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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 18.04.2009 :  23:40:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Du Bianca..... ähum.... wenn sie dauernd bei Dir sein will, und auch noch auf Deinem Schoss - heisst das auf gut Hund, sie übernimmt die Chef- und Aufpasserrolle. Sie sollte auch mal lernen auf ihrem Platz zu liegen, sich einfach mal ein wenig entspannen, sie soll ja nicht dauernd auf Dich aufpassen müssen. Genau dies tut sie nämlich, wenn sie so auf Dir liegt, so kannst Du nirgends hin ohne dass sie es merkt;-) Sie macht einen auf Oberkontroller, ist aber auch ein verunsicherter Hund, was das Verkriechen unterm Sofa aufzeigt. Da wäre ich auch zurückhaltend mit runterfassen und einfach rausholen.... Wenn sie knurrt warnt sie Dich, wird das dauernd missachtet kann dies durchaus zu Schnappen führen. Ich persönlich würde sie da nicht so rausholen, eher rauslocken und loben (Leckerli), wenn sie dann auf ihrem Platz ist. Oder einfach mal ignorieren. Sie zeigt ja unsicherheit und mit dem Rausziehen machst Du unnötig Druck.... meine Meinung, aber ich behaupte nicht allwissend zu sein. Ist eh schwierig Beurteilungen aus der Ferne zu geben;-)
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Bianca88

Schweiz
60 Beiträge

Erstellt  am: 18.04.2009 :  23:51:23 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ja das stimmt.Also rausziehen würde ich sie nicht.Den ich mache das mit Läckerli.Aber wen sie mir ein Küchentuch klaut,dann fasse ich unters sofa.Sie schläft gerne in Ihrem Hundebett aber sie muss immer um mich sein.Aber wen mein Freund mich umarmt fängt sie an zu bellen und springt dann ans Bein.Oder wenn ich sie ignoriere fängt sie an mich abzuschlecken.Ich kuschele einfach sehr gerne mit ihr. Ich kann auch hart bleiben,aber ich zeige ihr wer der chef ist.Es braucht vieleicht einfach noch zeit bis sie das Akzeptiert
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 18.04.2009 :  23:58:47 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Der Hund SOLL nicht dauernd um Dich rum wuseln, das ist wie wenn sie dauernd auf Dich aufpassen muss und damit ist sie überfordert, drum auch gewisse Verhaltensweisen. Um mit dem Theater dass sie abzieht, wenn Dein Freund Dich umarmt, zeigt sie grosse Unsicherheit und sie will die Situation und Dich kontrollieren und bestimmen! Du darfst mit ihr kuscheln, aber dazu ruftst Du sie ab, schmust eine Runde und schickst sie dann auf ihren Platz, das selbe gilt für Spiel. Als Boss bestimmst Du a) wann sie was frisst b) wann gespielt und geschmust wird und wann fertig ist c) wer zuerst zur Tür rausgeht oder Besuch empfängt. Du schreibst so lieb, ich kann auch hart bleiben, aber ich zeig ihr wer der Chef ist - dies braucht sie konstant und konsequent um sich sicher auf Dich verlassen zu können;-) Hast Du was gutes zu Lesen in Sachen Hundeliteratur? Denke, Dich interessiert das Thema ja sehr und Du möchtest einen guten Weg mit Deiner Süssen finden, da wär das bestimmt auch was?
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Bianca88

Schweiz
60 Beiträge

Erstellt  am: 19.04.2009 :  00:15:21 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Mäxli

