Ü B E R S I C H T |
oOo_point_oOo |
Erstellt am: 17.05.2008 : 22:29:36 Uhr hallo
ich habe da eine frage... ich möchte gerne als lehrstelle bereiterin erlernen, daher ich 13 jahre alt bin. wie viel verdient man ca. im monat? mfg |
D I E 35 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Pancake |
Erstellt am: 13.04.2012 : 11:53:53 Uhr Ich z.b will später auch 50% TPA(Tiermedizinische praxisassistentin) und 50% bei meinem eigenen pferd sein obwohl der lohn auch ned so hoch ist |
canador1997 |
Erstellt am: 27.09.2011 : 21:14:52 Uhr Ich würde es nicht so negativ sehen. Bereiterin kann auch ein guter Job sein!:) |
Antigone |
Erstellt am: 01.05.2010 : 03:57:35 Uhr Zitat: Original erstellt von: Mija
Da bin ich gleich nochmals anderer Meinung. Ich finde, dass JEDER, egal welche Ausbildung im Stall er macht, auch die Pflege und Sauberkeit der Umgebung und der Ställe zu seinen Aufgaben gehört. Vielleicht wären etwas weniger (Prozentual) Stallarbeit gut. Aber so dieses : " Man bringe mir und man sattle mir und man wärme mir auf" hat für mich immer so einen "Etepetete"-Beigeschmack. Es soll meiner Meinung nach jeder für seine zugeordneten Pferde verantwortlich sein und somit gehört auch das säubern und Instandhalten der Boxen dazu ;-)
Für dich bin ich ja eh immer ne Dressurtussi, daher passt das schon so *fg* ;) |
gwendolyn |
Erstellt am: 27.04.2010 : 22:01:22 Uhr Zitat: Original erstellt von: Leela Hallo zusammen
So ein Praktikum ist sicher eine gute Erfahrung fürs Leben aber ich finde die Entwicklung bedenklich, dass viele Höfe lieber Praktika statt Lehrstellen anbieten, geschweige denn eine ausgelernte Pferdepflegerin einstellen... Ich kenne ein Mädchen, was zusammen mit 3 anderen Praktikantinnen einen ganzen Ponyhof schmiss - und das zu einem Hungerlohn, gewohnt haben sie in einem Wohnwagen...also für mich ist das Ausbeuterei...
darf ich fragen wo das war? klingt fuer mich nach dem hof wo ich schnuppern war... o.O |
tara |
Erstellt am: 26.04.2010 : 17:56:48 Uhr @Leela, klar ist es einerseits Bedenklich dass viele Ställe lieber zuerst Praktikums anbieten. Aber: vielmals geschiet das auch aus der Erfahrung heraus dass die meisten Lehrlinge den Job nach einer kurzen Zeit schon wieder hinschmeissen, da viele den grossen Belastungen aber auch Anforderungen nicht gewachsen sind.
Nochmals andere "dürfen" eben auch gar keine Lehrlinge ausbilden auf ihrem Betrieb da die nötigen Lehrlingsausbildner fehlen, da nehmen sie dann wohl oder übel "nur" Praktikanten. |
Leela |
Erstellt am: 26.04.2010 : 17:20:28 Uhr Hallo zusammen
So ein Praktikum ist sicher eine gute Erfahrung fürs Leben aber ich finde die Entwicklung bedenklich, dass viele Höfe lieber Praktika statt Lehrstellen anbieten, geschweige denn eine ausgelernte Pferdepflegerin einstellen... Ich kenne ein Mädchen, was zusammen mit 3 anderen Praktikantinnen einen ganzen Ponyhof schmiss - und das zu einem Hungerlohn, gewohnt haben sie in einem Wohnwagen...also für mich ist das Ausbeuterei... |
gwendolyn |
Erstellt am: 26.04.2010 : 16:21:37 Uhr joa ich habe eben ein einjaehriges praktikum als bereiter | pferdepfleger gemacht.. klar ich habe beinahe nix verdient aber es war wirklich sehr toll dort.. ich musste selten wirklich boxen misten.. vielleicht wenn die stallhelfer krank waren.. (der betrieb laeuft mit ca 70 freiwilligen, pferdefuehrer fuer die therapien und stallarbeitern) aber sonst hatte ich meine 8 oder 9 stunden am tag.. wir waren zu 4t mit 10 pferden..
