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rahel


4 Beiträge

Erstellt am: 15.10.2008 :  14:27:58 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hallo alle zusammen,
mein zweiter Hund (rüde, mischling) ist jetzt gute 7 monate alt und muss immer noch ca alle zwei stunden pinkeln. wenn ich verpasse mit ihm rauszugehen, meldet er sich nicht, sondern pinkelt einfach in die wohnung. und es sind doch immer grosse pfützen. heute war ich nun deswegen bein Tierarzt, abklären wegen blasenentzündung o.ä. aber "leider" ohne befund. mit 7 monaten müsste er doch längere abstände haben oder? und wie kann ich dem hund beibringen, dass er sich meldet wenn er raus muss?
für tipps wäre ich dankbar!

Sonja

Schweiz
30 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  15:30:50 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Grüezi Rahel !!

Leider kann ich nicht mit Tricks und Tipps aufwarten, aber ich habe das selbe Problem!
Ich habe einen Appenzeller, Rüden, fast 6 Monate. Meistens klappt es mit dem Anzeigen, d.h. er setzt sich zur Eingangstüre und spielt mit dem Schlüsselband, damit es klirrt und ich aufmerksam werde !!
Soweit so gut, nur manchmal darf ich den Putzeimer und Wischer schwingen, weil mein kleines Monster einen "See" hinterlässt. Völlig ohne Vorwarnung, einfach so !! Manchmal sogar im Gehen quer durch durch alle Räume !! Rausgehen muss ich trotzdem sehr oft, manchmal 2x pro Stunde. Dabei pinkelt er immer lang in der Wiese!
Wenn er mal alleine ist, passiert viel weniger als wenn wir zuhause sind bei ihm und mit ihm raus gehen !!
Der Tierarzt hat auch nichts gefunden und riet mir zu Geduld und Hoffnung ! Ist manchmal schwer zu haben, wenn ich mir so mein Laminat anschaue !! ( habe, glaube ich, schon alle in Frage kommenden Putzmittel durch )
Bei unserem 1. Hund waren die Abstände in diesem Alter schon sehr viel länger und es gab auch kein Problem mit dem häufigen Gassi gehen oder mit Lackerln in der Wohnung !!
Ich weiss auch nicht, wann es besser wird, hoffe aber sehr bald !!!!! :)
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rahel


4 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  15:38:28 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hallo sonja,
ja das tönt doch recht ähnlich.ist übrigens bei uns auch so,dass wenn wir weg sind,er es länger aushält.tja,ich bin wirklich manchmal nicht sehr zufrieden,zumal ich noch kleine kinder habe,eines im krabbelalter,der dann gerne mal mit dem netten pfützchen spielt...!
gibt es bei dir auch tage wo nichts passiert und andere wo es mehrmals in die wohnung geht?und eben,warum sind denn bloss die abstände so kurz!?übrigens über nacht hält er es bis zu 12 stunden aus.komisch...!
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  16:05:41 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hmm ev. macht er es aus trotz oder um aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.. ich habe selber 2 5 monate alte welpen die aber stunberein sind. die halten es gut bis zu 3-4 stunden aus ohne Probleme kenne dies problem also nicht.

Wan geht ihr mit ihnen raus? Nach dem schlafen, essen, spielen?
Habt ihr ihm ein kommando beigebracht zum pinkeln?
Habt ihr mit dem Hund freude wen er draussen pinkelt? Giebts Guddis?

Meiner Kollegin wurde gesagt wen man sieht wen der kleinen Reinmacht ihn kurzerhand vor die tür sprich den Balkon stellen und 10 min. nicht beachten. Aber Vorsicht nur machen wen ihr ihn wirklich beobachtet habt!! Sonst weis er nicht warum!
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Meck Meck

Schweiz
483 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  16:13:58 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Kleine Rückfrage.... seid Ihr sicher, dass es sich nicht um ein *Freudebisi* handelt?
Wäre es vielleicht eine Möglichkeit, wenn Ihr die Uhr stellt und z.B. einen Monat lang immer alle 2 Stunden raus geht, dann im viertelstunden Takt - wochenweise ausbaut? (Alle 2 1/4Std - 2 1/2 Std - 2 3/4Std - 3Std usw.)
Ist nur so mal eine Idee, was ich in Eurer Situation ausprobieren würde
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Sonja

