dass es um eine Zuchtselektion für einen bestimmten erwünschten Typ geht. Der alte Typ ist mittlerweile nicht mehr wirklich gesucht und gewünscht bei den meisten Reitern, die welche ein Arbeitspferd suchen, sind ja deutlich in der Minderheit.

@MeckMeck
Ick kenne die Sorgen der Landwirte bei uns sehr gut. Es werden oft sehr kostspielige Auflagen gebracht, oft auch unsinnig, welche die Bauern finanziell kaum bewältigen können. Die welche ich persönlich kenne, machen neben dem Bauernjob noch alles mögliche an Arbeit, um über die Runden zu kommen.

@Leela
Wenn nun der Schlachtpreis kaum die Aufzuchtkosten deckt, 90% der Fohlen aber in die Metzg gehen, weil sie nicht verkauft werden, was ist dann der Anreiz um soviele Fohlen zu züchten?

@Mausi
Es ist die Stute "La Belle", beim scrollen ist sie ziemlich genau in der Mitte der Seite. Seit gestern zerbreche ich mir schon den Kopf, wie ich sie bei uns unterkriegen würde, nicht wegen dem Platz, aber da wir schon 3 Pferde haben, wegen den Kosten

LG
Misha

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