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Ü B E R S I C H T    
Uhlala Erstellt am: 02.02.2011 : 14:45:29 Uhr
Hallo Miteinander
Kennt sich jemand mit vegetarischer Hundeernährung aus?
Habt ihr Erfahrung?
D I E    50   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
jazzcat77 Erstellt am: 01.12.2015 : 18:26:08 Uhr
Wir haben im Ort einen Metzger. Die Familie hält seit drei Generationen verschiedenste Hunde. Er sagte, jeder davon hatte und hat sein Lieblingsfleisch. Hat mal mehr, mal weniger davon gegessen. Gab auch welche, die Fisch vorzogen. Er meinte auch, die wissen immer, was sie brauchen, um gesund zu bleiben. Da kamen auch immer Gemüse vom Bauern nebenan dazu. Aber das war mehr die Beilage.
Marion Erstellt am: 12.11.2015 : 21:38:49 Uhr
Als ich meinen (Strassen-)Hund bekommen hatte, war er viel zu dünn, hatte mattes Fell und Durchfall und war allgemein in einem schlechten Zustand. Egal was ich versucht hatte, er wollte einfach nicht richtig fressen. Ich hatte ihm 23 Trockenfuttersorten und 8 Nassfuttersorten angeboten, habe es mit BARF und mit kochen versucht, nichts hat funktioniert. Bis ich per Zufall das vegane Trockenfutter "Veggie Dog" von Green Petfood (Josera) als Muster bekommen und ausprobiert hatte. Dieses frisst mein Hund mit Begeisterung! In nur 3 Monaten hat mein Hund 6Kg zugenommen (und damit sein Idealgewicht erreicht) schönes, glänzendes Fell bekommen, der Durchfall ist verschwunden und mein Hund ist voller Energie!
Dieses Futter enthällt alles was ein Hund braucht - aus Pflanzlichen Quellen und ist dennoch getreidefrei! Ich bin begeistert von diesem Futter und werde dieses weiterhin füttern, auch an meine Zukünftigen Hunde.

Auch die Leckerlies und Kauknochen sind vegan. Einziges Tierisches auf dem Speiseplan meines Hundes: mit der Entwurmungstablette gibts ein Stück Käse.

Vegetarische/Vegane Hundeernährung geht also sehr gut und ist sogar (zumindest für einige Hunde) gesünder als normales Hundefutter. :)
martin62 Erstellt am: 13.03.2011 : 06:01:22 Uhr
Hallo Ueli,

ich habe nie gesagt, dass meine Hunde sich nur von Fleisch ernähren.
Wie Du richtig geschrieben hast, liegt der Bedarf des richtig gefütterten Hundes bei ca. 65% Fleisch, suche aber überhaupt ein Futter, das dermassen viel Fleisch enthält!!!
Meine Hunde gehen regelmässig in die Futtertröge meiner Schafe oder Ziegen und bedienen sich dort von sehr hochwertigem Futter, weitgehend Getreidebasis.
Getreide finde ich gar kein Schimpfwort, vegetarisch auch nicht, doch man sollte immer ein gesundes Gleichgewicht wahren. Je vielseitiger die Nahrung, desto weniger kann man aus dem Gleichgewicht fallen.
Nur Fleisch wäre viel zu viel Protein, da meine Ziegen und Schafe sehr wenig Fett aufweisen. Es braucht das gesunde Verhältnis zw. Kohlenhydrate und Proteine. Tierische Proteine sind oft besser verdaulich als pflanzliche.
Ich wollte vorallem hier darauf hinweisen, dass nicht der Mensch entscheiden soll, was dem Hund am bekömmlichsten ist.
Es gibt schlauere, das Tier selber. Der Mensch hat die Neigung, der Natur immer dreinzupfuschen und sie verändern zu wollen, deswegen sind wir auch so "krank" und unsere Tiere meist noch so gesund.
Man sollte versuchen, nur weil es einfacher ist, nicht nur Fertigfutter den Hunden zur Verfügnung zu stellen, sondern selber etwas Aufwand zu betreiben und auch mal dem Hund das vorzusetzen, was in der Natur des Hundes gefragt wäre.
Man kann ein Hund vegetarisch ernähren, doch Freude daran wird er nicht haben. Fertigfutter enthält oft nur 4-25% Fleisch, da Fleisch teurer ist als Getreide. Man mischt nur soviel Fleisch rein, dass der Hund es gerade frisst, es geht dann mehr um die Aromen, als um die Ernährung.
Ich füttere mein Fleisch, da der Hund so noch ne Aufgabe zusätlich hat. Er kann stundenlang ein Bein abkauen, statt in wenigen Minuten ein Fertigmenü reinzuhauen.
Ueli Erstellt am: 12.03.2011 : 08:29:41 Uhr
Hi
Nein Leela, ich behaupt nicht, dass der Hund zum Pflanzenfresser geworden ist!
ABER und das ist nun mal eine Tatsache, dass gewisse Veränderungen über all die Jahre stattgefunden haben. Auch sind die heutigen Hunde nimmer 'wildlebend oder wölfisch'. Deshalb sind ernährungsmässig Anpassungen nötig.

Jaja 'viele' ist dehnbar, immer Abhängig von der Sichtweise des Betrachters.

