Tier-Inserate - Tierforum rund um Hund, Katze, Pferde & Pony, Klein- & Nagetiere, Vögel & Geflügel, Fische & Aquaristik und Amphibien & Reptilien.
«Tier-Inserate» - die umfassendste deutschsprachige Tieranzeigen Webseite! Kleinanzeigen Tierwelt in über 1'500 Tierkategorien!
Hunde Inserate | Katzen Inserate | Pferde & Pony | Klein- & Nagetiere | Vögel & Geflügel | Fische & Aquaristik | Amphibien & Reptilien
Bauernhof- & Nutztier | Tierwelt | Katze vermisst, entlaufen | Reitferien/-Lager | Pferdeboxen & Stallplätze | Reitbeteiligung & Reitgelegenheit
Hundebetreuung | Tierheime & Tierpensionen | Hundesalon | Hundeschule | Tiershops & Zoohandlungen | Jobs mit Tieren
Diesen Tierinserate-Ticker auf Ihrer Webseite einbinden: Infos unter https://www.tier-inserate.ch/inserate/inserate-einbinden
Tierforum | Profil | Aktive Forumsthemen | Suchen im Tierforum | Registrieren | Datenschutz | Bildupload
Benutzername:
Passwort:
Passwort speichern Passwort vergessen?
 Alle Tier-Foren
 Hundeforum - Forumsbeiträge rund um den Hund, Haushund
 Hundefutter und Hundenahrung - Beiträge zur Hundefütterung
 Tierfutter, Hundefutter - Thema BARFen, Eure Meinungen und Erfahrungen
 Neues Thema  Zum Thema antworten
 Druckversion
Nächste Seite
Autor Vorheriges Thema Tierforum Thema Nächstes Thema
Seite: von 2

beatk

Schweiz
56 Beiträge

Erstellt am: 28.10.2008 :  07:30:59 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hallo zusammen,
keine Ahnung, ob dieses Thema hier im Forum schon durch ist.
Ansonsten sind hier, auf Anregung von "shamiro" im einem andern Thema, Eure Erfahrungen und Meinungen zum Thema BARFen gefragt.

Ich halte mich vorerst mal vornehm zurueck.

Beat

lasha

Schweiz
85 Beiträge

Erstellt  am: 28.10.2008 :  08:34:20 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
wer die zeit und die möglichkeit dazu hat solls tun...aber nur wer sich wirklich damit auskennt...ich bin ernährungsberaterin für menschen und weiss wie schnell man sich in theorien verlieren kann...jeder sagt was anderes und schlussendlich ist die ernährung doch jedem ganz individuell anzupassen
bevor ich es schaffe MICH wirklich vollwertig zu ernähren, kriegen meine hunde fertigfutter...wo ich einfach darauf vertraue das alles komplett ist...wieso muss ich das selber kochen wenns dafür profis gibt...und wenn man nicht spart beim futter denke ich kriegt man auch was rechtes...
ich verbringe meine ferien jeweils in den bergen...dort bin ich sehr froh, dass ich einfach einen sack hundefutter und nicht frischnahrung auch noch für die hunde mit hochschleppen muss.
wenn hunde das fertigfutter nicht vertragen...wobei ich jedoch das problem nicht beim futter sondern beim hund sehe...verstehe ich, dass die leute es selbst in die hand nehmen wollen...aber ebe...finds heikel wenn man sich nicht wirklich voll gut auskennt.

Zum Anfang der Seite

shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 29.10.2008 :  01:01:49 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Da schreibe ich doch einmal gerne meine Meinung und Erfahrung dazu.
Ich gehöre der Generation an, in welcher man noch kein Fertigfutter für seine Hunde im Handel kaufen konnte. Sondern schon als Kind zum Metzger geschickt wurde und für damals noch 20 Rp. eine grosse Tüte voll Schlacht- und andere Abfälle dafür erhielt. Ich kann mich noch gut Erinnern, dass sich darin nebst vielem Anderem auch Schweinsohren, -Nasen, Luftröhren, Wurstanschnitte und Knochen befanden.

Meine Mutter kochte Teigwaren und mischte viel von diesem Zeug darunter. Die Hunde wurden alle 15-18 Jahre alt und waren nie krank.

Erst viele Jahre danach war ich in der Situation eigene Hunde zu halten. Mir graute aber davor, das richtige Futter aus der in der Zwischenzeit entstandenen Fülle finden zu müssen. Auffallend aber war, dass bereits der erste Züchter seine Hunde auf meiner Ansicht nach „altmodische“ Art mit Rohfleisch fütterte. Aber in der Zwischenzeit wurde das Internet erfunden und dies nannte man nun BARF.

Schöpfer dieser Theologie soll der Veterinär Ian Billinghurst sein. Für mich irgendwie nicht nachvollziehbar, da dies für mich althergebrachte Fütterung ist und der gegenwärtige Eifer der Barfologen heute geradezu einer Glaubensfrage gleichkommt.

Ich habe mich auch nie intensiv mit deren Auffassung befasst, denn dies ist mir persönlich auch nicht wichtig. Ich habe einfach die alten guten Erfahrungen aus meiner Kindheit weiter angewendet bei meinen eigenen Hunden. Kaufe das Fleisch als gemischtes Hackfleisch auf einem Hof mit dem Demeterprätikat, gebe etwas Gemüse bei sowie auch speziell abgestimmte Zutaten für eine ausgewogene Mischung zur Ernährung bei Rohfütterung.

Ab und zu mal Knochen, ein Eigelb oder Hüttenkäse und solange meine Hunde sich dabei so fitt und gesund zeigen, kleiner Kotabsatz und ebenso ohne schlechten Maulgeruch, werde ich wohl kaum einen Grund haben dies zu ändern.

Auch wenn in einer Ausgabe des Spiegels und kürzlich in der RTL-Hauptnachrichten BARF, also die natürliche Rohfütterung "verrissen" wurde. Wobei ich eher die Futtermittelindustrie dahinter vermute, welche um ihren Umsatz bangt.

Auch im Urlaub gemeinsam mit den Hunden habe ich keine Probleme mit dieser Fütterung, Fleisch kann ich stets überall kaufen, wenn auch während dieser Zeit kein Demeter und die Zusätze dazu, nehme ich stets mit.

Nun bin ich aber doch schon mal sehr gespannt was dennoch an meiner Fütterung falsch sein könnte. Ich lerne ja gerne dazu. Das Einzige was mich anfangs der Metzger darauf hinwies war, dass man auf einen Überschuss an Eiweiss durch das Fleisch achten müsse, wenn die Hunde zu wenig Bewegung hätten. Ob dies so ist, habe ich nicht darüber sinniert, da meine Hunde viel Bewegung und Auslauf haben.

Aber allgemein, wer das Buch „Katzen würden Mäuse kaufen“ gelesen hat, wird wohl kaum mehr ein Industriefutter kaufen mögen. Nur ob auch darin auch alles der Wahrheit entspricht, mag ich wiederum bezweifeln.
Zum Anfang der Seite

beatk

Schweiz
56 Beiträge

Erstellt  am: 29.10.2008 :  06:37:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@shamiro
an Deiner Art zu fuettern habe ich nichts zu meckern, denn wenn ich Dich richtig verstanden habe, BARFst Du ja nicht - BARFer gehen deutlich weiter in ihren Ansichten als Du das tust. Deine Ernaehrungsvariante (wenn ich das richtig verstehe, gibst Du auchmal die Kuechenreste z.B. Nudel, Reis oder so) hat gewisse vergleichbare Riskiken, aber scheint mir gemaesssigt und dadurch vertretbar. Wenn Deine Rohstoffe von guter Qualitaet sind, halten sich die Gesundheitsrisiken durch Mikroorganismen ebenfalls in Grenzen. Wenn es Deinen Hunden dabei gutgeht ist doch SUPER!

OK, nun zum Barfen @alle
um auch meine Sicht darzulegen: Grundsaetzlich spricht nichts gegen eine Fuetterung mit selbstgekochtem Essen, das machen wir auch hie und da. Mit der Betonung auf "hie und da" - denn dann muessen wir uns nicht wirklich um die Zusammensetzung des Futters kuemmern. Obwohl ich mich sehr mit der Hundeernaehrung auseinandersetze, habe ich einfach keine Lust, das fuer mich so zu leben. Wer aber eben konstant selber kocht, muss schon Ahnung davon haben, was er tut.

Das Hunde grundsaetzlich auch mit Kuechenabfaellen leben koennen steht ausser Frage - das war und ist ja immernoch bei manchen Bauernhunden ueblich. Generell bin ich der Meinung, dass das Thema "Fuetterung" bei den Hundeliebhabern ueberbewertet ist. Gesunde Hunde verzeihen da so manches und etlichen Kindern wuerde es wohl guttun, sie wuerden qualitativ (bezogen auf den Vitamin, Mineralien und Spurenelementebedarf) so gut ernaehrt, wie der Familienhund. Trotzdem trifft man in der Praxis oft Hunde mit Mangelerscheinungen, die sich auf eine wohlgemeinte "Selbstkoch-Fuetterung" zurueckfuehren lassen. So ist z.B. Zinkmangel ein Uebliches Problem bei den Abfallverwertern.

Was zur Kritik von BARF zu sagen ist, steht ziemlich deutlich (zugegebenermassen etwas reisserisch uebertrieben) im Artikel im Spiegel: http://g-netz.de/Spiegel-BARF_010908.pdf.
Wer wirklich kritisch liesst, was die BARFer im Netz fuer krasse Ideen verbreiten, dem muessen echt die Haare zu Berge stehen.

Aus rein pragmatischer Sicht: Ich lebe zusammen mit einem Kleinkind 1.5 Jahre und zwei grossen Hunden - richtige Familienhunde halt. Es ist kaum zu vermeiden, dass die Kleine ab und an von den Hunden abgeleckt wird, und auch mal versabberte Haende in den Mund steckt. In dieser Situation kann ich keine "Salmonellenschleudern" als Hunde gebrauchen. Grundsaetzlich ist es nunmal so, dass rohes Fleisch leicht mit Mikroorganismen kontaminiert sein kann und haeufig auch ist - bei BARF wird empfohlen z.B. in den Ferien entsprechende Mengen Fleisch zu lagern, indem man dieses schlicht im Boden verbuddelt - so kann man es dann auch halbverwest den Hunden verfuettern. Hunde sind gegenueber Mikroorganismen ziemlich resisten (auf Grund ihres kurzen Verdauungstrackts) - nicht aber wir Menschen, die wir mit den Hunden zusammenleben, und schon gar nicht Kleinkinder. Selbst wenn ein Hund locker ein ganzes Huhn inkl. Salmonellen verdruecken kann, ohne nur die geringsten Krankheitszeichen zu zeigen, verteilt er die Viecher dann wochenlang in seiner Umgebung und verschleppt das Zeug nach belieben.
Soweit mal zu den Grundsaetzlichen Randbedingungen bzw. Problemen beim BARFen.

