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Tierforum Thema |
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Silvia...
8 Beiträge |
Erstellt am: 22.11.2011 : 11:43:48 Uhr
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Hallo, vielleicht kann mir jemand helfen. Meine Hündin ist mit 15 Wochen schon an M.Addison erkrankt. Da auch die Ärzte selten einen Welpen behandeln in dieser Krankheit, kann man gewisse fragen nicht so beantworten. Daher suche ich jemand der auch WICHTIG so früh Addison hatte und seine Erfahrung damit sammeln konnte. Meine ersten fragen währen:
Der Hund ist ja noch lange im Wachstum , möchte ich gerne wissen ob das Probleme im Wachstum geben kann? (Eventuell ausgelöst durch die Nebenwirkungen der Medikamente).
Da sie noch jung ist und auch die Organe noch ein bisschen wachsen, könnte es sein das sie eventuell aufs Alter weniger Medikamente brauchte? Ganz wird es nicht weg gehen, dass ist mir bewusst aber eventuell nicht mehr so schlimm...?
Kaum war sie eine Woche Tipp -top in Form, kam sie in eine Stress Situation, wieder auf Grund ihres Alters muss sie ja noch vieles lernen und vieles ist Neuland für sie. Und auch ich muss ja zuerst lernen was ist Stress und was nicht für sie. Trotz ihrer momentaner gut eingestellte Dosierung, bekam sie wieder eine Krise. Wegen ein paar Sekunden Stress. Darum wollte ich fragen, ob das in dieser Lernmonaten öfters passiert kann bis sie ein bisschen älter und erfahrener ist?
Wenn ja, bei welchen Situationen, kommt Euer Hund in Stress?
Könnte sogar wildes spielen auch wenn es Positiv für den Hund ist, eine Stresssituation auslösen?
Ich hoffe da in diesem grossen Netz ist jemand, der mir vielleicht eine hilfreiche Antwort hat... |
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Silvia...
8 Beiträge |
Erstellt am: 19.03.2012 : 11:37:50 Uhr
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Ich lasse Morbus Addison Homöopathisch behandeln, da die Ärzte nicht mehr weiter kamen!
Hallo zusammen, ich möchte versuchen Euch meine Geschichte zu erzählen. Auf eine möglichste kurz Form. Vor einiger Zeit hatte ich hier ja mal Hilfe gesucht und möchte darüber berichten wie es uns danach ergangen ist.
Meine Hündin ist ja mit 15 Lebenswochen schon an Morbus Addison erkrankt. Nun ist sie mittlerweile 8 Monate alt. In diesen 5 Monaten war ich alle 2 Wochen Notfall mässig beim Tierarzt, weil sie mir wieder zusammen brach. Sie war jedoch gut eingestellt! War mehr zuhause mit ihr als draussen, weil sie seit ihre Krankheit ausbrach nie mehr ganz in Form war. Zwischenzeitlich bekam sie sogar mal 5 Wochen am Stück Durchfall. Der ging dann auch wieder weg, aber wieso sie diesen Durchfall hatte, blieb bis heute ungeklärt. Später brachte ich sie in meiner Verzweiflung „wörtlich unter meinen Armen“ ins Tierspital nach Zürich. Weil sie dort die sogenannten Speziallisten haben und ich wusste so kann und darf ich nicht mehr weiter machen. Da ihr junger Körper langsam ganz erschöpft war. Ich wollte wiesen ob sie eventuell noch eine Begleitkrankheit hat? Da mir alle sagten, auch die Spezialisten, dass ist auf gar keinen Fall normal ihre ständige Rückfälle. Zwei Tage lies ich sie dort, sie fanden jedoch nur noch heraus dass sie eine Entzündung im Blut hatte! Von wo wussten sie jedoch nicht. Einer von den Ärzten fiel auf, dass sie als Leonberger Dame für ihr alter zu klein war. Und machte darum noch einen anderen Test für eine Krankheit die scheinbar als Symptom hatte, kleinwüchsig! Weiss nicht mehr was er für eine Krankheit