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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 18.08.2012 :  09:58:54 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also ich denke das macht jeder TA auf Wunsch, unsere Hunde sind alle so geimpft.
Man muss es als Halter halt einfach wissen, denn von alleine empfehlen es sicher nicht alle.
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Justine


128 Beiträge

Erstellt  am: 18.08.2012 :  17:02:49 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
polemische Frage:
Sind die 'nicht-(von-selbst-)Anbieter' noch gute (oder überhaupt) Menschen? Tierfreunde? Humanisten (ja, der klingt komisch, aber ein echter Humanist achtet auch andere Lebensformen!)?
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 18.08.2012 :  17:35:31 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hä? Du willst einem TA abschreiben ein Mensch zu sein, weil er Dir keine 3 Jahres TW Impfung anbietet?

Also ich kann Deine Gedankengänge echt nicht nachvollziehen...
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Justine


128 Beiträge

Erstellt  am: 18.08.2012 :  18:47:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Leela?!
Du forderst es aber auch wirklich heraus!
JA, das will ich! Wenn man (ich) den Menschen als 'menschlich' (i.e. mitfühlend, hilfreich, gütig) definiert, und nicht als 'ich baue meine Existenz auf verkauften Einheiten auf".
Aber, das bin wieder nur ich. Das ist nur meine kleine private Meinung,
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Justine


128 Beiträge

Erstellt  am: 18.08.2012 :  19:18:54 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
BTW, Leela,
hier setzen sowohl mein Verstand als auch mein Verständnis aus!

Bist Du selbst so eine TÄ???
Oder warum verteidigst Du, unsere Lieblinge aus reiner Profitgier Risiken auszusetzen?

Sehr, sehr verstört,
Justine
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 18.08.2012 :  20:16:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
dass Ihr bei der Hitze noch so heisse Gefechte liefern mögt Weit ab vom Ursprungsthema dieses Freds. My ladies, wie wär's wenn Ihr einen separaten Thread mit dem Thema Kombiimfpung oder nicht eröffnen würdet? Ihr dürft Euch ungeniert weiter duellieren Ist recht amüsant wie zwischen den Zeilen gelesen, reinintepretiert, unterstellt wird etc etc
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 18.08.2012 :  23:43:02 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Nein ich bin keine TÄ und natürlich wäre es schön, alle TÄ würden die Tierhalter sofort über alle Sparmöglichkeiten aufklären.

Aber....TÄ sind eben auch nur Menschen und gerade bei kleinen Praxen machen Impfungen einen grossen Teil des Umsatzes aus.
Klar, Tieren unnötige Impfungen zu verpassen ist nicht ok, man sollte auch nicht stehlen, lügen, neidisch, zornig sein, usw.
Wer frei von Sünde ist werfe den ersten Stein oder so ähnlich hiess das doch.

Ich finde nicht unbedingt, dass der Mensch in erster Linie ein gütiges, hilfsbereites und mitfühlendes Wesen ist...irgendwie sähe es auf der Welt dann ja anders aus...
Eine unnötige TW Impfung ist für das Tier sicher nicht nützlich aber normalerweise auch nichts akut gesundheitsschädigendes, zumal TW Impfungen ja eh per se nutzlos sind, da es hier ja keine TW Erreger mehr gibt.
Würde man allen Menschen, die vergleichbar schlimme Taten begehen, das menschsein abschreiben, gäbs wohl nicht mehr allzuviele davon.
Es liegt schliesslich auch in meiner Verantwortung als Halter, mich zu informieren.

Das war das Wort zum Sonntag und jetzt halt ich meine Klappe ;-))

Bearbeitet von: Leela am: 18.08.2012 23:44:00 Uhr
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Justine


128 Beiträge

Erstellt  am: 19.08.2012 :  02:39:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Maximilian

dass Ihr bei der Hitze noch so heisse Gefechte liefern mögt Weit ab vom Ursprungsthema dieses Freds. My ladies, wie wär's wenn Ihr einen separaten Thread mit dem Thema Kombiimfpung oder nicht eröffnen würdet? Ihr dürft Euch ungeniert weiter duellieren Ist recht amüsant wie zwischen den Zeilen gelesen, reinintepretiert, unterstellt wird etc etc

Aber Max?
Wiewohl ich Deinen Post durchaus als Unterstützung empfinde (war er auch so gemeint??): Genau das unterscheidet uns doch vom Affen (und vom [wenn es unser eigener ist] noch viel intelligenteren Hund)! Das 'zwischen den Zeilen lesen'

Die Diversifizierung in eigene Threads ('Freds') ist eine alte Forderung aus vielen Foren und ich begrüsste sie durchaus. Nur wie, genau, willst Du das machen? Wo ist die Grenze, ab der ein neuer Fred eröffnet wird? Muss man Beiträge zwischen diesen Freds aufteilen?

Fragen, Fragen Fragen...
Bis zu deren Beantwortung begnüge ich mich damit, dass Freds sich entwickeln und vom Headline-Thema abweichen.

Nicht ideal, ich weiss. Aber wenn Du die Lösung hast, kannst Du wirklich reich werden wie dieser Mark Zuckerberg.


P.S. Und: Müsste nicht bereits Dein (nicht unberechtigter!) Einwurf in einem neuen/eigenen Fred veröffentlicht werden??
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Justine


128 Beiträge

Erstellt  am: 19.08.2012 :  02:48:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Leela

Nein ich bin keine TÄ und natürlich wäre es schön, alle TÄ würden die Tierhalter sofort über alle Sparmöglichkeiten aufklären.


Meinethalben könnte er sogar den 3-fachen Preis nehmen für /EINE/ Impfung mit 3-Jahre-Eintrag!

Ich finde Deine Einstellung im Fall sehr bedenklich (und Du solltest sowas in Tierforen nicht zu offen äussern). Man kann mich betrügen, damit habe ich kein Problem.
Aber wenn es auf Kosten meines Wohls (oder in diesem Fall des Wohls meines Kameraden) geht, ist der Spass vorbei!!!

Der TA wird (unter Umständen / eventuell) auch nicht wollen, dass Dritte zu ihrem eigenen Wohl sich unter "InGefahrSetzung" seiner Lieben an seinem Vermögen bedienen...
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Wanderreiter

Schweiz
324 Beiträge

Erstellt  am: 19.08.2012 :  17:26:40 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Bevor ich etwas schreibe, das nicht stimmt, habe ich mich fachkundig informiert und bekam bestätigt was ich selber wusste.. Es gibt zwar eine Kombinierte TW Impfung. Sie wird aber sehr selten geimpft. Als die TW in Ch noch pflicht war, wurde praktisch immer nur die reine TW geimpft. Die Staupe kann auch einzeln geimpft werden, wird aber meistens als Kombi geimpft. Auch heute wird die TW praktisch immer und von jedem TA einzeln geimpft. Also man muss keinen speziellen TA suchen der die TW einzeln impft. Dies noch zur Info.
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 19.08.2012 :  18:09:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Das stimmt, ich hab noch wie was anderes gehört. Ich dachte sogar das TW in der CH einzeln geimpft werden MUSS.
Eine meiner Hündinnen aus DE bekam als Welpe TW in der Kombi, dort ist das normal.
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tara


405 Beiträge

Erstellt  am: 19.08.2012 :  19:31:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ja wir gehen auch nach DE zum TA und da werden beide Impfungen kombiniert.
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Wanderreiter

Schweiz
324 Beiträge

Erstellt  am: 19.08.2012 :  21:49:42 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Da wird geschrieben, dass es hierzulande ja eh keine TW mehr gibt. Klar im Moment sind keine TW bekannt, nur gebe ich zu bedenken, dass keine Krankheit an der Grenze halt macht. Und kein Fuchs sagt sich hier ist die Grenze da darf ich nicht rüber. Es kann immer wieder sein, dass ein TW Infiziertes Tier hierzulande unbemerkt auftaucht und auch unbemerkt wieder verschwindet. Und wann dann genau dieses Tier einen nicht TW geimpften Hund beisst und infiziert, dann sollte jeder Hündeler wissen, dass es dann keine Rettung für den Hund gibt. Klar das ist im Moment sehr selten. Aber an der Grenze sehe ich das anders. Also lieber den Schutz und nie gebrauchen, als das Tier verlieren. Wir impfen uns ja auch gegen Kinderlähmung, obwohl nie mehr vorgekommen seit langem. Wir fahren Auto und gurten uns, obwohl wir ja nicht an Unfall denken. Da gäbe es noch unzählige Beispiele. Aber ich weiss die Impfbefürworter und Impfgegner werden sich nie einig werden. Genauso wie die Vegi Gruppen und Anderen......Aber es wird nie möglich sein eine Krankheit weltweit, 100%ig auf Niemerwiedervorkommen auszurotten egal ob Human oder Vet. DA ist die Natur immer stärker.
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 19.08.2012 :  22:49:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wanderreiter, nach der Logik müsstest Du Dich aber auch gegen TW impfen lassen.
An TW erkrankte Tiere haben keine Scheu mehr vor Menschen und könnten genausogut Dich beissen wie Deinen Hund.
Trotzdem käme es keinen Menschen in den Sinn, sich gegen TW impfen zu lassen...

