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schiowa

Deutschland
44 Beiträge

Erstellt am: 18.06.2009 :  11:48:07 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Immer wieder begegnen mir Menschen, die mittels Leinenruck versuchen ihren Hund zu „erziehen!“. Spreche ich sie darauf an, warum sie das machen, - na er soll dies oder das eben lassen. Treffe ich die Person nach 3 Monaten wieder – so ruckt sie immer noch an der Leine! Wer kann mir bitte mal erklären, warum und wie ein Hund mittels dieser Methode sein Verhalten ändern soll? - was offensichtlich ja, wie unzählige Fälle belegen, nicht der Fall ist!

Denn als nachdenklicher Mensch frage ich mich dann immer: warum ändert nicht der Mensch sein Verhalten und denkt ein wenig nach? Schließlich hat ja auch der Hund ein Hirn! - und kann denken & lernen. Gäbe es nicht eine einfache und sanfte Möglichkeit, den Hund das richtige (aus Haltersicht) Verhalten zu vermitteln und zur Kooperation zu bewegen, statt den Hund in die Leinenaggression zu treiben? Noch schlimmer wird’s ja für Hund und Halter mit Hilfe der Würger oder Stachelhalsbänder. Frage 2) Warum werden verbotene Halsbänder (Würger/Stachel) eigentlich noch verkauft?

Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 18.06.2009 :  12:43:37 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Das Problem ist die "vermenschlichung" der Tiere. Die meisten Menschen denken, dass ihr Tier so denken soll / muss, wie sie es tun. Jedoch hat ein Tier ganz andere Kommunikationsmöglichkeiten, seis von Haare sträuben, knurren bis hin zu hinlegen etc.
Das Problem liegt doch einfach darin, dass man sich gegenseitig nicht versteht...und viele es anscheinend nie verstehen werden, dass wenn z.B. ein Hund die Ohren anlegt, er nicht hässig ist, nur weil es beim Pferd so heisst. -.-*
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plato

Schweiz
63 Beiträge

Erstellt  am: 18.06.2009 :  16:03:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hunde sprechen eine andere sprache und wir menschen müssen lernen diese zu verstehen,das es leider menschen gibt die es nicht begreiffen ist sehr traurig.
gerade am dienstag kam ein älterer mann in die hundeschule mit seinem hund und hat seinen hund vor uns geschlagen weil er nicht sitz machen wollte,die trainerin ist fast ausgeflippt und sagte zu ihm,so nicht auf keinen fall!!!wir haben uns alle gefragt,weshalb hat dieser mann ein hund wen er so mit ihm umgeht
habe leider auch in italien schon gesehen das sie mit den hunden nicht gerade zimperlich umgehen,dort sind die hunde für den gebrauch da und nicht zum verhätscheln wie sie meinen
die hunde werden für die jagt gebraucht und haus bewachen und sonst sind sie im zwinger oder streunen herum, wir waren ganz traurig und meine tochter wollte alle hunde aus diesem elend retten
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schwesi

Schweiz
14 Beiträge

Erstellt  am: 18.06.2009 :  18:59:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
das mit dem "Leinenruck" kann ich auch nicht verstehen... :(
würde ich nicht tun...
was es mit diesen würgern an sich hat...? unsere angeleinte hündin (damals war sie läufig) wurde von einem freilaufenden hund total in die enge getrieben...
sein herrchen tat nichts dergleichen und hat sich auch nicht beeilt, dass wir zu zwei den anderen (sorry ich sag's wie's ist) köter festhalten versuchten...
dieser hund hatte auch einen würger an und zwar ein "unbegrenzter"!
unsere hat auch einen "würger" aber nur, dass sie nicht aus dem halsband rauskommt und wenn es ganz eng ist, dann kann man immernoch gut die hand reinstecken (also sie wird nicht in dem sinne gewürgt)...

wir waren in einer hundeschule für den junghundekurs und ich wäre am liebsten nach 10min wieder gegangen...
dort werden die hunde regelrecht angeschrieen und meine bekam kurz einen deftigeren klaps der leiterin...
(obwohl wir sagten, dass wir unsere hündin erst seit 3 wochen hatten und sie mit ihren 9 monaten NULL erziehung bis anhin bekommen hat!)
naja... ich glaube, das ist ein thema, was man sich 100'000 mal aufregen könnte... :(
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 18.06.2009 :  19:11:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ja, ja die Leinenruckerei... Einerseits ist es sicher so wie Torok schreibt und bei vielen Leuten ist es auch Unwissenheit und viele Hundetrainer lehren dies den Leuten heute leider noch so! Z.T. ist es aber auch Überforderung, Frustration, Resignation. Was das ganze für mich immer wieder unverständlich macht ist, dass die Leute nicht begreifen wie inkonsequent und verwirrend sie für einen Hund handeln, wenn sie ihm einerseits jedes Spiel mit einem anderen Hund fast aufdrängen oder ihn jede Hundebegegnung im Gelände völlig selber regeln lassen, ihn sogar an der Leine zu anderen Hunden hinlassen, nach dem Motto: "Chasch no schnäll hoi sägä!" Und dann wieder nicht begreifen, wieso ihr Hund nicht lernt anständig an der Leine an einem anderen Hund vorbei zu laufen. Hallo, mehr Unklarheit aus Hundesicht geht wohl nicht!!!
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 19.06.2009 :  14:24:21 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
etwas was hier überhaupt nicht erwähnt wird: tw ist es einfach ein Impuls des Menschen, ohne zu überlegen, ziehts an der Leine zieh ich zurück... Ich tus grundsätzlich auch nicht, aber auch ich hab mich schon erwischt, wenn mich der Kerl ignorierte, dass ich mal "äs Züpfli" gab, so als Impuls "hallo, ich red mit Dir". Selbstverständlich weder grob noch sonst was;-) Das "nicht an der Leine ziehen" des Hundes hab ich ansonsten nach der "wenn Du ziehst steh ich still" aufgebaut, sprich, es geht nur vorwärts, wenn die Leine locker ist. Klappt hervorragend, aber einfach in Momenten, wo er mich trotz motivierender Ansprache ignoriert und mir einfach den Hintern zeigt, dann züpfelt es halt mal... Aber Züpfeln als Impuls und Rucken sind wohl (hoffentlich) nicht gleichzusetzen...
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Winy


