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Tierforum Thema |
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Sheylla
213 Beiträge |
Erstellt am: 03.03.2010 : 22:27:51 Uhr
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Hallo zusammen
hoffe es kann mir jemand helfen. Eine befreundete Familie hat sich vor ca. 5-6 Jahren einen Hund gekauft. Dieser litt allerdings an einer Schilddrüsenunterfunktion. Sie rannten oft zum Tierarzt, versuchten spezielle Futter usw. Dem Hund ging es immer schlechter, sie war leblos und dünn, trotz Spezialfutter. Auf Anraten des Tierarzt liess die Familie den Hund einschläfern.
Vor kurzem kamen zwei junge Frauen, die ich entfernt kenne, bei uns ins Geschäft mit einem Hund der gleichen Rasse und des gleichen Namens wie der meiner Kollegin (den sie ja einschläfern lassen mussten). Ich bin dann mit den beiden Damen ins Gespräch gekommen, und habe erfahren, dass eine von ihnen damals in der besagten TA-Praxis arbeitete und den Hund mitgenommen hat, weil der Tierarzt gemeint hat, dass man die Hündin mit dem richtigen Futter bestimmt hinbekommt. Sie konnte mir auch präzise Angaben zu der Familie machen, welcher der Hund ursprünglich gehörte. Es handelt sich also demnach um den selben Hund, der schon seit Jahren tot geglaubt war.
Kurz gefasst: die Tierarzt Gehilfin hat einen Hund behalten, der eigentlich eingeschläfert werden sollte, ohne dass die richtigen Besitzer Bescheid wussten. Ich habe heute mit meiner Kollegin gesprochen, die natürlich kaum fassen konnte, dass ihr "toter" Hund doch noch lebt.
Nun die Frage: Was sollen wir tun? Können ja nicht einfach bei der Dame aufkreuzen und ihr den Hund wieder wegnehmen? Eigentlich gibt es ja auch keine Beweise, dass der Hund eigentlich der Familie gehört. Meine Kollegin konnte mir auch nicht sagen, ob die Hündin gechippt ist. Wem gehört dieser Hund rechtlich gesehen?
Wäre sehr froh, wenn mir jemand helfen könnte!! Vielen Dank |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2010 : 00:22:14 Uhr
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Also im Interesse des Hundes wäre es sicherlich, ihn nicht nach 5-6 J. wieder aus seiner gewohnten Umgebung zu reissen, wenn es ihm dort gut geht. Nicht ganz korrekt hat natürlich der TA gehandelt, wobei für mich die Schilderung unglaubwürdig klingt, er hätte der Besitzerin empfohlen einzuschläfern und in der nächsten Minute jemand anderem rät, es doch mit Spezialfutter zu versuchen. Die rechtliche Situation wird wohl in dem Fall kaum eindeutig sein, normalerweise gehört der Hund demjenigen auf den er registiert ist, es sei den er wurde gestohlen. |
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Wuffi
France
851 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2010 : 00:23:19 Uhr
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Dies ist wahrlich eine brisante Situation. Ich würde als Erstes jenen TA und zwar schriftlich damit konfrontieren und ihn um Stellungnahme bitten. Da dieser die Einschläferung in Rechnung stellte und es demnach nicht ausführte und dies heisst für mich Betrug.
Erstmal seine Stellungnahme abwarten und dann weitersehen.
