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 ohhhjeee - AmStaf Hund aus Portugal zulegen...
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Maira


2 Beiträge

Erstellt am: 30.10.2008 :  17:17:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ein Freund von mir möchte sich als erst Hund einen AmStaf aus Portugal zulegen.
Ich habe seit zwanzig Jahren Hunde und habe ihm gesagt er soll das sein lassen.
1. Es gibt von dehnen genug in Schweizer Tierheimen und
2. Als erst Hund wird er so eine Maschine nicht in den Griff bekommen.
Ich selber hatte einen Appenzeller und jetzt einen Appenzeller Labrador.
Beide, wie soll ich sagen, Egos, hat viel Arbeit und Geduld erfordert.
Beide vom Bauern und beide nach meinem Instinkt ausgewählt, vielleicht Glücksspiel.
Er möchte nicht auf mich hören ich habe ihn aber dazu überreden können das ich bei der Ankunft dabei sein darf. Jetzt meine Frage, wie finde ich heraus das sein Wessen Ok ist
ohne mit der Person zu reden. Ich habe mal gelesen das wenn man den Welpen in den Arm nehmen soll und wenn man ihn dann noch auf denn Rücken drehen kann, dann kommt das gut aber wer macht denn so was.

Schon mal danke für eure Antworten

Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 30.10.2008 :  17:43:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wirklich ohje, kenn dieses Problem aus der eigenen Verwandtschaft, wurde als Rassist etc beschimpft, nur weil ich als einzige den Mut aufbrachte, ihn auf die Kehrseiten der Medaille aufmerksam zu machen Aber ist es nicht so, dass er eh einen Halterkurs besuchen muss? Würden dort Verhaltensauffälligkeiten nicht erkannt werden? Und wie siehts in seinem Wohnkanton mit der Bewilligung für den "Listenhund" aus?
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Maira


2 Beiträge

Erstellt  am: 30.10.2008 :  18:28:30 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich glaube in NW ist eh alles erlaubt.
Ja, natürlich hast du recht mit dem erkennen der Verhaltens Auffälligkeit aber muss es so weit kommen.
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Antigone

Schweiz
521 Beiträge

Erstellt  am: 30.10.2008 :  18:34:58 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Maira

Ein Freund von mir möchte sich als erst Hund einen AmStaf aus Portugal zulegen.
Ich habe seit zwanzig Jahren Hunde und habe ihm gesagt er soll das sein lassen.
1. Es gibt von dehnen genug in Schweizer Tierheimen und
2. Als erst Hund wird er so eine Maschine nicht in den Griff bekommen.
Ich selber hatte einen Appenzeller und jetzt einen Appenzeller Labrador.
Beide, wie soll ich sagen, Egos, hat viel Arbeit und Geduld erfordert.
Beide vom Bauern und beide nach meinem Instinkt ausgewählt, vielleicht Glücksspiel.
Er möchte nicht auf mich hören ich habe ihn aber dazu überreden können das ich bei der Ankunft dabei sein darf. Jetzt meine Frage, wie finde ich heraus das sein Wessen Ok ist
ohne mit der Person zu reden. Ich habe mal gelesen das wenn man den Welpen in den Arm nehmen soll und wenn man ihn dann noch auf denn Rücken drehen kann, dann kommt das gut aber wer macht denn so was.

Schon mal danke für eure Antworten



Vielleicht kannst nochmal mit ihm reden und ihm nochmals erklären dass es nicht nur nicht gerade der perfekte Anfängerhund ist sondern dass es auch mehrfach zu übergriffen von anderen Personen auf den Hund sowie Anfeindungen etc gibt. Ob er mit so einem Stress der dazu kommen könnte überhaupt "leben" möchte? Oder auch dass man gar nicht weiss wie es bezüglich der "Listenhunde" Gesetzmässig weiter gehen soll.

