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 Baby Fische - habe sei ca. 3 Monaten ein Aquarium
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Nati

Schweiz
12 Beiträge

Erstellt am: 05.12.2008 :  10:11:21 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich habe sei circa 3 Monaten ein Aquarium. Jetzt war ich fünf Tage in den Ferien und in der Zwischenzeit haben meine Guppys und Mollys Junge bekommen. Insgesammt haben bis jetzt 6 überlebt. Ich denke die werden es jetzt schaffen. Frage? Ab wann kann ich die Fische weggeben? Ich kann sie ja nicht alle behalten, da mein Aquarium zu klein ist. Hab schon vor noch ein zweites grösseres Anzuschaffen, aber dafür muss zuerst noch ein wenig gespart werden:-)

Heutierli

Schweiz
139 Beiträge

Erstellt  am: 05.12.2008 :  10:57:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Bei Guppys und Mollys kannst Du Dich garantiert über häufigen Nachwusch freuen... Guppys heissen nicht zu unrecht Millionenfische.... ;-)
Es kommt darauf an in was für ein Gesellschaftsbecken sie kommen... :-) grundsätzlich sind die Fische ja nicht von der Mutter abhängig, es gibt also keinen Zeitraum wie lange sie bei Mama bleiben soll... im Gegenteil... sie Mütter erkennen ihren Nachwuchs nicht und können ihn sogar auffressen...
Sobald sie am neuen Ort also kein potenzielles Futter mehr darstellen, kannst Du sie in meinen Augen umsiedeln (hatte über Jahre Guppys und dies auch am Anfang so gehandhabt).
später habe ich die Geburtenrate im Aquarium auf natürliche Weise regulieren lassen... :-)
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Nati

Schweiz
12 Beiträge

Erstellt  am: 05.12.2008 :  11:05:36 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Was heisst die Geburtenrate auf natürliche Weise regulieren lassen? Wurden sie gefressen? Gibt es dafür einen speziellen Fisch? Weil sie werden ja nicht von allen gefressen. Sorry, wenn das eine dumme frage ist...
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Heutierli

Schweiz
139 Beiträge

Erstellt  am: 05.12.2008 :  14:36:19 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ist schon eine Weile her und ich weiss im Moment den Namen nicht mehr. War damals bei einer Kollegin, die hatte so eine Zoohandlung nur mit Fischen und zu Hause 4 Aquarien und hat mir dann einige mitgegeben, die besonders gerne kleine Fische etc. mögen.. könnten evtl. Barsche gewesen sein, gehen aber nur in ein etwas grösseres Aquarium... ich vermute dass Du ein 60er hast?
Wenn Du dann wieder mal extra Junge möchtest, gibt es solche Kunststoff-Ablaichbecken (auch zur Aufzucht geeignet) wo Du dann ein paar kleine in Sicherheit bringen kannst. ein paar kommen meistens auch so durch wenn Du ihnen genug Versteckmöglichkeiten gibst.
Am Anfang hatte ich mich drum auch über jeden Nachwuchs gefreut aber Du wirst sehen, das ist schlimmer als bei den Karnickeln!
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desi

Schweiz
209 Beiträge

Erstellt  am: 05.12.2008 :  15:03:40 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Das mit den Barschen kann gut sein. Mir hat man im Fachhandel gesagt, dass die Rotbarschen auf alles was sich bewegt und nicht minimum gleichgross ist los gehen. Wenn du keinen Nachwuchs mehr möchtest wären die sicher zu empfehlen aber sie könnten unter Umständen auch für die grösseren Guppys gefährlich werden. Bin aber kein Experte
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Meck Meck

Schweiz
483 Beiträge

Erstellt  am: 07.12.2008 :  11:44:02 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Sali Heutierli,

Zitat:
Sobald sie am neuen Ort also kein potenzielles Futter mehr darstellen, kannst Du sie in meinen Augen umsiedeln

Und wann ist das?
Ich habe gestern ein Ablaichbecken gekauft und 2 Fische reingetan - 2Stunden später waren 14 junge Mollys drin! 11 davon haben nun überlebt.
Nun habe ich mich natürlich auch schon gefragt, wie lange die kleinen im Laichbecken sein müssen, denn in unserem Aquarium leben 2Skalare....

Wäre wirklich froh, wenn mir jemand darauf eine Antwort hat

Liebi Grüess Meck Meck
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Heutierli

Schweiz
139 Beiträge

Erstellt  am: 07.12.2008 :  12:36:43 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
kommt halt ein wenig auf die Grösse Deiner Skalare an! Also so viel ich weiss, fressen Sie alles, was mit einem haps in ihr Mund passt? Ich habe bei mir im Aquarium auch Garnelen mit Fischen drin und habe auch aufpassen müssen, dass ich mich auf kleine Salmler beschränke wo nicht an die kleinen Garnelen ran gehen. ich denke bei den Guppys kommt es auch darauf an. musst auch aufpassen, wenn Du plötzlich zu viele Fische in einem kleinen Aquarium hast, dann kann das Wasser schlecht werden! ich glaube man sollte auf einen Fisch ca. 2 Liter rechnen.
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 07.12.2008 :  23:38:19 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Meck Meck – Sofern diese Nachkommen alle bei Dir bleiben, sollte beachtet werden dass die Zahl der Beckenbewohner sich nach der Literzahl richtet und nicht nach dem Fassungsvermögen des Beckens. Dabei muss das Volumen von Bodengrund und Pflanzen und Dekorationen abgezogen werden.

Besser als die oben angeführte "Regel" wäre folgender Vorschlag. Man rechne je Zentimeter (!) Fisch 2 Liter Wasser, wobei man diesem Mass wiederum eine Körperhöhe bis maximal 2 Zentimeter zugrunde legt (also zusammen 2 cm2).

