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Rattenlucie


19 Beiträge

Erstellt am: 10.01.2012 :  11:23:23 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo, habe gerade diesen Bericht hund.org/magazin/trennungsangst-bei-hunden/ gelesen und mache mir Gedanken, ob ich bei unserem Hund alles richtig gemacht habe. Unser Hund bleibt eine längere Zeit alleine, fängt aber immer mal wieder für ca. 15 min an zu Jaulen, hört aber von alleine wieder auf.

Das sagte mir unsere Freundin, die im Nachbarhaus wohnt. Wieso jault er immer mal wieder und hört dann wieder von selber auf? Dazwischen scheint es, als lege er sich hin und wartet die Zeit ab? Was können wir tun, damit er nicht immer wieder in Stress gerät?

Schneufi


110 Beiträge

Erstellt  am: 10.01.2012 :  19:51:16 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wie lange ist Dein Hund alleine wenn er dieses Verhalten zeigt und wie oft? Ein paar Stunden oder ganze Tage?

Tip: lass das Radio oder den Fernseher laufen. Gibt manchen Hunden das Gefühl nicht ganz alleine zu sein. Und gehe vorher noch ausgiebing mit Hundi spazieren damit er/sie müde ist.

Falls Du die Möglichkeit hättest kannst Du auch mal eine Videokamera laufen lassen. Sollt er zusätzlich zum Jaulen noch dauernd herumlaufen und winseln, dann ist er echt gestresst.

Bearbeitet von: Schneufi am: 10.01.2012 19:52:24 Uhr
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Rattenlucie


19 Beiträge

Erstellt  am: 11.01.2012 :  13:07:59 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Danke, das ist schonmal eine tolle Idee! Also er ist ca. 4 Stunden alleine, manchmal auch weniger. Kommt halt immer darauf an, wie lange wir arbeiten müssen.
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Wanderreiter

Schweiz
324 Beiträge

Erstellt  am: 11.01.2012 :  16:15:26 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Radio oder Fernseher laufen lassen hilft wirklich. Du kannst ihm auch noch etwas zum Nagen geben, wie Kauknochen, Oehrchen, Ziemer etc. Dann ist er damit beschäftigt. Wenn Du heimkommst und hörst dass er heult, dann warte mit Schlüsseldrehen und reingehen bis er ruhig ist. Denn dann kannst Du ihn loben fürs ruhig sein. Gehst Du rein wenn er jault, bestätigst Du ihm: juhu wenn ich jaule kommt mein Mensch zurück.
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Schneufi


110 Beiträge

Erstellt  am: 11.01.2012 :  19:38:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Bis zu 4 Stunden am Stück ist sicher keine Tierquälerei. Würde mir also erst Sorgen machen wenn die Wohnungseinrichtung zerlegt ist oder der Hund stark hechelt oder sonst komisches unerklärliches Verhalten zeigen sollte.

Wie ist er wenn ihr nach Hause kommt? Relativ enspannt oder hoch erregt?

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Shakireli

Schweiz
29 Beiträge

Erstellt  am: 12.01.2012 :  23:11:49 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo. Das Sache mit der Trennungsangst ist sehr komplex, kenne Beispiele und habe mehrere Seminare besucht. Hier ist ein sehr intensives Training nötig. Wenn man wirklich mit der Desensibilisierung arbeiten will, sollte der Hund wenn möglich nicht mehr alleine gelassen werden, bis die Situation für ihn weniger Stress bedeutet. Ich persönlich trainiere die Box (als Übergangslösung). Erst mal geht es aber sicher darum, herauszufinden ob bei diesem Jaulen wirklich Trennungsangst dahintersteckt oder ob es andere Ursachen hat. Wie Schneufi schon geschrieben hat, würde ich mich auch achten, wie der Hund ist, wenn Du gehst und wenn Du zurückkommst. Lg
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 13.01.2012 :  00:38:36 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Bitte gib ihm KEINE Kauartikel wenn er unbeaufsichtigt ist - das ist verdammt gefährlich!!! Ich hab meinem schon sicher 3mal verkeilte oder am Gaumen klebende matschige Stücke aus dem Rachen gepuhlt, wär ich nicht da gewesen wär er erstickt. Und mein Hund ist kein Einzelfall, ich kenne das Problem auch von anderen Hundehaltern.