War denn dies der selbe TA welcher riet den Hund einzuschläfern und dann entgegengesetzt, dass man die Hündin mit dem richtigen Futter bestimmt hin bekommt? Dies wäre ja noch brisanter. |
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Cappuccina
Schweiz
200 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2010 : 07:39:44 Uhr
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Im Interesse des Hundes gehört er dahin, wo er jetzt ist, nämlich bei der TA-Assistentin. Ich kenne Deine Bekannten natürlich nicht, aber ich habe schon oft erlebt, dass Leute, die das "Theater" um das kranke Tier satt haben und durch die Blume entsprechende Andeutungen machen, sie wollten das Tier nicht mehr. Spezialfutter und TA-Besuche sind schliesslich ziemlich teuer. Es gibt viele Leute, die geradezu darauf warten, dass der TA ihnen rät, ein Ende zu machen und ihnen somit diese Entscheidung abnimmt. "Der TA hat uns schlussendlich geraten, den Hund einzuschläfern, wir können wirklich nichts dafür........." Ich war ja nicht dabei, aber vielleicht hatte der TA tatsächlich diesen Eindruck und dachte, es wäre besser, den Hund aus der Besitzerfamilie "zu enfernen" um ihm in Ruhe eine Chance geben zu können. Ich will niemandem etwas unterstellen, weder dem TA noch der ehemaligen Besitzerfamilie. Aber ich weiss, dass solches nicht selten geschieht. Gerade weiss ich noch von einem anderen, ziemlich genau gleichen Fall (allerdings nicht mit Hund).
Wie auch immer - nach so langer Zeit gehört der Hund dahin, wo er jetzt ist, und wenn die Vorbesitzer diesen Hund je geliebt haben, dann gönnen sie ihm sein Leben bei der TA-Assistentin.
Gruss Cappuccina |
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Torok
Schweiz
1268 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2010 : 07:43:52 Uhr
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Weiters finde ich komisch, dass man den Hund einfach abgibt zum einschläfern...ihn in dieser schweren Stunde einfach alleine lässt. So schwierig es auch ist aber da bleibt man doch dabei? bis zum Ende? Und gibt dem Hund halt und kraft und die sicherheit, dass man ja da ist...
*höö* |
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Cappuccina
Schweiz
200 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2010 : 08:34:43 Uhr
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Ja, der Meinung bin ich allerdings auch. Man gibt sein Tier nicht einfach zum sterben ab. Man bleibt dabei bis es zu Ende ist. Das ist schlicht und einfach moralische Pflicht - auch wenn man dann am liebsten am anderen Ende der Welt wäre.
Cappuccina |
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Johnny
Schweiz
293 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2010 : 12:17:42 Uhr
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Sind nicht alle so stark um dabei zu sein. Nur keine Vorwürfe bitte. |
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Torok
Schweiz
1268 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2010 : 12:52:37 Uhr
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Es sind keine Vorwürfe -.-*
Die wahre stärke liegt wohl darin, eben DABEI zu sein...man kann immer noch danach zusammenbrechen oder wie auch immer. Dem Tier zeichen "ich bin da", zusammen stark sein, den Weg zusammen gehen. DAS ist für mich STÄRKE auch wenn es das schlimmste ist....
Warum sollte ich mein geliebtes Tier, welches mich lange begleitete alleine zum sterben schicken?!
ist wohl wieder ein anderes thema...^^" |
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Johnny
Schweiz
293 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2010 : 12:59:21 Uhr
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Ich weiss, es hilft aber auch nicht, wenn aber die Besitzerin eben nicht den Kraft dazu hat dabei zu sein und macht noch mehr Stress. Ist dann alles viel ruhiger für alle beteiligten. Ist ein anderes Tema, stimmt.
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tara
405 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2010 : 13:31:59 Uhr
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So wie es scheint,passieren solche Fälle noch öfter als wir denken. Vor etwa 10 Jahren hab ich einen ganz ähnlichen Fall selber erlebt.
Da war es allerdings die Assistenz-Tierärztin welche den Hund behalten hat,anstatt einzuschläfern. Allerdings hat diese Geschichte ihr den Job gekostet. Die frühere Hundebesitzerin war allerdings bei den Tierärzten in der Region damals bekannt gewesen,weil sie unbedingt züchten wollte und so etliche Hunde sozusagen "durchlies"und scheinbar immer wieder einen Tierarzt gefunden hat der ihr den Hund einschläferte.
