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Claudi

Schweiz
30 Beiträge

Erstellt am: 22.11.2008 :  13:57:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Tiere aus dem Ausland - ich bin in einem Katzenforum soeben auf dieses Thema gestossen und fand die ganze Diskussion sehr interessant. Ich kann Gegner und Befürworter verstehen: catterys.de/forum/vv.pl?1227174852.dat Es geht um Hunde und Katzen.

Bearbeitet von: Claudi am: 25.11.2008 09:42:44 Uhr

Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 22.11.2008 :  14:31:29 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hi Claudi

Spannende Diskussion, die auch schon hier geführt wurde. Was mir fehlte, war das erwähnen, dass viele der Hunde nicht nur krank sind, sondern auch mangelhaft sozialisiert und tw verhaltensauffällig. Dann bekommen die lieben Leutchen, die noch nie einen Hund hatten, das grosse Mitleid, och armes Wuffi ich rette Dich und trage Dich auf Händen und bin ganz, ganz lieb. Und die Probleme sind vorprogrammiert.... Anfänger und solche Hunde passen nicht zusammen und überhaupt hat das ganze Importieren bedenkliche Ausmasse angenommen. Das auch Katzen eingeflogen werden müssen geht über meinen Verstand, es gibt um uns herum genug Katzenelend und Vermittlungstiere.
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Claudi

Schweiz
30 Beiträge

Erstellt  am: 22.11.2008 :  14:40:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich habe auch ganz grosse Mühe damit, dass hier in der Schweiz immer mehr Katzen und Hunde aus Spanien eingeflogen werden und dabei hat es in unseren Tierheimen viele Tiere die nicht platziert werden können und irgendwann müssen die anderen Tieren Platz machen und werden eingeschläfert. Auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen, leider ist das Tatsache. Ich bin für Hilfe im Ausland vor Ort, aber nicht dafür, dass immer mehr Tiere in die Schweiz gebracht werden. Wenn das Gerücht stimmt, dass im Ausland sogar noch bewusst Tiere gezüchtet werden, dann finde ich das wirklich das Allerletzte!

Sorry, habe auf die Schnelle kein ähnliches Thema gefunden und die Suchfunktion klappte nicht.

Liebe Grüsse
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 23.11.2008 :  12:29:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wer mehr zum Thema lesen möchte:

Hilferuf 14 Monatige Mischlinge! Hunde Welpen... hier im Hundeforum, da wurde engagiert über das Thema diskutiert.
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Antigone

Schweiz
521 Beiträge

Erstellt  am: 23.11.2008 :  13:02:50 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat


Ich für meinen Teil denke, dass wenn es die Möglichkeit zu helfen gibt man durchaus helfen soll...Auf der anderen Seite gibt es hier garantiert genügend "Inländer Hunde oder Katzen denen es ebenfalls dreckig geht oder die auch auf ein gutes neues Zuhause warten.

Ich weiss nicht ob ich der Meinung bin dass man sich auf sein eigenes Land (egal in welchem Land man jetzt lebt) so begrenzen sollte oder ob es gut ist auch in anderen Ländern so zu helfen.

Das ganze hat allerdings einen Rattenschwanz, die z. B. spanische Regierung muss sich immer weniger mit dem Problem auseinander setzen, da wird ja bereits drauf gebaut dass irgendwann eine deutsche oder schweizer oder österreichische Tierschutzorganisation vorbeikommt und die Strassen wieder ein bischen leerer macht. Wieso sollte also etwas Tiergerechtes (!!) dagegen getan werden...den Rest kann man ja vergasen oder wird eh irgendwann überfahren, aufgehängt, gesteinigt, gefoltert - getötet. ...