Ich weis schon.
Kann einfach nicht so hart sein.Ich wollte am anfang nicht sehr hart sein.
Mich hat meine Nachbarn abgeschränkt.Die haben einen einen Golden Retriever und der Hund hat angst vor seinen Herrchen.Die sind so hart zu ihm.Wen er nicht gehorcht, wird im einfach auf die Pfoten gestanden.Und ich wollte einfach nicht so einen Hund.
Mein Freund hatte am anfang immer das sagen bei Minu.Ihn akzeptiert sie.Aber bei mir macht sie richtige machtspiele.Ich habe 2 Hundeliteraturen zuhause.Ich mache mit ihr sehr viel sachen.Und lerne sie auch.Draussen gehorcht sie so gut.Aber zuhause ist sie nicht auf mich angewiessen.Aber wen sie doch schmusen will und sie mich so ansieht.Ich weis schon,aber ich konnte einfach nicht so hart sein.Den wen sie mich so traurig ansieht und kuscheln will und ich nein sage,dann bricht mir fast das herz.Jaja ich weis schon was du jetzt dänkst:-)ich schmuse sehr gern mit ihr.Aber ich kann sie auch abweisen wen ich gerade nicht möchte.Dann geht sie auf ihr Hundebett und legt sich hin
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 19.04.2009 :  00:55:31 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ey Bianca, schau mal, Du musst weder brutal noch sonst was zu ihr sein und sie wird Dich nicht weniger lieben, wenn Du ihr eine klare Führung bietest, im Gegenteil. Sie wird sich wohl und sicher fühlen, rundum Hund und wird Dich für das nur noch mehr schätzen, weil Du ihr das bietest, was sie braucht. Du meinst es so gut, aber Du vermenschlichst die Kleine m.E. zu sehr. Wie gesagt, Du darfst sie weiterhin knuddeln und herzen, aber nicht, wenn sie Dich anbetteln kommt und Aufmerksamkeit einfordert. Stell Dir vor, Du würdest ihr jedesmal wenn sie ach so lieb guckt Futter geben, was denkst Du, was passieren würde, ausser das sie zu dick würde? Sie findet, boah, ich bin der Boss, ich gucke, Dosi gehorcht, brav auf MEIN Kommando;-) So erzieht man sich kleine Tyrannen Weil Dein Freund etwas mehr Distanz zu ihr hat akzeptiert sie ihn auch gut, denke ich.

Bei Deinen abschreckenden Nachbarn wird da ganz anderes gelaufen sein, dass der Hund so Angst hat. Hundeerziehung hat nichts mit Gewalt oder Brutalität oder Verängstigung zu tun. Wer das tut oder nötig hat ist ein Versager in Sachen Hundeerziehung. Antiautoritäre Erziehung funktioniert bei Hunden aber auch nicht und Mitleid (er war mal im Tierheim sooo arm etc) ist ein ganz schlechter Berater in Sachen Hundeerziehung, denn Hunde sind keine Demokraten und wenn sie nicht Führung kriegen übernehmen sie sie. Und dort entwickeln sich dann die diversen Verhaltensprobleme. Für die meist Hund wenig kann, aber der Mensch dann halt schon;-) Es gibt durchaus gute und sanfte Wege unsere vierbeinigen Freunde zu erziehen und zu formen und vorallem zu verstehen;-) Spannend sind die zBsp die Bücher von Karen Pryor und Thurid Rugaas (Callming Signals), aber es gibt noch viele mehr.

Bearbeitet von: Maximilian am: 19.04.2009 00:56:28 Uhr
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Bianca88