Lg Ueli
Leela Erstellt am: 11.03.2011 : 14:13:19 Uhr
Oh, Du meinst also der Hund sei im Laufe der Domestizierung zum Pflanzenfresser geworden?
Da sein Gebiss und seine Verdauungsorgane sich immer noch kaum vom Wolf unterscheiden, glaub ich das mal eher weniger.

Und ich hab auch nie geschrieben, dass ALLE HuFu hauptsächlich aus Getreide bestehen sondern VIELE. Bitte erst lesen, dann schreiben
Ueli Erstellt am: 11.03.2011 : 10:58:57 Uhr
Hi

naja, essen wir noch wie die Steinzeitmenschen? Wohl käumlich, wie auch gestern am TV 'Einstein' aufzeigte.
Nicht in allen Hundefuttern sind 'massenweise' Getreideanteile enthalten. Auch hierzu wär eine Differenzierung zu beachten.

Aber, welches Futter ein Hund oder eine Katze erhält, ist immer noch abhängig vom Besitzer.

LG Ueli
Leela Erstellt am: 10.03.2011 : 13:59:44 Uhr
In kleinsten Mengen nehmen wohl auch Wölfe "Getreide" auf, wenn die Maus vorher irgendwelche Sämereien gepickt hat.
Aber ganz sicher nicht in den Massen, in denen Getreide heute in vielen Hundefuttern enthalten ist, dort ist sie die Hauptkomponente und das kann ja nicht gesund sein...
Ueli Erstellt am: 10.03.2011 : 08:03:52 Uhr
Guten Morgen

ok, jedem das Seine :-)
Nur, nicht Jeder möcht den Aufwand betreiben und nicht Jeder hat wirklich ausreichende Kenntnisse beim Frischfüttern.
Zumal ich mich echt immer wieder wundere, weshalb gewisse Rohkomponenten derart niedergemacht werden, wenn sie als Frischfutterkomponente hochgejubelt werden.

Betr. Getreide ist das m.A. nicht vollumfänglich richtig. Auch Hunde haben Nerven, Synapsen, Hirn usw. Um denen die essentiellen Nährstoffe bieten zu können, sind gewisse Nahrungsbestandteile notwendig.

LG Ueli
Leela Erstellt am: 08.03.2011 : 13:29:56 Uhr
Genau, da regen sich ja auch immer wieder viele auf, das Fleisch im HuFu sei nur "Abfall".
Hunde brauchen keine Pouletbrüstli und Rinderfilet, denen ist ein Stück Pansen allemal lieber.
Gesünder ist es auch noch und auch viel sinnvoller, wenn das vom Tier, was wir nicht essen der Hund verwerten kann.
Johnny Erstellt am: 08.03.2011 : 11:00:24 Uhr
Na ja Ueli.
Man geht in den Laden einkaufen,oder gibt sich Mühe und sucht.
Ich habe nicht mal Garten und barfe. Und dies mit 7 Hunden.
Wenn ich den Hunden "richtiges" Futter zubereiten will, muss ich halt einen Tiefkühler zu Hause haben.
Ich bringe jede paar Wochen über 100 Kilo Fleisch ins Haus, muss dann nur noch regelmässig Gemüse kaufen, sonst nichts.
Meine Hunde leben viel gesünder und es kostet mich 1/3 weniger, als wenn ich noch TroFu gekauft habe.
Ein Hund braucht keine Getreide, egal was für Qualität, ein Hund braucht andere Gemüse und Obst.
Noch kleine Bemerkung - Muskelfleisch bekommen sie selten, es gibt Innereien und Fleischknochen. Muskelfleich gibt dem Hund auch nicht viel
Ueli Erstellt am: 08.03.2011 : 07:11:10 Uhr
Hi Martin

naja, es gibt sehr unterschiedliche Qualitäten von fertigen Futter. Man sollte also etwas differenzieren..........
Getreide ist bekanntlich ein 'Schimpfwort', wenn es um Hundefutter geht. Leider auch falsch, da auch da enorme Qualitätsunterschiede herrschen. Werden nämlich ganze, unbehandelte Getreiekörner verwendet, sind die Nährstoffe für die Tiere essentiell und natürlich.
Will sagen, man muss nicht allerlei künstliche Nährstoffe zugeben um einen bedarfsgerechten Gehalt zu erreichen.

Werden aber Resten aus den Lebensmittelindustrien verwendet, sind die meist mit so viel Chemie vermengt, dass im Endeffekt diese Mischung zu allerlei gesundheitlichen Störungen bei Hunden/Katzen führen.

Kritisches Hinterfragen ist daher sicher zum Wohl des Hundes und auch zum Wohl des Besitzers.

Grad nur Fleisch oder bei unseren normalen Heimtierhunden mehr als ca. 65% der kompleten Nahrung, ist bestimmt nicht gut. Auch Hunde brauchen für ihre organischen Funktionen weitere Nährstoffe als nur jene aus Fleisch.
Wichtig ist hier natürlich auch, wie der Hund lebt, welche Rasse usw.

Da Du selber Fleisch hast, weisst auch was im Napf landet. Andere müssen die Fleischration zukaufen, was nicht selten dann eher spezielle Fleische sind. Sei es in allerlei fertigen Nassfutter oder auch modernen Frischfleisch-Shops...........auch da muss oder sollte man sehr kritisch sein.

