| Ü B E R S I C H T |
| sue71 |
Erstellt am: 28.05.2009 : 07:53:51 Uhr
mich würde mal wundernehmen, was ihr über dieses thema denkt.
viele unserer tierheime sind überfüllt mit hunden, die ein gutes plätzchen suchen.
es sind viele einheimische hunde, die durch ein schicksal oder "dummheit" des besitzers dort landen.
nun gibt es aber viele TH die aus dem ausland hunde importieren um plätze zu suchen. ist ja gut und recht, doch finde ich, sollten die zuerst den heimnischen ein platz gönnen und nicht noch mehr reinholen. denkt bitte nicht, ich sei gnadenlos gegenüber den armen hunden vom ausland. nein im gegenteil. doch es regt mich auf, wenn immer mehr und mehr kommen, und dadurch der eine oder andere keine chance auf ein tolles zu hause bekommt. wir sind keine übermenschen, die alle hunde retten können.
meine zwei sind tierheim hunde. absolut tolle tiere.
wie denkt ihr über dieses thema? |
| D I E 17 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
| Hundeguru |
Erstellt am: 09.09.2009 : 16:37:28 Uhr
Hunde aus dem Ausland in unseren Tierheimen
Zitat:
Original erstellt von: sue71
doch es regt mich auf, wenn immer mehr und mehr kommen, und dadurch der eine oder andere keine chance auf ein tolles zu hause bekommt.
du hast meine volle und absolute und ganze Zustimmung
Hunde aus dem Ausland holen ist reine Angabe, immer nach dem Motto,
".. ach schau doch mal wie gut ich bin, ich hab` nen Hund aus dem Ausland geholt um ihn zu retten !!"
solche Leute haben oft Minderwertigkeitskomplexe die sie dadurch befriedigen wollen, erkennt man schon daran, daß diese Leute es sofort in einem Forum schnell öffentlich bekanntmachen, " ..ach mein Hund kommt aus dem Ausland, könnt ihr mir mal helfen ..!!" ich finde solche Leute zum Kotzen, warum kümmern die sich nicht um Hunde im eigenen Land, in der eigene Stadt bei dem nächsten Tierheim, Sue .. du hast meine volle Unterstützung |
| Leela |
Erstellt am: 09.09.2009 : 16:36:40 Uhr
Ja das verstehe ich gut.
Aber blöd gesagt, ist es wie folgendes Beispiel:
"Jemand hat eine Voliere mit dutzenden Zebrafinken, die fleissig Nachwuchs produzieren.
Der Besitzer versucht verzweifelt, die Jungvögel an den Mann zu bringen, die Voliere platzt aus allen Nähten. Über jeden vermittelten Jungvogel freut er sich, es ist ja schliesslich ein Vogel weniger in der Voliere.
Wenn er aber nicht umdenkt und stattdessen schaut, dass die Finken keine Nester mehr bauen, anstatt den ganzen Tag Vogelinserate zu schreiben, wird er das Problem nie lösen.
Weil die Finkli immer schneller nachproduzieren als er vermittelt."
Oder noch blöder:
"Jemand rutscht verzweifelt auf den Knien in der Küche rum um versucht das Wasser aufzuwischen, das aus dem offenen Wasserhahn fliesst, anstatt den endlich mal zuzudrehen"....
Natürlich verstehe ich aber jeden, der sich für diese Tiere einsetzt, wenn ich dort wäre ginge es mir sicher auch so.
Doch auch wenn man noch so viele Tiere ins Ausland exportiert - ander Situation ändert das leider nichts....
LG, Leela |
| nightdance |
Erstellt am: 09.09.2009 : 15:04:41 Uhr
Hallo!!den hunden hier geht es wirklich sehr schlecht und ich bin froh über jeden den ich vermitteln kann(straßenhunde)es ist einfach zu reden wenn man das elend nicht tag täglich vor augen hat....beim thema TH muß ich aber leider zugeben das ihr teilweise rechthabe.ich freue mich über jede unterstützung..trotzdem muß ich sagen das ich von dem einen oder anderen TH eine art bestellung bekommen habe(als ob ich wüßte was als nächstes für einer bei mir landet)alter,farbe ,geschlecht....fand ich etwas merkwürdig wenn ich ehrlich bin.ich denke die brauchen eine bestimmte anzahl hunde die nicht zu vermitteln sind,sonst gibts kein geld....egal was man tut im leben ...es hat immer 2 seiten...trotzdem froh uber jedes leben das ich hier retten kann...lg |
| ares96 |
Erstellt am: 19.08.2009 : 21:21:52 Uhr
hi leute . bin ihr neu und habe eine frage wie bekommt man son bild vorm nick ??????