Da ich ja nicht weiss wie gross Deine Erfahrung und Wissen über das nasse Hobby ist, meine Meinung zu diesen Laichkästen:
-Diese sind wunderbar zur Anzucht, jedoch eher nicht geeignet für dauerhafte Aufzucht.
-Sie sind dafür einfach zu klein.
-Sie werden meistens zu voll gestopft mit Jungfischen.
-Die Wasserzirkulation ist sehr schlecht.
-Man muss min. 1x am Tag den Kasten anheben und absetzten (WW), da das Wasser schnell schlecht wird (Kot, geringe Wassermenge, kein Wasserkreislauf).
-Die Jungfische leiden schnell an Kümmerwuchs und wachsen allgemein viel langsamer als Jungfische, die frei in einem grösseren Aufzuchtbecken sind.
-Keine Versteckmöglichkeiten, mit Pflanzen ist der "Schwimmraum" noch viel kleiner!! Ansonsten brauchte man (pro höchstens 5 Jungfische) einen anderen Kasten.

Idealer wäre im Haltungsbecken hohe Pflanzen, die bis an die Wasseroberfläche wachsen oder Javamoosdickichte, da können sich die Jungen gleich von Anfang an gut verstecken und es kommen mit Sicherheit immer welche durch. Bedenke, wenn bei jedem Wurf auch nur 3 Junge durch kommen sind es in einem halben Jahr viele Fische mehr, die dann auch wieder Junge bekommen.
Die Schwangerschaft bei Mollys beträgt ca. 30-40 Tage im Abstand von ca. 40 Tagen.

Ansonsten würde ich sie zu ausgewachsenen Skalare, erst bei mindestens 2 cm Grösse umsetzen. Aber nebenbei bemerkt, diese Arten wenn man sie ihrer artgerechten Wasseransprüchen pflegt, gar nicht zusammenpassen.
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Meck Meck

Schweiz
483 Beiträge

Erstellt  am: 08.12.2008 :  08:54:19 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Vielen Dank Shamiro!
Das Fassungsvermögen des Aquariums beträgt 128 Liter. Wenn ich den Kies noch abziehe, schätze ich werden es ungefähr 90-100 Liter sein. (40x40x80)

Wir haben nicht vor, regelmässig Molly-Nachwuchs zu haben, doch wollen wir diesmal Junge aufziehen.

Leider haben wir erst zu spät erfahren, dass unser Becken eher zu klein ist für Skalare, doch weggeben möcht mein Sohn diese jetzt auch nicht mehr.
Die Überlegung, ein grösseres Becken anzuschaffen ist aber da.

Zur Zeit haben wir 2 Skalare, einen Fadenfisch, den er geschenkt bekam von seiner Lehrerin, noch einen Bitterlingsbarben, 3 Neonsalmler (hatten mal 11, aber sobald sie kränkelten, wurden sie von den Skalaren eliminiert, aber diese 3 leben schon sehr lange mit den Skalaren), 8 Molly und 5 Platys 2 Antennenwelse und 2 Rotschwanz-Kugelfische.

Die Bepflanzung ist eher rar, da unsere Welse trotz Gemüse und Futter alle Pflanzen zerfetzen Einzig das Einblatt blieb bisher verschont.
Nun haben wir noch eine Ruine vom Koloseum reingestellt und einen weissen Lavastein und eine Wurzel drin.
Nicht zu vergessen aber eher unwichtig - Spongebob und Patrick. Ich hoffe, Du kannst Dir Bikini bottom etwas vorstellen

Mit unserem Bestand: was würdest Du für eine Grösse des Beckens empfehlen?

Das anheben des Kastens machen wir übrigens 2Mal am Tag, das wurde uns vom Fachhandel auch gesagt, dass dies sehr wichtig sei.

Vielen Dank für diese vielen, wichtigen Infos - hab wieder viel dazu gelernt!
Ich bin kein blutiger Anfänger, doch mein Wissen ist sicher noch weit ausbaubar - das Problem ist nur, der eine sagt das und der ander wieder etwas anderes, das macht es mir nicht grad leicht....Gerade mit der Beckengrösse sagt mir jeder etwas anderes, aber eine vernünftige Antwort habe ich bisher noch nie erhalten.

LG Meck Meck
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 09.12.2008 :  00:08:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Freut mich, Meck Meck, wenn ich Dir etwas helfen konnte/kann. Ich betreibe dieses Hobby schon seit Jahrzehnte und schon ziemlich früh musste ich auch feststellen, dass sich manche Probleme im Aq., trotz guter Ratschläge von befreundeten Aquarianern, von Zoohändlern und auch in Bücher nicht lösen liessen, zumal Diagnosen als auch Theraphievorschläge sehr oft unterschiedlich oder gar widersprüchlich waren.

Anstelle dieses Hobby frustriert wieder aufzugeben begann ich selber nach Fehlern und Zusammenhänge zu forschen, Probleme zu beseitigen, durch besuchte Fachvorträge vertieft und die gewonnenen Erkenntnisse weiter zu geben und lerne bis heute weiter dazu.

Bei Deinem Fischbesatz kräuseln sich mir die Zehennägel. Ist nicht böse gemeint, da ich nur zu gut weiss, dass man es Anfangs meistens Kunterbunt à la Smartis mag. Wenn sich diese Arten vertragen, möchte ich auch nicht kritisieren. Auch nicht bei irgendwelchen Säulen usw. die meist den Fischen und dem Klima im Becken keinen Dienst erweisen aber die Kinder daran ihre Freude haben.

Was das Futter beim Rotschwanz-Kammkugelfisch betrifft, geht die Art m.W. nicht so gerne an Schnecken wie viele andere Arten, ihr Zahnwachstum scheint aber vergleichsweise auch nicht ganz so schnell zu sein. Daher sollten verschiedene Schneckenarten als Futter ausprobiert werden. Daneben sollte Einrichtungsgegestände wie z.B. Schiefer und dünne Ästchen ins Becken gehören, damit ein eventuelles Beissen in diese gegeben ist um sich daran die Zähne abraspeln zu können. Schlimmstenfalls müsstest Du mit einer Zange diese kürzen, da diese Fische ansonsten bei zu langen Zähnen keine Nahrung mehr aufnehmen können und trotz Futter Verhungern können.