LG Ueli
martin62 Erstellt am: 08.03.2011 : 01:26:15 Uhr
Hallo zusammen.
Ich bin überrascht, dass Ihr alle meint Hund zu sein. Wenn man wissen will, ob der Hund wirklich ein Veganer ist, dann sollte man ihm doch einfach einen Napf mit Fleisch, einen mit Vegimenü und ein weiteres mit Kohlehydrahte aufstellen. Dies mehrere Tage in Folge, damit der Hund auch sich an was Neues gewöhnen kann. Er wird Euch dann zeigen, ob er Fleischfresser ist oder nur was anderes braucht.
Ein Hund weiss ganz genau, wie er sich gesund ernährt!
Ich füttere meine Hunde mit Fleisch/Knochen von meinen Ziegen, Schafen, Schweinen oder Hühner aber auch mit Trockenfutter, können aber auch Gemüse, Früchte oder andere Lebensmittel zu sich nehmen.
Fleisch fressen sie fast ausnahmslos, sie lieben es, dass sie sich sogar überfressen. Trockenfutter enthält häufig nur noch wenig Fleisch, ist für Wachstum, .... "optimiert", entspricht aber nicht der Natur des Hundes, da vorallem Getreide enthalten ist. Deswegen ergänzen meine Hunde ihre Fleischportion damit, ist aber bescheiden.
Reines Gemüse, nur Früchte essen sie nicht. Nicht mal, wenn sie fast am Verhungern sind.
Somit scheint mir klar zu sein, dass damit bewiesen ist, dass Fleisch vorallem in den Napf gehört, man kann etwas Gemüse, Kohlenhydrate, ... beimischen, doch die Basis muss immer Fleisch sein. Meine Hunde sind gesund, extrem belastbar und den ganzen Tag unterwegs. Das Fell glänzt wie ein Spiegel und allfällige Wunden heilen sehr schnell. Ein Zeichen eines gesunden Körpers.

Wer auch testen will, kann sich ja bei mir melden, kann genügend Fleisch bereitstellen. Wäre interessiert, wer auf andere Resultate kommt.
Es gibt ganz klar Hunde, die sich auch auf anderes stürzen, ich glaube aber, dass sie dies nur kurz. Über längere Zeit kommt der Hund aufs Fleisch zurück.
Es gibt sicher auch Hunde, die allergisch auf Fleisch reagieren oder nur gekochtes Fleisch essen, sie werden aber sicher selten zu finden sein.
Lass mich gerne von anderen Meinungen inspirieren.

Gruss Martin
Leela Erstellt am: 27.02.2011 : 19:29:18 Uhr
So ist es. Ich lebe selber direkt am Wald und hier kommen von Hunden gerissene Rehe leider immer wieder vor....
Konrad Erstellt am: 26.02.2011 : 21:50:30 Uhr
Wie kommt Uhlala darauf, dass Hunde in freier Wildbahn keine Pferde und Kühe jagen, das tun sie selbstverständlich, aber nicht zum fressen, aber von Hühner, Mäusen, andern kleinen Nagern und wenn sie wirklich Hunger hätten, Wildtiere wie Rehe (die werden ja auch jetzt schon gerissen) Lämmer, Ziegen, und alles was laufen kann wäre nicht sicher vor Ihnen. Pferde, und noch weniger Kuhfleisch gehört sowieso NICHT in ein zeitgemässes Hundefutter!
Aber den Hund möchte ich mal sehen, der einen Kartoffelacker umgräbt, und die Knollen auch frisst, ebenso gehört die Aussage, dass Hunde auf Bananenstauden klettern um Bananen zu fressen ins Reich der Sagen. Gebt Euren Haustieren das was sie auch selber jagen und fressen würden, und da ist vegetarische Ernährung sicher nicht vorgesehen
saha Erstellt am: 16.02.2011 : 15:22:28 Uhr
hallo
ich bin selber kein fleischesser, aus vielen gründen, doch meine hunde auf vegetarisch um zu stellen, würde ich nicht tun. denke bei den tieren (fleisch/grünesser) war es immer schon so und man sollte es auch so belassen.
ein mensch braucht nicht unbedingt fleisch zum überleben, denke bei den tieren fehlt doch irgendwas, wenn man dies komplett umstellen würde, kanns aber nicht genau sagen.
meine fressen jedoch ab und zu mal gemüse oder früchte. und eh alles, was ich esse, essen sie auch, und wenn es grüner salat mit ein bisschen sauce dran ist.
hatte immer mal gute erfahrung mit tomaten, äpfel, bananen, ananas, gurken gemacht, doch nicht als hauptfutterung, einfach so mal als snack oder wenn durchfall oder etwas war.
finde es aber gut, wenn jemand dies machen will und es auch klappt.
grüsse
betti86 Erstellt am: 08.02.2011 : 15:20:49 Uhr
hallo

hunde sind doch keine vegetarier:-)
aber ich finde es gut wen du dich damit auseinandersetzt.
ich habe selber versucht vegetarisch zu leben, 5jahre. ich hatte schwindel anfälle
ich fühlte mich schwach... (habe keine zusatze wie vitamine oder so genommen!!)
als ich wieder angefangen habe ,,normal,, zu essen gings mir sofort wieder besser!
es ist einfach so, dass es gewisse nährstoffe im fleisch gibt die anscheinend sehr wichtig sind!
und hunde sind nun mal FLEISCHFRESSER.
daher wäge bitte gut ab was du tust. es ist sicher möglich, mit zusätzen... aber
ist das auch artgerecht? überleg das bitte noch mal.

gruss betti
Ueli Erstellt am: 08.02.2011 : 06:59:53 Uhr
Hallo Zusammen

hm, ob nun frische Ernährung, Nassfutter oder Trockenfutter.... Hunde brauchen gewisse Nährstoffe, wie wir auch. Einzig und das ist wohl massgebend, sie brauchen KEINE künstliche Nährstoffe und davon sind nun mal 'en masse' in vielen fertigen Produkten!
Alternativen dazu gibt es natürlich auch, die bieten halt dann gesündere Ernährung.... Sowieso für Halterinnen und Halter die das Futter nicht selber zusammenstellen möchten.