|
| joschi |
Erstellt am: 11.08.2009 : 12:32:39 Uhr
also bei den Tierheimen hier ist das anders.....
gibt hier in der nähe nur ein tierheim das hunde vom ausland vermittelt. und die frau die sie hier herholt lässt nicht zu das sie gleich im nächsten tierheim sitzen und warten müssen. sind meist hunde von spanien die in einer sogenannten tötungsstation waren.oder manchmal auch erst 4 monate alte hunde so wie der von einem kumpel, aber die frau sucht Paten für die hunde die paten zahlen dann dem hund den flug und wenn man im voraus weiss der pate übernimmt nur kosten und nicht den hund, sucht man im vorfeld nach einem neuen besitzer für ihn. der hund kommt dan schon geimpft mit tierarzt unterlagen und allen papieren vom flugzeug auf direktem wege zum neuen herrchen o. frauchen. finde es so echt super, da die hunde nicht nochmal im tierheim landen bis sie vermittelt werden und die einheimischen hunde haben weiterhin ihren platz...natürlich ist es nicht so schön, wenn die einen dann schneller vermittelt werden als die die hier leben. aber gerade in dem oben erwähnten tierheim fragte ich mal nach und die meinten das generell die "heimischen " hunde schneller vermittelt werden als die vom ausland. manche haben so wie es aussieht einige bedenken bei hunden z.B von spanien oder anderswo her... was wiederum schade ist, da die tierheime dort das krasse gegenteil sind von den tierheimen hier.da haben sie oft nur 1 jahr oder manche weniger, wenn sie dann nicht weg sind, werden sie eingeschläfert.... |
| simona |
Erstellt am: 11.08.2009 : 12:19:56 Uhr
aber so wirds doch gemacht via fotos hab auch meine kleine so bekommen und Fr. 500.00 bezahlt eigendlich ohne zu wissen was ich da bekomm. naiv würd ich sagen aber das hat auch mit dem herz zu tun da kommen sprüche wie, wenn sie nimand will müssen sie sterben ich hab kein platz für das kleine würmchen und und ....
gibt halt noch viele die mit dem herz denken statt mit kopf der kommt später  |
| Maximilian |
Erstellt am: 10.08.2009 : 18:04:41 Uhr
Danke Janie;-)
Ronni, Du solltest nicht so pauschalisieren, ich kenne massenhaft schlecht sozialisierte und unerzogene Schweizer Hunde;-) Unser ungarischer Podengo/Terriermix lernte sehr schnell, hatte (hat) zwar auch so seine Eigenheiten (wie jedes Tier und jeder Mensch) und auch heute noch, im Alter von 10 Jahren lernt er immer noch problemlos Neues. Er konnte eigentlich nix als er zu uns kam und letztes Jahr lief er an der Schweizer Meisterschaft von Jugend und Hund... Meinen 5 jährigen CH-Hund aus erster Hand würde ich nicht als schneller in der Auffassungsgabe oder einfacher bezeichnen.... Das meiste steht und fällt mit dem Halter und seiner Bereitschaft und Fähigkeit sich auf den Hund einzulassen und mit ihm zu arbeiten, zu lernen, wie muss ich es meinem Hund sagen, damit er versteht was ich von ihm möchte. Auch sollte man ein bisschen was über Hundeverhalten/Körpersprache wissen, aus welchem Grund ich Hunde mit undefinierbarer Vergangenheit nicht ideal für Anfänger finde, aber auch hier, nicht verallgemeinern, denn nicht jeder Ausländische Hund hat weiss der Geier was für Macken...