Entgegen anderer Meinungen würde ich für diesen Fischbesatz, insbesondere wenn der gesamte Nachwuchs darin auch noch Platz haben sollte, ein Becken von mindestens einem Inhalt 200 Liter empfehlen. Nach oben natürlich offen. Neons und Bitterlingsbarben, würde ich nicht mehr Aufzustocken. Fadenfisch (welche Art?) fühlt sich in einem fast pflanzenlosen Becken auf die Länge auch nicht wohl.

Antennenwelse sind bekannt, dass sie vor allem mit Vorliebe breitflächerige Pflanzenarten, wie Echinodorus bis auf die Blattnarben abraspeln. Aber auch von Skalaren beschädigt werden durch deren Putzen für ihre Eiablage. Da würde ich andere Pflanzenarten ins Becken einbringen, wie z.B. Gemeines Hornkraut, Wasserpest, Vallisneria, Brasilianischer Wassernabel, Cabomba-Arten usw. Insbesondere mit Arten, welche an Gegenständen festgebunden werden oder schwimmend wächst, lässt sich ein Becken zu einem echten Hingucker und Wohlbefinden der Schuppenfreunde gestalten.

Phu, ist etwas lang geworden, aber dies liess sich nicht in ein, zwei Sätze pressen.

Gruss - Shamiro
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Meck Meck

Schweiz
483 Beiträge

Erstellt  am: 09.12.2008 :  08:07:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Guten Morgen shamiro,

nun, zum Glück habe ich mit unserem Aquarium eigentlich keine Probleme. Sicher geht mal da und dort ein Fisch ein, aber das ist immer nur einer....
Zitat:
da ich nur zu gut weiss, dass man es Anfangs meistens Kunterbunt à la Smartis mag. Wenn sich diese Arten vertragen, möchte ich auch nicht kritisieren. Auch nicht bei irgendwelchen Säulen usw. die meist den Fischen und dem Klima im Becken keinen Dienst erweisen aber die Kinder daran ihre Freude haben.


Am Anfang hatten wir nur 2 Skalare und 3 Bitterlingsbarben. Dann haben wir die Neönli dazu gekauft - dass Neönli und Skalare sich nicht vertragen, haben wir erst später erfahren.
Als dasn 2/3 der Bitterlingsbarben gestorben sind, habe ich Mollys gekauft. 3 männliche Silbermolly, 3 weibliche Lyra-Blackmollys und 2 weibliche Goldmollys - eines ist leider gestern gestorben...Seit letzten Samstag habe ich noch 6 Platys gekauft und 2 Schwertträger - eigentlich habe ich 3 gesagt - keine Ahnung wo der 3. ist, auf alle Fälle waren nur 2 in der Tüte
Die Neönli und die Bitterlingsbarben werde ich aber nicht mehr ersetzen.

Zitat:
Was das Futter beim Rotschwanz-Kammkugelfisch betrifft, geht die Art m.W. nicht so gerne an Schnecken wie viele andere Arten, ihr Zahnwachstum scheint aber vergleichsweise auch nicht ganz so schnell zu sein. Daher sollten verschiedene Schneckenarten als Futter ausprobiert werden. Daneben sollte Einrichtungsgegestände wie z.B. Schiefer und dünne Ästchen ins Becken gehören, damit ein eventuelles Beissen in diese gegeben ist um sich daran die Zähne abraspeln zu können.

Ich habe die Kugelfische eigentlich nur gekauft, um der Schneckenplage Herr zu werden.
Ich habe keine Ahnung, welche Schnecke da so Überhand nimmt - sie ist ausgewachsen 1-1,5cm gross und wächst in die Höhe. Sie kommen aber hauptsächlich nur, wenns dunkel ist und am Tag vergraben sie sich. Dazu hat es noch wenige Posthornschnecken.
Einen kleinen Schieferstein und eine Wurzel stehen zur Verfügung.
Zitat:
Fadenfisch (welche Art?) fühlt sich in einem fast pflanzenlosen Becken auf die Länge auch nicht wohl.

Es ist ein Goldiger.... Ist über den Rücken *getiegert und hat an den Schwanz - Bauch und Rückenflossen weisse Pünktchen. Wenn wir ein grösseres Becken gekauft haben, möchte ich noch einen blauen dazu nehmen, geht das?
Zitat:
Antennenwelse sind bekannt, dass sie vor allem mit Vorliebe breitflächerige Pflanzenarten, wie Echinodorus bis auf die Blattnarben abraspeln. Aber auch von Skalaren beschädigt werden durch deren Putzen für ihre Eiablage. Da würde ich andere Pflanzenarten ins Becken einbringen, wie z.B. Gemeines Hornkraut, Wasserpest, Vallisneria, Brasilianischer Wassernabel, Cabomba-Arten usw. Insbesondere mit Arten, welche an Gegenständen festgebunden werden oder schwimmend wächst, lässt sich ein Becken zu einem echten Hingucker und Wohlbefinden der Schuppenfreunde gestalten.


Da werde ich in absehbarer Zeit noch etwas machen! Jetzt weiss ich wenigstens, welche Pflanzen sich eignen!

Toll, so einen Profi wie Dich im Forum zu haben!
Ganz liebe Grüsse Meck Meck
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 09.12.2008 :  11:17:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
neon und skalare vertragen sich nicht? wir haben in unserem 280l becken, 1 occasions skalar, der wurde heimatlos weil jemand aus dem bekanntenkreis sein becken auflöste, dann haben wir neons, guppys, 5 welse und 3 dornauge. die guppys machen fröhlich junge. wir finden weder tote fischen noch scheinden die genervt von einander... was ich gern hätte wären apfelschnecken, finde die so schön
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 10.12.2008 :  01:38:29 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Meck Meck
Zitat:
nun, zum Glück habe ich mit unserem Aquarium eigentlich keine Probleme. Sicher geht mal da und dort ein Fisch ein, aber das ist immer nur einer....

