Ü B E R S I C H T |
geoffroy |
Erstellt am: 26.02.2009 : 12:05:11 Uhr hi, ich bin 16 und reite seit drei jahren, meine reitlehrerin versucht mir schon ewig das schenkelweichen beizubringen, aber ich verstehs einfach nicht *heul* könnt ihr des mal versuchen ? ich muss irgendwie das pferd zur Bande stellen und dann i wie abwechseln mit den beinen hilfen geben, ach ich weis auch nicht, bitte helft mir
Liebe grüße Marie |
D I E 19 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Nadiine |
Erstellt am: 01.05.2010 : 17:11:49 Uhr Da gebe ich dir voll und ganz recht Wuffi! Aber ohne Theorie klappt ja auch die Praxis nicht. Und diese Theorie darf sie sich ja auch hier holen, anstatt in teuren Büchern. Aber trotzdem kommt sie natürlich nicht um die Reitlehrerin drum herum. |
Wuffi |
Erstellt am: 30.04.2010 : 00:46:16 Uhr Ich möchte ja keinen mit all den sicher nur gut gemeinten Ratschlägen ans "Bein pinkeln". Aber ich erlernte die hohe Schule der Dressur damals trotzdem nicht aus gelesenen und sehr teuren Büchern von elite Dressurreitern. Theoretisch sicher, aber die Praxis nur durch einen realen Lehrmeister aus der spanischen Hofreitschule. |
Nadiine |
Erstellt am: 29.04.2010 : 12:27:41 Uhr also, das thema ist ja schon ewig her, aber aus langeweile antworte ich trotzdem.
Beim schenkelweichen geht es darum, das Pferd seitlich weichen zu lassen. Da es jedoch eine lösende Arbeit sein soll, muss das Pferd nicht gleich auf einer Wagerechten seitlich laufen.
Am besten geht es, wenn du bei A oder C auf die Mittellinie gehst, und auf eine lange Seite zu "weichst".
Zum Weichen muss das Pferd immer einen Schriit vorwärts und danach einen Schritt seitwärts machen. Dazu nimmst du das äussere Bein ein wenig zurück, also wenn du nach links willst, das rechte und umgekehrt.
Jetzt kommt das echt schwierige: du musst abwechlungsweise treiben. Und zwar für einen Seitwärts-schritt mit dem äusseren, das leicht nach hinten gezogen ist. Und für einen vorwärts-schritt, mit dem inneren Bein, das knapp hinter dem Gurt ist.
Da es aber sehr schwierig ist, immer gleich zu spüren welcher Schritt jetzt dran ist, und es ja nicht selten auch mal Taktfehler gibt, kannst du das Vorwärts-treiben am inneren Schenkel auch mal auslassen. Denn das Pferd, das diese Übung wohl eher für unnötig hält, würde sowieso am liebsten geradeaus davon spazieren. Das heisst, du nimmst das äussere Bein zurück, wie vorher beschrieben und "drückst" das pferd auf die gegenüberliegende Seite, wenn es abgefusst hat, gibst du ein wenig Druck nach, damit wieder ein vorwärtschritt kommt.
Anfangs würde ich das Pferd so wenig wie möglich nach aussen stellen, denn oft wenn du mit den beinen ein Problem hast, machst du zu viel it den Armen, stellst zu viel=> du erschwerst es dem Pferd. Lieber mal gerade lassen, dafür auf die Beine konzentrieren. Am inneren zügel, kannst du dem Pferd ein wenig den Weg zeigen.
Hoffe du siehst das hier irgendwann mal :), oder es klappt inzwischen auch so :)
glg Nadiine |
River |
Erstellt am: 02.04.2009 : 18:34:16 Uhr Jetzt komme ich. Ich musste letzhin inder Volte wechseln, hatte ienen riesen Durcheinander, konnte mir überhaupt nichts mehr vorstellen darunter. War alles wie weg. Ich reite seit 13 Jahren.( Jeodch erst seit 1 1/2 Jahren wieder intensive Reitstunden)Meine RL musste mir im Sand eine Hilfe aufzeichnen, es war mir recht peinlich das sie sich diese Mühe machen musste. Fakt ist aber dass ich diese Reitstunde bezahle. Ich möchte also dabei auch was lernen. Was ich damt sagen möchte ist: Verlange von der RL eine genau Beschreibung, im Notfall wie Calikpower schreibt, muss sie sich halt darauf setzen und du kannst zuschauen, dies musste meine Rl schon etliche Male machen. Schlussendlich musst du spühren was du machst, wo du mehr Hilfen geben musst usw. wenn aber deine Reitlehrerin nicht mal weiss, dass du gar nicht verstehst was du machst, wie soll sie dir denn helfen? Verstehst du was ich meine?