Schweiz
30 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  16:21:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Servus Rahel !!
Also das mit den kleinen Kindern, kann ich mir vorstellen. Mein Sohn ist zwar schon 10, aber wenn die Freunde überraschend zu Besuch kommen,habe ich immer Angst, das irgendwo ein Lackerl ist, was ich nicht gemerkt habe ! Es gab schon welche, die sind Hineingestiegen :(
An manchen Tagen ist es zum Verzweifeln,an anderen Tagen ist er ganz brav !! So wie bei Dir !!
Nachts geht es meistens, da ich mit meinem Mann gemeinsam aufstehe (5 Uhr) und dann zu dieser nachtschlafenen Zeit gleich meinen Hund schnappe und rausgehe !! Kostet meistens ÜBERWINDUNG, aber ich spare mir dann doch das Aufwaschen!!
Allerdings, wenn ich mich nachher nochmal niederlege, bis mein Sohn aufstehen muss, gibts meistens Lackerln zum Frühstück !!!!
Ich glaube manchmal, er merkt es manchmal gar nicht,bis es zu spät ist....
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Sonja

Schweiz
30 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  16:29:57 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Grüezi Maus !!

Wenn er draussen macht, wurde er und wird er immer gelobt, nach dem Schlafen,Füttern und Spielen wird selbstverständlich rausgegangen !!
Das mit dem Balkon ist eine Gute Idee, nur schafft er es meistens, das ich ihn nicht dabei sehe, und später hats ja keinen Sinn mehr bei Hunden. Weil sie ja keine Verbindung mehr herstellen können zur Ursache !!
Wir gehen auch immer zur selben Stelle fürs Lackerl und Häufchen auf der Wiese !!
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  16:37:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ev. nützt es was wen du ihm einige tage die Wohnung verkleinerst.
Meine Kollegin hat ihm das Wohnizimmer den Gang und die Küche zur verfügung gestellt. und im Anfang immer geschaut dass er in ihrer nähe ist. Und so hat sie ihn im auge halten können und ihn dan wens passiert ist auf den Balkon gebracht, und es hat funktioniert.

Meine haben es mit Zeitung gelernt. Habe Zeitung auf einem Platz auf den Boden gelegt und sie sind dort drauf fürs pinkeln, seit 3 wochen hab ich keine Zeitungen mehr gebraucht.

Einfach nicht die Geduld verlieren es wird schon! :)
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  17:08:33 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Bachblüten zum Unterstützen? Bei den einen hilfts.

Mein Grosser hatte auch lange mit dem stubenrein werden, er war nur stallrein Naja, Erfahrungswerte, lieber keinen Welpen mehr vom Ponyhof... Naja, ist ein anderes Thema. Aber eben, er hatte lange auch Mühe. Und ich hatte noch ein jähriges Kind. Und es war Winter. D.h. viele Klamotten anziehen, bei einem strampelnden, unwilligen Aal, äh Kind. Bis wir soweit waren, war auch das Unglück schon passiert. War nicht immer lustig. Aber irgendwann war auch das vorbei. Speziell bei ihm war, das er sehr viel Pieseln musste, wenn er im Wasser gewesen war. Konkret: nach 20 Minuten daheim musste er raus und konnte dann minutenlang (für Raucher: 1 Zigarettenlänge) pinkeln... D.h. auch vor dem Hundesport keine lustigen Planschtouren durch Weiher und Bäche, ansonsten konnte es mir passieren, dass ich in der Unterordnung im Training plötzlich ohne Hund am marschieren war. Der stand mit um Verzeihung bittender Miene "sorry, goht nid andersch" einige Meter hinter mir. Und pinkelte. Wie gesagt minutenlang Er war tatsächlich etwas blasenschwach. Aber einmal hat er auch aus Protest gepinkelt, er fühlte sich wohl vernachlässigt als Besuch kam. Und da hat er doch glatt in meine Lammfellfinken gepinkelt. Naja, hatte meinen Fuss halt noch drinn stecken und wir hatten Gäste Peinlichkeiten des Lebens. Oder der Tag, als er meinem Mann, der am Rand des Agi-Platzes am Boden kauerte und mein Hund kurz an ihm schnüffelte - und tatsächlich an die Schulter der Lederjacke markierte... Ich hab ihm zugeschaut und von seiner Körperhaltung her gedacht, sieht so aus als würd er, aber das tut er doch nicht??? Doch, tat er. Zukünftig hab ich auf meine erste Eingebung und weibliche Intuitioin gehört Und nein, wir hatten kein Dominanzproblem, die beiden Male war er sehr jung und es waren irgendwie Versehen. Kam später nie wieder vor. Pinkelgeschichten