Schweiz
60 Beiträge

Erstellt  am: 19.04.2009 :  01:26:43 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ja habe gemerkt das es auch sanft geht.
Den mir tut der Goldi so leid.Wen er nicht gehörcht,kriegt er einen tritt und der Besitzer wird agressiv und sagt wirklich böse sachen zu Ihm.
Ich weis genau was du dänkst.Du hast total Recht.
ich könnte nie so umgehen mit meiner Hündin.Für das liebe ich sie viel zu sehr.
Ich muss einfach lernen Nein zu sagen bei Ihr.Und mich auch durchzusetzen.Das gelingt mir immer mer.Jetzt z.B.sp liegt sie im Hundebett und schläft.Weil ich jetzt nicht kuscheln wollte und sie abgewiesen habe.
Also sie lernt schon
Noch mehr lesen und konsequenter sein.Dann wird das gut kommen
Kann es ja doch.hihi
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 19.04.2009 :  10:51:56 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Bianca, Mäxli hat total Recht mit ihren Tipps. Ausserdem, dein Hund braucht dich nicht im Haus, denn dort fühlt sie sich sicherer und hat das Gefühl sie müsse die Kontrolle haben, womit sie aber masslos überfordert ist. Wo sie dich wirklich braucht ist draussen, denn da ist sie unsicher. Es ist eine Gratwanderung bei solchen Hunden heraus zu spüren, wann sie unsicher sind und wann sie den Macker spielen. Das Problem ist, dass wenn sie dich so lieb ankuckt und dich anschmachtet, dass sie dich dann nicht braucht, sondern den Macker spielt. Also wenn du mit deinem Freund kuschelst und sie zickt, dann schick sie aufs Körbchen und wie ich sie einschätze wird sie dann wieder kommen und mit allen Mitteln versuchen Aufmerksamkeit zu erlangen. Das kann ein Dauerspiel werden und nur schon mit dem dass du ihr wieder ein Kommando geben musst hat sie gewonnen. In diesem Fall würde ich nicht lange Fackeln und sie liebevoll mit Gutzi in die Box schicken und Tür zu. Dann hast du innert kürzester Zeit gewonnen, weil sie das Dauerspiel gar nicht anfangen kann und du kannst sie dann in die Box schicken und sie bleibt drin ohne dass du die Tür zu machen musst. Wichtig ist einfach, dass du sie sauber und langsam an die Box gewöhnst. Lässt du dieses Spiel weiterhin zu wie bis jetzt wird es soweit gehen, dass sie sich zwischen dich und deinen Freund drängt und ihn anknurrt. Oder wenn er ins Bett kommen will, ist da schon ein kleines knurrendes Felletwas drin. Es gibt sehr viele Kleinhundebesitzer die dieses Problem nur zu gut kennen, weil sie zu lange zu lieb waren!

Möchte noch kurz auf deine Frage wegen der Hundebegegnung zurück kommen, weil du da jetzt verunsichert bist, weil der Hundetrainer meinte du hättest richtig reagiert. Das hast du dann wenn du eben den anderen Hund weghälst von deiner. Er wollte dich dazu ermuntern, deine unten zu lassen aber eben der ausschlaggebende Punkt ist, dass du dann den anderen fernhälst, weil sonst verlierst du dein Gesicht als Rudelführer vor deinem Hund. Solltest du dich also nicht getrauen, den anderen Hund weg zuschicken oder festzuhalten, dann nimm deine kleine lieber hoch. Solange sie dann oben sich ruhig verhält geht das absolut in Ordnung. Ansonsten wird sie sofort wieder runter gesetzt. Machst du das nicht, hast du irgendwann einen grössenwahnsinnigen Kleinhund der alles und jeden vom Arm aus anblafft.
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 19.04.2009 :  11:08:25 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich wollte auch noch mal betonen - brutal sein heiss lange noch nicht schlagen und anschreien.
Den Tieren geht es viiiiiiel vieeeel viellll besser, wenn sie die Grenze kennen und wissen, was sie dürfen oder nicht. Sonst gibt es immer Probleme - du hast auch nicht immer Schmuselaune und sie versteht dann nicht - warum durfte sie gestern und heute nicht.
Darum - setze ganz klare Grenzen und halte dich daran, es wird für euch beide viel schöner.
Und wegen wegstossen - meine Hündin, die ich vor 3 Jahren übernommen habe, hat vor Angst nur WOCHENLANG gezittert, geschrien, wenn sie einen Mensch auch seeehr grosse Distanz gesehen hat, geschi... - sie hatte wirklich panische Angst. Weisst du, wie das mir weh getan hat, ich musste sie aber, wenn sie endlich zu mir gekommen ist zum schmussen, ich musste sie nach paar Minuten wieder wegstossen - dann hat der Hund verlangen und will immer mehr und damit wird er immer zutraulicher. Jetzt nach 3 Jahren bin ich total stolz auf sie, sie kann sogar auch schon Sitz und Platz ohne Angst zu haben
Wenn sie unter dem Sofa ist, nur so, lass sie, wenn sie was geklaut hat - wegnehmen, beim schmusen und spielen - wie schon Mäxli sagte - DU fängst an und DU beendest das ganze.
Wenn sie dumm tut wegen Freund, beide sofort umdrehen, sie gar nicht beachten.
Kleinhund ist auch ein Hund, stell dir vor sie wäre eine Dogge - hätte dich wahrscheinlich schon einbisschen mehr gestört, oder?
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Bianca88

