Ü B E R S I C H T |
tafri |
Erstellt am: 01.01.2009 : 15:53:35 Uhr Gestern ist eines unserer Pferde an der Graskrankheit gestorben. Hat jemand in der letzten Zeit in der Schweiz auch ein Pferd gehabt, das diese Krankheit hatte? |
D I E 6 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Maus |
Erstellt am: 09.01.2009 : 22:50:58 Uhr Oje mein Beileid laroon... ;o( traurige sache..... |
laroon |
Erstellt am: 09.01.2009 : 21:28:19 Uhr Auch ich musste heute meine Stute wegen der Graskrankeit einschläfern lassen. Tafri wo bist du zu Hause?
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Maximilian |
Erstellt am: 01.01.2009 : 19:13:48 Uhr Happig... ohjee:-( Ursache? *zufaulzumgooglenbin* |
Inyuk |
Erstellt am: 01.01.2009 : 18:30:47 Uhr Wow das ist ja heftig. Habe davon echt noch nie was gehört obwohl ich über 10 Jahren Berufsmässig mit und um Pferde Arbeite. |
misha |
Erstellt am: 01.01.2009 : 18:15:50 Uhr Der Auslöser, wenn ich recht verstanden habe, ist Weissklee? "Bei der Graskrankheit sterben Nervenzellen in Verdauungssystem. Das lähmt Darm, Magen, Speiseröhre und häufig auch den Schlund. Anfangs können Kolik-Symptome auftreten; das Pferd flehmt, scharrt oder wälzt sich. Meist kann es nicht äpfeln oder presst harte, gelb verschleimte Äpfel hervor. Die Bauchdecke ist gespannt. Der Darm gurgelt wenig oder gar nicht. Beim Tasten findet der Tierarzt kleine, harte, schleimüberzogene Kotballen im Dickdarm. Die Mastdarm-Schleimhaut ist auffallend trocken. Bei akuter grass sickness wird das Pferd zunehmend benommen und teilnahmslos, lässt den Kopf hängen, schankt manchmal, die Muskeln zittern. Die Pferde schwitzen stark und sind ausgetrocknet. Sie liegen auffallend viel. Die Schleimhäute sind schmutzig-Verwaschen und gel-rötlich verfärbt. Zähe, honiggelbe Krusten verkleben die Nüstern. Das Herz schlägt mehr als 60 Mal pro Minute (normaler Puls: 18 bis 40). Viele Pferde können kaum schlucken. Speichel und Futter fließen aus den Nüstern, wenn sie versuchen zu fressen. Manchmal hängt die Zunge schlaff aus dem Maul. `Beim chronischen Verlauf sind Abmagerungen, untergestellte Hinterbeine und zunehmend aufgezogener Bauch typische Symptome`, sagt Professor Reto Straub von der Vetsuisse Fakultät der Schweizer Universität Bern. `Eine definitive Diagnose ist aber erst nach dem Tod des Pferds möglich.` Dazu nimmt ein Pathologe Gewebeproben aus Nervenknoten und Darm und untersucht sie unterm Mikroskop, wobei er für die Grass Sickness typische Gewebeschäden findet. Viele Pferde sterben ein bis zwei Tage, nachdem die ersten Symptome auftraten. Andere liegen ohne vorherige Krankheitszeichen plötzlich tot auf der Weide." http://grasssickness.org.uk/main.htm |
Inyuk |
Erstellt am: 01.01.2009 : 17:59:14 Uhr Was bitte ist die Graskrankheit?? |
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