Bearbeitet von: Antigone am: 28.11.2008 10:52:09 Uhr
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 23.11.2008 :  14:10:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
tja, wo soll man helfen? In Zeiten der Globalisierung wird das Angebot von Hilfsbedürftigen immer grösser. Ich provozier jetzt noch mal, wir reden hier dauernd von den Tieren, aber was ist mit den notleidenden Kindern? Müsste man die nicht auch umvermitteln? Sind die Menschen weniger wert. Würde es den Tieren nicht besser gehen, wenn es den Leuten gut geht? Wenn jemand schon seine Familie nicht ernähren kann, wollen wir da echt erwarten, dass er artgerechte Tierhaltung betreibt und Anifit oder Hills für die Vierbeiner kauft? Nur ein Denkansatz...
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 23.11.2008 :  14:26:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ja, all diese armen kreaturen aus dem ausland... mir bricht es auch fast das herz wenn ich sowas sehe.nur! ich habe hunde erlebt und dies genügend, da meine nachbarin eine solche auffangstation hatte für " spanier". es kamen hunde an, die so verängstigt, seelisch und körperlich kaputt waren, für mich waren das tickende zeitbomben. denn wenn so ein hund mal ausrastet, und was ihn zum ausrasten bringt, weis man ja nicht,weil man nicht weiss was er alles erlebt hat, so ist das sehr gefährlich. klar gab es auch hunde die prima waren. aber der grösste teil war einfach " kaputt". wir arbeiteten auch mit bachblüten und homöopathie und den tieren den einstieg hier in der schweiz zu erleichtern. aber meine meinung ist, wenn ein hund aus einer familie kommt in der es seit generationen nur strassenhunde gab, so ein hund wird immer wild bleiben. klar passt er sich an aber diese hunde werden nie so zahm wie hunde die normal aufwuchsen. und es gibt tiere, hunde oder katzen die sind so arm dran, die würde man besser einschläfern und so den platz frei machen für tiere die wirklich noch ne chance haben. fände es auch sinnvoller wenn den hunden vor ort geholfen werden könnte und das vorallem auch kastrationen bezahlt und durchgeführt werden.
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 23.11.2008 :  15:16:47 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Es wird wahrscheinlich einbisschen länger - entschuldigung.
Was ich nicht verstehe - wenn schon Tiere aus dem Ausland - warum bringen sie immer Verletzte oder gestörte Tiere????(offiziel importierte Hunde sind nicht krank) Ich verstehe nicht, warum sie immer die arme Hunde, die schon fast tot sind, unbedingt retten müssen. Vieleicht ist das jetzt brutal von mir - in der Natur überleben auch nur die Stärkste.
Warum bringen sie nicht gesunde Welpen, oder wirklich schöne gesunde Tiere. Das was meistens kommt ist irgendwo "krank", auf der Seele oder anders behindert, sieht sch... aus - ist einfach so.
Wenn ich unbedingt was in die CH bringen will, dann sollten sie auch Exterier anschauen. Viele Hunde fahren von Tierheim ins Tierheim, weil sie da auch niemand will.
Wie schon erwähnt - viele Leute nehmen einen Hund, weil sie unbedingt helfen wollen - und genau darum werden immer mehr und mehr hierher gebracht.
Es ist sehr grosse Unterschied, was diesen Leuten im Tierheim gesagt wird und die Realität.
Ich habe auch eine Italienerin. Ich habe das aber bis letzte Sekunde nicht gewusst, sie war im Schweizertierheim und ich wollte einem völlig gestörtem Hundeli helfen.
Jetzt, nach 3 Jahren (sie ist 5 Kilo gross) ist sie zwar immer noch einbisschen ängstlich (ihre Geschichte ist auf meiner Seite bublinka.de.tl unter ich Bublina), aber was andere Hunde angeht - sie war eigentlich super sozialisiert, jetzt geht sie bellend los. Sie ist die einzige aus dem Rudel, die ich wirklich im Auge behalten muss, sie macht ab und zu sehr viel sch... (leider dann der ganzen Rudel, zum Glück sind alle friedlich)
Ich habe sie 2 Wochen (2x eine Woche) bei meiner Mami im Hof gelassen, ich musste in die Schule. Sie war zu Hause, in ihrem Rudel, also nichts neues, nichts was sie nicht kennt - meine Mami mit unseren Bekannten haben mehr als 2 Stunden im Hof gearbeitet, aufgeräumt, niemand hat die Hunde beachtet - Bernhardiner, 15 Kilo Hund, Schi-tzu, Papillon, Englisch Setter und diese 5 Kilo Wufi und diese ist auf einmal los und hat einen blutig gebissen. 2 Tage später nochmal.
Ich kann's nicht glauben, in meiner Anwesenheit knurrt sie nicht mal, aber auf sowas wird niemand vorbereitet und damit rechnet auch kein Mensch.
Alles hat Vorteile und Nachteile, obwohl - ich kann nicht sagen, dass es Vorteile oder Nachteile hat einen Hund aus dem Ausland zu übernehmen - ein erwachsener Hund ist immer ein Los in Loterie. Egal was er erlebt hat oder nicht. Tierheimhund bleibt ein Tierheimhund mit seinen Geheimnissen.
Was ich nicht verstehe an dem ganzem - warum müssen sie unbedingt Hunde retten, die fast nicht mehr leben oder eben OP brauchen usw.
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 23.11.2008 :  16:39:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich verstehe den Wunsch zu helfen, wenn man so ein Tier vor sich hat das schlimm misshandelt wurde und eine OP braucht oder ähnliche Fälle.
Der Verstand sagt mit einfach, dass es sinnvoller wäre aus dem Geld für die OP Kosten 5 andere Hunde zu kastrieren.
Aber Herz und Verstand haben oft verschiedene Ansichten.

