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 Kater - Unser Neuzugang und sein Verhalten...
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt am: 26.10.2008 :  15:19:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Unser neustes Familienmitglied ist ein 16 Monate junger, kastierter Kater aus erster Hand, Familie mit Kleinkind auf dem Land. Abseits gelegen, Hunde in der Nachbarschaft aber nicht im eigenen Daheim. Lebt nun seit einer Woche bei uns und mir verhaltensmässig ein Rätsel, ich kann ihn einfach noch nicht richtig "lesen".

Sein Verhalten kippt urplötzlich, er wird richtig hässig und haut sofort mit seinen Pranken zu, Ohren flach am Kopf, misstrauischgiftiger Blick. Hat sich aber kurz davor noch angeschmiegt und geschnurrt! Einmal hatte ich das Gefühl er werde so zickig bei Berührung beim linken Ohr/Bäckli, dann eher hinten, beim Schwanzansatz. Aber beim nächsten Mal kein Problem, liess sich überall berühren. Er ist sehr verfressen, das nütze ich aus und füttere ihn oft aus der Hand. Hier ist er vorsichtig und liess meinen Finger sofort los und türmte, als ich aufquitschte weil er ihn versehentlich klemmte. Muss aber beim Füttern aufpassen dass er nicht zu schwer wird, hat gut 4,6 KG, mehr soll es nicht werden, da er zur Zeit eh ein Hausbüsi ist und nicht gleich viel Energie braucht.

Wenn er zu mir plötzlich grob wurde hab ich mich zu Beginn zurückgezogen nachdem ich beschwichtigend mit ihm sprach und ihn anblinzelte. Aber einmal wurde ich so sauer weil er mich einfach ohne Vorwarnung gekratzt hat - da hab ich ihn kurz und leicht am Gnaggi gefasst und hab auch gefaucht und geknurrt - was bei unseren Hunden sehr nützt. Das Knurren mein ich, nicht das am Gnaggi packen Irgendwie war ich bei der Aktion aber sehr unsicher, ob ich das Richtige getan hab indem ich ihm den Tarif durchgab, oder ob ich ihn vergällstere¿¿¿ Und ich frage mich, ob man Katzen wie Hunde auch negativ bestätigt, wenn man mit ihnen beschwichtigend spricht oder sie streichelt, wenn sie aufgeregt sind Er ist mir trotz der Schelte immer noch zugetan, läuft mir im Flur mit erhobenen Schwanz entgegen und Bettelt ordentlich.

Bei den Kindern (12 und 14) ist er ebenfalls unberechenbar, kann sie richtig giftig anmauzen, auch wenn sie sich richtig und ruhig verhalten haben. Die Grosse hat er gestern fürchterlich angemaunzt, obwohl sie ihn noch gar nicht berührt hat, sie lässt ihn schon fast links liegen...?!? Auch das Hippelkind bremst sich und der Kater schläft mit Vorliebe auf seinem Bett und schleicht sich manchmal Nachts rein und schläft dann zufrieden am Fussende.
Obs Geräusche sind, die ihn so zickig machen? Aber sooo laut sind meine Kinder mit 12 und 14 ja nicht mehr, oder wenigstens nicht dauernd:-) Am alten Ort hatten sie ein Kleinkind, und beim TA war die laute Enkelin der Assistentin dabei, da zeigte er deutlich, das er dies nicht mag, wie ja auch bei mir wenn ich die Stimme ein wenig erhebe. Wenn was runterfällt macht er vielleicht einen kurzen Satz, dann guckt er und setzt sich hin. Also ängstigen ihn nicht alle lauten Geräusche und beim Staubsaugen ist er einfach in einen anderen Raum gegangen.

