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Ü B E R S I C H T    
Luna13 Erstellt am: 31.12.2008 : 10:17:29 Uhr
Reiterbrevetprüfungen - noch eine Auszeichnung oder nicht? Mittlerweile kommt jeder Mensch durch. Wie ist eure Meinung dazu?
D I E    28   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
oOo_point_oOo Erstellt am: 03.01.2009 : 11:21:45 Uhr
okay. Danke viel mals. Lg
misha Erstellt am: 02.01.2009 : 22:06:59 Uhr
Ein Lanzenstich ist ein Loch, eine Vertiefung im Muskelgewebe. Es tritt meistens am Hals der Pferde auf. Kann auch anderswo vorkommen, ich kenne aber nur die am Hals, dass ist nicht selten. Der Lanzenstich ist angeboren und hat keinerlei Auswirkung auf die Bewegung oder sonst etwas beim Pferd.
Inyuk Erstellt am: 02.01.2009 : 21:59:11 Uhr
Das ist eine Pesoatrense



wie sie wirkt: Hebelwirkung im Genick. Nichts für Anfänger oder ungeübte Reiter, gehört in " profihände" oder guten Reitern mit ruhiger Hand.

Lanzenstich ist wenn das Pferd im Halsmuskel so eine " delle " hat. Das ist harmlos. Früher wahrenen diese Pferde sehr wertvoll und hoch geachtet. Fragt aber bitte nicht warum das weiss ich beim besten willen nicht mehr.
Luna13 Erstellt am: 02.01.2009 : 21:29:53 Uhr
Die Pessoatrense ist die Trense mit den kleinen Ringen unten und oben. Hoffe konnte dir helfen. Dass andere würde mich auch interessieren.
oOo_point_oOo Erstellt am: 02.01.2009 : 21:19:25 Uhr
hallo maximilian.
habe vorher noch die anderen Thema's angeschaut und habe gelesen, dass deine Tochter das Brevet gemacht hat und das Fragen gekommen sind die nicht im Ordner standen. Könntest du mir vielleicht die Lössung nennen von: Was ist ein Lanzenstich? Wie wirkt es? Was ist eine Pessoatrense? Wie wirkt sie?

wäre Dir echt Dankbar LG
calikpower Erstellt am: 02.01.2009 : 20:15:22 Uhr
Ja Lady. Ich habe mir das Buch Rund ums Westernreiten vom FN aus Deutschland gekauft und durchgelesen. Ich war echt begeistert was alles da drin steht. Also Theoriemässig finde ich die Deutsche Westernbrevetprüfung Version besser.

Also ich Büffle auch sehr gerne in Büchern aber ich möchte Sachen lernen wo mich auch Interessieren und kaufe mir auch die Bücher wo mich ansprechen. Da muss ich sicher nicht 600.- bis 650.- Franken bezahlen damit ich auch noch ein Buch erhalte wo ich in Deutschland für wenig Geld kaufen kann.

Man sollte das in der Schweiz auch so machen somit wäre es dann jedem überlassen ob man das Brevet machen möchte oder auch nicht, alles andere ist einfach irgendwas zu zwingen wo man am Schluss eh nie machen wollte. Ich stecke mein Geld viel lieber in bessere Theorie Möglichkeiten. Vor allem möchte ich auch in der Praxis viel lieber andere Sachen lernen und das auch in Ruhe. Es gibt leider Menschen sowie Tiere die können leider kein Prüfungsstress aushalten aber wenn man sie Zeit lässt am Schluss alles erreichen können.
lady98 Erstellt am: 02.01.2009 : 16:58:33 Uhr
Hallo zusammen

wahrscheinlich steht oder fällt das Niveau der Brevetvorbereitung/Prüfung mit dem Reitlehrer/in.

Meine Tochter hat das Brevet für Gangpferde letzten Frühling gemacht (13-jährig. Sie hat mit 7 Jahren begonnen zu reiten: Mini-Shetty, Shetty, Isi. Das Grundwissen zum Umgang mit Pferden und Reiten hat sie von mir und einer Bekannten erhalten.)

Die Reitlehrerin, bei der meine Tochter auf das Brevet hin gelernt hat, hat sich vorgängig in einer Reitstunde ein Bild von den Pferde-Umgangs-und Reitkenntnissen meiner Tochter gemacht.
Anschliessend hat sie ein halbes Jahr 2 x pro Woche Reitstunden bekommen. Nach diesem halben Jahr befand die Reitlehrerin den Ausbildungsstand meiner Tochter so weit, dass wir sie zum Brevetkurs/Prüfung anmelden konnten. (Wir hätten sie sonst nicht angemeldet!)