372 Beiträge

Erstellt  am: 19.06.2009 :  20:43:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Und vielleicht darf man auch nicht ganz vergessen, dass vor ein paar Jahren viele Trainer noch gesagt haben, lieber mal richtig zurück ziehen, als dauernder Druck.
Nicht dass dies ein guter Weg ist, aber viele Leute haben dies von sogenannten "Profis" so gelernt. Ich selber auch vor vielen Jahren. Heute gehe ich das Problem auch anderst an, (wie Mäxli dies beschreibt) und gestehe auch, dass ich mich auch mal erwische, beim kurzen Zupfer.
Es ist wie bei der Pferdeausbildung. Man geht heutzutage vieles von einer anderen Seite an. Trotzdem gibt es wie überall verschiedene Wege die ans Ziel führen, natürlich darf die nicht auf Gewaltbasis bestehen.
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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 20.06.2009 :  04:00:50 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Vor vielen Jahren?

Vor einem Jahr war ich mit meinem Schäfi Sulti in einer Hundeschule von der Kynologischen Gesellschaft - Kettenzughalsband ja und an der Leine reissen auch. Die Trainerin hat das "Schnür mir die Luft ab Hals Band" bei zwei Hunden unserer Gruppe ausdrücklich empfohlen.
Mit meiner Madame gehe ich sicher nicht da hin.
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 20.06.2009 :  08:31:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Finde ich den Oberhammer wenn eine Trainerin ein Zughalsband zum Trainieren empfielt.Ich habe so ein Kettenhalsband zu meiner sicherheit,dass wenn ich den Hund vor einem Laden anbinde der Hund sich nicht durch wegziehen mit dem Kopf lösen kann (man weis ja nie was draussen los ist). Oder bei Hunden die von etwas bestimmten so ängstlich reagiern dass sie aus dem Halsband entschlüpfen könnten.Ein Hund dann ohne Halsband einzufangen währe sehr mühsam.Ist aber meistens nur bei jungen Hunden der Fall und sicher keine dauer lösung. Dann ist ein Brustgeschier zu empfehlen. Und sonst hängt man die Leine an den anderen Ring und es ist dann ein ganz normales Halsband. Stachelhalsbänder habe ich noch nie in einem SChweizer Fachladen gesehen. Habe eines von meinem Grossvaterschwiegervater ( wie nennt man das? ) geerbt. Sieht man leider auf gewissen Ausländerbildern noch heufig.

Bearbeitet von: shakira am: 20.06.2009 08:54:49 Uhr
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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 20.06.2009 :  10:05:23 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ja und man glaubt unter Umständen als nicht so erfahrener Hündeler, dem was der Trainer sagt. Also wurde in der Trainingsgruppe teilweise kräftig an der Line gerisse.Hatte danach endlos Disskusionen mit meinem Freund, der noch nie ein Hund hatte, da er fand, siehst du der Hundetrainer findet...
Hatte davor Podencos, die Katzen unter den Hunden, die verselbständigen sich, wenn man sie sich sehr sanft und spannend motiviert.
Hatte auch schon einen Hundetrainer, der fand mit einem Gstälti arbeite er nicht mit uns, obschon ich meiner damaligen spanische Hündin kein Halband zumuten konnte, da sie zum Entsorgen an einem Baum aufgehängt wurde, was ich dem Typ gesagt hatte. Die gewöhne sich schon daran - so ein Bastard. Bin gegangen.
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Rookie


6 Beiträge

Erstellt  am: 20.06.2009 :  14:04:37 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Tipp um unbewussten Leinenruck zu verhindern (gerade wenn beim Halter dies früher der Fall war, ist es nicht immer einfach diese "unart" zu ändern)

- Kauft Euch einen Bauchgurt, macht die Leine, Schleppleine, Flexileine oder was auch immer daran fest und Eure Hände konsequent auf den Rücken (bis der Drang zum Leinenruck bessert
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Winy


372 Beiträge

Erstellt  am: 20.06.2009 :  14:31:04 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich gehe immer mit Gstältli laufen. Meine jetztige Trainerin hat mir auch gesagt, ich solle die Leine mit beiden Händen immer am Bauch halten, kommt Zug drauf, stehen bleiben bis dieser nachlässt.
Wenn man "freihändig" läuft, überkommt einem der Impuls zum zurück ziehen eher. Am Bauch an geht dies nicht und so kann man sich selber auch austricksen.
Ich finde,bei allem Verständnis wie man sich zu verhalten hat/hätte, ist es auch immer wieder eine Herausforderung, seine Emotionen ständig unter Kontrolle zu haben und diese nie auf sein Gegenüber zu übertragen. Mir gelingt dies nicht immer und manchmal macht man auch Fehler, weil man die Augen auf vieles richten muss und ein Impuls unüberlegt ausgeführt wird. Aber es ist ja noch zu unterscheiden, ob es mal ein reaktion ist, oder man auf dieser Basis tatsächlich ausbildet, finde ich.
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schiowa

Deutschland
44 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  16:13:33 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Warum könnte man es den Hund nicht lehren? - eben nicht an der Leine zu ziehen?? Ich bringe dies schon meinen Welpen bei bevor sie abgegeben werden. Die laufen locker an der Leine, weil SIE es lernen oder besser lernen durften, wie man des richtig macht. Natürlich zieht jeder Hund irgendwann einmal in die Leine - aber, wenn er es lernen durfte, dann hört das innert einigen Minuten auf. Es gibt klevere und weniger klevere Hunde - zugegeben - aber über kurz oder lang lernt das JEDER Hundi. So konsequent wie ein Hund zieht - so konsequent läßt er es doch auch - schließlich ist es doch ein Hund.
Meine Hunde (habe fünf) laufen grundsätzlich hinter mir! - da kann kein Hund an der Leine ziehen. Das geht gar nicht - so einfach ist das.
Und wer ein Brustgeschirr verwendet, muss sich net wundern, dass sein Hund dann meint, er sei für Schutz und Sicherheit zuständig, da er selbst mit kurzer Leine ja schwupps gleich 1 bis 1,5 Meter vor dem Halter läuft!
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  16:26:28 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Brustgeschirr ist aus gesundheitlicher Sicht eine super Sache und absolut zu befürworten! Bestätigt jeder Hundephysio oder Hundemasseur. Da der Hund ja so super clever und anpassungsfähig ist kann er genau gleich auch lernen am Brustgeschirr nicht zu ziehen! Leider gibt es auch Hunde die das Geschirr einfach nicht mögen und es zuviel Stress ist, bei denen sollte auch darauf verzichtet werden.