Ich würde Dir gern das Buch von Patricia McConnell empfehlen, "Waldi Allein zu Haus" und dann diesen Link hier: bayernhunde.de/html/verhalt/alltag.php
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laura

Schweiz
254 Beiträge

Erstellt  am: 13.01.2012 :  22:32:29 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich gebe meinen Hunden auch nie Kauartikel, wenn ich nicht zu Hause bin. Immer nur unter Beaufsichtigung. Sie können sich in den Zähnen verkeilen, am Gaumen kleben bleiben oder im Halse stecken bleiben. Hab da schon Schlimmes erlebt. Es steht auch kein Futternapf rum, nur Wasser.

Ich lasse oft auch Radio oder TV laufen und füttere meine Hunde eine Stunde zuvor, bevor ich für länger weggehe. Sie sind dann ruhiger, haben ihr so wichtiges Futterchen bekommen.

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Wanderreiter

Schweiz
324 Beiträge

Erstellt  am: 13.01.2012 :  22:50:45 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich habe seit ich denken kann (bin bald 50) Hunde jeglicher Art gehabt und auch jetzt wieder 2. Habe Ihnen immer wieder mal ein Oehrchen gegeben bzw gebe ich wenn ich fort war. Oder wenn sie im Auto warten müssen. Futter Napf steht zu Hause ebenfalls rum, manchmal leer manchmal nicht. Und habe nie Probleme gehabt dass sie was verschluckten oder im Rachen stecken geblieben. Wenn das Ding gross genug und hart genug ist, dann passiert sowas nicht. Auch Kollegen von mir machen dies und haben auch nie Probleme damit. Hier ist die Angst des Menschen es könnte was passieren viel höher als was passiert.Fressen beruhigt.

Und noch was, warum muss immer alles wissenschaftlich angegangen werden bzw sogar noch Kurse darüber besucht werden wo es dann heisst ist ein kompliziertes Problem. Schauen wir doch einfach mal ganz normal in die Natur. Da werden die Welpen und andere Jungtiere ohne irgendwelche Trainings allein gelassen. Und es funktioniert. Ich habe meine Hunde immer als Welpen schon. Nach etwa 4 Tagen bei mir gehe bereits allein weg und lasse den Welpen zuhause. Etwa 30 Minuten und steigere rasch auf bis zu 1 1/2 Stunden. Und es funktioniert, ohne Heulen und murren. Wir verhätscheln unsere Haustiere sowieso viel zu stark. Und denken immer was muss ich machen, statt einfach mal ohne etwas rumzustudieren etwas aus dem Bauch heraus zu machen.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 13.01.2012 :  23:01:39 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
tja, jeder wie er will, ich freu mich für Dich und Deine Freunde, dass bei Euch alles gut läuft. Lief es bei mir auch, über 16 Jahre, und nun, bei diesem Hund waren diese Vorfälle mit Sachen, die sich verkannteten und hängenblieben. Auch andere HH die das selbe erlebt haben sind keine hysterischen, unerfahrenen Hundeanfänger Trotzdem gab es mehrere Hunde die beinahe erstickten. Macht nur wie's Euch passt, ich riskier nicht einen toten Hund nach meinen Erfahrungen.

Und beim Lesen eines vernünftigen Hundebuches (McConnell ist wirklich topp und hebt sich vom Rest sogenannter Gurus ab) fällt mir auch nach vielen Jahren Hundehaltung kein Zacken aus der Krone. Ich lerne auch heute mal was Neues oder kriege Einblick in andere Denkweisen. Schadet nicht. Ich hab einiges an Gesundem Menschen- und Tierverstand, aber ich bin masse mir nicht an behaupten zu können, ich wisse alles über Hunde und über jedes Problem das auftreten kann. Weiterbildung und eine gewisse Offenheit und Selbkritische Haltung hat noch nie geschadet Und da nicht alle mit dem Suppenlöffel Hundeweisheit eingetrichert bekamen von Geburt an schadet es denen auch nicht, wenn sie sich auf anderen Wegen Wissen verschaffen
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laura

