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 Hunde vor Geschäften unbeaufsichtigt anbinden - Kind von Hund gebissen
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt am: 30.05.2009 :  13:48:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Leute

In Basel ist ein 2 jähriges Kind von einem angebundenen Hund ins Gesicht gebissen worden und musste in Spitalpfege gebracht werden. Das das Kind an sich nicht hätte zum Hund gehen sollen möchte ich hier nicht diskutieren, es wäre klar - aber da ich selber mal kleine Kinder hatte und weiss, dass auch Mütter nur 2 Hände haben und ein Mist schneller passiert, als einem recht ist, Aufsichtspflicht hin oder her, nimmt mich wunder, ob ihr Euere Hunde noch unbeaufsichtigt irgendwo anbindet?

Selber tue ich das seit Jahren nicht mehr, zu oft hab ich Leute beobachtet, die zu angebundenen Hunden hingehen, von anderen gehört, wo der Hund getreten wurde oder das Hunde gestohlen wurden. Gerade bei den beliebten Kleinrassen ein grosses Risiko. Meiner Kollegin wurde der Hund losgemacht, als wir im Dorfladen einkauften. Ihre Hündin kam aber einfach in den Laden und wuffte einmal, wir sahen sie gleich da wir bereits an der Kasse waren. Bei meinem damaligen Hund hätte das gefährlich werden können, da er vor Fremden Menschen Angst hatte - er wäre wohl auf die Strasse rausgerannt und unter Umständen überfahren worden. Unser Kleiner ist ein ganz Herziger, der aber nicht von Kindern oder Fremden falsch angefasst werden möchte, also auch hier ein zu hohes Risiko für mich. Meine Hunde bleiben zu Hause oder sind im Auto in ihrer Hundebox, wo weder sie belästigt werden können oder sie andere belästigen würden. Wie handhabt Ihr das? Getraut Ihr Euch in der heutigen Zeit noch Eure Hunde irgendwo unbeaufsichtigt anzubinden?

Nachdenkliche Grüsse

Bearbeitet von: Maximilian am: 30.05.2009 13:58:06 Uhr

Teddyhamster95

Schweiz
98 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  14:04:43 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Oh je,die armen Kinder. Mäxli wird der Hund eingeschläfert? weil bei solchen Unfällen das ja so passiet.
Ich ging auch mit einem Hund spatzieren habe ihn auch angemacht. Aber dieser Hund war seeehr freundlich zu Kinder. (Ich weis trozdem das es jedem Hund passiern kann!) Ich hatte in nie aus den Augen gelassen. Denn das Lädeli war klein und hatte grosse Fenster. ich habe es selten gemacht. Ich habe es noch NIE bei im erlebt oder so.

Ich binde ein Hund nicht mehr draussen an.
Danke Mäxli für die Info!
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  14:27:44 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ich melde mich auch mal zum thema... und zwar ist mir ähndliches vor 2 1/2 wochen passiert mit einem meiner Hunde... war mit einer kollegin unterwegs und wir machten und auf dem nach hause weg gedanken wegen dem abendessen. nun gut wir liefen neben einem Warenhaus durch wo wir dan auch einkaufen giengen. ich wollte die hunde irgendwo an einem abgelegenen Ort anbinden, aber ich hatte keine chance sonst hätte ich sie an ein gitterzaun anbinden müssen wo sie einen parkplatz beasnprucht hätten... nun gut, hunde an papierkorb angebunden, rein schauen was es zum abendessen giebt, nach 5- 10 minuten (habe ein schlechtes zeitgefühl) haben meine hunde gebellt und ich bin nach draussen, als ich draussen ankam war eine frau in voll hysterisch am schreien, und ich fragte sie was los sei. sie wurde gebissen von einem meiner hunde.... kurz darauf kam die polizei denen wir die situation schilderten... auf dem polizeiposten hat danach die andere ausgesagt dass ich meine hunde schlage, weil gut ausgebildete und normale Hunde machen dies nicht... polizistin hat dies mit div. übungen proviziert, aber meinen hunden war das piep egal... nun ist es wahrscheindlich so dass sich mein Hund bedroht gefühlt hat, da sehr wenig platz war. die fraue hätte auf dem grünstreifen durch laufen können, ist aber DIREKT neben meinen hunden durch... es ist doof gelaufen, und seit diesem zeitpunkt steht für mich fest dass ich meine hunde niemehr ohne aufsicht irgendwo anbinde, vorallem nicht wen Menschen dort durch laufen... für mich ist die strafe 300.- busse, arztkösten ect. von der Verletzten Frau und noch abwarten was das Vet. Amt sagt. schlimsten falls müsten wir an den wesentest um zu schauen wie es weiter geht. ich bin gotten froh ist der Frau nichts schlimmeres passiert als ein 2 cm tiefes loch und ne zerissene hose...
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  14:36:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also ich finde, die Mutter verletzt in dem Fall genauso die Aufsichtspflicht wie der Hundehalter.
Ein 2 jähriges Kind darf man nicht einfach unbeaufsichtigt lassen, genauso hätte es entführt oder überfahren werden können.

Natürlich sollte ein Hund in einer solchen Situation nicht beissen aber das ist schon schwierig. Der Hund ist meist eh schon in einer Stresssituation, dann kommt noch ein Kind und er kann nicht weichen....
Ich arbeite selber in einem Geschäft und musste auch schon eingreifen, als die Mutter frühlich am Posten war und das Kind draussen einem wildfremden Colli um den Hals hing!! Ist zwar nichts passiert aber gefehlt hätte da icht mehr viel...

Ich binde meine aus Prinzip nicht draussen an.

LG, Leela
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  16:02:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Leela, das mit der Aufsichtspflicht der Mutter wollte ich eiiiigentlich nicht diskutieren, aber na schön;-) Also, Du hast 2 Kleinkinder, eins ev noch im Wägeli plus noch ein paar Einkaufstaschen, d.h., Du hast keine Hand mehr frei für den Freigänger (Kind 2), weisst Du, wie schnell da mal was ist? Oder Du verstaust Kind 1 und alle Taschen im Auto, in der Zeit "verarscht" Dich das Grössere Kind und entfernt sich noch schnell. Mütter sollten allzeit bereit sein und immer alles im Auge habe, aber in der Realität siehts dann einfach anders aus. Mein Sohn war ein sehr aktives Kind, den durfte man keinen Moment aus den Augen lassen, aber auch er ist mir mal entwischt als ich husch aufs Klo musste. Die vordere Eingangstür konnten wir nicht abschliessen also ist er losmarschiert zu meiner Nachbarin 2 Häuser weiter unten. Fand es ganz besonders "lässig", dass eine meiner Nachbarinnen (die einzig eklige und doofe im Quartier) den Kleinen noch fragte "bisch Du ganz allei underwägs, isch sMami diheime" und nachher in den Bart brummelte, die spinnt ja - anstatt sich das Kleinkind zu schnappen und zurückzugehen mit ihm. Meine andere Nachbarin, zu der er wollte, hat das Ganze gehört und ihn die ganze Zeit unter Kontrolle gehabt und hat ihn dann auch aufgefangen.... Fazit: Eigentlich müsste es Leinenführpflicht für Kinder geben;-) Und Mütter müssten mit jedem weiteren Kind noch ein paar Hände zusätzlich kriegen plus Röntgenaugen und Radar....;-)