Ich habe bei einigen Reitstunden für die Vorbereitung zugeschaut: Streng geführt, hohes Niveau, Super! Die Teilnehmer haben viel gelernt in dieser Zeit (Jugendliche und Erwachsene gemischt). Meine Tochter hat die Prüfung bestanden. Die Woche gemeinsames Theorie- und Praxis büffeln war hart und hat sie geschlaucht, aber es hat sich gelohnt. Die Reitlehrerin hat den Teilnehmern vorgängig auch klar durchgegeben, dass nicht alle einfach durchkommen werden.

Ich selber reite seit Jahrzehnten, ohne Brevet, habe aber auch keine Turnierambitionen (ab und zu ein Patroullienritt, das macht Mensch und Pferd Spass). Ich habe mir meine Pferde-/Reitkenntnisse in Reitstunden, Kursen, Lektüre, Zuschauen und vieeel Praxis erworben.

Ich fand aber einfach, dass es meiner Tochter gut tut, wenn sie das Grundwissen, Theorie, Gesundheit, Zäumen, Satteln, Führen etc. von Grund auf korrekt lernt. Das Brevet ist guter Start. Reiten lernen muss man aber ein Leben lang. Da hat man ja nie ausgelernt, jedes Pferd ist anders.
Winy Erstellt am: 02.01.2009 : 15:26:52 Uhr
wie alles, wird auch das immer mehr bei uns einen hohen stellenwert bekommen. es gibt doch auch gute dinge, die wir von den amis übernehmen. das brevet ist halt pflicht für diejenigen, die an turnieren teilnehmen wollen, mehr auch nicht. aber die meisten haben ihr augenmerk auf die reiterei gesetzt, statt auf das pferd. also noch so ein guter (turnier)reiter, kann unter umständen aber auch gar nichts vom wesen pferd verstehen. dennoch bin ich guter dinge was das angeht, so gibt es doch auch immer mehr ganz tolle kurse, seminare von super pferdeleuten, die ihr wissen weitergeben und sich in erster linie den umgang zum und mit dem pferd zum ziele nehmen.
man lehrt zwar im brevet kurs auch, dass ein pferd ein herden und fluchtier ist. aber was daraus zu nehmen ist, was dies für unsere kommunikation mmit dem pfed bedeutet, das wird nicht zum thema.
seit ich viel mehr die beziehung pfelge, die art und weise der verständigung, körpersprache, vertieft habe, hat es so viel mehr an qualität bekommen. eine qualität, welche ich durch reiten alleine nicht erlebt habe. und wenn die beziehung am boden nicht klappt, dann ist auch die reiterei nicht auf grossen erfolgen gebaut. zumindest nicht, dass es für das pferd noch "stimmig" wäre und ein vertrauensverhältnis als basis bestünde.
Maximilian Erstellt am: 02.01.2009 : 15:21:21 Uhr
Hi Calikpower

Auch ich bin brevetlos und habe über 30 Jahre Reit- und Pferdeerfahrung. Natürlich ist die Erfahrung wichtig, und Tierverstand lässt sich nicht kaufen. Aber der Theorieteil, den finde ich echt gut, da hatte es einige Dinge, womit ich bislang noch nicht konfrontiert wurde. Also rausgeschmissenes Geld ist es nicht und für viele Jungreiter ist es gut, solches Basiswissen zu haben, den Pferden zu liebe. Werde das Brevet selber kaum machen, da ich keinerlei Turnierambitionen habe, aber für meine Tochter fand ich es eine gute Sache.
In Deutschland sind die Prüfungen anders gegliedert und tw von einem hohen Niveau, das darf nicht abgewertet werden, ist einiges mehr Wert als die BP hier und kann eigentlich nicht verglichen werden.

Mfg
calikpower Erstellt am: 02.01.2009 : 14:06:27 Uhr
Ich sage nur eins Reiten ist etwas für Menschen wo das Gespür für Pferde haben. Das Brevet ist nur Geld Macherei. Ich kann nur den Kopf schütteln wenn ich Menschen mit Brevet sehe wo dann denken sie können das. Ich habe es auch nicht gemacht und werde es auch nicht machen. Mit 30 Jahren kann ich das auch sagen. Die Erfahrung ist für mich wichtiger. Ich habe ein Gespür für Pferde und mit einem Brevet wird ich sicher auch nicht besser. Lieber ein paar Kurse, Reitschule besuchen anstatt Geld für so ein Blödsinn aus dem Fenster zu Schmeissen.