Zu anderen Artgenossen: tw spuckt er Gift und Galle, knurrt und brummt wenn er dem Tagesbüsi oder unsere Katzenoma begegnet, andererseits können sie wieder recht nahe beieinander im selben Raum sitzen und sich ignorieren... Gestern Nacht schlich er sich bei uns rein und latschte prompt über die Princess, die bei mir lag. Das Geknurre und Gefauche unserer old Lady war beeindruckend. Noch lange nachdem der Kater weg war grummelte sie vor sich hin:-) Fazit: Ich glaube, die Katzen kriegens untereinander hin. Und, last but not least - Gottlob keine Schlägerei auf unserem Körper *sehr erleichtertguck*

Die grössere Herausforderung steht uns noch bevor, das Zusammenführen mit den Hunden. Die kannte er bisher nur aus der Nachbarschaft und draussen. Wir haben zur Zeit 2 Hunde, die schlafen unten. Und ich hab ein Türabsperrgitter oben an der Treppe montiert, zur Katzensicherheit Der Kater war meines Wissens nach erst 2 mal unten. Beim ersten Mal waren wir auch da und machten erstmal die Tür zum Esszimmer mit den Hundeplätzen zu. Vergassen dies aber, als wir nachher zu Bett gingen....öhum - plötzlich schallte Jagdgeläut aus den unteren Gemächern - und ein roter geölter Blitz raste die Holztreppe hoch, slidete im Karacho um die Ecke, düste durch den Flur und verschwand schlitternd seine Sicherheitszone. Kein sehr geglücktes erstes Treffen, nicht wahr *schiefgrins*, war definitiv anders geplant...

Weiss nicht ob all das nur an der Umstellung liegt, er ist ja erst eine Woche da, aber irgendwie hab ich das Gefühl, bei den anderen sei das nicht so gewesen... Oder liegts am Alter, hab ich jetzt den 3. Teenie im Haus Oder testet er seine Grenzen Frage mich mittlerweile auch, ob sein Verhalten der Abgabegrund war? Sie meinte, zwei Katzen seien ihr zuviel, was ich so nicht nachvollziehen kann. Oder hat er eifach salopp ausgedrückt, einen Dachschaden? Sauerstoffmangel bei der Geburt oder so? Kommt ja auch bei Tieren vor.... Ich komm echt nicht weiter. Hab Pheromonstecker drin, Bachblüten im Trinkwasser der Katzen.Jetzt gäb ich was für einen seriösen, guten Tierkommunikator:-) Respektive warte gespannt, was ihr anderen Katzenhalter zu den verschiedenen "Problemen" meint.

Little


25 Beiträge

Erstellt  am: 26.10.2008 :  18:33:57 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo

also ich würds mal mit Tierkommunikation versuchen (wie du ja auch schon angedeutet hast . Hab ich auch schon machen lassen und war echt erstaunt, was da so rauskam über mich, die Wohnung und das Befinden meiner Mietze. Ich kanns dir echt nur empfehlen! Die Internetseite der Frau ist www.tierisch-natuerlich.ch

glg Andrea
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 27.10.2008 :  00:07:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also mein gesunder Menschenverstand sagt dazu wieder einmal, da braucht es nicht Hilfe von Tierkommunikatoren, sondern es fehlt an Einfühlungsvermögen und Erfahrung im Umgang mit Katzen. Mein Gott man kann nach so kurzer Zeit doch keine Wunder erwarten sondern man sollte ihre Bedürfnisse erkennen können (z.B. auch Freigang)und sich auf den Charackter dieser Katze einstellen, ihr Zeit lassen anstatt sie zu bedrängen. Auch ist sie kein Klon Deiner anderen Katzen. Irgendwie macht mir alles eher einen unsensiblen Eindruck bezgl. Eingewöhnung.
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 27.10.2008 :  00:11:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Dem kann ich nur zustimmen...
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 27.10.2008 :  01:28:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Maximilian