Vegi-Futter sind in der Regel ziemlich voll mit künstlichen Nährstoffen. Meistens enthalten sie auch Soja, was für Hunde nicht gut ist. Irgendwoher müssen aber die Proteine kommen, also sind sie dann halt pflanzlicher Herkunft oder vom Labor. Da weiss man zwar, dass pflanzliches Protein für die Hunde nicht so bekömmlich ist.....

Da heute die allermeisten Hunde eh top-versorgt werden, kann man die Vergleiche zu echt wildlebenden Wölfen oder Wildhund kaum korrekt machen. z.B. fehlt einem Wolf der regelmässige Gang zum TA, Medikamente, regelmässiges Futter und und und.......
Dass halbwilde Wölfe und Wildhunde die Nähe der Menschen zu nutzen wissen, kommt wohl auch daher, dass wir ihnen dazu Gelegenheit bieten. Sie durchwühlen in bestimmten Regionen unsere Abfälle und fressen sich daran satt. Ob sie dadurch länger leben oder nicht, ist wohl eine offene Frage.

Für mich ist Tierschutz ein Riesengebiet. Beginnend wie verhalte ich mich den Tieren gegenüber? Über, wie wähle ich Produkte aus? Bis hin, was tu ich mit Tieren?
Also wird mein Hund vollwertig und seinem Bedarf entsprechend gefüttert, seinem Bewegungsdrang entsprochen und allgemein sein Leben anständig gestaltet. Wobei er nicht vermenschlicht wird.
LG Ueli
Johnny Erstellt am: 07.02.2011 : 22:12:03 Uhr
Uhlala, sei doch nicht gleich so.
Ja, du hast Recht, sind nicht alle Hunde gleich, das Innere des Hundes ist aber gleich. Und ohne TIEREISCHE PROTEINe geht es nicht.
Ich muss mich nicht mit vegetarischer Hundeernährung auskennen, weil es gar nicht geht.
So ein Hund kann zwar relativ lange leben, bringt aber mit Sicherheit keine Leistung und lebt mit Sicherheit nicht so lange, wie ein Hund, der "richtiges" Futter bekommt.
Schau den Darm einer Kuh an, oder vom Hase, was auch immer und des allesfressenden Hundes.
Und genau das ist der Grund, warum sich Hunde nicht vegetarisch ernähren können.
Uhlala Erstellt am: 07.02.2011 : 21:58:22 Uhr
Na also, die ursprüngliche Frage war ob sich jemand mit vegetarischer Ernährung auskennt und nicht was ihr dagegen auszusetzen habt. Da das Ganze hier sowieso auszuarten scheint und eigentlich niemand von euch Erfahrung mit dieser Ernährungsart hat, ist für mich die Diskussion zu dem Thema in diesem Forum zu Ende.
Es gibt nunmal verschiedene Hunderassen und nicht jeder Hund hat das gleiche Reissgebiss oder den gleichen Jagdtrieb, deswegen ist noch lange nicht die Rede von Hunden mit Schnäbeln oder wie auch immer.
Und wenn ich von vegetarischer Ernährung spreche, heisst das nicht dass ich meinem Hund Schokolade, Trauben oder Avocado zu fressen gebe.
Ich kenne meinen Hund, und sein Wohlbefinden ist mir am allerwichtigsten, ich informiere mich über alles was er zu essen bekommt und würde es ihm nicht gut gehen, würde ich es merken - also ignoriert wird hier nichts.
purzel Erstellt am: 07.02.2011 : 21:01:01 Uhr
Wie würden sich Hunde ohne Reissgebiss und Jagdinstinkt in der freien Natur ernähren...? Wie würden sie sich ernähren, wenn ihr Verdauungsapparat nicht auf tierische Nahrung ausgerichtet wäre? Wie würden sie sich bewegen, wenn sie keine Beine sondern Flossen hätten? Würden sie Körner picken, wenn sie Schnäbel hätten? Oder gar Eier legen?
Sorry, aber solche Fragestellungen finde ich absurd. Der Jagdinstinkt beruht doch auf der Tatsache, dass Hunde nun einmal ein Reissgebiss haben und sich dem ganzen Verdauungsapparat entsprechend ernähren müssen. Das schleckt doch keine Geiss weg!
Ich finde es wichtig, dass man sich mit Ernährungsfragen auseinandersetzt, aber die Eigenarten eines Tieres zu ignorieren, dünkt mich nicht richtig.
Johnny Erstellt am: 07.02.2011 : 20:54:19 Uhr
Mein Kind lieb Schokolade, meine Hündin liebt Bananen, meine Zwerg ist magersüchtig usw. usw. - ich könnte weiter erzählen.
Meinst du wirklich, jeder sollte das bekommen, was er will, weil er selber bestens weiss, was ihm gut tut?
Meine Hund fressen dank BARF alles, ich bin aber nie auf die Idee gekommen, ein Tag nur Obst, oder nur Gemüse geben, weil sie vor allem tierische Proteine brauchen.
Ohne Proteine, keine Leistung.
In der Natur entdecken logischer Weise auch Tiere was neues, heisst aber lange noch nicht, dass sie sich nur darauf konzentrieren und das ganze Menu "umkrämpeln"
Jedes Tier mit gesundheindlichen Problemen stirbt früher oder später, zahnlose Raubtiere verhungern...
Leela Erstellt am: 07.02.2011 : 18:47:55 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Uhlala
... oder Hunde, die sich regionsbedingt von Obst ernähren.