Ich Moment bin ich eh emotional bisschen angeschlagen...Laika wurde soeben abgeholt.
Sie kriegt einen tollen Platz aber den Blick mit dem sie mich angeschaut hat als das Auto losfuhr....bin nur noch am flennen.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 23.11.2008 :  16:45:40 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ach Leela *knuddel*, das tut mir leid für Dich, dass Dir der Abschied so schwer fällt. Hoffe es geht bald vorüber und Du kannst Dich nur noch freuen, dass die Maus einen guten Platz gefunden hat!
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 23.11.2008 :  17:04:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Danke.
Ich denke wenn die Beitzerin mir schreibt, dass sie sich gut eingelebt hat, werd ich mich für sie freuen können.
Aber momentan hat sie halt sicher Angst und fühlt sich im Stich gelassen, das macht mir schon zu schaffen.
Aber für sie ist es sicher das Beste.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 23.11.2008 :  17:20:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Leela, weiss nicht, wass Du vom Pheromonstecker hältst? Bei meinen Hunden hat's nach einem Umzug sehr geholfen, für die Katzen hab ich's jetzt auch gekauft, bin aber nicht gleich positiv überrascht wie bei den Doggies... Wäre das Etwas, um Laika das Einleben etwas zu erleichtern?
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 23.11.2008 :  17:25:58 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich glaube nicht, dass Ihre Besitzerin jetzt noch sowas kaufen geht.
Nach ein paar Tagen wird sie sich sicher eingelebt haben, wahrscheinlich bin es eher ich die mit dem Umzug Probleme hat als sie.
Für sie ist es sicher das Beste.
Aber danke.

LG, Leela
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 23.11.2008 :  17:40:39 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Leela, du musst eins WISSEN!!!!
Du hast das beste getan, es geht ihr gut, die Leute kümmern sich wunderbar...
Quele dich nicht mit deinen Gedanken, sie fühlt sich sicher nicht im Stich gelassen, sie hat zwar Angst - aber nur bis morgen, vieleicht.
Bei dir hat sie sich auch relativ schnell entspannt, wie du geschrieben hast, DENKE POSITIV!!!!!!
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 23.11.2008 :  22:14:57 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Danke
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Inyuk

Schweiz
776 Beiträge

Erstellt  am: 24.11.2008 :  08:28:46 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich kenne eine Tierschutzorganisation die betreut 3 Tierheime vor Ort, bringt Sachspenden persönlich dorthin, lässt die Hunde kastrieren und Tierärztlich Untersuchen. Die Hunde die " gesund" und " normal" sind werden versucht zu Vermitteln. Kranke und nicht vermittelbare schläfern sie ein. Die zukünftigen Plätze werden vorher Kontrolliert und es gibt einen Schutzvertrag ( damit diese Tiere nicht hier im TH landen). Sollte dennoch ein Hund nicht klarkommen im " neuen" Leben, nimmt Ihn die Organisation zurück ( extra dafür hat sie 2 Pflegestellen)und lässt ein Wesenstest machen. Sollte dieser nicht bestanden werden wird dasd Tier umgehend eingeschläfert.
Das ist in meinen Augen eine seriöse Tierschutzarbeit im Ausland. Alle anderen die kranke oder gestörte Tiere " Vermitteln" geht es doch nur um das Geld oder Mitleid von uns, das ist meine Meinung also bitte nicht steineigen :)
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Antigone

Schweiz
521 Beiträge

Erstellt  am: 24.11.2008 :  09:58:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Inyuk