Finde persönlich auch,dass wir es dem Hund schuldig sind,ihn auch auf seinem letzten Gang zu begleiten,schliesslich ging er auch sein ganzes Hundeleben lang mit uns durch dick und dünn. |
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Sheylla
213 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2010 : 17:20:09 Uhr
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Hallo Zusammen
danke für eure Antworten
@wuffi: ja, es war der gleiche TA. Ich weiss natürlich nicht genau, was er wirklich gesagt hat, ich war nicht dabei, genauso wenig wie meine Kollegin. Die Mutter hat den Hund abgegeben zum einschläfern und die TA-Gehilfin hat ihn dann behalten. Laut Erzählungen haben sie dann verschiedene Futter ausprobiert und schliesslich das richtige gefunden.
@Torok: Sie hat den Hund nur abgegeben, was ich auch seltsam finde. Wenn ich einen meiner Hunde gehen lassen müsste, würde ich bei ihr bleiben bzw. den TA bitten, dies Zuhause zu machen. Auch wenn es mir wahrscheinlich das Herz zerreist, dies mit ansehen zu müssen. Doch ich würde meine Hunde nie alleine gehen lassen. Ich weiss nicht, ob sie zu wenig stark war oder ob sie einfach schnell wieder gehen wollte. Genausowenig weiss ich, ob die Familie nach ewigem Hin und Her langsam genug hatte...
ich werde meiner Kollegin auf jeden Fall mal sagen, dass sie Kontakt mit dem TA aufnehmen sollte. Sie hat mir gesagt, dass sie den Hund nicht unbedingt wiederhaben will, schliesslich ist sie kein Unmensch und weiss, dass man ein Tier nach so langer Zeit nicht einfach von seinem Besitzer trennen sollte - sofern er es gut hat. Und ich weiss, dass für die Hündin gut gesorgt wird, wo sie jetzt ist. Aber trotzdem möchte sie natürlich Kontakt aufnehmen mit der Dame, einfach um zu schauen, wie es dem Hund geht usw. Wäre es mein Hund, würde ich dies auch wollen.
liebe Grüsse |
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Konrad
Schweiz
13 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2010 : 18:52:04 Uhr
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Was weiss man schon?
Also ich könnte mir vorstellen, dass ein Hund mit einer solchen Krankheit sein Leben lang Spezialfutter braucht, und trotzdem nie ein gesundes Leben wird leben können. Und die ehemaligen Besitzer eigentlich froh waren, dass ihnen der TA die Entscheidung abnahm und zur Spritze riet, weil er die Preise dieser Futter kannte, und auch die Besitzer, und er den Hund vor einem eventuellen noch grausameren Ende vielleicht schützen wollte, (Diesbezügliche Hinweise unterlasse ich, fragen sie ihren Tieranwalt)und es unterliess die Besitzer davon zu unterrichten, weil da vielleicht noch monetäre Interessen ins Spiel hätten kommen können. (wie schon am Anfang erwähnt könnte ich mir das alles vorstellen)
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Torok
Schweiz
1268 Beiträge |
Erstellt am: 04.03.2010 : 19:54:02 Uhr
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Ja aber dann hätte er ihr ja raten können....ihn zu vermitteln, abzugeben oder wie auch immer. Oder wenn sie ihn schon nimmt öffentlich machen, nicht so hinter dem rücken....das stört mich, bez. würde mich so ziemlich stören. Und klar reisst sie ihn jetzt nciht mehr aus diesem tollen Leben...ABER das ist ein stückweit auch betrug. Das würde mich so ziemlich heftig reagieren lassen! Nicht, dass ich den HUnd lieber eingeschläfert hätte, er hat ja jetzt ein tolles Leben, aber nicht SO!Das ist der falsche Weg!