Man sollte viel lieber den Leuten beibringen richtig mit dem Pferd zu Kommunizieren bzw. Ihre Seele verstehen anstatt stundenlang etwas üben wo eh am Schluss niemals klappen wird. Viel lieber dem Menschen mal beibringen wie sie lockerer werden, bzw. wie man mit dem Pferd mitgeht. Stattdessen wollen die Leute heutzutage nichts mehr lernen sie meinen alle sie würden es können und wenn man kritisch ist mit irgendwas wird man schon als Besserwisser abgestempelt.

So etwas sehe ich nur in der Schweiz oder in Deutschland. So etwas habe ich in Amerika niemals erlebt. (Genau ich bin ein Cowboy)

Ich finde das echt schade!!
Winy Erstellt am: 02.01.2009 : 10:07:10 Uhr
das glaube ich dir, dass deine reitschüler spass haben. und ich mag es dir gönnen, deinen erfolg. trotzdem bleibe ich bei meiner meinung. vielleicht in ein paar jahren, wenn du alles noch viel mehr vertieft hast, weisst du was ich genau meine. ich selber lerne noch täglich dazu, habe privat-unterricht, obwohl ich selber eine ausbildung mit pferden gemacht habe. und ich sehe, auf wieviel missverständnissen viele beziehungen mensch/pferd fruchten. aber vielleicht schauen wir es einfach aus einer anderen "erwartungshaltung" an. eine mutter die mal geritten hat, hat für mich nicht zwangsläufig eine ahnung von pferden.
wünsche dir dennoch viel spass mit deinen pferdefreu(n)den.
oOo_point_oOo Erstellt am: 02.01.2009 : 09:00:17 Uhr
heeii winy. ich versteh das du so denkst, dass haben mir schon eins zwei Leute geschrieben. Aber einer der ich REitstunde gebe, schaut die Mutter zu (sie hat früher auch geritten) und sie meint ich mache das supr. und auch die anderen sind zufrieden mit mir. Und ich gehe immer noch 1-2 x die Woche in die Reitstunden.
Winy Erstellt am: 01.01.2009 : 21:24:28 Uhr
mal abgesehen vom brevet, finde ich 13 jahre etwas jung für reitstunden zu geben. natürlich werden das "nur" kinder sein, aber ist es nicht gerade auch da sehr sinnvoll, kompetent zu sein in dem was man vermittelt? natürlich kenne ich dich nicht, ich finde einfach pferdewissen, sprache, umgang, bodenarbeit, beziehungsarbeit und natürlich auch das reiten sehr anspruchsvoll. schon diplomierte reitlehrer bilden sich stets weiter, pferdemenschen, natural-horsmenship und andere fachleute weisen jahrelange erfahrungswerte auf. also was ich meine ist, dass man schnell auch "fehlverhalten" weitergibt, denen man sich nicht bewusst, ist, gerade wenn man selber nicht ausgebildet ist. ich möchte dein pferdewissen nicht angreifen, nur vielleicht ist es etwas früh um andere zu lehren...
Maximilian Erstellt am: 01.01.2009 : 14:42:29 Uhr
oOopointoOo

Gerade wenn Du Stunden gibst solltest Du das Brevet schon machen. Gerade der Theorieteil ist sehr wichtig und vermittelt Dir ein breites Basiswissen, dass Du auch Deinen "Schülern" weitergeben solltest. Meine Tochter hat auch mit 13 das Brevet gemacht, aber auch aus dem Grund, dass es zum Teil bereits bei Patrouillenritten verlangt ist. Dann gibts ja da auch noch die Einsteigerprüfungen Dressur/Springen für Jugendliche, auch dort wirds verlangt. Diese Prüfungen sind eine tolle Sache, wo Du Deinen reiterlichen "Stand" testen kannst und siehst, woran Du und Dein Pferd weiter arbeiten müsst.