Ich kenne eine Tierschutzorganisation die betreut 3 Tierheime vor Ort, bringt Sachspenden persönlich dorthin, lässt die Hunde kastrieren und Tierärztlich Untersuchen. Die Hunde die " gesund" und " normal" sind werden versucht zu Vermitteln. Kranke und nicht vermittelbare schläfern sie ein. Die zukünftigen Plätze werden vorher Kontrolliert und es gibt einen Schutzvertrag ( damit diese Tiere nicht hier im TH landen). Sollte dennoch ein Hund nicht klarkommen im " neuen" Leben, nimmt Ihn die Organisation zurück ( extra dafür hat sie 2 Pflegestellen)und lässt ein Wesenstest machen. Sollte dieser nicht bestanden werden wird dasd Tier umgehend eingeschläfert.
Das ist in meinen Augen eine seriöse Tierschutzarbeit im Ausland. Alle anderen die kranke oder gestörte Tiere " Vermitteln" geht es doch nur um das Geld oder Mitleid von uns, das ist meine Meinung also bitte nicht steineigen :)


Inyuk, was ist krank? Meinst du jetzt eine Krankheit die den Hund stark beeinträchtigt, die Lebensbedrohlich für andere sein könnte (ansteckung) oder ist für dich (oder die Organisation) ein Hund schon krank wenn er z. B. nur 3 Beine hat, oder Taub/Blind etc ist?
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Inyuk

Schweiz
776 Beiträge

Erstellt  am: 24.11.2008 :  11:24:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Mit Krank meine nicht 3 Beine oder Taub/ Blind, das ist ein Handycaphund, der jedoch sehr gut leben kann. Ich meine mit Krank z.B Husten, Verfloht, ohren voller Milben, eine Krankheit die den Hund in seiner Lebensqualität und oder Charakterzügen beinträchtigt/ verändert, Tumor oder ein Hund der psychisch Labil ist/ unberechenbar.
Halt so wie man KEINEN Hund vermitteln sollte egal ob vom Ausländischem TH oder inländischem
Züchter
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 24.11.2008 :  13:55:49 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Inyuk

Ich kenne eine Tierschutzorganisation die betreut 3 Tierheime vor Ort, bringt Sachspenden persönlich dorthin, lässt die Hunde kastrieren und Tierärztlich Untersuchen. Die Hunde die " gesund" und " normal" sind werden versucht zu Vermitteln. Kranke und nicht vermittelbare schläfern sie ein. Die zukünftigen Plätze werden vorher Kontrolliert und es gibt einen Schutzvertrag ( damit diese Tiere nicht hier im TH landen). Sollte dennoch ein Hund nicht klarkommen im " neuen" Leben, nimmt Ihn die Organisation zurück ( extra dafür hat sie 2 Pflegestellen)und lässt ein Wesenstest machen. Sollte dieser nicht bestanden werden wird dasd Tier umgehend eingeschläfert.
Das ist in meinen Augen eine seriöse Tierschutzarbeit im Ausland. Alle anderen die kranke oder gestörte Tiere " Vermitteln" geht es doch nur um das Geld oder Mitleid von uns, das ist meine Meinung also bitte nicht steineigen :)


Also damit kann ich mich auch eher anfreunden, das klingt wirklich nicht schlecht.
Krank wäre für mich z. B. auch Leishmanose positive Hunde in die Schweiz zu holen...
LG, Leela
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 24.11.2008 :  14:04:12 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ja,auch ich würde die Variante, die Inyuk schreibt, eher begrüssen. Auch wenn dann vielleicht viele Tiere erlöst werden mussen, hauptsache ihr leiden hat ein Ende.

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Antigone

Schweiz
521 Beiträge

Erstellt  am: 24.11.2008 :  19:49:07 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Versteht mich nicht falsch, aber was ist das bitte für eine Lösung??? Der dumme *PIEP* (beliebiges Schimpfwort einfügen) Mensch versauts weil er so egoistisch und unglaublich Zerstörerisch ist und wer muss leiden? Die armen Viecher!

Wie kommt es soweit dass es massenweisse Hunde ohne zuhause gibt? Es kommt daher dass irgendwelche Vollidioten sich ein Tier anschaffen und irgendwann keinen Bock mehr drauf haben und es dann aussetzen...

Es kommt daher weil "Tierhalter" Verantwortungslos mit ihren Vierbeinern umgehen und so riegel dumm sind. Strassenhunde kommen nicht von ungefähr...so ist es doch immer, der Mensch baut Scheisse und wer badet es aus? Die Natur und andere Lebewesen!