Ich persönlich mag es nicht, wenn meine Hunde hinter mir laufen. Zum Glück weiss man ja aus Verhaltensstudien bei Wolfsrudeln wie auch bei Hunderudeln, dass das Leittier eher selten an der Spitze läuft und dies ganz bewusst.

Ich denke nicht, dass es den einen einzigen Weg gibt einem Hund das Leinelaufen beizubringen, denn man kann z.B. mit einem Schäferhund nicht gleich umgehen wie mit einem Retriever. Man muss sich den Rasseeigenschaften und dem Charakter des jeweiligen Hundes anpassen, um den richtigen Weg zu finden.
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schiowa

Deutschland
44 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  16:45:44 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Granat

Brustgeschirr ist aus gesundheitlicher Sicht eine super Sache und absolut zu befürworten! Bestätigt jeder Hundephysio oder Hundemasseur. Da der Hund ja so super clever und anpassungsfähig ist kann er genau gleich auch lernen am Brustgeschirr nicht zu ziehen! Leider gibt es auch Hunde die das Geschirr einfach nicht mögen und es zuviel Stress ist, bei denen sollte auch darauf verzichtet werden.


Brustgeschirr soll aus gesundheitlicher Sicht eine Supersache sein?? Wohl für diejenigen, die sonst ihre Hunde am Halsband hochnehmen - oder hinterherziehen oder dauernd durch Rucken probieren, den Hund in seinem verhalten zu korrigieren - ja, für diese Personen ganz sicher!
- und Gott sei dank gibt es Hunde, die sich das nicht antun lassen!

Zitat:
Original erstellt von: Granat

Ich persönlich mag es nicht, wenn meine Hunde hinter mir laufen. Zum Glück weiss man ja aus Verhaltensstudien bei Wolfsrudeln wie auch bei Hunderudeln, dass das Leittier eher selten an der Spitze läuft und dies ganz bewusst.


Zum Glück bin ich ein mensch und vergleiche mich nicht mit einem Leittier aus dem Canidenreich. Ich bin ein Mensch und muss meine Hunde unter Kontrolle haben - menschengerecht und so, dass meine Hunde genau wissen, was läuft. Es ist ganz einfach mit einem oder mehreren Hunden zu laufen, wenn sich diese hinter dem Menschen halten.
So folgen sie alle jeder menschlichen Bewegung und das Zerren an der Leine hat sich erledigt - darum geht es doch!

Zitat:
Original erstellt von: Granat

Ich denke nicht, dass es den einen einzigen Weg gibt einem Hund das Leinelaufen beizubringen, denn man kann z.B. mit einem Schäferhund nicht gleich umgehen wie mit einem Retriever. Man muss sich den Rasseeigenschaften und dem Charakter des jeweiligen Hundes anpassen, um den richtigen Weg zu finden.


Da muss ich dir leider widersprechen, denn das Leinelaufen ist nicht in der Rasse begründet und nicht von ihr abhängig! - und schon gar nicht vom Charakter des Hundes! Es ist eine Führungsqualität, es dem Hund eben NICHT BEIZUBRINGEN, sondern es ihn lernen zu lassen.
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  17:01:06 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
"Da muss ich dir leider widersprechen, denn das Leinelaufen ist nicht in der Rasse begründet und nicht von ihr abhängig! - und schon gar nicht vom Charakter des Hundes! Es ist eine Führungsqualität, es dem Hund eben NICHT BEIZUBRINGEN, sondern es ihn lernen zu lassen."

Ein Stückweit eben schon....auch die Haltung, der "verwendungszweck" sollte dabei berücksichtigt werden. Herdenschutzhunde, die auf der Alp leben und nie eine Leine auch nur sehen, Schlittenhunde, die zur Arbeit benutzt werden und nicht zum *gutschi gutschi guu*, Hunde, die fürs tägliche Arbeiten genutzt werden, sich ihr fressen wahrlich verdienen müssen haben meist eine andere Art zu leben und haben mit den normalen Haushunden, die auf dem Sofa liegen und Spazieren und ins Agyliti gehen können nichts gemein - meiner Meinung, daher sollte nicht verallgemeinert werden, denn wir haben selber auch solche Prachtexemplare, die zur Arbeit gehalten werden.


Edit: Ich habe hier schon viele ähnliche verallgemeinerte Disskussionen mitgelesen und mitgeschrieben und möchte halt auch hier wieder erwähnen, dass NICHT verallgemeinert werden kann und jeder Hund anderst Tickt (Haltung, Rasse, Charakter, Sozialisierung und und und...). m.M.

Bearbeitet von: Torok am: 22.06.2009 17:02:47 Uhr
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  17:18:05 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Granat

Brustgeschirr ist aus gesundheitlicher Sicht eine super Sache und absolut zu befürworten!


Das kann ich nur unterschreiben (insbesondere für Zwergrassen).

Ich kann nur Eure Geduld bewundern, hier immer weiter zu schreiben.....

Bearbeitet von: Leela am: 22.06.2009 17:18:51 Uhr
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  18:09:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Mann bin ich super, kann meine Hunde sogar führen, wenn sie vor mir laufen. I'm the best!

Nein, Spass beiseite, wenn es so super einfach wäre das Leine laufen jedem Hund beizubringen, dann würde es nicht soviele hundert Bücher darüber geben und so viele Hundeschulen.