Das Thema haben wir wirklich schon oft diskutiert und an sich möchte ich nicht mehr viele Worte darüber verlieren, nur noch soviel. Aber für mich ist es ein Riesenunterschied, ob ich einen Hund aus dem Ausland hier auf einer guten Pflegestelle kennenlerne, wo er bereits ein Weilchen war und "angekommen ist". Eine PS die nicht nur rasch vermitteln will und auch wirkliches Fachwissen über Hundeverhalten hat und die passenden Leute zum jeweiligen Hund sucht. Solche Menschen und Pflegestellen gibt es. Ich hab Mühe mit der Bestell-katalog Variante, sprich, ich schau mir Fotos von Hunden an und sag, den hier nehme ich, fliegt den mal ein. DAS finde ich nicht gut.... |
| Janie |
Erstellt am: 10.08.2009 : 17:38:13 Uhr
Dass es viele Tierheimhunde hier gibt, ist wohl allen klar. Aber oftmals werden diese nur regional vermittelt, und da schränkt sich die Anzahl der z.B. für mich möglichen Hunde schon mal ein. Da geh ich mal schauen, mein Traumhund ist nicht dabei. Da Seh ich eben diesen Traumhund bei einer Tierschutzorganisation, die auslänbdische Hunde vermittelt. Da nehm ich doch eher meinen Traumhund, als dass ich irgendeinen anderen aus Mitleid aus dem hiesigen TH hole, nur weil der Traumhund aus dem Ausland ist.
M.E. sollte einfach das Hauptziel des Tierschutzes die Prävention (kastrieren und informieren) und nicht das exportieren von Hunden sein.
Zitat:
Wir haben in der Schweiz auch Hunde die unter den miserabelsten Bedinungen leben !!!!
Meinst du in den Tierheimen oder pirvat? Unsere Tierheime sind verglichen mit z.B. Ungarischen tötungsanlagen die reinsten luxushotels für die tiere. Und wenn sie privat schlecht gehalten werden, dann macht das eher keinen Unterschied, woher ich meinen Hund kaufe, oder?
Zitat:
...die gewöhnen sich nur schlecht an Halsband und Leine!!!!
ich finds ein bisschen traurig, wenn so pauschalisiert wird! Jeder Hund ist anders, lernt schneller oder langsamer...
Zitat:
Ich würde nie einen und aus Spanien oder Italien nehmen der vorher 1 Jahr auf der Strasse gelebt hat ...
Insbesondere mit der Einstellung (die man durchaus haben kann, hab ich kein Problem mit!) sollte man (m.E) nicht darüber urteilen, ob ein italienischer Strassenhund etwas schneller oder langsamer lernt. Du kannst es ja gar nicht wissen. (Ich auch nicht, ich hab ja keinen solchen Hund  )
lg |
| minimum |
Erstellt am: 10.08.2009 : 17:32:15 Uhr
zum wievielten mal wird dieses thema hier nun schon diskutiert? die meinungen bleiben die gleichen, ist halt ansichtssache... |
| Roni |
Erstellt am: 10.08.2009 : 17:04:43 Uhr
Ich finde wir haben in der Schweiz schon genug Hunde in Tierheimen...
Und mann kann den Hunden auch vorort helfen und diejenigen welche keinen Platz finden wohl oder übel einschläfern bei uns funktioniert das doch nicht anders oder???
Wir haben in der Schweiz auch Hunde die unter den miserabelsten Bedinungen leben !!!!
Das ist meine Meinung...
... es ist auch nicht sicher, dass diese Hunde dann einen Platz bei uns finden.
Ich würde nie einen und aus Spanien oder Italien nehmen der vorher 1 Jahr auf der Strasse gelebt hat die gewöhnen sich nur schlecht an Halsband und Leine!!!!
Grus Ramona |
| Wuffi |
Erstellt am: 29.05.2009 : 00:30:02 Uhr
Das Thema Hunde aus dem Ausland ist für mich eine never ending story mit vielen guten und ebenso vielen negativen Seiten. Dabei sollte aber nicht der Welpen-/Kittenhandel in den gleichen Topf geworfen werden.Dies sind m.E. zwei völlig verschiedene "Schuhe". Aber dennoch haben beide etwas gemeinsam, den nur dank des www treiben sie eine solche Blüte. Wie oder wo hätte ich zuvor mehr erfahren, dass irgendwo auf der Welt Hunde meine Hilfe durch irgendwelchen Einsatz meinerseits aufgerufen wird?
Etliche hiesige TH finanzieren ihre Unkosten durch Heiminsassen, welche keiner mehr will durch gefällige Hunde aus dem Ausland. Dabei handelt es sich bereits auch als ein lukratives und gewinneinbringendes Geschäft. Nur ein Abgabetier aus dem hiesigen TH ist doch schon für viele Fad, da muss doch eher schon noch ein sehr (wenn auch erfunden) trauriges Schicksal dabei sein um als grosser Retter bewundert zu werden.