Wo leben diese Hunde denn?
Uhlala Erstellt am: 07.02.2011 : 16:54:18 Uhr
Genau, es gibt auch Papageien die von Körnerfresser zu Fleischfresser "mutierten" oder Hunde, die sich regionsbedingt von Obst ernähren.
Ich mach nix was meinem Hund schadet, ich setze mich nur mit verschiedenen Themen auseinander, man lernt schliesslich immer wieder was dazu. Denke mal das früher das Barfen auch verpönt war und mit der Zeit hat man gemerkt, dass es unter Umständen doch besser als Fertigfutter ist. Bei neuen oder weniger bekannten Sachen ist doch die Allgemeinheit in den meisten Fällen zuerst skeptisch.
Leela Erstellt am: 07.02.2011 : 14:00:49 Uhr
Ja, auch Pflanzenfresser fressen Fleisch, wenn mans ihnen anbietet (siehe Fleischmehl das früher Milchkühen gefüttert wurde).
Nur weil man es kann, heisst es noch lange nicht, das man es auch sollte.
Uhlala Erstellt am: 07.02.2011 : 13:15:48 Uhr
...das Offensichtliche nicht sehen... Offensichtlich ist auch, dass sich Hunde vegetarisch ernähren können. Und ich rede auch nicht von gebisslosen Hunden und auch nicht von Wölfen... scheinbar wird hier jeder Denkanstoss, der der Norm abweicht, entweder missverstanden oder sonstwie verurteilt.
Leela Erstellt am: 07.02.2011 : 12:17:58 Uhr
Also ich glaube Du möchtest das Offensichtliche einfach nicht sehen, was Wölfe und Wildhunde wie z. B. Dingos fressen ist doch nichts was man herausfinden muss, das weiss jedes Kind.
Und ohne Gebiss würden sie wohl verhungern oder sich höchstens noch vom Abfall der Menschen ernähren können.
Uhlala Erstellt am: 07.02.2011 : 10:30:36 Uhr
Genau die Frage mit der vegetarischen Ernährung versuche ich herauszufinden. Wie würden sich Hunde ohne Reissgebiss und Jagdinstinkt in freier Natur ernähren... kann man mit pflanzlicher Kost die Ernährungsbedürfnisse eines Hundes abdecken usw.
Es gibt auch Erfahrungsberichte von Hundehaltern die vegetarisch füttern, deren Tiere auch bis ins hohe Alter lebten und nie krank waren. Und wenns den Hunden schmeckt und alle damit glücklich sind, wieso nicht...
Bei uns gibts übrigens auch Rohkost.
Johnny Erstellt am: 06.02.2011 : 21:33:54 Uhr
Also - ich habe Jagdhunde, die jeden Tag ihr Revier kontrolieren dürfen. Sie jagen nicht, sind Vorstehhunde, jedes Wildtier wird also gezeigt und mir persönlich gemeldet. Mit anderen Worten - so bald sie ein Reh gesehen haben, kommen sofort zu mir, ohne sie abrufen zu müssen, um zu sagen - hast du gesehen Herrchen??
Meine Sofahunde, Zwergis, machen diese lange Spaziergänge jeden Tag mit, bleiben alle bei mir und wir übern verschiedene Tricks, um Kopf zu beschäftigen.
Futter - ich BARFe, sie bekommen also jeden Tag Pouletskelets und am Abend gibt es Innereien mit Gemüsse, Milchprodukte, Wachteleier usw. Wenn ich Welpen habe, fangen sie mit 4-5 Wochen mit Pouletflüggeln an, meine jetzige sind 2.5 Monaten alt und bekommen genau das gleiche, wie der ganze Rudel.
Meine Frage hast du Uhlala immer noch nicht beantwortet - wer ernährt sich rein vegetarisch? Damit ist logischer Weise die ganze Frage, ob es geht, beantwortet - nein, es geht nicht.
Ich möchte meine Hunde nicht paar Jahre, sondern ca. 15 Jahre behalten. Und darum experimentiere ich nicht.
Meine Älteste Hündin wird 10 Jahre alt, sieht ihr aber niemand an. Ist sicher kein Zufall, oder??
Maximilian Erstellt am: 06.02.2011 : 17:17:02 Uhr
nachdem ich seit über 23 Jahre Katzen halte und mir ihre Ernährung wichtig ist und wir seit über 16 Jahren Hunde halten und es bei Ihnen auch nicht anders ist - natürlich haben wir uns damit auseinandergesetzt. Und genau drum würde ich einem Caniden oder einer Katze niemals eine rein vegetarische Kost aufs Auge drücken, nur um meinen ethisch moralischen Vorstellungen gerecht zu werden.
Uhlala Erstellt am: 06.02.2011 : 15:43:42 Uhr
Interessiert mich nur, ob die Leute sich auch wirklich mit der Ernährung auseinander setzen oder einfach irgendein Fertigfutter, ohne zu wissen was da drin steckt, in die Schale werfen und meinen sie können über andere Fütterungsarten urteilen.
Maximilian Erstellt am: 06.02.2011 : 14:52:27 Uhr
:-) n' bisschen bissig werden, was? :-) Also: artgerechte Haltung meiner Hunde = ausgewogenes artgerechtes Futter, welches auf sie und ihre Bedürfnisse (Alter, Leistung, Gesundheit) zugeschnitten ist. Beschäftigung von Hirn, Beinen und Seele und nicht nur Gassi gehen. Denke, unsere Hunde sind seit Jahren gut gehalten, werden nicht vermenschlicht und wurden schon immer ihren Anlagen gemäss gefördert und haben ihre Sozialkontakte und Spaziergänge, mal einen zum Abhängen, mal einen auf Abenteuer.
Leela Erstellt am: 06.02.2011 : 14:31:59 Uhr
Meine Hunde leben im Rudel, sind nur selten alleine, haben eine Wiese vor dem Haus zum Toben, Spaziergänge finden meist im Wald statt, der praktisch vor unserer Haustüre ist und neben "Fertigfutter" bekommen sie auch ab und zu auch Rohfleisch, Hühnerhälse, Hühnerherzen, usw.