Grundsätzlich möchte ich nur noch anmerken, dass es nicht mal einen groben Ruck oder ein reinpreschen in die Leine braucht um einen Wirbel zu verschieben. Ein dumme Bewegung, die durch den Gegenhalt vom Halsband ungewollt verstärkt wird reicht vollkommen.
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  19:31:21 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Shiowa - ist nicht rassebedingt - zeig mir nur einen Jagdhund, der durch den Wald ohne an der Leine zu ziehen spazieren geht. Z.B.
Wenn das geht - habe ich total versagt, weil es einfach dazu kommt, dass er ab und zu richtig zieht (zum Glück darf er frei laufen, vor allem im Wald, so habe ich weniger Probleme mit dem Leinelaufen)
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Dogcat

Deutschland
13 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  19:47:33 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wenn ich Rückwärts gehe sind meine 2 auch hinter mir.
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  20:26:28 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Der war erstklassig, Dogcat!
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Winy


372 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  21:29:21 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Und dann gibt es auch Hunde, die man später übernimmt und das ziehen so voll intus haben.
Schiowa, Du bist ja ein Hundegott, der scheinbar alles in nur paar Minuten korrigieren kann. Dabei dachte ich mal, in kurzer Zeit hat man Macken heran gezüchtet, aber diese wieder weg zu kriegen ist aufwändiger...
Dein Ego in Ehren,aber ein bisschen situationsnaher und flexibleres Denken würde mehr helfen.
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schiowa

Deutschland
44 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  22:54:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Torok

"Da muss ich dir leider widersprechen, denn das Leinelaufen ist nicht in der Rasse begründet und nicht von ihr abhängig! - und schon gar nicht vom Charakter des Hundes! Es ist eine Führungsqualität, es dem Hund eben NICHT BEIZUBRINGEN, sondern es ihn lernen zu lassen."

Ein Stückweit eben schon....auch die Haltung, der "verwendungszweck" sollte dabei berücksichtigt werden. Herdenschutzhunde, die auf der Alp leben und nie eine Leine auch nur sehen, Schlittenhunde, die zur Arbeit benutzt werden und nicht zum *gutschi gutschi guu*, Hunde, die fürs tägliche Arbeiten genutzt werden, sich ihr fressen wahrlich verdienen müssen haben meist eine andere Art zu leben und haben mit den normalen Haushunden, die auf dem Sofa liegen und Spazieren und ins Agyliti gehen können nichts gemein - meiner Meinung, daher sollte nicht verallgemeinert werden, denn wir haben selber auch solche Prachtexemplare, die zur Arbeit gehalten werden.


tarok, habe ich etwas von Verwendungszweck gesagt? Aber JEDER HUND KANN AN DER LEINE LAUFEN - so wie JEDES PFERD geritten werden kann! ich kenne genügend HSH, die arbeiten, die noch niemals im Haus waren und trotzdem an der Leine gehen. - Es liegt nur an ihrem Halter, ob sie die Chance bekamen es zu lernen. Niemand sagt, dass Arbeitshunde mit jagdhunden, Schlittenhunden zu vergleichen sind! Aber all diese Hunde können an der Leine zu gehen gehen lernen. Beim Hund ist doch sein "Verwendungszweck" nicht an die leine oder nicht Leine gebunden.
Wenn deine Hunde nicht an der Leine gehen können, dann hat das seinen Grund - fertig.
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Dogcat

Deutschland
13 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  22:57:20 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Meine Mädchen, 7 und 9 Jahre, Spitzgedackeltebernhardiner, Mutter und Tochter,35cm Stockmass, vom Spanischen Tierschutz, es sind für uns Gesellschaftshunde, sind wenn es rausgeht vorneweg.

Wenn wir dann im Feld sind, nach etwa 200m und sie sich erleichtert haben zuckeln sie gemächlich hinterher. Alle Nachrichten am Wegesrand werden in Ruhe "gelesen" und auch mal Antwort gegeben.

Und da ich kein Moslem bin habe ich auch kein Problem damit das die Frauen, wenn sie wollen, vor mir gehen!

Für Hunde die einen großen Zug in die weite Welt entwickeln
finde ich ein Brustgeschirr ideal, man hat den Hund im Griff und er
kann sich nicht verletzen!
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schiowa

Deutschland
44 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  23:03:24 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Iva

Shiowa - ist nicht rassebedingt - zeig mir nur einen Jagdhund, der durch den Wald ohne an der Leine zu ziehen spazieren geht. Z.B.
Wenn das geht - habe ich total versagt, weil es einfach dazu kommt, dass er ab und zu richtig zieht (zum Glück darf er frei laufen, vor allem im Wald, so habe ich weniger Probleme mit dem Leinelaufen)


Hallo Iva, es geht nicht darum, ob du versagt hast und ich könnte dir einen Junghund zeigen - Wie lange willst du ihn im Wald laufen sehen? - würde dir eine viertel oder eine halbe Stunde genügen? - ich drehe dir gerne ein Video. Ich bin sicher, dass es nicht am Hund liegt, wenn er es richtig lernen durfte, dann läuft er - ohne zu zerren, einfach neben dir her.
Meine Hunde gehen mit mir raus und dann ist nix mit Schnüffeln, dann heißt es laufen! Es gibt eine Schnüffelzeit und es gibt eine Laufzeit für ihn - wann was dran ist, bestimme ich. Wenn das ein Hund von Anfang an so gelernt hat, bspw. im Rudel, dann macht er das auch als Junghund.
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Dogcat

Deutschland
13 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  23:13:20 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: schiowa

Zitat:
Original erstellt von: Iva

Shiowa - ist nicht rassebedingt - zeig mir nur einen Jagdhund, der durch den Wald ohne an der Leine zu ziehen spazieren geht. Z.B.
Wenn das geht - habe ich total versagt, weil es einfach dazu kommt, dass er ab und zu richtig zieht (zum Glück darf er frei laufen, vor allem im Wald, so habe ich weniger Probleme mit dem Leinelaufen)


Hallo Iva, es geht nicht darum, ob du versagt hast und ich könnte dir einen Junghund zeigen - Wie lange willst du ihn im Wald laufen sehen? - würde dir eine viertel oder eine halbe Stunde genügen? - ich drehe dir gerne ein Video. Ich bin sicher, dass es nicht am Hund liegt, wenn er es richtig lernen durfte, dann läuft er - ohne zu zerren, einfach neben dir her.
Meine Hunde gehen mit mir raus und dann ist nix mit Schnüffeln, dann heißt es laufen! Es gibt eine Schnüffelzeit und es gibt eine Laufzeit für ihn - wann was dran ist, bestimme ich. Wenn das ein Hund von Anfang an so gelernt hat, bspw. im Rudel, dann macht er das auch als Junghund.