Ich schätze und unterstütze nach meinem Möglichkeiten Organisationen, welche sich in den Ländern selber für die dortigen Tiere und Umdenken einsetzen. Auch sollte und darf unsere Mentalität, wie die Einstellung zu unseren Tieren nicht einfach auf sämtliche Andere übertragen werden und verurteilt werden und dabei die Menschen in vielen Länder und deren Not vergessen werden.
Iva meint: so lange die Preise in der CH so hoch sind, blüht der Hunde/Katzenhandel logischer Weise
Dies kann ich so nicht bestätigen, solange auch hier horrende Preise für Tiere ohne Papiere und jegliche Voruntersuchungen auf Erbkrankheiten den einheimischen wilden Vermehrern bezahlt werden
Beispiele dafür könnte ich zig von Käufer aufzählen, welche trotz meiner Bemühungen mit Aufklärung bei diesen Vermehrern via Tierwelt oder Internet kauften und deshalb sind wir wieder bei der never ending story oder verzweifeln auch schon mal, dass der Baum so wenig Früchte trägt, trotz aller Bemühungen.
|
| Iva |
Erstellt am: 28.05.2009 : 21:29:12 Uhr
So ein Köter habe ich einfach so geschrieben - du weisst nie, wann der Hund zubeisst, wie weit er krank ist (jetzt meine ich damit, was er einfach in sich hat, vor alle Psyche)... habe selber 2 zu Hause, habe das nicht böse gemeint.
Aber.
Wieso sind also überall (fast) in anderen Ländern Hunde im TH gratis? Du bezahlst lediglich Impfungen, kannst auch Kastration usw. ist aber dir überlassen.
Und das ist eben das - du sagst selber - sind die Preise gerechtfertigt - vieleicht schon, gibt aber freie Bahn für Hundehändler.
Tiere algemein sind da viel zu teuer und trotzdem wird damit kein super Leben garantiert. Die Tiere leben wie überall auch besser oder schlechter, nur - da sind sie wahnsinnig teuer.  |
| Winy |
Erstellt am: 28.05.2009 : 19:24:45 Uhr
@Iva
Wie meinst Du das nun mit "so ein Köter"? Die Erfahrungen die ich gemacht haben, sind Tierheimhunde oder solche aus dem Ausland preislich nicht so auseinander.
Meinst Du mit zu hohen Preise die Züchtertiere?
Ich habe sehr seriöse Organisationen kennen gelernt und Kontkat gehabt. In den hiesigen Tierheimen konnte ich keinen Hund finden, resp wurde mir keiner vorgestellt, der mit kleinen Kindern "ohne Probleme" gehen würde. Ich habe hauptsächlich keinen aus dem Ausland gewollt, weil ich ihn nicht kennen lernen konnte und grossen Respekt hatte, wie das ginge mit Kind und Hund.
Ich finde es extrem schlimm was viele Tiere erdulden müssen und ich bewundere Menschen die ihre Hilfe in solche Organisationen stecken.
Wenn man bedenkt, wieviel Arbeit, Pflege, Kosten verschiedener Bedürfnisse.... meist katriert, gechipt, geimpft (auch bei ausländischen Hunden von seriösen Organisationen) dann sind die Preise doch gerechtfertigt.
Ich denke es ist zu unterscheiden von skrupellosen Händlern oder eben den anderen und finde nach vor, ein Tierheimhund ist einem Stammbaumhund nicht minderwertig. Es sind alles Hunde, jeder hat seine Vorzüge und ist nicht seiner Herkunft nach als Köter zu betiteln. Nur weil es doofe Leute (Händler) gibt die daraus ein Geschäft auf Profitbasis machen, haben die Hunde ja nichts dafür. |
| Iva |
Erstellt am: 28.05.2009 : 15:13:42 Uhr
Wieder mal meine Thema, da rege ich mich immer so auf - so lange die Preise in der CH so hoch sind, blüht der Hunde/Kaztenhandel logischer Weise.
Daran kann man einfach Geld verdienen, dazu braucht das 'ne traurige Geschichte und schon ist der Hund weg.