Ich kannte einen Kater, der war deinem sehr ähnlich. Wir haben damals alle gespottet, er sei ein Shizo vom feinsten. Ankommen-schmusen-augen aufreissen-ab unters sofa-fauchen. Bei ihm kam beim Nachforschen bei den Vorbesitzern raus, dass es wohl an den Kindern gelegen hat. Zu der ersten Familie kam er als Welpe, war soweit lieb und anhänglich. Die Kinder machten sich ständig einen Spass draus, ihn zu erschrecken und zu "quälen". Der Kater war bis zum Ende gutgläubig, und auf ein sehr nettes rufen immer wieder naiv bereit, zu den Kindern zu kommen, wo er nach kurzem flanieren zur verarsche wieder gescheucht wurde. Er war im Grunde genommen sehr verschmust, entwickelte mit der Zeit aber einen wohl extremen Zwiespalt in sich, konnte sich wenn mal lieb mit ihm war teils nicht entscheiden, zu bleiben, was er gerne wollte, oder davonzurennen. Das hatte auch lange gedauert am neuen Ort, brauchte viel Geduld. Er wurde flaniert und gestreichelt, wenn er seine "Anfälle" hatte, nicht beachtet und in Ruhe gelassen. Irgendwann hat er gemerkt, dass nach dem positiven nichts negatives kommt. In Ruhe lassen finde ich in den Momenten auch die beste Lösung, um ihn nicht noch mehr zu bedrängen, wenns ja eh schon unangenehm ist, der Reaktion nach.

LG
Misha
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 27.10.2008 :  08:56:35 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ Shamiro und Leela. Nein, ich erwarte keine Wunder, ich beobachte ihn viel und versuche zu verstehen, wie er glismet ist. Mangelnde Erfahrung mit Katzen sollte es nach 24 Jahren Katzenhaltung, alles Secondhandkatzen, am Rande erwähnt und Aushilfe bei einem TA, als "Büsimammi vom Quartier" nicht sein. Er ist einfach irgendwie anders Hehe, vielleicht spür ich auch einfach eine gestörte esotherische Ausstrahlung

Aber ich kann verstehen, dass Ihr das Gefühl habt, ich sei zu ungeduldig. Ich merke dass es nicht ist so einfach, das Problem gut zu schildern, zumal es viele verschiedene Facetten birgt. Zudem kann sich auch auf dem schriftlichen Weg missverstehen. Versuches hier drum nochmals:

Die Katze wird nicht bedrängt und er hat seine Ruhezonen, 2 Räume im OG, die er besoners schätzt. Im einen steht sein Kratzbaum, ein WC plus seine Ess- und Trinkgefässe, schlafen tut er dort oder auf dem Bett meines Sohnes. Welcher unter Tags eh in der Schule ist und den Kater nicht dauernd ärgert oder so. Die Katze läuft mir ja entgegen wenn ich nach oben komme und er läuft förmlich Fuss wenn ich hier oben was zu tun hab. Er kommt gern in die Räume, in denen ich mich aufhalte, schmiegt sich an, klettert auf die PC Tastatur. Er schnurrt, reibt sein Köpfchen an mir und geniesst die Streicheleinheiten - und plötzlich *Zack* aus dem hell heiteren nix kratzt er zünftig. Das geht jeweils so schnell, die Chance so schnell reagieren zu können ist gering. Was etwas speziell ist: er fängt plötzlich an zu schwänzeln, während er aber vorne noch "schnurrlet und motoret" und mit den Pfoten täppelet. Das sind so widersprüchliche Signale, da hab ich Mühe mit intepretieren. Er macht auch keinen verschüchterten Eindruck, kann sich mitten im Korridor oder sonst wo am Boden ausstrecken und schlafen, er verzieht oder versteckt sich nicht, so dass ich das Gefühl hätte, er fühle sich absolut unwohl. Die Zeit die er zum Einleben braucht soll er haben, ist ja völlig normal. Nur diese Kratzattacken, die beunruhigen mich etwas, sie machen nämlich auch mein Vertrauen in ihn nicht grad gross...

Das er auf menschliche gellere, lautere Stimmen reagiert, könnte am Kleinkind am alten Ort liegen und daran, dass der Mann der Vorbesitzerin ihn regelmässig aus dem Haus geschmissen hat...

So besser verständlich, wo das Problem liegt? Konstruktive Anregungen werden gerne entgegengenommen

Bearbeitet von: Maximilian am: 27.10.2008 13:28:07 Uhr
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Meck Meck

Schweiz
483 Beiträge

Erstellt  am: 27.10.2008 :  18:55:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Du schreibst Dich da um Kopf und Kragen!

Bearbeitet von: Meck Meck am: 28.10.2008 07:55:41 Uhr
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 27.10.2008 :  22:55:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Nein, nein sie redet sich nicht um Kopf und Kragen, im Gegenteil nun habe auch ich es verstanden. Es ist ja auch nicht so einfach alles immer so zu verstehen, wie es gemeint ist.