Für mich gilt nach wie vor: Kein Hund gehört irgendwo angebunden, weder Nahe am Geschäft noch etwas entfernt weil ich nicht erwarten kann, dass schon nix passiert und das alle wissen, wie man sich gegenüber Tieren verhält etc etc. Habe wie Leela schon x mal Kinder von angebundenen Hunden weggeholt (nicht meine Kinder, da hatte ich nie Probleme)... Das Risiko ist mir einfach zu hoch und als Hundehalter habe ich dann die A...Karte gezogen und mein Hund hat nachher unter Umständen eine Verhaltensstörung.... Ein anderer Fall im Dorf: da bindet eine Frau ihren Golden an einem am Boden stehenden 3-er Veloständer an und geht rasch in den Blumenladen - plötzlich Geschepper und quietschende Bremsen - der Goldie ist mitsamt dem Veloständer in die Strasse gehüpft und hatte natürlich panische Angst vor dem Metallding, das ihn da plötzlich verfolgte.... Gut ist nicht noch ein Unfall passiert...
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  16:25:06 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Die Grünen schreien nach wehniger mit dem Auto Einkaufen und in den Dörfern machen sie teure Begegnungszonen.Also schaue ich dass wenn ich nur Einzahlungen oder wehniges zum schleppen habe meinen Hund für den Dorfspaziergang mitnehme. Leider musste ich veststellen dass die Gemeinde komischerweise die Hundeanbindehacken reduzieren oder wie bei uns am neuen Gemeindehaus überhaupt keine Anbindmöglichkeiten erstellen. Habe da auch schonmal reklamiert, aber hat nichts gefruchtet. Nun binden die Leute notgedrungen Ihre Hunde entweder an Veloständer oder vorhandene Geländer, was wirklich wie schon beschrieben gefährlich sein kann. Das mit dem Kind ist sicher für die betroffenen schrecklich , aber das Leben ist nunmal nicht gefahrenlos. Und ich finde es traurig dass man immer auf den Hundehalter rumhackt wo es sicher noch gefärlichere dinge für Kinder und Menschen giebt. Aber was rege ich mich da auf, die Menschen sind am verdubbele.
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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  16:26:58 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Meinen beiden Schäfis binde ich ab und zu vor einem Geschäft an, da ich mit dem OeV unterwegs bin und daher die Hundis nicht im Auto lassen kann. Durch die Rasse haben viele Leute Respekt von denen und mein Rüde sieht etwas Psycho aus, da er cremfarbig mit dunkler Maske ist, aber einen grau/blauen Schleier über seine braunen Augen hat. Beides sind gutmütige Jolies, die müsste man schon quälen, damit sie sich wehren würden.

Meine Podi-Hündin davor nie, da sie ein Schnapper war. Und die Hündin davor war ein Podi-Mix aber mit Schlappohren, die wurde immer und überall angetatscht ( Bus, Zug, usw), machmal liesen Leute beim Vorbeigehen einfach die Hand über den Hund streichen - tssss, trotz 50cm Schulterhöhe. Ihr war das zwar egal, aber ich band sie dann wegen dem Getatsche nicht mehr vor Geschäften an.

Ich denke, es hängt auch mit der Grösse und der Rasse zusammen - sobald ein Hund ein Jöhhh-Effekt hat, neigen gewisse Leute dazu fremde Hunde zu streicheln.

Meine Pflegehunde, welche immer kleine Mischlinge sind, binden ich wegen dem Klauen nicht an.
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  17:03:33 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Maximilian: Ich verstehe schon die Problematik...ich denke das ist vielleicht auch eine Erziehungsfrage. Das man fremde Hunde nicht anfasst, hat mir meine Ma schon früh eingebleut und wäre mir auch nie in den Sinn gekommen.

Jedenfalls kenne ich wenige Hunde, bei denen ich 0 Bedenken hätte, wenn sie kurz angbunden sind und ein oder mehrere Kinder sich an sie dranhängen...da gibts nur eins, Hunde nirgends alleine anbinden, heutzutage darf man sich als Hundehalter einfach nichts leisten.
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  17:10:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hmmm, es lässt sich natürlich darüber streiten, WER nun seiner Aufsichtspflicht nicht nachgekommen ist. Fakt ist aber: Ich lasse meinen Hund nie wieder draussen angebunden!
Mein letzter Pit wurde mit Cervelat, gefüllt mit Rasierklinge gefüttert.
Notoperationen und einen nicht merh lebensfreudigen Hund reicht mir wirklich. Wenn ich weiss, dass ich mein Auto in einem Parkhaus hinstellen kann, nehme ich sie mit und sie warten in den Boxen. Sonst (gerade jetzt zur warmen Jahreszeit) bleiben sie schnell zu Hause.
Eine Anmerkung hab ich noch: Laut gesetz darf der Hund ausschliesslich von A nach B im Auto sein und MÜSSTE IMMER sofort ausgeladen werden. Ich habe diesbezüglich furchtbares erlebt!
Seid also vorsichtig, wo Ihr eure Autos mit Hund parkiert. Es laufen viele *TIERSCHÜTZER* herum, die Mitleid mit den armen Hunden haben...
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Nemo