Schweiz
60 Beiträge

Erstellt  am: 19.04.2009 :  11:28:31 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat

Ich hätte sie da lieber hochnehmen sollen.Denn mein Hundelehrer hatte mir gesagt.egal was kommt,einfach nicht hochnehmen.Habe in diesem Moment nur an das gedacht.Ich schuppste den Hund schon immer weg,aber der wollte einfach nicht lockerlassen.
Aber ich fasse kein Rüde der im Trieb ist an die Schnautze.Der ist unberechenbar.
Also wen sie ein grosser Hund wäre,hätte ich angst von ihr.
Es braucht viel Zeit bis sich der Hund mich als Chef ansieht oder akzeptiert.Sie zieht sich meistens unters Sofa,wen sie weis dass die etwas angestellt hat.
Sie zieht sich gärne zurück wen etwas nicht gut ist.Das hatte sie schon.als ich sie als Welpe kaufte.
Ich schaue auch so Hundecoach im fernseh und probiere neue sachen aus.Das funktioniert auch.Also sie kann schon wenn sie will

Draussen zumbeispiel,je mer ich vertraue desto besser vertraut sie mir.Ich hatte am anfang sehr grosse angst sie abzuleinen.Heute habe ich keine Probleme mehr.Denn Sie kommt wen ich rufe.Hatte am anfang einfach sehr grosse Angst sie zu verlieren.Ich konnte sie nicht einschätzen.Jetzt kenne ich minus körperhaltung.Und kann sie sehr gut einschätzen.Und sie versteht meine Körperaltung auch.Kann ohne worte mit ihr lernen.Nur mit Körperhaltung.
Ich kaufe mir jetzt eine Box.und ich glaube eso wird es klappen.Den Granat es ist so.Ich würde sie aufs Hundebett schicken und sie würde wieder kommen.Ond so hat sie schon wieder meine Aufmerksamkeit.

Aber was soll ich machen wenn ich Minu Ignoriere,dann sitzt sie neben mich und mögget mich an bis ich etwas sage.Und wenn ich davonlaufe,läuft sie mir hinterher.
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 19.04.2009 :  11:49:54 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Bianca, ich denke auch die Box ist hier die Lösung. Denn eben, mit ignorieren denken sie sich die "besten" Sachen aus, um doch einen Blick und ein Wort - wenn auch eines des Unmuts - zu erhaschen und gewonnen!!!

Ausserdem denke ich dass Iva sicher Recht hat, dass auch ein kleiner Hund eben ein ganzer Hund ist - nur du und dein Freund wegdrehen und ignorieren, klappt dann eben bei einer Dogge in dieser Situation nicht, denn wenn dann die hochspringt, dann gute Nacht... Soviel zu diesem Ratschlag.
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Bianca88

Schweiz
60 Beiträge

Erstellt  am: 19.04.2009 :  11:59:30 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ja das wäre dann nicht so lustig
Ja das habe ich gemerkt.Dann will sie immer mehr aufmerksamkeit.Und hört nicht auf bis sie beachtet wird.Also wir haben uns für die Box etntschieden.Denn das ist das beste für alle.Und in der Box kann sie sich auch zurückziehen.
Denn das macht sie am liebsten.Wenn sie weis das sie blödsinn gemacht hat verzieht sie sich nicht mehr unters sofa sonder in die Box
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 19.04.2009 :  11:59:50 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Bianca, jetzt musste ich grad laut lachen. ich zitiere rasch "Aber was soll ich machen wenn ich Minu Ignoriere,dann sitzt sie neben mich und mögget mich an bis ich etwas sage.Und wenn ich davonlaufe,läuft sie mir hinterher" - jetzt überleg mal, was tust Du, wenn Du etwas sagst? - - - - Du gibst ihr wieder Aufmerksamkeit und bist inkonsequent, sie hat wieder gewonnen und gelernt, mein Frauchen reagiert dann erst, wenn ich rummöge. Glaube nicht, dass dies Dein Ziel ist?