So, nun mal zur Ernaehrungspysiologischen Sicht:
Tatsaechlich ist es so, dass Hunde "Rohkost" nur schlecht verdauen, weil ihr Verdaungstrakt schlicht nicht dafuer ausgelgt ist. Das kann jeder sehen, wenn er seinem Hund Karotten oder aehnliches gibt und diese dann - wie vorne reingelassen, hinten wiederfindet. Die Argumentation der BARFer, Woelfe wuerden sich auch vom Magen- und Darminhalt der erlegten Tiere Ihre Rohkost holen, hinkt schon alleine deshalb, weil die Pflanzennahrung aus dem Verdaungstrackt von Pflanzenfressern keine Rohkost mehr ist, sondern durch die Magensaefte etc. bereits aufgeschlossen wurde. - abgesehn davon, dass Hunde eben keine Woelfe sind, aber diese Disskusion spar ich mir an dieser Stelle.
Ebenfalls sehr problematisch ist das Verfuettern von Knochen, welches ja beim BARF zu den Grundsaetzn gehoert. Knochen haben in einem Hund nichts verloren! Ich habe schon Hunde erlebt, die von Knochen derart verstopf waren, dass sie operiert werden mussten, um den "Zement" wieder aus ihren Daermen zu entfernen. Bei BARF funktioniert das nur deshalb einigermassen, weil die Rohfuetterung von Fleisch unweigerlich zu Durchfall fuehrt und dieser dann durch die Knochen-Verstopfung ausgeglichen wird.

So, ueber alle diese Argumente laesst sich noch streiten. Nicht aber ueber die Tatsache, dass eine Ernaehrung, welche in der Hauptsache aus Fleisch und Knochen besteht den Koerper mit Phosphor ueberversorgt. Das ist eine chemische Tatsache darueber kann man nicht diskutieren, das ist einfach so. Wie ich ja bereits bei der "Nierendiaet Problematik" erwaehnt habe, ist ein Phosphorueberschuss fuer den Hund sehr gefaehrlich, da das Verhaeltnis von Phosphor und Calzium im Koerper stimmen muss. Was geschieht nun bei einer Phosphorueberversorgung? ... ganz einfach, der Koerper organisier sich das Calzium, um das Verhaeltnis auszugleichen, aus seinen reichlich vorhandenen Calziumspeichern "den Zaehnen und den eigenen Knochen"!! Damit sind Gebiss-, Hautproblemen und Problemen im Bewegungsapparat, Tuer und Tor geoeffnet. Um noch gleich das naechste Argument totzuschlagen: Die verfuetterten Knochen dienen dem Hund nicht als ausgleichende Calziumquelle. Das darin enthaltene Calzium ist fuer den Hund nicht in ausreichendem Mass verfuegbar.

So, jetzt hab ich mal kraeftig abgelastert und fuer Zuendstoff gesorgt
.

Zur Versoehnung: Jeder muss fuer sich selber entscheiden, wie er seine Hunde fuettern moechte. BARF finde ich vor allem deshalb problematisch, weil die Anhaenger dieser Fuetterungsmethode, diese in einem Extrem leben, welches ich ablehne und die meisten von ihnen total kritiklos uebernehmen, was da im Netz oder in Zeitschriften vorgebetet wird, ohne sich auch nur im geringesten bewusst zu sein, dass es auch sehr problematische Facetten gibt.

BARF ist definitiv gefaehrlich bei Nieren- Herz- und Leberproblemen und bei Unregelmaessikgeiten im Stoffwechsel. Aus diesem Grund bin ich vor allem angenervt, wenn in Forumsdiskussionen einfach mal so in die Runde geschmissen wird: "Versuch es doch mal mit BARFen!!", das geschieht ja meist im Zusammenhang mit kranken Tieren. Wer sich wirklich damit auskennt und auch gewillt ist, sich kritisch damit auseinander zu setzen, wuerde eine solche Empfehlung nicht einfach mal so locker "rauslassen". Ja, ich bin sogar der Meinung, dass eine solche Aussage unverantwortlich ist - folgt z.B. jemand mit einem Nierenkranken Hund dieser Empfehlung, geht das sehr schnell in's Auge.

Egal was ihr tut, ob ihr nun Industriefutter verfuettert, selber kocht oder BARFt (lieber nicht) - tut es ueberlegt und mit Verstand und macht euch unbedingt dazu richtig schlau, dann kommt es schon gut.

Sorry, an alle ueberzeugten BARFer

Beat

Bearbeitet von: beatk am: 29.10.2008 06:47:38 Uhr
Zum Anfang der Seite

cappelberg

Deutschland
1 Beitrag

Erstellt  am: 29.10.2008 :  19:47:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hallochen, da muss ich mich doch mal melden, vielleicht sollte man mal in Betracht ziehen das der Hund immer noch ein Raubtier ist und mit dem gleichen Verdauungssystem wie der Wolf ausgestattet ist, also ein Fleischfresser ist. Das heisst das allein die Enzyme einen so hohen Säuerungsgrad nachweisen das sie von der Natur her dazu bestimmt sind Fleischbrocken mit Knochen sowie Haut und Haaren verdauen zu können.

Da der Hund wie so oft vermenschlicht wird und das auch bei der Ernährung hilft das natürlich der Futtermittelindustrie damit enorme Gewinne zu machen und dem Hundehalter Angst und Schrecken gegen artgemässe Ernährung einzujagen. warum sagt niemand die Wahrheit wieviele Hunde an Krebs, Tumoren, Abzessen und Magen und Darmverformungen elendich eingehen weil Trofu das Enzymsystem des Hundes austrockenet und die Chemie den Rest dazugibt im verkorksten Blutbild gibt.

Verhaltensstörungen können ebenfalls auf Industriefutter zurückgehen, weiss jemand genau was drin ist??? Das zu glauben was drauf steht?!?, ja und morgen ist Ostern und Weihnachten gleichzeitig. Schade um den Hund der wieder mal Opfer von Profitgier und Besserwissern wird. lg Gabi
Zum Anfang der Seite

Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 29.10.2008 :  21:28:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Gabi - SUPER!!!!!!!!
Also - wer hat geschrieben - Knochen gehören nicht in den Hund???
So ein Schwachsinn.
Ich füttere nur einen von meinen 4 Hunden mit rohem Fleisch, weil er einfach nichts frisst. Nextes Jahr, wenn der jüngste endlich ausgewachsen ist, bekommen alle Hunde nur noch rohes Fleisch.
Ein Hund ist ein Fleischfresser, ob das uns passt, oder nicht. Trockenfutter geht nur mit einem grossem Bogen am Fleisch vorbei und damit werden unsere Lieblinge gefuttert. Bravo. Ich sage nicht viel, ich bin noch selber so eine - es ist praktisch, das stimmt, aber das ist auch alles.
Wie Shamiro gesagt hat - auch in den Ferien kann ich überall Fleisch kaufen.
Gemüse kommt aus dem Hund wieder raus - dass stimmt, wie schon gesagt, ein Hund ist ein Fleischfresser - diese Gemüse braucht er aber trotzdem. Die Vitamine und Ballaststoffe kriegt er sonst nirgendwo anders.
Knochen - grosses Tema - jeder Hund darf Knochen, besten sind Hünerskellets - ja genau - Hünner!!!!!!!
Knochen darf man NIE!!!!!! kochen, dann brechen sie und verursachen viel schlimes. Knochen nur roh!!!!!!! Und dann ist es kein Thema.
Es ist nicht kompliziert, es braucht aber Zeit-alles schneiden, oder kochen (ich koche nicht, in der Natur hätten sie das auch nicht gekocht).
Einen Hund umstellen kann schnell gehen - mein Hund hat's von einem Tag auf den anderen gefressen und ist nichts passiert, sind Hunde, die brauchen mehr Zeit - und dass alles nur dank Chemie im Trockenfutter, sind Hunde, die rohes Fleisch nie fressen wollen, die nehmen dann aber gern gekochtes.
Es gibt weniger Leute, die sich so ernähren (trockenfutter), wie wir das unseren Hunden antun - Frage ist - warum tun wir das unseren Hunden an, sie haben uns doch nichts schlimmes angetan, oder?????
Und nur noch Kleinigkeit - es kommt aufs gleiche Geld.
Zum Anfang der Seite

karen

Schweiz
4 Beiträge

Erstellt  am: 29.10.2008 :  22:04:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wir barfen "unsere Hunde" zu 3/4. ihrer Nahrung. Sie haben ein weiches, glänzendes Fell bekommen und sind vitaler. Es besteht ausserdem nicht die Gefahr, dass sie zu dick werden. Mit dem Trockenfutter mussten wir früher schon mal aufpassen. Da wir das Futter selber beschaffen und auch im kleinen Kreis an Bekannte und Nachbarn abgeben, ist es für uns nicht so teuer. Mir macht es auch richtig Spass, die Hunde mit frischem Futter zu füttern.
Karen
Zum Anfang der Seite

shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 30.10.2008 :  00:08:33 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Dass ich mich nicht als BARFer bezeichnen darf sondern "nur" als Rohfleischfütter, wurde ich durch die "echten" BARFer belehrt :-) Aber wie beat es erwähnt, habe ich in deren Foren erfahren, dass diese wirklich extrem in ihren Ansichten sind und null Toleranz anderen gegenüber zeigen. Schliesslich hat nicht jeder Hunde, welchen Beine, Köpfe und möglichst noch gefüllte Magen usw. ekliges Zeug und beinahe literweise Blut von Schlachttieren zum Frass vorgeworfen werden. Meine Hundchen würden bei einer dieser "echten" BARFfütterung verhungern. Die Fressen ja bereits ihre Fleischration schon nicht mehr, wenn diese nur etwas "zieht".

Die BARFer behaupten auch, dass ihre so ernährten Hunde nie nach Hund stinken und ebenfalls auch nicht aus dem Maul. Meine Nackthunde könnten schon mal nicht durch ihre Nacktheit nach Hund stinken, dafür aber aus dem Maul nach faulendem Fleisch.
Da bekanntlich alle Rassen gleichviel Zähne im Maul haben, aber diese bei Rassen mit kurzer Schnauze viel enger zusammen stehen und dadurch Fleischreste in den engen Zahnzwischenräumen hängen bleiben. Dies kann ich nur Beheben mit intensiver Zahnpflege.

Dass (zuviel) Knochen zu Verstopfungen führen, kann ich aus Beobachtungen beim Absetzen von Kot bei meinen Hunden feststellen. Der Eine Quietschte weil es ihn dabei schmerzte und den weniger sensiblen dachte ich, ihnen gar eine Zeitschrift zum Lesen bringen zu müssen um ihnen die lange Zeit damit zu verkürzen. Aus dieser Erfahrung gebe ich ihnen Knochen nur noch ab und zu und auch eher als Beschäftigung und Zahnpflege gedacht, als denn als Nahrung. Hochwertiges TF steht ihnen auch zur Verfügung, dass sie für den kleinen Hunger zwischendurch ebenso gerne annehmen. Dieses deshalb, da ich das Fleisch als Gehacktes verfüttere worin ich spezielles für Rohfleisch, das Futterergänzungsmittel am leichtesten untermischen kann ohne dass sie es "links" liegen lassen können. Ansonsten wüsste ich bald kaum noch, weshalb meine Hunde ein Gebiss haben müssten, wenn ihnen alles nur als Weichfutter angeboten wird.

Dass inzwischen durch genetische Tests eindeutig bewiesen werden konnte, dass sich die Hunde von dem Wolf entwickelt haben, ist allgemein bekannt. Dies aber auf alle daraus heutigen herausgezüchteten Rassen immer zu erwähnen und dass der Hund immer noch ein Raubtier ist und mit dem gleichen Verdauungssystem wie der Wolf ausgestattet ist, klingt absurd.

Nicht einmal mehr die heutigen Strassenhunde sind noch Raubtiere und gehen im Rudel auf die Jagd, sondern suchen ihr Futter im Abfall der Menschen. Dies machen sicher nur noch die echten Wildhunde wie z..B. der Dingo (Canis lupus dingo)als auch nur ein australischer, wieder verwilderter Haushund.

Als Mensch lebe ich auch nicht mehr in Höhlen oder schwinge mich von Liane zu Liane und würde mit der ursprünglichen Nahrung und deren hygienischen Verhältnissen heute auch krank werden.