Krankheiten völlig auszurotten ist in der Tat schwierig. Aber gegen die Pest lassen wir uns z. B. im Gegensatz zu früher auch nicht mehr impfen, irgendwann wird auch der Punkt kommen, wo es bei Kinderlähmung, Dyphterie, o. ä. keinen Sinn mehr macht.
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Wanderreiter

Schweiz
324 Beiträge

Erstellt  am: 20.08.2012 :  05:36:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Einen Menschen kann man nicht vorbeugend gegen TW impfen. Den Menschen kann man erst nach infizieren mit TW impfen. Es gibt zwar die Möglichkeit des vorbeugenden Impfens gegen TW ist aber sehr umständlich und wird nciht praktiziert.
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 20.08.2012 :  13:51:54 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wie auch immer, ich denke Du weisst, was ich damit sagen will.
Ich jedenfalls würde mich sicher nicht dagegen impfen lassen, wenn die Möglichkeit bestünde, noch fühle ich mich unsicher, weil dies eben nicht gemacht wird.
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Justine


128 Beiträge

Erstellt  am: 25.08.2012 :  08:40:30 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
...bevor Ihr lange sucht:
Ich habe meinen Post vom 03.08.2012 : 17:23:24 editiert.
Wusste nicht, dass dieses Forum das als neuen Eintrag wertet und den Thread pusht.

(sehr später) edit am 25.08.12:
* Er läuft halt auf Menschen zu. Kennt es nicht anders, als gemocht zu werden :(
Ich hätte auch lieber einen Pitbull, der von Dritten bestraft/abgelehnt wird wenn er unaufgefordert hinrennt!!!
Meiner ist ja 'so süüüss', dass er von Anderen sogar noch angelockt wird! Und belohnt (von Denen, mit Streicheleinheiten), wenn er mir wegläuft!!! Ich bin dann das Ar***loch, dass das süsse kleine Wesen dafür bestraft!
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derbischof

Schweiz
1 Beitrag

Erstellt  am: 19.09.2012 :  19:43:33 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo zusammen

bis jetzt war ich nur leser aber nun muss ich auch mal meinen Senf zu gewissen Themen dazu geben.
Wanderreiter in der Statistik sind die labis und co nur so weit oben weil es von denen mehr gibt als Ds oder Rotti und co. nachgeprüft beim Bundesamt für Statistik.
ZU den SKN möchte ich sagen das ich auch Wanderreiters Meining bin. Es kann nicht sein das jemand mit Yorkshere terrier nachher Doggen oder so hüten kann. Auch stimme ich Wanderreiter zu was die Erfahrung angeht. Am besten wäre es meiner Meinung nach, das sowohl Hundetrainer wie auch Dogsitter eine Prüfung ablegen sollten die dann gesammtschweizerisch gilt und Eidg. Dipl. ist. So würde sich die Spreu schnell vom Weizen trennen was auch für die Kundschaft gut wäre.
Gruss der Bischof
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Wanderreiter

Schweiz
324 Beiträge

Erstellt  am: 19.09.2012 :  22:11:25 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zuerst sorry dass ich nur klein schreibe, habe meine hand halb im gips.also statistiken sind auf papier bzw pc und dieses material nimmt alles an.dass ds und co vor retriever sind glaube ich nicht egal wie berechnet. manche die einen retriever zulegen haben das gefühl, einen retriever braucht man nicht zu erziehen.weiss ich aus meiner zeit als erziehungskursleiter.


Aber von katzenbissen wird überhaupt nichts erwähnt.....

Muss denn für alles und jedes eine staatliche prüfung abgelegt werden.ich bin ein absoluter gegner dass man für hundetrainer noch prüfungen machen muss, analog dem unwirksamen skn. Denn wenn das kommt, müsste man auch für eltern, grosseltern etc... prüfungen fordern....

Bevor die hundeunfälle waren, lief alles bestens im hundewesen und danach kamen die kynologischen banausen politiker inkl gewisser hundegurus und heute haben wir chaos pur mit idiotischen gesetzen.

Wo bleibt denn der gesunde menschenverstand???????

Aber eben der mensch hat verlernt mit der natur und den tieren zu leben......... dabei ist der mensch die grösste bestie, das die natur konstruiert hat........

Jedes krokodil ist berechenbarer als der mensch

Seit ich die menschen kenne liebe ich die tiere.....
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speik1


9 Beiträge

Erstellt  am: 27.04.2013 :  18:40:43 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Wanderreiter

danke Dir für Deine schriftliche Bestätigung in einem anderen Thread über den SKN das alle den SKN machen müssen auch Polizeihundeführer...
und wenn Du sonst nichts gelernt hast im SKN dann aber dies ;-) also war er auch bei Dir zu etwas nütze ;-)

lg.speik1
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Wanderreiter

Schweiz
324 Beiträge

Erstellt  am: 01.05.2013 :  21:49:45 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@spike:ich habe den SKN nur gemacht weil es idiotisch obligatorisch ist. Hündele schon über 40 Jahre, auch mein Eltern schon. Gelernt habe ich beim SKN überhaupt nichts. Und wenn ich mir Vorstelle ich wäre ein Neuhündeler würde ich nichts gelernt haben. Ich weiss von vielen Hündeler, dass sie sagen, der SKN habe ihren Hund nur verrückt gemacht und nichts anderes. Ich sage es gerne mal ganz klar, der SKN ist der grösste "Scheiss" (sorry aber es geht nicht anders) der in den letzten Jahren erfunden wurde. Im gleichen Zug noch eine Bemerkung,bezüglich Listenhunde (Kantone) und SKN Bvet. (Habe dies auch noch in einem anderen Thread geschrieben) Frage mich wie lange es geht bis endlich die Hundeszene wach wird, aufsteht und massiv gegen diesen Rassehass/Rassenwahn und idiotischen Vorschriften aufsteht und diesen Herren beim Kanton und Bund die Bude einschlägt und auf den Deckel gibt.
Ueberall geht man auf Strasse für jeden Mist wird demonstriert, gestreikt, protestiert, Unterschriften gesammelt usw.......
Aber die Hundeszene schläft und schläft, lässt sich alles gefallen, statt aufzustehen gegen diese idiotischen Vorschriften richtig auf den Putz zu hauen. Wir müssen uns nichts alles gefallen lassen......

Wanderreiter
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Peggy Sue

Schweiz
65 Beiträge

Erstellt  am: 03.05.2013 :  14:10:44 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hi. Ich melde mich auch mal wieder. Den SKN musste ich sogar für einen bei mir geborenen Welpen absolvieren. Was man da lernt ist lachhaft. Ich hätte der Frau mehr beibringen können als sie in 100 Jahren mir, aber Vorschriften sind Vorschriften und nur mit Augen-zu-und-durch bekommt man den begehrten Schein, der es einem erlaubt, weiterhin mit seinem Hund zusammen zu leben. In meiner Nachbarschaft hat eine 9 Katzen...die versäubern sich wo es ihnen gerade passt, sogar schon in meinem Garten. Sie legen sich auf unsere gewaschenen Autos in unserer Garage, die halt manchmal offensteht, weil die Kinder mit den Fahrrädern heimkommen, ansonsten legen sie sich auch auf unser Auto auf dem Abstellplatz. Sie rauben mir den Schlaf, wenn sie nachts durch die Gegend brüllen mit den Brunstschreien, aber man kann nichts tun. Laut Gemeinde sind Katzen "nicht zu kontrollierende Geschöpfe", die halt alles dürfen. Wenn dem schon so ist, dann sollten Katzenhalter wenigstens auch eine Steuer bezahlen. Warum hat noch nie jemand eine entsprechende Petition verabschiedet. Da käme mächtig Geld in die Kassen der Gemeinden. Nein, es werden lieber die Hundesteuern erhöht. Mittlerweile bezahle ich 115.00 Franken pro Hund und die kleinen scheissen nicht mal pro Woche, was eine der Katzen unserer Nachbarin scheisst. Keiner muckt auf bezüglich der Hundesteuer...hier im Forum erkenne ich einige, denen die Schikanierung auf die Nerven geht, aber warum tut man nicht mal was, geht demonstrieren, sammelt Unterschriften, etc.

Die Vorfälle sind schrecklich, die hier vor Jahren stattgefunden haben mit den Hundeangriffen. Ich hatte und habe Respekt vor den "Kampfhundrassen", was meine Kinder anbelangt, aber ich behaupte einfach mal, wäre das Kind nicht weggerannt, aus Angst vor den Hunden, es war ja ein muslimisches Kind, sondern hätte sich anders verhalten, wäre es vielleicht nicht so weit gekommen. Die Frau, die den Vorfall beobachtete, war ja zutiefst geschockt, was ich auch gewesen wäre. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, was in den Knaben vorgegangen sein muss, und erst recht nicht in seiner Mutter. Aber eben dieses kreischende davonrennen weckt ja den Jagdinstinkt gerade von solchen Rassen, die schlecht sozialisiert sind.

