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hoffnung

Schweiz
77 Beiträge

Erstellt am: 06.08.2009 :  14:39:03 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Zusammen

(Meine Geschichte findet ihr unter dem Thema: Strassenhund aus Griechenland).

Nun haben wir uns also entschieden für einen Golden Retriever Welpen welcher 2.5 Wochen jung ist. Er wächst bei einer Tierärztin (Züchterin) im Haus/Garten auf. Wir besuchen ihn zur Zeit 1x pro Woche und freuen uns seine Fortschritte zu beobachten. Die Zeit bis zum Einzug (Ende Sep.) möchten wir nutzen mit Vorbereitungen für den Hund.

Würde mich freuen wenn ihr mir Tipps dazu habt. Z.B. zu Hundebox, Schlafplatz, Leinengewöhnung, Garten, Welpen Spielgruppe,Apotheke zusammen stellen, entwurmen, impfen, Erziehung. Einfach zu allem wo euch etwas einfällt oder ihr mir mitteilen wollt. Danke euch!

Gruss
Hoffnung

Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 06.08.2009 :  15:02:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
tönt super - vorallem scheint mir die gewählte Züchterin prima - wünsche von ganzem Herzen eine kurzweilige Wartezeit und, wenn's dann soweit ist, alles Liebe und Gute zum Familienzuwachs;-)
Vielleicht hat ja jemand noch ein paar gute Welpenbuchtipps? Frag sonst ruhig auch die Züchterin nach ihren Tipps. Zum Thema Hundeapotheke gibt es hier irgendwo einen Thread, lies Dich mal durch die Titel, ev ist er auch schon auf Seite 2.
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Admin

Schweiz
2007 Beiträge

Erstellt  am: 06.08.2009 :  15:44:28 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Maximilian
Zum Thema Hundeapotheke gibt es hier irgendwo einen Thread, lies Dich mal durch


Hundeapotheke - was gehört alles in die Hundeapotheke?
http://Tierforum.Tier-Inserate.ch/topic.asp?TOPIC_ID=1619
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 06.08.2009 :  16:08:19 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Hoffnung! Ich komme mal mit den ungewöhnlichen Tipps für Welpenausrüstung. Ihr wohnt ja in einem Reihenhaus nehme an mehrere Stockwerke. Da der Welpe ja nicht Treppensteigen soll und gerade beim Goldi wegen der Hüfte wichtig, sind Babyabsperrgitter ein wahrer Segen! Ich hatte damals die gleiche Situation und bin im ganzen Quartier bei den Familien diese Dinger auslehnen gegangen. Schlafen finde ich gut, wenn man den Welpen am Anfang neben dem eignen Bett in einer Box hat. Auf keinen Fall sollte man den Welpen am Anfang alleine lassen. Ich persönlich vertrete die Meinung Hunde gehören ins Schlafzimmer (muss nicht wirklich Bett sein!), denn ein Hund würde in "Freiheit" niemals alleine Schlafen, da dies lebensgefährlich wäre, sondern mit seinem Rudel zusammen. Aber das muss im Endeffekt halt jeder entscheiden, für die Bindung ist es auf alle Fälle nur förderlich.

Was ich als extremen Vorteil empfand ist auch eine Möglichkeit im Wohnzimmer (bei uns war der ganze untere Stock offen), wo man den Welpen kurzzeitig unterbringen kann. Und zwar aus folgenden Gründen: Man kann den Welpen dort hinein tun zum zwischendurch schlafen und das ist für die eigenen wie auch Kinder die auf Besuch sind sehr gut ersichtlich, dass der Welpe ist in Ruhe gelassen werden muss. Der Welpe ist "sicher" untergebracht, wenn man mal kurz kein Auge auf ihm haben kann, ohne dass er gleich die Schuhe im Gang oder das Sideboard oder Tischbeine zerstört! Ausserdem kann man von Anfang an das alleine sein gut trainieren. Man versorgt nach Essen und Spiel Welpi in seine Box und geht z.B. kurz in den oberen Stock oder in die Waschküche runter. Welpi hört einem döst aber friedlich in seiner sicheren Höhle und lernt so automatisch schon, dass weggehen nichts schlimmes ist und die kommen ja wieder. War dann auch froh, wenn ich mal einkaufen ging und Welpi einfach so gut "verstaut" wusste. Nun hatten wir natürlich keine Lust überall Boxen zu kaufen, also habe ich aus dem Babybörse ein uraltes Laufgatter gekauft und einen Pinkelsicherenmolton für darin und habe den ins Wohnzimmer gestellt für den Welpi, damit er mit der Zeit nicht rausspringen konnte, habe ich ein altes Fixleintuch hinten unten reingeklemmt und jeweils oben drüber gezogen, so war es hinten zu und gab einen Höhleneffekten, oben kam sie nicht auf die Idee rauszuspringen und vorne sah sie raus und habe da jeweils Hundespielzeug das sicher war reingetan und Welpi war seelig. Als sie dann grösser wurde habe ich ein Türgitter an den Kücheneingang getan und jeweils wenn wir weg gingen Hundi in die Küche getan, da sie dort am Wenigsten anstellen konnte. Oder auch wenn mal Besuch kam und sie zu überstellig wurde, konnte man ihr dort eine Auszeit verschaffen, sie sah die Leute hatte aber damit nichts zu tun. Also für mich waren das sehr wichtige Hilfsmittel, die vieles erleichtert haben und Stress für alle Seiten vermieden haben.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 06.08.2009 :  16:15:41 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
und falls Du keine Gitter ausleihen kannst: in der Ikea sind sie am günstigsten;-)
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 06.08.2009 :  18:21:09 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Würde auch empfehlen den Welpen die ersten paar Nächte bei Euch neben dem Bett auf seinem Hundekissen schlafen zu lassen. Sie fühlen sich sicher und fals der Welpe unruhig wird merkt man es und kann mit ihm schnell nach draussen gehen.
Danach gab es auch kein problem mit dem Eigendlichen Schlafplatz der bei uns nicht im Schlafzimmer ist.
Wir haben ein extra Hundezimmer mit Absberrgitter wo ich die Welpen versorgen konnte wenn ich schnell etwas Einkaufen gieng. Sonst würde ich auch ein Laufgitter für Kinder empfehlen oder so habe ich es mit meinem ersten Hund gemacht, an seinem Platz anbinden. Die wartezeiten müssen am anfang kurz sein. Schnell in den Keller, in einen anderen Raum und später kurzes Einkaufen gehen.
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laura

Schweiz
254 Beiträge

Erstellt  am: 06.08.2009 :  18:44:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich schlief mit meinen Welpen die erste Zeit unten im Wohnzimmer und würde es wieder so machen. Kaum hat sich Welpeli aus dem Schlaf aufgerichtet, hab ich ihn auf den Arm genommen und bin raus in den Garten, wo er dann auch sein Geschäft verrichten durfte. Ich hab den Kleinen nie die Gelegenheit gelassen, ins Haus zu machen, war immer schneller und die aufmerksame Zeit hat sich gelohnt. So waren sie nach ein paar Tagen stubenrein.
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hoffnung