Dass unsere Hunde heute um so vieles älter werden als früher, halte ich weder der Futtermittelindustrie geschweige denn dem BARF zugute, sondern dem medizinischen Fortschritt.

Aber mit dem Artikel vom "Spiegel" konnte ich mich dennoch nicht anfreunden. Insbesondere mit dem letzten Absatz und ich zufällig weiss, dass jener "Chester" nicht vom rohen Fressen abgemagert war. Die Diskussion und grosser Skepsis gegenüber.Fütterungsfragestellung ging von einem völlig anderen Ansatz her. Deshalb stehe ich irgendwelchen Berichten stets mit Skepsis gegenüber.
Zum Anfang der Seite

beatk

Schweiz
56 Beiträge

Erstellt  am: 30.10.2008 :  00:58:45 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo liebe BARF-Gemeinde,
na, habe ich nicht gesagt, dass das eine heisse Diskussion wird .

@shamiro: was jetzt kommt, ist nicht auf Dich gemünzt. Deine Fütterungsvariante kann ich bestens nachvollziehen.

Vorneweg - ich glaube nicht, dass ich irgendwo geschrieben habe, dass ich ein Verfechter von "Industriefutter" bin.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass jeder seine Hunde so ernähren soll, wie er das für richtig empfindet. Ich erwarte nur, dass man sich mit der gewählten Fütterungsmethode eingehend auseinadersetzt, und sich nicht einfach irgend einem Modethema verschwört, ohne sich der Risiken und Probleme bewusst zu sein.
Zitat:
...vielleicht sollte man mal in Betracht ziehen das der Hund immer noch ein Raubtier ist und mit dem gleichen Verdauungssystem wie der Wolf ausgestattet ist.

Glaubt Ihr das wirklich??!
Seid Ihr echt davon überzeugt, dass der Verdauungstrackt eines Wolfes z.B. identisch mit dem eines "King Charles Spaniel" ist, dass die Zucht von Hunden, die kaum mehr eine Schnauze haben, denen die Augen fast aus den Höhlen fallen, weil der Schädel total deformiert ist und deren Gelenkpfannen kaum mehr vorhanden sind, vor dem Verdauungstrackt einfach halt macht??

Das ist genau das, was ich meine. Da werden "Wahrheiten" aus dem Hut geschüttelt, ohne dass man sich nur zwei Sekunden Zeit nimmt darüber nachzudenken.
Zitat:
Das heisst das allein die Enzyme einen so hohen Säuerungsgrad nachweisen...
Was bitte ist der Säurungsgrad eines Enzyms?? Enzyme sind Proteine, welche biochemischen Reaktionen als Katalisatoren dienen..... aber es darf mir gerne jemand diese Aussage erklären - wahrscheinlich hatte ich bei diesem Thema einen Fensterplatz.

@Iva
Zitat:
Gabi - SUPER!!!!!!!!!!!!!!

Ich will Dich ja nicht anpöbeln, aber damit, dass Du dem Halbwissen von Gabi mit 14 Fragezeichen recht gibst, ersparst Du mir etliche Kommentare zu Deinem Posting.
Zitat:
(ich koche nicht, in der Natur hätten sie das auch nicht gekocht)

In der Natur hätten sie auch lange Schnauzen, "gerade" Beine, Vollständige Gelenkpfannen und keine degenerierte Mimik gehabt und hätten nicht auf Deinem Bett geschlafen und Deine kinder abgeleckt.
Zitat:
Also - wer hat geschrieben - Knochen gehören nicht in den Hund???
So ein Schwachsinn.


Ich war's!!! ...und ich habe es auch begründet und zwar aus nahrungsmittelchemischer und physiologischer Sicht, und nicht mit irgendwelchen Fantasien und romantischen Ansichten. - dürft ihr mir gerne widerlegen, aber bitte nicht mit "Hunde sind Wölfe" und so Zeug, sondern bitte auch auf einer greifbaren Ebene.
Zitat:
Gemüse kommt aus dem Hund wieder raus - dass stimmt, wie schon gesagt, ein Hund ist ein Fleischfresser - diese Gemüse braucht er aber trotzdem. Die Vitamine und Ballaststoffe kriegt er sonst nirgendwo anders.

...eben, die Frage ist nur, wie die Verfügbarkeit der Vitamine ist, wenn er die Nahrungsmittel in denen diese Vorhanden sind nicht aufschliessen kann.

Zwei Dinge noch:

1. Wer sich mit BARF im Internet auseinandersetzt, wird sehen, dass die einschlägigen Seiten immer wieder zur zusätzlichen Gabe von Nahrungsergänzungen aufrufen, was die eigene Behauptung: der Hund sei durch BARF vollwärtig zu ernähren "ad absurdum" führt.

2. Die selben Seiten machen ebenfalls immer darauf aufmerksam, das Salmonellen dem Hund nicht schaden, thematisieren also sehr wohl, dass Rohfütterung Salmonellen kontaminiert ist - womit wir wieder bei der Problematik der Infektionsträger und bei meiner 1.5 jährigen Tochter angekommen sind.

Versööööööhhhhhnung!!!

Auch wenn das alles jetzt sehr böse und agressiv rübergekommen ist, es liegt nicht in meiner Absicht BARFen oder die Leute die sich dieser Fütterungsmethode verschrieben haben zu zerreissen.

Ich möcht nur dazu aufrufen: Bleibt immer kritisch und wägt ab, was für euern Hund, aber auch für eure Lebensumstände Sinnvoll und gesund ist!!! Wer sich so verhält, wird für sein Tier und sich den richtigen Weg finden - egal ob BARF oder was auch immer als Fütterungsmethode gewählt wird.

LG Beat

Bearbeitet von: beatk am: 30.10.2008 01:39:35 Uhr
Zum Anfang der Seite

Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 30.10.2008 :  21:32:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Beat
du bist gut, muss ich dir lassen.
Weisst du, wie ich geschrieben habe - ich füttere beides, wie schon gesagt.
Das war lediglich meine Meinung.
Knochen - klar nicht jeden Tag und kiloweise, damit wollte ich nur sagen, das es nicht schadet. Meine Hunde kriegen 1x in der Woche schöne Rindknochen und haben was zum spielen, Beschäftigung den Knochenmarkt rauszuknabbern, 1x in der Woche Hühner oder Kaninchenschenkel und es gibt keinerlei Probleme.
Ich kann auch bestätigen - vom BARFem wird Hund nicht unbedingt dick, mein Hund frisst nur das, sonst lässt alles links liegen, hat aber bis jetzt kein Gramm zugenommen, obwohl er riesen grosse Portionen bekommt. Es ist mir aber lieber, wenn er frisst und nicht zunimmt als wenn er nichts frisst.
Es ist aber auch gute Abwechslung für Hund - mal das, mal das. Ich gebe immer was zum Trockenfutter, so bleibt auch der Verdauungstrakt im Takt, wegen Trockenfutter ist er meistens faul und darum haben fast alle Hunde grosse Schwierigkeiten mit Futterwechsel und so
Zum Anfang der Seite

beatk

Schweiz
56 Beiträge

Erstellt  am: 31.10.2008 :  12:35:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Iva,

nochmal sorry, dass ich vorgestern so böse war. Weisst Du, ich finde im allgemeinen all diese extremen Haltungen total daneben- wenn das alles dann erst noch so fadenscheinig plakativ und ohne Wissen begründet wird find ich's eh voll daneben (das war jetzt nicht gegen Dich gerichtet sondern allgemein zu verstehen).

Ich hab ja nichts gegen Rohfütterung, ich finde nur die Haltung der BARFER so krass - Gabi hat's doch bestens vorgeführt.

Würden wir genaus so "sektirisch" diese Ideen auf unsere Ernährung umsetzen, müssten wir uns ja ebenfalls nur von Blättern, Beeren, Wurzeln und Insekten ernähren - schliesslich haben ja unsere Vorfahren ebenfalls nicht von Pizza und Gipfeli gelebt.
wenn ich dann solche Dinger lese:
Zitat:
Da der Hund wie so oft vermenschlicht wird und das auch bei der Ernährung hilft das natürlich der Futtermittelindustrie damit enorme Gewinne zu machen und dem Hundehalter Angst und Schrecken gegen artgemässe Ernährung einzujagen. warum sagt niemand die Wahrheit wieviele Hunde an Krebs, Tumoren, Abzessen und Magen und Darmverformungen elendich eingehen weil Trofu das Enzymsystem des Hundes austrockenet und die Chemie den Rest dazugibt im verkorksten Blutbild gibt.

Denk ich mir:"wüsste ja gerne, was die Gute heute so gegessen hat?"

Mein Einstig hier im Forum hatte genau betrachtet den selben Hintergrund:
Viele THPs verteufeln alles was der TA tut und verschwören sich dann gnadenlos den Dingen von denen sie glauben Ahnung zu haben - und das sehr oft auch bis in's Extrem: "Homöpathie ist das einzig Wahre!", "Mit Bachblüten kriegt man alles geheilt!" etc. etc. Ich kenne das bestens, denn ich durfte etliche Zeit mit einigen von diesen Leuten verbringen.

Genau solch extreme Haltungen haben letztendlich diesen Berufsstand derart "vermurgst" und tragen dazu bei, dass es diese Auseinandersetzung zwischen THPs und TAs überhaupt gibt. Das war nicht immer so, früher hatten die "Hausmittel" (und vieles in der Naturheilkunde kommt ja aus dieser Ecke) problemlos neben der Medizin ihre Existenzberechtigung.

Meiner Meinung nach braucht es überall einen gut gefüllten Werkzeugkasten, auf den man zurückgreifen, und sich das geeignete Werkzeug rausnehmen kann - Sei's nun in der Tier-Heilkunde, -Erziehung oder Fütterung.

Um das aber tun zu können, muss man für alles (oder zumindest für vieles) offen bleiben.

Für mich hat jeder unrecht, der "Die einzige Wahrheit" verkündet... mach ich zwar auch, aber meine Wahrheit lautet: "Es gibt viele Wahrheiten!".

Kurz und gut, es ist wirklich zweitrangig, mit welchen Methoden man eines der angesprochenen Themen angeht, solange man nicht in Extreme verfällt, sich das nötige Wissen aneignet und immer Kritisch bleibt.

Also nochmal: Entschuldige, dass ich Dich so heftig angegriffen habe - war nicht wirklich so gemeint!!

LG Beat

Bearbeitet von: beatk am: 31.10.2008 13:02:30 Uhr
Zum Anfang der Seite

Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 31.10.2008 :  21:51:29 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Beat
mich hast du nicht angegriffen, Angriff sieht anders aus.
Die Wahrheit, wie wir unsere Tiere füttern sollen liegt irgendwo in der Mitte - ich kombiniere alles zusammen - Trockenfutter und Reste und rohes Fleisch - sie sind dann nicht auf eins fixiert und wenn es mal Abwechslung gibt, gibt es eben keinerlei Probleme, wie bei den Hunden, die nur so oder so gefüttert werden. Genauso gibt es keine bestimmte Zeit, wann sie Futter kriegen - ich hasse das, wenn ein Hund diktieren will - es war 18 Uhr also Futter her.
Bei uns läuft alles spontan, genauso wie Futter.
Fakt ist - vor 20 Jahren haben Hunde Reste vom Tisch gefressen und waren auch wunderschön und gesund und haben lange gelebt. Was wer gibt, ist nur seine Sache und ich denke, ob so oder so - wir wollen ja alle nur das beste und wenn jemand vieleich Fehler macht, dann sicher nicht mit Absicht.
Und wenn jemand andere Meinung hat zu meinen Metoden, soll ruhig sagen, ich diskutiere gern und wie du selber sagst - so lange mich niemand überzeugen will, dass nur seine Metoden und Meinungen die richtige sind, habe ich kein Problem damit
Zum Anfang der Seite

shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 31.10.2008 :  23:02:51 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Allgemein gesehen ist es aber heute schon so, egal wie und mit was man seinen Hund füttert, es ist immer als falsch. Lese ich das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen" kommt die gesamte Futtermittelindustrie schlecht weg. Dennoch akzeptiert bzw. toleriert der Autor sogar doch ein Industrie-Hundefutter... und zwar das von Rinti! Ein Schlingel wer dabei an böses Denkt .