Mit meiner alten Labradorhündin war ich kürzlich im Europapark. Sie liebt Menschen mehr als andere Hunde und freut sich immer, in Menschenansammlungen zu sein, als wären alle nur ihretwegen da. Das zeigt sie eindeutig mit ihrem hocherhobenen Schwanz, der die ganze Zeit erfreut wedelt. Nicht nur einmal, sondern etwa 10x rannten Kinder schreiend hinter ihre Eltern, wenn sie meinen Labi nur von Weitem sahen. Das ist ein Verhalten, das die Eltern fördern und es waren immer Eltern muslimischen Glaubens. Natürlich erlebe ich bei Juden dasselbe. Man kann noch so nett dreinschauen, die Kinder schreien und stürzen hinter ihre Eltern, als ob sie dafür ein Lob oder Geld bekommen würden. Am Anfang sagte ich noch nix, aber mittlerweile kommt dann mal ein dummer Spruch von meiner Seite. Und leider ist es so: "Ausländer", damit meine ich nicht die Deutschen, Finnen, Norweger, Engländer, etc. machen einem hier das Leben mit Hunden schon schwieriger, eben weil man dauernd damit rechnen muss, dass ein Kind schreit und daraufhin alle Leute im Umkreis schauen, bis sich dann aufgeklärt hat, dass es wieder eines war, das nur aus Angst hinter seine Eltern gehechtet ist. Das ist etwas, was mich extrem ankotzt.

Wir Hundehalter nehmen Scheisse auf (was ich voll befürworte), bezahlen sehr viel Hundesteuer (was abgeschafft gehört) und müssen noch zusätzlich Hundesäcke auf der Gemeinde kaufen, wenn im Robidog keine mehr sind. Das finde ich extrem frech! Wir haben Leinenpflicht in der Stadt und wenn ein Hund mal bellt, gilt er schon als gefährlich. Ich habe einige Hunde und ein paar bellen auch, wenn sie einen Artgenossen sehen, bis sie bei ihm sind und ihn beschnuppern können. Ich sehe das nicht so eng, denn wenn sie singen könnten würden sie singen, aber sie können halt nur bellen. Jedenfalls fängt das auch bereits an, als übel zu gelten. Hund müssen also lautlos, an der Leine geführt, wenn möglich unsichtbar ihr Leben fristen, dürfen nicht urinieren, denn da gibt es auch Kinder, die das widerwärtig finden, wie ich kürzlich feststellen musste, während Katzen auf Autos ihre Fussspuren hinterlassen, in die fremde Garagen kacken, Eichhörnchen, Vögel und Blindschleichen töten und überhaupt einfach alles dürfen. Die Katzenlobby scheint stärker zu sein.

Liebe Grüsse, Peggy Sue

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Louis Armstrong
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tara


405 Beiträge

Erstellt  am: 03.05.2013 :  14:26:56 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Peggy ui da hast Du aber die Dinge beim Namen genannt,wäre ich an Deiner Stelle etwas vorsichtiger dies einfach so öffentlich zu äussern(obwohl ich Deine Erfahrungen und Beobachtungen ebenfalls schon gemacht habe)aber dies darf man heutzutage nicht mehr so deutlich äussern, sonst hast Du am Schluss noch ein Frustrationserlebniss mehr im Erfahrungsschatz oder ein zusätzliches Zwei auf dem Rücken als Hundehalter
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Peggy Sue

Schweiz
65 Beiträge

Erstellt  am: 03.05.2013 :  16:35:51 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@tara
Mir ist schon lange egal, was andere Leute denken und wenn es die Wahrheit ist und man im Forum anonym sein kann, möchte ich sie auch sagen.

Ich hatte schon mal eine Meinungsverschiedenheit mit einer muslimischen Mutter, die meinen Hund als Dreck bezeichnet hat und ihn treten wollte. Die dürfen eben alles...wie die Katzen....und man darf nichts sagen, das ist richtig. Aber wer hat denn denen so eine Macht verliehen? Wieso bin ich als Steuerzahler, arbeitende Mutter 3er Kinder, der sie soviele Sozialleistungen vom Lohn abziehen, weniger Wert als ein hinter seine Mutter hechtendes Kind oder eben die Mutter? Wie kam es so weit? Kürzlich war ich bei meinen Pferden auf dem Hof, wo sie eingestellt sind, da stand ein ausländisch aussehender Junge. Der hob 2 grosse Steine auf und machte sich auf, diese meinem Bernersenn anzuwerfen. Ich dachte erst, ich seh nicht richtig. Seine Mutter war etwas schneller von Begriff als ich. Ich stand nur da mit einer Schubkarre voller Heu und konnte kaum fassen, was ich da sah. Sie nahm ihren Bengel hoch und sagte zu ihm irgendwas, was ich nicht verstehen konnte....Es sah aber nicht danach aus, als hätte er seine Meinung geändert, er hat die geplante Tat einfach verschoben. Davon ausgehend, dass alle Kinder im Grunde gut geboren werden, frage ich mich, wie es zu so etwas kommt. Meine Kinder hätten nie im Leben Steine auf Hunde oder auch Katzen geworfen oder irgendwelche Tiere gequält. Es wäre ihnen gar nicht in den Sinn gekommen. Aber wenn man dann die Vorbildfunktion anspricht, oder gar Erziehung, dann muss man sich warm anziehen. Also sagte ich gar nichts, war aber einfach sehr präsent.

Und noch eine Erfahrung. Ich war in der Gondel, die man benutzen muss, um in das Bergdorf zu gelanden, in dem wir unsere Ferienwohnung haben. Wiedermal war es sehr eng, weil viele Leute mit Skischuhen in die Gondel drängelten und ich versuchte meinen Bernersenn so gut als möglich zwischen meine Beine zu bugsieren, damit er etwas geschützt ist. Einen kleinen Hund hatte ich unter dem Arm. Ein Jude mit seiner Frau waren hinter mir und der angewiderte Gesichtsausdruck der Frau sagte mir, dass es nicht erwünscht ist, wenn ich noch näher komme. Leider nahm der Gondelführer darauf keine Rücksicht, immer mehr Leute drängten in die Kabine, es wurde immer enger und am Ende stand ich direkt mit Körperkontakt mit der Frau in der Gondel. Sie flippte fast aus, quetschte sich zwischen andere Leute, die den Grund nicht verstanden und ihr Mann stand auf der anderen Seite und versuchte, ihr mit den Augen Hilfe zukommen zu lassen in ihrer schrecklichen Situation. Ich stieg oben angekommen aus und ging zu Fuss, statt in den Zubringer zu steigen, denn auch ich hatte genug von diesen angeekelten Blicken. Letztlich habe ich schöne Hunde und mir fehlt eindeutig die Fähigkeit, nachvollziehen zu können, was an Hunden dreckig sein soll, oder überhaupt ein Leben ohne Hunde lebenswert macht. Denselben Gedanken hegten offenbar auch die beiden Personen jüdischen Glaubens und nach kurzer Zeit wanderten sie hinter mir. Ich drehte mich um und fragte ob sie vorbei wollen. Der Mann war freundlich und sagte Ja, und ich ging mit meinen Hunden in eine Nische und liess sie vorbei. Die Frau benahm sich, als hätte ich eine Riesenspinne neben mir sitzen und drückte sich an ihren Mann. Nachher kam mir in den Sinn, dass eben Hunde für Juden unrein sind. Ich meinerseits konnte feststellen, dass ihr Rock unrein ist, und ich lieber das Fell meines Hundes anfasse als zu nahe an ihren Rock zu kommen....dann erinnerte ich mich, dass ich ja zu nahe an ihren Rock gekommen bin, in der Gondel, und nun war ich es, die sich ekelte.

Liebe Grüsse, Peggy Sue

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Louis Armstrong
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Admin

Schweiz
2007 Beiträge

Erstellt  am: 03.05.2013 :  19:07:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Wanderreiter
... Frage mich wie lange es geht bis endlich die Hundeszene wach wird, aufsteht und massiv gegen diesen Rassehass/Rassenwahn und idiotischen Vorschriften aufsteht und ...

Übrigens, zu diesem Themenkomplex ein Hinweis auf die LexCanis.

Erst kürzlich hat die LexCanis folgenden Artikel/Leitfaden für (Listen-)Hundehalter veröffentlich:
(wie man seinen Liebling vor der Beamtenwillkür schützt...)

(Listen-)Hundehalter – Umgang mit den Behörden

[Zitat: Webseite LexCanis

In letzter Zeit sind LexCanis immer wieder Fälle bekannt geworden, bei denen die Halter von vor allem Listenhunde in die Mühlen der Behörden geraten und dann der amtlichen Willkür sowie Vorverurteilung ausgeliefert sind.

Leider ist es ja in der Schweiz nicht möglich, dass sich die Hundehaltenden verbünden und gegen diese Ungerechtigkeiten gemeinsam vorgehen. Auch musste immer wieder festgestellt werden, dass viele Anwälte weder gewillt noch in der Lage sind, die Rechte der Hundehaltenden angemessen zu vertreten. Wir haben uns deshalb entschlossen, einen Leitfaden für den Umgang mit Behörden zu erstellen. ...