Schweiz
77 Beiträge

Erstellt  am: 06.08.2009 :  21:59:36 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ratet mal wo ich gerade herkomme - na aus der Ikea. Habe eben Türschutzgitter gekauft, Napf, Hundekissen, Decken etc. Und jetzt lese ich gerade eure guten Tipps. Da bin ich aber froh das sich das grad deckt mit meinem Einkauf :-D. Habe eben auch zuerst überlegt im Schlafzimmer,aber das ist im Dachstock bis ich die zwei Treppen im Halbschlaf hinunter bin wird der Welpe wohl schon gepiselt haben. Habe deshalb überlegt die erste Zeit im Wohnzimmer auf der Couch zu schlafen. Habe einen sehr leichten Schlaf und kann dann gleich in Garten springen in der Nacht wenn der Welpe piseln muss. Das mit dem Laufgitter find ich eine gute Idee,habe noch eins im Dachstock. Der Garten ist ja eingezäunt, wenn mal nötig haben wir noch ein riesen Gehege von den Hasen her welches man leicht aufbauen kann (Marke selfmade). Denke wir sind recht gut ausgerüstet für den Anfang. Die Box habe ich schon angeschaut und werde diese bald kaufen. Habe mit der Züchterin abgemacht das ich die so ab 4-5 W. mitbring und sie die in Garten stellt somit kann sich der Welpe schon mal vertraut machen damit. Wir haben im Ikea noch einen Stoffhund gekauft der aussieht wie ein Goldi,momentan schleift ihn mein Sohn durch die Gegend,er wird dann aber dem Welpen gehören. Mein Mann fands erst doof, aber ich hab mich da einfach durchgesetzt ;-D.

Was sagt ihr zu dem Hund wenn ihr schnell zum Briefkasten geht oder eben in einen anderen Stock oder so? Wie lange soll ich warten damit, ich laufe ja eigentlich immer wieder in einen anderen Stock - muss ich den Hund immer mit hochnehmen (stecke ihn dann in ein Snuggly - nein nur Scherz ;-D )?

Wir haben die Idee bei der Züchterin mal spielerisch Halsband und Leine ins Spiel zu bringen. Was meint ihr dazu, ab wann und wie habt ihr das so gemacht?
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hoffnung

Schweiz
77 Beiträge

Erstellt  am: 06.08.2009 :  22:01:20 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hab noch vergessen: vielen Dank das ihr mir hier weiterhin so toll mit euren Tipps helft!
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hoffnung

Schweiz
77 Beiträge

Erstellt  am: 06.08.2009 :  22:33:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ach noch eine Frage,also nicht grad ultimativ aber kommt mir so in Sinn wenn ich an die Nächte im Wohnzimmer denke. Ich schaue vor dem einschlafen gerne TV (tagsüber ist der TV aus). Wie ist das mit dem Welpen wenn er in seiner Box liegt? Kann mir vorstellen das ihm der Lärm nicht so gut tut. Denke da einfach an die Zeit zurück als unser Sohn bei uns im Zimmer war in der ersten Zeit,wir haben lange kein TV geschaut und später dann nur mit Kopfhörer. Wegen dem Licht kann ich die Box ja drehen aber der Welpe kann die Geräusche in seiner Box ja nicht einordnen. Wie habt ihr das gelöst?
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fuerstin77


45 Beiträge

Erstellt  am: 07.08.2009 :  11:18:29 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hallo hoffnung, wollte nur kurz mal fragen, habt ihr euch schon für einen bestimmten welpen entschieden? habe gerade über sieben ecken eine mail bekommen, ein goldie der ein neues zuhause sucht. der hund ist 7-jährig, männlich kastriert, hat stammbaum, prüfungen BH1 und FH97 1, geht problemlos mit kindern, katzen, anderen hunden. wird schweren herzens abgegeben weil sich die lebenssituation der besitzerin geändert hat. kann dir auch fotos schicken..
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hoffnung

Schweiz
77 Beiträge

Erstellt  am: 07.08.2009 :  13:58:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ja wir haben uns schon für einen bestimmten Welpen entschieden. Für uns ist es besser mit einem Welpen anzufangen (siehe anderes Thema). Hoffe du findest eine gute Familie für den Hund.

Bearbeitet von: hoffnung am: 07.08.2009 13:58:53 Uhr
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fuerstin77


45 Beiträge

Erstellt  am: 07.08.2009 :  14:44:42 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
schade.. wobei ich nicht der meinung bin, dass ein welpe unbedingt einfacher ist als ein erwachsener gut erzogener hund, der in seinem wesen schon gefestigt ist und kein flegelalter etc durchmacht. ich persönlich hätte nie mit einem welpen anfangen wollen..
dann würde ich dir zwei welpenbroschüren sehr ans herz legen: "welpi" von nicole fröhlich. finde ich fast das bessere der zwei, kannst du über die seite footstep.ch beziehen. und dann gibts noch "der hund an meiner seite, begegnung der anderen art" von ingrid blum. beide sehr lesenswert, va beim ersten hund.
und falls es dich doch wunder nimmt mit dem ausgewachsenen goldi kann ich dir immernoch fotos schickener wohnt gleich bei dir um die ecke in neuenhof.
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brown sugar

Schweiz
24 Beiträge

Erstellt  am: 08.08.2009 :  11:24:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hallo
du hättest die möglichkeit mit deinem welpen die ersten 10 tage ca. dort im wohnzimmer zu schlafen, wo es gleich in den garten geht, dann wärst du in der nacht gleich mit ihm draussen, falls er mal müsste. das mache ich mit jedem meiner hunde so - ich habe zwei flatcoated retriever und das hat bei uns ganz wunderbar geklappt. norik mein jüngerer hund ist die ersten tage zweimal in der nacht aufgestanden und hat sich gemeldet - so passierte die ganze welpenzeit kein einziges missgeschick in dem er reingepieselt hätte.

ein weiterer vorschlag von mir wäre ein laufgitter aufzustellen im wohnraum, dann kannst du deinen welpen auch mal ins laufgitter setzen damit du eine pause hast und er hat es nicht ganz so eng wie im kennel drin. wir hatten vor einem jahr den kennel und das laufgitter im wohnzimmer stehen und das hat ganz wunderbar geklappt (ist ja nur für eine kurze zeit).

wenn du mit dem retriever arbeiten möchtest, kann ich dir das retrieverbuch für welpen von norma zvolsky sehr empfehlen, da stehen bereits die ersten schritte der arbeit mit retrievern drin. was bei retrievern auch noch wichtig ist, sind standfeste näpfe da grade retriever manchmal etwas stürmisch futtern.

ich wünsch dir ganz viel spass bei der aufzucht deines goldis!
lg susann mit momo und norik
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 08.08.2009 :  12:30:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hoi Hoffnung

Wegen dem Fernseher mach Dir mal keine Gedanken, Ihr werdet ja nicht volle Lautstärke stundenlange Ballereien oder Technosound laufen haben Schirme den Kleinen nicht zu sehr ab, denn er soll sich ja an Alltagsgeräusche gewöhnen, sie gehören ja einfach dazu. Wenn er eine gute Aufzucht hatte, was ich annehme kennt er auch Radio und andere Umweltgeräusche der Zweibeiner.

LG
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hoffnung

Schweiz
77 Beiträge

Erstellt  am: 08.08.2009 :  21:08:51 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@fuerstin77
Nein einfacher ist ein Welpe bestimmt nicht. Es ist halt wie mit einem Kind,hat man es von Baby auf dann besteht die grosse Chance hineinzuwachsen und eine enge Beziehung zu knüpfen. Sicher ist es am Anfang sogar noch anstrengender als bei einem bereits sozialisierten Hund,jedoch besteht beim Welpen die grosse Chance in das Familiensystem hinein zu wachsen,was bei einem 7 jährigen Hund mit Vorgeschichte recht schwierig werden könnte und evt. sogar dann mehr Zeit benötigt. Ich denke für uns als Anfänger wie auch für unser Sohn der ja erst 5 ist, ist die Entscheidung zu einem Welpen die richtige. Die Arbeit und Zeit scheue ich nicht,auch nicht die Hundeschule zu besuchen und mir Unterstützung zu holen falls nötig. Ich hoffe du findest eine gute Familie für den 7 Jährigen Hund.Danke dir für den Tipp mit der Broschüre.