Und angenommen sie hat ihn abgegeben zum einschläfern und ist vorher gegangen...auch DANN ist das nicht zu entschuldigen! So ein Tierarzt....uiui....würde mal etwas zu hören bekommen von mir *grins*
Ok, jeder steht anderst zum tier..aber wäre es meines...würde dann so ziemlich gefühlschaos herrschen... |
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Wuffi
France
851 Beiträge |
Erstellt am: 05.03.2010 : 00:24:38 Uhr
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Von mir würde dieser TA nicht nur etwas zu hören bekommen, sondern würde ich bei der Gesellschaft schweizerischer Tierärztinnen und Tierärzte einklagen wegen Betrug. |
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Torok
Schweiz
1268 Beiträge |
Erstellt am: 05.03.2010 : 08:03:56 Uhr
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Das wäre dann der zweite Schritt :D
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Inyuk
Schweiz
776 Beiträge |
Erstellt am: 05.03.2010 : 10:21:31 Uhr
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Wenn der Tierarzt das Einschläfern damals verrechnet hat, dann ist es ganz klar betrug. Wenn jedoch niemals eine solche Rechnung kam, dann kann es auch ein grenzfall sein. Denn damals wurde der Hund abgegeben und somit auch die Rechte an ihn. Interessant währe zu wissen ob damals das Einschläfern bezahlt wurde ( denke wohl kaum das nach 5 Jahren noch eine Rechnung existiert). |
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Sheylla
213 Beiträge |
Erstellt am: 05.03.2010 : 16:52:57 Uhr
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Ich muss die Leute mal fragen, ob sie eine Rechnung bezahlen mussten. Vorhanden sein wird diese Bestimmt nicht mehr. Ich bewahre meine Rechnungsquittungen nur ein paar Wochen auf, danach wandern sie in den Müll... |
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dunja
Schweiz
61 Beiträge |
Erstellt am: 06.03.2010 : 04:58:24 Uhr
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ich könnte mir vorstellen das wen man den hund nur ab gibt und sag wir lasen ihn ein schläfern ohne bei der lezten kontrolle vor der spritze dabei zu sein kann es auch sein das der hund in diesem moment garnicht in so schlechtem zustand war wie an genomen und dan darf ein TA das tier ja nicht einfach so eingeschläfert werden natürlich sind da noch viele offene fragen die irgent wie nicht so stimmig sind aber wen es dem tier guht geht und nicht leiden muss ist es wenigstens für den anfang mal ein kleiner trost....... hoffentlich lässt sich das andere schnäl aufklären ohne dem hund dan damit zu schaden........... den wen es streit um ein tier gibt und man dan auf irgent eine art und weisse so weit ist das eine 3 person über den verbleib des tieres entscheiden muss denk ich war es ein wenig zu weit......... den nur weil man manchmal denkt es ist rechtlich ist es die frage ob es auch moralschishc gegenüber dem tier ist... |
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Sheylla
213 Beiträge |
Erstellt am: 06.03.2010 : 16:28:49 Uhr
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also die rechung wurde bezahlt von der familie...der TA hat das "einschläfern" demnach in Rechnung gestellt. finde ich nicht gerade fair.... |
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Johnny
Schweiz
293 Beiträge |
Erstellt am: 06.03.2010 : 16:46:04 Uhr
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Das ist nicht nur unfair - das ist eindeutig Betrug |
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laura
Schweiz
254 Beiträge |
Erstellt am: 06.03.2010 : 18:08:09 Uhr