damals meinte. Auf jedenfalls waren die Blutwerten gut und sie hatte auf jedenfall diese Krankheit nicht. Bei der Entlassung fiel ihnen dann noch auf, dass wenn man hinten am Kreuz drauf drückte tat es ihr weh!!!! Wieso? Das wäre dann eine andere Baustelle gewesen. Sie Röntgten ihr Hals und Bauch! Jedoch hinten nicht, weil es erst zu spät auffiel! Also kurz und bündig gesagt. Niemand konnte mir noch helfen, 4500 Fr. habe ich in diesen 5 Monaten an Arzt Rechnungen bezahlt und was mir blieb ist ein noch kränklicher Hundewelpen als zuvor. Das einzige was die Ärzte machten ist, ständig ihre Medis zu erhöhen. Jeh mehr ich ihr gab jeh Kranker wurde sie irgendwie. Fünf Monaten, pflegte ich diesen Hund oder besser gesagt Welpen. Man kann sich das kaum vorstellen wie das einem an die Psyche geht! Die Ärzte sagten immer, das wird schon noch. Doch es wurde nur noch schlimmer. Abgesehen hatte sie so keine Lebensqualität mehr, da musste ich ja irgendwann auch vernünftig sein. Sie hatte bis dahin noch gar nichts von ihrem Leben, kaum war sie auf denn Beinen und ich konnte ihr in ganz kleinen schritten, diese grosse Welt hinter dem Gartenzaun zeigen, war der nächste Tiefschlag und wir fingen wieder bei null an. Öfters lies ich im Netz, dass man ohne Probleme mit dieser Krankheit leben kann, wenn sie gut eingestellt sind. Ich betone: SIE WAHR GUT EINGESTELLT! Ich hatte so eine Wut wenn ich solche Sätze lies, weil es einfach nicht so war. Ich konnte damals nichts mehr verlieren und beschloss nun auf eigenem Gefühl mein Hund zu behandeln, da ich sie eh bei dem nächsten Tiefschlag sie schweren Herzen erlöst hätte. Ich fing an, ihr zusätzliches Kortison Prednisolon langsam herunter zu fahren. Und gab ihr eine Alge Tablette Namens Spirulina, ist gut für das Immunsystem, dies hatte sie eh zwischen denn Behandlungen verlor und denn vielen Medis Antibiotikum, Bauchschmerzen Tabletten, wieder mal was zum Stopfen, dann natürlich Florinef und Prednisolon und dann zwischendurch noch ein Medis das ihr helfen soll die ganzen Medis zu ertragen und natürlich auch noch Entwurmungs Tabletten.... u.s.w Als letzte Station, ging ich mit ihr zu einer Homöopathin, dass war das letzte was ich tun konnte. Zu meinem erstaunen, sah sie schon in der ersten Minuten das sie eine Wachstumsstörung hatte. Im Spital sahen sie das sie angeblich für ihr alter ein bisschen zu klein war.... Zu meinem noch grösseren erstaunen, sah ich zuhause die Nebenwirkung nach und siehe da. Bei Kleinkinder (also auch Welpen) sehr vorsichtig zu dosieren wegen Wachstumsstörungen. Ich habe mich selbst sehr genervt. Da ich selbst Täglich nach zusätzlichen Krankheiten im Netz gesucht habe und denn Ärzten vertraut habe anstatt sie auch zu kontrollieren.... Na auf jedenfalls, bekam sie von ihr Calcium damit sie wieder weiter anfangt zu wachsen. Siehe da schon vom nächsten Tage an hüpfte sie wie ein junges Reh im Garten herum. Ich war schon ziemlich erstaunt über dieses schnelle Ergebnis. Nach zwei Wochen war sie dann einigermassen gut in Form. Das wir nun in denn letzten zwei Wochen von 6 Florinef noch auf 3 Tabletten sind und das Prednisolon ist auch fast auf null. Also ein absolutes Tabu für die Ärzte. Ich kann nicht sagen, dass es meinem Hund schlecht geht, nein im Gegenteil. Es kommt mir so vor als hätte jemand am Zeitrad gedreht und sie ist wieder 15 Wochen alt nun einfach ein bisschen grösser. Denn sie benimmt sich gerade so. Voller Energie und fängt wieder an einen zum lachen zum bringe anstatt zu weinen. Kurz um sie fängt wieder an zu