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Tierforum Thema |
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Hund
1 Beitrag
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Erstellt am: 04.10.2011 : 14:17:35 Uhr
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Liebe Hundehalter falls es Aargauer unter euch hat empfehle ich euch folgenden link: w ww.faires-hundegesetz.ch
Bitte informiert euch ganz genau über den Inhalt des Gesetzes. Was vordergründig nicht schlecht klingt, ist bei genauem hinsehen unhaltbar. Bitte informiert alle im Aargau wohnhaften Personen!! Verteilt den Link und informiert auch alle Nichthundehalter.
=> Gemeinsam sind wir stark!
Hört auf in Rassen zu denken, denn mit so einem Gesetz sind Tür und Tor geöffnet um morgen den Schäfer und übermorgen den Mischling bewilligungspflichtig zu machen. Es betrifft JEDEN Hundehalter, auch die Nichthundehalter, die mit Halbwahrheiten abgespiesen werden.
Danke für eure Mithilfe beim Informieren |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 04.10.2011 : 15:30:45 Uhr
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Leider erreichen die Politiker damit wohl was sie wollen, ich denke bei einem solchen Gesetzestext sofort "GsD hab ich keinen Rotti mehr" und würde mir auch keinen mehr kaufen, wenn man immer Angst haben muss, was als nächstes kommt :-( Oder geht es ihnen mehr darum, sich zu profilieren und sich bekannt zu machen, in dem ohne Sinn und Nutzen solche Gesetze erlassen werden? |
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Cool dog
1 Beitrag
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Erstellt am: 06.10.2011 : 02:38:40 Uhr
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Hi ich kenne die Problematik und habe mich damit ausseinandergesetzt! Zum glück wohne ich im Aargau und werde 200% ein NEIN am 27.11.11 in die Urne legen. Auch werde ich meine Vorliebe für Hunde-Rassen nicht einem unsinnigen Gesetz anpassen. mein erster Hund war vor 30 Jahren ein Rotti! warum soll ich auf andere Rassen ausweichen, nur weils bequemer ist??? NEIN, da wehre ich mich lieber! Ich stimme Nein am 27.11.11 gegen dieses unsinnige Gesetz! Kann ja nicht sein, dass man ein Hundegesetz macht, das sowas von an der Realität vorbei rast, nur, weil ein paar Layen (Politiker) noch auf Wahlfang sind! wacht endlich auf und wehrt Euch. Eine Gesellschaft, die nur noch aus Labbi und Chiwawa Haltern besteht, wird über kurz oder lang auch über ein Labbi Verbot abstimmen müssen....wehret den Anfängen, auch wenns schon kurz vor 12 iss! Kann ja nicht sein, dass Rassismus nun auf Gesetzesebene fixiert wird.!!!! |
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Wanderreiter
Schweiz
324 Beiträge |
Erstellt am: 06.10.2011 : 06:19:51 Uhr
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Auch ich lege ein dickes NEIN in die Urne. Wann wird endlich kapiert, dass nicht der Hund die Bestie ist sondern der Mensch die grösste Bestie geworden ist, die es gibt auf erden. Für mich hat das Wort Kampfhund eine andere Bedeutung: Kämpft mit dem Uebergewicht. Aber die Presse schürt leider den Hunde Hass auch wenn jeder kleinste Vorfall ohne erklärung warum, mit XXXl Bildern in der Zeitung Pupliziert und hochgespielt zum drama abgedruckt wird. Ich sage es schon lange. Die Schweiz ist ein Land von Hunde bzw Tierhassern geworden ........... |
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Alexa1708
Schweiz
184 Beiträge |
Erstellt am: 06.10.2011 : 07:30:11 Uhr
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Die Vorfälle, welche in den letzten Jahren dazu geführt haben, dass wir ein sog. Hundegesetz brauchen, sind immer bei Leuten geschehen, welche von Hunden keine Ahnung haben. Solche Leute halten diese Hunde nur, um ihr Ego aufzupolieren und weil die Kohle für ein grosses Auto nicht reicht! Diese Hunde werden gar nie richtig sozialisiert. Als ich noch in Biel gearbeitet habe, habe ich noch nie so viele komische Typen (meist nur ca. 1.60m gross, aber mit Anabolika aufgepumpt) mit sog. Listenhunden gesehen!