Darin unterscheiden wir uns , dies würde mich bereits und insbesondere bei noch jungen Fischen stutzig machen und würde darauf nach einer Antwort forschen.
Zitat:
Am Anfang hatten wir nur 2 Skalare und 3 Bitterlingsbarben. Dann haben wir die Neönli dazu gekauft - dass Neönli und Skalare sich nicht vertragen, haben wir erst später erfahren.

Bei nur 3 Bitterlinge war es m.A. nach vorprogrammiert, dass diese als nur deren Dreien aus, ich nenne es mal aus Sehnsucht nach mehr Artgenossen, vorschnell starben. In deren nötigen Anzahl von Tieren, halten die sich ansonsten über Jahre.
Zitat:
Als dasn 2/3 der Bitterlingsbarben gestorben sind, habe ich Mollys gekauft. 3 männliche Silbermolly, 3 weibliche Lyra-Blackmollys und 2 weibliche Goldmollys - eines ist leider gestern gestorben...Seit letzten Samstag habe ich noch 6 Platys gekauft und 2 Schwertträger - eigentlich habe ich 3 gesagt - keine Ahnung wo der 3. ist, auf alle Fälle waren nur 2 in der Tüte

Mollys und Platys werden meist nur in den verschiedesten Zuchtformen und Farben aus asiatischen Massenzuchten im Handel angeboten und sind deshalb auch für deren Krankheitsanfälligkeit bekannt. Schwertträger sollte man entweder nur ein M pflegen oder viele, so dass sich die Aggressionen verteilen mit mindestens 3-4 W pro M. Nur deren Zwei oder Drei werden auf die Dauer kümmern.
Zitat:
Die Neönli und die Bitterlingsbarben werde ich aber nicht mehr ersetzen.

Besser so, denn diese passen überhaupt nicht zum übrigen Besatz.
Zitat:
Ich habe die Kugelfische eigentlich nur gekauft, um der Schneckenplage Herr zu werden.
Ich habe keine Ahnung, welche Schnecke da so Überhand nimmt - sie ist ausgewachsen 1-1,5cm gross und wächst in die Höhe. Sie kommen aber hauptsächlich nur, wenns dunkel ist und am Tag vergraben sie sich. Dazu hat es noch wenige Posthornschnecken.

Fische nur zu einem bestimmten Zweck einzusetzen, ohne zu berücksichtigen, ob sie mit schon vorhandenen Arten zusammenpassen, widerspricht meiner Einstellung. Nach Deiner Beschreibung handelt es sich höchstwahrscheinlich um TDS (Turmdeckelschnecken) die aber den Regenwurm im Becken ersetzen und nur bei Überfütterung der Fische zur „Plage“ werden.
Zitat:
Einen kleinen Schieferstein und eine Wurzel stehen zur Verfügung.

Ob sich die Kufis daran die Zähne abrapseln, lass ich mal besser offen. Glücklich bin ich dabei nicht, besser wäre die Wahl der schneckenfressender Schnecke (Anentome helena) gewesen. Oder noch weit besser, die Schnecken aushungern zu lassen durch dementsprechende mässige Fütterung der Fische.
Zitat:
Es ist ein Goldiger.... Ist über den Rücken *getiegert und hat an den Schwanz - Bauch und Rückenflossen weisse Pünktchen. Wenn wir ein grösseres Becken gekauft haben, möchte ich noch einen blauen dazu nehmen, geht das?

Ein Foto wäre natürlich sehr hilfreich, nach Deiner Beschreibung könnte es sich um den Mosaikfadenfisch wie auch um den Goldfadenfisch (eine Zuchtform des blauen Fadenfisch) handeln. Diese beiden Arten unterscheiden sich in ihrer innerartlichen Aggressivität erheblich und ich würde keinesfalls nur auf Vermutungen hin einen Blauen dazusetzen. Dies kann Mord und Totschlag geben.
Zitat:
Da werde ich in absehbarer Zeit noch etwas machen! Jetzt weiss ich wenigstens, welche Pflanzen sich eignen!

Tue dies, denn Pflanzen sind nicht einfach nur Dekorationsmaterial, sondern elementare biologische wichtige Voraussetzungen für die erfolgreiche Pflege eines Aquariums.
Zitat:
Toll, so einen Profi wie Dich im Forum zu haben!

Ach herjeh, davon bin ich weit entfernt was die vielen Firscharten betrifft. Eher als ein wissenschaftlich interessierter Aquarianer und durch die Analysen meines Aquarienwassers sich mir neue Welten aufgetan hatten und dank diesen Kenntnissen liessen sich Einfluss und Bedeutung der Technik und Beleuchtung in Verbindung mit der Wasserchemie erklären und lösen bei Problemen.

Gruss - Shamiro
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 10.12.2008 :  01:53:39 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Lily

neon und skalare vertragen sich nicht? wir haben in unserem 280l becken, 1 occasions skalar, der wurde heimatlos weil jemand aus dem bekanntenkreis sein becken auflöste, dann haben wir neons, guppys, 5 welse und 3 dornauge. die guppys machen fröhlich junge. wir finden weder tote fischen noch scheinden die genervt von einander... was ich gern hätte wären apfelschnecken, finde die so schön



Dass dies auch gut gehen kann ist bekannt. Aber auch, was bei dem Einen gut geht, geht bei Anderen in "die Hose". Jedes Becken und deren Besatz ist anderes. Aber dennoch würde ich nie, was sich in ihren natürlichen Habitate als Feinde fürchtet gemeinsam in einen Glaskasten sperren.

Bei APS ist einfach darauf zu achten, dass man Arten einsetzt welche sich nicht an den Pflanzen vergreifen.
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 10.12.2008 :  04:01:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Meck Meck

Zur Zeit haben wir 2 Skalare, einen Fadenfisch, den er geschenkt bekam von seiner Lehrerin, noch einen Bitterlingsbarben, 3 Neonsalmler (hatten mal 11, aber sobald sie kränkelten, wurden sie von den Skalaren eliminiert, aber diese 3 leben schon sehr lange mit den Skalaren), 8 Molly und 5 Platys 2 Antennenwelse und 2 Rotschwanz-Kugelfische.