Gruss
oOo_point_oOo Erstellt am: 01.01.2009 : 14:34:26 Uhr
danke Maximilian.

also meint ihr, man sollte das Brevet gar nicht machen?
Ich bin eben 13 Jahre alt (reite aber seit 8 Jahren) und besitze ein Shetty. Aber weil ich den Hufschmied selber zahlen muss,
muss ich geld verdienen. Deswegen gebe ich Zwischen durch Reitstunden und Ponyreiten (Mach oft ein inserat und habe eine internet seite) Da haben sich einige gemeldet, darunter auch eine die gesagt hat das ich ohne das Brevet keine Reitstunden geben darf... Stimmt das?
Also muss ich jetzt damit aufhören? LG
Leela Erstellt am: 01.01.2009 : 13:16:55 Uhr
Ja das stimmt.
Ich hab das Brevet vor 11 Jahren gemacht aber meine gleichaltrige Kollegin reitet kein bisschen schlechter als ich und hat es nicht.
Gebraucht hätten wir es beide nie.
Ich arbeite inzw. im Sommer mit Pferden und sie reitet bei einem guten Züchter seine Pferde im Gelände - an beiden Orten ging es nur darum, wir wir mit den Tieren umgehen und um unser wirkliches Können, das Brevet spielte keine Rolle. Was ich auch richtig finde.

Wer später Turniere reiten will, braucht das Brevet natürlich.
Bei allen anderen, muss man es sich schon überlegen obs noch Sinn macht.

LG, Leela
misha Erstellt am: 01.01.2009 : 12:50:40 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: purzel

Je nach Persönlichkeit würde ich ein(en) Reiter(in) ohne Brevet bevorzugen, wenn dafür ein Feeling für das Tier und den eigenen Körper vorhanden wäre.

Sehe ich genauso Nicht jeder meiner RB hat das Brevet, aber reiten top und mit vielen Jahren Erfahrung. Das Brevet nehme ich heutzutage als Referenz ganz und gar nicht mehr ernst, was ich an Absolventen kenne, ähnelt leider einer nicht mal guten Anfängertruppe auf und ums Pferd.
River Erstellt am: 01.01.2009 : 12:39:27 Uhr
Ich sehe vor allem darin das Problem, dass einige mit ca. 10 Jahren oder noch früher das Brevet machen. Ich habe einfach das Gefühl, dass man in diesem Alter zu jung ist. Ich machte das Brevet sehr spät und hatte mit einigem so meine Probleme. Fragte mich oft wie das so junge Kids verstehen können. Und verstehen meine ich nicht was geschriben ist, sondern auch die Umsetzung. Vielleicht, das kann gut sein, ist man aber als Kind einfach unbeschwerter und es bleiben einem die Sachen, welche im Ordner stehen und das praktische besser . Dies könnte einen Vorteil sein. Ich sagte mir immer, auch wenn sie mich am Brevet nur die Hälfte fragen, oder einige Sachen überhaupt nicht vorkommen, ich mach es für mich.
Und ich habe enorm viel profitiert. Und als Grundlage für mich persönlich fand ich es nicht schlecht. Mein nächstes grosses Ziel ist der Silbertest.
Aber ich finde auch, es könnte durchaus strenger betrachtet werden. Dem was Mäxli sagt stimme ich in vielem zu.

Grüessli River
purzel Erstellt am: 31.12.2008 : 17:15:50 Uhr
Das Brevet ist für mich keine Referenz (mehr), was die reiterlichen Fähigkeiten und der Umgang mit dem Pferd betrifft. Die RBs an meinen Pferden sind alle im Besitz des Brevets, könnten aber in ihrem Basiswissen unterschiedlicher nicht sein. Das Reiten im Gelände beispielsweise kommt eindeutig zu kurz und genau da können gefährliche Situationen auftauchen, die dann gemeistert werden müssen. Je nach Persönlichkeit würde ich ein(en) Reiter(in) ohne Brevet bevorzugen, wenn dafür ein Feeling für das Tier und den eigenen Körper vorhanden wäre. Aber: Sich auch theoretisch mit dem Thema Pferd und Reiterei über eine gewisse Zeit hinweg auseinanderzusetzen, dünkt mich schon sinnvoll.Da erfährt man doch einiges über Pferde, deren Krankheiten, Psyche, Haltung, Verkehrsregeln, etc.
Admin Erstellt am: 31.12.2008 : 17:01:59 Uhr
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Maximilian Erstellt am: 31.12.2008 : 16:59:54 Uhr
eben Luna, dann ist's ja auch keine Auszeichnung mehr;-)
Luna13 Erstellt am: 31.12.2008 : 16:23:38 Uhr
Ihr habt recht. Auf der einen Seite ist es schon eine Auszeichnung auf der andern Seite kommt mittlerweile jeder durch. Egal wie er reitet.
Maximilian Erstellt am: 31.12.2008 : 16:08:02 Uhr
oOopointoOo: ca 60cm.
Das Brevet hat für mich an glaubwürdigkeit verloren, es ist leider absolut kein Garant dafür, dass jemand reiten kann, finde ich sehr, sehr schade und absolut unverständlich. Als meine Tochter das Brever erritt hab ich nur noch den Kopf geschüttelt und das nackte Grausen gehabt. Es hätte diverse Kandidaten gehabt, die hätte man um ein Jahr zurückstellen sollen. Katastrophaler Sitz, unruhige Flatterhände, schwingende Schenkel:-( Aber hauptsach durecho und dann gross hupen, ich han dänn im fall sBrevet. Ich musste bei meiner ehemaligen RB manchmal Teenies mitnehmen, da tönte es "ich reite schon seit 4 Jahren und ich hab das Brevet". Dann hatten sie's tw mit Satteln und Zäumen nicht im Griff und beim Reiten musste ich schon hinterher und in die Zügel fassen, um das Pferd zu stoppen:-o Sowas finde ich gemeingefährlich. Soll man das Brevet lieber ändern, eine Einsteigerprüfung / Basisstufe und erst später das eigentliche Brevet. Und dort bitte sehr dringend das Niveau wieder raufschrauben! Ich will kein gekauftes, sondern ein erarbeitetes Brevet!