@Brown Shugar
Danke das sind sehr gute Tippps,werde das auch so machen. Super,das Buch werde ich mir auch anschauen. Habe mittlerweile 3 der 6 gekauften gelesen,aber da steht nichts speziell über Goldis drinn.Werde grad mal auf die Suche nach diesem Buch gehen.

@Maximilian
Da bin ich froh:-). Ja sie gewöhnt die Welpen an die Alltags Geräusche. Den Rest macht sie per CD,es gibt da anscheinend extra so CDs für Hunde mit div. Geräuschen.Sie wohnt ja zu 4 im Haushalt und in einer Siedlung,da wird er sich einiges gewöhnt sein.

Habe heute gerade gelesen das es wichtig ist das der Welpe in der Prägungsphase von 4-8 W. mit vielen anderen Hunden zusammen kommt. Die Züchterin sagte mir sie könne bevor die zweite Impfung nicht gemacht wurde nicht nach draussen vors Haus gehen (ausser Garten) mit den Welpen. Reicht das den in der Prägungsphase das der Welpe mit seinen 6 Geschwister und der Mutter zusammen ist? Ich meine danach werde ich ja mit ihm in die Welpen Spielgruppe gehen und auf dem Spaziergang treffen wir sicher auch viele Hunde.....

Bearbeitet von: hoffnung am: 08.08.2009 21:11:02 Uhr
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 08.08.2009 :  21:41:26 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
4-8 Woche ist die erste Prägungsphase, aber es zieht sich bis zur 12. Woche. Mit 4-8 Wochen wäre es meiner Meinung nach zu früh, den Hund mit fremden Hunden zu konfrontieren, denke da hat er genug andere Umweltreize zu verarbeiten. Zuviel des Guten kann dann auch hintenraus gehen und der Welpe wäre komplett gestresst. Oder wie seht Ihr anderen das, liege ich falsch? Schliesslich ist bei mir die Welpenzeit doch 14 Jahre her und es hat sich einiges geändert in der Kynologie, respektive es sind neue Erkenntnisse gemacht worden. Das mit dem Impfschutz hab ich auch schon gelesen, pro und kontra.... Gefühlsmässig denke ich wenn die anderen Hunde sauber durchgeimpft und gesund sind sollte das nicht so ein Problem sein? Betonung auf Fragezeichen;-)

Zu den Hundebegegnungen: da muss gut hingeschaut werden mit was für Hunden er zusammen gelassen wird, denn das Ganze mit Welpenschutz ist ein Märchen - unser Podi/Terrier ist kein netter Onkel sondern effektiv böse und giftig zu Welpen und Junghunden. Also bitte nicht dann nich unkontrolliert und ohne Absprache zu jedem Hund hinrennen lassen. Solche Begegnungen müssen wohldosiert und kontrolliert sein um den Welpen weder körperlich noch seelisch zu überfordern. Auch soll Dein Hund nicht automatisch lernen "anderer Hund in Sicht = Spielen und Toben", denn sonst wirst Du später immer wieder damit zu kämpfen haben dass die Artgenossen spannender sind als Du. Du bist vielleicht unterwegs hast nur wenig Zeit und in der Ferne taucht ein anderer Hund auf - schwups Hund weg "ich geh dann mal spielen, darf ich ja sonst auch immer" - kannst Du nachvollziehen wie ich das meine. Zudem müssen nicht alle Hunde miteinander spielen, nicht jeder kann und will das, aus verschiedenen Gründen. Ich sag als Vergleich immer, ich stosse meine Kinder auch nicht zu jedem daherkommenden Kind hin und sag "spiel mal schön";-)

Aber jetzt bin ich neugierig was die anderen Foris meinen, ist für mich auch wieder super spannend ein bisschen auf einen neueren Stand in Bezug auf Welpen und Sozialisierung zu kommen:-)
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 09.08.2009 :  09:10:29 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Eine Hundemami würde fremde Hunde bei ihren Welpen käumlich tollerieren. Ab einem gewissen Zeitpunkt, lässt sie die anderen Hunde des Rudels "falls vorhanden" zu ihren Welpen. Bei unserer Labizüchterin war es damals so, dass nach der 7. Woche der Papa mal zu Besuch war und wir konnten unsere andere Hündin in der 8. od. 9. Woche das erste Mal mit dazu nehmen. Damals nahmen wir unseren Welpen in einen separaten Teil des Gartens und stellen die Zwei einander mal vor, aber auch unter Ausschluss von Mami, sonst wäre das nicht gegangen.

Ich kann dir nur empfehlen, die Worte von Mäxli über Hundebegegnungen ernst zu nehmen. Die meisten Hunde mögen nämlich gar keine Welpen, das sind für sie nur mühsame, hibbelige Plagegeister. Jungspunde sind da schon eher für eine Spielrunde zu haben, nuuuur missbrauchen sie dann gerne den Welpen für ihr Machtgehabe und das schadet Welpi mehr als dass es Spassmacht. Erwachsene Hunde spielen sowieso nicht, sondern sie kommunizieren, wie Anton Fichtlmaier so schön schreibt, würde dir übrigens sein Buch über Welpenerziehung empfehlen. Und ich würde wirklich sehr darauf achten, dass du deinen Welpi nicht auf jeden Hund zurennen lässt und spielen lässt, weil sonst ist es später extrem mühsam und du wirst dich grün und blau über deinen Hund und dich selber ärgern. Du brauchst auch keine Angst zu haben, dein Hund werde dann nicht gut sozialisiert. Hunde kommunizieren nämlich bereits auf Distanz und auch das gehört schon zur Sozialisation dazu. Negative Erlebnisse hinterlassen dafür meist die tieferen negativen Spuren im Sozialverhalten als reduzierter Kontakt zu Artgenossen. Übrigens ist im Moment sehr viel Bewegung in den Welpenspielstunden. Viele private Hundeschulen sind dabei ihre Kursinhalte umzustellen, nämlich genau darauf mehr mit dem Besitzer zu machen und lernen sich auf ihn zu konzentrieren, auch im Beisein der anderen Hunde. Häufig war/ist es auch so, dass die Welpis mit zuviel Spiel total überfordert sind. Und eben, ab der 16 Woche ist das "einfach spielen" ja sowieso vorbei. Da muss man sich nur die Frage stellen, wieso nach der Welpenspielstunde so darauf geachtet wird, dass die Hunde nicht zu grob zu einander sind oder gar nicht mehr spielen? Weil sie eben nicht spielen!
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hoffnung

Schweiz
77 Beiträge

Erstellt  am: 09.08.2009 :  11:45:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Danke euch für die Tipps. Ja bei der Züchterin wird auch mal der Papa der Welpeneingeladen,das hat sie mir schon beim letzten mal gesagt,finde das schön. Ich denke unser Welpe wird ja am Anfang noch nicht so lange Spaziergänge machen. Da werden wir wohl noch nicht so vielen Hunden begegnen auf der kurzen Strecke. Aber nun mache ich mir schon so meine Gedanken über eure Erzählungen. In welchem Alter fängt man den eigentlich an mit längeren Spaziergängen? Und wie handhabt ihr das mit den Begegnungen mit anderen Hunden? Wir haben bei uns sehr viele Hunde Spaziergänger,man sollte ja einerseits den Hund nicht an die kurze Leine nehmen,aber was gibt es denn für eine Alternative bei einer Begegnung? Ich hoffe das ich dazu in der Welpen Spielgruppe auch noch Infos bekomme.