Widerum im Buch von Gabriele Niepel: "Kastration beim Hund" kann man nachlesen, dass fleischreiche Ernährung bereits eindeutig als Risikofaktor für Krebs in mehreren Studien identifiziert wurde.

Beim Stöbern im I-Net bin ich dazu auf nachfolgende "vegetarische propaganda" gestossen:
Zitat:
Immer mehr krebskranke Hunde und Katzen.

Besitzer von Heimtieren ernähren ihre Hunde und und Katzen meistens ähnlich ungesund wie sich selbst.. Gleich wie der Mensch sind Hunde Allesfresser, dh dass sie in der Not fast alles fressen können, tierische und pflanzliche Nahrung. Die Erfahrung zeigt aber, dass sowohl für Menschen wie für Hunde Fleischnahrung ungesund ist. Vegetarisch ernährte Hunde sind nicht nur deutlich gesünder, sie riechen auch viel besser und verlieren den für die fleischfressenden Hunde typischen Gestank.

Viele Menschen wollen diese Tatsachen aufgrund ihrer Vorurteile und ihrem Widerwillen, etwas an ihrem Verhalten zu ändern, nicht wahrhaben. Lieber wiederholen sie stereotyp die immer gleichen, längst widerlegten Einwände gegen die vegetarische Ernährung.

Vegetarische Ernährung ist sogar bei Katzen möglich mit speziellen Futterzusätzen. Unnatürlich? Das Unnatürliche von Hauskatzen ist primär ihre Haltung in Häusern, wo sie gefüttert werden müssen, weil es ihnen verunmöglicht wird, selber auf Nahrungssuche zu gehen und Mäuse zu fangen. Unnatürlich ist, dass Katzen mit Känguru, Rindfleisch und Poulets gefüttert werden. Das ist bestimmt nicht ihre natürliche Nahrung immer mehr krebskranke Hunde und Katzen.

Wie bei Menschen hat die chronische Fehlernährung, insbesondere mit zuviel tierischer Nahrung, auch bei Hunden tödliche Gesundheitsfolgen. Nicht erstaunlich deshalb, dass laut dem Konsumentenmagazin Saldo vom 26. Sept 07) immer mehr Hunde und Katzen, ähnlich wie die fehlernährten, bewegungsarmen Menschen, immer mehr Krebs bekommen.

Viele Untersuchungen der Krebsforschung (am Menschen) zeigen immer wieder einen wichtigen Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs-Häufigkeit. Insbesondere der übliche hohe Konsum an tierischem Fett und Eiweiss fördert die Entstehung vieler Krebsarten, während vegetabile Nahrungsmittel präventiv wirken. In Ihrem Artikel ist mir nun folgende Widersprüchlichkeit aufgefallen. Zuerst die Feststellung: "Weshalb ein Tier an Krebs erkrankt, ist schwierig zu klären." Etwas später wird dann eine Tierärztin zitiert, die wissen will, dass die Ernährung eine "untergeordnete Rolle" spiele. Ich kann mir das nur so erklären, dass diese Tierärztin sich selber nicht besonders gesund ernährt und das Thema deshalb verdrängt. Tatsache ist - was manche Tierärzte immer noch nicht wissen (wollen) -, dass rein vegetabil ernährte Hunde deutlich gesünder sind als konventionell mit Fleisch gefütterte. Das Vorurteil, Hunde seien Raubtiere und müssten deshalb mit Fleisch gefüttert werden, ist durch die Erfahrung längst widerlegt. Auch Bären ernähren sich, obwohl sie alle Merkmale eines Raubtieres haben, zu 95 % pflanzlich, wenn ihnen die Umgebung (fruchtbare Laubwälder) dies erlaubt. In Europa werden sie vom Menschen ins Gebirge abgedrängt, wo sie keine andere Wahl haben, als sich vermehrt von Tieren (Schafen) zu ernähren. Hunde, Bären und Menschen sind Allesfresser, was nur soviel heisst, dass sie auch tierisch ernähren können, wenn es nötig ist. Alle bezahlen dies aber mit gesundheitlichen Nachteilen. Die Zivilisationskrankheiten haben begonnen, als der Urmensch aus dem Pflanzenparadies Afrikas in kältere Breitengrade auswanderte und deshalb gezwungen war, sich im Winter mit Fleisch zu ernähren. Auch die dem Menschen am nächsten verwandten Tiere, die Schimpansen, ernähren sich grösstenteils vegetarisch. Leider ist die vegetarische Ernährung von Hunden verbreitet noch ein Tabu-Thema. Damit wird die Gesundheit unserer vierbeinigen Gefährten einem sturen Vorurteil geopfert.

Wird nun etwa gar in Zukunft der gesamte Wildbestand an Raubtieren elendig an Krebs zugrunde gehen, wenn wir nicht sofort Futterstellen mit reichlich Salat usw.heute einrichten??? Oder muss ich mich fragen, warum meine Hunde immer noch Fleischfressergebisse haben, wenn sie doch demnach viel eher wie Kaninchen gefüttert werden sollten...

Für mich hat auch jeder unrecht der damit "Die einzige Wahrheit" verkündet... aber wie sollte man in diesem Chaos überhaupt noch die eine Wahrheit finden können?

Nur gut, dass ich dabei ein selbstbewusster Mensch bleibe und mich dadurch nicht irritieren lasse, ansonsten bestünde die Gefahr dass ich an Fütterungsparanoia erkranke.
Zum Anfang der Seite

ClaudiaR


26 Beiträge

Erstellt  am: 31.10.2008 :  23:13:47 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ja, Shamiro, ich stelle mir gerade meine Hunde (1x kg / 1 x 28 kg) vor, wie sie vor ihrem Futternapf stehen, in welchem je zwei Salatblätter, drei Scheiben Gurke und vielleicht noch etwas Tomate drinnen liegen... Ich höre beide sagen "ja, willst Du uns verar....oder soll das Zeug das Reh anlocken, welches wir dann später bekommen??!!")Aber vielleicht fehlt ja nur das Dressing...

Unsere Hunde bekommen zwar vorallem Trockenfutter, aber auch Reste, manchmal Thunfisch, manchmal Leber, Teigwaren, Reis, was halt so da ist und den Doggies schmeckt. Ich finde, jeder sollte seinen Hund nach bestem Wissen und Gewissen ernähren, vorsichtig sollte man nur sein, wenn der Hund krank ist (oder auch bei Welpen, von wegen Mangelerscheinungen etc.) und wenn sie ab und zu (sehr selten)etwas Lachs von unserem Frühstückstisch bekommen, sie auch nicht böse darüber.
Zum Anfang der Seite

wuki

Schweiz
143 Beiträge

Erstellt  am: 16.11.2008 :  13:04:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Die extreme machen krank. Man sollte doch einfach den gesunden Menschenverstand einschalten.
Wir haben im Moment Welpen, welche wir mit Hill's ernähren. Wenn man diese Kroketten durch den Mixer lässt und mit Wasser vermengt sieht der Brei nicht anders aus als die Meische von unserer Sau. Wir ernähren unsere adulten Hunde gemischt.
Wer von Euch möchte schon ausschliesslich von einem Einheitsbrei ernährt werden, selbst wenn er alles Lebensnotwendige enthält?! Argumente wie:"Aber meine Hunde mögen das" ziehen da nicht. Ich mag auch Chips. Sind die deswegen gesund?
Macht Euch mal Gedanken, warum denn heute so viele Hunde an Krebs und Leberversagen sterben. Überzüchtet??? Glaub ich nicht. Vertraut darauf, dass Ihr Eure Hunde schon ernähren könnt. Ihr kriegt ja Eure Kinder auch gross und da kommt keiner an und sagt: Achtung, nur Fertignahrung füttern, alles andere führt zu Mangelerscheinungen!!!
Think about.
Übrigens: Warum die Tierärzte diese Futtermittel empfehlen? Die Veterinär-Medizinischen Fakultäten weltweit werden von der Futtermittel-Industrie gsponsert! Futtermittellehre beinhaltet Produkteinfos über das jeweilige Sponsor-Produkt.....! Was man nicht besser weiss, kann man ja dann auch nicht besser empfehlen. Schliesslich wurde ausführlich darüber geforscht!!!
Zum Anfang der Seite

Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 16.11.2008 :  13:59:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Der Beitrag über die vegetarische Hundeernährung ist ja der Hammer!!
Vielleicht möchten meine Hunde nachher wirklich lieber eine Gurke statt eines Kalbsbrustknorpels? ;-)

Gestern versuchte mich eine Hundebesitzerin davon zu überzeugen, dass Hunde (und Menschen) kein Schweinefleisch essen sollten, da es einen höheren Adrenalingehalt als andere Fleischsorten habe und Adrenalin Allergien auslöse...hmm, ich will ja nicht wissen wieviel Adrenalin ein Reh im Blut hat, das stundenlang von einer Wolfsmeute gehetzt wurde aber na ja...Wölfe leiden bestimmt unter zahlreichen Allergien. Der Fleischkonsum hat ihnen wohl schon so das Hirn geschädigt, dass sie nicht mehr auf die Idee kommen statt Fleisch gesundes Gras zu fressen.
Der Autor dieses Beitrags soll mal das Verdauungssystem eines Pfanzenfressers mit dem einen Fleischfressers vergleichen.
Wiederkäuer haben ein hochkomplexes Verdauungssystem, damit sie mit ihren 4 Mägen und mit Hilfe zahlreicher Mikroorganisem in der Lage sind, Cellulose zu verdauen (wozu wir Menschen und alle Raubtiere natürlich nicht in der Lage sind).Wie man da noch auf die Idee kommen kann, wir seien Pflanzenfresser, ist mir schleierhaft...