Es ist schon eine Basis, aber die Leute lässt man nachher auf die Turniere los, also sollten sie dann wenigstens wissen, von welcher Seite ein Sprung angeritten wird. Hab schon mehrmals auf Abreitplätzen solche Frischlinge erlebt, die frisch fromm fröhlich den Probesprung von der falschen Seite her anritten
Gruss
oOo_point_oOo Erstellt am: 31.12.2008 : 15:37:57 Uhr
hallo zusamen.

wie hoch ist eigentlich der sprung den man am brevet machen muss ?
Inyuk Erstellt am: 31.12.2008 : 14:34:38 Uhr
Das eigentlich "problem" bei der Brevetierung ist das 8 Jährige mit 12 Jährigen geprüft werden. Sicher nimmt man auch etwas aufs Alter rücksicht. Ich finde jedoch man soll das ganze nicht zu eng sehen. Von einer 12 Jährigen erwarte ich etwas anderes als von einer 15 Jährigen oder 10 Jährigen. Die Hürde fürs Brevet ist schon recht tief aber es ist der anfang von der gnazen Reiterei und nichts anderes. Darauf kann man aufbauen.
Winy Erstellt am: 31.12.2008 : 14:23:08 Uhr
eigentlich ist es eine sinnvolle sache. v.a. auch der theoriebereich. wenn auch nur am rande, aber immerhin ein kleines grundwissen beinhaltet. beim reiten habe ich "leider" wirklich schon sehr sehr schwache reiter gesehen, wo mir selber durch den kopf ging, dass es gar nicht wirklich eine auszeichnung ist, denn wer sich schon irgendwie im sattel halten kann, kommt durch. gibt sicher auch ausnahmen. an den hilfen stehen müssen die pferde auch nicht, dem sitz wird auch nicht zu grossen wert zugemessen. also bei ein paar absolventen wäre es wirklich schwer sich vorzustellen, dass diese nun "wettkampf- bereit" sind. aber wie gesagt, der sinn ist gegeben, nur etwas strenger dürfte es sein meiner meinung nach.
River Erstellt am: 31.12.2008 : 10:48:49 Uhr
Hallo

Also ich finde es nicht schlecht. Es ist ja auch eine Auszeichnung für mich. Ich kann mich steigern und auf was hin arbeiten. Machte das Brevet im Sommer. Es war eine strenge Zeit, aber es hat sich gelohnt. Ich hörte aber schon von eingige die nicht durchkamen.
Grüessli River
Inyuk Erstellt am: 31.12.2008 : 10:48:00 Uhr
Ich finde es eine gute sache. Es kommt nicht jeder durch, aber die meisten. Das spricht auch dafür das die Reitlehrer nur solche ans Brevet lassen/ empfelen zu machen, wo es auch schaffen. Das intensive vorbereitungstraining gehört auch dazu und führt zum erfolg. Zudem ist es eine " wichtige" prüfung und bereitet einem auf Turniere und Wettkämpfe vor. Man lernt mit dem prüfungsdruck/stress zurecht zu kommen und hat eine vorahnung wie es ist mit Lampenfieber etwas durch zu führen. Es ist auch für alle anderen etwas woran man sieht wie gut er Reiten kann. Brevet finde ich eine wichtige " auszeichnung". Vorallem als Pferdebesitzer muss man wissen ob eine Reiterin für das Pferd geeignet ist oder nicht. Wenn jemand das Brevet hat weiss man das derjenige einigermassen Sattelfest ist und auch das Pferd im griff hat oder zurecht kommen sollte.

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