Im Gegensatz mit Hunden, habe ich auch um viele Jahre mehr eigene Erfahrung mit Katzen, als ehemaliger Züchter wie auch als immer noch Platzkontrolleur für ein TH. Deshalb sind Katzen mit diesem von Dir geschilderten Verhalten nichts neues. Solche gibt es zuhauf und auffallend zeigen jene sich so , welche wir irgendwo erst als „Jungster“ einfangen können und erst einmal im TH mit viel Aufwand deren Vertrauen zu Menschen aufbauen müssen. Schmusekatzen wie man sich das so allgemein vorstellt, werden diese aber nie und Interessenten werden auch darüber informiert ob sie dies akzeptieren können.

Sogar meine ersten Erfahrungen bereits als Kind war mit einer solchen, die meine Eltern von irgendwo ins Haus brachten. Die legte sich schnurrend auf meinen Schoss und genoss die Streicheleinheiten um urplötzlich mir mit ihren Krallen das Gesicht zu zerkratzen. Oder sie lauerte hinter einem Möbel um jenem der gerade vorbei ging fauchend und kratzend an die Beine zu springen. Die hatte nach unserer damaligen Auffassung auch einen Flick ab aber wir lernten damit umzugehen, indem wir sie nicht mehr auf unseren Schoss liessen und sie nur noch kurz streichelten, bevor sie wieder zuschlagen konnte.

Deshalb war auch ich für lange Zeit der Meinung Katzen sind falsch und wollte auch später als Erwachsener nie eine. Bis eines Tages.....aber dies ist eine andere Geschichte und zu Dir und Deiner Katze.

Ich hege deshalb schwer den Verdacht, dass dieses Verhalten der Abgabegrund war und Du wohl oder übel mit diesem Verhalten leben musst. Du wirst mit Deiner Erfahrung sicher auch Wissen, dass dieses Verhalten entweder angeboren ist (aber nicht durch Sauerstoffmangel) oder eher in den ersten Lebenswochen ohne menschlichen Kontakt geprägt wurde.

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt und sie kann ihr Wesen in Deiner liebevollen Obhut mit der Zeit noch ändern.
Zitat:
Jetzt gäb ich was für einen seriösen, guten Tierkommunikator:-)

Da wäre ich gespannt wie ein Pfeilbogen, was ein solcher interpretieren würde.

Bearbeitet von: shamiro am: 27.10.2008 22:57:24 Uhr
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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 28.10.2008 :  07:03:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Maximilian

Ich würde sein ""launisches"" Verhalten auch als Abgabegrund vermuten. Naja, bei einer Katze die rausgeschmissen wird wenn sie stört... Könnte mir auch gut vorstellen, das das Kleinkind, die Katze zu sehr bedrängt hat und das er daher einen "Knacks" hat.

Ich hatte mal eine Katze die wurde als "Puppe" missbraucht. Mi wurde aber nicht agressiv, sondern sehr ängstlich bis leargisch, lies alles über sich ergehen. Als ich die Katze anschauen ging, musste sie hinter dem Fernsehmöbel hervorgehieft werden und lag dann Angststarr auf meinem Schoss. Die Vorbesitzer: Nein, die Katze ist sonst super zutraulich, verspielt,verschmust blalblabal...Hatte Monate gedauert, bis Mi sicher war, dass ich sie in Ruhe lasse, nix mache, sie aber jederzeit zu mir kommen kann. Ueber sie wurde zu massiv bestimmt, denke könnte bei deinem Kater ähnlich sein, aber eben ein anderes Verhalten erzeugen.
Wenn der Gedanke, dass über deine Katze zu viel Bestimmt und seine Grenzen nicht respektiert wurden, stimmt, würde ich immer wenn er haut/faucht ect. einfach weggehen. Vielleicht lernt er so, dass seine Grenzen respektiert werden und das sein urplötzliches Verteidungsbedürfnis unnötig ist.