Wie sind nun aber Eure Hunde als Welpen aufgewachsen? Haus oder eher Hof und Stall? Könnte mitspielen.neben obgenannter "blasenschwäche". Frage mich da aber, ob's bei den Hunden nicht ev wie bei Kindern ist? Da spielt ja ein Hormon oder so mit, anders gesagt, es gibt etwas wie eine Reife, was das Gefühl "jetzt muess i dänn" anbelangt. Kann das nicht besser formulieren. Könnte mir vorstellen, das dies zusammen mit der Art des Aufwachsen und dieser Reifung der Blasenkontrolle. Oder was meint ihr anderen? Hätte ich dieses Problem heute, würde ich es mal mit Bachblüten probieren...
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rahel


4 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  18:22:11 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
also,ich habe alles probiert.bin ja eben auch nicht gerade anfängerin in der hundehaltung.und wie gesagt,es gibt tage,da läuft es ganz prima und andere wos einfach echt mühsam ist.mein hund kommt aus rumänien,ist also in diesem sinne gar nicht geprägt was die sache schwieriger macht.aber der junge ist jetzt 7 monate und sollte einfach schon so vier stunden aushalten können.ich bin bis anhin immer alle zwei stunden raus,wenn ich eben versuche das zu verlängern,macht er rein ohne vorwarnung.ich habe ihn dann als versuch auf seinem bettchen angeleint,weil auf den schlafplatz sollten sie ja nicht pieseln,habe gehofft dass er sich dann meldet.aber der junge hat knallhart auf sein bettchen gemacht.ein freudenbisi kann es wohl nicht sein weil es nicht in schwellensituationen passiert sondern meist still und eben auch unbemerkt.ich denke es wird entweder ein körperliches problem sein oder aber ein psychisches das dann nicht so leicht zu lösen sein wird.ohje...
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  18:24:57 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
rahel ich geb dir einen Tipp es sind nicht alle leute dafür aber bei uns hates geklappt!
Versuchs mit einer Tierkomunitorin oder wie man dies schreibt.
Habe das bei meinem panischen Hund gemacht wo vor allem und jedem angst hat, seit dem ichs gemacht habe ist sie viel viel ruhiger auch dank den Tropfen die ich bekommen habe.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  18:30:06 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Würds wohl wirklich mit den Bachblüten versuchen.

Das Reinpinkeln verteilt sich auf Tag und Nacht, versteh ich das richtig? Es kann auch psychisch sein, diese Hunde haben oft ihre Mankos und Defizite, fehlende Nestwärme, mangelnde Sozialisierung, Prägung u Ausbildung, tw körperlich misshandelt worden,. Da kann's schon gut sein, dass Du einfach noch länger brauchst bei ihm. Wenn er der Typ ist, der darauf reagiert, könnten Bachblüten helfen den Knopf zu lösen. Und wie's auch bei den Menschenkindern ist, die einen sind früher windelfrei, die anderen später...
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rahel