Es gibt wirklich soooooviele tolle Hunde (was jetzt nicht heisst das ein Staf kein toller Hund ist) die garantiert "einfacher" und besser als Ersthund geeignet sind.

Viel Erfolg!
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Little


25 Beiträge

Erstellt  am: 30.10.2008 :  20:15:07 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo ihrs

also hab jetzt nicht alles durchgelesen, aber ich würde deinem Bekannten mal eins sagen:

Eine wirklich seriöse Organisation macht Vorkontrollen bei den zukünftigen Haltern und gibt nicht einen solchen Hund an einen Anfänger ab! Also ich würd da mal vorsichtig sein! Was, wenn der Hund nicht gesund ist? Eine miserable Vergangenheit hat?

Ich denke, ob ein Hund "normal" ist oder nicht, merkst du daran, wie er sich im Alltag verhält. In einer solchen Stresssituation wie auf dem Flughafen zeigt vermutlich kein Hund sein normales Verhalten...

glg Andrea
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 30.10.2008 :  20:47:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Das könnten gut auch Vermehrer sein. Wie viel kostet der Hund?
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 30.10.2008 :  21:47:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich ginge ganz anders vor.
Wenn er sich schon entschieden hat, den Hund hierher zu bringen - du sagst selber, du hast seit 20 Jahren Hunde zu Hause - ALSO HILF IHM DOCH DEN HUND ZU ERZIEHEN, oder??? (Obwohl - seit 20 Jahren Hunde aber nur 2, wie's aussieht, also nicht wirklich viel Erfahrung.)
Wie's aussieht, ist er fest entschlossen das zu machen - geh doch mit ihm in Hundeschule usw.
Und was anderes - stell dir vor, du bist ein kleines Welpeli und jemand dreht dich auf Rücken - du kennst ihn nicht, in deiner Welt ist das die letzte Rettung und Versuch sich zu versöhnen und diesem Mensch, der dich jetzt auf Rücken gedreht hat sollst du mal vertrauen???
Also - BITTE - aus Liebe zum Tier - mach das nie, es ist wirklich das allerletzte.
Bei einem kleinem Welpen ist die Gefahr, dass es "nicht normal" sein könnte, klein, es liegt nur an dir, wie du ihn erziehst(oder dein Freund). Es kann ängstlich sein, aber mit Sicherheit nicht agressiv oder so was.
KEIN HUND KOMMT ZUR WELT ALS MASCHINE!!!!!!!!!!
Alle Leute, die sowas schreiben, haben keine Ahnung von Hunden, weil jeder normalen Mensch weisst - aus jedem Hund wird das, was du selber draus machst und wenn du dem Hund nie zeigst, dass er sich auf dieser Art und Weise wehren kann, beisst er nie zu.
Aber wieder, bevor jemand anfängt - es sind Tiere und die sind unberechenbar. Ich kann nur sagen - meine Appenzelmischlingshündin ist viel gefährlicher als alle "Kampfhunde"(es gibt eben keine) der Welt, sie kann zwar nicht so stark beissen, dafür geht sie noch mal und noch mal und noch mal. Und das alles haben ihr Leute beigebracht und gezeigt.
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 30.10.2008 :  23:43:35 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Theoretisch spräche nichts gegen einen AmStaff, auch als Anfängerhund, wenn man Welpenspielstunden, Hundeschule usw. seriös betreibt und sich da richtig reinhängt.
Er ist sicher nicht DER Anfängerhund, ich halte aber andere Rassen für noch anspruchsvoller (Border, Mali, Hirtenhunde, usw.).
Der Grund der für mich klar GEGEN einen Molosser sprechen würde ist, dass man nicht weiss was da gesetzlich noch kommt.
Ich würde nicht mit der Angst leben wollen, dass mein Hund plötzlich nur noch mit Maulkorb rausdarf oder schlimmere Sanktionen drohen.
Als Rottibesitzerin weiss ich, wovon ich da rede. Ich fühle mich ständig "unter Druck gesetzt". Sobald irgendwo das Thema Hundegesetze kommt, wird mir heiss und kalt.
Mein Hund ist selber noch nicht alt, würde ich im Wallis leben, dürte ich nur noch an kurzer Leine und Maulkorb raus, sowas ist doch kein Leben für einen Hund!
Als Züchter solcher Rassen, würde ich die Zucht einstellen, bis die Gesetzeslage klar ist. In so ein feindliches Umfeld würde ich keine Welpen setzen wollen.
Ausserdem möcht ich jetzt nicht schon wieder das Thema Auslandhunde aufrollen, kann gut sein, dass das ein toller Züchter ist.
Doch bei einem Züchter in der Schweiz, hätte er wenigstens die Möglichkeit, den Welpen im Vorfeld zu besuchen, was diesem den Umzug sehr erleichern würde.
Auch der Transport (Fligzeug??) wird für den Kleinen kein Zuckerschlecken.
Von irgendwelchen Auf-den-Rücken-legen Übungen würd ich in der Situation gründlich abraten.
Es entbehrt auch jeder logischer Grundlage dies zu tun. Einem Welpe der sich nicht auf den Rücken legen lassen will, würde wohl ein dominantes Wesen zugesprochen (er kann aber auch einfach nur Angst haben).
Das Hauptproblem bei Problemhunden ist aber nicht Dominanz, die wäre einfach in den Griff zu bekommen.
Nein, es sind hauptsächlich ängstliche, unsichere Hunde, die aggressiv werden.