joa.. klar ich war da schon verwoehnt.. aber es war auch koerperliche harte arbeit... oft halt auch futtersaecke rumschleppen.. ect...
joa... das waren meine erfahrungen.. xD |
Mija |
Erstellt am: 26.04.2010 : 14:00:12 Uhr Also die Arbeit als Pferdepflegerin ist nun einmal hart. Ich hae es selber währdne 6Jahren erlebt. Morgens um 5.00Uhr auf, gearbeitet bis 12Uhr, dann um 13.30 wieder weiterarbeiten bis 18.00, dannach um 22Uhr nochmals in den Stall und das 6Tage Woche. Man muss sich einfach bewusst sein, dass die Arbeit mit Tieren im allgemeinen nicht einfach nur schön und süss ist. Gerade in Ställen ist eine enorme körperliche Belastung gegeben! Dann noch der Lohn, der meist nicht wirklich hoch ist. Ich hatte Glück und konnte mein Pferd mitnehmen und gratis einstallen. Das war es dann aber auch schon.... Mehr konnte ich mir beim besten Willen nicht leisten. manchmal arbeitete ich freiwillig an den Sonntagen auch noch, dann gab es nämlich 100.- extra bar auf die Hand. So kam ich wenigstens über die Runden bis ende des Monats. Ehrlich gesagt, würde ich nicht mehr in der Pferdepflege (100%) arbeiten wollen. Heute bin ich selbständige Tiersitterin und habe nebenberuflich einen Job als Pferdepflegerin in einem Stall mit 6Pferden. Das macht Spass, ist nicht schlecht bezahlt und ich kann mich auch mal absondern, habe nicht 365Tsge pro Jahr Präsenzzeit |
tara |
Erstellt am: 26.04.2010 : 13:46:44 Uhr Von was für einem Praktikum sprichst Du Gwendolyn? Es gibt ja neuerdings noch die Lehre Pferdewart,da passen Deine Erfahrungen dann schon eher hin.
Ansonsten kommt es stark auf die Richtung an,die man in seinem zukünftigem Lehrberufspraktikum einschlägt.Also Pflege,Zucht,oder Western,oder Gangpferde oder klassisches Reiten(Bereiter)etc....
Alle Richtungen haben aber eins gemeinsam: - morgens früher arbeitsbeginn - sehr strenge körperliche arbeit - wenig und nur eher kurze Pausen - manchmal je nach Saison-durcharbeiten über Mittag - überall mitanpacken müssen,auch wenns noch so schwer fällt - abends oft länger arbeiten - an den Meisten Orten 5 1/2 Tage Woche - und nicht selten 50+ stunden Woche!!! - zu guter letzt:wenig Lohn |
gwendolyn |
Erstellt am: 26.04.2010 : 11:26:48 Uhr bezahlung... heeeemmmm ich weisses nich mehr war glaub 500 .- kost und logis war aber glaub drinn..
das problem war halt auch, dass die chefin mich nich richtig instruiert (richtig so?!) hat.. sie hat mich zu den anderen 2 praktikanten geschickt insgesammt hatten sie glaub 3 naja ich musste dann ne box misten die 3 tage nich richtig gemistet wurde, also praktikantin x und praktikan y hamns versaut, praktikantin z hat mich geschickt nett >.< |
gwendolyn |
Erstellt am: 26.04.2010 : 11:23:39 Uhr weiss grad nich obs noch bl oder schon ag ist... glaube AG... in der Naehe von Frick |
gwendolyn |
Erstellt am: 26.04.2010 : 11:22:06 Uhr und dass auch mit einer grottenschlechten bezahlung o.O sry hab ich vergessen hinzuschreibn |
Jamie |
Erstellt am: 26.04.2010 : 11:10:46 Uhr Ohje und wo war das? Also einfach Kanton (nimmt mich wunder).
von Montag bis Freitag? Wieviel hättest du denn da als Lohn bekommen? |
gwendolyn |
Erstellt am: 26.04.2010 : 11:06:42 Uhr Zitat: Original erstellt von: Jamie
Also zum Thema Praktikum.
Ich habe mal eine Praktikumsstelle angenommen auf einem Westernreitstall (nicht gross 10 Pferde ca.).