Meine Katzen, wie Pflegebüsis die ich ab und zu habe, haben sich recht gut an meine Hunde gewöhnt. Ja nach Katze dauert es unterschiedlich lang. Aber da du andere Büsis hast, wird dein Kater bei den anderen Katzen sehen, dass es nicht nötig ist vor dem Hund zu fliehen,nachdem sich bei ihm die erste "Panik" vor den Hunden gelegt hat. Das Abspeergitter ist ein sehr guter Weg. Mhh, dann hängt es auch vom Verhalten deiner Hunde ab, wie lange es dauert, ignorieren sie den Neuzugang, macht es das recht einfach, wollen sie aber Spielen oder rennen der wegrennenden Katze ( unterbinden) nach braucht es mehr Zeit.

Eine Tierkommunikatorin, die ich dir empfehlen kann erreichst du über E-Mail mona.kesek@solnet.ch . Problem&Vermutungen nicht schildern - nur schwieriger Neuzugang :-)
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 28.10.2008 :  10:28:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ich denke, wir werden den Rank schon finden. Er wird von Tag zu Tag mehr zur Stolperfalle Ist auch meist sofort zur Stelle wenn ich nach oben komme und versucht mir Futter abzubetteln Den oberen Stock hat er jetzt ziemlich fertig inspiziert und legt sich überall hin. Vom obersten Treppenabsatz her kann er den unteren Gang beobachten, da sieht und hört er die Hunde aus sicherer Entfernung. Er spielt gern mit seinen künstlichen Mausleichen Und zerfetzt im Spiel meinen kleinen Schlafzimmerteppich. Ist was Tolles, einerseits kannste fliegender Teppich spielen oder auch Katze in Rolle Dass das gute Stück sich in klitzekleine Bestandteile zerlegt ist nebensächlich. Die roten Fusseln haben zwischen dem weissen Katzensand auf dem Parkett eine aparte Wirkung Am krassesten findet er das Zimmer mit der geschlossenen Tür. Da wo das Katzenfutter in Tüten und auch in, haltet Euch fest, Katzenkollegen: Lebendfutter in grossen Käfigen. Da hat's gut genährte Mäuse drinn, die sind ja schon kaputt, haben nur noch ein Stummelschwänzchen, die sind bestimmt für ihn gerechnet, denkt unser Kater. Und bewacht in poole Position die Türschwelle:-) Ich hoffe er lernt nicht zu schnell vom Nachbarskater wie Kater Türen öffnen.... Muss Schlüssel haben, fürchte um die Sicherheit meiner Dsungis

Aber seine raschen Stimmungsschwankungen bestehen und ich erkenne noch kein Muster. Hab die Strategie "nur kurz, 2-3 Mal streicheln und aufhören, abwarten - je nach Reaktion nochmals kurz chräbele". Dadurch, dass ich so bestimme, wann die Schmusestunde beendet ist und nicht er mit plötzlichem Kratzen. Mir gegenüber hat er das meiste Vertrauen, bin ja auch am meisten da, einer der Vorteile als Hausdrache Und mir scheint, seit ich zurückgefaucht hab, respektiere er mich mehr. Aber vielleicht rede ich mir das auch nur ein.

Ey Meck Meck, Kop UND Kragen noch drann, aber das ist Mist, nun muss ich immer noch Kragen bügeln Danke für Eure Antworten
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Ladylike

Schweiz
13 Beiträge

Erstellt  am: 29.10.2008 :  10:50:20 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo,

entwurmt wurde er regelmässig?? Wir hatten in der Praxis auch so einen Fall, da sassen die Würmer schon im Gehirn und haben diese Verhaltensweisen ausgelöst.

Wenn das ausgeschlossen werden kann, würde ich dir Bachblüten empfehlen, die können ihm helfen die Umstellung zu verkraften und die Vergangenheit zu verarbeiten.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 29.10.2008 :  11:58:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ladylike, danke für Deinen Input, er lässt mir die Haare zu Berge stehen! Leider hatte die Vorbesitzerin nicht sehr viel Ahnung, glaubte zB, die Wurmkur sei prophylaktisch, dies bei einem guten Mauser..., Sein Flohhalsband war auch schon antik.... Geimpft worden war er nie, nur kastriert. Nun ist er sowohl entwurmt (Milbenmax) und entfloht als auch getestet und geimpft. Hatte vor, ihn vor dem Impfen nochmals zu entwurmen. Reicht das oder würdest Du mir zu einem umgehenden Bluttest raten? Eigentlich hab ich für den 11.11. einen TA fürs Nachimpfen und möchte ihm jede unnötige Fahrt im Auto und Stress ersparen... Bachblüten kriegen die Katzen via Trinkwasser. Holly, Walnut, Star of Bethlehem. Würdest Du zu etwas anderem Raten?