4 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  18:47:42 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
es ist eben nur tagsüber.nachts hält er bis zu zwölf stunden aus,was ja sogar sehr lange ist.ich habe selber tierhomöopathie studiert mit zusatz tierpsychologie,es gibt aber interessanterweise bei meinen eigenen tieren wie eine barriere,irgendwie mag ich diese selber nicht behandeln.wohl weil sie mir zu nahe sind.bachblüten oder homöopathie sind sicher eine interessante alternative.mit tierkommunikatoren/innen habe ich persönlich leider bis jetzt nur schlechte erfahrungen gemacht.habe wegen einer verlorenen katze mal jemanden engagiert und die hat mir die wildesten geschichten erzählt und der kater blieb verschollen und mein geld auch...!
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  19:01:58 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hallo rahel darf ich fragen von wo du kommst?
Ich hab sehr sehr gute erfahrungen gemacht.
Hab aber auch eine in meiner Familie die das macht.

Liebe grüsse Maus
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  19:03:25 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Sie macht das direkt mit dem Tier und es wirkt. Auf jeden fall bei uns hats sehr sehr gut geholfen. aber klar giebts auch dort schwarze schafe.
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Bacardi


238 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  20:48:08 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Das mit dem nicht auf den Schlafplatz pinkeln ist eine super Idee, jedoch weiss wohl nicht jeder Hund, dass er das als unangenehm empfinden soll, die Hündin meiner Tante brachte es sogar fertig sich vollzupieseln, war kein Problem für den Hund.

Lange Zeit war meine Tante mehrheitlich den ganzen Tag draussen und hat auch in der Wohnung noch geputzt, wie ihr, nach 9 Monaten hat sich das Gott sei Dank gelegt. Geduld. Mehr brauchte sie nicht.

Ich könnte das nicht. Habe deswegen einen alten Hund, hoffe er bleibt so dicht wie er jetzt ist.

Tierkommunikation, da kenne ich ne gute. Vielleicht probierst du es nochmals? Unter Katzenzüchter sehr beliebt ist Frau Plüss. Die sei Spitze, auch bei anderen Tieren.

Und sonst halt wirklich, mit viel Geduld und ein paar Stossgebete zum Himmel.
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  21:11:12 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also Rahel
ich habe eine wichtige Frage.
Hast Du Teppiche? Ist das immer ungefär die gleiche Stelle??
Mein Hund ist jetzt 6,5 Monaten alt, 25 Kilo schwer. Also bei so einem grossem Hund bin ich fast verzweifelt - er konnte keine 2 Stunden durchhalten.
Seit kurzem habe ich das im Griff - ich habe beobachtet, er hat zwar überall gemacht, aber meisten auf einem Platz - im Kinderzimmer auf dem Teppich in den Stofftieren. Auf sein Schlafplatz auch, ohne Problem hat er sich reingelegt und geschlafen, die andere 3 Hunden haben nicht mehr gewusst, wo schlafen.
Ich habe alles auf den Balkon geschmissen, Schlafplätze und Stofftiere gewaschen, Teppich weggeschmissen und das ganze Problem war wie weggeblasen. Von einem Tag auf den anderen.
Weil er im Wachstum ist, bekommt noch Trockenfutter, die andere Hunde nur noch rohes Fleisch, aber er bekommt seine Portion Trockenfutter in 1.5 Liter Wasser - nachher gleich raus.
Reduziere ihm doch Wasser - nimm Wasser weg, stell das jede 2te Stunde hin, wenn er trinkt - raus mit ihm. Ins Futter auch viel Wasser.
Ich habe auch mit Züchterin geredet, ich konnte ihn umbringen, mein 3 Kilo Hund ohne Problem und 25 Kilo hat nicht mal eine Stunde geschaft - dann habe ich mir aber wirklich die Mühe gegeben, Sachen weggeschmissen oder gewaschen und ES IST WEG
Probier das, hoffentlich hillft's auch dir
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 16.10.2008 :  00:17:21 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Maximilian


Könnte mir vorstellen, das dies zusammen mit der Art des Aufwachsen und dieser Reifung der Blasenkontrolle. Oder was meint ihr anderen?