LG, Leela

Bearbeitet von: Leela am: 16.11.2008 13:59:50 Uhr
Zum Anfang der Seite

Watschel

Schweiz
122 Beiträge

Erstellt  am: 26.11.2008 :  22:53:23 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Bin mal gespannt als was für ein "Extrem" Ihr mich da beschreibt. Ich füttere meinen Hunden ausschliesslich das Fleisch roh. Kein Schweinefleisch - wohl bemerkt - da es die tödliche Viruskrankheit (Aujeszkysche Krankeit) bei Hunden verursachen könne...
Ein mal wöchentlich erhalten sie einen rohen Kalbsknochen, ein mal gekochten Fisch (Wurmgefahr). Ihre Nahrung (ausser dem Knochen natürlich) wird mit 1/3 rohem, sehr fein geriebenem Gemüse und 1/3 Puffreis oder Nudeln, Essensresten etc. vermischt. Immer erhalten sie einen Schuss kaltgepresstes Oel dazu damit die Vitamine der Gemüse überhaupt von ihrem Verdauungstrakt aufgenommen werden können. Ebenso bekommen sie Zusätze von Kalkpulver, Seealgenpulver, Vitamin-Bierhefe und zwischendurch mal ein Eigelb. Da man aber nie weiss ob man vielleicht mal längere Zeit krank wird und jemand anders für die Hunde sorgen muss erhalten sie nebenbei immer Trockenfutter in kleiner Menge. Früher gab ich meinen Hunden stets nur Fertigfutter bis ich dann vor 3 Jahren eine Beauceron-hündin kaufte. Sie wies nach kürzester Zeit schwerste Mangelerscheinungen auf nachdem ich sie mit einem der besten und teuersten Futter (laut Hersteller und div. Empfehlungen) gefüttert hatte. Meine Tierärztin stellte erhebliche Mängel an Kalk fest und da leuchtete natürlich die Signallampe! Ein junger Hund - im Wachstum - Kalkmangel...!!! Sofort auf die oben erwähnte Ernährung umstellen, denn diese Rasse hat noch immer den typischen Verdauungstrakt des Wolfes und folglich einen extrem hohen Säureanteil was wiederum erheblich mehr Mineralien benötigt... Ich muss dazu bemerken, dass sie sogar die kleinen Jurakalksteine auf den Gehwegen zu fressen anfing was mich eben dazu bewegte sie auf eine Fehlernährung untersuchen zu lassen. 14 Tage nach der Umstellung auf diese Art Ernährung war sie top fit, frass keine Steinchen mehr... Sie hat noch nie aus dem Mund gemieft nach rohem Fleisch - ganz im Gegenteil. Meine früheren Hunde hatten alle erheblichen Körper,-und Mundgeruch (mit Fertigfutter ernährt) - doch meine Zuckerschnuute absolut keinen Mief...
Bin ich jetzt auch eine abgestempelte BARFerin?
Ich denke nicht, dass die Menschen ihre Hunde so ernähren sollten wie SIE es für richtig empfinden sondern so wie es der Hund braucht - einfach individuell und manchmal auch Rasse-speziefisch...
Gruss Watschel
Zum Anfang der Seite

Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 26.11.2008 :  23:26:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich denke vom Barfen unterschiedet Deine Ernährung nur, dass Du auch Getreide (Nudeln) fütterst.
Klingt gut, finde ich.
Rohes Schweinefleisch ist aber unproblematisch, denn diese Krankheit ist seit 30 Jahren nicht mehr vorgekommen.
Meine Hunde kriegen daher auch Schweinefleisch roh.
Zum Anfang der Seite

laura

Schweiz
254 Beiträge

Erstellt  am: 27.11.2008 :  23:47:29 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
es härzlichs grüezi an alle!

habe mich soeben im forum angemeldet, weil ich zufällig euer barf-thema durchgelesen habe und ich kurz ein paar worte dazu schreiben wollte, einfach so als info, wie ich es persönlich mache, weder besserwisserisch gemeint noch was auch immer...!

ich verfüttere seit einigen jahren rohfleisch an meine hunde, gewicht zwischen 5kg und 35kg, alter zwischen 4- und 13jährig, hochzuchthunde wie auch mischling. alle hunde sind sehr gesund, haben im alter noch sehr gute zähne, gelenke und ein wunderschön glänzendes fell. es fing so an, dass ich mir irgendwann mal gedanken machte, was wohl in so einem trockenchörnli alles drin ist, fing an, die verschiedenen produkte zu vergleichen, die preise, die hundeausscheidungen etc. was mich bei hund und katze immer störte, war der extrem hohe wasseranteil zum trockenfutter. so ein körnchen liess sich doch tatsächlich rund 7 mal aufquillen. eines tages sagte ich mir: nöö, aso daaas chas für mich nöd si! da haste so tolle hunde und die beissen doch täglich die doofen, undefinierbaren körnchen auf. tja, das war einzig der grund, mich mit der rohfütterung zu befassen. ich füttere so, wie ich es für meine tiere als optimal empfinde und bin rundum zufrieden.

das rohfleisch gebe ich abwechslungsreich: z.b. muskelfleisch, innereien, frische pansen, hühnerkarkassen, hühnerhälse, kalbsknochen etc
rund 1/3 der mahlzeit besteht aus frischem gemüse, das sehr fein puriert sein muss, mit einem schuss hochwertigem öl: z.b. broccoli, karotten, randen, lattich, salat, spinat usf usf usf
im garten habe ich verschiedene kräuter angepflanzt, welche ich auch ab und zu darunter streue, aber auch löwenzahn, brennessel etc
eine messerpitze grünlipp pulver, z.b. etwas zink und calcium, ab und zu ein ei, honig, knoblauch gebe ich auch bei.
der menuplan muss - verglichen zum mensch - nicht täglich ausgewogen sein. hat der hund mal paar wochen nicht dieselbe zusammensetzung, bringt das seinen körper nicht um.

da meine wuffs alle so zwäg sind, sehe ich auch keinen grund, die ernährung umzustellen. die verdauung ist optimal, die kothaufen sind perfekt in grösse und konsistenz, sie haben nie durchfall, das ist ein fremdwort und nie mehr diese riesengrossen häufchen, die für mich immer so unverdaut wirkten. mit der knochenverdauung haben meine hunde keine probleme. ich muss aber betonen, dass ich nur sehr grosse kalbsknochen verfüttere, die nicht splittern und an denen sie wirklich auch lange zu gnagen haben. zu kleine knochenstücke würden meine hündinnen innert minuten zerbeissen und runterschlingen und sie hätten probleme mit der verdauung. ich lege wert auf gute fleischqualität, vor allem bei den kalbsknochen.
ein sack trockenfutter steht bei mir aber immer rum, sei es als guteli oder wenn ich mit den hunden mal auswärts bin. frisch und korn zusammen verfüttern rate ich jedoch nicht, da das korn doch einiges länger benötigt, bis es verdaut ist.

für mich ist es zudem ein wunderschönes schauspiel, meinem rudel beim fressen zuzusehen. wie sie mit ihren reisszähnen an ihrem fleischstück zerren, an den grossen knochen nagen und sich gegenseitig aus dem augenwinkel beobachten... irgendwo unter einer hecke liegend.

so das wärs von meiner seite. ich wünsche euch eine gute nacht und vielleicht auf ein nächstes mal.
laura und rudel

ach ja, noch was vergessen: das argument frischfleisch, hygiene, kinder - ja, diese bedenken verstehe ich vollkommen.

Bearbeitet von: laura am: 28.11.2008 00:03:22 Uhr
Zum Anfang der Seite

Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 28.11.2008 :  13:27:32 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich finde es toll, wie Du Deine Hunde ernährst!
Mich persönlich schreckt einfach der grosse Mehraufwand etwas ab.
So bleibt es bei mir halt ein Kompromiss, Trofu und ab und zu auch Frischfleisch, Knochen, usw.

LG, Leela
Zum Anfang der Seite

Watschel

Schweiz
122 Beiträge

Erstellt  am: 28.11.2008 :  13:36:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Das wiederum kann ich nicht ganz nachvollziehen - das mit dem Fleisch und den Kindern. Weil, dann müsste man auch jeden Tag die Pfoten der Hunde mit Seife waschen, die Böden feucht aufnehmen usw.usw. Oder glaubt ihr, dass Eure Hunde noch nie beim Spaziergang in fremden Kot - vor allem im Wald den von Füchsen und Mardern, den von Vögeln (Salmonellen!!!) oder Igeln trampeln? Auch der Fuchsbandwurm wäre da sicherlich auch noch eine Riesen-Gefahr für Kinder - sicherlich grösser als die mit dem Fleisch... Ich habe selber Kinder. Sie wachsen eng mit all unseren Tieren zusammen auf und wir haben sogar Geflügel, nebst unseren Rohfleisch-fressenden Hunden. Ich denke, da dürften unsere Kinder niemehr nach draussen und schon gar nicht in einem von Katzenkot verseuchten Sandkasten spielen...
Zum Anfang der Seite

laura

Schweiz
254 Beiträge

Erstellt  am: 28.11.2008 :  14:31:44 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Leela, anfangs war es ein riesenaufwand, das gebe ich zu. heute habe ich mich gut organisiert.

watschel, da gebe ich dir recht. ich habe auch kinder & tiere zusammen gross gezogen und die hätten sich weiss gott was alles auflesen können. und trotzdem verstehe ich es, sollten mütter von kleinkindern bedenken haben.
Zum Anfang der Seite

Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 28.11.2008 :  21:30:57 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also ich hab auch schon als kleines Kind gerne rohes Fleisch gegessen, da stört es mich bei den Hunden erst recht nicht.
Habe jedenfalls überlebt ;-)))
Zum Anfang der Seite

laura

Schweiz
254 Beiträge

Erstellt  am: 30.11.2008 :  17:48:57 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ok, beefsteak tatar mag ich auch :-)
Zum Anfang der Seite

karen

Schweiz
4 Beiträge

Erstellt  am: 02.08.2009 :  12:50:46 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo

Wir füttern unsere Hunde (1x 53 kg, 1x 43 kg) genau so und sehen, wie gut es ihnen geht. Einen kleinen Prozentsatz Trockenfutter gibt es allerdings mal, für Ferien oder wenn kein Fleisch aufgetaut ist.
Wir vertreiben selber auch in kleinen Mengen verschiedenes Fleisch. Unter unseren Kunden befinden sich "Reinbarfer" sowie auch "Mischfütterer".
Wir sind der Überzeugung, unsere Hunde auf diese Weise verantwortungsvoll und sehr abwechlungsreich zu ernähren.
Aber sind wir uns eines bewusst: die Ernährung ist nur ein Teil der Tierhaltung, wichtiger finden wir, die Hunde entsprechend ihrer Eignung und dem Individuum zu beschäftigen und geistig zu fördern.
Karen
Zum Anfang der Seite

Ueli

Schweiz
123 Beiträge

Erstellt  am: 03.08.2009 :  09:30:44 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hoi Karen

Wo oder wie kann man denn Dein Fleisch einkaufen?
Bietest Du verschiedene Fleische an und reine Muskelfleische oder gemischt mit Innereien?

Gruss Ueli
Zum Anfang der Seite

Dandy

Schweiz
2 Beiträge

Erstellt  am: 06.08.2009 :  15:44:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Seit ca. einem Jahr barfe ich meine beiden Hunde und kann nur Positives berichten. Die Schäferhündin leidet an Epilepsie. Dank der Ernährungsumstellung konnten wir vor 10 Monaten ein Medikament bei ihr absetzen. Ich habe vorher hochwertiges Trockenfutter gefüttert. Jedoch habe ich bemerkt, dass die andere Hündin jeweils ihren Kot wieder gefressen hat. Mit der Rohfütterung ist das kein Thema mehr, da der Körper der Hunde mehr verwerten kann. Das sieht man dann jeweils auch der Grösse des Haufens an. Zudem habe ich keine Probleme mehr, dass meine Hunde zuviel auf die Waage bringen und auch das Fell glänzt. Mittlerweile ist auch meine Tierärztin überzeugt von meiner Fütterung. Sie glaubt, dass es im Trockenfutter ein Wirkstoff hat, welcher die Tablettenaufnahme im Darm hindern könnte, was dann bei der Rohfütterung nicht der Fall ist.

Meine Hunde kriegen Rindfleisch und Kuhfleisch (fertig gewolft, kann in der Migros tiefgefroren gekauft werden), Hühnerhälse, manchmal auch ein ganzes Poulet (die Knochen splittern nur, wenn das Poulet gekocht wurde, roh können diese die Hunde gut verwerten), Hünermagen, Hühnerherz, Pansen (kaufe ich tiefgefroren und der stinkt auch nicht wie der getrocknete), Eier, gekochte Kartoffeln, Joghurt, Hüttenkäse, gekochtes Gemüse, rohe ganze Fische.