Leben. Sie hatte seither auch keinen Rückfälle mehr. Ich weiss es, es ist noch zu früh um sich zu freuen. Doch diesen schritt hätte ich schon früher gehen müssen. Ich hoffe es geht weiter so und wir können diese Medis alle nun langsam aus schleichen. Denn die Nebenwirkungen waren mindestens für sie tödlich. Ich hatte keine Wahl, ich musste diesen Weg einschlagen und ich bin froh darüber. Ich habe auch dazugelernt, dass Medis manchmal nicht nur helfen sondern auch vieles zerstören können. Nun bekommt sie, scheinbar so wurde es mir erklärt. Etwas das nichts anderes macht als der Nebennieren einen Impuls gibt, selbst wieder anzufangen zu funktionieren oder sogar weiter zu wachsen anstatt mit denn Medis total zu verkümmern und gar nichts mehr machen muss, weil die medis das übernehmen. Es ist jedoch bei jedem anders das richtige zu finden und nicht jeder spricht vielleicht darauf an. Aber bei uns zeigte es auf jedenfalls schon Erfolge. Ich wollte dies mal mitteilen, da es vielleicht auch andere gibt die halt nicht wie scheinbar andere damit dieser Krankheit leben können. Dann wäre das vielleicht einen Grund darüber nachzudenken es mindestens mal zu versuchen. Zu verlieren hat man ja nichts, da man die Medis ja langsam und nicht auf heute auf morgen absetzt. Kann man jederzeit sie ja auch wieder erhöhen, sollte es nicht den gewünschten Effekt haben. Auf jedenfalls wünsche ich Euch alles gute und werde wieder zu einem anderen Zeitpunkt berichten. Ob wir es geschafft haben oder auch nicht.... |
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Silvia...
8 Beiträge |
Erstellt am: 12.09.2012 : 11:00:14 Uhr
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So, nun wird es Zeit um denn letzten Teil meiner Erfahrung und meiner traurigen Geschichte fertig zu schreiben.
Meine Amira Daylight of gently giants, ist im alter von 11 Monaten an ihrer Krankheit Morbus Addison gestorben.
In denn ersten drei Monaten ihrer Krankheit, hatte sie ja alle 2 Wochen ihre Rückfälle. Als ich dann zuletzt mit der Homöopathie begann hatte sie in denn 5 Monaten danach keinen Rückfalle mehr. Die Nebenwirkungen sind ja nicht einfach dazu erfunden worden, meine bekam zu ihrem sonstigen Pech noch sämtliche Nebenwirkungen auch noch zu spüren.... Die Homöopathin hatte recht mit ihrer Wachstumsstörung (Nebenwirkungen von den Medis). Sie wurde nach ihren 6 Monaten nie mehr größer und auch ihr Gewicht nahm nicht mehr zu. Sie bekam große Plattfüße und auch ihre Gelenke waren nicht sehr gut. Auch konnte ich nie mehr als Maximum 20Min mit ihr laufen gehen, wen überhaupt. Sie war nie in der Lage ihre Muskeln aufzubauen (Muskelabbau Knochenabbau auch eine Nebenwirkung des Medikament). Also mit denn Medis ging es sowieso nicht mehr, über die Hälfte haben wir damals gekürzt. Es ging ihr besser damit als je zuvor. Also war dieser Weg das einzige richtige für sie. Doch zuletzt war einfach schon zu viel zerstört worden und auch das Problem mit ihrem Wachstum und den Gelenken wurden einfach zu viel und halt auch nicht mehr besser. Ich habe in dieser Zeit alles mögliche versucht, oft meinte man nun hat sie es geschafft. Doch leider siegte zuletzt doch ihre Krankheit. Sie selbst hat sich entschieden aufzuhören, als sie zuletzt (Lähmungserscheinung hatte und auf einmal ihre Beine versagten). Hörte sie auch auf zu Essen und zu trinken. Das akzeptierte ich dann auch natürlich und lies sie gehen. Sie starb mir auf dem weg zum Tierarzt in meinen Armen, sie war einfach eingeschlafen... Wenigstens hatte sie ein schöner Tot...