Wir hatten eine Nachbarin mit einem Beagel Welpen,der haute ständig ab wenn sie den von der Leine lies. ich kenne sie in dieser Zeit eigentlich nur an mir vorbeisausend mit den Worten: hast du meinen Hund gesehen (oder Hund rannte erst an mir vorbei und dann sie ;-)). Hoffe mal mir ergeht es nicht so??
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hoffnung

Schweiz
77 Beiträge

Erstellt  am: 09.08.2009 :  11:50:16 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ah ja nochwas zum Thema. Wir wollten noch auf den Muggenstutzweg (ca. 2 St. über Wiese und Hügel,eher holperig),klappt aber vorerst doch nicht. Meine Kollegin (nicht Hundekenner) meinte dann,nimm doch dann den Welpen mit,kannst ihn ja dann im Rucksack tragen wenn er müde ist. Hm,ich weiss nicht,klingt logisch aber ob das aufgeht und gut ist (Überfoderung)??? Ab welchem Alter kann man denn dem Hund so eine "Wanderung" zutrauen. Ich meine es muss ja nicht auf biegen und brechen sein im Welpenalter. Ich achte mich grad momentan so auf Hundehalter mit ihren Welpen,scheinen mir manchmal teilweise noch recht junge Hunde zu sein welchen ich auf meist anspruchsvollem Weg begegne.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 09.08.2009 :  12:26:06 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Das erste Halbjahr eher 4x 15-20 Minuten am Stück laufen. Belastenderes wie grössere Wanderungen, Radfahren etc erst ab ca 1 Jahr, wenn der Hund körperich ausgewachsen ist. Bei Begegnungen mit Artgenossen sollten sie lernen auf den Hundeführer zu achten, dieser sollte wichtiger sein als der kommende Artgenosse. Die Leine darf wirklich nicht zu kurz gehalten werden, gerade bei einem Hund mit Halsband kann dies Leinenaggression schüren. Aus diesem Grund: gut sitzendes Gstältli kaufen. Das A und O der Hundehaltung ist die Bindung an die Halter. Bindungsarbeit ist das Wichtigste und darüber wirst Du bestimmt einiges in den von Fuerstin vorgeschlagenen Broschüren oder anderen guten Welpenbüchern finden. Eine Sache ist das Handfüttern, da kannst Du viel rausholen, denn der Hund lernt, von diesem Menschen hängt mein Wohl und Weh ab, er verteilt meine Ressourcen. Also nicht 3x am Tag einen gefüllten Napf hinstellen sondern das Futter portioniert "erarbeiten" lassen, den Hund zu Dir rufen und wenn er schön kommt gibts das Futterbröckli. Abrufübungen sind sehr, sehr wichtig, darüber wie man den Aufbau macht könnten wir uns mal vertiefter unterhalten, ich bleibe jetzt mal ein bisschen an der Oberfläche;-) Dann: Spaziergänge interessant gestalten, Ihr seid die Tätschmeister, lass ihn im Gras nach einem hingeworfenen Leckerli suchen, verstecke eins in einer Holzbeige, ruf ihn, mach Tamtam "uiiiiii, was hats hier Gutes" und lass ihn suchen. Er lernt dann, boah, mein Mensch ist genial, der findet feine Sachen für mich und es lohnt sich sehr auf ihn zu schauen. Sich mal zu verstecken, wenn Zwergi nicht guckt ist auch gut. Schlimm sind Leute die dauernd nach dem Hund rufend unterwegs sind - der Hund soll auf den Menschen achten und schauen wohin sich dieser bewegt. Rufst Du dauernd stumpft der Hund ab und er lernt "Nicht zu hören". Zudem heisst das auch "hierbinichhierbinich" - also was soll er schauen, Mensch gibt ja dauernd den Standort bekannt:-)
Dann: nicht an der Leine an anderen, fremden Hunden schnüffeln lassen, Konfliktpotential sehr gross. Ich habe 1-2 Hundekumpel von meinem Grossen wo dies kein Thema ist, sie kennen sich gut und mögen sich. Bei allen anderen ist das Tabu und ich mache keine Experimente. Wenn ich merke dass ein unvernünftiger Halter seinen Hund an meine angeleinten ranlassen will weise ich ihn sofort zurecht. Dies bedingt aber dass ich aufmerksam bin und so was mitkriege. Passiert am ehesten bei Veranstaltungen, an der Fohlenschau war es extrem und ich musste x mal intervenieren.
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 09.08.2009 :  16:46:50 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also bei uns in der Praxis hiess es immer 1 Minute Spaziergang pro Lebenswoche so als Richtlinie. Also wenn du deinen Hundi holst kannst du gerade mal 10 Minuten laufen. Wobei ihr dann nicht wirklich laufen gehen könnt, weil euer Welpi nämlich noch gar nicht an der Leine geht. Muss er ja zuerst lernen. Eigentlich ist es auch besser man Fährt mit dem Hundi irgendwo hin, steigt aus, setzt sich hin und lässt ihn einfach mal schnüffeln, spielt mit ihm, lässt ihn die Eindrücke, Geräusche, Gerüche aufnehmen und übt dann noch ein bisschen an der Leine zu gehen und fährt wieder nach Hause. Gerade bei schnell wachsenden, grossen Hunderassen (was den Goldi betrifft) ist es extrem wichtig, dass man die Hunde nicht überbelastet, die Gelenke des Hundes werden es einem danken. Und so vor 10 Monaten würde ich dir beim Goldi nicht empfehlen über eine Stunde laufen zu gehen. Das wäre zu viel. Solche Wanderungen kannst du dann vielleicht mal mit 1 Jahr ins Auge fassen und von wegen tragen, dass wirst du dir ganz schnell überlegen, denn die sind dann ziemlich schnell ziemlich schwer. Ausserdem wären es für einen Welpen einfach auch viel zuviele Eindrücke und deshalb zu stressig. Aber bei deiner TA/Züchterin bist du da ja an der besten Adresse.

Übrigens, das mit Hund an der Leine nicht zu anderen Hunden lassen ist wirklich wichtig. Sehr viele Hundebesitzer sind da leider total inkonsequent. Mal lassen sie Hunde an der Leine zusammen und mal wieder nicht und dann beginnen sie sich zu wundern, weshalb ihr Hund anfängt zu tun wie blöd, wenn man ihn nicht zum anderen Hund hinlässt und wenn man ihn dann noch am Halsband zusätzlich zurückhalten will, schnappt er nach hinten. Für den Hund ist es absolut irreführend und inkonsequent ein solches Verhalten und lässt ihn an der Führungsrolle des Halters zweifeln, weil es für ihn reine Willkür bedeutet.
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brown sugar

Schweiz
24 Beiträge

Erstellt  am: 09.08.2009 :  19:51:16 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hallo hoffnung
ich habe grade noch einmal nachgesehen, das buch heisst, die kosmos retrieverschule für welpen von norma zvolsky und ist im kosmos verlag erschienen, ich kann es dir wirklich sehr empfehlen. es ist eigentlich ein spezielles retrieverbuch und es geht darin auch um das erlernen des apportieren, was die meisten retriever ja sehr gern machen.
zum golden retriever gibt es einige spezielle bücher - wobei sich die retrieverrassen ja unheimlich ähnlich sind, ausser dass manche lieber arbeiten oder einen besseren schutztrieb haben als andere so z.b. der chessy.

ein ganz wichtiges buch für die erziehung des hundes finde ich persönlich auch das von turid rugaas "die beschwichtigungsignale" hunde senden ja sehr viele solcher signale aus. ich weiss nicht, ob es dein erstern hund ist...dann wäre es vielleicht wichtig, dass du dir dieses buch in der buchhandlung einmal ansiehst.

ich finde retriever ganz tolle hunde wenn man mit ihnen arbeitet und sie artgerecht hält - man kann so vieles mit ihnen machen und sie sind so dankbar für beschäftigung.