Es mag jetzt etwas aufwendig aussehen, jedoch sind meine beiden Hunde super fit und haben schöne Zähne. Übrigens auch meine Katzen füttere ich roh.
Zum Anfang der Seite

Country Doggy

Schweiz
7 Beiträge

Erstellt  am: 08.08.2009 :  09:50:21 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo alle zusammen!

Klasse, endlich mal eine ruhige und vielseitige Diskussion - Gratulation!

Zitat lasha:"wer die zeit und die möglichkeit dazu hat solls tun...aber nur wer sich wirklich damit auskennt...jeder sagt was anderes und schlussendlich ist die ernährung doch jedem ganz individuell anzupassen...ich verbringe meine ferien jeweils in den bergen...dort bin ich sehr froh, dass ich nicht frischnahrung auch noch für die hunde mit hochschleppen muss...aber ebe...finds heikel wenn man sich nicht wirklich voll gut auskennt."

Man sollte sich wirklich gut auskennen und die Fütterung individuell seinem Hund anpassen und nicht alle Hunde über einen Kamm scheren. Mittlerweile gibt es aber auch hochwertige Produkte wie Gemüse- oder Obstflocken (die man im Hotelzimmer mit heissem Wasser übergiessen kann) und reines Fleisch (gegart und hygienisch verpackt).

Zitat shamiro:"Schöpfer dieser Theologie soll der Veterinär Ian Billinghurst sein. Für mich irgendwie nicht nachvollziehbar, da dies für mich althergebrachte Fütterung ist und der gegenwärtige Eifer der Barfologen heute geradezu einer Glaubensfrage gleichkommt."

Theologie Anscheinend ist es wohl so, dass Billinghurst der Gemeinschaft "RawMeatyBones" angehörte, die wohl die Meinung vertritt, ihren Hunden ganze Beutetiere vorzuwerfen. Billinghurst schrieb dann das Buch "Give your dog a bone", das wohl die allgemein bekannte "BARF-Theorie" beinhaltet und wird seither von "RawMeatyBones" schlecht gemacht. Angeblich haben die den Ausdruck BARF = Billinghurst against raw food aufgebracht. Genaues kann man auf deren Homepage nachlesen.

1. Post beatk: Sehr gute und sachliche Aussage über die Ernährungsphysiologie.

@gabi: Dein Hund lebt offensichtlich 365 Tage im Jahr draussen, bei Wind und Wetter, muss jeden Tag 50 km laufen um sein von Dir zubereitetes Futter zu finden, trägt kein Halsband und auch hat er keinen Familienanschluss oder macht ähnliche Dinge, die ein Haushund macht oder warum vergleichst Du ihnmit einem Wolf?

@iva: Sogar Levy sagte, dass wenn man nicht die Gelegenheit hat, frisch Geschlachtetes vom Geflügel oder Kaninchen zu geben, sondern man diese Sachen beim Metzger kauft, muss man sie mindestens drei Minuten in kochendes Wasser legen, damit sie die für den Hund verträgliche Konsistens erhalten. Und wenn man seinem Hund die gleiche Qualität zugesteht wie einem selber ist es nicht wirklich günstig, ihn so zu ernähren.

Wie Beat bereits andeutet, stammt der Canis lupus familiaris vom Wolf ab und ist ein seit 15'000 Jahren domestiziertes Haustier dessen Erhnährungsphysiologie nicht 1:1 dem seiner Vorfahren übernommen werden kann. Ernährungswissenschaftler empfehlen die Gabe von Fleisch (nicht roh), Getreide, Gemüse/Früchten, Öl und Mineralstoffen (mind. 20%-Anteil Calcium z. B. Eierschalenpulver als natürliche Quelle) bei "eigener Rationsgestaltung". Abrunden kann man das mit rohem Eigelb oder gekochtem ganzen Ei, Honig, weissem Käse, Joghurt, Quark, gemahlenen Nüssen und Körnern, Kräutern, etc. Gerste-, Hafer- & Reisflocken sind optimal. Wenn man sie zusammen mit dem Gemüse über Nacht einweicht, entsprechen sie dem vorverdauten Mageninhalt der wölfischen Beutetiere und sind für den Hund zu über 90% verdaulich.

Das hat jetzt nichts mit Vermenschlichung zu tun: Wenn Ihr auf Eure Ernährung grössten Wert legt, dann macht das auch bei Euren Hunden. Es gibt empfehlenswerte Bücher von den Drs. Meyer/Zentek, die alle Aspekte erklären und für keine Fütterungsart Werbung machen.

Hübsches Wochenende Euch allen!
Zum Anfang der Seite

Ueli

Schweiz
123 Beiträge

Erstellt  am: 08.08.2009 :  16:25:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo

naja grad auf die beiden Drs. würd ich mich heute nicht mehr allzusehr abstützten. Da sind mittlerweile völlig neue und sehr interessante Bedarfsmengen vorhanden, die niemals mehr so hochdosiert sind.

Ja, die damalige Abstammung mag der Wolf gewesen sein......blos sind zuviele züchterische Ideen seither geschehen. Heute gehören die Heimtierhunde zu den Omnivoren. Wildlebende passen sich auch immer mehr der bequemeren Ernährung an und bedienen sich auf Abfallhalden.

Stimmt auch für Tiere 'Du bist was du isst'.....von daher ist Qualität sicher ein Vorteil. Die korrekte Rezeptur und anständige Rohprodukte begünstigen viele gesundheitliche Aspekte.
Es gibt im Handel einige gesunde fertige oder teilweise fertige Produkte. Die können einem auch ein korrektes Frischfüttern erleichtern. Hauptsache find ich, dass nicht alles so breiig ist. Hunde sollten auch ihre Zähne benützen dürfen.

LG Ueli
Zum Anfang der Seite

barbara2705

USA
31 Beiträge

Erstellt  am: 02.09.2009 :  22:18:58 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich fuettere meine 2 Border Collies seit Jahren nach dem sogenannten "Prey Model". Das bedeutet, dass ich versuche, die Ernaehrung eines Wildtieres (Wolf, Coyote, Fox, etc.) zu simulieren. Das bedeutet, dass meine Hunde ca. 80% Muskelfleisch, Fisch und essbare Knochen und 20% Innereien bekommen; Gemuese gibts nur ab und zu. Und 50% der Innereien besteht aus Leber. Zusaetzlich gibt es 1 - 2x pro Woche in rohes Ei (inclusive Schale), Yoghurt, Huetten Kaese und Wild Salmon Oil. Ich fuettere keine "weight baring" Knochen, also zB. Hueftknochen von Saeugetieren, da diese zu hart sind und die Zaehne beschaedigen koennen. Oh, und frische ungewaschene "Kutteln" (Pansen? sagt man? Rindermagen).

Typische Knochen sind Huehnerskelette, Truthahn- und Entenhaelse, Schweinsnacken, etc.

Obwohl die heutigen Hunde nicht mehr viel gemeinsam haben mit ihren Vorgaengern, ist es jedoch wissenschaftlich erwiesen, dass deren Verdauungstrakt immer noch genau gleich funktioniert. Ich gebe ja zu, dass ein Mops oder Chihuahua mit groesster Wahrscheinlichkeit Probleme haette, die gleichen Knochen zu konsumieren wie ein Deutscher Schaefer oder ein Border Collie. Aber die Verdauung funktioniert genau gleich.

In meinem Freundeskreis haben wir Hunde jeder Rasse und Groesse und allen geht es blendend mit dieser Diaet.

Meine Hunde haben kein Geruch (weder vom Fell noch aus dem Mund).
Kot ist minimal und "verpulvert" von selbst nach ein paar Tagen in der Sonne. Und er stinkt VIEL weniger!
Die Zaehne sind blitzblank.
Keine Allergien.
Extrem guter Muskelaufbau und endlose Energie.
Zum Anfang der Seite

Jamie

Hungary
1046 Beiträge

Erstellt  am: 02.09.2009 :  22:24:57 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hey, hast du mal Fotos von dort und deinen Hunden? :)
Zum Anfang der Seite

barbara2705

USA
31 Beiträge

Erstellt  am: 02.09.2009 :  22:32:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Kann man Fotos "anhaengen"?
Zum Anfang der Seite

Admin

Schweiz
2007 Beiträge

Erstellt  am: 02.09.2009 :  23:05:43 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: barbara2705
Kann man Fotos "anhaengen"?


Am einfachsten ist es, wenn Bilder und Fotos bei «Fotos.Tier-Inserate.ch» hochgeladen werden und von dort aus in dieses Tierforum eingebunden werden. Weitere Infos auch unter «Fotos.Tier-Inserate.ch - die neue Tierfoto-Community ist Online»

Natürlich wären ein paar Fotos aus Kalifornien sicher eine Bereicherung für Fotos.Tier-Inserate.ch

Hier mal ein schönes Collie x Border Collie Foto, dass bei Fotos.Tier-Inserate.ch hochgeladen wurde.

http://Fotos.Tier-Inserate.ch/61/74/842/
Zum Anfang der Seite

Wuffi

France
851 Beiträge

Erstellt  am: 02.09.2009 :  23:36:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
So weit, so gut und zurück zum Thema. Macht man sich aber in einem anderen Thread bzgl. Trockenfutter so viele Gedanken über deren Hersteller. Ist es anscheinend hier egal woher das Fleisch für die Rohfütterung stammt? Hauptsache dies ist billig?
Zum Anfang der Seite

barbara2705

USA
31 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2009 :  01:12:56 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ha, Wuffi, gute Frage!

Persoenlich versuche ich, moeglichst qualitativ hochstehendes Fleisch aus artgerechter, natuerlicher Haltung zu kaufen. Ich gehe nicht soweit, dass ich organisch kaufe, aber ich bevorzuge z.B. "grass fed" Rind und Gefluegel, das nicht mit Salzwasser aufgepumpt wird. Natuerlich ist das generell teurer. Aus diesem Grund habe ich mich mit ca. einem Duzend anderer Rohfuetterer zusammengeschlossen und wir kaufen ca. alle 2 - 3 Monate "en gros" ein. Natuerlich haben wir alle einen speziellen Gefrierschrank nur fuer unsere 4-Beiner (...manchmal fuelle ich auch das Gefrierfach im Kuehlschrank, und der Gefrierer im Geschaeft...). Mein Durchschnittspreis is ca. $1 pro lb (Pfund). Meine Hunde, wiegen ca. 50lb, fressen ca. 1 Pfund pro Tag.

Somit ist meine Fuetterung nicht teurer als wenn ich qualitativ hochstehendes Trockenfutter fuettern wuerde.
Zum Anfang der Seite

barbara2705

USA
31 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2009 :  01:29:16 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
(Fuer diejenigen, die gefragt haben: habe ein paar Foetis hochgeladen unter "barbara2705". Hoffe es hat funktioniert)
Zum Anfang der Seite

Ueli

Schweiz
123 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2009 :  07:08:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Barbara

hey, Dich kann ich sehr gut verstehen.....hab gesehen dass Du in USA lebst.
Da sind die Futterqualitäten schon sehr viel anders, als in Europa und somit ist es für den Hund sicherlich gesünder mit frischer Fütterung ernährt zu sein.

LG Ueli
Zum Anfang der Seite

Admin

Schweiz
2007 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2009 :  14:15:09 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: barbara2705
(Fuer diejenigen, die gefragt haben: habe ein paar Foetis hochgeladen unter "barbara2705". Hoffe es hat funktioniert)


Ja, es hat funktioniert! Vielen Dank und liebe Grüsse nach Amerika.