Schweiz
254 Beiträge

Erstellt  am: 13.01.2012 :  23:59:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Es sind persönliche Erfahrungswerte, die einen mit der Zeit vorsichtiger handeln lassen. Ängstlich bin ich deswegen nicht geworden, eher vernünftiger.
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Wanderreiter

Schweiz
324 Beiträge

Erstellt  am: 14.01.2012 :  09:41:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich bin kein Alleswisser und auch kein Oberguru, der alles besser wissen will. Auch ich lerne gerne dazu. Ich schreibe wie alle anderen auch nur meine Erfahrungen und Einstellungen zu den Themen. Es soll jeder so machen wie er es für gut hält. Man kann aus einem Kurs auch nicht alles komplett übernehmen, sondern auch nur das was für einem stimmt. Nur aus dem Gemisch der verschiedenen Erfahrungen kann man wieder was lernen oder nicht wenn man will oder es einem gefällt. Das muss jeder selber wissen.
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purzel

Schweiz
299 Beiträge

Erstellt  am: 14.01.2012 :  10:06:06 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
So sehe ich das auch, es sind immer die persönlichen Erfahrungswerte, die einen entweder vorsichtiger machen, oder aber auch bestätigen im gewohnten Tun. Arbeitsbedingt muss ich meine Hunde auch dreimal wöchentlich alleine lassen. Immer wieder bekommen sie Kauartikel oder auch richtige Knochen zur Beschäftigung und ich habe in meiner 30jährigen Hundehaltung noch nie ein Problem damit gehabt. Sicher, es stimmt: Es KANN immer etwas passieren, aber es kann GRUNDSAETZLICH immer etwas passieren. Bei allem, was wir tun.. es kann sogar passieren, wenn wir die Kontrolle behalten wollen. Und da fressen, kauen und schlucken eines Knochens in der Natur des Hundes liegt, mache ich mir da nicht solche Sorgen.
Man kann immer alle Risiken, die das Leben bietet, unterbinden wollen oder ausschalten, sich versichern wo immer möglich und sich von Eventualitäten dominieren lassen.
Und, da gehe ich mit Wanderreiter ein Stück weit einig, was früher normalund natürlich war, ist heute gefährlich und kompliziert geworden, das stelle ich besonders im Umgang mit Tieren und Kindern fest.
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Kelpie

Schweiz
35 Beiträge

Erstellt  am: 14.01.2012 :  11:47:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo...

Ich hatte lange "probleme" mit meinem Hund. Er konnte als er ganz klein war, super alleine bleiben, wir bauten das Schritt für Schritt auf. Doch irgendwann hats nicht mehr geklappt. Wenn wir ohne ihn weg gingen, bellte und jaulte er die ganze Zeit durch, er nahm mir die ganze Wohnung ausseinander, war total gestresst. Noch mehrere Tage danach wich er nicht von meiner Seite, liess mich nicht aus den Augen und fing an zu Bellen und jaulen wenn er mich nicht sah.
Nun gut, wir habens nun hin geckriegt!

Das jaulen deines Hundes könnte wohl aber einen anderen ursprung haben.
Wölfe heulen um mit ihrem Rudel in Kontakt zu treten oder zu bleiben. So könnte ich mir vorstellen das dein Hundi durch das jaulen versucht mit euch Kontakt auf zu nehmen und so zu sagen ihr sollt gefälligst nach Hause kommen.

Das mit der Kamera find ich ne super Idee, hab ich bei meinem auch gemacht.
So kannst du auch sehen was den genau ablauft.