@granat: andere hunde natürlich auch wie wir beide wissen *grins*
lg susann
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brown sugar

Schweiz
24 Beiträge

Erstellt  am: 09.08.2009 :  19:54:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
sorry ich bins nochmal...
grade beim jungen retriever sollte man drauf achten, dass man ihn nicht zulange bewegt, die faustregel sind pro lebensmonat ungefähr fünf minuten am stück - so bis der welpe ca. 1 jahr alt ist dann können die spaziergänge ausgedehnt werden. hd und ed sind bei retrievern relativ stark ausgeprägt wenn man dem nicht genügend sorge trägt, genauso wie mit dem treppensteigen, auch das sollte man zurückhaltend tun wegen der weichen knochen die sich gern verformen.

als beispiel sollte ein halbjähriger retriever nicht länger als eine halbe stunde sich bewegen und da ist das spielen einzurechnen.
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 09.08.2009 :  21:18:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Sorry, Brown Sugar, stehe gerade auf der Leitung und kann deine Anmerkung nicht einordnen. Hilfe?

Kleine Ergänzung noch zum Treppenlaufen: Ein Welpe muss auch Treppenlaufen kennen lernen. Also nicht gänzlich darauf verzichten, sondern mal ganz bewusst ein paar Stufen rauf und runter gehen. Aber langsam und an der Leine, nicht rennen lassen!!! Ein grosser schwerer Hund sollte eine Treppe laufen wie ein alter Mensch, langsam, Tritt für Tritt und gemächlich. Darf ein Welpe gar nie eine Treppe laufen, so besteht die Gefahr, dass er sich später weigert Stufen hinauf oder hinunter zu gehen, weil er es nicht kennen gelernt hat und das kann bei einem groooossen Hund ziemlich ätzend werden.
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hoffnung

Schweiz
77 Beiträge

Erstellt  am: 10.08.2009 :  14:05:07 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@all
Danke euch für den Lesestoff. Aaaaaalllllso versuche mal die vielen Tipps einzuordnen,mein Hirn läuft durch eure Tipps und die vielen Bücher welche ich lese gerade zur Höchstform auf :-D. Das Rtriever Buch habe ich mir bereits bestellt,sollte die nächsten Tage ankommen. Lese zur Zeit grad ein Buch über Welpen Erziehung,sehr interessant.

Das mit dem Spaziergang hat mir sehr weitergeholfen,danke euch! Das wusste ich nicht,freute mich schon sooooo auf ausgedehnte Spaziergänge. Aber werde natürlich vernümpftig handeln und es langsam angehen lassen. Das mit dem hinausfahren finde ich eine gute Idee,so gibt es auch mal andere Eindrücke. ich bin ja ohne Auto unterwegs und überlege mir grad ob ich es auch mit dem Velo schaffe,evt. hinten in Korb mit Gstältli gesichert (wobei er vermutlich bald zu gross ist),dann gäb ees ja auch noch Hundeveloanhänger (allerdings nicht grad günstig,lohnt sich so einer und für wie lange? Wenn mein Mann da ist dann haben wir ja dann das Auto.

So jetzt nochmal meine grosse Frage. Ihr habt alle geschrieben,möglichst Begegnungen mit Hunden unterlassen. Ich stell mir das grad so vor,ich auf der Runde und x-Hunde welche unseren Weg kreuzen (wir haben so viele davon hier). Bekommt der Welpe dann nicht das Gefühl, Hunde treffen sei ein Stress und ist gefrustet? Klar er hat in der Welpen Spielgruppe Kontakt aber reciht das im ersten Jahr aus. Wie muss ich mir gank konkret einen Spatziergang mit Hundekontakt vorstellen: Also ich laufe mit Welpe ander Leine,ein ausgewachsener Hund kommt ohne Leine,springt kläfend herbei und beschnüfelt meinen Welpen. ich muss ruhig bleiben,darf nicht an der Leine ziehen,ihn nicht hochnehmen......ja und was dann?

Bearbeitet von: hoffnung am: 10.08.2009 14:06:07 Uhr
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fuerstin77


45 Beiträge

Erstellt  am: 10.08.2009 :  19:56:09 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@granat: ich nehme an du lässt deinen hund, wenn er an der leine ist, ab und zu am wegrand schnuppern, aber wahrscheinlich auch nicht immer. sieht er dich darum als absolut irreführend und inkonsequent? zweifelt er darum an deinen fähigkeiten? wenn du manchmal vor ihm durch die türe gehst, das nächste mal dann er, fällt dann seine welt aus den fugen? wichtig ist doch, dass der hund gelernt, manchmal darf ich, jetzt wieder nicht. ein hund muss auch eine gewisse frustrationstoleranz aufbauen können. ein halter, der seinen hund mal hinlässt, dann wieder nicht, ist nicht inkonsequent, solange er klar an seinen regeln festhält. also nicht "nein jetzt nicht, also gut, nur schnell", sondern "nein jetzt gehts nicht" und "ok, jetzt darfst du". und natürlich gibts für leinenkontakte auch klare regeln.
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 10.08.2009 :  20:41:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Genau Fürstin es gibt für Leinenkontakte klare Regeln. Hund an der Leine heisst, kein anderer Hund geht dahin. Die Hunde können nämlich an der Leine gar keinen vernünftigen Kontakt ausüben. Und ausserdem gibt es einen Grund weshalb man einen Hund an die Leine nimmt, wenn ein anderer Hund kommt. Entweder ist das Gelände nicht ungefährlich (Strasse), der Hund ist nicht verträglich, er ist z.B. frisch operiert oder hat eine Verletzung und darf deshalb nicht rumrennen oder was auch immer. Dieses Thema wurde hier im Forum schon soooooooo oft diskutiert, dass man es hasst und nicht versteht weshalb andere Leute ihre Hunde an den eigenen heranlassen wenn man ihn extra anleint und eben genau deshalb signalisiert, dass man keinen Kontakt will. Oder was soll denn ein Kontakt an der Leine nützen. Die Hunde haben schon von weitem das kommuniziert, was sie sich unter diesen Umständen (Leine) zu sagen haben. Ausserdem wird einem dies auch in jeder vernünftigen Hundeschule so beigebracht.
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fuerstin77


45 Beiträge

Erstellt  am: 10.08.2009 :  21:06:36 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ich glaube, dass man seinen angeleinten hund nicht einfach so an einen anderen angeleinten ranlässt, ist für jeden mit einer klitzekleinen ahnung logisch. da brauchst du die gründe dafür auch nicht anfangen aufzuzählen, wir wollen ja nicht anfangen, seiten zu füllen ;) .
ich leine meinen hund bei unbekannten auch meistens an, weil ich zu häufig schlechte erfahrungen mache. ich wollte das thema auch nicht wieder aufbringen, nur verstehe ich eben deine argumentation von wegen absolut irreführend und inkonsequent nicht.
was machst du denn, wenn du einen hund hast den du aus welchen gründen auch immer nicht ableinen kannst? nie hundekontakt, weil du sonst inkonsequent bist?
hunde können an der leine sehr wohl einen vernünftigen kontakt ausüben, hängt aber von vielen faktoren wie ausrüstung, verhalten der besitzer, umgebung etc ab.
die leine kann ein gutes mittel sein, um "guten" hundekontakt zu lernen und ermöglichen, um dem hund eben zu zeigen, wie man sich artgemäss einem artgenossen nähert. muss aber wie schon erwähnt richtig aufgebaut werden. nicht einfach leine dran und auf jeden fremden gleich drauflos, wie du das jetzt anscheinend verstanden hast.
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brown sugar