Aber was möchtest Du mit der Frage bezwecken? Meinst Du, weil ein Hund nicht mehr selber jagen darf, nicht mehr 24h bei seinem Rudelführer sein kann, sein Äusseres züchterisch massiv verändert wurde und er nicht so viel Bewegung kriegt wie ein Wolf, wäre es ok ihm auch noch sein artgerechtes Futter wegzunehmen?
Was muss ein Hund denn noch alles einstecken, nur damit wir ein Haustier nach unseren Vorstellungen haben? :-(
Uhlala Erstellt am: 06.02.2011 : 09:23:19 Uhr
Alle reden hier so grossartig von artgerecht... Wie ernährt ihr denn eure Hunde? Und wie haltet ihr sie, wie schaut der Alltag eures Hundes aus?
Johnny Erstellt am: 05.02.2011 : 11:21:32 Uhr
Uhlala,
nenne mir nur einen Canis, canidae oder was auch immer, der sich rein vegetarisch ernährt. Und dann reden wir weiter von artgerechte Ernährung, ja??
Ueli Erstellt am: 05.02.2011 : 06:23:51 Uhr
Hallo Zusammen
naj.........hm, man kann natürlich ein Futter herstellen, dass dann alle essentiellen Nährstoffe in künstlicher Form enthält. Es gibt div. synthetische Proteine! div. Geschmacksstoffe usw.

Wem die gesunde Ernährung eines Hundes wichtig ist, wird irgendwann lernen, dass nur natürliche Nährstoffquellen auch wirklich gesund ernähren.

Natürlich kann man seinen eigenen Ideen nach einen Hund vegetarisch ernähren. Allerdings find ich das ein gröberer Widerspruch zu 'artgerecht' und hat somit rein für mich persönlich mit dem Tierschutz grad gar nix mehr am Hut!

Nun denn, es liegt in der Verantwortung des Halters.......

LG Ueli
purzel Erstellt am: 04.02.2011 : 08:31:48 Uhr
Uhlala, ist es ethisch vertretbar, einem anderen Lebewesen, das ziemlich anders tickt, die eigene Vorstellung von Ethik aufzuzwingen?
Was ist denn unethisch daran, dass sich Geschöpfe ihrer Machart entsprechend eben von anderen Tieren ernähren?
Du hast den freien Willen, darüber zu entscheiden, ob Du Tiere und tierische Produkte zu deiner Ernährung "brauchen" willst. Ein Tier aber frisst von sich aus auf die ihm eigene Weise und das, was in ihm genetisch programmiert ist.
Da reinpfuschen zu wollen, dünkt mich schon ziemlich anmassend.Ich stelle mir vielmehr die Frage, warum manche Leute mit diesen natürlichen Sterbe-Werde- Prozessen solche Mühe haben...? Fressen und Gefressenwerden, Entstehen und Vergehen, Leben und Tod, alles gehört zu den seit Urzeiten wiederkehrenden Lebenszyklen.

Wenn es wirklich um Ethik geht, dann ginge es vielleicht eher mal darum, zu fragen, woher man "biologisch" oder artgerechtes, fleischhaltiges Futter bekommen könnte.Oder eben, wie oben schon vorgeschlagen, auf fleischfressende Haustiere zu verzichten.
laura Erstellt am: 04.02.2011 : 01:22:37 Uhr
Ich hatte auch eine Bekannte, die ihre Hündin vegetarisch ernährte, nur weil sie selbst auch kein Fleisch ass. Eine andre Begründung hatte sie nicht. Ich kann es nicht nachvollziehen, dass man das macht. Die Hündin wurde krank, weshalb auch immer. Ich persönlich würde nie, aber auch gar nie einen meiner Hunde als Versuchhundchen missbrauchen.