Ich weiss, es ist zu Beginn schwer und die Gefahr reinzufallen besteht auch später noch. Aber Du MUSST konsequent sein, wie Iva vorhin so gut sagte, wär's eine Dogge würde es Dich mehr stören, oder? Also, Du kannst sie in dem Moment auf den Platz schicken. Oder Du ignorierst Dich konsequent. Das selbe beim nachlaufen, schick sie auf den Platz - die Lady kontrolliert Dich schwer:-)) Und als Mensch denkst Du, jöö, sie hängt ja so an mir - so ticken aber Hunde nicht. Du kannst auch den Spiess umdrehen und ihr das Leben unbequem machen, wenn sie Dir dauernd auf der Pelle hockt. Fang an immer wieder den Raum zu wechseln, ohne etwas zu ihr zu sagen. Mach ruhig mal eine Tür vor ihrer Nase zu und komm nach kurzer Zeit wieder raus, wieder ohne was zu sagen, ohne sie anzuschauen. Rein, raus, Rundwanderungen in der Wohnung, bis sie merkt, das ewige Nachlaufen lohnt nicht. Steht sie im Weg, NICHT angucken und vorsichtig in sie reinlaufen / wegschieben (nicht wehtun), sie muss lernen Dir auszuweichen und merken, man ist das mühsam, ich verzieh mich wohl lieber ins Körbchen. Hast Du sie ins Körbchen/Box geschickt, gib ihr mindestens 5 Minuten timeout, lieber sogar 10 Minuten (ist für Dich wohl schwerer als für Dein Wuff:-) bevor Du sie dann zu Dir rufst und kurz mit ihr schmust oder spielst. Dann wieder schicken. Hoffe es einigermassen verständlich erklärt zu haben...

Zu den Dingen draussen hat Dir ja Granat sehr gut erläutert, wie Du als Rudelführer am besten auftrittst. Und das Du bei einem fremden Hund nicht einen Schnauzgriff machst finde ich vernünftig, das kann fürcherlich hintenraus gehen.

Wenn Du sagst, Du schaust den Hundecoach im Fernsehen (Rütter find ich selber gut, im Gegensatz zur Tante mit der Rütteldose etc) und probierst dann verschiedenes aus, probierst Du dann einmal dies und einmal das? Falls ja - pass auf, denn ein Hund braucht die Konstanz und regelmässige Wiederholungen um ein neues Verhaltensmuster oder ein neues Kommando zu lernen. Wechselst Du immer wieder verwirrst Du das Tier ungewollt. Einem Mensch kannst Du sagen, ach, wir testen mal dies, vielleicht geht es, bei einem Tier klappt das nicht;-) Rütter hat übrigens auch Bücher und DVDs;-)

Bearbeitet von: Maximilian am: 19.04.2009 12:00:49 Uhr
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Bianca88