Schweiz
24 Beiträge

Erstellt  am: 10.08.2009 :  21:22:25 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Granat

Sorry, Brown Sugar, stehe gerade auf der Leitung und kann deine Anmerkung nicht einordnen. Hilfe?


wir kennen uns doch...erinnerst dich nicht an meine beiden flättis...und die beiden katzen...
grüessli susann
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 10.08.2009 :  21:55:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also das mit vernünftigem Hundekontakt antrainieren an der Leine kann ich mir im Moment überhaupt nicht vorstellen, wie das umgesetzt werden soll, habe ich in Natura auch noch nie erlebt??? Ist schwer zu beurteilen ohne es zu sehen, bin aber eher skeptisch. Habe auch noch keinen vernünftigen Trainer gesehen, der soetwas so handhabt. Würde mich mal interessieren.

Aber ich frage mich was diese Diskussion bezwecken soll, wenn es auch für dich logisch ist, dass man Hunde eigentlich an der Leine nicht zusammen lässt, weil es ja eben einen Grund hat, wieso man den Hund an die Leine nimmt. Dann ist es doch ein Einfaches mit Konsequenz dem Hund ganz einfach beizubringen, wenn du einen Hund siehst und die Leine ist dran interessiert uns dieser nicht? Man kann es für einen Neuhundehalter auch extra superkompliziert machen. Also ich verstehe dich nicht.

Übrigens lasse ich meine Hunde auch nicht einfach schnüffeln, weil sonst würden die mich auch nonstop in die eine und die andere gleichzeitig in die andere Richtung ziehen und ein Spaziergang würde im Chaos enden oder ich käme überhaupt nicht vorwärts. Leine dran, wird gelaufen, bis auf gewisse Teilabschnitte wo man sich versäubern kann und sonst kommen die drei Meter Leinen ran, weil ich z.B. im Naturschutzgebiet bin und dann wissen sie sie können rumschnüffeln und ich laufe quasi ihnen nach. Aber auch das ist konsequent!

Im weitereb versuche ich meine Hunde möglichst wenig zu frusten, denn ich werde auch nicht gerne gefrustet, also versuche ich es auch bei meinen Tieren zu vermeiden. Ich möchte, dass wir ein Team sind und nicht eine Leidensgemeinschaft!

Sorry, aber ich weiss nicht was das soll???

@Brown sugar: Stehe total auf der Leitung! Wir kennen uns? Schickst du mir mal eine PN und hilfst mir auf die Sprünge???
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fuerstin77


45 Beiträge

Erstellt  am: 10.08.2009 :  23:01:32 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
eigentlich wollte ich ja nur wissen, wie du deine theorie von absolut irreführend und inkonsequent begründest!!! ich dachte eigentlich, sinn und zweck eines forums sei, zu fragen, wenn man was nicht verstehst!!! aber anscheinend kann man nicht erklären, weil man keine antworten zur hand hat, oder man mag es einfach besser, wenn man neulinge beraten kann, die man dann schwer beeindrucken kann!!! also wo die drei fragezeichen auftauchen, nur weil man eine einfache frage stellt, und man sich auch noch persönlich angegriffen fühlt, verabschiede ich mich lieber vom thema...
übrigens: frustrationstoleranz hat herzlich wenig mit einer leidensgemeinschaft zu tun, sondern einfach mit der tatsache, dass man im leben nicht alles kriegt, was man will. sinn und zweck der sache ist eigentlich, mit normalen alltagsgegebenheiten umzugehnen, also eben nicht wegen kleinigkeiten frustriert sein zu müssen. oder kriegen deine kinder etwa jedesmal im supermarkt ein kinderei an der kasse? falls nicht muss ja deine familie eine schreckliche leidensgemeinschaft sein
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  08:01:16 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Weil ich meinem Kind noch nie etwas an der Kasse gekauft habe, kommt es gar nicht auf die Idee deswegen Terror zu veranstalten. Das ist für mich konsequent sein. Nicht einmal ja, einmal nein, dann kommen eben die endlosen Diskussionen wo der eine oder andere am Schluss frustriet ist, was unnötig ist. Es ist das selbe Prinzip wie die Hundebegegnung an der Leine, fängt man gar nicht damit an und zieht dies konsequent durch, gibt es keine Probleme. Würde ich jedesmal etwas an der Kasse kaufen wäre ich auch konsequent für mein Kind, ist halt die Entscheidung der Eltern und tangiert keine Drittpersonen. Nur lasse ich meinen Hund an der Leine zu anderen Hunde tangiere bzw. "belästige" ich andere Hunde und deren Halter, entsprechend besteht da für mich der Unterschied. Für mich klingt das halt nun mal logisch und ich verstehe einfach nicht wie du da aus einer Mücke einen Elefanten machst, sorry. Tut mir Leid. Aber offenbar kann hier auch niemand sonst dies nachvollziehen, denn es haben sich ja keine anderen Teilnehmer eingemischt und es gibt genug Leute hier drin die liebend gerne auf Äusserungen von mir rumreiten und dir sicher gerne Gesellschaft geleistet hätten, wenn es Grund dazu gibt. Ich habe mir eigentlich auch Mühe gegeben es zu erklären, aber wenn es jemand nicht verstehen will, wird es halt auch schwierig...
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  08:07:56 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich habe ein Kind und Hunde.
Ich hatte noch nie Probleme an der Kasse - einmal darf sie was haben, nexten Tag nicht - das ist fúr mich konsequente Erziehung - ich brauche nicht erklären, sondern - es ist klar, heute nicht.
Hunde dürften auch mal was, dann wieder nicht. Es geht nicht um wichtige Sachen, wie nicht ins Bett (gar Schlafzimmer), oder nicht auf Sofa, sondern - OK heute bist du als erster aus der Tür raus. Macht nichts. Heute gibt es 'ne gute Belohnung, später dann wieder ohne. Sie müssen ja auch folgen, ob es was gibt oder nicht.
Aber macht nichts - du hast deine Metoden, wir haben unsere, jeder hat 'ne eigene.
Fakt ist - einen Hund zu halten ist keine Wissenschaft, übertreiben kann man aber überall. Das stimmt.
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  10:15:06 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Finde es wichtig dass ein Hund auch wenn er an der Leine ist, trotzdem auch mal an einem anderen Hund schnüffeln darf. Gerade damit er nicht gleich Amok läuft fals ein anderer Hund unvorhergesehen zu einem rennt, was gerade bei jungen Hunden die noch nicht immer abrufbar sind geschehen kann. Wie schon beschrieben kann man es nicht gleich mit allen wildfremden Hunden ausprobieren sondern sollte mit denen üben wo man immer wiedereinmal antrifft und weis dass sich die Hunde verstehen. Man will ja auchmal einen schwatz machen und das macht man dann auch nicht drei Meter von einander entfernt. Also sollte der Hund sich gewohnt sein auch an der Leine ruhig zu sein.
Da ich gerade so ein Junghund habe, muss ich auch immer wieder abwägen und eine mischung von Fuss laufen an der Leine mit Hunden kreuzen und auch wieder freies laufen mit Hunden kreuzen üben. Wenn man zu viel immer den Hund an die Leine nimmt wenn etwas kommt, kann das für manche Hunde bedeuten , oha da kommt nun etwas und wird immer aufmerksamer und steigert sich so ev. in etwas rein.