Bist du verheiratet
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schiowa

Deutschland
44 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  23:16:59 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Winy

Und dann gibt es auch Hunde, die man später übernimmt und das ziehen so voll intus haben.
Schiowa, Du bist ja ein Hundegott, der scheinbar alles in nur paar Minuten korrigieren kann. Dabei dachte ich mal, in kurzer Zeit hat man Macken heran gezüchtet, aber diese wieder weg zu kriegen ist aufwändiger...
Dein Ego in Ehren,aber ein bisschen situationsnaher und flexibleres Denken würde mehr helfen.


Winy, was für ein Hund hat dich denn gebissen? weißt du wie lange es dauert bis sich ein Verhalten beim Hund etabliert hat? Warum ist das so? weißt du das? - und wenn du es wirklich wüsstest, dann weißt du auch, dass es genau die gleiche Zeit braucht, NICHT jedoch, um es einem Hund abzugewöhnen!!! - sondern er es neu lernen darf. Das ist der Unterschied, und zwar ein gewaltiger Unterschied.

Wenn dem nicht so wäre, würde ja ein Hund nicht völlig neue Dinge lernen können - aber er tut es!

NICHT DENKEN, schauen und lernen - das hilft. Ich scheine wahrlich etwas flexibler im Denken zu sein, denn ich behaupte nicht so wie du, dass man alles in ein paar Minuten korrigieren könne - Vieles ja - aber nicht alle Dummheiten, die die Menschen einem Hund angelernt haben.

Trotzdem vielen Dank für die Anrede - aber Hundegötter sind bei mir nicht Menschen! - es sind Hunde.

.. und ich frage mich daher, warum soll er (der übernommene Hund) es nicht auch lernen können, wenn es doch seine anderen "Hundebrüder und -schwestern" auch lernen konnten?
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  23:21:12 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Schiowa - ich rede nicht vom Junghund sondern vom JAGDhund
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schiowa

Deutschland
44 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  23:28:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Dogcat


Für Hunde die einen großen Zug in die weite Welt entwickeln
finde ich ein Brustgeschirr ideal, man hat den Hund im Griff und er
kann sich nicht verletzen!


Dogcat, ich sehe jeden Tag die Bestätigung deiner Theorie! - und Leute, die von ihrem Hund "spazieren geführt" werden - das hat für mich absolut nix mit "großem Zug in die weite Welt" zu tun! - sondern ist meines Erachtens zu 99% Führungsschwäche, denn ansonsten hätten sie ihren Hund ja im Griff und net umgekehrt! Natürlich gibt es Geschirre die bei der Fährtenarbeit hilfreich sind und im Rettungwesen ... aber ich rede hier von der Regel und nicht von der Ausnahme/ den Ausnahmen.
Läuft der Hund hinter dir, hast du ihn im Griff und verletzen kann er sich dann auch nicht - und du hast 90% weniger Streß.
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Dogcat

Deutschland
13 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  23:35:08 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: schiowa

Läuft der Hund hinter dir, hast du ihn im Griff ...



Ist klar, wie beim Autofahren, was vor mir ist ist uninteressant.
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 22.06.2009 :  23:40:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Läuft der Hund hinter mir - hat er sicher eine Sch... gefunden und frisst und so will er sich verstecken - nein, nein, meine Hunde laufen NUR vor mir, hinten habe ich meine Augen nicht
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  07:47:05 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
"….Wenn deine Hunde nicht an der Leine gehen können, dann hat das seinen Grund - fertig."

Jap, und genau einen Grund haben unsere Hunde.
Oder kennst Du uns oder viele andere wirklich, um zu bestimmen, dass es überall Führungsschwächen sind, oder ob darauf tatsächlich kein wert gelegt wird, wie er jetzt läuft?

Können könnten sie es mit genügend lernen aber müssen tuen sie es nicht!
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  07:53:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Iva, weisst du ein CCL würde soooooooooo etwas bestimmt nicht tun. Das tun nur so Ottonormal-Strassentöhlen wie wir sie haben.

Vielleicht kommt uns da auch unser Mutterinstinkt in den Weg. Oder sollten wir Mamis das doch mal probieren, Kinderchen immer schön hinter Mami herdackeln, passiert bestimmt nichts und ist ja ein sooooo tolles und interessantes Leben. *Augenzwinker* Vielleicht hat ja ein richtiger Hundeführer hinten auch Augen
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  09:03:56 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich bin kein richtiger Hundeführer, das gebe ich zu.
Ja, Mutterinstinkt ist auch gut - meine Kleine habe ich auch immer vor mir - na ja, bin trotzdem voll zufrieden
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  09:08:32 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also ich habe auch lieber der Hund läuft wenn er frei sein darf vor mir. Als Hundeführer muss man oder sollte man ja auch vorwärtz schauen um bei möglichen Situationen schnell eingreiffen zu können. Ein Hund der nicht an der Leine zieht ist was tolles. Braucht aber seine Zeit und uebung. Was schnell geht kann auch wieder schnell zunichte gemacht werden. Nicht jeder ist eine Einzelperson wo es sicher tausendmal besser funktioniert. Aber da es auch Hunde giebt die in Familien aufwachsen kann es gerade im ersten Jahr ein bisschen schwieriger sein da der Hund zuerst verschiedene Menschenarten und derren unweigerlichen verschiedenen umgansvormen auseinander halten lernen muss.
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Dogcat

Deutschland
13 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  09:25:39 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich glaube meine fühlen sich ganz wohl und so solls bleiben
mit oder ohne Leine!
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Kurt-DSH