Schweiz
25 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  17:15:05 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich binde auch manchmal meinen Hund vor einem Laden an, aber höchst selten. Grundsätzlich gehe ich nicht mit dem und einkaufen, ist auch für den Hund nicht unbedingt angenehm. Mein Hund liebt jedoch kleine Kinder! Er will ständig zu ihnen und das macht vielen kleinen Kindern auch etwas Angst. Ich lasse ihn nie zu Kindern, wenn die Eltern nicht sagen dass es ok ist. Mein Hund kommt das immer ganz sanft vom Bodsen her. Er hat zwar eine Höhe von etwa 45cm aber er schleicht dann so richtig am Boden nach. Er zeigt sich quasi unterwürfig. Er ist mit Babys und Kleinkindern aufgewachsen, aber auch dass gibt leider keine Garantie, dass nicht doch mal was passieren kann. Ich finde es immer wieder schockierend, wenn so etwas passiert. Aber immer gleich den Hund verantwortlich machen finde ich auch wieder übertrieben! Hunde sind Raubtiere mit Verteidigungsreflex und tuen eigentlich nur was ihre Instinkte ihnen sagen. Doch dass ist sicherlich ein gewisses Risiko dabei, aber wenn ein Hund gleich das Gesicht angreift und auf das Kind quasi "losspringt" sollte man vielleicht auch nicht den Hund so anbinden, dass fremde Menschen oder eben Kleinkinder an ihn rankommen! Doch ich weiss dass es schwer ist Kleinkinder immer im Auge zu behalten, doch man muss sich immer bewusst sein, dass der Hund ein Tier ist und sich nicht an die gleichen Regeln hält wie wir!
Ich sehe immer wieder mal Hunde angebunden vor einem Supermarkt und manchmal finde ich es schon etwas verantwortungslos, vorallem wenn man dann die Halter mit 2 grossen Tüten rauskommen sieht! Da muss der hund sicherlich eine halbe Stunde draussen gewartet haben!! Ich finde eine wartezeit von allerhöchstens 15 Minuten okay, aber auf keinen Fall mehr, denn ab dann kann sich der hund langweilen und viellciht auch mal einen Passanten anbellen oder an ein Vel pinkeln etc. Auch das ist nicht gern gesehen, deshalb empflehle ich jedem hundehalter, sie sollen nur im Notfall mit einem Hunden einkaufen gehen, aber wirklih nur im Notfall oder dann zu zweit und einer pass auf den hund draussen auf, dann sieht das Ganze anderst aus.
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  19:07:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich rede jetzt als Mutter von einer 2 jährige Tochter, als Besitzerin von Hundis mit "JOOOOO"efekt, als Besitzerin von einem Kinderliebhaber und einem potentionelem Beisser.
Ich binde sie NIE vor 'nem Laden an, wenn ich meine potentionele Beisserin mitnehme, bleibt sie immer ohne Leine im Platz weil - wenn sie angebunden wäre, muss sie zubeissen, so kann sie aber weg laufen, sie kann jeder Zeit ausweichen.
Mein Kinderliebhaber - hat 35 Kilo, liebt einfach alle Leute der Welt, wenn aber mal ein kleines Kind zu ihm kommt - kanns einfach dumm gehen, er ist einfach gross, er muss sich nur schneller umdrehen oder hinlegen und das Kind fliegt.
Meine JOOOOWufis - in 2 Minuten hätte ich keinen von den 3, mache ich also nicht. Eine hätte sich gewährt, ein gebellt und eine ginge wahrscheinlich mit.
Und als Mutter muss ich sagen - es ist nicht nur, weil sie Hunde zu Hause hat, sie DARF EINFACH ZU KEINEM HUND, das ist so.
Ich muss gar nicht schauen, wie Mäxli sagt, Mutter hat nur 2 Augen, ich WEISS, dass sie nicht zum Hund geht. Und das sollte, denke ich, jede Mutter tun, diese "Ausreden" - sie liebt Hunde über alles - mein Hund liebt aber keine Kinder, und nur weil ein Kind will - nein, gibt es nicht.
Wenn ein Hund zubeisst, ist immer der Mensch, der versagt hat, nicht der Hund. Dem Hund wurde dies auf welche Art auch immer beigebracht, dass er sich einfach währen muss und das ist dann eben der Ergebnis.
Ich habe auch einen potentionelen Beisser. Obwohl sie ein kleines Kind zu Hause hat, hat sie einfach Angst von den Leuten und wenn sie die 2 Minuten nicht bekommt um sie zu beschnüffeln, könnte mal was passieren. Ich riskiere aber nicht, dass sie mal lernt, dass sie sich mit ihren Zähnen aus der Situation retten kann, dann hätte ich ein riesen Problem und wieder einen Hund mehr an der Leine.
Und wenn diese Hund eingeschläfert sein sollte "nur" wegen diesem Vorfall - dann haben wir langsam alle Problem, weil Tiere sind keine Maschinen und dumme Unfälle gibt es immer wieder
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wasci

Schweiz
21 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  19:38:37 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo zusammen, ich will nicht beurteilen ob Hunde vor einem Laden angebunden werden sollen oder nicht. Ich würde es nur im Notfall machen. Aber eines ist für mich klar, der fehlbare Hund war laut Polizei schon mehrmals auffällig geworden und hatte eine Behördliche auferlegte Maulkorbpflichte! Er trug zur Unfallzeit keinen Maulkorb und war unbeaufsichtigt angebunden. Das erachte ich als fahrlässig.
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numba


33 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  19:41:33 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Mija, diese Transportbestimmung gilt nicht für unsere Hunde in den Autoboxen, sondern für kommerzielle Tiertransporte.
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minimum

Schweiz
138 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  20:23:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich würde nie meinen Hund vor einem Geschäft oder sonst wo frei zugänglich anbinden! Obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass sie jemandem etwas tun würde. Aber eben, nur weil ichs mir nicht vorstellen kann, heisst das nicht, dass nix passieren könnte. Ich hätte aber vorallem Angst, dass mit ihr Unfug getrieben würde (Losbinden, "quälen", usw.), es gibt ja Leute, die auf die dümmsten Ideen kommen! Ich lasse den Hund zum Einkaufen entweder zuhause, oder wenn zumutbar im Auto (das mit dieser Transportbestimmung wäre mir allerdings auch ganz neu!).
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Jamie

Hungary
1046 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  21:08:12 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich lasse meinen Jacky auch nur vor dem Laden angebunden wenn ich im kleinen Migros bei uns um die Ecke gehe, oder der kleine Coop.
Aber tue es auch nicht gerne. Ich fühle mich aber sicherer wenn ich sie höre, weil sie immer bellt vor dem Laden. Wenn sie mal nicht bellt, schaue ich manchmal nach draussen. Aber tue es auch selten. Bin auch immer mit dem ÖV unterwegs und da ist es manchmal doof, wenn ich noch was kaufen muss.

Bei uns gibt es auch ein Einkaufszentrum da getraue ich mich den Hund nicht anbinden, habe es etwa 2 Mal gemacht, aber getraue mich da nicht mehr, vorallem seit dem mir mal eine Frau im Bus gesagt hat, dass da ein kleiner Hund gestohlen wurde.
Letztens rief ich meinem Vater an der gerade ein Haus daneben wohnt und sagte ihm, ich muss noch in Migros und mit dem Hund nach draussen, ich bringe dir den Hund schnell bis ich fertig bin mit Einkaufen :-) So gehts jetzt;-)
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  21:37:56 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ Numba

Und wie dieses Gesetz für unsere Hunde gilt. Ich sagte ja, ich habe es am eigenen Leib erfahren: Anzeige, Strafregister, 5000.- Busse.

Und dies alles nur weil ich meinen Hund für 15(!!!) Minuten im Auto liess!

Mir wurde auch die Gesetzeslage vorgelegt. Es ist nur so dass nicht alle Autofahrenden Hundehalter kontrolliert werden können. WENN du jedoch an den falschen gerätst, bist du ganz klar der Verlierer.
Oder der Hund...
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mali2000

Schweiz
503 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  22:10:30 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ich war mit meiner ehem. schäferdame in der misslichen lage ( konnte sie ned solange zuhause lassen) zum arzt zu müssen. also nahm ich sie mit. nuja in der praxis sind ja logischerweise hunde verboten. also hab ich sie vor der praxis angebunden und ging rein ( hab immer durchs fenster rausgeschaut). zudem hatte sie nen zettel am halsband " bin kurz beim arzt xy, nat nr."meine nummer"! sone schrulle hatte die dann vollgestopft, ich rief ausdem fenster sie solle das lassen. danach riss sie den zettel vom hals und rief die polizei. ich war wieder draussen und hatte ne endlosdiskusion mit der frau und der polizei... "nerv" schon alleine um solchem auszuweichen würde ich nie wieder ein hundirgendwo draussen anbinden...
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slopy

Schweiz
33 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  22:25:47 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich binde meinen Hund schon seit einigen Jahren nicht mehr vor einem Laden an.