@ Misha, Deine Geschichte mit den Kindern, da könnte wirklich was dran sein. Mir scheint er fühlt sich in diesen Momenten auch sehr zwiespältig. Heute hat er mich durch alle Räume begleitet, ist mir um die Beine gestrichen und zu mir hingekommen um sich streicheln zu lassen. Sprang auf den Schreibtisch, tappte auf der Tastatur rum und stell Dir vor: gab Köpfchen an meine Nasenspitze *schmelz*. Niedlich, nicht? 2 Minuten später blutet mein Zeigefinger, wieder aus dem hell heiteren Nichts Hab nur Hee gesagt, er schoss raus, setzte sich aber gleich an der Tür und blinzelte mich verlegen/um Verzeihung bittend (?) an. Um sich kurz dannach wieder an meine Hand zu schmiegen.

Es hat echt was Schizophrenes. Manchmal sieht er glaub ich auch Gespenster, er fixiert und verfolgt etwas in der Luft, aber keine Mücken oder Fliegen, ich seh nie was. Obwohl ich olle Brillenschlange mir nicht anmasse, einen scharfen Katzenblick zu haben Fliegende durchsichtige Untertassen? Wohl eher Staubkörner. Oder Geister. Oder kosmische Wesen *schmunzel*

Naja, hab ihn ja trotzdem lieb und nehme ihn auch mit seinen Ecken und Kanten an, hoffe nur, er zerkratzt nicht einem Kind das Gesicht.
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Ladylike

Schweiz
13 Beiträge

Erstellt  am: 29.10.2008 :  12:21:48 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hallo Maximilian,

am Besten fragst du mal deinen Tierarzt was er dazu meint. Ferndiagnosen sind schwer.
Wir entwurmen mit Banminth(gegen Rundwürmer) und Droncit (gegen Bandwürmer), die Präparate werden im Abstand von ein paar Tagen gegeben, als normale Entwurmung.
Ruf deinen Tierarzt am besten an und frag ihn. Der kennt den kleinen schliesslich schon etwas. ;-)

Für die Bachblüten kann ich dir jemanden empfehlen, die Mischungen extra für die jeweilige Katze herstellt. ;-)

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antoinette

Deutschland
10 Beiträge

Erstellt  am: 31.10.2008 :  21:53:47 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Maximilian,

hoffe ich hab das jetzt nicht überlesen, aber warum hat die Familie den Kater denn abgegeben?

War er schon auffällig oder ist er das erst bei dir geworden?

Wenn nicht würde ich sagen, dass es an der Umstellung liegt.

Wenn er schon vorher so war, ist das vielleicht ein neurologisches problem?

lg antoinette
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 03.11.2008 :  11:07:08 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Antoinette, Abgabegrund "2 Katzen sind mir zuviel" und "er war reserviert wurde dann aber doch nicht abgeholt". Er ist aber bereits 16 Monate alt:-)
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 03.11.2008 :  11:37:41 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Mäxli
ich habe so eine Katze zu Hause. Von eine Sekunde auf die andere - raff.
Sie wäre am liebsten ganz ganz ganz alleine, keine Tiere, keine Leute - nur ich.
Irgendwie akzeptiert sie mein kleines ZOO, aber eins muss ich immer beachten - kurz streicheln und fertig. Ich schaue nicht noch mal ob ich darf oder nicht - 1xkurz und fertig.
Sie bekommt keine Gelegenheit zu sagen, dass es ihr nicht passt, und irgendwo funktioniert das gleich wie bei einem Hund - weil sie zu wenig bekommt, kommt sie öffters und es wird besser.
Ich hätte so 'ne Taktik ausprobiert.
Abgabegrund - Leute finden immer eine Ausrede, warum das nicht funktioniert und das Tier weg muss.
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