Ich habe auch sehr den Verdacht, dass die Stubenreinheit bereits in den ersten Lebenswochen geprägt wird. Mit jenen Hunden, welche im Frühling geboren sind hatte ich keine Probleme, dass diese innert Kürze sauber waren und sogar bereits mit 10 Wochen dafür die Hundeklapptüre in den Garten benutzten. Da hatten und konnten die Züchter schon sehr gute Vorarbeit leisten. Mit Jenem aber, welcher mitten im Winter geboren wurde und während der Zeit beim Züchter nur auf Saugmatten pinkeln lernte, hatte ich auch über Monate zu kämpfen um ihm beizubringen, dass dafür das Haus für ihn tabu ist, trotz der Hundeklapptüre in den Garten.

Nicht mehr ins Haus zu Pinkeln habe ich ihm damit vergrault, dass ich ihm zuhause einfach eine Schutzhose anzog. Da merkte er dann schnell, dass er sich dadurch nur selber anpinkeln würde. Nur damit wurde auch er sauber. Wäre dies nicht so gewesen, ich hätte ihn an den Züchter zurückgegeben. Egal anderer Meinungen, aber ich lasse mir durch einen Hund, welcher trotz aller Bemühungen und stets freien Zugang in den Garten, ständig an die Möbel und Anderes pisselt, nicht mein Zuhause zur Hundekloake verkommen. Aber bei drei intakten Rüden muss ich dennoch immer noch etwas dahinter sein, dass er nicht schnell mal irgendwo markieren will, quasi als Boss der Bande.

Allgemein fällt mir auch auf, dass bei Kleinhunderassen das Problem von in die Wohnung pisseln, mehr ein Problem ist, als bei Grossrassen. Kann dies sein, da sich die Züchter dieses Problems zu wenig annehmen und dies einfach den Käufern überlassen? Ich bin eher etwas skeptisch, wenn ich bei Inseraten lese: Die Welpen wachsen bei uns im Haus auf. Schön, aber wie früh werden diese auch nach draussen gewöhnt für ihre Notdurft?

Nicht von ungefähr bin ich heute nur noch auf einen Züchter fixiert mit welchem ich in allen Belangen nur positve Erfahrungen machen konnte.

Aber abgesehen davon, mit Tierkommunikation habe ich persönlich gar nix am Hut. Mentale Zwiegespräche und Problemlösungen auf telepathischer Ebene zwischen Mensch und Tier habe ich einmal als reiner Neugierde besucht. Nein, dafür fehlt mir das Verständnis und die esothrische Ader für diesen (sorry) Quatsch, was da verzapft wurde und einige der Teilnehmer sogar noch daran glaubten. Der "Beruf" Tierkommunikator ist ja eh ein Witz, man braucht sein Tier nur zu beobachten um ihn zu verstehen, dann ist wohl jeder in der Lage mit ihm ordentlich zu kommunizieren und zwar so, dass es der Vierbeiner auch versteht. Aber jene wollten mir doch glatt damals Weismachen, dass mein Hund zu erzählen versteht, dass er ins Haus pinkelt da er lieber Alleinhund sein möchte. Dabei war er damals noch Alleinhund und ich auf ihre Vorabfragen auch keine Antworten gab, mit dem Hinweis dies soll auch als Prüfung ihrer tatsächlichen telepathischen Fähigkeiten gelte.

Aber wer´s glaubt und dafür auch noch viel bezahlen will....

Bearbeitet von: shamiro am: 16.10.2008 00:20:11 Uhr
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 16.10.2008 :  14:12:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Es gibt Leute, die sind gspüriger als andere und ich denke, diese Fähigkeit lässt sich nicht antrainieren. Entweder man ist sensitiv und entwickelt diese Fähigkeit weiter oder man ist's halt einfach nicht...