Leider gibt es auch Erwachsene, die meinen sie müssten einen angebundenen Hund streicheln und wenn er knurrt, ist es wieder einmal ein böser Hund.

Ich finde es sehr schade, dass man den Hund niergens mehr anbinden kann ohne dass man Angst haben muss, dass jemand zu einem angebundenen Hund hingeht, der ja nicht fliehen kann und am Schluss ist wieder der Hund schuld, wenn er zubeisst weil er keine Möglichkeit zum fliehen hat.

Das andere Problem ist, dass viele Kinder nicht dazu erzogen werden, dass man fremde Hunde einfach nicht anfasst.

Ich will aber mit meiner Aussage auf keinen Fall diese Mutter verurteilen, ich habs ja nicht gesehen und ich weiss selber wie schnell ein Kind sein kann.
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Jamie

Hungary
1046 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  22:29:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich war letztens ohne meinen Hund im Coop und als ich raus kam, war ein Dalmi angebunden, dann habe ich von weitem so etwas meine Hand hingehalten und mich gebückt, dann kam er wedelnd.

Ich sage mir immer, von weitem gehe ich halt manchmal heran und wenn einer halt mal zubeisst bin ich selbst schuld. Weil ich weiss ja dann weshalb der Hund es macht.
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  22:33:39 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich habe mal, das sind aber auch schon Jahre her, meine Dalmatinerhúndin beim Baum angebunden vor meiner Schule, habe ihr Wasser gegeben, schön 'ne Decke, mein Rucksäkli auch dort gelassen, war nur vieleicht halbe Stunde dort drin, komme raus und schon haben 2 Fräulein fast Polizei gerufen - Hund ausgesetzt
Aber am Mitwoch - voll im Stress - war im Wald, musste aber schon fahren, alle Hunde waren drin, habe nur schnell meine Töchterli geholt und ins Kindersitzt getan, dann Türe zu und schnell nach Hause - da habe ich gesehen, dass ich einen Hund weniger habe, sofort wieder zurück (sind zum Glück nur 2 Minuten mit dem Auto), komme dort auf Parkplatz...
Die Pekineseraugen voll Angst, Schwanz zwischen den Beinen (geht ja fast nicht mehr, in 10 Tagen hat sie Geburtstermin), so bin ich ausgestiegen, sie gerufen und die Augen - voll gestrallt, Fraueli ist da
Zum Glück ist erst 2 Sekunden später ein Auto gekommen, mit einem Belgier, die Frau hätte sicher gedacht - typisch, hochschwangere wieder ausgesetzt. Sie ist wahrscheinlich wieder rausgesprungen und ich habe sie dann im Stress nicht mehr kontroliert, ob alle drin sind, was ich sonst immer tue... und jetzt hab ich's - Mutter im Wald vergessen
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  22:38:54 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich finde es überhaupt voll daneben, an einen fremden Hund ranzugehen, der angebunden ist. Da hat kein Mensch was dran verloren, egal ob Hund wedelt oder Knurrt. Bei Kleinkindern liegt es ganz klar in der Verantwortung der Eltern, welche Aufsichtspflicht haben. Hündeler, welche im Wesen unsichere oder ängstliche Hunde vor Läden anbinden und alleine lassen, finde ich schlichtweg grob fahrlässig und unverantwortlich. Die Gefahr ist schon bei jedem freundlichem und gut sozialisiertem Hund eh trotzdem noch präsent, passieren kann immer was. Aber bei nicht gefestigten, die ein schreiendes Kind oder zu schnell vorbeilaufende Person als potenzielle Gefahr ansehen könnten, sollten Zuhause oder unter Aufsicht bleiben. Ich werde prinzipiell sauer, wenn Jemand ohne zu fragen an einen meiner Hunde geht, auch wenn ich dabei bin. Hat in meinen Augen auch etwas mit Respekt und Anstand zu tun
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  22:40:16 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Meine Tante hat mal beim Laden mit einer Dalmatinerhündin geschmust und gespielt und hat sich dabei gedacht - wo ist Iva, so lange blieb sie noch nie weg - das war ein ganz fremde Hund
Sie hat mich dann am Abend gefragt, warum ich sie so lange warten lassen habe, als sie meine Antwort gehört hat, dass ich gar nicht einkaufen war, wurde sie ganz blass und hat nur gesagt - weisst du, was alles passieren konnte?
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lilleputt

Schweiz
67 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  22:54:45 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
meine wenigkeit bindet ihre hündin zu 99% nicht an, wenn ich sie mal mit zum einkaufen nehme!!! erstens weil ich zu oft erlebt habe, dass zweibeiner ob gross oder klein meinen hund "atöbblä" wollten und sie das, weiss gott nicht mag, von fremden menschen angefasst zu werden und dann auch meistens noch mitten ins gesicht. meine hündin ging dann ein zwei schritte zurück und hob ihre leftze, trotzdem gibt es solche idioten wo dann finden, "musch kei angscht ha, ich mach dir doch nüt" und einen weiteren schritt auf den hund zu gehn. in solchen momenten kann ich nicht die hand ins feuer legen für meine kleine. sie würde aus unsicherheit zu schnappen, weil sie in die enge gezwäng und aus ihrer sicht bedroht wird! wegen diesen beobachtungen binde ich sie nicht mehr an, sie wartet ja ganz brav und wenn ein zweibeiner sie anfassen möchte bellt sie diesen an, sie hat kapiert,dass dann die menschen von ihr wegweichen ;o)
wobei es immer wieder vorkommt, dass die leute meinen sie sei ausgesetzt, wenn sie so vor dem laden sitzt und hoffnungsvoll wartet bis ich wieder raus komme....
meiner meinung nach muss noch viel getan und prevention betrieben werden, damit menschen lernen wie sie mit unseren 4beinigen freunden umzugehen haben.....
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Wuffi

France
851 Beiträge

Erstellt  am: 30.05.2009 :  23:52:24 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Wie handhabt Ihr das?

Einkaufen für den täglichen Gebrauch tat ich schon immer sehr ungern und somit ist dieses notwendige Übel schon lange die Aufgabe meines Mannes oder kaufen im Onlineshop bei Coop und/oder Migros ein.

Zitat:
Getraut Ihr Euch in der heutigen Zeit noch Eure Hunde irgendwo unbeaufsichtigt anzubinden?


Dies getraute ich mich nicht einmal mehr in meinem Wohnkaff vor dem Volg, nicht unbedingt weil ich befürchtete sie könnten abhanden kommen. Eher schon der Kinder wegen, da gibt es solche die schon lauthals losschreien wenn einer meiner Hundchen sie nur anschauen beim Vorbeigehen und deren Mütter ein gezedere deshalb veranstalten.

Zum Bummeln in Einkaufszentren lasse ich sie heute auch lieber zuhause entweder bei meinem Mann oder alleine wenn wir gemeinsam weggehen. Hunde sollten ja auch hie und da ein paar Stunden alleine bleiben können, ansonsten würde es doch echt anstrengend und zu einschneident in der persönlichen Freiheit.