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Das ist ja allerhand. Würd ich auf alle Fälle was unternehmen und mit dem Tierarzt in Verbindung treten. Sheylla, Du schreibst, dass Du mit der Familie befreundet bist. Hättest Du den Eindruck, dass sie ihren Hund loswerden wollten, würdest Du hier bestimmt nicht nach Rat fragen. Ich würde meine Hunde auch nie nur abgeben und einschläfern lassen, ich bin dabei und lege sie auch selbst in den Ofen (tönt makaber sorry), doch ich denke, da darf man niemandem einen Vorwurf machen. Ich hab vor vielen Jahren meine ersten Katzen auch "nur" abgegeben, in der Annahme, es ginge alles so wie ich es wollte. Heute für mich unverständlich, aber wenn ich mich an früher erinnere und das Vertrauen zur Tierärztin, scheint mir das im Nachhinein völlig ok. Ich hing trotzdem immer sehr an meinen Tieren. |
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Sheylla
213 Beiträge |
Erstellt am: 06.03.2010 : 18:34:05 Uhr
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hallo laura
ich kenne die familie ziemlich gut, die tochter ist eine gute kollegin von mir. alle in der familie waren traurig und haben geweint. wenn sie den hund hätten loswerden wollen, wären sie nicht so traurig gewesen. werde es ihnen sagen, dass sie mit dem TA mal in verbindung treten sollen, finde das ehrlich gesagt ziemlich unter aller sau...! |
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Inyuk
Schweiz
776 Beiträge |
Erstellt am: 07.03.2010 : 12:23:15 Uhr
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Ich würde den Tierarzt anzeigen, vorher noch die Aussage von den jetztigen Haltern des Hundes schriftlich sichern. Das ist Betrug und kostet dem Tierarzt die Praxis/ Bewilligung zum pratizieren. |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 07.03.2010 : 13:39:08 Uhr
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Na toll, und das ist dann sinnvoll?? Ich finde auch, dass der TA nicht korrekt gehandelt hat und eine Rechnung für eine nichtvollzogene Euthanasie zu stellen, ist schon krass. Aber trotzdem könnte man doch erstmal das Gespräch mit ihm suchen, anstatt gleich die schweren Geschütze aufzufahren. |
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dotibo
Schweiz
573 Beiträge |
Erstellt am: 07.03.2010 : 15:23:00 Uhr
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Hallo Finde es schon auch Bedenklich, das eine Rechnung für etwas Gestellt wurde das nicht "Ausgeführt" wurde. So wie ich es Verstanden habe, wurde der Hund ja schon mit Spez. Futter Gefüttert und vom TA zum Einschläfern Geraten. Das nun der Hund von der Assistentin mit nach Hause Genommen wurde, ohne Wissen der Vorbesitzerin, grenzt für mich an Diebstahl. Anderseits wurde der Hund "Abgegeben" und so sieht das ganze wieder anders aus. Da es dem Hund jetzt Anscheinend besser geht, da man das Richtige Futter "Gefunden" hat ist auch eher der Kenntniss der Assistentin zuzuschreiben. Das zeigt wiedermal wie Gut es ist, das Hunde Gechipt werden müssen. So hätte die Fam. wenigstens einen Beweis. Was soll nun weiter Passieren? Schwer zu Sagen. |
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lily89
Schweiz
76 Beiträge |
Erstellt am: 11.03.2010 : 14:19:28 Uhr
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Hallo also erstmal zu Konrad, wir schläfern auch keine menschen ein die eine krankheit haben und eingeschränkt leben. und zum Thema der Hund gehört gesetzlich dir und was da getan wurde ist betrug weil der hund damals noch eine Sache war auch Diebstahl, aber der richter wird wohl so entscheiden das der hund da bleibt wo es ihm am besten geht und das ist dann wohl bei der TA gehilfin eigendlich solltet ihr euch darüber freuen das er noch lebt und sie ihm geholfen hat weil anscheinend waren die anderen ja nicht bereit mehr für ihn zu tun sonst hätten sie nicht einfach abgegeben und ihn allein sterben lassen. |
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Sheylla
213 Beiträge |
Erstellt am: 11.03.2010 : 17:36:45 Uhr
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hallo lily