Eine Freundin hatte einen Herrn für die Pferde kommen lassen, und was er über diese zu sagen wusste - es war beinahe unheimlich, so richtig lag er. Das eine war eine alte Entzündung an einem Backenzahn, diese konnte er rausfühlen. Bei der Islandstute ebenfalls sehr spannende und zutreffende Aussagen. Dann kam eine der Katzen in den Stall, die hätte gar nicht behandelt werden sollen, aber sie setzte sich zu ihm und sie guckten einander an. Grosse Verblüffung bei meiner Freundin, als er mit der Katze, die sonst zu Fremden sehr scheu ist, sagte, er wisse, dass sie mit den Folgen vom Autounfall zu kämpfen habe, sie kriege von ihm dann auch noch Tröpfli, müsse jetzt aber warten... Irgendwie hat's uns allen fast die Schuhe ausgezogen...
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 16.10.2008 :  22:54:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Dass es Menschen mit besonderem Gespür und Fähigkeiten gibt, ist unbestritten und einer von diesen habe auch ich in ehrvoller Erinnerung. Dies liegt Jahrzehnte zurück. Aber er verkaufte seine Fähigkeiten mir damals nicht, so wie heute, als Tierkommunikation, indem er sich dem Tier öffne und dieses übermittle ihm seine Energien und sein Gehirn sei in der Lage diese Energien in Worte zu übersetzen.

Heute nennt sich jeder Tierkommunikator, wenn er einfach irgendwo ein sogenanntes Seminar besucht. Da bei den Anbieter, jeder die Fähigkeit zur Kommunikation durch Telepathie habe. Dies ist jene Leute über den Tisch gezogen, welche sich diesen selbsternannten Gurus anvertrauen und dafür auch noch teures Geld bezahlen. Dennoch mache ich die Erfahrung, dass es (zu)viele Leute gibt, die denen ihr Geld gerne nachwerfen. Deshalb war es nicht alleine der Grund, einmal persönlich an einer solcher Sitzung mit dem Foto seines "Problemtieres" teil zu nehmen um nur zu hören was dieses dem Tierkommunikator zu sagen versteht, sondern vor allem welche Menschen sich bei einem solchen finden.

Dies wäre ein anderes Thema, aber auch völlig unpassend in einem Tierforum.


Bearbeitet von: shamiro am: 16.10.2008 22:56:25 Uhr
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 17.10.2008 :  11:36:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wenn Dir eine Tierkommunikatorin anhand eines Bildes vom Hund sagt, dieser Hund hatt epianfälle, er hatte schon 3, zwei starke und ein schwacher, und das alles stimmt, ohne dass sie etwas anderes wusste als Name und Alter finde ich schon eindrücklich. Als sie dann aber vom anderen Hund sagte, dieser Hund hat Ataxie, sie selber aber nicht wusste, was das für eine Krankheit überhautp ist, liess sie mehr als glaubhaft machen. Ataxie ist übrigens eine sehr seltene Krankheit, die viele TÄ auch gar nie zu Gesicht bekommen, und diese Hündinn eben hat diese Krankheit.
DAS ist seriös
Alles andere mit diesen 0900 - Telefonnummern und Sfr 4.00.- pro Minute verlangen, das sind fiese Abzocker.
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Inyuk

Schweiz
776 Beiträge

Erstellt  am: 17.10.2008 :  12:12:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich habe dieses Thema zum teil nur überflogen, also wenn ich jetzt was sage was schon gesagt wurde dann bitte nicht böse sein.
Unser Welpe war auch lange nicht wirklich Stubenrein, 2 Std. währe schön gewesen. Dauernd musst ich einen see aufputzen. Meistens dann wenn mein Freund zuhase war und Fernsah pinkelte sie in die Stube ( Fernseher ist ja auch dort doch mein Freund bemerkt halt einfach nichts). Im Urlaub konnte sie über nacht 12 Std halten ohne probleme, zuhause gerade mal 6 Std. dannach musse sie jaa sooo dringend raus. Melden tut sie siche heute noch nur wenn sie angeleint ist. Wir haben sie in der Wohnung oft angebunden, zum fressen und dann gleich noch bis eine halbe stunde verdaut wurde. Dann ging es raus und sie blieb oft 2 - 3 Stunden im Garten. Wir spielen vermehrt mit ihn und seit mein Freund mit ihr auch mal alleine Gassi geht oder sie mal alleine mitdarf ( Autofahren) kann sie plötzlich bis zu 4 Std. halten und über nacht bis 15 Std. ohne probleme.
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