Grüessli River |
tara |
Erstellt am: 02.04.2009 : 14:59:59 Uhr Hallo.Versuch es auch mal zu erklären(achtung lang) Schenkelweichen:Also wie der Name schon sagt,soll das Pferd dem Schenckel weichen.Das heisst konkret,der Unterschenckel welchem das Pferd weichen soll,geht etwa 1Handbreite hinter den Sattelgurt und veranlasst durch takt Impulse das Pferd seitwärts zu gehen. Der gegenüberliegende Schenckel fängt das Pferd (wenn es denn seitwärts geht)ab.Das Reitergewicht(Sitz) ist etwa in der mitte,je nach dem hilft es dem seitwärtstreibendem Schenckel etwas nach,geht aber quasi unterwegs nach der Seite wo das Pferd hin soll. Du Dirigierst also das Pferd von der einen Seite zur anderen vorwärts-seitwärts!
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Luna13 |
Erstellt am: 29.03.2009 : 12:15:40 Uhr Hallo
Frag doch deine Reitlehrerin wie das geht. So richtig schwierig ist es nämlich nicht...Wir haben immer wenn wir etwas neues lernen alles in der Theorie. Zwar auf dem Reitplatz oder in der Halle aber ohne Pferd/Pony...
Hoffe konnte dir helfen( Zu mindest etwas)
Lg |
Winy |
Erstellt am: 14.03.2009 : 17:45:08 Uhr Entschuldige meine Frage.... aber kannst Du nicht oder getraust Du Dich nicht direkt vor Ort zu fragen? Wesshalb fragst Du sie denn nicht gerade bei der übung, was sie damit meint? Oder dass Du gerne die Reiehnfolge der Hilfengebung direkt erklärt haben möchtest? Will sie nicht oder wird sie sauer? Ich finde alle Erklärungen noch viel umständlicher wenn man nicht mal am Pferd ist. Weil Bücher gibt es ja viele wo alles drin steht. Aber jemand der es zeigt vor Ort, der Dich korrigieren kann.... Sorry, ich bin Dir keine Hilfe Würde da einfach auch etwas besseren Unterricht für Dein Geld verlangen. Nur Mut, sonst ist sie eh nicht die Richtige. |
geoffroy |
Erstellt am: 14.03.2009 : 13:55:47 Uhr hi, ich wollt nochwas sagen lol, das is mir aber weng peinlich, wir reiten scvhenkelweichein im schritt und trab, nur leider sagt meine lehrerin dann:,, ja, marie-luise guter Ansatz :( und ich weis nicheinmal was ich da oben so mach,... könnt ihr mir nicht mal einfach die reihenfolge von hilfen sagen ? am besten ohne verwahrenen schenkel oder so, weil dann blick ich nimma durch :( |
calikpower |
Erstellt am: 09.03.2009 : 20:50:01 Uhr Schenkelweichen schon im Trap zu versuchen?
Also zuerst muss alles im Schritt klappen das andere kommt von alleine.
Es kann auch sein das, dass Pferdle dich austestet.
Auch ich sage Bodenarbeitkurse besuchen. Reitlehrerin wechseln.
Wenn du verzweifelst, frustriert wirkst kommst du auch nichts weiter.
Aber wenn dich deine Reitlehrerin dich so unter Druck setzt und viel Bla, Bla bringt das auch nichts weiter. Das würde mich auch Frustrieren!
Ich mache das so habe auch es auch so gelernt. Reitschüler absteigen lassen der wo das kann aufsteigen lassen. Es zeigt einem das vor du schaust zu. Nachher Reitschüler wieder aufsteigen lassen es versuchen lassen im Schritt. Wenn ein Schritt klappt, pause, dann wieder ein schritt dann aufhören mit der Stunde. *Das alles im Schritt*. Es muss nicht perfekt sein. Den ein Pferd macht nur das was du verlangst nichts anderst. *Erfolgserlebnis*
Das ist meine Ausbildungsmethode wo ich auch bei Pferden anwende, bei Menschen klappt das auch sehr gut. Bis jetzt hat das immer sehr gut geklappt.
Mich fastiniert das es noch solche Leute gibt wie dich wo sich bemühen es zu erlernen aber mich immer wieder nervt das es Reitlehrer gibt wo es einem versauen. |
dinah |
Erstellt am: 01.03.2009 : 16:05:14 Uhr Schlechte Reitlehrerin gute Schülerin! Ich würde eine Privatstunde nehmen und dich intensiv mit dem beschäftigen!!! |
geoffroy |
Erstellt am: 01.03.2009 : 11:14:55 Uhr okay, dann werd ich das mal machen, DANKE |
Antigone |
Erstellt am: 28.02.2009 : 21:13:35 Uhr Nicht zuviel dabei denken ;) mach am besten "Trockenübungen", d.h stelle es dir auf nem Stuhl sitzend oder Ball einfach vor wie es geht...das hilft dir das ganze schon ein bischen zu verinnerlichen. Oftmals passiert ersteinmal gar nichts, weil man viel zu viel denkt anstatt macht ;) |
geoffroy |
Erstellt am: 28.02.2009 : 19:03:59 Uhr OMG ,.... also ich reite erst wieder am Freitag, und dann guck ich mal ob ich das hin bekomm,.... :_( |
Antigone |
Erstellt am: 27.02.2009 : 20:14:36 Uhr Zitat: Original erstellt von: bayka111
Hallo Geoffroy Das an die Bande stellen ist " Schulterherein ". Am einfachsten reitest Du das erstmal im Schritt. Am besten reitest Du eine Volte in der Ecke des Vierecks. Du merkst ja dann, dass sich das Pferd biegt in der Volte. Wenn die Richtung Mittellinie kommst, behalte diese biegung bei, und wenn Du auf der Mittellinie bist,verlagere dabei das inner Bein ( Schenkel ) zurück mit druck ( deshalb Schenkelweichen ).Das ässere Bein treibt das Pferd vorwärts.Kopf bleibt in die richtung gerichtet (gestellt) wie Du aus der Volte gekommen bist.