Schweiz
60 Beiträge

Erstellt  am: 19.04.2009 :  12:11:29 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich habe das mal Probiert mit zimmer Wechseln und die Türe zu machen.Da hatte sie an der Türe gekratzt und sehr laut gemöggt.Muss ich sie dann aufs Hundebett schicken?Denn mein Hund hat wirklich geduld und ausdauer.Ist Hart die längere ausdauer zu haben.das kennt ihr sicher auch.Und Minu die kann sehr sehr stur sein.
Ich habe schon viele sachen ausprobiert beim Hundecoach.Und immer die gleichen sachen.Weil immer was anderes weis ja der hund nicht mehr was er machen soll.Das weis ich,aber jeder Hund tickt anders.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 19.04.2009 :  13:42:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Bianca, Du musst den längeren Atem haben - ignoriere ihr Gejammer. Sobald die Tür aufgeht - hat sie gewonnen. 1:0 für Minu. Dieses Spiel spielt sie auch beim Dich anschmachten und zum Knuddeln auffordern - jedes Mal wenn Du nachgibst.... 2:0.... und so weiter. Es lohnt sich durchzuhalten, konsequent zu sein, sie hat ja jetzt schon eine erfolgreiche Strategie entwickelt - entweder rumjammern oder kläffen, hilft jedesmal, wenn ich's lang genug durchzieh gibt die Bianca irgendwann nach. Sauglattes, selbstbelohnendes Spiel für Minu;-) Und jetzt stellst Du Dir eben mal vor, es wär eine deutsche Dogge, die ist lauter, macht mit Türkratzen mehr kaputt... ist das dann immer noch lustig? Kleine Hunde können zu fürchterlichen Tyrannen werden - auf diesem Weg;-) Wünsche Dir gaaanz viel Durchhaltevermögen und Standfestigkeit und WIRKLICH selber stur bleiben, Du wirst sehen, der Erfolg stellt sich ein!
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 19.04.2009 :  15:21:54 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich finde das immer eine gute Hilfestellung für Kleinhundebesitzer: Ist man sich nicht sicher, ob man etwas das sein Hund macht tolerieren soll, einfach überlegen, würde ich das von einem 50 Kilo Hunde tolerieren und dann hast du die richtige Antwort für dich! Ist bei den Erziehungsmethoden das Selbe, überlegen ob man es bei einem 50 Kilo Hund auch machen würde. Wenn man dann zum Schluss kommt nein, weil wenn der dann reagiert, zieh ich automatisch den Kürzeren, dann ist die Methode für einen Kleinhund auch nicht fair und angebracht.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 19.04.2009 :  16:30:43 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ach, ich hab noch vergessen zu erwähnen, Du sollst Dich nicht gleich für 10 Minuten ausser Sichtweite verkrümeln sondern zu Beginn nur kurz. Und wenn sie dann mal für 10-15 Sekunden still ist - sofort wieder raus, aber kein grosses Begrüssungstheater abziehen, es soll etwas ganz selbstverständliches sein dass Du kurz verschwindest, kein Grund zur Aufregung für Minu.
Und wenn Du sie auf den Platz schickst und sie steht gleich wieder da - wieder schicken und nach einem Timeout wieder zu Dir nehmen. Hoffe ich hab jetzt so ungefähr an alles gedacht, manchmal gar nicht so einfach, Sachen, die für einen selber schon fast in Fleisch und Blut übergegangen sind, jemandem Detailiert zu schildern:-) Also toi toi toi
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Bianca88

Schweiz
60 Beiträge

Erstellt  am: 19.04.2009 :  18:53:07 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ja das finde ich gut.
Immer überlegen wen es ein 50kg Hund wäre
Vielen Dank.Konnte sehr viel lernen.Und hoffe das es auch klappt.
Habe schon kleine fortschritte mit ihr gemacht. Bin richtig froh das es schon besser klappt.
Vielen Dank an alle.Super Forum
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Minerva


167 Beiträge

Erstellt  am: 15.07.2009 :  17:44:16 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Meine bellt auch viel wenn sie was ungewohntes hört oder sieht, am Schlimmsten bei anderen Hunden. Oder wenn sie durchs Fenster was sieht. Da nützt alles nichts. Wenn ich ein Sitz hinkriege, bellt sie weiter und steht wieder auf. Auch Schnauze zuhalten nützt nichts. Kaum ist sie wieder frei, bellt sie weiter. Sie versucht sogar bei zugehaltener Schnauze weiterzubellen. Habe mir schon überlegt einen Soft-Maulkorb zu kaufen, und ihn immer dann anzuziehen wenn sie nicht aufhört mit bellen.
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