Hallo MeckMeck

Ich hatte in meiner Aquarienzeit lange ganz viele Fadenfische, Zwerge und Grosse, die finde ich toll Falls du wieder einmal kleine Fische möchtest, kann ich die nur empfehlen. Zum zuschauen wie die Fischlies ihre Schaumnester centimeterhoch über das Wasser bauen, und die Luftbläschen raufspucken, ist besser als TV schauen, vorallem für Kinder

LG
Misha
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Meck Meck

Schweiz
483 Beiträge

Erstellt  am: 10.12.2008 :  07:48:54 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ shamiro: schau mal, genau so sieht mein Fadenfisch aus! aquaristik4you.net/Bilder/Goldener%20Fadenfisch.jpg

Im Übrigen werde ich mir Deine Zeilen zu Herzen nehmen und nach Möglichkeit das eine und andere verbessern - alles geht leider nicht

@ misha: wenn ich ein grösseres Becken habe, möchte ich eigentlich noch ein blaues Exemplar, aber erst muss ich wissen, ob mein Fasdenfisch sich mit einem Blauen verträgt, ich habe nämlich zufällig von diesen Mord und Totschlagszenen schon gelesen und das möcht ich dann doch lieber nicht - Wrestling im Aquarium!
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 10.12.2008 :  11:03:29 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ich bin gar kein fischfan.. das ist der bereich meines partners... und der skalar hätte sonst sterben müssen... ich schaue gern ins aqui, gebe auch futter aber putzen und so... ist eben sache meines schatzis.. ich steh mehr auf tiere mit haaren
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Meck Meck

Schweiz
483 Beiträge

Erstellt  am: 10.12.2008 :  11:24:59 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Nach Deiner Beschreibung handelt es sich höchstwahrscheinlich um TDS (Turmdeckelschnecken) die aber den Regenwurm im Becken ersetzen und nur bei Überfütterung der Fische zur „Plage“ werden.


Ja, die massenweise Vermehrung liegt sicher auch beim Futter - keine Frage!
Mein Sohn ist Authist. Für Kinder - wenn sie dann noch ein Handycap haben besonders - ist die Wahl der richtigen Futtermenge sehr schwer. Da pssiert es hin und wieder, dass zu viel Futter rein geschmissen wird und ich möchte auch gar nicht alle Schnecken weg haben - es sind doch alles Gerry's! - Spongebob's Haustierchen....aber es gab Zeiten, da war das so extrem, dass wir uns fragen mussten, was wir tun sollen - uns wurde dann der Kugi empfohlen.

LG Meck Meck
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 10.12.2008 :  23:34:16 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Dass die Fütterung, gemeinsam mit Kinder manchmal schwierig ist, kann ich sehr gut verstehen. Nur hätte der Zoohändler, nicht einfach irgendwelche „passende“ Fische bei einer Schneckenplage verkaufen sollen. Insbesondere noch Kufi, die nicht gerade auf Dauer die pflegeleichteste Art ist. Solche Händler und/oder Verkäufer könnte ich über den Ladentisch am Kragen packen.

Meine Vermutung, dass hauptsächlich (oder nur) mit Flocken gefüttert wird? Meine Erfahrung, wenn vorwiegend Frostfutter gereicht wird, sich die TDS auch viel eher in Grenzen halten. Dabei könnte die angemessene Menge für den Besatz in einem Becher aufgetaut werden und der Sprössling kippt den Inhalt in das Becken. Eine Fütterung in Massen pro Tag, genügt für adulte Tiere durchaus. Ansonsten diese Menge auf zwei Fütterungen aufteilen. Vielleicht würde es Deinem Sohn auch Spass machen, wenn ihr in den warmen Monaten gemeinsam nach Lebendfutter, Tümpeln geht?

Laut dem Bild, ist dieser Fafi die gezüchtete Goldfarbform des Trichogaster trichopterus , wie auch den Marmorierten Fadenfisch. He, he, ich frag mal lieber nicht nach, weshalb diese Lehrerin ihn verschenkt hat. Aber auf keinen Fall zur jetzigen Zeit einen Zweiten (Blauen) einsetzen, sondern wie Du auch weisst, erst gemeinsam im wesentlich grösseren Becken. Aber auch dann bleibt es Russisch roulett, egal welcher Geschlechter. Mein Vorschlag, wenn Deiner sich friedlich zu den jetzigen Mitbewohner verhält, würde ich eher von einem Partner absehen, ausser der Zoohandel garantiert schriftlich bei Unverträglichkeit, diesen zurück zu nehmen. Ich selber erinnere mich eher mit Grauen an die Zeit mit diesen Beckenbewohner, als das Becken immerhin 200 l Fassungsvermögen hatte und mit moderaten kleineren Beifischen. Aber dennoch, auch diese wurden ständig bejagt und Partner jeweils in Kürze über den Jordan geschickt.

Diesen Einen hätte ich deshalb oft an die Wand klatschen oder die Pfanne hauen können. Friedlich war er nur, als er für sich alleine ein 100 l Becken hatte, darin genüsslich seine Runden drehte und mich bis zu einem Alter von fast 10 Jahren und einer Länge von 14 cm „erfreute“. Dennoch keine bösartigen Fische, sondern nach meinem heutigen Wissen dieser Art, in natürlichen Habitate ihr spezifisches Verhalten.
Fazit: Für übliche Gesellschaftsbecken m.E., eher ungeeignet.

Ich bin deshalb schon sehr gespannt wie Deine Erfahrungen sein werden, sofern ich dies mal zu lesen bekomme und dass Du nicht alles auf einmal ändern oder besser machen kannst, ist mir auch klar. Hauptsache, dass man sich auch für Fische Gedanken über deren Bedürfnisse macht.