Boah, gebt mir den Knopf für das Auslöschen der Menschheit und ich sag euch ich drück drauf...ich habe so einen Hals auf die Rasse Mensch (den Grossteil!) ich kanns keinem sagen...Mich wieder der Mensch so an (ja ich weiss ich bin selber einer, Paradox was ;) ), ich meine jetzt auch absolut nicht dich Inuyk wegen deinem Vorschlag, sondern ich meine die Menschen die es soweit kommen lassen dass so eine Massnahme überhaupt erst in erwägung gezogen bzw. durchgeführt werden muss!

Kochende, wütende und so traurige Grüsse

Antigone

Bearbeitet von: Antigone am: 24.11.2008 19:56:29 Uhr
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Snowy


148 Beiträge

Erstellt  am: 24.11.2008 :  20:15:44 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Antigone, Du sprichst mir aus dem Herzen.

Ich habe hier schon ein paar Mal meine Meinung über Auslandtiere gesagt, doch es ist mir echt zuwieder nochmals etwas zu sagen - nur noch das es ist egal ob es sich um Strassenhunde oder Strassenkatze handelt - es ist genau dasselbe, warum es überhaupt solche Tiere gibt, ja da hat ja schon Antigone die Antwort gegeben.
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 24.11.2008 :  21:41:23 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Antigone - du hast wieder das gleiche angesprochen, was eigentlich in jedem Forum vorkommt.
Antwort auf deine Frage, woher kommen immer so viele "obdachlose" Hunde, ist eigentlich einfach und es geht nicht nur um das, weil sie die Hunde einfach auf die Strasse werfen, sondern - JEDER IDIOT MIT NEM MISCHLING BRAUCHT UNBEDING WELPEN VON DEM WUNDERSCHÖNEM KÖTER!!!!!!!
Ich hab's brutal geschrieben, aber so ist es leider.
Auch in der Schweiz, überall gibt es Mischlinge und Mischlinge. Und das ist Problem.
So lange sich Leute auf die Zucht von Mischlingen konzentrieren bleibt es so.
Jeder Mischling sollte kastriert werden, oder sollte man einfach verbieten zu vermehren und für jedes Welpe sollte den "Züchter" büssen. Und das richtig!!!!
Dann überlegen endlich Leute und stoppen diesen Wahnsinn.
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 25.11.2008 :  01:13:46 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Eines wird bei solchen Diskussionen immer vergessen oder man weiss es nicht besser/anders.

Strassenhunde = Paria-Hunde gibt es schon seit Jahrtausenden. Das Wort „Paria“ stammt aus Indien und als Paria-Hunde bezeichnet man üblicherweise heute einfach alle jene verwilderten und herrenlosen Strassenstreuner, die sich vor allem in den Städten herumtreiben. Aber: Nicht jeder verwilderte Streuner ist ein Paria. Und: Nicht jeder Paria ist ein verwilderter Streuner. Paria-Hunde sind eine uralte Naturrasse, eine sich frei vermehrende Hundepopulation, die sich ohne viel menschliches Zutun schon über Jahrtausende erhalten und beileibe nicht durch irgendwelche Vollidioten, welche sich ein Tier anschafften, irgendwann keinen Bock mehr drauf hatten und es dann aussetzten!

Zitat:
Wie kommt es soweit dass es massenweisse Hunde ohne zuhause gibt?

Dies ist m.E. einfach nur eine Ansicht unserer Zivilisation.
Denn auch schon Alfred Brehm beschreibt die Paria-Hunde in „Brehms Tierleben“ von 1864: Alle Siedlungen in Ägypten, so Brehm, sind von Müllbergen umgeben, sie galten zwar als "unreine Tiere", aber man duldete sie überall.

Diese Hunde als zuverlässige Hygiene-Polizei im Interesse der Menschen, die Menschen als Nahrungsreservoir und Schutz für die Hunde – diese gegenseitige Vorteilnahme funktionierte von Marokko bis Java Jahrtausende lang ... bis moderne Staaten mit modernen Entsorgungstechnologien die traditionelle Müllabfuhr überflüssig machten, bis westliche Touristen mit (westlichen) Rassehunden kamen, bis die Hunde selber in den Augen der modernen Ordnungshüter und Touristenmanager zum hygienischen Problem wurden.

Im ländlichen Indien leben sie noch wie vor langen Zeiten. Als Haushunde, die ihr Haus, ihren Herd bewachen, oder als freies Rudel, das kein Haus hat, aber die eigenen Nahrungsquellen gemeinsam gegen Fremde verteidigt: den Bäckerladen, den Fleischerladen, die Abfallkippen.