Ich hatte vor Jahren auch einmal ein riesen Theater mit sogenannten Tierschützer in einer Tiefgarage wegen meiner Hunde im Auto. Es war ein sehr heisser Tag und ich liess deshalb alle Fenster geschlossen, da ich bei meinem Auto die Möglichkeit habe, die Klimaanlage auch im Stand weiterhin laufen zu lassen und kann dadurch den Innenraum sehr kühl halten und es eher einem graut in die Hitze auszusteigen und es eine Wohltat ist wieder in das kühle Auto zu steigen.

Die drohten mir mit Polizei, Anzeige, Hundeschinder usw. Obschon keiner meiner Hunde gehächelt hatte, sondern zufrieden und fröhlich aus dem Auto schauten. Auf solche Diskussionen wie damals verzichte ich heute gerne und deshalb lasse ich die Hunde zuhause.
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laura

Schweiz
254 Beiträge

Erstellt  am: 31.05.2009 :  00:18:47 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ich hätte angst, dass mir ein hund geklaut würde, vor allem die minihündin. vor einigen jahren aber noch, bevor die ganze hundehysterie begann, nahm ich meine schäferhündin oft mit, setzte sie ohne leine vor dem coop ins platz und da blieb sie auch bis ich wiederkam. da konnte ich mich mit meinem duo auch noch frei bewegen. heute wäre das unvorstellbar!

ich sah aber - leider erinnere ich mich im moment nicht, wo ich das gesehen habe, ich denke, es muss in frankreich gewesen sein - schon hundeboxen vor geschäften stehen, worin die hunde warten konnten.
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Wuffi

France
851 Beiträge

Erstellt  am: 31.05.2009 :  00:36:16 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Solche Boxen kenne ich nur bei einigen Zoos.

Vielleicht sollten wir bei den grossen Einkaufszentren mit der Nachfrage für Hundesitting kommen. Die Kinder kann man ja auch schon während des Einkaufs "abgeben", weshalb nicht auch Hunde?

Lach..ob ich nicht damit eine Marktlücke entdeckt habe?

Dazu fallen mir noch Vorfälle aus D ein, wo sich junge Mädchen anboten während des Einkaufs den Hund zu hüten. Als der Besitzer wieder kam, waren Hund und Mädchen weg.
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 31.05.2009 :  09:44:05 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
so was ähndliches wie boxen hatten wir hier in der umgebung schon mal beim migros... es war einfacht toll. die hatten 10 hundehäuschen aufgestellt die man dan verschliessen konnte... ich war immer sehr happy als ich damals meinen schweizersennenhund dort rein "sperren" konnte heute giebt es die leider auch nicht mehr und anbindehäcken fingt man auch selten mehr
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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 31.05.2009 :  10:12:03 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Mija

Welche Gesetz sagt, dass man Hunde nicht im Auto lassen darf, sondern nur nach A nach B transportieren? Das erstaunt mich sehr, da von Tierschutzseite nur darauf hingewissen wird, den Hund im Auto nicht zu grillen - sprich im Schatten zu parken, Fenster etwas offen usw.
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 31.05.2009 :  10:40:09 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Dachte schon nur mir sei es mit den viel zu wehnigen Anbindmöglichkeiten aufgefallen, aber zum Glück hat das Maus auch registriert. In dem Fall ist das eine neue miesemasche damit man gar keine Hunde mehr mit nimmt. Wie gesagt Begegnungszonen ohne Leute und leben.. die Kinder werden von den Plätzen weggeschickt und Kinderspielplätze werden auch keine hingestellt. Die Hunde und Tiere geben der Wirtschaft viel Geld und Arbeitsplätze aber trotzdem wird so getan als ob die Hündeler Aussetzige währen. Keine rücksicht auf die Bedürfnisse der Hündeler mit ihren Hunden die auch Artgerecht gehalten werden wollen.
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 31.05.2009 :  22:11:11 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Schay, die Hundepolizei legte mir beim vierstündigen (!!!) Verhör den Auszug des StGb vor indem ganz klar hiess dass KEINE Tiere, insbesondere der allseits beliebte Hund im Auto gelassen werden. Auf meine Frage hin, warum denn gerade ICH nun auf dieser verd... Polizei sitzen muss während draussen etliche Hundehalter ihre Hunde im Auto liessen, meinte die Polizistin nur sie könnten nicht alle kontrollieren und in meinem Fall sei halt eine Anzeige erfolgt. Sie glaube jedoch nicht dass es zu einer Verurteilung käme, habe sie doch nun meinen Hund gesehen und sich von seinem guten Gesundheitszustand überzeugt. Na prima, es kam DOCH zu einer Verurteilung und ich durfte zahlen!
Überigens machte die Polizistin eine Aussage die nicht gerade zu Gunsten unseres Freund und Helfers ist. Ich will und darf hier jedoch nicht zitieren. Ich weise bloss auf die Diensthunde in Autos hin...
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 31.05.2009 :  22:36:16 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also ich binde meine Hunde bei gewissen Läden an und zwar beim Dorfladen, wo wir früher wohnten, war das kein Problem. Genug Platz direkt vor dem Fenster zur Kasse, mit sehr aufmerksamen Verkäuferinnen, die einem sofort riefen, wenn etwas mit dem Hund war. Dies auch zu der Zeit, als ich nur meinen Zwergpudel hatte. Das wussten aber alle, dass die mir gehörte und ich hatte nie Angst. Einmal kam ich auch raus und es lagen Frolicbrocken vor ihr. Scheinbar hatte sie jemand füttern wollen, sie hat es aber nicht genommen. Heute ist es so, dass dann der Labi noch dabei ist und an die traut sich keiner ran. Ich achte aber immer darauf, dass sie so angebunden sind, dass genaug Platz da ist, dass Fussgänger gut an ihnen vorbei kommen. Man weiss schliesslich auch nie, wenn jemand mit grosser Angst vor Hunden durch laufen muss und für so jemanden ist es sonst extrem unangenehm.

Was mir auffällt ist, dass eher Erwachsene das Problem sind und einfach zu angebundenen Hunden hingehen, als Kinder. Gerade kleine Kinder heutzutage werden meist von den Eltern zu grosser Angst vor Hunden erzogen. Das hat sich wohl in den letzten Jahren sehr stark geändert. Ich erlebe es meist, dass Kinder fast Panik vor einem Hund haben, wenn sie ihn nur sehen.

Ich denke auch, dass sich viele Leute, auch äusserst gerne Tierschutzfälle erfinden. Gibt einem offenbar ein gutes Gefühl oder so. Kaum ist mal irgendwo ein Hund angebunden wird schon ein riesen Terror veranstaltet oder sieht man einen Hund mal zwei, drei Tage nur Garten rein und raus auch, erlebte das bei jemandem, dessen Hund das Kreuzband angerissen hatte und absolute Schonung brauchte. Ich meine die echt schlimmen Fälle, sind eh hinter verschlossenen Türen. Aber eben, es ist einfacher sich um die vermeintlichen Probleme anderer zu kümmern, als um die Eigenen.