Gruss - Shamiro

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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 11.12.2008 :  00:02:24 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Meck Meck
[br@ misha: wenn ich ein grösseres Becken habe, möchte ich eigentlich noch ein blaues Exemplar, aber erst muss ich wissen, ob mein Fasdenfisch sich mit einem Blauen verträgt, ich habe nämlich zufällig von diesen Mord und Totschlagszenen schon gelesen und das möcht ich dann doch lieber nicht - Wrestling im Aquarium!


Ich hatte sehr viele Fadis und die auch gezüchtet. Die goldenen waren mit blauen zusammen, sowie auch Grosse mit Zwergfadis im selben Becken. Habe bisher noch nie gehört, dass sie sich farbspezifisch nicht vertragen. Auch bei meinen ist nie etwas in der Art vorgekommen, obwohl im Fischzimmer standen 8 Becken zwischen 80-150cm alle unter anderem von bunt gemischten Fadenfischen bewohnt.

LG
Misha
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Meck Meck

Schweiz
483 Beiträge

Erstellt  am: 11.12.2008 :  08:58:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Morgen shamiro,

ich füttere sie hauptsächlich mit Trockenflocken Vipan, aber hin und wieder auch mit einer Scheibe Zucchini.
Das mit Mückenlarven habe ich mir auch schon überlegt und einen Bekannten gefragt, doch der hat mir dann gesagt, ich müsse aufpassen, dass ich mir keine Giftstoffe und Krankheiten einschleppe. Dazu muss ich sagen, dass es hier nicht um einen Tümpel geht, sondern um ein Regenfass. Das Regenwasser wird von einem mit Dachpappe bedeckten Tierstall gesammelt....

Zum Fadenfisch: Solange wir das kleine Becken haben, stellt sich die Frage eines 2. Exemplares sowieso nicht. Und da ich jetzt weiss, was mich erwarten kann, werde ich mir das nochmals überlegen.
Er hat ganz am Anfang die Skalare und den 1. Kugi so 2-3Wochen gejagt, aber dann war Ruhe....jetzt ist er ein ganz lieber

Zu unserem Nachwuchs: Am Anfang waren 14Stück. Es zeichnete sich von Anfang an ab, dass einige nicht überleben werden. Am anderen Morgen waren es zu meinem Erstaunen noch 11 und am Abend noch 10. Diesen Bestand hat sich bis jetzt gehalten und alle sind munter.
Wurden die anderen von ihren Geschwistern gefressen?

Du schreibst, ich soll mit dem Aussetzen warten, bis sie ca. 2cm gross sind - wie lange dauert dies etwa?
Ab wann kann man den Farbschlag erkennen? Vater ist ein Silber Molly und die Mutter ein Lyra - Gold Molly mit einem gaaanz kleinen schwarzen Tupf am Schwanz....

Zitat:
Ich bin deshalb schon sehr gespannt wie Deine Erfahrungen sein werden, sofern ich dies mal zu lesen bekomme und dass Du nicht alles auf einmal ändern oder besser machen kannst, ist mir auch klar. Hauptsache, dass man sich auch für Fische Gedanken über deren Bedürfnisse macht.


Vielleicht hast Du mitbekommen, dass dieses Forum auf den *Lesemodus* gestellt werden soll....
Solange man hier schreiben kann, werd ich das natürlich tun, anschliessend wäre es schön, wenn wir im neuen Forum von Maus weiter diskutieren können

@ misha
als ich über den Fadenfisch gegoogelt habe, bin ich über ein Fischforum gestolpert und dort wurde genau dieses Problem mit Fadenfischen beschrieben, dass sie sich bis auf den Tod bekämpfen!
Ich denke, es spielt eine grosse Rolle, welche Art man besitzt und welche Arten zusammen leben.

LG Meck Meck
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 11.12.2008 :  16:57:37 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Meck Meck

@ misha
als ich über den Fadenfisch gegoogelt habe, bin ich über ein Fischforum gestolpert und dort wurde genau dieses Problem mit Fadenfischen beschrieben, dass sie sich bis auf den Tod bekämpfen!
Ich denke, es spielt eine grosse Rolle, welche Art man besitzt und welche Arten zusammen leben.

LG Meck Meck



Mensch, das habe ich in all den Jahren Fadis haben nicht gewusst Lag vielleicht daran, dass es bei mir immer ganz friedlich war

LG
Misha
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 11.12.2008 :  18:52:03 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
vermehren sich neons auch? wenn ja wie... wir haben 10 neons, nur 10, die tun nix... wie sieht mann denn da ob es weibchen oder männchen sind?
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 12.12.2008 :  00:07:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hoi, Meck Meck,

nur noch Lesemodus dieses Forums habe ich gelesen und so verstanden, dass dies nur während des Serverwechsels besteht. Aber dennoch das von Dir genannte Forum zur Sicherheit abgespeichert. In beiden zu Schreiben, ist mir zeitlich nicht möglich.

Ich hoffe, ich müll Dich nicht mit meinen Texten zu, aber um Deine Kufis, (vielleicht auch unberechtigt) mache ich mir Sorgen. Ich möchte einfach nicht Lesen müssen, dass sie vorzeitig gestorben sind.
Hast Du sie beobachten können, dass sie an die TDS gehen?

Bekanntlich geht kaum ein Kufi ran, weil diese zu schwer zu knacken sind. Die meisten TDS könnten sich auch nur nicht mehr aus dem Bodensubstrat wagen und Du dadurch der falschen Erkenntnis, diese wurden von den Kufis gefressen. Kufis fressen und benötigen hauptsächlich Posthörnchen und/oder Blasenschnecken.

Kufihalter brauchen unbedingt von diesen Schneckenarten eine eigene Schneckenzucht sofern man nicht für wenig Geld diese auch als Futterschnecken kaufen kann. Und bitte auch nicht jeden Tag füttern, sondern nur alle 2 Tage.

Die Kufis sind kleine Fressmaschinen, die dazu neigen sich zu überfressen und schnell verfetten und somit auch schneller sterben. Nebst dem Hauptfutter Schnecken, auch alles Wurmartige, Rote Mülas, Weisse, Kleinkrebse, Muschelfleisch usw. Mülas/Kleinkrebse als Frost- oder Lebendfutter.