Gerne hätte ich auch einen Staffordshire Bullterrier oder AmStaff. Ich war ein Jahr in Deutschland und habe dort auf einem Hof gearbeitet. Die hatten eine AmStaff-Hündin. Die war sowas von menschenfreundlich, anhänglich und total gut erzogen. Jedoch tut man sich wohl in der heutigen Zeit keinen Gefallen, wenn man einen solchen Hund anschafft. Selbst bei Schäferhunden bekommt man immer Bemerkungen zu hören wie: "Mein Hund hat Angst vor Schäfern. Er ist mal von einem gebissen worden". Komisch, ich halte seit über 15 Jahren Schäferhunde und keiner meiner Hunde hat jemals einen anderen Hund gebissen! |
Bearbeitet von: Alexa1708 am: 06.10.2011 07:32:24 Uhr |
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Wuffi
France
851 Beiträge |
Erstellt am: 08.10.2011 : 00:51:48 Uhr
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Im Unterschied zur Schweiz, wird oder kann über solche Gesetze in Frankreich nicht abgestimmt werden, sondern werden von den Gesetzgebern festgelegt. Auch betreffend Listenhunde gibt es hier etliche Gesetze. Nur bleiben die lediglich auf dem Papier geschrieben, da eh Keiner sich daran hält oder würde gar durch eine Meldung sich die Freundschaft mit seinem Nachbarn dadurch verderben wollen.
Ansonsten würde ich auch nicht sämtliche Staffordshire Bullterrier, AmStaff usw. und deren Mixe frei umherlaufen sehen. Denn laut Gesetz besteht für diese auch hier Leinen- und Maulkorb-Pflicht. Nicht einmal in der Stadt kümmert sich Jemand oder die Gesetzeshüter für die Einhaltung dieses oder anderer Gesetze wie z.B. Kotaufnahmepflicht.
Die Schweiz sehe ich je länger ich nicht mehr in diesem System lebe, als ein Land wo Jeder sich vor neuen Hundegesetzen fürchten muss, da sie rigoros durchgesetzt werden und auch Jederman den Anderen bespitzelt und kontrolliert ob er dieses auch ja einhält und wenn nicht, sogleich meldet.
Aber dies ist leider nicht nur in der Schweiz so, sondern auch in D und A. Deshalb auch entfremden mir immer mehr all die geschilderten Probleme mit Hunden, welche hier keine sind. Obschon es hier nach meinem Gefühl mehr Hunde gibt als Autos. |
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Durga
7 Beiträge |
Erstellt am: 13.11.2011 : 17:50:22 Uhr
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Selbstverständlich gehört ein Nein in die Urne. Auch wenn es manch Schäferhundbesitzer nicht gerne hört, gehören genau diese sowie Jack Russel und Labradore zu den wirklichen Problemhunden, nicht wegen ihrer Rasse sondern wegen der Unfähigkeit ihrer Halter. Das ist bei allen Rassen zu bedenken, einzig der Halter hat es in der Hand, ob und wie die Gesetze gestaltet werden. Und ganz nebenbei: manchmal scheint mir, dass gerade unter den Hundehaltern die grössten Hundehasser zu finden sind, nur den eigenen und vielleicht der des Freundes mag man. |
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tara
405 Beiträge |
Erstellt am: 13.11.2011 : 20:16:17 Uhr
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@durga Schäfer, Jackrussel und Labradore sind auch sehr sehr vielverbreitete und relativ einfache Rassen. Da ist dann auch die Gefahr gross dass ein "unfähiger" Idiot eher solche populäre, verbreitete und einfache Rassen in die Finger kriegt..... |
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Wanderreiter
Schweiz
324 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2011 : 06:11:32 Uhr
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Ein nein ist ganhz klar bei diesee Abstimmung. Schweizweit ist in der Beissstatistik, der Golden Retriver auf Platz 1.....Schäferhund kommt erst nach Platz 10 und die sogenannten Kampfhunde sind ganz weit hinten zu finden. Warum. Ein Goldie ist ja ach so lieb und braucht doch keine ERziehung......Beim Schäfer spielt der Ego ein Rolle. Die meisten Schäferhundebesitzer wollen SD machen und brauchen den Hund als Macht Ego.......Meine beiden langhaar DS machen keinen Sport sind aber überall willkommen weil ich sie liebe und sie nicht als ausgleich zum Minderwertigkeitsego brauche, wie z.B. Protz Autofahrer mit Ihrer Boliden......So ist es auch bei den Hunderassen. |