Zu diesem Fall in Basel: Es sieht ja wieder einmal so aus, als hätte der Hundehalter halt seine Verantwortung nicht wahrgenommen. Das ist das Zauberwort - Verantwortung wahrnehmen, würden die Hundehalter dies auch wirklich machen und zu den (anerzogenen) Macken ihrer Hunde stehen, was bedeutet seine eigenen Schwächen kennen und dazu stehen, dann hätten wir das ganze Dilemma, das in der heutigen Zeit herrscht, nicht!
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Toblerone

Schweiz
88 Beiträge

Erstellt  am: 01.06.2009 :  03:08:19 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich kann mich da wirklich nur an Granats Meinung anschliessen.
Auch mir scheint, dass viele Kinder übermässig Angst haben vor Hunden, weil die Eltern völlig hysterisch reagieren und überhaupt nicht in der Lage sind, ihren Kindern noch einen normalen Umgang mit Hunden zu lernen.
Sicher kann es nicht falsch sein, wenn man hinsieht und reagiert, wenn wirklich irgendwo ein Hund ausgesetzt wurde oder sonst ein Tierschutzfall vorliegt, aber gewisse Leute scheinen tatsächlich manchmal ihren gesunden Menschenverstand zu verlieren und einzugreifen, wo es nichts einzugreifen gibt.
Ich persönlich muss gestehen, dass ich meine Hunde oft mitnehme und wenn es nötig wird auch anbinde. In all den Jahren bisher ohne bekannten Zwischenfall. Ich überlege mir allerdings schon immer gut im Voraus, wohin ich einkaufen gehe und ob ich die Hunde dort auch sicher anbinden kann. Trotzdem lasse ich die Hunde aber möglichst kurz alleine und so, dass ich sie im Auge haben kann, was leider nicht an vielen Orten möglich ist. Wenn immer möglich mache ich es auch so, dass ich die Hunde so anbinde, dass jemand, der dort arbeitet (Kioskfrau am Eingang, Verkäuferin an der Information o.ä) die Hunde im Blick hat und falls nötig bitte ich diese Person auch nochmal darum, ein Auge darauf zu haben.
Wenn es sich doch einmal so ergab, dass ich die Hunde an einem ganz ungünstigen Ort anbinden musste (die Hauptpost beim Bahnhof ist so ein Ort) fragte ich auch mal Passanten, die dort z.B auf den Bus warteten, ob sie kurz aufpassen können. Ich habe damit noch nie schlechte Erfahrungen gemacht, die Leute sind doch immer sehr hilfsbereit.
Allerdings muss ich sagen, würde ich nie einen Hund anbinden, von dem ich weiss, dass er ängstlich und/oder aggressiv ist, Kinder oder Menschen allgemein nicht mag oder sonstwie eine Gefahr Das wäre mir dann viel zu gefährlich! Für einen solchen Hund würde ich auch nie die Verantwortung auf eine Drittperson übertragen, dass wäre fahrlässig.

Zum Fall in Basel kann ich einfach nur sagen, es zeigt doch einfach, wie schwach diese Gesetze sind! Ein Hund, der Maulkorbzwang hat, hat dies sicher nicht ohne Grund, aber wenn der Halter dies und seine Verantwortung nicht einsieht und es auch von niemandem kontrolliert wird, beweist das doch einfach, wie nutzlos diese Gesetze eigentlich sind! *kopfschüttel*

LG
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 01.06.2009 :  11:33:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ich habe alle treads gelesen. also, ich habe meinen ****zu 1x vor dem coop angebunden, kaum da kam schon so ein scheisspsychogoof und plagte meine hündin. ich hätte angst sie mit meinem bulli irgendwo anzubinden, denn meine hunde sind so lieb, da kann jeder ran um die hunde zu treten oder sonst was. maus, wenn dein hund auf bedrängung reagiert kann der wesenstest noch heikel werden. denn der hund wird beim test sehr bedrängt. von mensch und tier. anderen hunden mein ich.

ich hatte ja 3 kinder ziemlich aufeinander und dazu noch einen settermix. meine jüngste haute mir auch mal ab, tippelte zu einem an der kette liegenden boxer. ich sah mein kind schon als 5 kg hacklfeisch. der hund tobte, liess mich nicht zu meinem kind und liess isch vom kind beschmusen. der boxer wurde kürzeste zeit später eingeschläfert weil er so aggressiv war. mein kind konnte ich dann irgendwie da weglocken, sie war und ist heute noch ein riesen hundefan. auch wenn sie längst weiss dass sie nicht zu jedem hindarf.
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lilly

Schweiz
49 Beiträge

Erstellt  am: 03.06.2009 :  15:23:03 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich habe über diesen Vorfall auch gelesen und im Radio gehört. Gerade heute morgen war der Besitzer des Hundes im Radio zu hören. Heute wurde sein Hund eingeschläfert, was mich schon etwas traurig gestimmt hat.

Niemand von uns war zum Zeitpunkt des Vorfalls da, daher kann niemand beurteilen. Fakt ist, dass der Hund schon mehrmals negativ aufgefallen war. Dass bei ihm die Maulkorbpflicht bestand. Herrchen hat zwar den Hund absichtlich weit weg vom Eingang angeleint, gerade damit niemand zu ihm geht. Dennoch hat er gegen die Auflage verstossen und fahrlässig gehandelt. Das Traurigste finde ich, Hätte sich der Halter an die Auflage gehalten, hätte der Hund nicht zugebissen und wäre jetzt noch am leben :(

Mit Kindern ist's schon so ne Sache. Die sind manchmal so verdammt schnell!! Und schon passierts!

Auch ich habe von klein auf gelernt, nicht einfach auf fremde Hunde zuzugehen. Man soll Kinder sicherlich nicht Angst machen, aber ich finde es wichtig ihnen beizubringen, dass man fremde Hunde nicht einfach anfasst. Ist Herrchen da, fragt man ob man streicheln darf. Ansonsten fasst man gar nicht an.

Da heute die Hundehalter bei fast jeder Klenigkeit die Dummen und Bösen sind, würde ich wohl meinen Hund auch nirgendsmehr anleinen. Rein aus Selbstschutz.

LG
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Jamie

Hungary
1046 Beiträge

Erstellt  am: 03.06.2009 :  15:42:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Das macht mich so SAUER!! Immer werden dann die Hunde eingeschläfert....was haben die Hunde dafür? Nix!

Man sollte die Hunde dem FALSCHEN Besitzer wegnehmen und wo anders abgeben und erziehen und schauen wo hin er dann kommt...