der hund gehört gesetzlich nicht mir, sondern meinen bekannten. sie wollen ihn ja auch nicht unbedingt zurückhaben, sie wollten nur wissen, wem er eigentlich gehört. hauptsache ihm gehts gut. natürlich sollte man einen hund auf dem letzten weg begleiten, aber trotdem finde ich deine aussage "eigendlich solltet ihr euch darüber freuen das er noch lebt und sie ihm geholfen hat weil anscheinend waren die anderen ja nicht bereit mehr für ihn zu tun" etwas voreilig. die leute hätten alles für sie getan, sie bekam ja schon spezielles futter, welches aber nicht richtig wirkung gezeigt hat. wenn der TA dir raten würde, du sollst aus irgendeinem grund deinen hund einschläfern, und das, nachdem du schon 10000 dinge ausprobiert hast, die nicht funktionierten, würdest du wohl auch auf dessen rat hören... |
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tara
405 Beiträge |
Erstellt am: 11.03.2010 : 18:35:42 Uhr
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sheylla:ganz ehrlich da könnte sich der Tierarzt von mir aus auf den Kopf stellen,wegen dem Tip zum Einschläfern. Und trotzdem würd ich mir noch eine zweit oder sogar eine dritt Meinung einholen vorher. Mein Kater würde heut auch nicht mehr leben,hätte ich damals auf die Tierklinik gehört und ihn auf anraten der behandelnden Tierärztin sofort (als er noch in Narkose war)einschläfern lassen. Wie sich aber dann beim "zweitmeinungstierarzt"herausstellte wars gar kein "unheilbarer Tumor"in der Maulhöhle,sondern lediglich eine Bissverlertzung Und es gäbe da noch mehr Fälle zu erzählen,denke aber das ist ein anderes Thema. |
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Inyuk
Schweiz
776 Beiträge |
Erstellt am: 11.03.2010 : 18:39:09 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: lily89
Hallo also erstmal zu Konrad, wir schläfern auch keine menschen ein die eine krankheit haben und eingeschränkt leben. und zum Thema der Hund gehört gesetzlich dir und was da getan wurde ist betrug weil der hund damals noch eine Sache war auch Diebstahl, aber der richter wird wohl so entscheiden das der hund da bleibt wo es ihm am besten geht und das ist dann wohl bei der TA gehilfin eigendlich solltet ihr euch darüber freuen das er noch lebt und sie ihm geholfen hat weil anscheinend waren die anderen ja nicht bereit mehr für ihn zu tun sonst hätten sie nicht einfach abgegeben und ihn allein sterben lassen.
lily es geht hier nicht darum wo der Hund zufüntig leben wird. Sondern darum dass der TA damals eine Rechnung fürs Einschläfern ausgestellt hat OHNE diese durch zu führen. Das ist Betrug und auch Täuschung gegenüber der damaligen Besi. Der Ta hätte ja sagen oder fragen können dass die Tierarztgehilfin den Hund übernehmen möchte und ob Sie damit einverstanden währe. Aber nicht einfach die Besi im glauben lassen dass der Hund Tod ist und dafür noch mehrere Hunder Franken verlangen. |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 11.03.2010 : 19:58:42 Uhr
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Also einen Hund einschläfern zu lassen kostet sicher nicht mehrere hundert Franken.... |
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Torok
Schweiz
1268 Beiträge |
Erstellt am: 12.03.2010 : 08:11:16 Uhr
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Es geht nicht um die grösse der Summe, sondern um die ganze "täuschung" das ganze "im glauben lassen".
Es kann doch nicht sein, dass ein Tier einfach weitervermittelt wird, der Besitzer aber das einschläfern bezahlt hat und im glauben ist, der Hund sei tod? Das ist Betrug und täuschung. Ob jetzt die frühere Besitzerin den Hund zurück haben möchte oder nicht spielt jetzt gerade keine Rolle (da sie ihn ja nicht zurücknehmen möchte) sondern es geht darum, dass das nicht in der Ordnung ist. Es kann nicht etwas in rechnung gestellt werden, dass nicht auch "ausgeführt" wurde - das geht für mich unter Betrug. Und dann noch bei so einem heiklen thema - Tod -.