Quatsch! Klar kann man Schenkelweichen auch im Trab reiten aber am Anfang lernt man die IMMER im Schritt. Zudem wird bei Schenkelweichen NICHT gebogen, lediglich gestellt.
Am Anfang soll dir die Bande helfen das Pferd zu begrenzen,da der grösste Anfänger fehler daher kommt dass das Pferd nicht korrekt seit/vorwärts gehen kann sondern eher nach vorne hin weg läuft.
wichtig ist dass du das Pferd gut mit halben Paraden vorbereitest.
Das Schenkelweichen selbst wird dann so geritten:
Stell dir vor du möchtest den rechten Schenkel weichen lassen. D.h dann dass dein Hüh deinem rechten Schenkel weichen soll. Dazu setzt du dich vermehrt auf deinen Rechten Popoknochen, treibst dann mit rechtem Schenkel, rechter Zügel gibt nach und nimmt an, der ist für die Stellung zuständig. Dein linkes Bein sowie der linke Zügel bleiben verwahrend und begrenzen somit.
Wichtig ist dass du vom Fleck kommst, die Stellung sollte ca. (höchstens) 45° sein. |
bayka111 |
Erstellt am: 27.02.2009 : 09:42:33 Uhr Hallo Geoffroy Das an die Bande stellen ist " Schulterherein ". Am einfachsten reitest Du das erstmal im Schritt. Am besten reitest Du eine Volte in der Ecke des Vierecks. Du merkst ja dann, dass sich das Pferd biegt in der Volte. Wenn die Richtung Mittellinie kommst, behalte diese biegung bei, und wenn Du auf der Mittellinie bist,verlagere dabei das inner Bein ( Schenkel ) zurück mit druck ( deshalb Schenkelweichen ).Das ässere Bein treibt das Pferd vorwärts.Kopf bleibt in die richtung gerichtet (gestellt) wie Du aus der Volte gekommen bist. |
geoffroy |
Erstellt am: 27.02.2009 : 09:37:05 Uhr okay, werd ich ma machen :) dankee |
Winy |
Erstellt am: 26.02.2009 : 16:36:37 Uhr ich weiss nicht genau wie das ist mit adressen durchgeben... aber auch bei dir würde ich mal googeln, "bodenarbeit mit pferden". wird sicher etwas erwähnt. oder bitte deine reitlehrerin doch mal, es dir an der hand mal zu zeigen, mit dem zügel im trockenen, dir das bein direkt am pferd in stellung bringen.... am besten, theorie und praxis nacheinander lernen und anwenden. desshalb bringt es, finde ich, nicht viel eine auflistung an hilfegebung durchzugeben, die du ja wahrscheinlich von der reitlehrerin schon erhalten hast. frag doch, ob sie dein pferd mal führt und dir die hilfen nacheinander zeigt, oder vormacht mit dokumentation. ich weiss noch als ich mit dem reiten angefangen habe. da hiess es nur, mach es so wie dieser oder jener, einfach abschauen und nachmachen. hat mir auch nichts gebracht. in einer guten reitschule nimmt man sich sicher gerne die zeit die jeder einzelne braucht, um stellungen und figuren zu üben. hatte damals auch erst in der dritten schule das gelernt, was man wohl schon jahre vorher hätte lernen können. gibt grosse unterschiede und es lohnt sich auch mal andere anzuschauen und rein zu schnuppern.
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geoffroy |
Erstellt am: 26.02.2009 : 13:36:52 Uhr hi, aber in meinem Reitstall gibt es so etwas nicht, wo soll ich denn das dann lernen ? |
Winy |
Erstellt am: 26.02.2009 : 12:40:51 Uhr das ist nun ein wirklich schweres unterfangen.... vielleicht wäre es fast sinnvoller mal bei jemandem anderen unterricht zu nehmen. denn wenn auch noch so gut erklärt, sehen tut man es ja nicht, um etwaige fehler zu korrigieren. vielleicht hilft es dir aber mal in einem bodenarbeitskurs mitzumachen und da das schenkelweichen an der hand zu lernen. dann siehst du auch, wie dies aussieht und bekommst dann vielleicht auch ein besseres gefühl dazu. viel spass |
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