Hatte einen Guten ersten Eindruck und war auch sonst okay. Sie sagte mir dann sie würde mir 400.- bezahlen, dafür müsste ich aber die ganze Woche gehen um 5 Uhr aufstehen, damit ich um 7 oder so da bin und müsste auch noch jeden 2ten Samstag gehen.
Zuerst dachte ich, ja wird wohl schon okay sein. Dann als ich am ersten Tag da war, war nur der andere Praktikant da und ich fragte ihn, wann die Chefin kommt, weil ich weiss ja so nicht was ich tun muss, bin ja nicht schon länger hier. Er sagte dann "ja, ja die kommt immer erst um 9 Uhr oder so". Ich war aber um halb 8 da. Da hat es mir eig. schon gereicht. Ich meine hallo, wenn die weiss eine neue Praktikantin kommt so früh und muss eingewiesen werden usw soll sie auch dann da stehen, wenn sie es sonst schon nicht macht.
Als sie dann kam, wusste ich auch nicht mehr, der Praktikant sagte mir dann ich soll halt mal ein paar Ställe ausmisten. Sie ging dann wieder, Reiten oder so.
Also ich weiss ja nicht, aber wenn man schon so wenig verdient hätte, hätte sie sich wenigstens bemühen können, die kann ja froh sein wenn sie jemanden findet der so was macht, für dieses Geld -.-
hej du genau das ist mir auch passiert.. ich war zwar erst beim schnuppern aber nach 2 tagen hatte es mir schon gereicht o.O
ich musste um halb 6 aufm zug sein habe dann von 7 uhr bis 19 uhr gearbeitet, mit 1.5 h pause dazwischen... o.O ich war dann so um 9 uhr wieder zuhause..
lg |
mmm |
Erstellt am: 30.03.2010 : 19:24:01 Uhr Western oder Englisch? |
Mija |
Erstellt am: 04.09.2009 : 20:03:00 Uhr Da bin ich gleich nochmals anderer Meinung. Ich finde, dass JEDER, egal welche Ausbildung im Stall er macht, auch die Pflege und Sauberkeit der Umgebung und der Ställe zu seinen Aufgaben gehört. Vielleicht wären etwas weniger (Prozentual) Stallarbeit gut. Aber so dieses : " Man bringe mir und man sattle mir und man wärme mir auf" hat für mich immer so einen "Etepetete"-Beigeschmack. Es soll meiner Meinung nach jeder für seine zugeordneten Pferde verantwortlich sein und somit gehört auch das säubern und Instandhalten der Boxen dazu ;-) |
Antigone |
Erstellt am: 04.09.2009 : 18:49:34 Uhr Ich finde in Deutschland ist der Pferdeberuf bzw. die Ausbildung besser geregelt als hier (wobei sich ja einiges hier inzwischen auch ändert und es natürlich nicht überall so ist), es wurde bzw. wird eine neue Ausbildung zum Pferdewirt hinzugefügt. In den meisten Fällen reiten die Bereiter Lehrlinge "nur". D.h. es gibt kein Ställe ausmisten o.ä. was ich auch als richtig empfinde. Es soll so werden dass die Z u. H. Leute auch wirklich vorwiegend mit Zucht zu tun haben und der neue zweig dann speziell für "Instandhaltung und Pflege" genutzt wird. |
shakira |
Erstellt am: 04.09.2009 : 16:41:05 Uhr Bei uns in der Gegend werden schon länger Pferdepfleger gesucht. Aber wie schon erwähnt ist die Arbeit streng und die Bezahlung schlecht. Würde es auch nur in jungen Jahren empfehlen. Sehe es an mir selber, früher misteten wir zuerst etwa zwei Stunden putzen und dann noch Reiten.. beim Hufschmied muss man auch noch aufheben und das geht ganz schön in die Knochen. Ich hätte diesen pauer nicht mehr. |
tara |
Erstellt am: 04.09.2009 : 14:31:45 Uhr Mann kanns auch ironisch sehen:In diesem Beruf hat man nämlich so wenig Freizeit,dass man gar nicht erst die möglichkeit hat zum Geld ausgeben...Nein im Ernst,auch ausgelernt macht man keine grossen "sprünge"und Weiterbildung ist ein muss,will man auf diesem Beruf weiterhin bestehen.Nur leider zahlt man auch die Weiterbildung dannach aus der eigenen Tasche und falls man sich Beruflich dann irgendwann doch einmal verändern will,wirds mit diesem "Standbein" fast ein Ding der unmöglichkeit. Man wird nämlich nach dieser Lehre auch nicht jünger(im Gegenteil)und irgendwelche körperlichen vorschädigungen,mindern dann den Marktwert in jeglicher Form..... |
Antigone |
Erstellt am: 04.09.2009 : 14:19:25 Uhr Ein Praktikum in einem Reitbetrieb sollte mind. 1500 sfr einbringen (brutto) und muss genau so vertraglich geregelt sein wie eine "normale" Arbeitsstelle...Das Problem ist dass die meisten Pferdemädels da das ganze noch so durch eine rosa Brille sehen und sich deswegen auf sowas einlassen. Eine Sauerei von jedem AG der soetwas ausnutzt. |
Jamie |
Erstellt am: 04.09.2009 : 13:36:17 Uhr Also zum Thema Praktikum.