Man ging bei ihr damals von einem Geburtsfehler aus! Nun aber mit 1 Jährig ist aber auch eine Geschwister von ihr damit erkrankt. Also ist es nun bei ihr vererblich gewesen. Hoffe für die weiteren Besitzer das nicht noch mehr kommen.... Denn ich wünsche es niemanden!!!!
Man kann diese Krankheit nicht im Blut testen wenn sie noch nicht ausgebrochen ist. Man weiß es auch nicht wie sie übertragen wird. Also hatte es die Hündin oder der Rüde? Oder passierte es mit dieser Blutvermischung? Die Hündin wurde eh nur für eine Zucht zugelassen. Der Rüde deckt natürlich fleißig weiter. Im Endeffekt sind halt beide ja auch nur Züchter und verdienen fleißig daran.... Musste ich so feststellen....
um auch noch eine frage zu beantworten, wo ich auch immer gefragt worden bin. Amira hatte Primäre Addison
Also für mich war dieser Weg der Homöopathie richtig gewesen hatte ja auch gar keine andere Wahl... Ach wenn ich sie zuletzt trotzdem verloren habe.
In verschiedenen Forums suchte ich damals Hilfe. Doch zuletzt konnte mir doch niemand helfen, ist halt auch ziemlich selten diese Krankheit, obwohl ich das Gefühl habe es wird immer mehr geben.... Vielleicht konnte ich mit meiner Geschichte jemanden damit helfen... Darum habe ich es ja im Endeffekt weiter geführt.
Ich werde mich hier nun wieder zurück ziehen. Auch geht nun hier für mich dieses Thema zu dieser Krankheit hier zu Ende. Auch weitere fragen werde ich NICHT mehr beantworten, da es nun alles war was ich dazu sagen konnte. Und um eventuelle Nerven zu sparen für dumme Kommentare wie unter anderem manchmal die Besserwisser noch dazu schreiben zu vermeiden..... Oder noch dümmere Sprüche wie „sie hatte sicher kein Morbus Addison“
Aber allen wo mir gutes wünschen sage ich hier schon DANKE und alles gute zurück.... |
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Justine
128 Beiträge |
Erstellt am: 13.09.2012 : 18:27:09 Uhr
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Liebe Sylvia,
ich fühle wirklich mit Dir und Allen, die ihr Tier "retten" wollen. Aber Mb. Adison verursacht bestenfalls richtiges, langanhaltendes Unwohlsein. Schlechtenfalls sogar Schmerzen, genauso lange. Eine Behandlung erscheint mir schon mittelfristig fragwürdig, langfristig so sinnvoll wie Dialyse bei akuter Lepto. Du verlängerst nur das Leid des Tieres. Im Fall auch noch für teures Geld! Nimm das lieber, um Deinen Kameraden zu erlösen.
Nimm (nun nur noch in Gedanken) Abschied, und bereite einem anderen Hund den Himmel auf Erden. So lebt auch Dein Schatz (wenigstens in Dir!) weiter.
Lieber Gruss, Justine |
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