Während den Wintermonaten, kaufe ich für meine Fische geeignetes Lebendfutter im Zoohandel, auch in der Terraristikabteilung. Aber während den warmen Monaten gehe ich selber tümpeln und habe ein Zuchtfass im Garten stehen aus welchem ich Wasserflöhe, Insektenlarven u.d.M. verfüttere. Frucht- und Stubenfliegen oder irgendwelche andere Viecher oder Würmer die sich finden lassen. In all den Jahren hatte ich jedenfalls noch nie irgend ein Pfui eingeschleppt, wenn dabei auf die nötige Sorgfalt geachtet wird.

Zu Deinem Nachwuchs: Kanibalismus unter Mollynachwuchs, wäre mir neu. Kann ich mir auch überhaupt nicht vorstellen. Wenn Du die Toten im Ablaichbecken nicht entdeckt hast, wer weiss denn schon, was geschehen ist? Vielleicht sprangen diese ins Becken und wurden gefressen? Alles ist möglich, wenn sie nicht in einem separaten Becken aufgezogen werden. Zugegeben, Mollys hatte ich noch nie, aber vor Jahrzehnten Schwertträger. Den Nachwuchs hatte ich damals in einem einfachen Kunstoffbecken von ca. 40 l ohne Heizung, zusätzlichem Licht und Filter jeweils aufgezogen und jeden zweiten Tag einen grosszügigen WW gemacht und mit Hornkraut vollgestopft. Bei einer Grösse von 2 cm konnte ich sie jeweils im Zoohandel gegen Futter abgeben. Dies dauerte so ca. 8 Wochen. Ich kann mir die Aufzucht nur in einem winzigen Ablaichbecken einfach nicht vorstellen, erachte (sorry) dies eher als Tierquälerei. Gefühlsmässig würde ich meinen, bei Mollys sind die Farben nicht vor 2 cm Grösse zu erkennen.

Aber allgemein könnte dies auch nicht nach meinen Erfahrungen festgelegt werden, denn bei Aufzuchten von Fischnachwuchs spielen so viele Faktoren eine wesentliche Rolle. Deshalb sind ja auch die Erfahrungen und Meinungen in den Foren so vielfältig.

Gruss - Shamiro
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 12.12.2008 :  00:33:41 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Lily

vermehren sich neons auch? wenn ja wie... wir haben 10 neons, nur 10, die tun nix... wie sieht mann denn da ob es weibchen oder männchen sind?



Selbstverständlich vermehren sich auch Neons, ansonsten würden wohl kaum davon auch in Deinem Becken schwimmen. Nur dass sie sich auch da weiter vermehren, vergiss es! Dazu benötigt man hohes Fachwissen an die Wasserchemie usw. Auch ist ein Neon nicht einfach ein Neon, sondern entweder die Art mit deutschem Namen: Roter Neon, Blauer Neon oder Neonfisch. Demzufolge auch logischerweise die Erkenntnis der GU.

Sei schon froh, wenn sie sich wenigstens eine gewisse Zeitlang in dieser Vergeselllschaft und ihren nicht artgrechten Wasserwerten am Leben erhalten können. Oder Schwimmen Deine artgerecht in weichem und saurem Wasser?
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 16.12.2008 :  13:01:09 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
shamiro, artgerecht, weiches wasser? keine ahnung, mein mann macht das alles. er tut schon mittel rein und so... testet das auch... aber wie weich und wie sauer das wasser ist weiss ich nicht. interessiert mich auch nicht gross. er fragt mich ja auch nicht wie was an futter etc. für unsere hunde und katzen. jeder bei uns hat so seinen bereich an den tieren. denke mir den fischis geht es gut, die schwimmen frisch und fidel. für mich gibt es nur vier arten von fischen, fitte, kranke, tote und gebackene, oder frittierte, ja ist ein witz... haha
sind blaue neos übrigens... und eben fische sind nicht so meins... in den zoohandlungen sind ja auch oft neons gehalten mit diversen anderen fischen. fühle mich grad bisschen angepisst von dir.
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Meck Meck

Schweiz
483 Beiträge

Erstellt  am: 16.12.2008 :  13:33:09 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Sorry shamiro! Habe Deinen Beitrag erst jetzt gesehen!
Zitat:
Ich hoffe, ich müll Dich nicht mit meinen Texten zu

Neiiiiin! Ich bin ja froh um Deine Tips!

Zitat:
Die Kufis sind kleine Fressmaschinen, die dazu neigen sich zu überfressen und schnell verfetten und somit auch schneller sterben. Nebst dem Hauptfutter Schnecken, auch alles Wurmartige, Rote Mülas, Weisse, Kleinkrebse, Muschelfleisch usw. Mülas/Kleinkrebse als Frost- oder Lebendfutter.

Das war bei dem vorherigen eben das Problem.....es war ein Papageienkugi. Ich konnte ihn beobachten, wie er auf den Schnecken rum pickte. Immer wenn das Licht aus ging, kamen die Schnecken in Scharen! Nach seinen Attacken war er dann wirklich kugelrund....und so wie Du das jetzt beschreibst, ist er tatsächlich verfettet. Ich habe ihn auch ab und zu beobachtet, wie er das herkömmliche Fischfutter frass...vor 5 Monaten ist er dann plötzlich gestorben. Ich habe schon länger beobachtet, dass er immer runder wurde und etwas unförmig, aber er hat sich nie auffällig verhalten - sofern ich das als Laie beurteilen konnte

Die beiden Rotschwanzkugis habe ich jetzt schon 5Monate, und es geht ihnen sehr gut. Ich habe sie zwar noch nie beobachtet, wie sie die Schnecken fressen, es hat aber auch Posthornschnecken - kann vielleicht sein, dass sie die Posthörnli vorziehen, aber offensichtlich liegen ja auch leere TDS herum....Was mir aber auffällt: Das Männchen jagt ab und zu das Weibchen. Aber bis jetzt ist es *unbeschadet*.