Ich habe mal eine Praktikumsstelle angenommen auf einem Westernreitstall (nicht gross 10 Pferde ca.).
Hatte einen Guten ersten Eindruck und war auch sonst okay. Sie sagte mir dann sie würde mir 400.- bezahlen, dafür müsste ich aber die ganze Woche gehen um 5 Uhr aufstehen, damit ich um 7 oder so da bin und müsste auch noch jeden 2ten Samstag gehen.
Zuerst dachte ich, ja wird wohl schon okay sein. Dann als ich am ersten Tag da war, war nur der andere Praktikant da und ich fragte ihn, wann die Chefin kommt, weil ich weiss ja so nicht was ich tun muss, bin ja nicht schon länger hier. Er sagte dann "ja, ja die kommt immer erst um 9 Uhr oder so". Ich war aber um halb 8 da. Da hat es mir eig. schon gereicht. Ich meine hallo, wenn die weiss eine neue Praktikantin kommt so früh und muss eingewiesen werden usw soll sie auch dann da stehen, wenn sie es sonst schon nicht macht.
Als sie dann kam, wusste ich auch nicht mehr, der Praktikant sagte mir dann ich soll halt mal ein paar Ställe ausmisten. Sie ging dann wieder, Reiten oder so.
Also ich weiss ja nicht, aber wenn man schon so wenig verdient hätte, hätte sie sich wenigstens bemühen können, die kann ja froh sein wenn sie jemanden findet der so was macht, für dieses Geld -.- |
Antigone |
Erstellt am: 04.09.2009 : 13:08:19 Uhr Ich gehöre wohl zu denen die anderer Meinung sind ;) Ich würde ZUERST die Bereiter Lehre machen, als Lehrling hat man Anfangs noch nicht so mega hohe Anforderungen was Gehalt etc. angeht, nach der Bereiterlehre würde ich dann noch irgendwas anderes machen, in der Zeit aber mich reiterlich weiterbilden! Das ist unheimlich wichtig, weil Bereiter gibt es wie Sand am Meer, jedoch nur wenige die wirklich was drauf haben. |
Tanisha |
Erstellt am: 04.09.2009 : 11:16:48 Uhr Möchte mich auch der Meinung anschliessen, zuerst einen Beruf lernen, den Du auch machen kannst falls Du mal irgendwann mal schwanger bist oder andere körperliche Sachen hast...KV oder so;-) und dann den Pferdeberuf als Zusatzlehre machst - dann geht es ein Jahr weniger, Du bist dann vermutlich volljährig was besonders mit Autofahren ect interessanter wird und falls es wirklich nicht klappen sollte, kannst aufhören - ohne gleich keine Ausbildung zu haben!
Egal wie Du Dich entscheidest - das wichtigste ist, dass Du eine Lehre machst wo Du einen Fähigkeisausweis kriegst(jede mind.3jährige Lehre)danach kannst Du machen was Du willst, Lehrmeister,andere Ausbildung ect.
Habe selbst einmal Konditorin gelernt, arbeite jetzt morgens im Büro und den Rest des Tages auf meinem Hof, mit Pferden, Hunden, kaninchen ect!Es ist eine wunderschöne Abwechslung und ich habe nun endlich das Richtige für mich gefunden - hat aber auch seine paar Jährchen gedauert...