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Alexa1708
Schweiz
184 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2011 : 07:21:22 Uhr
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Habe seit 16 Jahren Schäferhunde und noch keiner von meinen Hunden hat je einen Menschen, geschweige denn einen anderen Hund gebissen. Ich kenne auch keinen Schäfer, welcher das bereits gemacht hat. Wenn ich mir die Hundesendungen von Rütter oder Cesar Millan anschaue, so sind es meist kleine Hunde, welche Probleme machen. Bei uns im Dorf hat es eine, die hat einen Mini-Chihuahua. Die kann den nicht richtig führen und redet den Hund fast zu Tode. Der zerrt an der Leine und bellt. Ich hingegen mit meinen drei Hunden (zwei Schäfer und ein Labi) habe keine grossen Probleme. Das Problem ist nicht der Hund, sondern der Halter! |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2011 : 11:05:59 Uhr
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Oje, die Kampfhundehalter zeigen auf die Schäferhalter und diese wettern über die Zwerghundehalter :-/ Wie wärs mit etwas Solidarität unter Hundehaltern, angesichts einer ohnehin schon immer hundefeindlicheren Gesellschaft?? |
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Wanderreiter
Schweiz
324 Beiträge |
Erstellt am: 14.11.2011 : 18:43:44 Uhr
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Keiner Wettert über die anderen Rassen. Doch leider wird neben den Kampfhunden immer wieder die Schäferhunde (viele wissen gar nicht wieviele Hunderassen unter den Oberbegriff Schäferhund fallen) als (ich übertreibe nun massiv) beisswütig dargestellt. Doch es ist immer der Mensch und nicht der Hund. Kein noch so scharfes blödes Gesetz kann einen einzigen Biss verhindern. Man darf ja auch nicht alkoholisiert Autofahren, oder Geschwindigkeitslimiten überschreiten....und trotz massiven Bussen wird es trotzdem immer gemacht.....und genauso ist es mit den Tieren. Möchte gar nicht wissen wieviele Kratzwunden und Bisse aufs Konto der ach so lieben Stubentiger geht. Nein es geht ums gleiche Ziel wo jeder egal welche Rasse jemand hat, dass die Schweiz nicht weiter zu einem Land der Hundehasser (vor allem Politiker) wird. |
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Wanderreiter
Schweiz
324 Beiträge |
Erstellt am: 27.11.2011 : 17:58:52 Uhr
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So nun haben wir wieder einmal mehr den Beweis, was für ein Tier- bzw Hundehasser Land die Schweiz ist. 75 % (nach meiner Meinung der grösste Teil Hundehasser) Ja Anteil und das absolut unbrauchbare neue Hundegesetz im Aargau wurde angenommen. Nur ein Ausschnitt was heisst schon potenziell gefährliche Hunde.....das ist ein Gummiartikel....denn auch ein Yorkshire kann potenziell Gefährlich sein....da er ja für die Ratten Jagd gezüchtet wurde......oder ein Labi....usw.......Ich für meinen Teil finde es wirklich langsam zum ko.........n |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 27.11.2011 : 18:34:43 Uhr
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Echt schade :-( Aber irgendwie voraussehbar, wenn die Mehrheit (Nichthundehalter) gegen eine Minderheit (Hundehalter) abstimmt. Und sowas soll gerecht sein... In der Tierwelt hat sich sogar ein Kynologe für das Gesetz geäussert aber ich denke, da geht es mehr darum, selber eine Machtposition einnehmen zu können |
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Tierforum Thema |
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