Also ich wess ja nicht...aber da würde von mir einer so ziemlich was hören! Das würde ich mir nicht gefallen lassen - auch wenn der HUnd jetzt an dem Platz ist und es gut so ist für die frühere Besitzerin. Stell Dir vor, die frühere Besitzerin wäre nciht beim einschläfern dabei gewesen...weil es ihr so ans Herz geganen wäre und sie umgekippt wäre etc, und daher wegblieb....stell Dir vor, eine besitzerin die geheult hat...die trauer sie aufgefressen aht...sie ihren treuen freund und begleiter verloren hat...und dann 6 jahren lebendig vor ihrer türe steht (übertrieben gesagt....)
wie kann man nur... |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 12.03.2010 : 13:10:48 Uhr
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Ging mir nur um die Richtigstellung, natürlich ist das ganz und gar nicht in Ordnung was da passiert ist. Würde mich mal interessieren, was der TA zu der ganzen Sache sagt, inzwischen wird die Besitzerin ihn wohl sicher zur Rede gestellt haben? |
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Willi_Wuff
Deutschland
3 Beiträge |
Erstellt am: 14.03.2010 : 17:09:47 Uhr
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Ich weiss das manche Tierpraxen zB. (Hund) da dieser allerdings vom Besitzer eingeschläfert werden soll, eben wegen diese Kosten die auf ihn zu kommen. Und dann der Arzt ihn mit falscher Tatsache in guten Händen abgegeben hat.
Auf eine art stimme ich zwar zu das es schon Betrug ist so zu tun er wär eingeschläfert und natürlich die Kosten. Und dennoch kann ich es auch verstehen wenn ein Tierarzt/ärztin meint er kann durch aus einige Jahre so weiter Leben eben mit Behandlung und Spez. Futter und man möchten ihn noch schöne Jahre erhalten.
Ich sage jetzt einfach mal stimmen die angaben deiner Kollegin, das ist dieser Arzt ein schw. Schaf unter seiner Kollegen schlimm genug. Aber was mal dagegen machen kann ich glaube nichts mehr. |
Bearbeitet von: Willi_Wuff am: 14.03.2010 17:15:10 Uhr |
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Sheylla
213 Beiträge |
Erstellt am: 14.03.2010 : 17:27:10 Uhr
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man könnte ihn bestimmt anzeigen, denn er hat etwas in rechnung gestellt, was er nie ausgeführt hat, und das ist betrug. ausserdem ist es täuschung, da die familie ca. 5 jahre im glauben gelebt hat, ihr hund wäre tot. soviel ich jetzt aber mitbekommen habe, möchte die mutter der familie dieses thema einfach abschliessen und nicht ein grosses theater darum machen, da sie momentan grössere probleme hat. die tochter kann dementsprechend natürlich auch nichts dagegen unternehmen. |
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Inyuk
Schweiz
776 Beiträge |
Erstellt am: 14.03.2010 : 18:45:41 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Leela
Also einen Hund einschläfern zu lassen kostet sicher nicht mehrere hundert Franken....
Nein, ganz sicher nicht. Ich habe nur 350.- bezahlt fürs Einschläfern ( 120 davon wahr TA kosten, der rest Euthanasie)meines Hundes ( Bordecollie). Von dem her sind natürlich nicht mehrere Hundertfranken sondern NUR 350.- |
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laura
Schweiz
254 Beiträge |
Erstellt am: 16.03.2010 : 14:58:31 Uhr
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Man muss ihn ja nicht sofort anzeigen, wenn man aufgrund weiterer Probleme keine Energie dazu hat, aber zur Rede stellen auf alle Fälle. Das würde ich mir keinesfalls bieten lassen und wer weiss, ob sie die einzige ist? Vielleicht aber stellt sich das Ganze auch als Missverständnis heraus und man hat dann immerhin die Sache geklärt und kann sie für sich verarbeiten und/oder vergessen.
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Tierforum Thema |
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