Ein Auto bringt sagen wir 6 Hunde mit, meistens mehr, Impfung und alles kostet dort irgendwo meistens um die 20 EUR, klar sie brauchen Benzin und Zeit, Pflegestellen haben die Hunde kostenlos bei sich, Organisation stell Futter zu Verfügung, ab und zu sind TA kosten.
Will mir jetzt jemand sagen - das sind mind. 3000 pro Auto, minus Kosten wie eben Impfungen, Benzin usw.
Wenn ich Magen dazu hätte, ginge ich auch jede Woche nach Italien, oder wo auch immer - die Hunde sind nicht gleich weg, meistens bleiben sie aber nur paar Wochen. Wenn ich was kleines und schönes mitnehme - verdiene ich Geld wie gestört.
Eine Hündin mit Welpen gilt als 1 Hund, brauche nur einen verzollen usw. Es gibt sehr viele Tricks.
Ein Tierheim oder Ausland Hund kostet ca. 500-600 - warum? So ein Köter?
Ich habe selber auch Italienerin, habe auch so viel Geld bezahlt, weil es mir um den Hund ging, aber so lange die Schweizer nicht mit den Preisen runterkommen, kann jeder daran verdienen |
| Schay |
Erstellt am: 28.05.2009 : 09:47:02 Uhr
"Mein Zoo" stellt sich aus Schweizern, Deutsche, Spanier, Italiener und einer Bulgarin zusammen.
Nicht das ich es so geplannt hätte, aber als ich vor 12Jahren Wohungskatzen suchte, wurde ich in den Tierheimen nicht fündig, aber bei einer Frau die Katzen aus Italien aufnimmt. Sie hat vor 40Jahren mit Baunhofkätzchen retten begonnen.. So fand ich einen passenden Gefährten für meine Wohungskatze, welche ich wegen eines Todesfalles übernommen hatte.
Ich denke man sollte beim Import von Auslandtieren, sinnvollerweise auf die Nachfrage achten, jedoch gilt dies auch für Züchter. Man kann generell sagen, dass die Nachfrage nach Kleinhunden und Rassenmischlingkatzen grösser ist als das Angebot. Wie sich das mit der Wirtschaftskrise entwickelt wird sich zeigen.
Klar, Kastrationsbusse für Strassenhunde gibt es, Kampagnen an Schulen auch, kleine private Tierheime, usw. aber eben auch Tötungsstationen.....
Nicht zu vergessen, dass die kantonalen Tierheime Plazierungsraten von bis zu 90% im Jahr haben, sprich da ist schon ein kommen und gehen. Wer bleibt sind die schwervermittelbaren, aber die finden auch ohne ausländische Tiere sehr schwer einen Platz.
Na und wenn ich ein Tier wäre, dann hundertmal lieber hier in einem Tierheim als in einer Tötungsstation. Bist du klein, krank oder jung bist du eh Hundefutter, auch egal, wirst erschlagen oder lebendig in den Ofen geworfen, auch wenn du gross und kräftig bist.
Habe wohl am meisten Mühe mit dem nicht humanen töten bzw. leiden lassen....
|
| Lily |
Erstellt am: 28.05.2009 : 08:26:44 Uhr
ich finde, es wäre besser den tieren im ausland hilfe vor ort zu geben. kastration, impfen, krankversorgung aber auch tötung wenn nötig. ich halte nix davon das tiere vom ausland hier in die schweiz kommen. ich finde halt auch, es gibt tiere, arme die wirklich " dure" sind und diese sollte man meiner meinung nach erlösen und nicht noch x mal umplatzieren weil sie einfach nicht mehr tragbar sind, weder für sich, noch die umwelt. solche tiere am leben zu lassen ist für mich kein tierschutz oder gar tierfreund. aber wenn ich das zu sogenannten tierfreunden sage gibt es meist zoff.tja, ich stehe weiterhin dazu. |
| Torok |
Erstellt am: 28.05.2009 : 08:25:08 Uhr
Da stimme ich Dir absolut zu! Klar sollte der Tierschutz nicht an der Grenze aufhören, aber dieser import ist auch für mich der falsche Weg; das Geld sollte lieber in kastration und impfaktionen gesteckt werden, um den bestand zu redizieren.
Ich kann es aber auch verstehen, dass sich leute Tiere aus dem Ausland holen, weil diese in einer Tötungsstation verweilen....das ist nichts schönes, und bricht so vielen das Herz. |
|
|