Wenn ich das Gesetz gemacht hätte, würde ich die Besitzer einschläfern auch wenns Menschen sind, sind selbst Schuld

...
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 03.06.2009 :  17:02:05 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Lily ja das weiss ich, und desshalb seh ich auch etwas schwarz....
aber gott sei dank ist nichts weiteres passiert als ein warnschreiben vom Vet. amt.
aber auch ich habe sehr viel aus dem ganzen gelernt und werde die konsequenzen draus ziehen!
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 03.06.2009 :  23:08:05 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ja, das mit dem Besitzer wegnehmen und jemand anders geben ist halt so eine Sache. Wer nimmt solche Hunde? Das ist soviel Arbeit die wieder hinzukriegen und man kann sich nichts erlauben. Das hat man ja z.B. damals bei Christiane Rohn gesehen, die diesen Kampfi aufgenommen hat, der auf Kinderwagen losging. Das war ein riesen hin und her. Ich denke auch es ist für Otto-Normal-Hundehalter extrem schwierig so etwas beurteilen zu können. Es werden wohl fast gegen 90% aller Hundehalter noch nie einen Hund gesehen haben, der wirklich massives Aggressionsverhalten zeigt und austickt. Dieser Blick, diese Wut und diese Kaltschnäuzigkeit, die da aus einem Hund spricht ist unvorstellbar. Deshalb finde ich es schwierig zu sagen man hätte halt müssen... Die meisten Schwerverbrecher hatten wohl auch eine geschissene Kindheit, aber sie müssen trotzdem für ihre Taten den Kopf hinhalten und nicht ihre Eltern.
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Jamie

Hungary
1046 Beiträge

Erstellt  am: 03.06.2009 :  23:26:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ja, aber es ist einfach so, der Hund hat keine Schuld und wenn der Besitzer nicht fähig ist den Hund richtig zu erziehen und der Hund dann was schlimmes anstellt, ist auch der Besitzer haftbar und zwar richtig, nicht der Hund!!!

Ich würde sofort so einen Hund nehmen! Wahrscheinlich sind die meisten dieser Hunde gar nicht sooo agressiv wie alle dann meinen. Es kommt immer auf die Situation an. Klar wenn man alles falsch macht werden die Hunde so. Aber dann MÜSSEN die Hunde weg von solchen Leuten! Zu solchen die den Hund nehmen und ab in einen Kurs....
Der Hund hat nichts dafür, für ihn ist das richtig was er macht, weil er es so gelernt hat, also muss jemand dafür sorgen dem Hund das wieder aus zu lernen....macht mich einfach wütend wenn immer die Tiere hinhalten müssen. In manchen Ländern hängt man noch Leute die was gemacht haben, wenns darum geht, sollte man das hier auch machen..
Wenn das so Leute sind die selbst ein Problem haben, dann müssen sie nicht ein Tier damit hinein ziehen...
Da sagen jetzt bestimmt ein paar, lieber ein Tier damit hinein ziehen als einen Menschen....aber naja.


So! Das ist meine Meinung
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Jamie

Hungary
1046 Beiträge

Erstellt  am: 04.06.2009 :  00:49:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat

Bearbeitet von: Jamie am: 04.06.2009 00:57:04 Uhr
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 04.06.2009 :  14:25:49 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Weisst du, Jamie, das ist gut gemeint von dir und es ist schön, wenn Problemhunde ein verständnisvolles Zuhause finden und Leute die mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen einem Hund eine neue Chance gibt. Ich meine aber nicht solche Hunde. Ich spreche von dem ganz kleinen Prozentsatz von Hunden wo man nicht mehr ran kommt. Wo man es nicht mehr verantworten kann, ihn zu platzieren. Diese Hunde gibt es wirklich und da muss Mensch die traurige Verantwortung übernehmen für das was Mensch angerichtet hat und vor so einem Hund würdest du weglaufen, glaube mir.

Ich spreche hier jetzt auch nicht spezifisch von diesem Hund, da ich diesen Fall ja nicht persönlich kenne. Ich finde es einfach auch gefährlich, wenn vor lauter Hundeliebe der Realitätssinn ausgeschaltet wird. Genau gleich wie im Moment der Trend Antihund herrscht, habe ich das Gefühl, dass unter den Hundehaltern ein gewisser Hang zu "wir sind immer die Bösen und werden ungerecht behandelt" aufgekommen ist. Aus diesem Gefühl heraus kommt dann die Objektivität doch manchmal zu kurz.
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 04.06.2009 :  15:46:03 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Jetzt eine ganz frische Erfahrung -
ein Mädchen hat vor 4 Jahren einen Pitt gekauft. Sie ist voll auf der Droge usw. Jetzt ist der Hund ins TH gekommen und wurde zufällige Weise von einer eheamligen Freundin entdeckt. Sie hat sich sofort um ihn interessiert, hat ins TH angerufen und hat erfahren, dass er zugebissen hat, wurde misshandelt und geschlagen, ist also nicht wirlich i.O. was sein Wesen angeht, da ist aber ein Herr, der mit ihm spazieren geht und dann wahrscheinlich nach Hause nimmt.
2 Tage später - hat sie sich gemeldet, voll geweint, sie konnte den TH nicht überzeugen - der liebe Herr hat ihn wieder zurück gebracht, hat sich gebückt um sich zu verabschieden und - Rusty hat zugebissen.
Diese Freundin, selber erfahrene Halterin von "Kampfis" hat geweint und alles versucht, den TH zu überzeugen, dass sie voll Verantwortung übernimmt und ihn nach Hause nimmt, da sie ihn kennt, er wurde aber noch an dem Abend eingeschläfert.
Der Herr hat dann erzählt - bei jeder schnelle Bewegung hat er sich sofort ganz ganz klein gemacht, hat immer nur Schläge erwartet, die nicht gekommen sind usw. - es war sehr schwer mit ihm zu arbeiten und wahrscheinlich hat er darum zugebissen, weil er einfach durchgedreht ist, das war ja für ihn gar nicht normal, dass alle lieb sind zu ihm. Seit dem hat er sich nicht mehr anfassen lassen, nach allen geschnappt, an dem Abend wurde er erlöst
Es gibt lieder Fälle, die man nicht mehr hinkriegen kann
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 04.06.2009 :  17:42:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
das ist so eine traurige Geschichte. Bin auch dafür dass solche Misshandelte Tiere besser von Ihren ängsten befreit werden. Bis diese Tiere einem Menschen wieder vertrauen können braucht es viel zeit und dann geht es warscheindlich auch nur mit einer Bezugsperson.

Bearbeitet von: shakira am: 04.06.2009 17:42:44 Uhr
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Petra


17 Beiträge

Erstellt  am: 05.06.2009 :  09:14:51 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich habe nicht alle Beiträge gelesen. Trotzdem möchte ich aber etwas dazu schreiben. Ich habe einen sehr lieben Rüden, den ich überall hin - auch zur Arbeit - mitnehmen kann. Da ich nicht mit dem Auto sondern mit ÖV unterwegs bin, muss ich ihn zwangsläufig, wenn ich meine Einkäufe tätigen will, vor den Lebensmittelgeschäften anbinden. Da ich dies nicht wirklich gerne tue, erledige ich meine Einkäufe nur in Geschäfte, wo ich meinen Hund gut anbinden kann, er etwas abseits von den Leuten und auch vor anderen Hunden angebunden werden kann.

In der Stadt, wo es viele Leute hat und die Situationen sehr unübersichtlich und z.T. sehr chaotisch sind, mache ich keine Einkäufe mehr.

