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Schay


692 Beiträge

Erstellt am: 17.10.2010 :  14:16:04 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Bereicht vom 17.Oktober in der Sonntagszeitung:

Unschuldige Hunde sterben

Wegen überfüllter Tierheime und der fehlenden gesamtschweizerischen Hundegesetzgebung werden auch unauffällige Tiere getötet

Zürich In der Schweiz werden nicht nur aggressive Kampfhunde getötet. Unter der Spritze sterben auch unschuldige Hunde in Tierheimen, teilweise kaum 7 Wochen alte Welpen, nur weil sie nicht vermittelbar oder in anderen Kantonen platzierbar sind. Die genauen Zahlen geben Veterinärämter und die nationale Datenbank Anis nicht bekannt. Allein in Zürich werden Dutzende Hunde aller Rassen getötet. Wie viele davon in die Kategorie «nicht aggressiv» fallen, ist unklar. Auch in anderen Kantonen werden zahlreiche Hunde eingeschläfert.

«Vergangene Woche wollte das Veterinäramt Zürich einen sieben Wochen alten Pitbull bei uns platzieren. Es hiess, er werde eingeschläfert, wenn wir ihn nicht nehmen. Wir hatten aber keinen Platz», sagt Manuela Dolder vom Hundehaus des Tierheims Oberbottigen BE. Das Tierheim nimmt keine Rassenlistenhunde mehr auf, solange sie nicht vermittelt sind. Andere Tierheime im Aargau, in St. Gallen und Luzern verfahren gleich. Eine Umfrage des Schweizer Tierschutzes (STS) zeigte, dass 23 Tierschutzvereine keine «Listenhunde» mehr aufnehmen. Gerade im Herbst sind die Heime wegen der zusätzlichen Ferienhunde überfüllt. «Wir können Listenhunde nur schwer in anderen Kantonen platzieren», sagt Pamela Ott vom Tierheim Pfötli in Winkel ZH.

Bei einer Rassenliste müssten auch Mischlinge getötet werden

Das Veterinäramt des Kantons Zürich bestätigt gegenüber der SonntagsZeitung, dass es zu solchen Tötungen kommt, man nennt das beschönigend «Euthanasierung». «Wir versuchen die Listenhunde in sehr vielen Kantonen zu platzieren. Wenn wir es nicht schaffen, dann sagen wir uns: Es ist besser, wir euthanasieren ihn, als dass er Jahre im Tierheim bleibt», sagt die Zürcher Kantonstierärztin Regula Vogel. Auch das Wallis und Genf haben mit ihren Listen ähnlich strenge Hundegesetze.

Für Peter Rub, Präsident der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft (SKG), ist die unklare Gesetzeslage schuld. «Solange wir diesen Flickenteppich mit den verschiedenen Rassenlisten und kantonalen Gesetzen haben, werden immer wieder junge, unauffällige Listenhunde eingeschläfert», sagt Rub. Zusammen mit dem STS fordert die SKG eine schweizweite Lösung, wie sie der Ständerat vorgeschlagen hat: Keine kantonale Regelungen mit Rassenverbotslisten, sondern eine Haltebewilligung für potenziell gefährliche Hundetypen. Bei der Definition der Liste dürfe es aber nicht zu einer «Rassenliste» kommen. «Eine einheitliche Rassenliste wäre einfach ein politisches Zugeständnis», sagt auch Ruth Herrmann, Präsidentin der Schweizerischen Tierärztlichen Vereinigung für Verhaltensmedizin. Sobald es eine solche Liste gäbe, müssten alle Mischlinge mit diesen Rassen eingeschläfert werden, weil sie aus einer nicht anerkannten Zucht kommen und verboten wären.