California Girls - On the rock - Sierra Nevada spring 2009
http://Fotos.Tier-Inserate.ch/87/103/974/


California Girls - Fotoshooting
http://Fotos.Tier-Inserate.ch/87/103/973/


California Girls - On the dock - Swimming!
http://Fotos.Tier-Inserate.ch/87/103/975/
Zum Anfang der Seite

barbara2705

USA
31 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2009 :  20:00:24 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Admin: vielen Dank fuer den Link!
Zum Anfang der Seite

Ice

Schweiz
8 Beiträge

Erstellt  am: 04.09.2009 :  12:52:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@barbara2705
was für Fische fütterst du den Hunden und wieviel resp. ersetzt du dann damit das Muskelfleisch? Fressen deine auch den Kopf (ist das eigentlich unbedenklich?) Gebe meinen ab und zu einen Fisch.
Zum Anfang der Seite

barbara2705

USA
31 Beiträge

Erstellt  am: 04.09.2009 :  17:39:09 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Leider gibt's nicht immer frischen Fisch, aber wenn dann frische Makrelen (mit allem drum und dran, inkl. Kopf und innereien) oder Sardinen. Sheila ist aber ein bisschen "picky" und ich muss die Fische in Stuecke zerhacken, damit sie sie frisst. Jersey mag die fishy-fishy.

Normalerweise kriegen sie aber nur Dosenfisch, zum Beispiel Sardinen in Wasser oder Wild Salmon (Wildlachs), oder Tunfisch. Wichtig ist, dass der Lachs und Tunfisch nicht aus einer Zucht kommt, da diese oft mit Schwermetallen verseucht sind.

Ich gebe zu, dass man Dosenfisch nicht als "roh" bezeichnen kann
aber es ist trotzdem sehr gut fuer die Hunde wegen der Omega Saeuren.
Zum Anfang der Seite

barbara2705

USA
31 Beiträge

Erstellt  am: 04.09.2009 :  17:52:29 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
vergessen: ja, ich fuettere Fische als Muskelfleisch.

Ich versuche, ueber einen Zeitraum von ca. 2 Wochen Balance zu halten. Das bedeutet, dass sie nicht jeden Tag Innereien bekommen und ich variere das Muskelfleisch alle paar Tage. Knochen gibt's aber jeden Tag in bisschen. Zudem habe ich for ca. 1 Jahr die Fuetterung auf 1x taeglich umgestellt. Nach intensiven Recherchen bin ich zu der Ueberzeugung gekommen, dass (zumindest bei der Rohfuetterung) 1x taeglich besser it fuer den Hund. Deren Magen funktioniert anders als unsere, und um ein Saettigungsgefuehl zu erhalten, muss der Magen gefuellt sein. Zudem funktioniert deren Magen viel effektiver, wenn er ausgefuellt ist. Ich habe deshalb auch bald festgestellt, dass die Hunde insgesamt weniger essen mit dieser Methode. Und, keine Sorge, ich habe nicht das Gefuehl, dass sie staendig hungrig sind, denn deren Fruehstueck ist riiiiesig!
Zum Anfang der Seite

Mäxle

Österreich
5 Beiträge

Erstellt  am: 21.09.2009 :  15:33:50 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Servus in die Forengemeinde.
Ich habe zwar nicht alle Beiträge im Thread gelesen, aber Aussagen wie Knochen gehören nicht in den Hund? Und rohes Fleisch oder Knochen kochen! erstaunen mich sehr
Erstens hat der Hund ein Gebiß was gepflegt werden will!Und zwar durch Knochen knabbern oder Fleischknochen abnagen. Oder Hühnerhälse / Kalbsbrustbeinknochen verspeisen. Das erspart Zahnarztkosten beim Tierarzt! Nebenbei wird durch das kauen / nagen das Zahnfleisch massiert und die Zahnzwischenräume gereinigt! Und weiters baut der Hund (ähnlich wie bei Bewegung) Stress ab!
Wenn jetzt geschrieben wird das daß Rohfleisch gekocht wird,muß ich sagen das damit alle Vitamine und Mineralstoffe "ausgekocht" werden.BARF heißt - biologisch artgerechtes rohes futter - und zwar biologisch im Sinne der Natur - Ernährungstechnisch. Zurückzuführen auf den Ursprung des Hundes, den Wolf.
Es gibt leider viele Vorurteile zu dem Thema BARF. Doch sollte sich jeder fragen, ob es im Sinne des Hundes oder der Katze ist, Futter unter Beigabe von diversen Geschmacks - und Konservierungsstoffen zu verfüttern. Viele Allergien oder Krankheiten der Tiere hängen leider Gottes genau damit zusammen. Und wenn jemand die Wahl hat seinen Liebling bis ans Ende seines Lebens auf Grund von diesen und jenen Allergien /Krankheiten mit Tabletten vollzustopfen oder eine artgerechte Rohfleischfütterung zu vollziehen, wofür würde sich der Mensch entscheiden? Für Nebenwirkungen der Medikamente oder für 10 min. Obst und Gemüse schnippeln, eine Hand voll Fleisch in heisses Wasser zu legen (um es aufzutauen) alles mit etwas Öl zu vermischen und in den Napf zu tun!
Was aber bei der BARF Fütterung viel wichtiger ist, betrifft die Abwechslungsreiche Kost. Nur Innereien geht garnicht! Nur Knochen ebenfalls nicht. Die Gute Mischung machts. Im übrigen hat der Mensch die Wahl zwischen Getreide freiem Barfen oder Getreide mit Rohfleisch zu füttern.
L.G. Mäxle
Zum Anfang der Seite

Mäxle

Österreich
5 Beiträge

Erstellt  am: 21.09.2009 :  15:55:08 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Habe das wichtigste ja noch vergessen zu schreiben. Magen und Darmverstopfung bekommt der Hund nur von gekochten Knochen.Die werden durch das kochen hart,und faktisch unverdaubar.Knochen roh verfüttert sind Kalzium und Kaliumlieferanten und werden demnach im Mineralstoffhaushalt des Hundes gespeichert und verwertet.
Zum Anfang der Seite

Ueli

Schweiz
123 Beiträge

Erstellt  am: 25.09.2009 :  06:48:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Mäxle

BARF:Dieser Begriff stammt von Debbie Tripp aus den USA. Seit damals wurde der Begriff ständig verändert. Am Anfand stand diese Abkürzung für „Born Again Raw Feeders“ (wiedergeborene Rohfütterer), welche auch den ideologischen Aspekt dieser Bewegung verdeutlichte, dann „Bones And Raw Foods“ (Knochen und rohes Futter), im Deutschen wurde die Bedeutung „Biologisches Artgerechtes Rohes Futter“ dazu erfunden. Für „Uneingeweihte“ ein Wortspiel, da es im Umgangsenglisch 'Knochen und Erbrochenes'bedeutet.

Es kommt enorm darauf an, woher das 'Fleisch' stammt. Viele der BARF-Fleische sind erstens durchzogen mit allerlei unbekannten Innereien/Schlachtabfällen oder können von sogenannten Versicherungstieren stammen. Kurz mit etwas Wasser aufgekocht, tötet unerwünschte Bakterien welche durch das Einfrieren nicht verschwinden. Das Fleisch ist nicht 'tot' und verliert zu Gunsten Sicherheit gegen Infektionen allerhöchstens ein kleiner %-Teil Nährstoffe.

Knochen dürfen niemals gekocht gefüttert werden und man sollte darauf achten, welcher Art sie sind. Knochensplitter können Magen/Darm lebensgefährlich verletzen.

Dass BARFER unsere Heimtierhunde immer noch mit dem freilebenden Wolf vergleichen ist nach neuesten Erkenntnisse total falsch. Zuviel wurde seit dem 'ersten Hund' durch Menschenhand an der Spezies 'Hund' manipuliert. Man weiss heute, dass auch die Nährstoffbedarfe für unsere Hunde anders sind, als man immer annahm.

Getreidefrei ist ein weiterer moderner VerkaufShit. Das in vollwertigem Getreide viele sehr essentielle Nährstoffe sind, wird gern vergessen. Dank künstlichen Nährstoffen können diese Mancos zwar ausgeglichen werden, jedoch bieten grad diese 'Designernährsubstanzen' gleichzeitig allerlei ungünstige Auswirkungen.

Bei der Futterwahl ist daher wichtig die Analysen kritisch zu betrachten. Es gibt auf dem Markt verschiedene sehr gute und vollwertige Marken, welche nicht zu den allgemein bekannten Grosshersteller-Marken gezählt werden dürften.
Es gibt Trockenfutter wie auch Nassfutter, welche keine chemischen oder synthetische Stoffe enthalten! Dass dies gesünder ist versteht sich von selbst. Meistens sind die Futter auch nicht teurer, da die Tagesportionen auf Grund der Verwertung kleiner sind.

BARF ist sicher eine gute Variante den Hund oder auch die Katze zu ernähren. Immer vorausgesetzt man hat sich eingehende damit auseinander gesetzt und über die verschiedenen Nährstoffverhältnisse ausreichend informiert.
Jeder Organismus kann ein Zuviel wie auch ein Zuwenig an gewissen Stoffen ausgleichen, aber Mancos oder Überdosierungen über längere Zeit werden irgendwann zum gesundheitlichen Problem.

Im Übrigen gibt es längst Fütterungsvarianten, welche viel Abwechslung zulassen und trotzdem die Sicherheit bieten, dass der Hund alle Nährsubstanzen erhält.

LG Ueli
Zum Anfang der Seite

abc-hundeservice

Schweiz
51 Beiträge

Erstellt  am: 30.04.2010 :  01:16:57 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo also was du da schreibst ??????

Seit es die Futtermittelindustrie gibt habe wir mehr kranke Hunde und Hunde mit Allergien sind keine seltenheit mehr ..genau so die mit Nierenproblemen !!!
Dazu kommt auch noch der ganze HD Prozess weil die Hund zu schnell wachsen Fertigfutter mit zu hohen Proteine Wert!!!
Verkauft worden sind!!!
Herzprobleme etc schwaches Skelett etc. und und und

dann jeder kann es es ist weniger schwer zu lernen als du sagst !!
Der Hund braucht Fleisch dann Obst und Gemüse und Fertig!!!

Dann zu deiner Eusserung wenn man in die ferien geht alles mitschleppen!!!
Wiso denn??
Mann bekommt überall auf der Welt gemüse Obst und Fleisch ...
aber auch das ist kein Problem wenn nicht denn du kannst alleine schon nur durch Bananen und Hartes Brot deinem Hund eine Malzeit anbieten wo gesammt alles gedekt ist von Vitaminen Proteinen und Salz .....mehr braucht ein hund nicht !!!
und im übrigen musst du ja selber auch was mitnehmen um zu Essen und was du isst isst dein hund auch ....
Des weiteren wenn du BARFST gibt es kein sogenantes Hündelen mehr !!!
jedesmal wenn ich freunde oder sonstige Hunde antreffe die mit irgentwelchem Industriefutter gefüttert werden sieht und richt man dies ganz extrem ..hast du mal den Kot gerochen von einem BARF Hund und gesehen ??und jetzt mal den Kot von einem Fertigfutter????
Das sind welten wie Kai und Abel smile
Also bitte BARF zu Füttern ist sehr einfach mach einen Kurs und du weisst alles was du darfst und was nicht dazu gibt es super Bücher oder barfers.de alles absolut kein Problem!!

In jedem Fertig Futter hat es Rohasche erkläre mir mal was das ist !!!????
Soll ich es sagen?? abfall von Tieren Nenne ich das wie Zehennägel gemahlen Augen etc.... Abfall vom Feinsten und das soll gut sein ??