@Iva
Das Aussterben der genetisch so vielfältigen Mischlingen könnte auch für die moderne Hundezucht unserer Hochleistungsrassen ein ernst zu nehmendes Problem werden: In der modernen Rassezucht geht die genetische Vielfalt unserer Hunde durch Inzucht und Leistungsselektion auf ein bestimmtes Merkmal immer mehr verloren, und diese Genverluste sind unersetzlich. Bei einigen Rassen wurden Defektvarianten zur Norm erhoben, und das ganze wird dann zu einem höchst fragwürdigen "Rassestandard" erklärt. Vielleicht wird man eines nicht mehr allzu fernen Tages wieder auf den Genpool der Mischlinge von Strassenhunde zurückgreifen müssen, um unseren Rassehunden wieder eine dringend notwendige Blutauffrischung zukommen zu lassen - was vielen nicht zuletzt auf gesundheitlichem Gebiet gut täte.

Nachtrag: Ist nicht als Klugscheisser gemeint, aber man sollte sich mit der Thematik Strassenhunde in anderen Kulturen einfach auch mal näher befassen.

Bearbeitet von: shamiro am: 25.11.2008 01:24:36 Uhr
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Inyuk

Schweiz
776 Beiträge

Erstellt  am: 25.11.2008 :  09:29:33 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Kommen wir auf die " blödheit" der Menschen zurück. Ich kenne Hunde die wegen folgenden Gründen in TH gebracht wurden ( in der CH, D, und I )zuschauen beim Kochen, Betteln beim Essen, im Bett schlafen, zu lieb sein ( zuvenig Schutzinstinkt), zuviel Bellen ( Haus hatte eine Glastüre wo direkter blik auf die Strasse war und der Hund bellte alle Leute die vorbei gingen an).....
Antigone hat schon recht die Menschheit ist eine dämliche Rasse....
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 25.11.2008 :  09:42:54 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Klar liegt es nur alleine an den Menschen und ihre Unfähigkeit, richtige Verantwortung zu übernehmen.
Aber was nützt es, sich unnötig aufzuregen? Ich investiere meine Zeit lieber darein, wo ich Helfen kann, und auch diese dummen Menschen aufzuklären (seis ob sie jetzt Mischlingswürfe am laufmeter erzeugen, weil sie ja sooo süss sind oder vermehrer hunde kaufen weil sie ja sooo günstig sind).
Es zerrt unglaublich an den Nerven, dies tagtäglich den Leuten, den Unwissenden, zu erklären warum dies und warum das, aber nur so - durch direkte aufklärung - kann irgendwo geholfen und verstanden werden.

Viele schaffen sich ein Tier an, ohne sich der Verantwortung bewusst zu sein. Und ich mache es ihnen sehr gerne bewusst, und spreche sie darauf an. Wieviele mails habe ich schon an den Leuten z.B. hier bei den Inseraten gesendet, die ihren Mischling zum Decken anboten….praktisch alle haben es eingesehen, und mussten sagen, "hmmm stimmt, so habe ich noch nicht gesehen…"

Schade sind 3/4 der menschheit so verblödet……schade gibt es nur 1/4 von uns….
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 25.11.2008 :  19:01:43 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ne bekannte von mir hat einen mischling, so flat ähnlich. habe ihr gesagt, sie ist 65 und kann den hund sonst nicht so gut händeln. sie soll sie kastrieren lassen. denn ich sehe jetzt schon, die wird bald gedeckt. ( die hündin nicht meine bekannte) dann wäre das ghetto komplett. denn da streunt ein husky ständig frei herum. der hat jetzt letzthin einer hündin 16!!! junge gemacht. der besitzer des huskys ist nicht einsichtig. also soll sie doch ihre hündin kastrieren lassen . ja ich oute mich als kastrationsfan. bei mir ist alles kastriert was 4 beine hat.
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 25.11.2008 :  20:27:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
In so einem Fall bestimmt.
Aber ich halte mich für fähig, auf meine Hunde aufzupassen ohne ihnen was wegschnippeln lassen zu müssen.
Aber das muss jeder selber entscheiden, ich hab auch nichts dagegen wenn jemand seine Tiere prinzipiell kastriert, so lange er das mir nicht aufzwingen will.

LG, Leela
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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 26.11.2008 :  12:46:31 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Leider gibt es in Spanien einige Orte die Geld pro abgegeben/eingefangen Hund zahlen, was dazu führt, dass massenhaft Welpen gezüchtet werden, die dann in Tötungsstationen landen. Was für ein Nebenverdienst? Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn es ein "Hundefänger" mit einem normalen Monatsgehalt ist und nicht pro Hund bezahlt wird.