Schweiz
10 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  11:46:05 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: schiowa

Zitat:
Original erstellt von: Iva

Shiowa - ist nicht rassebedingt - zeig mir nur einen Jagdhund, der durch den Wald ohne an der Leine zu ziehen spazieren geht. Z.B.
Wenn das geht - habe ich total versagt, weil es einfach dazu kommt, dass er ab und zu richtig zieht (zum Glück darf er frei laufen, vor allem im Wald, so habe ich weniger Probleme mit dem Leinelaufen)


Hallo Iva, es geht nicht darum, ob du versagt hast und ich könnte dir einen Junghund zeigen - Wie lange willst du ihn im Wald laufen sehen? - würde dir eine viertel oder eine halbe Stunde genügen? - ich drehe dir gerne ein Video. Ich bin sicher, dass es nicht am Hund liegt, wenn er es richtig lernen durfte, dann läuft er - ohne zu zerren, einfach neben dir her.
Meine Hunde gehen mit mir raus und dann ist nix mit Schnüffeln, dann heißt es laufen! Es gibt eine Schnüffelzeit und es gibt eine Laufzeit für ihn - wann was dran ist, bestimme ich. Wenn das ein Hund von Anfang an so gelernt hat, bspw. im Rudel, dann macht er das auch als Junghund.


Was stört Dich ein Leinenruck? Du drückst den Hund dermassen psychisch und entsetzt Dich über eine physische Einwirkung. Die Frage wäre, was ist für den Hund schlimmer.
Wenn ich spazieren gehe, dann ist das der Spaziergang für meinen Hund, seine Zeit. Da spule ich nicht sinnlos Kilometer ab. Wenn der Hund schnüffeln will, darf er schnüffeln, wenn spielen, spielen usw. Wenn ich das nicht will, dann sage ich ihm das schon, aber ich mache doch keinen Terror daraus.
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schiowa

Deutschland
44 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  11:48:56 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Dogcat
Zitat:
Original erstellt von: schiowa

Läuft der Hund hinter dir, hast du ihn im Griff ...


Ist klar, wie beim Autofahren, was vor mir ist ist uninteressant.

Wenn du des net unterscheiden kannst ... da kann man doch nur den Kopf schütteln über so .....

Aber so sind die Menschen wie die Leut`
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schiowa

Deutschland
44 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  12:00:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Torok

"….Wenn deine Hunde nicht an der Leine gehen können, dann hat das seinen Grund - fertig."

Jap, und genau einen Grund haben unsere Hunde.
Oder kennst Du uns oder viele andere wirklich, um zu bestimmen, dass es überall Führungsschwächen sind, oder ob darauf tatsächlich kein wert gelegt wird, wie er jetzt läuft?

Können könnten sie es mit genügend lernen aber müssen tuen sie es nicht!

Torok, du sprichst von "Wir" - ich brauche dich gar nicht zu kennen, weil ich dich net beurteile oder verurteile. Ich frage mich nur, wenn es wirklich so wäre, dass "ihr" keinen Wert drauf legt, warum ist denn das "an der Leine zu gehen" so emotional besetzt?

Keine Töle, kein Rassehund, schlicht und ergreifend kein Hund hat damit ein Thema - er will laufen. Ihm ist doch völlig egal, ob vor oder neben oder hinter dir - denn er läuft einfach.

Aber mir als Mensch ist es viel viel einfacher, wenn mein Hund oder erst recht wenn ich viele Hunde bewege(n muss), die Hunde hinter mir laufen. Und ich meine laufen! nicht rumschnüffeln oder Unrat aufnehmen - laufen! Deshalb gehe ich ja mit einem Hund hinaus. P&K ist schnell erledigt - aber er braucht Bewegung und Bewegung heißt schlicht und ergreifend laufen!

.... aber vielleicht braucht dies dein Hund gar nicht! Meine brauchen es, weil es Hunde sind. Und ich laufe so mit ihnen, dass ICH keinen Streß damit habe. Du musst auch gar net meiner Meinung sein - aber vielleicht probierst du es einfach mal aus.
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schiowa

Deutschland
44 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  12:17:04 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Kurt-DSH

[quote]Original erstellt von: schiowa

[quote]
Was stört Dich ein Leinenruck? Du drückst den Hund dermassen psychisch und entsetzt Dich über eine physische Einwirkung. Die Frage wäre, was ist für den Hund schlimmer.
Wenn ich spazieren gehe, dann ist das der Spaziergang für meinen Hund, seine Zeit. Da spule ich nicht sinnlos Kilometer ab. Wenn der Hund schnüffeln will, darf er schnüffeln, wenn spielen, spielen usw. Wenn ich das nicht will, dann sage ich ihm das schon, aber ich mache doch keinen Terror daraus.


Was soll denn daran bitte psychischer Druck sein? Vielleicht kommen wir zurück zu der Frage, wie man den Leinenruck ganz VERMEIDEN kann!

Wenn ich mit meinen Hunden "spazieren gehe", dann ist das UNSERE ZEIT, nicht die ihre! Da beginnt´s ja bereits. Ich gehe doch mit meinen Hunden, weil es das natürlichste Verhalten des Hundes ist, zu laufen!

Sicherlich habe ich ein anderes Verständnis was spazieren gehen betrifft - denn ich bin der, der führt. Und das immer und zu jeder Zeit - Das ist doch nicht Terror? - das ist Rudelordnung.
Glaubst du in einem Rudel, das zur Jagd geht, denkt ein Hund ans Rumschnüffeln .... da geht`s um Beute suchen, finden, hetzen und jagen. Wenn des für einen Caniden sinnlos wäre, würde er sich net kilometerweit bewegen! Beim Spaziergang wird net gespielt - das fällt unter die "Feierabendbeschäftigung" - aber Jagd ist Jagd. Auch da unterscheiden wir uns - meine Hunde müssen "arbeiten" für ihr Futter - jeden Tag und es sich verdienen. Die haben Arbeit für den Kopf und für die Beine zu erbringen, bevor es auch nur einen Happen zu fressen gibt. - Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde Dsiziplin lieben!
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  12:42:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
schiowa ich finde nicht, dass ich irgendwie emotional geantwortet habe.

unsere Hunde dürfen beim Spazieren rumschnüffeln und markieren und müssen nicht wie Roboter hinter mir her laufen, ohne links und rechts sehen zu dürfen, denn es ist ein Spaziergang = entspannt, gemütlich, freudig, schön, spassig, lockeres laufen, dies miteinander.
Wenns ums Arbeiten geht, dann gibts kein Rumschnüffeln, kein markieren, kein ablenken, denn da wird gearbeitet!