LG, Leela
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ClaudiaR


26 Beiträge

Erstellt  am: 31.10.2008 :  22:56:30 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Da kann ich Leela nur recht geben, das ewige hin und her mit den so genannten "Potentiel gefährlichen" Hunden macht doch alle Besitzer solcher Hunde verrückt. Ausserdem kenne ich einige, welche Rottis, Staffs etc. halten und vorallem wegen der Medien von Spaziergängern, Joggern etc. ständig angemacht werden, was für gefährliche Hunde das seien und die gehören in's Tierheim oder gleich erschossen... Ich denke auch den Druck, unter dem ein Hundehalter eines solchen Hundes ständig steht, ist nicht gerade förderlich für ein entspanntes Zusammmenleben mit dem Hund. Gibt es mal eine Raufferei, ist immer gleich der "gefährliche Hund" böse und gehört weg, obwohl der vielleicht nur auf eine massive Provokation reagiert hat und dem anderen Hund gar nichts passiert ist (ausser, dass er mal endlich für sein Benehmen entsprechend eins auf den Deckel bekommen hat.)...
Maira: Dein Bekannter sollte sich eine Zucht auswählen, die er ein- bis zweimal besuchen kann, bevor er sich einen Hund zulegt, dort sieht man doch, ob der Welpe gut gehalten wird, unter welchen Bedingungen er lebt, wie seine Eltern (wenn's geht Mutter und Vater) so sind, etc. Probier doch mal, ob Du Deinen Bekannten soweit bekommst, dass ihr zusammen einige Zuchten (mit verschiedener Rassen) anschauen geht (so als Ausflug getarnt, oder so) Dann kann er sich auch mit dem Züchter über Probleme / Vorteile etc. unterhalten. Ich drück Dir die Daumen!
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 01.11.2008 :  17:01:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Leela
ich weiss nicht, wie das bei dir war, du hast ja Roti - ich hatte einen Mischling Appenzeller x Lhasa Apso x Dackel, für manche war das ein Jagdhund und dann, nach dem Unfall mit dem Kind war er für die meisten nur noch Scheisshund, gehört ins Tierheim oder erschiessen - es war richtig schlim.
Leider gibt es viele Leute, die keine Ahnung haben, für ein kleines Kind kann auch York oder Dackel gefährlich sein, aber diese so gennante Kampfhunde...
Bei der richtige Erziehung ist jeder Hund ein super Familienmitglied
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