Wünsche Dir viel glück bei der ach so schwierigen) Lehrstellenentscheidung - und Findung! Mach was Du für richtig hälst, aber richtig und durchziehen das Ganze- das ist das Wichtigste... |
Admin |
Erstellt am: 03.09.2009 : 10:25:08 Uhr Um beim Thema zu bleiben, hier noch ein Hinweis zu den Löhnen.
«Schweizerischer Verband für Berufsreiter und Reitschulbesitzer» (ASPM/SVBR): aspm-svbr.ch/DesktopDefault?tabindex=31&tabid=1514
Auszug Webseite SVBR (Stand September 2009):
Löhne Pferdepfleger mit eidg. Fähigkeitsausweis pro Monat, brutto Fr. 3'000.00 Umsatzbeteiligung oder Fixlohn mit % Freie Marktwirtschaft Bereiter mit eidg. Fähigkeitsausweis Bereiter mit Berufsprüfung SVBR Eidg. dipl. Reitlehrer SVBR pro Monat, brutto Fr. 3'000.00 Umsatzbeteiligung oder Fixlohn mit % Freie Marktwirtschaft
Lehrlingslöhne (Mindestlohn für Pferdepfleger, Bereiter und Rennreiter) 1. Lehrjahr pro Monat 500.00 Brutto 2. Lehrjahr Pro Monat 600.00 Brutto 3. Lehrjahr pro Monat 800.00 Brutto
Vorsicht ist geboten: Wenn der Lehrling Kost und Logis auf dem Betreib bezieht, so ist dies in Rechnung zu stellen, da ansonsten ein verdeckter Lohn und somit AHV-Nachzahlungen entstehen.
Beispiel: Bewohnt der Lehrling ein betriebseigenes Zimmer so ist dafür ein Mietvertrag abzuschliessen (je nach Alter des Lehrlings mit den Eltern), d.h. eine Miete, in derselben Höhe wie das Zimmer, welches zuvor als Naturallohn berechnet wurde, einzufordern. (In der Regel AHV-Ansatz von Fr. 300.-) |
Admin |
Erstellt am: 03.09.2009 : 10:10:19 Uhr Noch eine kleine Ergänzung zu den Pferdeberufen im allgemeinen.
Pferdefachfrau EFZ / Pferdefachmann EFZ (ehemalige Pferdepfleger und Bereiter) pferdeberufe.ch/wcms/index.php?page=936
[Zitat Webseite Pferdeberufe.ch Die Ausbildung zur Pferdefachperson EFZ mit den fünf Fachrichtungen ist eine äusserst spannende und herausfordernde Ausbildung. Die Ausbildung richtet sich vor allem an junge Menschen, die gerne kräftig anpacken und über ein gutes motorisches Geschick verfügen.
Das Schwergewicht zu Beginn der Ausbildung richtet sich vor allem auf die Haltung und Pflege des Pferdes. Aus diesem und anderen wichtigen Gründen beginnen alle Lernenden ihre Grundbildung in der Fachrichtung Pferdepflege. Nach dem ersten Ausbildungsjahr kann auf Empfehlung des Kursleiters der überbetrieblichen Kurse die Fachrichtung geändert oder beibehalten werden. Das zweite Drittel der Ausbildung richtet sich besonders auf die Ausbildung im fachrichtungsspezifischen Sattel sowie auf das Unterrichten der Kunden.]
Grundausbildung Pferdeberufe Schweiz - Ausbildungsübersicht pferdeberufe.ch/wcms/index.php?page=934 |
Torok |
Erstellt am: 03.09.2009 : 09:36:39 Uhr Oder du machst zuerst eine Lehre, übst Dein Hobby Pferd aber weiterhin grosszügig aus. Danach vielleicht ein praktikum oder so als Nebending. Wie ich; ich habe eine Lehre in einem Büro gemacht, danach eine Ausbildung im HUndebereich, jetzt arbeite ich zwar hauptberuflich im Büro (immer noch 90%), jedoch auch viele Stunden mit Hunde zusammen. Ich könnte immer noch reduzieren, dass es z.b. in jedem Bereich 50% sind. Schön wäre es doch, wenn Du dann das Geld, das dir bei dem Bereiterjob fehlt, du beim anderen Bürojob wieder einholen könntest. |
Marisa |
Erstellt am: 03.09.2009 : 08:51:32 Uhr Ja ich dencke du wirst dich richtig entscheiden doch schlussendlich geht es nicht nur um das Geld, wenn es das ist was dir freude bereitet dan mach es doch.. Du kannst später auch im magnetmant arebeiten und da gibt es gute verdienst Möglichkeiten.