Ich denke, dass wir halt einfach von Spazieren gehen und laufen eine andere vorstellung haben.

Und ich denke nicht, dass Hunde, die nicht nur stur hintereinem herlaufen, ohne zu schnüffeln und markieren es besser oder schöner haben als Hunde, die markieren, schnüffeln rumlaufen etc. dürfen.

Wenn ich sehe....wie meine Schätzis bei jedem Spaziergang vor freude nur so strotzen und es kaum erwarten können....*hach*

aber eben, jedem das seine ;)

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schiowa

Deutschland
44 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  12:53:41 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: shakira

Also ich habe auch lieber der Hund läuft wenn er frei sein darf vor mir. Als Hundeführer muss man oder sollte man ja auch vorwärtz schauen um bei möglichen Situationen schnell eingreiffen zu können. Ein Hund der nicht an der Leine zieht ist was tolles. Braucht aber seine Zeit und uebung.

Also Shakira, jeder darf/soll seinen Hund laufen lassen, wie`s für ihn richtig ist. Geht mein Hund hinten, dann habe ich ihn viel einfacher im Griff, als wenn er vor mir ginge.
Ich gehe zuerst um jede Ecke, ich sehe mgl. Gefahren viel eher, ich brauche den Hund nicht zu rufen und drauf hoffen, dass er bitteschön hört und seine Ohren nicht ausgerechnet jetzt auf Durchzug stellt - ich kann als Rudelchef handeln - und net sprechen, denn ich drehe mich einfach um und der Hund läuft mir ja regelrecht in die Arme. Außerdem bleibe ich so immer Chef - schon alleine durch meine Körpersprache. Wenn Cheffe stehen bleibt, steht auch das Rudel, geht Cheffe, geht auch das Rudel - wenn einer der Hunde meint, sein Ding machen zu müssen, genügt maximal ein kurzes "Stop". das ist das natürlichste verhalten für ein Rudel, sich nach dem Chef zu richten und an ihm zu orientieren.
Diese Chance hat kein Hund, der voraus läuft! - ihm fehlt schlicht und ergreifend die "Orientierung an seinem Chef" - Hunde lernen aber sehr schnell, wie entspannend das Laufen sein kann, wenn Cheffe relaxed und entspannt ist, weil er die Situation eben im Griff hat.
Ich lasse meine Hunde auch einmal vor mir laufen - WENN ICH DAS WILL (und weit genug voraus sehen kann)- und auf meine Erlaubnis hin. Ansonsten haben die Caniden sich gefälligst hinter mir zu halten.
Das ist doch einem Hund völlig wurscht, wo er läuft - er will laufen - aber ich nutze jede Chance, meinem Rudel zu zeigen! - wer führt - und ich brauche dazu kein einziges Wort, denn ich mache es "vor" und sie folgen.
Probier`s doch mal aus. Sicher wird es am Anfang etwas stressig für dich, weil dein Hund es bisher anders kannte - aber wenn du wirklich konsequent Rudel-Chef bist, dauert es keine zwei Tage und du kannst eine unglaubliche "Freiheit" beim Laufen genießen, die dir dein Hund gerne und freiwillig überläßt. Ganz nebenbei schulst du die Aufmerksamkeit deines Begleiters, denn er muss plötzlich nach dir schauen und jede Bewegung verfolgen ....


Probiere es einfach einmal aus, wie es dir damit geht.
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  13:04:51 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Geht es da überhaupt noch um Hunde?
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  13:09:25 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Jetzt ist dir aber ein schöner Ausrutscher passiert, als selbsternannter Hundeguru, Schiowa. Also ich habe noch nie Hunde gesehen, die Rumlaufen wegen der Bewegung, nicht mal Windhunde. Musste laut loslachen ab dieser Äusserung. Hundi denkt sich wohl, muss jetzt noch kurz die Kalorien vom Frühstück runterjoggen. Let's run! Doch, fundiertes Wissen, muss ich sagen!

Ach ja, vor einer Ecke sage ich meinen Hunden sie sollen warten - wow und die machen das sogar - und wenn ich die Übersicht habe dürfen sie weiter. Man kann also auch so durchaus locker und ohne Stress durch die Gegend laufen.
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  13:17:36 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Granat, da musst du meinen Seter gesehen haben.
Er bekommt nicht genug, wenn ich mit den Kleinen unterwegs bin und läuft tatsächlich hin und her, voll sinnlos - er braucht seine Runde, die Bewegung kann ich ihm leider noch nicht geben, was er braucht, macht er selber.
Was aber Schiowa alles schreibt - denke nicht, dass es um Hunde handelt
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Kurt-DSH

Schweiz
10 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  13:19:52 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Blablabla…..

Wie siehst Du ob ein Hund schnüffelt, wenn er hinter Dir läuft? Wie siehst Du, dass er Witterung aufnimmt, wenn er hinter Dir läuft?

: das ist Rudelordnung

Rudelordnung und du das Alphatier? Wie läuft der Hund vor Dir durch? Geduckt mit eingeklemmten Schwanz? Nein? Wieso nicht, machen meine so beim Ranghöchsten. Müssen sie aber bei mir nicht.

Beim Spazierengehen wird nicht gespielt? Darfst Du, mach ich aber nicht, bei mir wird auch gespielt, ich will das so, bin ein fröhlicher Mensch.

Nochmals zum lernen. Wie lernst Du deine Hunde? Nicht blabla, sondern konkrete Aussagen wie Du es machst, dass Deine Hunde lernen.

: Die haben Arbeit für den Kopf und für die Beine zu erbringen, bevor es auch nur einen Happen zu fressen gibt. - Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde Dsiziplin lieben!