Eine Katze sucht sich Mäuse. Mäuse haben alles, was eine Katze zum Leben braucht. Die Maus besteht aus Fleisch, Knochen, Grünzeugs, evt. Getreide im Magen. Katzen jagen nicht zum Plausch Mäuse, sie wissen, was sie benötigen. Ich bin mir sicher, dass mein Hund mit 20 Mäusen am Tag auch vorzüglich leben würde. Ich habe lange Zeit gebarft, 2/3 Fleisch/Innereien/Knochen und 1/3 Gemüse.

Meine Schlange frisst Ratten. Die Vorstellung, sie vegetarisch zu ernähren, lässt mich schmunzeln.

Liebe Grüsse
Laura
Leela Erstellt am: 04.02.2011 : 00:04:08 Uhr
Täten sie evt. sogar, ist ein alter Trick bei Häsinnen die den eigenen Nachwuchs anknabbern. Ein Stück Wurst rein am Tag vor der Geburt soll helfen, dies zu verhindern....
Wobei es sicher sinnvoller wäre mit solchen Häsinnen gar nicht mehr zu züchten.
Maximilian Erstellt am: 03.02.2011 : 19:17:56 Uhr
nun, um abschliessend beurteilen zu können, ob die Caniden bei rein vegetarischer Ernährung längerfristig gesehen Mangelerscheinungen bekommen müsste regelmässig Blutanalysen gemacht werden.... Ich geh jetzt mal meine Ninchen fragen, ob sie ev lieber ein Stück Fleisch zum Znacht haben wollen, vielleicht fressen sie das ja auch? :-))
Jamaica Erstellt am: 03.02.2011 : 18:00:18 Uhr
Aalso:
Meine Meinung ist es einfach dass vegetarische Ernährung nicht dem Lebensstil des Hundes angepasst ist. Mein Hund flippt total auf Karotten aber vegetarisch?!? Nee, ohne mich. Wie Leela schon gesagt hat ist der Hund ein Fleischfresser! Es liegt einfach in seiner Natur!! Aber wenn du willst kannst du es ja ausprobieren. Trotzdem meine Güte wie wird der Hund doch heute vermenschlicht!! Hab mal gelesen dass Leute mit dem Hund einen Fastentag in der Woche einlegen wollten nur weil sie das auch so gemacht haben. Brr..

Der Hund stammt vom Wolf ab!!! Der hat sich ja auch nicht von Beeren ernährt, oder?

Na ja sorry meine Meinung ich find nur dass der Hund onehin schon "verschätzelet" wird..
Wanderreiter Erstellt am: 03.02.2011 : 15:49:56 Uhr
Zitat: Bezüglich der Abstammung: Wir stammen auch von den Affen ab, was aber nicht heisst, dass wir uns zwingend gleich ernähren müssen.

Affen sind keine Vegetarier. Sie ernähren sich auch von Fleisch wie kleinen Insekten etc... Zudem braucht auch unser menschlicher Organismus tierische Eiweisse.... Ich bin Diabetiker und bin den ganzen Tag draussen, Pferdepflege, Reiten, mit meinen Hunden laufen usw... Würde ich mich nur vegetarisch ernähren... Ich hätte einen Zuckerschock (Unterzuckerung) nach der anderen. Ich brauche in irgendeiner Form Fleisch. Das kann ein Servelat sein oder ein Pantli usw...

Wie schon oft geschrieben: ein Tier soll Artgerecht gehalten und ernährt werden. Und dazu gehört beim Hund/Katze etc nun mal Fleisch.

Die Futter Industrie macht mit allem Geld wenn die Tierhalter es kaufen. Deshalb wird auch vegetarisches Hunde Futter angeboten. Würde es keinen Tierhalter geben, der seinen Hund / Katze unartgerecht vegetarisch ernähren will, gäbe es auch kein Vegetarisches Futter.

Bezüglich reine Fleischfresser Katze etc. Fleisch ist für mich alles: also auch Gedärme, Magen, Leber Milz etc......also eine Maus ist einfach komplett Fleisch auch die Innereien. Das gehört alles in den gleichen Topf bei mir.

Wanderreiter
Leela Erstellt am: 03.02.2011 : 15:49:33 Uhr
Verschiedene Meinungen?
Schau Dir doch einfach den Wolf an, was frisst der denn wohl? Beutetiere samt Mageninhalt.
Die artgerechteste Ernährung wäre folglich BARF, wer sich den Aufwand nicht zumuten will, kauft halt ein hochwertiges Fertigfutter.

Wenn ich mir ein Pferd kaufe, muss ich doch auch nicht jenste Experten konsultieren, um herauszufinden was es frisst.
Einfach auf die Weide lassen, dann geht einem bald ein Lichtlein auf - aha, es frisst Gras und keine Bratwurst ;-)
Enya Erstellt am: 03.02.2011 : 15:38:28 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Vigori

@Enya: Das Problem ist, dass niemand genau sagen kann, was denn wirklich die artgerechteste Ernährung für unsere Haustiere ist. Da gibt es so viele verschiedene Meinungen und Ansichten. Und warum sollte man denn darüber streiten, wenn es den Tiere dabei doch gut geht?