Bearbeitet von: shakira am: 11.08.2009 10:16:25 Uhr
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  10:31:25 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Und wie erklärt ihr dann das grosse Thema Leinenaggression, dass bei vielen Hunden den Ursprung in genau solchen manchmal darf ich hin Begegnungen und dann ruckt man mich zurück Irritationen hat? Wie erklärt ihr genau einem Hundeneuling soll er solche Begegnungen machen, damit es dazu nicht kommt?
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  11:18:25 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Und wieso sind Hunde an der Leine agresiver als die die ohne Leine gehen? Hätte in meiner gegend ein gutes Beispiel wie dann so was raus kommt. Wenn man auf einer einsamer Insel ist geht das wunderbar, aber wie schon erwähnt begegnet man auch immer wieder etwas anderem und da finde ich sollte man Flexibel sein. Besser gesagt, Hundchen muss lernen Flexibel zu werden.
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  11:39:39 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Shakira ich habe nach der genauen Umsetzungsanleitung für einen Neuhundehalter gefragt. Du hast jetzt lediglich eine Hypothese in den Raum gestellt wie es sein sollte, aber mich interessiert der genaue Weg dahin. Offenbar kannst du auch den Fachbegriff Leinenaggression auch nur zum Teil einordnen.
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  12:23:43 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Komme jetzt nicht draus was Du meinst Granat, aber Umsetzung heisst üben, üben und nochmals üben. Und das ist keine Hypothese.
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  12:28:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Aber wie üben? Wie baust du das Training auf, in was für Schritten?
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hoffnung

Schweiz
77 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  14:06:25 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ok........sehe das zu diesem Thema diverse Erfahrungen da sind. Werde also meinen Weg da finden müssen. Habe einen Platz in der Welpenspielgruppe erhalten für Okt. und gesehen das wir da unter anderem auch an diesem Thema arbeiten. Also wenn ich mir so eure Erfahrungen anhöre und was ich so in den Bücher lese gibt es da wirklich verschiedene Ansichten. Ich für meinen Teil denke mir wäre es am wohlsten wenn ich den Hund ohne Leine laufen lassen kann und der abrufbar ist. Denke das wird ein grosses Stück Arbeit sein,aber ich habe ja Zeit. Und die Leine kommt dann zum Einsatz wenn es die Situtation erforderlich macht wie Stadt,Wald,der Hund ist total daneben (dann geh ich wohl eher auf die Hundewiese wo er sich austoben kann). Ich denke die ersten Monate werde ich schauen das sich der Kontakt eher auf die Welpenspielgruppe und den Junghundekurs beschränkt und wenn wir die kurze Strecke zur Wiese gehen achte ich mich halt einfach ob es andere Hunde hat und reagiere dann. Werde wohl nicht drumm herum kommen das es mal schwierige Situationen gibt,lerne dann halt "by doing" ;-D. Aber ich denke so wie der Welpenkurs aufgebaut ist werde ich wohl schon nützliche Tipps für die Praxis bekommen.

Ich war gestern noch den Welpen besuchen. Wow, aus dem "eher Meersöili" ist schon ein Hundchen in Miniatür geworden. Er läuft jetzt schon stacksig durch die Gegend und kann sogar schon etwas bellen,süss. Die Züchterin hat ihm gestern das erste mal Hackfleischkuglen gegeben welche er dann auch gerne genommen hat,dann noch schnell bei der Mama Milch getrunken. Am Sa werden wir ihn wieder besuchen. Mittlerweile wäre bei ihr wieder eine Hündin frei,doch wir haben uns jetzt enschieden einen Rüden zu nehmen. Wir haben so zusammen gesessen und den Welpen zugeschaut,ihn immer mal wieder hoch genommen und konnten wieder viele Fragen stellen. Sie hat uns alles beantwortet und wir lernen wirklich ne Menge dazu so im Gespräch.Finde das toll,dass sie sich immer so Zeit nimmt. Diesmal haben wir den Welpen was zum spielen mitgebracht und der Hündin ein paar Kauohren. Ich denke ich werde der Frau dann mal ein Blüemli mitnehmen für die Zeit welche sie sich jeweils für uns nimmt - sind meistens 2 St. da. Der Mann hat uns zum Abschied gedankt das wir so regelmässig vorbeischauen,hatte grad das Gefühl als wenn das nicht alle Anwärter tun würden. Naja,obs die Hunde wirklich checken - ich weiss es nicht. Aber der Besuch tut ja auch uns gut,wir freuen und Anteil zu nehmen an seinen Fortschritten und für unser Kind ist es natürlich auch sehr schön das alles zu erleben.

Bearbeitet von: hoffnung am: 11.08.2009 14:11:42 Uhr
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hoffnung

Schweiz
77 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  15:19:35 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Mache mir grad so Gedanken zu welchen Zeiten ich den Hund füttere und mit ihm spazieren gehe. Wie sieht bei euch der Tagesablauf so aus,wann füttern,wann spazieren? Ich kann den ersten Spaziergang mit dem KG Weg meines Kindes verbinden,laufe nach dem KG einfach eine kleine Runde so 8.30 - 9 Uhr. Vorher um 6 Uhr würde mein Mann den ersten kurzen Gang zur Wiese machen - soll er ihn dann erst füttern oder reicht das wenn ich erst um 7.30 füttere? Am Mittag könnte ich den Hund wieder auf dem KG Weg mitnehmen und am Nachmittag 1 Stunde (später länger) Spaziergang/Spielen/Wiese wie auch immer. Am Abend nach dem Essen wieder Hundewiese und spät Abends nochmal kurz. Wie macht ihr das? In der Welpenzeit natürlich alles verkürzt aber habe mir schon so die Fixzeiten gedacht (kann ja vermutlich auch noch nicht alleine sein wenn ich in KG gehe, ca. 30 Min.??).
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  15:24:11 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wie üben?
Ist doch kein Problem - fremde Hund an der Leine, mein Hund an der Leine, langsam zum Hund (klar nach Absprache, ob der andere wirklich auch ruhig bleibt), beim Hund, so bald sich der Welpe beruhigt hat - loben. Immer wieder wiederholen - der Welpe wird ja auch immer erwachsenen, ruhiger usw. - also - ist doch kein Problem, oder?
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  16:30:40 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Iva, wie vermeidest du, dass der Welpe eine negative Verknüpfung mit der Leine macht. Er wird ja anfangen herumzuhüpfen, weil er mit dem anderen Hund spielen will. Dabei können sich die Leinen verhäddern und es gibt einen Ruck oder er rennt auf den anderen Hund los, was ja auch höchst wahrscheinlich ist und drescht in die Leine. Dies sind ja u.a. die potenziellen Auslöser für Leinenaggressionen. Also wie soll das gehandhabt werden? Wie vermieden?
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  17:41:39 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
An der Leine sich beschnuppern heist ja nicht spielen. Würde wirklich schlecht gehen. Ganz einfach ruhig nebeneinander stehen später auch im Sitz. Und wehr noch nie einen Welpen kurz an der Leine gezupft hat der Melde sich. Wird in einem Hundeleben sicher mal vorkommen.