Man kann überall gut verdienen man muss nur gut sein!!! Viel glück lg |
Maus |
Erstellt am: 08.06.2008 : 14:53:25 Uhr Naja ich würde zuerste Bereiterin lernen, weil du jetzt villeicht noch nicht so eine hohen Lebensstandart hast. Weil als Bereiterlehrling verdienst du nicht sehr viel. Da verdienst du sonst überall mehr. èberleg es dir gut was du zuerst machst. Wünsche dir für deine zukunft alles gute. Du wirst dich richtig entscheiden. |
Inyuk |
Erstellt am: 08.06.2008 : 13:10:27 Uhr Nun es währe schon von vorteil wenn Du zuerst ein KV oder so machst und danach eine Pferdepfleger- oder Bereiterlehre. Ich habe es damals nicht gemacht und kann jetzt nicht mehr voll als Pferdepflegerin arbeiten, deswegen finde ich fast keine Arbeit da ich nichts anderes gelernt habe. Egal ob zuerst Pferdepfleger oder KV. Mach einfach noch eine andere Ausbildung falls Du mal nicht mehr mit Pferden Arbeiten willst oder kannst. |
oOo_point_oOo |
Erstellt am: 08.06.2008 : 12:56:09 Uhr ou...
als ich denke ich werde zuerst das KV machen und nacher bereiterin... mient ihr das dass besser wäre? lg |
Inyuk |
Erstellt am: 08.06.2008 : 09:49:16 Uhr Ja es stimmt Pferdepfleger werden sehr schlecht bezahlt. Doch ich hatte das glück einen top Lehrmeister zu erwischen. In der Lehre gab es KEINE überstunden. Wenn es doch einmal vorkam ( in den 3 Lehrjahren 2 mal) dan gab es einen Tag zusätzlich frei, egal wie vieviel es an überstunden war. Danach wurde ich aber auch gut bezahlt. Ich habe keinen Arbeitsvertag akzeptiert wen ich weniger als 3500.- NETTO verdiente ( ich wiess was ich wert bin). Mein letzter Arbeitgeber bezahlte 13.- netto die Stunde und ich arbeitete Teilzeit, konnte mir selber einteilen wann ich arbeitete ( morgens oder nachmittags war egal wie es mir gerade am bessten passte). Auch das ist zuwenig um zu überleben, aber immer noch mehr als " normalerweise" bezahlt wird. |
Leela |
Erstellt am: 08.06.2008 : 03:03:16 Uhr Ist ja krass. Wenn man so in den Inseraten schaut, werden auch kaum Pferdepflegerinnen/Bereiterinnen gesucht oder Lehrstellen angeboten. Immer öfters werden Praktikantenstellen angeboten. Ich finde das ist Ausbeuterei, ein Lehrling ist ja in dem Sinn schon eine "billige Arbeitskraft" aber an einem Praktikanten hat man nochmal gespart, der muss ja dann nicht mal mehr in die Berufsschule :-/ Aber es ist halt ein "Traumberuf" und wo viele Bewerber sind, sind meist auch die Arbeitsbedingungen schlecht.
LG, Leela |
talibry |
Erstellt am: 07.06.2008 : 22:43:58 Uhr Hy
Ich habe diesen Beruf gelernt und ich empfehle diesen Beruf nicht weiter, ausser man hat schon einen Beruf gelernt, wo man besser verdient. Weil momentan ist der Bereiter / Pferdepfleger der schlecht bezahlteste Beruf in der Schweiz!!!!! Ich habe zuletzt 65 Stunden pro Woche geleistet und die überstunden wurden mir nicht bezahlt.
glg talibry |
oOo_point_oOo |
Erstellt am: 18.05.2008 : 20:53:52 Uhr danke viel mal |
Inyuk |
Erstellt am: 18.05.2008 : 07:49:00 Uhr Hallo im 1. Lehrjahr verdient man 500.- Brutto dazu kommen noch evtl. abzüge für Kost/ Logis. im 2. Lehrjar 600.- Brutto und im 3. Lehrjahr 800.- Brutto
Nach der Lehre verdient man 3000.- Brutto |