Das ist überhaupt nicht so. Hunde brauchen tierische Eiweise. Da kannst du jeden Biologen fragen und er wird das bestätigen. Wissenschaftlich ist das schon längsten belegt.
Es ist nur die Menschheit, die auf solche verschrobene Gedanken kommt und meint sie müsse immer an der Natur rumpfuschen. Gewisse Dinge kann man sich auch ein- oder schönreden.
Von mir aus gesehen ist es Tierquälerei Hunde und Katzen vegetarisch zu ernähren.
Vigori Erstellt am: 03.02.2011 : 15:29:05 Uhr
@Uhlala: Habe dir eine Mail geschickt, da ich die Daten natürlich nicht öffentlich hier poste.

@Enya: Das Problem ist, dass niemand genau sagen kann, was denn wirklich die artgerechteste Ernährung für unsere Haustiere ist. Da gibt es so viele verschiedene Meinungen und Ansichten. Und warum sollte man denn darüber streiten, wenn es den Tiere dabei doch gut geht?
Leela Erstellt am: 03.02.2011 : 15:20:12 Uhr
Da kann ich nur zustimmen!!

Ich verstehe einfach nicht, weshalb man als Vegetarier einen Fleischfresser kauft, um ihm dann eine nichtartgerechte Ernährung aufzuzwingen, anstatt sich gleich für einen Pflanzenfresser zu entscheiden!
Enya Erstellt am: 03.02.2011 : 14:56:31 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Vigori


Meiner Meinung nach ist es jedoch die ethisch vertretbarste Ernährung

Vegetarische Ernährung bei einem Caniden ist NIE ethisch vertretbar.

Das ist ein Hirngespinnst von Menschen die sich selber vegetarisch oder vegan ernähren. Die können das allerdings für sich selber entscheiden. Hunde und Katzen nicht!!!

Im Tierschutzgesetz wird festgehalten, dass Tiere artgerechte Ernährung erhalten müssen. Also ist da ein ganz klarer Verstoss.

Uhlala Erstellt am: 03.02.2011 : 14:54:42 Uhr
@Vigori: Oh ja das wäre super, würde gerne mal nachfragen wie die Nahrung zusammen gestellt wird.
Vigori Erstellt am: 03.02.2011 : 14:44:16 Uhr
@Uhlala:
Ich habe meinen Hund eine Zeit lang vegetarisch ernährt, und zwar mit Benevo Trockenfutter und Benevo Nassfutter, beides habe ich über den vegetarischen Tierfutterversand bestellt. Diese schmeckten meinem Hund am besten und er hatte nie Probleme dadurch. Inzwischen musste ich damit aus finanziellen Gründen wieder aufhören (das Zeug ist leider so teuer und ich habe eine grosse Tierfamilie). Meiner Meinung nach ist es jedoch die ethisch vertretbarste Ernährung und ich würde es weiterempfehlen. Ich kenne auch andere Leute, die ihre Hunde und Katzen vegetarisch ernähren, teilweise jahrelang, und die Tiere sind gesund und munter. Diese könnten dir bestimmt noch besser als ich Auskunft geben, was dieses Thema betrifft. Ich könnte dir Kontaktdaten durchgeben, falls du Interesse hast.
Liebi Grüess
Leela Erstellt am: 03.02.2011 : 14:33:33 Uhr
Man braucht sich nur das Verhalten der Tiere, deren Verdauungsorgane und Gebiss anzuschauen, um zu wissen, wovon es sich ernährt.
Wiederkäuer z. B. haben mehrere Mägen, Mahlzähne um Cellulose zu zerkleinern, Mikroorganismen im Pansen, um diese aufzuspalten und einen riesigen Blinddarm. Dies alles fehlt Fleischfressern, wie dem Menschen übrigens auch.
Deshalb käme es keinem Wolf in den Sinn, auf einer Wiese zu grasen und Getreide als Nahrungsgrundlage gibts in der Natur nicht.

Ich denke, ein Hund muss sich schon so extrem an den Menschen anpassen und vieles gegen seine Natur tun, lassen wir ihm doch wenigstens sein artgerechtes Futter!!

Und warum sollten Hunde nicht in der Lage sein, Pferde zu jagen? Es gibt immer wieder solche Fälle und Wölfe reissen in der Natur auch Grosswild, wie Elche und Hirsche.
baenneli Erstellt am: 03.02.2011 : 13:31:38 Uhr
Wieso sollte eine vegetarische Ernährung gesünder sein? Also ich finde es auch unnatürlich und würde weder Hund noch Katze vegetarisch ernähren. Allerdings glaube ich, dass weder Hund noch Katze reine Fleischfresser sind, da sie von ihren Beutetieren (Herbivore) auch Eingeweide fressen (Darm etc.) oder zumindest machen das unsere Katzen so, wenn sie Mäuse gefangen haben. Auch hat es ja in Hunde- und Katzenfutter jede Menge Getreide, Gemüse etc.
Schlussendlich wenn du den Hund ohne Mangel vegetarisch ernähren kannst, warum nicht. Allerdings kannst du den Hund ja nicht fragen, ob ihm das Fleisch fehlt!
Übrigens stammt der Mensch nicht vom Affen ab, sondern hat korrekt gesagt gemeinsame Vorfahren mit den Affen und gerade Schimpansen sind Allesfresser und ernähren sich auch von Fleisch!
lg

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