Natürlich wenn sie danach ihren Happen bekommen. Sie würden aber lieber gleich fressen, als zuerst 10x Sitz, Platz machen.
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  13:31:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ja, Iva, das sind keine Hunde bei Schiowa, das sind eben CCL, das ist gaaaaaaaanz was anderes! Die sind so gut wie ein Nintendo-Hund brauchen aber nicht einmal eine Batterie!!!

Übrigens rennt auch dein Setter nicht wegen der Bewegung hin und her, sondern wegen der Beschäftigung respektive Arbeit. Das ist ein Unterschied. Und die Beschäftigung/Arbeit die sich ein Hund sucht, wenn es ihm der Besitzer nicht vorgibt, sucht er sich entsprechend seiner Rasse. Hütehund sucht sich was zum hüten, Jagdhund sucht interessante Fährten oder direkte Beute zum Jagen etc.

Kurt, Schiowa lebt in einer anderen Welt und zu seinem Erziehungsstil (Methode liest er übrigens gar nicht gerne) wird er niiiiiiie konkret. Hat geschrieben das sei viel zu gefährlich als ich ihn im anderen Thread zu seinem Inserat danach gefragt habe. Aber eben, er hat auch keine normalen Hunde wie wir, sondern nur suuuuper CCL. Die können alles. Weisst du, und unsere Hunde können das eben nicht.
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  13:35:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Da die Hunde bei den aller meisten Hundebesitzer stundenlang nur rumliegen und möglichst sich ruhig verhalten sollten, finde ich es nur gerecht dass wehnigstens bei seinem spaziergang Hund auch mal Hund sein darf. Wie alle wissen, hat Hund eine super Nase wommit er nicht nur Wild sondern auch die Markierungen seiner Spezies mit für Hund interessanten Botschaften hat. Da ich auch zwischendurch fremde Hunde spazieren führe, kann ich nicht von allen gleiches gehorsam verlangen und habe sie mir lieber vor mir und kann sie ja abrufen fals etwas währe. Auch schauen z.b.meine Hunde automatisch zu mir zurück und warten auf einer gewissen distanz auf mich. Das finde ich viel einfacher.
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Kurt-DSH

Schweiz
10 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  13:39:02 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Garant

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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  13:53:35 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ohhh jetzt ist mir einiges klar....es handelt sich um ein Robodog....na dann ist der fall wohl klar, sorry..
Billigdrucker.de/images/hardware/sony-aibo-ers-7-gross.jpg
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schiowa

Deutschland
44 Beiträge

Erstellt  am: 23.06.2009 :  16:31:25 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Kurt-DSH

Blablabla….. Wie siehst Du ob ein Hund schnüffelt, wenn er hinter Dir läuft? Wie siehst Du, dass er Witterung aufnimmt, wenn er hinter Dir läuft?


Warum sollte er das denn tun, wenn jetzt laufen dran ist? Er weiß, dass er auch Zeit zum schnüffeln hat - nur braucht er dann wieder viel mehr Energie, um zum Rudel aufzuschließen - das macht für den Hund aber keinen Sinn - denn er macht nur das, was für ihn Sinn hat/macht. Ich brauche es auch gar nicht zu sehen was er macht, denn ich höre meine Hunde, wenn sie hinter mir laufen ;-)

Zitat:
Original erstellt von: Kurt-DSH

Rudelordnung und du das Alphatier? Wie läuft der Hund vor Dir durch? Geduckt mit eingeklemmten Schwanz? Nein? Wieso nicht, machen meine so beim Ranghöchsten. Müssen sie aber bei mir nicht.


Vermutungen ;-D

Zitat:
Original erstellt von: Kurt-DSH

Beim Spazierengehen wird nicht gespielt? Darfst Du, mach ich aber nicht, bei mir wird auch gespielt, ich will das so, bin ein fröhlicher Mensch.


Ich gehe aber net (nur mit denen) spazieren, ich gehe laufen! - auch als schnelle Vorwärtsbewegung bekannt. Ich habe keine Spielhunde.

Zitat:
Original erstellt von: Kurt-DSH

:Nochmals zum lernen. Wie lernst Du deine Hunde? Nicht blabla, sondern konkrete Aussagen wie Du es machst, dass Deine Hunde lernen.


Noch einmal, ich lehre meine Hunde alles by-the-way. Was macht ein Hund der MIT DIR läuft? - und hinter dir läuft? - er macht jede Bewegung mit, links - rechts - stop - go - und genauso lernt er es.

Für dich ist des Blabla ... für die Hunde ganz normales Learning by doing - fertig - Er lernt es alleine durch das Tun und das macht für den Hund Sinn. Er legt sich, wenn ich längere Zeit stehen bleibe, weil das für ihn die entspannendste Haltung ist und steht, wenn ich nur über die Straße gehe - so lernt jeder Hund bei mir, ohne dass ich ein Kommando brauche.

Ich sage meinen Hunden nicht was sie tun sollen, sie machen es, weil es für sie einen Sinn macht - zuerst mit Leine, dann ohne Leine machen sie es, weil sie es gelernt haben. da ist nichts gurumäßiges dran.

Zitat:
Original erstellt von: Kurt-DSH

:- Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde Dsiziplin lieben!
Natürlich wenn sie danach ihren Happen bekommen. Sie würden aber lieber gleich fressen, als zuerst 10x Sitz, Platz machen.


Das kann nur ein Schäferhundefreund schreiben - ! Meine kennen solch einen Unterordnungs-Blödsinn nicht. Denn sie sind von Natur aus auf Kooperation geprägt und net auf Unterordnung gedrillt. Bei mir muss kein Hund etwas machen - er darf es gerne und freiwillig tun.

Ich füttere meine Hunde auch immer vor der Kopfarbeit, aber net vor dem Laufen. Es ist schon seltsam, dass meine Hirtenhunde auch noch mit gefülltem Magen liebend gerne mit mir bei der Kopfarbeit kooperieren, statt satt und faul in der Ecke zu liegen. Irgendwie scheinen sie eben doch etwas anders zu sein ;-)
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