... Da bei Vorfällen mit Listenhunden zu 99 % der Listenhund die Schuld trägt, ist es wichtig, zu wissen, wie man seinen Liebling vor der Beamtenwillkür schützt und wie man sich am Besten für ihn einsetzt. ...
]


Der ganze Artikel/Leitfaden ist unter folgendem Link zu finden:
lexcanis.ch/listen-hundehalter-umgang-mit-den-behorden/
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Peggy Sue

Schweiz
65 Beiträge

Erstellt  am: 03.05.2013 :  19:45:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Herzlichen Dank. Diesen Link habe ich gleich unter meinen Favoriten gespeichert, für alle Fälle.

Ich habe schon erlebt, dass ich beim Veterinärsamt angezeigt wurde, weil sich 3 - 4 eingebürgerte Personen aus der Nachbarschaft verbrüdert haben, um mir und meiner Familie das Leben schwer zu machen. Nach langen Recherchen im Internet und gedrucktem und gesendetem Material und Diskussionen mit der entsprechenden Dame des Veterinärsamtes, die nicht halb soviel Verstand hatte, wie eine Laus, konnte ich ihr endlich begreiflich machen, dass es sich bei der Anzeige meines bissigen Labradormischlings um Nachbarschafts-Feindseeligkeiten handelte und nicht um eine Anzeige, weil tatsächlich ein böser Hund vorhanden war. Mittlerweile sind wir da weggezogen und eine neue Familie ist nun im Visier dieses Clans, der wohl besser einsam in den Rocky Mountains hausen würde, da sie doch alle Nachbarn vergraulen wollen. Jedenfalls hat sich jetzt auch noch unter ihnen selber ein Streit entfacht, der mir am Allerwertesten vorbeigeht, da wir ja nicht mehr da wohnen. Aber eben...das soll zeigen, wieviel Macht Leuten heute mit dem Thema Hund gegeben ist.

Jeder kann einem heute was anhängen, wenn man Hundebesitzer ist....und wenn einem dann noch so eine halbschlaue Bürokratentusse gegenüber sitzt, dann hat man echt den schwarzen Peter. Ich konnte mich damals aus der Affaire ziehen, weil ich auch meine Lobby hatte, an Nachbarn, die ihre jeweilige Aussage machten, dass alles an den Haaren herbeigezogen war, aber eben....grundsätzlich ist man ausgeliefert. Wohin soll das noch führen? Ein Leben ohne Hund ist nicht lebenswert! Ich werde immer Hunde haben. Sie sind meine Freunde, sie sind für mich da, ihr Wesen zog mich schon immer an und das wird immer so sein.

Kürzlich sah ich im Bücherladen das Buch "Hunde haben Halter, Katzen Personal"....oder so ähnlich....diesen Titel finde ich bescheuert und das Buch auch. Katzen sind halt keine Hunde und den Vergleich zu setzen ist schon doof. Ich hatte früher auch Katzen, aber sie waren zu blöd, Autos auszuweichen und jede wurde überfahren. Eine ganz spezielle Katze hatte ich, die war wie ein Hund (!!!), sie wartete auf mich, wenn ich nach Hause kam, sie kam von weither, wenn sie mein Auto hörte und ich hörte sie miauen, sie kam im Galopp herbei und begrüsste mich mitten in der Nacht (da war ich 19 oder so), sie konnte Türen öffnen, sogar den Wasserhahn, aber auch sie lag mitten auf der Strasse und putzte sich, voller Unverständnis, dass dies eine Gefahr ist. Meine Hunde kennen den Bürgersteig und verlassen ihn nicht. Sie verstehen den Ausdruck "Auto", schauen sich um, sehen ein Auto und kommen an den Rand, setzen sich und warten, bis das Auto vorbei ist. Sie warten nicht auf mein Kommando. Sie erheben sich, sobald die Gefahr vorbei ist. Das ist Intelligenz und die besitzen Katzen nicht. Also haben sie nicht Personal sondern wenn überhaupt Berater und wenn die fehlen oder nicht verfügbar sind, sieht es übel aus für Katzen.

Liebe Grüsse, Peggy Sue

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Louis Armstrong
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Yavari

Schweiz
80 Beiträge

Erstellt  am: 04.05.2013 :  12:02:19 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Auch wenn ich es echt mühsam finde, dass eigentlich in jedem Thread in diesem Forum vom Thema abgewichen wird, anstatt dass man ein neues Thema erstellt, möchte ich gerne einen Kommentar abgeben, der leider auch gar nichts mit dem Ursprungsthema zu tun hat.
Ich finde es echt krass, wie respektlos hier miteinander umgegangen wird. Eigentlich handelt es sich hier doch um ein Tierforum, wo es drum gehen soll, dass Tierliebhaber einander gegenseitig mit Rat und Tat zur Seite stehen und Themen diskutieren und nicht, dass hier jeder seine Meinung unreflektiert äussert.
Ich habe selber ja keine Hunde, mag diese jedoch sehr und finde die geltenden Regeln auch unverhältnismässig, aber dann einfach den Spiess umdrehen und die Schuld bei andersgläubigen Ausländern oder bei den Katzenhaltern zu suchen, finde ich nicht besonders gut durchdacht.
Als Katzenhalterin und Liebhaberin schockt mich deine Einstellung doch ziemlich. Wie gesagt, ich halte auch keine Hunde, dennoch kann ich verstehen, dass andere Menschen diese Tiere lieben und gerne halten möchten, diesen Respekt erwarte ich eigentlich ebenso von Hundehaltern. Dass Katzen "zu dumm" sind um vor einem Auto wegzulaufen hat mit der Natur der Katze zu tun. Dass sie weniger gut auf den Menschen hören, hat 1. mit Erziehung (viele Katzen werden ja als MItbewohner gehalten und wenig erzogen) und mit der Evolution zu tun (Hunde leben ja schon viel länger mit dem Menschen eng zusammen als Katzen, welche ja mehr als Mäusefänger in den Ställen lebten).
Nun ja, ich finde es auf jedem Fall sehr schade, dass das Klima hier im Forum immer unangenehmer, gereizter, aggressiver und respektloser wird. Eigentlich sollte es ja eben drum gehen, dass Tierfreunde einander unterstützen und ihre Erfahrungen austauschen und nicht darum, sich gegenseitig ans Bein zu pinkeln.
In diesem Sinne, mfg
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mali2000

Schweiz
503 Beiträge

Erstellt  am: 04.05.2013 :  12:11:08 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@yavari: toll geschrieben!
@peggy: bei meiner und den umliegenden gemeinden bekommt man gratis ganze kotsäckli-rollen, auf meiner alten wohngemeinde im kt. zh war dies genauso... einzig was ich bedauere: früher konnte man zwischen den rollen und den "einzelnen" säckli wählen- jetzt gibts nur noch die rollen ( jammern auf hohem niveau).
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Peggy Sue

Schweiz
65 Beiträge

Erstellt  am: 05.05.2013 :  11:22:24 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Nun ja, vom Thema bin ich abgewichen, das ist richtig. Nur kann man solche Erfahrungen niemanden erzählen, ohne als rassistisch zu gelten, weswegen ich es hier loswerden wollte. Ich respektiere Katzenhalter finde es aber unfair, dass soe derart viele Vorteile mit ihren Tieren haben. Ich hasse Katzenhaare auf meinem Autositz, weil ich das Dach vom Caprio nicht geschlossen habe. Und ich hasse Katzenkacke in meinem Gemüsegarten. Und ich wollte reflektieren, wie sehr Hundehalter sich beinahe dafür entschuldigen müssen, überhaupt vorhanden zu sein. Die meisten negativen Erfahrungen machte ich halt mit Religionsangehörigen, in deren Glaube der Hund unrein ist. Grundsätzlich geht es aber darum, dass ich mich einfach bedrängt fühle, als Hundehalter mit immer höheren Steuern für den Hund, als Autofahrer mit der neuen Vignettengebühr von 100.00 pro Auto versteht sich... als Zweitverdiener sowieso, da bez wir dreimal soviel, als wenn ich nicht arbeiten würde, da das Einkommen nicht getrennt versteuert werden kann, etc. Würde ich rauchen, käme die Schikane gegen die Raucher noch oben drauf. Hier im Dorf lungern dauernd irgendwelche Typen rum, mit Plastiktüten in der Hand un machen mich oder meine Tochter oder andere Frauen an. Es sind Asylanten mit Markenjeans, Monclair-Jacken und das verstehe ich nicht. Mein Sohn hat keine Monclair Jacke, weil der Preis einfach immens ist für diese Marke, aber Typen von wo auch immer tragen solche Jacken. Wir haben ein Gesetz verabschiedet, dass kriminelle Asylanten in ihr Land zurück müssen. Bisher wurde noch nicht einer aufgrund einer Straftat ausgeschafft. Aber wehe ich parke falsch und bezahl den Busszettel nicht umgehend. Es ist ungerecht im menschlichen Bereich und es ist im Haustierbereich auch nicht korrekt geregelt. ich verlange nur, dass Katzenhalter ihre Katzen auch registrieren, impfen und entwurmen müssen, was viele nicht tun, sowie eine pro Kopf Steuer bezahlen müssen. Ist das zuviel verlangt?