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Shakireli

Schweiz
29 Beiträge

Erstellt  am: 14.01.2012 :  14:30:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Etwas zum Thema Kurse: Ich bin kein Anfänger, der einfach mal alles glaubt was erzählt wird, ich habe auch meine Erfahrungen. Würde auch niemals sagen, ich sei ein "Profi", niemals! Und es schadet ganz sicher nie, sich weiterzubilden! Hatte selbst auch einen Hund mit massiver Trennungsangst. Dies ist weder für die Hunde noch für die Besitzer angenehm. Ist mir völlig klar, dass Hunde Rudeltiere sind etc.. aber bei Menschen aufgezogen, ist das nicht immer ganz dasselbe.. Jedenfalls je nach Aufzucht nicht.. und man kann den Hunden sowas natürlich auch prima "beibringen" ;-) Kenne auch Hunde mit Deprivationsschaden (haben als Welpe wirklich rein gar nichts kennengelernt), sind sehr ängstlich und fühlen sich total verloren alleine. Ich verallgemeinere das Thema nicht, sage nur, es gibt da krasse Fälle. Und wie gesagt, muss jaulen ja nicht Trennungsangst sein.
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Alexa1708

Schweiz
184 Beiträge

Erstellt  am: 14.01.2012 :  14:49:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Da ich arbeite, müssen meine drei Hunde am Vormittag und am Nachmittag alleine bleiben (gehe am Morgen, Mittag und am Abend mit ihnen raus). Habe meine Hunde von Tierheimen/Tierschutzorganisationen. Meine Hunde hatten noch nie Trennungsängste, aber kommt vielleicht auch davon, dass sie nicht alleine sind. Habe meinen Hunden angewöhnt, dass sie in ihre Betten gehen, sobald ich das Haus verlasse. Kauartikel gebe ich ihnen keine, da sie am Morgen und am Mittag - bevor ich aus dem Haus gehe - gefüttert werden.
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Shakireli

Schweiz
29 Beiträge

Erstellt  am: 16.01.2012 :  08:38:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich finde das auch überhaupt kein Problem, wenn Hunde mal alleine sein müssen. Das sollten sie halt auch lernen. Manchmal geht es nunmal nicht anders und wenn die Hunde genug Bewegung und Auslastung haben, sollte das ja auch kein Problem sein :-) So hat es auch noch keinem Hund geschadet. Meine sind auch manchmal alleine, zu knabbern gebe ich ihnen nichts, allerdings nicht wegen Verletzungsgefahr, sondern einfach so, gibt ja sonst genug zu futtern ;-)
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laura

Schweiz
254 Beiträge

Erstellt  am: 16.01.2012 :  19:27:03 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Nicht alle haben die Möglichkeit, ihrem Hund das Alleinesein von Anfang an beizubringen. Je nach Vorgeschichte, z.B. bei 2. Platzierungen, ist dies nicht so einfach und braucht u.U. viel Geduld. Ich hatte auch nie Probleme und konnte meine Wuffs immer alleine lassen, es war für sie normal, denn ich kam ja immer wieder nach Hause, bis dann aber im Alter plötzlich Schluss war damit. Von einem Tag auf den andern konnte ich meinen Rüden im Alter von 10 Jahren nicht mehr alleine lassen. Er bellte stundenlang nonstop, war total gestresst. Bei meiner Hündin dasselbe im Alter von 14 Jahren. Kaum aus ihrem Blickwinkel, fing sie zu bellen an.
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Wuffi

France
851 Beiträge

Erstellt  am: 17.01.2012 :  01:03:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wie es hier auch schon erwähnt wurde, wird zuviel Aufhebens um das Alleine bleiben der Hunde gemacht. Machte ich wohnhaft in der Schweiz ebenso und weshalb?.....wegen den "lieben" Nachbarn, die sich schnell durch bellen und/oder jaulen gestört fühlten und demzufolge mir dies mitteilten.

Ich denke das Hauptproblem liegt in den meisten Fällen nicht bei den Hunden, sondern entsteht durch die Nachbarn. Insbesondere noch in einem Mehrfamilienhaus.

Meine Hunde sind höchstwahrscheinlich bis heute nicht ruhig während meiner Abwesenheit. Aber hier stört sich Niemand daran, da es normal ist dass Hunde bellen und jaulen aus welchem Grund auch immer.

Meine können durch die Klapptüre sogar in den Garten und nehmen weder die Einrichtung auseinander noch das sie reinmachten.

Aber jeder anderer Meinung der "Experten", begrüsse ich meine Hunde und sie mich bei Rückkehr überschwänglich. Mache aber kein Aufhebens beim Weggang.