Also umsteigen auf BARF rat ich allen da weisst du zu 100% was drin ist und selber isst man auch Gesünder Äpfel Bananen Birnen Kiwi Ananas Kokusnus Salat Grüner Roter etc Gemüse was das zeug hält ...es ist für beide ein Vorteil!!!!! Gesünder und Besser!!
Smile

Zitat:
Original erstellt von: lasha
wer die zeit und die möglichkeit dazu hat solls tun...aber nur wer sich wirklich damit auskennt...ich bin ernährungsberaterin für menschen und weiss wie schnell man sich in theorien verlieren kann...jeder sagt was anderes und schlussendlich ist die ernährung doch jedem ganz individuell anzupassen
bevor ich es schaffe MICH wirklich vollwertig zu ernähren, kriegen meine hunde fertigfutter...wo ich einfach darauf vertraue das alles komplett ist...wieso muss ich das selber kochen wenns dafür profis gibt...und wenn man nicht spart beim futter denke ich kriegt man auch was rechtes...
ich verbringe meine ferien jeweils in den bergen...dort bin ich sehr froh, dass ich einfach einen sack hundefutter und nicht frischnahrung auch noch für die hunde mit hochschleppen muss.
wenn hunde das fertigfutter nicht vertragen...wobei ich jedoch das problem nicht beim futter sondern beim hund sehe...verstehe ich, dass die leute es selbst in die hand nehmen wollen...aber ebe...finds heikel wenn man sich nicht wirklich voll gut auskennt.
Zum Anfang der Seite

Ueli

Schweiz
123 Beiträge

Erstellt  am: 30.04.2010 :  08:00:09 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hi

kann ich davon ausgehen dass ich gemeint bin mit 'hallo was du da schreibst?'

Dann meine Stellungsnahme:

Stimmt die Futterindustrie bietet leider viele Produkte die besser nicht im Napf landen.
ABER, es gibt mittlerweile sehr viele und verantwortungsbewusste Futterhersteller (eher kleinere Betriebe) die sehr wohl vollwertige Produkte ohne künstliche Zumischungen herstellen!

Dass durch all die Eingriffe von Menschen sich auch die Hunde anpassten resp. gewisse Abläufe sich veränderten, darf man akzeptieren lernen. Dies heisst dann auch, dass die Ernährung etwas differenzierter betrachtet werden sollte und nicht mit den längst überholten Vergleichen zu Wolf & CO!

BARF korrekt gemacht und bitte mit vollwertigen Rohprodukten ist sicher eine sehr gute Ernährung. Die man lernen kann, sofern man sich von einer wirklich darin versierten Person unterstützen lässt.
Einfach nur dies und jenes in den Napf geben, kann genauso gesundheitliche Sorgen auslösen, wie Billigfutter.
Z.B. Ananas würd ich niemals einem Hund geben. Immerhin ist bekannt wie die Säuren von Ananas die Magenschleimhäute angreifen (sofern kein neutralisierender Rahm dabei ist). Hunde die eh schon mehr Magensäure haben, würden durch Ananas sehr belastet!

HD, Nierenkrankheiten und und und entstehen leider aus div. Gründen. Allein der Nahrung Schuld geben ist Panikmacherei! Hunde erhalten Gene, Hunde haben ihre Umwelt und was bei Ernährung auch wichtig wär, die gesamten täglichen Fresswaren beurteilen.
Es nutzt mal nix, wenn man absolut korrekt füttert und dann mit Belohnungen, Knabbereien die Nährstoffbedarfe hoffnungslos durcheinander bringt!

Wichtig auch, dass bei vielen gesundheitlichen Sorgen das Zusammenspiel der Nährstoffe wichtiger ist, als das Rohprodukt. So können auch BARFER grobe Entgleisungen auslösen, wenn sie gewisse (scheinbar nötige) Zusätze in die Näpfe geben.

Schmunzelnd nehm ich die Infos entgegen zu 'Riechen vom Hund'. Eigentlich witzig, dass dabei vergessen geht, dass auch Tiere interne Abläufe haben, welche täglich etwas anders sein können.
Zusätzlich, wird ein Hund mit Futter ernährt, welches keine künstlichen Waren enthält, stinkt er nicht!

Danke für die Rohasche-Erklärung. Es beruhigt mich sehr zu wissen, dass ganz viele BARFER ihren Hunden Eintageskücken, Geflügelrücken, pelzige Tiere usw. füttern. Interessant dabei ist, dass hierbei all die bösen Dinge, wie Federn, Schnäbel, Knöchelchen, Fellhaare gesund sind.
Rohasche ist all das, was nach dem Verbrennen eines Dings übrigbleibt. Bei den %-Angaben auf Deklarationen handelt es sich um Mineralien. Korrekt ist, dass je höher der Rohaschegehalt ist, die Belastungen für Nieren und Darmflora auch höher sind.
Gute Futter haben einen Rohaschegehalt von ca. 3 bis max.5%.
Hinweis, auch im BARF-Napf hat es Rohasche. Zwar ohne %-Angabe aber meist mehr als genug!

Es ist mir bewusst, dass eine Differenzierung der angebotenen Futter nur dann möglich ist, wenn man sich damit beschäftigt. Grad für Leute die aus x-welchen Gründen doch lieber ein fertiges Futter in den Napf geben, kann es hilfreich sein, dass es Produkte gibt, die aus natürlichen Rohstoffen ohne Zusätze hergestellt sind.

LG Ueli
Zum Anfang der Seite

Enya

Schweiz
228 Beiträge

Erstellt  am: 30.04.2010 :  08:37:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wieder dieses Fütterungsthema!!

Die wenigsten Hundehalter setzen sich wirklich mit der Ernährung ihres Hundes auseinander. Es ist auch gar nicht möglich, dass das jeder kann. Um sich damit auseinander setzen zu können braucht es Wissen. Und das kann man nicht von jedem Hundehalter verlangen.
Wie viele dieser Hundehalter haben Hunde die ein langes unbeschwertes Leben führen, ohne dass sie sich jemals Gedanken darüber gemacht haben?
Und nur immer an der Fütterung liegt es nicht, wenn ein Hund Probleme mit der Verdauung hat. So z.B. die Zwerg- und Toypudel die fast ausnahmslos Magen-Darm Probleme haben. Oder der sehr häufige genetische Defekt im Purinstoffwechsel von Dalmatiner. Diese Hunde sollten z.B. möglichst kein Fisch essen.

Was mir eben auch immer auffällt sind diejenigen, die fürs Barfen plädieren (ich bin absolut kein Barfgegner!). Das Barfen ist nicht das Nonplusultra, auch hier kann ganz schnell falsch gefüttert werden!

Ich finde es falsch, wenn man immer alle zum Barfen bekehren möchte und nur immer über die Futtermittelindustrie herzieht. Wie Ueli schon geschrieben hat, bin auch ich der Meinung, dass es mittlerweile sehr gute Fertigfutter auf dem Markt gibt.

Wieviele Hundehalter wissen über ihre eigene Ernährung bescheid? Muss man sich mehr Gedanken machen über die Ernährung seines Hundes als über seine eigene?
Zum Anfang der Seite

Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 30.04.2010 :  08:54:31 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Enya aber sind wir ehrlich: Die Futtermittelhersteller erzählen uns auch Himmel auf Erden, das Futter ist das beste und hat dies und jenes....dass aber der grösste Teil Getreide und Zucker ist, vielleicht 4% irgend eine Form von Fleisch......
die Katze meiner Mutter ist über 12 Jahre und wird nur mit solchem sch*** gefüttert.
Mein Muger (Kater) ist 2.5 Jährig und hat davon Blasensteine bekommen...(so habe ich ihn übernommen).
Dann konnte ich nicht anderst, als mich zu informieren, was ich da fütterte. Jedoch wer macht sich schon so weit gedanken, wer dieses Billigfutter kauf mit mehr Getreide als anderem drin?

Ich füttere hochwertiges futter, mit grossem Fleischanteil, ab und zu gits rohfleisch, von mir gekauft und nicht aus dosen, und so fahre ich gut, denke ich.

Ein gutes Beispiel ist noch das Futter von der Migros; das M-Budget, das rötliche.
Ich kenne HUnde die das fressen, die Scheissen der gleiche Haufen, den sie aufgenommen haben, wieder aus, ohne iregndetwas verwerten zu können!
Hunde mit gezielter und bewusster Ernährung...scheissen einmal weniger, weil sie relativ viel verwerten können.
Zum Anfang der Seite

Enya

Schweiz
228 Beiträge

Erstellt  am: 30.04.2010 :  09:17:31 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Da gebe ich dir sicher recht. Aber wie willst du Hundehalter wachrütteln, dass sie nur noch hochwertiges Futter kaufen? Das ist ein Ding der Unmöglichkeit, solange bei der Fütterung auch auf den Preis geschaut wird.

Foren bieten dafür sicher eine Plattform um Aufklärung zu betreiben. Aber sich nur auf eine Seite zu schlagen und alles andere zu verteufeln finde ich nicht richtig.

Ich füttere zu 80% Fertigfutter von Vet Conzept, meistens das Trockenfutter ab und zu auch das Nassfutter von der gleichen Firma. Dazu füttere ich manchmal auch Resten (habe ich zwar selten) oder was der Kühlschrank so hergibt.
Ich glaube nicht, dass ich damit einen Schaden zufüge. Mein Hund stinkt nicht, "scheisst" wie eine 1 und ist fit wie ein Turnschuh.
Zum Anfang der Seite

Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 30.04.2010 :  09:31:51 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Klar, wenn ich so die Preise sehe...ich zahle für eine 400g Dose super Futter 4.40 Sfr, für ein "Billigfutterbeutel" von 100 g 60 Rp. wenn überhaupt.
Ich habe drei Katzen....pro Tag wird eine Dose vertilgt, der rest wird mit Trofu zugefüttert. Zwischendruch gibts auch mal "billigfutter". Aber ja....es rechnet sich enorm.

Das gleiche für die Hunde.
Wären sich die Leute bewusst, dass billig nicht gleich gutes Futter heisst, sondern dass da halt irgendwo gespart werden muss...
Informationen sammeln sollte man. Aber ich muss sagen, bevor ich nicht meine eigenen Büsis bekommen habe (vor einem Jahr) habe ich billig Futter gekauft, bez. bei ihrer Ankunft war mein Schrank voll Billigfutter.....tja meine Meinung habe ich dann schnell geändert.

Gutes Futter kostet nunmal seinen Preis. Käme mir nie im Traum in den Sinn dass z.b. meine Mutter das vierfache für das Futter ausgeben würde. Wieso auch....die katze hat schliesslich seit 12 jahren ein gesundes leben.
Zum Anfang der Seite
Seite: von 2 Vorheriges Thema Tierforum Thema Nächstes Thema  
Nächste Seite
 Neues Thema  Zum Thema antworten
 Druckversion
Springe nach:
Hinweis zum Tier-Inserate Tierforum: Tierinserate bitte nicht ins Tier-Forum platzieren, sondern in den Inserateteil von «Tier-Inserate». Zudem werden Forumsbeiträge gelöscht, die nur Werbezwecken dienen. Auch ist dieses Tierforum keine gratis Linkliste. Kleinanzeigen rund ums Haustier finden Sie in der «Tier-Inserate» Tierwelt.
Hunde|Katzen|Pferde & Ponys|Kleintiere & Nager|Vögel & Geflügel|Fische & Aquaristik|Amphibien & Reptilien © Tier-Inserate.ch Zum Anfang der Seite
Snitz Forums 2000
Gratis Tieranzeigen bei Tier-Inserate.ch - kostenlos Tierinserate publizieren