Liebe Grüsse, Peggy Sue

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Louis Armstrong
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 05.05.2013 :  12:24:52 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich verstehe was Du meinst.
Mir wäre es aber lieber, wenn auf Hundesteuern und übertriebene Hundegesetze (Rasselisten, Leinenzwang, ect.) verzichtet würde, anstatt die Katzenhalter ebenfalls zu schikanieren

Impfen u. entwurmen müssen wir Hundehalter unsere Tiere aber nicht von gesetzeswegen, warum dies also den Katzenhaltern vorschrieben...

Das man aber die eine Art chippen muss und die andere nicht, finde ich auch unlogisch. Ist es etwa weniger schlimm eine Katze auszusetzen als einen Hund?

Und eben, schon vielfach geschrieben, haben meine 2-3 kg Wauzis hier Leinenzwang, eine 10kg Maine Coon kann machen was sie will...tja.
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Wanderreiter

Schweiz
324 Beiträge

Erstellt  am: 05.05.2013 :  17:53:59 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Peggy Sue: Super geschrieben, bin absolut Deiner Meinung. Eine Bekannte deren Mann relativ jung verstorben ist, hatte von ihm schöne Kleider, wie Jeans, Jacken, Pullis, Hemden etc.....Sie wollte diese dem Sozialdienst geben für Sozialempfänger/Asylanten etc.....Der Sozialdienst lehnte ab, mit der Begründung. Das nehmen die Leute nicht bzw ziehen sie nicht an. Dies noch als Ergänzung. Wenn ich so etwas angeboten gekomme nehme ich dies gerne.
Noch was wegen den übertriebenen Hundevorschriften und Gesetze. Als Hundehalter hat man die blödestens Auflagen zu Erfüllen. Aber jeder Mensch, der überhaupt nichts von der Materie versteht kann ein Pferd kaufen. Er muss nicht reiten können usw....er muss nichts von Pferdehaltung wissen können, kein Kurs besuchen, nicht Reien können usw....Das ist doch einfach ein Wahnsinn....

Wanderreiter
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 05.05.2013 :  22:07:29 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ja das ist wirklich unlogisch...

Man schaut es auch ganz anders an, passiert ein Unfall mit einem Pferd, dann hat es sich eben erschreckt, der Mensch falsch reagiert oder es war Pech.
Niemand käme auf die Idee, ein Pferd zu einem Wesenstest zu schicken
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Yavari

Schweiz
80 Beiträge

Erstellt  am: 06.05.2013 :  09:06:35 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Aber mit dieser Argumentation befürwortet ihr ja den SRK Kurs wieder? Als Reiterin fände ich es eigentlich nicht schlecht, wenn man auch vorweisen müsste, dass man sich mit Pferden auskennt, bevor man sich eins zulegen darf...

@ Peggy: Ich habe dich nicht als rassistisch bezeichnet und hüte mich auch davor, mit solchen Begriffen um mich zu schmeissen. Ich finde nur, dass du ein paar wichtige Aspekte ausblendest und dass du in deinen zwei Beiträgen hier, dazu neigst Menschen zu stigmatisieren. Im gleichen Zug beschwerst du dich jedoch, dass du als Hundehalter und gewisse Hunderassen stigmatisiert werden. Wir müssen glaube ich nicht darüber diskutieren, dass es auch bei den Hundehaltern viele schwarze Schafe gibt. Du möchtest nicht mit ihnen in einen Topf geworfen werden, was ich verstehen kann, machst aber das gleiche auch mit den Juden, den Moslems, den Asylanten und den Katzenbesitzern...
Wenn ich an die ganze Rassenliste- Debatte denke, gebe ich den Medien (und gewissen Medien ganz besonders) eine Hauptschuld an der heute geltenden Meinung, dass gewisse Hunderassen an sich ein Risiko für die Menschen darstellen. Wie oft konnte man darüber lesen, wie grundgefährlich solche Rassen sei sollen. Aus Angst und Unwissenheit werden solche Hetzreden unreflektiert geglaubt. Das gleiche gilt für viele andere Themen. Die heutigen Medien haben vor allem das Interesse sich selber zu verkaufen und Geld zu machen und schreiben somit, was die Menschen lesen wollen und Angst verkauft sich verdammt gut...
Zum Thema Hundehass bei Ausländern möchte ich noch folgendes anmerken: Oftmals ist da gar nicht so sehr die Religion schuld, dass die Menschen solche Angst vor den Hunden haben, sondern die Tatsache, dass in den ärmeren Gebieten in Osteuropa und der Türkei viele Strassenhunde leben, welche für kleine Kinder im Rudel auch durchaus gefährlich werden können. So werden die Kinder eben dazu erzogen vor Hunden prinzipiell Angst zu haben. Das setzt sich dann bis ins Erwachsenenalter fort. Oft sind es ja auch bildungsschwache Ausländer, die in die Schweiz flüchten. Die Hoffnung liegt dann bei den Kindern, die hier aufwachsen und vielleicht sehen, dass Hunde tolle Tiere und nicht eine Bedrohung für ihr Leben sind...
In diesem Sinne, mfg
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Peggy Sue

Schweiz
65 Beiträge

Erstellt  am: 06.05.2013 :  09:46:35 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo erstmal. Also ich stigmatisiere hier überhaupt niemanden, ich bringe nur meine persönlichen Erfahrungen zum Ausdruck. Sicher gibt es durchaus auch Juden, Moslems und Asylanten, die gut mit Hunden umgehen, die uns Einwohner respektieren, sich eingliedern wollen und die man hier auch gebrauchen kann. Aber diese Minderheit war ja nicht das Thema. Das Thema war und ist der geschürte Hass auf Hundehalter - egal ob Ausländer oder Inländer - und dass ich mich gestresst fühle, weil ich mich lieber unsichtbar machen würde, wenn ich mit meinen Hunden unterwegs bin und diese sind durchaus gut erzogen.

Der SKN ist ein Witz und eine Geldmacherei, wenn eine Frau wie ich, die ihr Leben lang Hunde hielt, auch mit Problemhunden klar kommt, sich von einer Tussi, die selber keinen Hund besitzt, wahrscheinlich noch nicht mal einen Hamster, und die in einem Fernkurs zu der Zulassung kam, erzählen lassen muss, wie mein Hund seine Wurst zu essen hat. Die natürliche Begabung fehlt diesen Leuten sowieso oft, weil sie einfach das schnelle Geld riechen, wenn plötzlich landesweit ein SKN angeboten werden soll. Die ANIS ist sowieso komplett überfordert und das mit der Agate Registierung der Pferde funktioniert genauso wenig. Meine Pferde sind registriert, aber ich kenne massenweise Pferdebesitzer, die sich nicht darum scheren und solange die Gemeinden und Pensionsställe da nichts tun, werden die entsprechenden Leute ihre Pferde auch nicht registrieren lassen.

Wenn man mal in Länder reist, in denen Hunde wild leben, und ich kann von mir behaupten, weit gereist zu sein, dann merkt man schnell, dass die hier in einem Beitrag angesprochene Angst der Bewohner vor diesen Hunden überhaupt nicht vorhanden ist. Sie respektieren ein Hundeleben nicht, schmeissen mit Steinen, verjagen die Hunde und treten sie. Die Tiere sind verängstigt, kommen keinem Menschen zu nahe, weil sie wissen, dass sie gequält werden. Sogar Kinder quälen da schon Hunde (und sicher auch Katzen, etc.), weil sie die Sorge und den Respekt gegenüber einem Tier gar nicht vorgelebt bekommen. Und nur weil sie dann, ob bildungsarm oder nicht, die Grenze überqueren und hier leben, pflanzt sich das nicht automatisch bei ihnen ein. Aus diesem Grund gibt es ja Prominente und Tierschutzorganisationen, und auch soviele Schweizer und Deutsche, die Hunde aus solchen Ländern importieren. Ich habe noch nicht gehört, dass hier bissige und angsteinflössende Hunde vermittelt werden. Bisher waren es immer gequälte Kreaturen....aber ich lasse mich gerne belehren, sollte ich mich da irren.

