Ü B E R S I C H T |
Eiger |
Erstellt am: 05.08.2008 : 22:28:18 Uhr Guten Tag Habe nirgends einen Hinweis auf mein Problem gefunden, so versuche ichs über dieses Forum. Unser Kaninchenstall ist voll von "Ohrengrübler", auch frisch gemistet sind sofort wieder sehr viele da. Unser Kaninchen ist tagsüber zusammen mit den Hühnern draussen und in der Nacht soll er selbständig in den Stall, welcher im Gehege steht. Nun bringe ich ihn jeweils fast nicht mehr rein (auch wenn es schon ganz dunkel ist) und ich weiss nicht, ob das mit den Ohrengrübler einen Zusammenhang haben kann. Draussen lassen kann ich ihn schlecht, da Marder und Fuchs immer in der Nähe sind. Hat mir jemand einen Rat? |
D I E 4 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Eiger |
Erstellt am: 06.08.2008 : 21:43:24 Uhr Hallo Balthasar Danke für deinen Beitrag! Damit die Tiere immer frisches Gras haben und die Hühner den Hof nicht kahl scharren, benutzen wir 50m Kunststoffzaun, welcher mehrmals pro Sommer umgesetzt wird, deshalb ist Abdecken nicht möglich. Ich hatte das Kaninchen 2 x von einem Bock decken lassen, beide Male leider ohne Erfolg und deshalb ist es alleine. Und jetzt ist es zu spät es nochmals zu versuchen, da ich im Winter keine Kaninchen halten kann/will. |
Balthasar |
Erstellt am: 06.08.2008 : 14:42:17 Uhr hallo Eiger ich hatte gelegentlich auch schon Ohrengrübler gesehen in meinem Kaninchengehege und bis jetzt ist noch nichts vorgefallen. Apropo Abzäunung: Wieso ist das Gehege gegen oben hin nicht abgedeckt und gesellste deinem Kaninchen wieder eine Partnerin zu?
gruss Balthasar |
Eiger |
Erstellt am: 06.08.2008 : 12:05:11 Uhr Danke für deinen Beitrag! Ich denke, dass sich die Tierchen nur schlecht aus dem Kaninchenstall vertreiben lassen, die finden sich in der Holz- und Strohstreu sichtbar wohl... Und wegen Ein- und Ausbruchsicher, seit der Marder letztes Jahr das Mutterkaninchen noch bei Tageslicht getötet hat, trotz Abzäunung und zusätzlichem Elektrozaun (ist wohl übers Hühnerhausdach geklettert), bin ich da vorsichtig geworden. |
Maximilian |
Erstellt am: 05.08.2008 : 23:18:20 Uhr Hallo Eiger
Hab mal gegoogelt und hier was gefunden:
Verhalten Nachtaktiv. Tagsüber in Spalten und Ritzen in der Pflanzen- und Bodenwelt. Er lebt von tierischem und pflanzlichem Material, auch von Aas.
Schaden Er verursacht keinen Schaden, überträgt keine Krankheitskeime und ist ein harmloser Irrgast. Vorbeugen Wo möglich Ritzen und Spalten bei Tür und Fenster abdichten. Vegetation in Hausnähe auslichten. Kein Kompost oder Abfallkübel in Hausnähe.
Bekämpfung Nicht sinnvoll, einzelne Tiere vorsichtig ins Freie befördern. Mit Holzwolle gefüllte Tontöpfe aufstellen. Die Tiere verkriechen sich gerne darin und können so beim Ausschütteln des Topfes wieder im Garten – zum Beispiel bei Pflanzen mit Blattläusen – ausgebracht werden.
Probier mal das mit den Tontöpfen, vielleicht hilft es ja. Und Du kannst Euren Auslauf nicht Ein-und Ausbruchsicher machen? Unsere Hasen sind nachts auch gerne draussen, gerade jetzt, wo's tagsüber so heiss ist. Vielleicht liegt's ja auch daran, dass er nicht rein möchte?
Liebe Grüsse |
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