In der Schweiz allgemein müssen die Hunde heute nur noch wie Marionetten agieren und deshalb auch der starke Druck von allen Seiten für die Halter.

Bearbeitet von: Wuffi am: 17.01.2012 01:05:11 Uhr
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Schneufi


110 Beiträge

Erstellt  am: 23.01.2012 :  17:37:48 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Da bin ich ganz anderer Meinung Wuffi. Wenn mein Hund nicht alleine bleiben kann und dies durch Jaulen, Bellen oder Dinge zerstören äussert dann ist er in höchstem Masse gestresst. Zuviel und andauernder Stress ist auch für ein Tier ungesund. Das will ich meinem Hund einfach nicht zumuten. Also wird das Problem therapiert oder ich lasse ihn nicht zu lange alleine.
Und dies nicht wegen meinen Nachbarn sondern weil mir das Wohl meiens Hundes am Herzen liegt.
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Wanderreiter

Schweiz
324 Beiträge

Erstellt  am: 23.01.2012 :  19:18:39 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Für alles und jedes braucht es eine Therapie. Beim Menschen wie beim Tier ????? Soweit sind wir heute schon ???? Haben wir denn wirklich verlernt unseren gesundn Menschenverstand zu benutzen und auch das Tier lesen. Ich bin jetzt einmal stur und behaupte, dass man fast jeden Hund problemlos alleine lassen kann wenn man es richtig aufbaut und auch mal starke Nerven hat. Egal ob Welpe oder Tierheim Hund. Hund in der Wohnung, nur mal kurz vor die Tür, wenn er ruhig ist wieder rein und loben mit Guti. Dann einfach die Zeit ausdehnen. Also mal in den Keller wieder rauf. Nach draussen wieder rein usw......Immer nur rein wenn er ruhig ist und (entgegen aller Meinungen) Jedesmal loben loben und nochmals loben und freudig begrüssen. Und das klappt praktisch immer. Es gibt gewisse Rassen, die kann man nur im Zwinger alleine lassen, weil sie sonst alles auseinander nehmen. Aber das ist die Ausnahme.
Aber eben hat man heute ein Problemchen geht man zum Tierkinesiologen, Tierpsychiater usw........statt ganz normal überlegen wie.....
Zudem dass der Hund nicht alles anfrisst...Cayenne Pfeffer streuen oder Tabasco....das wirkt garantiert....
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mali2000

Schweiz
503 Beiträge

Erstellt  am: 23.01.2012 :  19:52:21 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
OT
da kommt mir ne geschichte mit meiner (gott hab sie selig) schäferhündin ein... hab sie ja erst mit ca. 8jährig von spanien übernommen...
wenn die nur eine sekunde alleine war- als ich z.b. den briefkasten geleert habe- hat die mitten ins wohnzimmer vor den tv gesch*****, auch wenn sie vorher draussen war und sich versäubert hat. aber da mir das in ihrem alter zu blöd war um "rumzchnorze" hab ich sie dann halt kacken lassen.
gebellt hat sie übrigens nie und auch nix kaputt gemacht, nur eben einen protestködel liegen lassen
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Alexa1708

Schweiz
184 Beiträge

Erstellt  am: 24.01.2012 :  16:06:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Genau diese Problem hatte ich auch mit meiner Schäferhündin aus Spanien, mali. Jedoch hat der Hund in seinem Leben wahrscheinlich noch nie Gras und weichen Boden unter seinen Füssen gehabt. Als sie aus der Flugbox gestiegen ist, ist sie nur auf dem Gras rumgerobbt und gar nicht gelaufen. In der Tötungsstation und anschliessend in der Auffangstation war sie in Zwingern mit Betonboden und hat sich versäubern können, wann immer sie musste. Sie hat mir am Anfang auch einige Male reingemacht. Aber da ich noch zwei andere Hunde habe, war der Nachahmungseffekt da und sie hat gelernt, sich draussen zu versäubern.
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Schneufi