Super finde ich tierärztliche Buse, die Strassenhunde- kastrieren, impfen und ihr Ohr markieren, leider gibt es viel zu wenige von denen. Die Hunde können sich nicht vermehren, die Akzeptanz der Menschen für die markierten Hunde ist grösser und die Hunde sind durch die Kastration friedlicher.
Oder auch Aufklärungsarbeit an Schulen - es sind Geschichten die sich nur über Generationen ändern lassen.

Tiere, die schwer krank, nicht vermittelbar usw. sollten human getötet werden- also nix mit erschlagen, lebendig in den Brennofen werfen usw.. Wenn ich Lese, mit heissem Oel übergossenen Hund über ein Jahr aufgepäppelt, ist das für mich kein Tierschutz mehr. Oder bei Perras mit mehreren hundert Hunden, wenigen freiwilligen Helfern, ist es Alltag, dass kleine Hunde, Welpen und schwache Tiere zerfleischt und gefressen werden (Platz & massiver Futtermangel. Oder im Winter erfrieren -häufig Betonanlagen ohne Strom.
Lieber die Hunde dort massiv reduzieren und dafür den andern Hunden Futter, Sicherheit usw. geben.

Ich hatte bis anhin zwei spanische Hunde. Einer ein unendlich dankbarer Jolie- 6jähriger Schäfermix, der alles richtig machen will (4Jahre auf einer Perra mit 400 anderen Hunden), jeden und alles liebt. Und eine Podencohündin die psychisch & physisch sehr angeschlagen war ( schnappte bei Leuten, die sie streicheln wollten - eingedrückte Luftröhre, wurde vermutlich aufgehängt, abgeschliffene Zähne, steifer Kiefer, Angst vor Wasserschläuchen und Stöcken, Babesios, kaputter Rücken, Blasenschwäche), wie es sich Stück für Stück herausstellte. Hatte sie aus einem regionalen CH-Tierheim.
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 26.11.2008 :  13:00:59 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Toller Beitrag, Du scheinst Dich mit der Thematik echt auszukennen.
Ich bin auch der Meinung, dass es auch Tierschutz sein kann ein leidendes Tier einzuschläfern.
Ich hoffe sehr, dass sich dort in den nächsten Jahren endlich was ändert. Aufklärung, Gesetzesänderungen, Kastrationen sind da sicher der richtige Weg.

Wenn so ein Hund für mich mal in Frage käme, würde ich den wohl vor Ort selber holen.
So merkt man wenigstens, ob die Chemie stimmt, anstatt sich einen Hund anhand einer Beschreibung und eines Fotos im Internet auszusuchen und dann womöglich feststellen zu müssen, dass man nicht zusammenpasst oder mit dem traumatisierten Tier überfordert ist und der arme Hund wieder weiterplatziert werden muss...

LG, Leela
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 27.11.2008 :  00:49:29 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Leela, ich erlaube mir die Bemerkung, nur weil jemand seine Meinung oder Ansicht schreibt, die in Dein Gusto passt, heisst dies noch lange nicht dass dieser sich mit einer Thematik oder Problematik echt auskennt. Oder "gerette" Hunde aus irgendwelchen
Perras hatte.
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 27.11.2008 :  12:56:39 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich meinte damit die oberen beiden Abschnitte, denn diese Infos waren mir nicht bekannt.
Aber was das Ganze mit meinem "Gusto", also Geschmackssinn, zu tun hat, versteh ich nicht ganz. Appetitlich find ich das Thema eigentlich nicht
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 28.11.2008 :  00:50:04 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Leela

Ich meinte damit die oberen beiden Abschnitte, denn diese Infos waren mir nicht bekannt.
Aber was das Ganze mit meinem "Gusto", also Geschmackssinn, zu tun hat, versteh ich nicht ganz. Appetitlich find ich das Thema eigentlich nicht


Liebe Leela, war auch nicht böse oder spitzfindig gemeint. Aber oft auch schwer sich einzudenken, was ein Anderer überhaupt meint.
Als Klugschei.. heisst "Gusto" Vorliebe, Begeisterung oder Geschmack (für).
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 28.11.2008 :  13:23:52 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ok
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tuvalu