Also der mit der Angst der Ausländer vor Hunden, geboren aus den in ihrer Heimat lebenden Bestien hat weder Hand noch Fuss. Und ich habe es einfach satt, dass die hier leben wie die Made im Speck, gross Anforderungen stellen und kein Quentchen dazu beitragen, dass das Zusammenleben funktioniert (ich rede von der grossen Mehrheit, nicht von einzelnen Personen, die ich auch durchaus kenne und schätze und als Freunde pflege). Zurück zum SKN: Man braucht einen Führerschein, um ein Auto zu fahren, man braucht einen SKN, um einen Chihuahua halten zu dürfen, aber man braucht nix, um ein Pferd zu halten und ebenso nix und das finde ich das schlimmste, um ein Kind auf die Welt zu setzen. Wenn wir schon in einem Staat leben, in dem alles geregelt werden muss, dann sollte man dort mal anfangen. Die vielen übergewichtigen Kinder, die vor dem Fernseher parkiert werden, keine Synapsenverknüpfungen bilden können, weil sie keine Eindrücke vom Leben oder der Natur erhalten, ausser in den paar Stunden Schulzeit, die auch von gestressten Lehrern abgehalten wird. Und diese Kinder rennen dann auch kreischend vor Hunden weg, die sich weit hinten nähern. Gut, meine Hunde denken einfach: Boah, hat der einen an der Waffel....das seh ich meinem Bernersenn direkt an. Der kuckt in die Richtung des schreienden Kindes, hechelt, schaut zurück zu mir und schnuppert weiter an seiner Graswurzel. Seine Nerven möcht ich gerne haben. Das ist mein Ziel. :-)

Liebe Grüsse, Peggy Sue

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Louis Armstrong
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 06.05.2013 :  14:10:09 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich denke Du vermischt hier einfach zwei Themen.
Zwischen Hundehass und Asylanten kann ich keinen relevanten Zusammenhang sehen.
Die neuen Gesetze wurden jedenfalls von der CH Bevölkerung angenommen.
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Peggy Sue

Schweiz
65 Beiträge

Erstellt  am: 06.05.2013 :  17:04:54 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ Leela: .....ebenso wie das Gesetz, kriminelle Asylanten auszuschaffen, was noch überhaupt nicht durchgeführt worden ist.

Ich glaub ich steh im Wald!!! Spreche ich chinesisch? Habe ich nicht oben geschrieben, dass es durchaus Menschen anderer Religionszugehörigkeit gibt, die zu meinem Bekannten- und Freundeskreis gehören. In den negativen Erfahrungen, die ich machte, waren halt entweder Juden oder Moslems oder Asylanten involviert (Asylanten sind die, die nix arbeiten (dürfen) und wie bereits erwähnt hier im Dorf rumhängen in Monclair-Jacken....vielleicht sollte ich den Text hier nochmals reinkopieren *kopfschüttel*), die sich schwertaten mit Hunden, die sich sofort angepisst fühlen, mich anbettelten oder anmachten und wenn ich nichts sage, ist nicht gut und wenn ich hau ab sage, beschimpfen sie einen auch.....und bezeichnen meinen Hund als Dreck!!!!!! Da schliesst sich der Kreis!!!!! Was ist an diesen meinen gemachten Erfahrung nicht verständlich? Jemand meinte, dass es in ihren Ländern bissige und hochgradig agressive Hunde gäbe, weswegen sich diese Angst so ausgeprägt habe, aber dem ist nicht so. Auch das habe ich erwähnt.....Fakt ist, dass Hunde und überhaupt Tiere, ja noch nicht mal Frauen was Wert sind in den Ländern, aus denen besagte Personen kommen. Das sind verschiedene Themen, sicher, aber in den Situationen, in denen ich mich befunden habe, waren sie relevant und eng verflochten mit dem Thema Hund und mit dem Thema, dass ich einen SKN machen muss für einen halbblinden 3 kg Hund und dennoch habe ich keine Rechte, wenn sich ein schreiendes Kind vor dieser meiner Bestie (*die soeben noch ein Reh gerissen hat*) hinter seine Mutter flüchtet.

Ich verstehe nicht, was daran vermischt oder unverständlich ist. Aber das Thema ist, denke ich, genug ausgeschlachtet worden, ich habe mich deutlich geäussert. Mit einem minimal gelenkigen Gehirn kommt man schon hinterher und versteht, dass nicht irgendwelcher Rassenhass sondern die Tatsache, dass das Verhalten, wie man einem Hund begegnet, viel ausmacht für eine künftige Freundschaft oder Feindschaft zu dieser Tierart. Weder die Fraktion, die sich über jeden Hund beugen muss und "ach wie süss *streichel, kraul* benimmt sich hundegerecht, noch die schreiend davonrennenden Kinder, die sich früher oder später dem Thema, was der Hund hier Wert ist (oder war) ebenso stellen müssen, wie was die Frau hier Wert ist und was Arbeit bedeutet.

Liebe Grüsse, Peggy Sue

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Louis Armstrong
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Wanderreiter

Schweiz
324 Beiträge

Erstellt  am: 06.05.2013 :  18:50:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@yavari; Ich befürteworte den SKN überhaupt nicht wieder, wenn ich einen Vergleich zwischen Pferd und Hundhaltung mache. Sondern will damit nur den frapanten Unterschied aufzeigen und zeigen wieviele Gesetze (idiotische) es für Hunde gibt und was für Pferde. Bin ebenfalls Reiter. Ich ein absoluter und vehementer Gegner vom SKN und alle anderen neuen Schickanierereien durch Kanton und Staat bez. Hunde. Bei mir heisst es sogar auf der Gemeinde, dass sie wissen dass der SKN nichts bringt aber leider Gesetz ist.

@Peggy Sue: Super geschrieben und bin komplett Deiner Meinung, nur als Hinweis, Du wirst hier in diesem Forum, egal wie Anti Du schreibst, nie Verstanden werden. Diese schmerzliche Erfahrung habe ich ebenfalls gemacht. Aber man darf nicht aufhören zu kämpfen....

Wanderreiter
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Peggy Sue

Schweiz
65 Beiträge

Erstellt  am: 08.05.2013 :  20:28:52 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ Wanderreiter: Danke. Es ist mir unter uns gesagt auch schnuppe, ob ich verstanden werde, denn es gibt so viele, die meine Meinung teilen, das zieht sich durch alle sozialen Schichten...Wer reflektiert und sich nicht der grossen Mehrheit anschliesst, war schon immer verpönt, wurde im Mittelalter verbrannt, dafür Jahrhunderte später heilig gesprochen, oder ins Asyl geschickt oder als Rassist beschimpft. Ich möchte nur mal sagen, dass es unter aller Sau und hochgradig tierfeindlich ist, Tiere zu schächten. Das solltet ihr alle mal googeln. Da kann man x mal ein neues Tierschutzgesetz verabschieden, wenn man im eigenen Land solche Tierquälereien unter dem Deckmantel der Religion duldet. Keine Religion und kein Gott könnte mich dazu bewegen, Tiere vor dem Tod so zu quälen, abgesehen davon, dass Gott das auch nicht tut, sondern Menschen. Tiere sind genauso Gottes Geschöpfe und wir haben Respekt vor deren Leben zu haben. Menschen, die sich als Gott näher betrachten durch das derartige Quälen einer hilflosen Kreatur können von mir auch nichts erwarten, zumal wir wörtlich übersetzt aus dem Talmud "Dreck unter ihren Schuhsolen sind". Den Koran kenn ich kaum, kann mich also nicht punktuell äussern, nur dass es so viele schreckliche Diktatoren gab (Stalin, Saddam, die Regierung in China, nordkoreas Kin Jong Un) aber über keinen wird soviel berichtet wie über Hitler, der Grausamkeiten verübte an den Juden. Aber es wurden auch Zeugen Jehovas, Armenier, Behinderte in KZ verschleppt und ermordet. In keiner Doku wird das erwähnt, denn die Juden sitzen am Drücker in der Filmindustrie und wollen nur sich in den Dokus erwähnt wissen. Mel Gibson drehte einen Film ( Passion of Christ ) und damit hat er bibelgetreu den Juden ans Bein gepinkelt. Ein Aufschrei ging durch die Medien, tja. So war es aber....auch wenn es ihnen nicht passt. Und auf das hochgelobte Tierschutzgesetz kann man pfeifen, solange ich - ich arbeite in ZH - an Metzgereien vorbei fahre, die Schächtereien anbieten. Ich tue für meine Hunde und Pferde was ich kann, um ihnen ein schönes Leben zu bieten und das haben sie auch verdient, denn sie verschönern mein Leben. Und mit Menschen, die meine Tiere unrein finden, will ich nichts zu tun haben. Das ist meine Meinung!!!!!