110 Beiträge

Erstellt  am: 24.01.2012 :  17:17:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Liebe(r) Wanderreiter, das was Du beschreibst nenne ich "Therapie" und das habe ich auch gemeint. Darfst es auch gerne Training nennen. Man darf einen Hund der echte Trennungsangst hat nicht einfach so alleine lassen sondern muss es langsam aufbauen und die Zeit ausdehnen. Ein Hund der die ganze Zeit heult ist sicher nicht entspannt und glücklich alleine zu sein.
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Wanderreiter

Schweiz
324 Beiträge

Erstellt  am: 24.01.2012 :  17:48:24 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich habe ja geschrieben wie es gemacht werden sollte. Das ist langsamer Aufbau, wie bei einem Welpen. Und unter Therapie verstehe ich was anderes, nähmlich dass man dann sofort zu irgendeinem Hundeguru rennt. Zudem kommt vor Training/Therapie etc nur eines und das ist das allerwichtigeste in einer Tier Mensch Beziehung egal was für ein Tier. Vertrauensaufbau. Denn wenn das Tier / Hund uneingeschränktes Vertrauen in seinen Leader hat, dann ist der Rest fast geschenkt.
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Rattenlucie


19 Beiträge

Erstellt  am: 24.01.2012 :  18:33:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Danke für die vielen Anregungen und Tipps. Ich werde mir das eine oder andere mal vornehmen und versuchen, mit langsamen Training, meinem Hund die Angst und Ungeduld beim Alleinesein zu nehmen.
Seit ich das Radio anlasse, ist es schon besser geworden. Ein Ochsenziemer lenkt auch ab...

Danke für Eure Hilfe!
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Anatares


1 Beitrag

Erstellt  am: 30.01.2012 :  23:12:43 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hallo an Alle.
Ich habe einen Bolonka, 14 Monate jung. Auch ich suche nach einem Weg wie ich meinem Kameraden lernen kann alleine zu sein.
Habe es auch mit Radio versucht... keine Chance.
Er ist stark an mich gebunden,und die Versuche ihn in der Wohnung von mir zu trennen sind supper gegangen.
Ich habe ein Zimmer mit einem Holzgitter davor das ich hin und wieder auch schliesse, und allgemein geht das auch gut.
Sobald ich aber aus der Haustüre gehe, beginnt das gejaule.
Dann warte ich bis er ruhig ist und geh dann rein um ihn zu loben.
Das kann bis zu 15 Minuten gut gehen, manchmal auch nur 2 Minuten dann beginnt das grosse geheule.
Meine Nachbarn sind schon ziemlich sauer wenn ich solche testläufe mache, aber ich kann doch nicht mein Leben nur auf die Bedürfnisse meines Hundes abstimmen.
Bin schon so weit gewesen ihn wieder zu verkaufen, aber der Gedanken ihn weg zu geben bricht mir fast das Herz,drum such ich nun eine Lösung.
Wer hat diese Erfahrungen gemacht und sie lösen können?
Ich bin um jeden Tipp dankbar.
Liebe grüsse Anatares
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 30.01.2012 :  23:51:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Lies mal hier alle Tipps, inklusive meinem Buchtipp (ja, ich weiss, es gibt Leute die brauchen keine Bücher aber uns normal Sterblichen können sie helfen ) Es gibt ein klitzekleines Büchlein von Patricia McConnell, "Waldi Allein zu Haus" und dann diesen Link hier: bayernhunde.de/html/verhalt/alltag.php

hoffe, Du kommst damit weiter, auch dem Hausfrieden zu liebe.
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Wanderreiter

Schweiz
324 Beiträge

Erstellt  am: 31.01.2012 :  05:33:41 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Maximillian

Leute brauchen keine Bücher hast wohl mich gemeint. Ich habe nie geschrieben, dass ich keine Bücher brauche. Auch ich hole mir den einen oder anderen Tip mal aus einem Buch. Aber ich habe über 20 Jahre Hundeerfahrung mit diversesten Problemen und das bringt einen grossen Erfahrungsschatz mit sich. Zudem gibt es nur wenige Bücher die wirklich gut sind. Der Rest ist geschäftemacherei wie überall wenn es um Tiere geht. Zudem bin ich keine Leseratte und lerne durch überlegen und Beochbachten
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