Bearbeitet von: shakira am: 11.08.2009 17:57:45 Uhr
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  18:31:23 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also irgendwie kenne ich offenbar nur ganz komische Welpen, die gehen nicht einfach ruhig zu anderen Hunden hin, wissen, dass beschnuppern nicht spielen heisst und setzen sich dann auch noch einfach hin? Aber lassen wir's. Man konnte jetzt wohl lesen, dass dahinter nicht viel fundiertes Wissen noch umsetzbare Praxis ist. Hier geht es wohl mehr darum, jemand hat was gefunden, wo man auf Granat rumtrampeln kann, also los. Schade für Hoffnung, die nämlich neue Fragen gestellt hat, zu denen sie aber gar keine Antwort erhalten hat. Vielleicht müssten sich einige mal über ihre Motivation fragen. Ob es ihnen beim mitschreiben hier wirklich darum geht, jemandem mit bestem Wissen und Gewissen weiter zu helfen oder einfach auf gewissen Nasen die einem nicht passen herum zu trampeln ohne viel dahinter.

Hoffnung bitte entschuldige. Ich habe deinen Thread jetzt etwas missbraucht, um ein bisschen der Sache auf den Grund zu gehen. Sorry, wirklich! Ich hoffe, jemand wird dir deine Frage betreffend der Fütterung und Spaziergänge seriös beantworten. Halte mich nun zurück, sonst verkommt es gleich wieder, nur weil einige Foris momentan den Sinn und Zweck hier nicht mehr wirklich realisieren. Es freut mich übrigens, dass ihr die Zeit mit dem Welpen so positiv erleben könnt. Geniesst es!!! Es ist eine unvergessliche Zeit mit Erinnerungen die ewig bleiben. Wir sprechen heute oft noch über Erlebnisse von diesen Besuchen und denken gerne daran zurück.
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  19:30:29 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Nein Granat, es hat wohl gar niemand auf dir herumgetrammpelt.
Iva hat mich verstanden und nur weil Du anderer Meinung bist wie nicht das erstemal, heisst das nicht das alles andere falsch sein muss.
Und wenn Du es mit deinen Welpen nicht umsetzen kannst, kann ich auch nichts dafür.
Ich verstehe auch deine ängste was das an der Leine anbelangt, aber wir haben auch geschrieben dass man es nicht gerade bei einem Bauernhofs Kettenhund ausprobieren und üben soll.
Also Granat sei nicht gleich eingeschnappt und lasse auch mal andere Meinungen zu. Am schluss kann jeder selber entscheiden und dank Theoretische Kurse wird nun niemand mehr etwas mit seinem Welpen falsch machen können.
Und noochmals ich finde dich guuuut Du schreibst suuuper und ich lese es gerne und lehrne auch hir vieles dazu.. aber es giebt nunmal auch andere Meinungen..alles ok

Bearbeitet von: shakira am: 11.08.2009 19:40:31 Uhr
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  19:43:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich habe gedacht, wir reden da die ganze Zeit von einem ganz normalem Welpen, der gute, wie auch schlechte Erfahrungen in seinem Leben machen wird/muss.
Ich habe nicht gewusst, dass es um einen "gestörten" Welpen handelt. Weil dann ist ganz klar, dass man fast alles meiden muss, um ihm nicht noch mehr Angst zu machen, von der ganzen Welt.
Weil jeder normaler Hund verkraftet - wenn man mal an der Leine zuckt, wenn ihn mal ein Hund anknurrt, wenn er mal nicht sooo schnel zum Hund darf, wenn er an der Leine ist - das alles heisst eben Erziehung
Jeder Hund lernt mit der Zeit (wird ja auch älter und lernt jeden Tag was neues), dass er nicht zu jedem Hund muss, dass er an der Leine ruhig ohne zu ziehen gehen muss, dass er zwar zum Hund darf(auch an der Leine)- es wird aber nicht gezogen und gespielt und und und.
Wie willst du einen Hund erziehen, ohne ihn mit dem Problem zu konfrontieren in der Praxis? Ein Hund kann nur schlecht Theorie lernen

Bearbeitet von: Iva am: 11.08.2009 19:45:26 Uhr
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hoffnung

Schweiz
77 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  20:23:32 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Granat
Schon ok,kein Problem. Ich finde eure Disskusion jedenfalls sehr spannend. es führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom ;-D. Ich nehme jetzt einfach mal alle Tipps so auf wie sie hier von allen gegeben werden. Wenn ich dann mit dem Hund selber unterwgs bin wird sich zeigen wie ich reagiere und ich denke in der Welpenstunde wird mir da auch noch ein Weg gezeigt. ich finde es eigentlich gut wenn es verschiedene Theorien gibt,denn dann hat man auch mehrere Möglichkeiten wenn man in so eine Situation kommt. Ich werde dann mit der Zeit meine eigene Meinung bilden,aber dazu muss ich erst mal Erfahrungen in der Praxis machen.

Nimmt mich doch noch Wunder wie ihr das macht mit dem Tagesablauf füttern,kurzer Gassi gehen,Spaziergang,Training usw.?
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  22:29:16 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hoffnung finde es gut dass dein Mann deinen Zukünftigen Welpen um 6 Uhr raus lässt. Würde Ihn dann aber nicht um diese Zeit Füttern, da sich die Hundchen sonst auch am Wochenende wenn ihr ausschlafen wollt um diese Zeit melden würde. Es könnte sein dass deine Zeiteinteilung nicht mit der des Welpen übereinstimmt. Er könnte ev. durchschlafen aber auch schon um 5 Uhr nach draussen müssen. Dann hat es keinen Sinn wenn dein Mann den Welpen fals er wieder friedlich schläft um 6 Uhr aufwekt. Würde es dann machen wenn Du aufstehst und ihn dann um 7:30 Füttern.Danach wird er ein bisschen spielen und sicher bald wieder müde werden und schlafen. Ich persöndlich würde dann den Welpen noch nicht zu dem KG laufen lassen. Die 30 Min. könnten ev. länger dauern da man den Welpen locken und nicht an der Leine ziehen sollte. Das heist, Hundchen macht vielleicht nicht das was Du gerade gerne gewollt hättest. Bleibt stehen schaut die Gegend an oder will gar nicht nachlaufen. Das müsste vorher geübt werden.Dann musst Du noch die 30 Min zurück rechnen, das gäbe 1 Stunde und das währe viel zu lange. Ich persöndlich würde den Welpen noch zuhause im Absperrgitter oder Welpenzimmer lassen. Am anfang braucht es noch keine lange spaziergänge. Beobachte deinen Welpen beim spielen, schnüffeln und übervordere Ihn nicht. Schaue dass er auch von deinem Kind die nötige ruhe bekommt.
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lasha

Schweiz
85 Beiträge

Erstellt  am: 11.08.2009 :  22:38:49 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hallo zusammen, bin zurück aus den ferien...(mein hund hat 3kg zugelegt...nur muskeln...wunderschön!!!) aber falsches thema...
@hoffnung
du fragtest nach nem tagesablauf: bei uns ist es so...6uhr essen(nur die hunde...ich schlafe!)...10-12 laufen...12uhr essen...13.30 schlafen oder hütedienst...20uhr essen...22uhr ne runde...und dann wieder..ess...nein, schlafen.

wir füttern dreimal...würd ich den welpen auch...spazieren würd ich möglichst wenig...wielange ist der weg in den KG? sonst ne tasche mitnehmen und hundi rein nach 15 minuten...und solche viertelstündchen dann mehrmals am tag.

nach der ersten angewöhnung kannst du ihn auch 30minuten alleine lassen(nachdem er gegessen und gepinkelt hat)...ich hab mir dann immer vom telefon aufs natel angerufen um zu hören wie sie sich verhalten...

aber ich glaube dass ein tagesablauf einfach entsteht...meine konnte sich auch bestens umgewöhnen dass der lange spaziergang zwei jahre lang am nachmittag ist und jetzt am morgen.
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