Liebe Grüsse, Peggy Sue

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Louis Armstrong
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Yavari

Schweiz
80 Beiträge

Erstellt  am: 14.05.2013 :  08:46:03 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ Peggy: Vom Schächten halte ich genau so wenig wie du und ich bin deiner Meinung, dass dies nicht mir unseren Tierschutzregeln zu vereinbaren ist. Soviel ich weiss, geht es jedoch bei den Moslems (Im Gegensatz zu den Juden) nicht darum, dass das Tier leiden muss, so dass diese Tiere zuerst betäubt werden, was dann wieder mit unseren Tierschutzregeln überein stimmt. Somit wird geschächtetes Fleisch auch in der Schweiz legal angeboten.
Ansonsten möchte ich zu diesem Thema nur noch einmal erwähnen, dass niemand (soweit ich gelesen habe) dich als rassistisch beschimpft hat, du bist die einzige, die das Wort immer wieder ins Spiel bringt. Das einzige, was ich dir vorgeworfen habe, war dass du andere stigmatisierst und dich aber darüber beklagst, dass Hundehalter und Hunderassen stigmatisiert werden. Ich mag Stigmatisierungen prinzipiell nicht, seinen es nun die Asylanten, die Juden, die Moslems oder eben die Kampfhunde die davon betroffen ist. Jedes Lebewesen ist individuell und sollte auch so behandelt werden, das ist meine Lebensphilosophie...
In diesem Sinne, mfg
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Alexa1708

Schweiz
184 Beiträge

Erstellt  am: 14.05.2013 :  09:48:45 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Finde wirklich, dass wir Hundehalter immensen Regeln ausgesetzt sind. Z.B. jetzt wieder mit der Setzzeit der Wildtiere... Das Riesengeschrei, wenn ein Hund ja nicht in der Leine ist im Wald. Dabei musste bei uns (Kanton Bern) die Rehjagd letztes Jahr um 2 Wochen verlängert werden, da es zuviele Rehe gibt!! Zudem sieht man bereits am hellichten Tag Füchse (teilweise ohne Fell, weil sie Räude haben) im Dorf herumtrotten. Dafür muss ich zwei Monate meine Hunde an der Leine führen. Dieses Theater ist doch wirklich dämlich. In Kanada oder Alaska muss das Rotwild immer in Fluchtbereitschaft sein (auch wenn sie trächtig sind oder bereits Jungtiere haben) und hier macht man bereits ein Theater, wenn mal ein Reh davon rennen muss. Dass es verschiedene Vögel (Bodenbrüter) gibt, welche durch Hunde gestört werden, glaube ich auch nicht. Das Problem ist, dass diesen Tieren durch unsere extreme Landwirtschaft (Einsatz von Spritzmitteln usw.) der Lebensraum genommen wird. Zudem gibt es zuviele Füchse, Marder, Dachse und auch Eichhörnchen, welche sich gerne über die Vogeleier hermachen. Früher hat es sicherlich mehr Hunde gegeben als heute. Da hatte jeder Bauer mehr als einen Hund, welcher für das Hüten der Viehherden zuständig war. Die Zahl der Wildtiere war auch damals nicht durch die Hunde gefährdet.
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tara


405 Beiträge

Erstellt  am: 14.05.2013 :  12:24:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ja so seh ich das auch mit den immensen Regeln.
Zumal ich es paradox finde wenn wir Hundehalter für alles gerade stehen müssen, vorallem bezüglich Wald/Wildttiere etc. mit Regeln zugedeckt und kontrolliert werden und wehe Fifi ist mal gerade nicht an der Leine.

Wiederum bin ich tagtäglich konfrontiert mit Bikern(Scharenweise) welche plötzlich mit nix dir nix aus dem tiefsten Unterholz und dem unwegsamsten Gelände rausschiessen(wenn sie wenigstens noch auf den offiziellen Wegen bleiben würden,aber nein dann wärs ja langweilig)nein sie fahren durchs tiefste Dickicht und benützen die Wege höchstens zum ihre Actionbahn zu kreuzen,in einem Höllentempo wohlverstanden und ohne Rücksicht auf irgendwelche Flora und Fauna.

Da sagt man dann nichts von wegen Wildtiere aufscheuchen.

Oder gerade kürzlich wieder ein Thema an Auffahrt im Kanton Baselland der tratitionelle Banntag!
Das ohrenbetäubende geknalle geht meist schon morgens um 6 uhr los und dann gnade Gott den armen Wildtieren!

Denn da sind in JEDEM Dorf Scharenweise Leute unterwegs welche die Banngrenzen abwandern und bei jedem Grenzstein(und das sind nicht wenige!)"müssen"die Schützen mit ihren Gewehren ballern...

Und da wird geballert was das Zeug hält,den ganzen Tag,im Minutentakt,im Wald,um den Wald, einfach überall und in jedem Dorf!
Wer denkt da an die wirklich armen Baselbieter Wildtiere,welche wohl wenn sie könnten sofort den Kanton wechseln würden und welche vielmals gerade in dieser Zeit ihre Jungen aufziehen......

Dieser völlig unsinnige Brauch hält sich schon über Jahrhunderte und da schreit keine Sau nach "schonen des Wildes"
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 14.05.2013 :  20:04:26 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Alexa1708

Finde wirklich, dass wir Hundehalter immensen Regeln ausgesetzt sind. Z.B. jetzt wieder mit der Setzzeit der Wildtiere... Das Riesengeschrei, wenn ein Hund ja nicht in der Leine ist im Wald. Dabei musste bei uns (Kanton Bern) die Rehjagd letztes Jahr um 2 Wochen verlängert werden, da es zuviele Rehe gibt!! Zudem sieht man bereits am hellichten Tag Füchse (teilweise ohne Fell, weil sie Räude haben) im Dorf herumtrotten. Dafür muss ich zwei Monate meine Hunde an der Leine führen. Dieses Theater ist doch wirklich dämlich. In Kanada oder Alaska muss das Rotwild immer in Fluchtbereitschaft sein (auch wenn sie trächtig sind oder bereits Jungtiere haben) und hier macht man bereits ein Theater, wenn mal ein Reh davon rennen muss. Dass es verschiedene Vögel (Bodenbrüter) gibt, welche durch Hunde gestört werden, glaube ich auch nicht. Das Problem ist, dass diesen Tieren durch unsere extreme Landwirtschaft (Einsatz von Spritzmitteln usw.) der Lebensraum genommen wird. Zudem gibt es zuviele Füchse, Marder, Dachse und auch Eichhörnchen, welche sich gerne über die Vogeleier hermachen. Früher hat es sicherlich mehr Hunde gegeben als heute. Da hatte jeder Bauer mehr als einen Hund, welcher für das Hüten der Viehherden zuständig war. Die Zahl der Wildtiere war auch damals nicht durch die Hunde gefährdet.



Ich bin echt grad etwas schockiert ab Deinem Text...

Wenn ein Hund ein Rehkitz auch nur berührt, nimmt es die Mutter nicht mehr an. Das ist doch nicht vergleichbar, wenn ein Rehkitz elend verhungern muss oder zu Tode gehetzt wird mit der Jagd.
Bei der Jagd geht's ja nicht einfach darum, Rehe zu killen, sondern der Bestand wird bewusst dezimiert, die geschossenen Rehe verwertet und sie haben im Idealfall einen schnellen Tod.
Nach der Logik dürfte ja jeder auf die Rehe drauflos.

Und früher gab es ganz sicher nicht mehr Hunde als heute!
Selbst wenn jeder Einwohner einen Hund gehabt hätte, hat die Schweiz ja ein xfaches mehr Einwohner als heute.
Und Wildtiere wie Hirsche, Steinböcke, usw. waren früher nicht nur gefärdet, sondern sogar ausgerottet in der Schweiz.

Ich reg mich ja auch über die diversen Hundegesetzte auf aber das meine Hunde kein Wild zu jagen haben, ist eine Selbstverständlichkeit!
Und wenn wildernde Hunde und Katzen geschossen werden, hab ich jedenfalls kein bisschen was dagegen!
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Alexa1708

Schweiz
184 Beiträge

Erstellt  am: 15.05.2013 :  07:21:23 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Leela, lies doch bitte zuerst, was ich geschrieben habe! Das ist hier in diesem Forum wohl nicht selbstverständlich... Man dreht einem die Worte im Mund um... Habe nichts von wildernden Hunden geschrieben! Habe nur geschrieben, dass man ein Theater macht, wenn die Hunde im Wald nicht angeleint sind! Dies ist für mich vollkommen übertrieben. Entweder man hat seinen Hund im Griff oder nicht! Setzzeit hin oder her!!!!

Dass der Steinbock ausgestorben gewesen ist, ist ja wohl nicht die Schuld der Hunde, sondern weil überergeizige Jäger das Tier ausgerottet haben. Genauso wie mit dem Geier, Bär oder Wolf...

Auf dem Land hatten die Leute früher sicherlich mehr Hunde als heute. Ein Hund war damals genauso wichtig wie ein Pferd. Die Hunde hatten Aufgaben. Nicht wie heute, wo sich die Leute nur Hunde anschaffen, ohne sich mit ihrem ursprünglichen Zweck auseinander zu setzen. Finde das z.B. beim Terrier so erschreckend. Viele denken, dass sei ein kleiner herziger Kerl, mit welchem man nur einmal um den Block laufen muss. Wenn er dann grösser wird und halt eben auch entsprechend ausgelastet (psychisch und physisch) ausgelastet werden sollte, kommen dann die Probleme.