Auch ich kann eine Story erzählen, die zu Denken gibt. Diese Story habe nicht ich erlebt sondern meine Kollegin von der Hundeschule. Sie hat eine Rottweiler Hündin. Die Hündin ist eine super Liebe, mit Kindern vertraut und gehorcht sehr gut! Als sie eines Tages ihre Einkäufe machen wollte, hat sie die Hündin etwas versteckt bei den Containern angebunden. Dies hat sie bewusst so gemacht, weil sie nicht wollte, dass irgendwelche Leute ihren Hund ungefragt anfassen oder bedrängen. Und naja, dem ist sie sich halt auch bewusst, ihre Hündin ist ein Rottweiler. Nicht alle Leute reagieren positive auf diese Hunderasse. Nun, sie hat ihre Einkäufe gemacht, kam aus dem Geschäft und wollte ihren Hund holen. Da sass neben ihrem Rotti ein zirka 3 jähriges Mädchen und umarmte ihre Hündin innig. Ihre Hündin hat dies ohne Murren über sich ergehen lassen. Meine Kollegin kochte aber vor Wut, weil der Vater des Kindes dem ganzen Treiben mit einem Lachen auf dem Gesicht zugesehen hat. Sie kannte weder den Vater noch das Kind. Da platze ihr der Kragen! Sie teilte dann dem Vater unmissverstänlich mit, dass er seine Tochter sofort von ihrem Hund wegholen soll und dies nicht bei ihrem noch einem anderen Hund jemals wieder zulassen soll. Dies könnte sehr gefährlich für seine Tochter werden! Leider hat der Vater das ganze nicht sehr gernst genommen.

Für mich zeigt dies sehr deutlich, dass leider viele Menschen nicht mehr wissen, wie man respektvoll mit fremden Hunden umgeht. Die Einen haben übermässig grosse Angst vor ihnen - z.T. begründet oder auch nicht - und andere meinen, dass sie jeden Hund, der ihnen gefällt einfach anfassen müssen. Ich als Hundebesitzerin würde jedenfalls nie ungefragt einen fremden Hund anfassen. Da mein Hund eine sehr freundliche Erscheinung hat und auch sehr freundlich gegenüber fremden Leuten ist, wird dauernd ungefragt von den verschiedensten Menschen angefasst. Ich hasse das!!! Aber ich habe mich damit abgefunden, da es mir lieber so ist als wenn ich einen Hund hätte, der aggressiv gegenüber Fremden reagiert.

Um nochmals auf das Thema "Anbinden von Hunden vor Geschäften" zurückzukommen. Ich finde es sehr, sehr wichtig, dass die Kinder vor fremden Hunden einen gesunden Respekt haben. Deshalb wünsche ich mir, dass alle Mütter ihren Kindern beibringen, dass man fremde Hunde nicht ohne Erlaubnis der Besitzer anpasst. Dies werde ich auch meinen Kindern so beibringen, auch wenn sie mit einem Hund aufwachsen und wissen, wie sie mir einem Hund umgehen müssen.
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Wuffi

France
851 Beiträge

Erstellt  am: 05.06.2009 :  23:52:45 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also heute hatte ich auch das erste mal das "Vergnügen" mit einem zweijährigen Kind. Ausnahmsweise nahm ich alle drei Hunde mit in ein Geschäft und blieb für längere Zeit vor einer Auslage stehen, die Hunde an der Leine haltend und als mich umdrehte sass dieser Knirps bei meinen Hunden und quitschte vor Freude über deren freudiges abgelecke. Weit und breit keine Mutter oder Vater zu sehen, sondern wie sich herausstellte das Kind einer Verkäuferin, welches sich die Zeit im Laden unbeaufsichtigt vertreiben musste.

Einem Zweijährigen erklären zu wollen, dass dies mit andern Hunden für ihn sehr gefährlich sein kann, erübrigte sich sicher. Aber die Mutter hätte ich "erschlagen" können. Denn hätte ich Hunde bei mir gehabt die zugebissen hätten, wäre bestimmt nur ich die Schuldige für Nichtgewährung der Aufsichtspflicht gewesen. Ein Verschulden oder wenigstens Mitverschulden seitens der Aufsichtsperson des Kindes wäre wie in vielen anderen Fällen bestimmt auch nicht zur Diskussion gestanden.

Bearbeitet von: Wuffi am: 05.06.2009 23:54:38 Uhr
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 06.06.2009 :  00:02:50 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also ganz ehrlich, Haltern werden wenns "chlöpft" die Hunde weggenommen oder gar eingeschläfert. Gewissen Eltern würde bei so einer schlampigen Aufsicht das Kind weggenommen Genausogut kann es auch vor ein Auto rennen und weiss Gott was. Aber hauptsache immer mehr Angriffe auf die bösen Hundehalter.
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Winy


372 Beiträge

Erstellt  am: 06.06.2009 :  14:15:11 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Vielleicht hat man auch immer schneller verurteilt als selber Situationen in jeder Lage gemeistert...
Ich habe Zwillinge, 4 jahre alt,hatte selber immer einen Hund. Also meine Kinder kennen sowohl das zusammensein mit Hunden (wir hüten auch oft noch den von unten) als auch, dass sie Respekt haben vor ihnen.
Ich bin sehr streng was den Umgang mit Tieren angeht.
Aber kann man sich auch vorstellen, dass weder Hund noch Kinder Maschinen sind, die pausen-und lückenlos funktionieren? Kann man sich auch vorstellen, dass bei aller Mühe die man sich gibt und die man hat, dennoch mal ein paar Sekunden unbeaufsichtigte Dinge ablaufen?
Wenn eines meiner Kinder zu einem Hund hingehen (haben sie bisher nicht getan) und es gebissen werden würde, so wäre ich meiner Verantwortung bewusst und würde den Halter nicht verurteilen. Es sei denn, man bindet den Hund so an, dass man gar nicht vorbei laufen kann, ohne "Berührung" und dieser einfach angreift.Gibt es nämlich auch. Wie oft kommen denn Hunde an der Leine einem entgegen, weil der Radius auf 2meter gestellt ist... Kürzlich kam einer frei auf meinen Sohn zu und sie schnauzte mich an "nur nicht anfassen"...super, oder? Er hatte Angst,Hund hat ihn "angefasst" (beschnuppert) und ich bekomme noch einen Schnauzer dazu. Von wegen, Hundehalter sind immer die Armen und nehmen immer Rücksicht. Sie können auch giftig sein, obwohl sie die Sitautionen auch nicht immer im Griff haben. Für mich wäre diese Situation mit einem "Entschuldigung" jetzt gar nicht nennenswert gewesen.
Also derjenige der immer und jede Situation zu 100% im Griff hat, der möge den ersten Stein werfen!
Ich finde immer noch, ein Hund der eh auffällig ist, sollte nicht unbeaufsichtigt vor Menschenmengen angebunden werden. Man kann es sich wünschen, aber nicht erwarten, dass sich immer alle korrekt verhalten. Dafür gibt es zuviele Menschen, zuviele unabsehbare Situationen und zuwenig Verständnis untereinander.
Es gibt nach wie vor auch viele Unwissende, die einfach schlichtwegs keine Ahnung von Hunden haben und sich vielleicht nur einmal im Jahr einen "Walt Disney" Film anschauen und vom Knuddeldasein des Hundes ausgehen. Ob das richtig ist...natürlich nicht. Sich aber immer als Opfer anzusehen schürt ja einfach auch nur Agressionen und ist der Anfang eines Teufelkreises.

Bearbeitet von: Winy am: 06.06.2009 14:20:09 Uhr
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