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moneastra |
Erstellt am: 03.09.2013 : 21:07:32 Uhr Hallo Ich möchte mal so fragen was ihr so fúr Einstreu habt? Vor und Nachteile davon. Ich hab bis jetzt immer mit Stroh eingestreut bin aber nicht soo zufrieden. Danke für eure Infos |
D I E 4 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Sonnenschein90 |
Erstellt am: 04.10.2013 : 13:02:46 Uhr Ich streue auch mit Stroh ein und darunter Sägemehl :) Bin damit auch sehr zufrieden. |
philippa1 |
Erstellt am: 05.09.2013 : 23:18:40 Uhr Im Pensionsstall wo mein Pferd steht (16J WB)wird mit Stroh eingestreut und zwar meistens grosszügig. Mein Hü scheint sich da wohl zu fühlen. Das Nasse wird täglich rausgenommen. Dort wo mein Hü vorher war, bei ihrer vorherigen Besitzerin wurde ein Material ähnlich wie Sägespäne eingestreut. Wenn man täglich gründlich mistete, ging das. Sobald aber nicht mehr so gründlich gemistet wurde, wurde der Einstreu bald "grusig". Es war ein Offenstall, wo gründliches misten fast ein Muss ist. |
purzel |
Erstellt am: 04.09.2013 : 19:07:23 Uhr Die Boxen, wo die Pferde übernachten, sind folgendermassen eingestreut: unten eine dicke Lage Leinenstroh (zB. Swisslin), zu Beginn drei Ballen pro Box, und oben drauf täglich etwas frisches Stroh zum Knabbern.Vorteile: Eine wesentliche Reduktion der Mistmenge, Ammoniak wird optimal gebunden, der Arbeitsaufwand ist im Vergleich zur reinen Stroheinstreu sehr viel geringer. Anstelle von Leinenstroh verwende ich manchmal auch Strohwürfel, ev. kombiniert mit Leinenstroh (meine Pferde fressens nicht). "Mein" Bauer holt diesen Mist sehr gerne, da der Boden,wo er ihn dann einarbeitet, anders als bei Sägemehl/spänen, dadurch nicht übersäuert wird.Nachteil: Ist vermutlich etwas teurer als reine Stroheinstreu. Sägemehl würde ich u.a. wegen des Staubes nicht verwenden und Späne nur dann, wenn sie entstaubt sind. |
Wanderreiter |
Erstellt am: 03.09.2013 : 23:27:35 Uhr In dem Stall wo ich als Pferdepfleger anfing, haben wir ein wenig Sägemehl eingestreut an den Stellen wo die Pferde machen, um das Nasse einzusaugen und darauf eine Lage Stroh. Beim Misten wurde das saubere Stroh aussortiert und das Nasse rausgenommen. Ich habe schon in vielen anderen Ställen gearbeitet und die verschiedensten Einstreu kennengelernt bzw damit gearbeitet. Aber keines davon konnte mich überzeugen. Mein eigenes Pferd steht auf einem Bauernhof und ich bin zusammen mit meiner Reitkollegin, deren Pferd auch auf dem Hof ist, Selsbtversorger. Bei unseren beiden Pferden und den Ponys kommt die gleiche Methode wie oben beschrieben zum Zug. Also Sägemehl bzw Hobelspäne an die Nassen stellen und Stroh darüber. Das ist für mich bis heute immer noch die beste Einstreu. Auch wenn es ein bisschen mehr Arbeit gibt. Zudem fressen die Pferde dann gleich auch noch Stroh, das sie sowieso als Ballaststoff Futtermittel brauchen. Von Strohwürfel rate ich dringend ab, da sie gerne von Pferden gefressen werden und wenn dann Wasser getrunken wird...platzt der Magen, weil Stroh würfel 1:5 aufgehen. Für mich kommt nur Stroh in Frage... |
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