Bearbeitet von: Alexa1708 am: 15.05.2013 07:46:56 Uhr
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Yavari

Schweiz
80 Beiträge

Erstellt  am: 15.05.2013 :  10:06:57 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Das Hauptproblem liegt doch darin, dass viele Leute sich und ihre Hunde nicht realistisch einschätzen können. Wegen ein paar wenigen schwarzen Schafen werden dann wieder alle im Kollektiv bestraft. Ich ging früher öfters mit der Lagotto Romagnolo Hündin einer Freundin spazieren. Da konnte ein Reh vor ihr stehen, das war ihr egal. Andere Hunde fand sie meist lästig und aufdringlich. Andere Menschen waren gänzlich uninteressant, das einzige was für sie spannend war, waren Trüffel. Sie blieb immer bei ihren Menschen und lief nie weg. Nur wenn sie Trüffel witterte, war sie schwer von der Witterung wegzubekommen. So einen Hund muss man meiner Meinung nach nun wirklich nicht an die Leine nehmen während der Setzzeit. Im Frühling gibt es ja auch keine Trüffel, so dass der Hund auch nicht vom Menschen weg ging.
Schade ist es doch, dass die meisten Menschen es nicht hinbekommen ( und ich denke nicht dass das früher besser war) ihre Hunde einzuschätzen und sich im Wald und unter den Leuten rücksichtsvoll zu bewegen. Das geht ja auch nicht nur bei den Hündelern so, sondern auch bei den oben genannten Mountain Bikern, den Reitern, usw...
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 15.05.2013 :  10:35:59 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also in unserem Kanton herrscht überall Leinenzwang, nicht nur im Wald.
Und trotzdem werden alleine in unserem Dorf bzw. Wald jedes Jahr mehrere Rehe von wildernden Hunden gerissen.
Wie soll man dieses Problem denn bekämpfen, wenn alle Hunde im Wald frei wären?
Besitzer von wildernden Hunden würden ja sicherlich auch behaupten, ihren Hund im Griff zu haben.

Ich habe Deinen Text übrigens gelesen.
Du schreibst:

"und hier macht man bereits ein Theater, wenn mal ein Reh davon rennen muss."

"Das Riesengeschrei, wenn ein Hund ja nicht in der Leine ist im Wald. Dabei musste bei uns (Kanton Bern) die Rehjagd letztes Jahr um 2 Wochen verlängert werden, da es zuviele Rehe gibt!!"


Sorry aber das liest sich für mich schon so, als sei es nicht schlimm, wenn ein Hund einem Reh hinterherrennt, wenns ja eh zuviele gibt.
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Peggy Sue

Schweiz
65 Beiträge

Erstellt  am: 16.05.2013 :  20:37:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hochinteressant wie hier auf ungestellte Fragen geantwortet wird und gerade die die von sich behaupten falsch verstanden zu werden, sich wiedersprechen. Nur zur Erklärung meines Textes weiter oben: ich erwog, als rassistisch betrachtet zu werden ob meiner Aeusserungen, ich habe nicht behauptet, dass jmd im Forum sich so geäussert hat. Es sind zuviele andere hier in der Schweiz und nicht nur ich sehe das so. Sowieso sind Moslems kein Haar besser als die Juden bezüglich des Schächtens. Es ist ja nicht so, dass die Moslems zuvor ihren Metzger befragen ob das Tier denn schmerzfrei ablebte und die Juden im Gegenzug das Fleisch mehr geniessen, je mehr das Tier gelitten hat. Komische In- Schutz- Nehmerei hier, ohne Hand und Fuss. Bei beiden Religionen geht es um die Reinheit des Fleisches, das absolute Ausbluten. Eine Sauerei!!!
Weiter finde ich die Aussage, dass ein Hund, der ein Reh jagt nicht schlimmer ist, als die Jagd an sich, vor Dummheit strotzend! Bravo! Damit hast du dir echt was verdient und langsam dämmert mir, warum Hundehalter eine so beschissene Situation in der Schweiz haben, weil es nämlich solche Dumpfbacken gibt. Ein Reh ist ein Fluchttier, es erleidet unter Umständen einen Schock, kann nicht weiter fliehen und wird lebendig vom Hund angefressen. Also das ist wohl nicht wünschenswert oder zu dulden. Also wer hier seine Hand für seinen Hund ins Feuer legen kann, dem klopf ich auf die Schulter. Der hat ein Lamm im Hundepelz, keinen Hund. Meine Hunde würden alle jagen, wenn ich sie liesse. Aber ich sms e nicht auf dem Hundespaziergang, sondern bin wach und bei meinen Hunden, achte auf meine Umgebung. Früh genug gesagt, wirkt der Appell, wenn sie dem Reh schon zwei Minuten folgen, sind alle weg, und nicht nur meine, auch eure!!!!! Auch Pudel!!!! Einmal hetzte ein Reh parallel zu uns im Wald, sprang dann über mich und meinen Bernersenn auf die Strasse und flüchtete auf der anderen Seite in den Wald. Meinen Bernersenn griff ich am Ohr, weil alles so schnell ging. Er blieb bei mir, die kleinen sowieso, scharfer Appell meinerseits versteht sich von selbst. Aber wäre ich locker flockig mit einer Freundin am Quatschen und unaufmerksam, wäre er hinterher und auch wenn er das Reh nicht erwischt, sollte man sich mal überlegen, welchen Stress das Tier erlebt. Ein geifernder, hechelnder Hund setzt dem verängstigten Tier hinterher. Ich müsste das als Reh nicht haben, nein danke. Und eine/r der noch findet, das sei nicht so tragisch, erst recht nicht. Nicht nur Hunde haben Rechte.
Stigmatisiert habe ich übrigens auch niemanden. Ich kann nur die Masse an hochnäsigen Katzenhaltern nicht ab, die finden, "huch, die Hundesteuer ist aber hoch, das würde ich nie bezahlen, was machst du denn jetzt?" Na was wohl... Ich verkauf alle Hunde und schaff mir 20 Katzen an, die die ganzen Sandkästen der Nachbarskinder zukacken. Das ist Fakt, nicht Stigmatisierung. Wenn ich eine in meinem Gemüsegarten erwische, zeig ich ihr wo der Frosch die Locken hat.

Fazit: Es gibt garantiert mehr Hunde heutzutage und mehr Katzen. Es gibt aber auch zuviele dumme Leute, die leicht an einen Hund kommen und sich ihrer Unkenntnis bewusst nicht einen Chihuahua zulegen, sondern gleich mit dem Malinois oder mit dem Staffi anfangen, weil sie ja Naturtalwnte sind - Hundeflüsterer sozusagen, dann aber staunen über negative Ressonanz, wenn sie sich über ein brisantes Thema äussern. Die Wildtiere habe keine Lobby, ausser den Wildhütern. Ich finde es gut, dass man sich über die Masse an Waldspaziergängern und Bikern ebenso kritisch unterhält, wie über die Hundespaziergänger im Wald. Als Reiterin kann ich allerdings hier ein Veto einlegen... Rehe, etc, werden durch Pferde nicht gestört. Natürlich verlassen sie auch den Platz, wo sie geäst haben, aber ein Pferd ist kein Raubtier, sondern ebenfalls ein Fluchttier und würde, wenn es kônnte in die entgegengesetzte Richtung abhauen. :-)

Liebe Grüsse, Peggy Sue

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Louis Armstrong
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Peggy Sue

Schweiz
65 Beiträge

Erstellt  am: 16.05.2013 :  20:49:40 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
...@all... Ich habe einige Tipper, weil ich übers Iphone ins Forum bin. Nur so als Message für Schneufi, der mich glaub ich mal wegen eines Tippers in der Signatur kritisierte... Sind ja immer die, die selber fehlerfrei sind... Vor 2000 Jahren lebte ein kluger Mann, ein vollkommener und sagte, wer fehlerfrei wäre solle den ersten Stein auf eine Sünderin werfen. Er hätte es als einziger tun können, tat es jedoch nicht. Aber andere wollten... Schon damals. Abschliessendes Fazit: "Kennst du die Menschen, liebst du die Tiere", oder " der Hund bleibt dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde"

Liebe Grüsse, Peggy Sue

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Louis Armstrong
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Admin

Schweiz
2007 Beiträge

Erstellt  am: 17.05.2013 :  10:43:43 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Peggy Sue
... , weil ich übers Iphone ins Forum bin. ...

Das ist ja (fast) unglaublich, dass diese steinalte Forumstechnik (ca. 15 Jahre) noch eine halbwegs vernünftige Darstellung auf einem iPhone hergibt! Noch erstaunlicher ist, dass es überhaupt möglich ist, solche langen Texte mit einem iPhone zu posten. Aber eben, man lernt nie aus...

Sorry, gehört zwar nicht zum eigentlichen Hundesitting-Thema, ist aber trotzdem eine interessante (technische) Erkenntnis.
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Peggy Sue

Schweiz
65 Beiträge

Erstellt  am: 18.05.2013 :  08:47:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich könnte noch viel längere Texte posten... Mit den heutigen Smartphones kein Problem und die Seite macht optisch null Unterschied zu der über den PC. Ausserdem erübrigt sich die ganze Aufstarterei des PC's, der auch mal abstürzt, und man kann immer und überall, wenns gerade langweilig ist, im Wartezimmer eines Arztes z. B seinen Senf dazu geben. Lob der den technischen Erfindungen der Menschheit.

Liebe Grüsse, Peggy Sue

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