Wanderreiter

Schweiz
324 Beiträge

Erstellt  am: 17.10.2010 :  16:25:37 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Schuld daran ist nicht nur der Kantönligeist, sondern in grossem Stil die SKG. Als das ganze Theather mit den sogenannten Kampfhunden losging, kuschte die SKG überall, nur ganz wenigen Wiederstand bot sie. Statt den Politikern und Hundegegnern bzw nicht Kennern des Wesens Hund inkl Bvet,mit dem Panzer entgegenzutreten und den Herren zu sagen was Sache ist. Alles was wir heute an fachlich komplett inkompetentter Gestzgegbung haben hätte es nie Gebraucht.

Die damaligen Gesetze reichten und reichen völlig aus. Der Kampfhund gibt es überhaupt nicht! Höchsten der der mit dem Uebergewicht kämpft. Es ist immer der Mensch, der das Wesen Hund missbraucht. Und das ist auch heute noch so, trotz Liste und SKN. Und die Kriminellen, die sich solche Hunde halten und missbrauchen, werden dies auch weiterhin tun. Egal was wir noch für dofe Gesetze gegen die Hunde erfinden. Wenn man die Beiss Statistik anschaut ist kein einziger sogenannter Kampfhund an der Spitze, auch nicht der Schäfer, Rotti oder Dobermann....

Nein es der ach so liebe, nicht bissige Golden Retriver. Im deutschen Roten Kreuz ist sogar ein Bullterier als Katastrophen Hund im Einsatz. Wo ist hier die Beisswütigkeit. Schafft diesen ganzen Mist wieder ab. Es wäre besser den Menschen die Erziehungskurse besuchen, die Kurse zu finanzieren als Beispiel. Dann müsste der Mensch mal wieder über das Wesen Hund aufgeklärt werden. Denn viele Nicht Hündeler inkl Politiker wissen überhaupt nichts über das Wesen Hund bzw wie man sich ihm Gegenüber verhält. Für mich ist schon lange klar....

die Schweiz wird immer mehr ein Land von Tierhassern, denn der Computerisierte und Digitaliserte Mensch hat verlernt mit der Natur und den Tieren zu leben. Zugleich ist die grösste Bestie die die Natur hervorgebracht hat der Mensch und nicht das Tier, denn jeder Hund ist ein Konfliktlöser, er geht dem Konflikt aus dem Weg.. aber der Mensch haut drein. Also weg mit der Rassenliste, weg mit dem SKN und anderen Quatsch, weg mit den Hundeverboten, sonder wieder die alten Vorschriften. Ich gebe seit über 20 Jahren Erziehungskurse, Welpenspielstunden (SKG/Weid Berlowitz) und habe zwei Langhaarschäferhundemädels mit denen ich überall gern gesehen bin, mache mit Ihnen Bergouren und sie begleiten mich auch beim Reiten.

Ich weiss also wovon ich schreibe. Nach meiner Meinung sollten die echten Hündeler aufstehen und sich zu einer Kampfgruppe gegen diese blöden Gesetze zusammen tun. Und die Einschläferung in den Tierheimen ist Mord. Denn im Normal Fall schläfert kein Tierarzt ein gesundes Tier ein. Aber was hier gemacht wird ist auch der Tierarzt ein Mörder. Einfach nur Pfui
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tara


405 Beiträge

Erstellt  am: 17.10.2010 :  17:08:46 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wie recht Du hast Wanderreiter...
Schliess mich voll und ganz Deiner Meinung an.
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Minnie

Schweiz
222 Beiträge

Erstellt  am: 17.10.2010 :  17:50:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ja Wanderreiter, schöner hätte man es nicht schreiben können. Es wird gewiss noch etwas schlimmer werden mit der Tierhaltung, nicht nur in der Schweiz. Aber ich bin auch davon überzeugt, dass in unserem momentanen Prozess zwar noch sehr heftig werden wird, nachher es aber gelöst ist, für immer. Das gibt mir Kraft, um diese elenden Situationen einigermassen auszuhalten. Aber es gelingt mir auch nicht immer.
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