Zitat:
Zu Deinem Nachwuchs: Kanibalismus unter Mollynachwuchs, wäre mir neu. Kann ich mir auch überhaupt nicht vorstellen. Wenn Du die Toten im Ablaichbecken nicht entdeckt hast, wer weiss denn schon, was geschehen ist? Vielleicht sprangen diese ins Becken und wurden gefressen?

Ich ging davon aus, weil 2 der Jungen sehr schwach waren und am Boden lagen...und am Morgen waren die nicht mehr da....Ich glaube kaum, dass die beiden die Kraft hatten, überhaupt nur zur Wasseroberfläche zu schwimmen.

LG Meck Meck
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desi

Schweiz
209 Beiträge

Erstellt  am: 18.12.2008 :  11:33:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hab zu den Babys auch mal eine Frage. Wie gross sind die Überlebenschancen eines Baby-Mollys, wenn man es im normalen Aquarium lässt und nicht von den grossen Tieren trennt?
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Nati

Schweiz
12 Beiträge

Erstellt  am: 18.12.2008 :  11:57:45 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also bei mir haben 5 überlebt ohne sie zu trennen, weiss zwar nicht wieviele es von Anfang an waren, da ich 5 Tage weg war und mit dem Futterautomaten gefüttert habe. Meine Guppys haben jetzt auch Junge bekommen und da haben alle 15 Stück überlebt. Ich denke, wenn sie genug Schutz in den Pflanzen finden sollte es kein Problem sein.
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 21.12.2008 :  00:56:42 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Lily

shamiro, artgerecht, weiches wasser? keine ahnung, mein mann macht das alles. er tut schon mittel rein und so... testet das auch... aber wie weich und wie sauer das wasser ist weiss ich nicht. interessiert mich auch nicht gross. er fragt mich ja auch nicht wie was an futter etc. für unsere hunde und katzen. jeder bei uns hat so seinen bereich an den tieren. denke mir den fischis geht es gut, die schwimmen frisch und fidel. für mich gibt es nur vier arten von fischen, fitte, kranke, tote und gebackene, oder frittierte, ja ist ein witz... haha
sind blaue neos übrigens... und eben fische sind nicht so meins... in den zoohandlungen sind ja auch oft neons gehalten mit diversen anderen fischen. fühle mich grad bisschen angepisst von dir.



Lily, Du solltest Dich nicht angepisst von mir fühlen, denn dies war nie meine Absicht. Aber wie sollte ich mit Dir eine Diskussion bzgl. Aquaristik vertieft führen können, wenn es gar nicht in Deinem Interesse ist, sondern das Hobby Deines Mannes? Insbesondere was die Wasserchemie und weitere Voraussetzungen betrifft, für eine erfolgreiche Zucht der Blauen Neons. Denn wie schon erwähnt, gerade bei diesen Arten, benötigt man ein sehr hohes Fachwissen für deren Nachzuchten und sie sind deshalb auch nicht Deinem Mann als nur Hobbyaquarianer vergönnt.

Insbesondere auch schon deshalb nicht, als ich den Fischbesatz in diesem Becken las. Da die Ansprüche an die Wasserwerte der darin schwimmenden Tiere weit auseinander liegen. Wassertesten beruht nicht nur nach der Suche irgendwelcher Pfuis. Sondern auch Testen nach Wasseraufbereitung durch eine Osmoseanlage oder Jonenaustauscher für die richtige Wasserbeschaffenheit seiner Fische.

Was in den Zoohandlungen in deren Verkaufsbecken gemeinsam rumschwimmt, ist für mich nicht relevant und sollte auch nicht als Beispiel eines eigenen Fischbesatzes gesehen werden.

Sicher schwimmen alle möglichen Spezies in jedem beliebigen Wasser, aber nur für wie lange? Denn erschreckend dabei ist immer wieder, wie leichtsinnig das meist frühzeitige Wegsterben von Zierfischen hingenommen wird. Erst bei Massensterben wird nach Hilfe oder Pflegefehler gesucht. Dies liegt sicher unter anderem daran, dass Wasser nicht unser Lebenselement ist.

Lieber Gruss - Shamiro

Bearbeitet von: shamiro am: 21.12.2008 01:50:12 Uhr
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 21.12.2008 :  01:48:59 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hoi Meck Meck, wenn ich mir einen Thread nicht abonniere, vergiss ich diesen leider auch wieder.

Für das Kufiweibchen würde ich für genügend Verstecke besorgt sein. Durch Einbringen von Pflanzen, Steinaufbauten, Wurzeln usw. Dabei ist oft auch das Einfühlungsvermögen des Pflegers gefordert was sich dafür am Besten eignet und ausprobiert werden muss. Ansonsten kann durch die nun vermutlich erreichte Geschlechtsreife der Kufis auf Dauer nicht mehr garantiert werden, dass die Angriffe seitens des M weiterhin auch unbeschadet bleiben.

Bzgl. der Mollys. In all den Jahren stand ich auch so oft vor Rätsel wo und wie Fische plötzlich verschwunden sein konnten. Ich erhielt einmal einen Zebrawels geschenkt von schon mindestens 8 cm Grösse. Diesen sah ich über Jahre und kam auch regelmässig ans Futter. Plötzlich vermisste ich ihn und habe ihn seitdem nie mehr gesehen und auch nicht einmal nach Umgestaltung dieses Beckens als Skelett gefunden. Für mich, als hätte er sich in Luft aufgelöst. Denn die damals als seine Beifische waren nach meinem Wissen, auch keine L46 Killer oder gar Fresser. Aber Fische haben noch so viele Geheimnisse und machen diese für uns Aquarianer deshalb auch so interessant.

Kufis habe ich bis anhin noch nicht gepflegt. Will auch keine, da ich nicht möchte dass sie meine exotischen Schönheiten mit ihrer Farbenvielfalt und den bizarren Formen ihrer Schneckenhäuser selbst optische Highlights in einem meiner Aquarium sind, diesen zum Opfer fielen.

Lieber Gruss - Shamiro
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