Deutschland
2 Beiträge

Erstellt  am: 18.02.2009 :  03:59:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Da ich meine Katze auch von den Azoren mitgenommen habe (das war nicht geplant, aber sie hat sich mich ausgesucht :-) bin ich was dieses Thema betrifft etwas voreingenommen. Natürlich gibt es in Ländern wie der Schweiz oder Deutschland auch Tierheime, aber das sind wahre Luxuxhotels im Vergleich zu denen in südlicheren Ländern.
Und warum sollte man einem Tier nicht ein angenehmeres Leben schenken, Tierliebe hat doch nichts mit der Herkunft des Tieres zu tun.
Womit ich aber übereinstimme ist die mangelnde Sozialisierung von Hunden aus diesen Gebieten. Auf den Azoren zum Beispiel werden die sogenannen Fila gezüchet, das ist eine Mischung die Rottweilern sehr ähnlich ist. Diese werden als Hirtenhunde verwant und wenn sie ausgedient haben kommen sie ins Heim oder werden auf der Straße sich selbst überlassen, was durchaus schwierig ist da diese Hunde extrem agressiv sind.
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Hedgie

Schweiz
190 Beiträge

Erstellt  am: 18.02.2009 :  09:23:54 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
*achtunglangschreibentu*

eine Freundin von mir (und ich), welche in Süditalien lebt, sind daran eine grössere Station für "solche" Hunde aufzubauen, jedoch in der Verbindung mit den anliegenden Gemeinden und höheren Köpfen, da Zusammenarbeit einen wichtigen Grundstein bildet.

Das Ziel dieses Projekts ist jedoch nicht, dass die Hunde massenweise in die Schweiz eingeführt werden sollten, so wie es aber leider viele Organisationen tun, sondern geht es in erster Linie eigentlich darum massenweise Tiere zu impfen und zu kastrieren um die Sache an der Wurzel zu packen.
Es bringt nichts, wenn man diese Hunde einfach so von der Strasse nimmt und weitervermittelt, denn damit werden die Probleme zukünftig nicht im geringsten Teil gelöst sein.
Zumal ist es ja auch so, dass es vielen Hunden als Rudel auf der Strasse besser geht, als in einer Wohnung, bei welcher sie ihr Leben neu umkrempeln müssen und dabei völlig überfordert werden, was sich dann wieder mit schlimmen Gesten wie schnappen o ä. zeigt.

Schay:
Mit dem übergossenen Öl sprichst du besonders einen Fall aus Ägypten an? Kann das sein?
Dieser Hund hätte ich sofort human erlösen lassen, anstatt zwingend am Leben zu erhalten, denn wenn es ihm körperlich auch besser geht, ist die Psyche doch um einiges schwerer erfolgreich "zu behandeln". Dem Hund wäre besser geholfen gewesen, wenn er in Ruhe hätte einschlafen können, anstatt weiterhin kämpfen zu müssen.
Ich denke besonders in Ägypten, wären Aufklärungsarbeiten von Nöten, denn die Kindern kennen keinen Respekt gegenüber Tieren. Wie auch? wenn die Eltern selbst die Tiere so behandeln als wären sie Dreck.
Wieso sollten die Kinder damit nicht einfach Fussball spielen dürfen?

Besonders bei der Auswahl an Plätze von Vermittlungstiere (konnte selber auch schon einige Tiere erfolgreich vermitteln), sollte dringend auf den zu vermittelnden Hund, aber ebenso auch auf die Familie eingegangen werden.
Das bedeutet für mich, lange Gespräche, Aufklärung, eventuelle Probleme usw.
Wichtig ist aber, das die Neubesitzer eines "solchen" Hundes begeitet werden sollten und wir für sie immer als Stütze bereit stehen.
Die Hundehilfe Schweiz zbs. vermittelte sooovieeeleee Tiere mit dem Gedanken dabei, hauptsache einen Platz.
Ein solches Denken jedoch macht alles noch viel schlimmer.
Lieber wenige "gute" Tiere retten und sie an wirklich tolle Plätze vermitteln können anstatt tausende von psychisch schlimm angeschlagenen Hunden sowie kranke in die Schweiz oder anderen Ländern rein zu bombardieren.
Uns ist es wichtig, im Falle es nicht klappt mit dem Hund, dass er wieder zu uns zurück kann. Denn die Schweizer Tierheime werden von unseren eingeführten Hunden sicherlich nicht gefüllt. Unsere "Rettung" ist erst beendet, wenn der Hund einen Endplatz bekommen hat (was man ja ers viel später sagen kann) anstatt ihm denn nächst besten Person anzudrehen.

Man darf unsere Problematik in der Schweiz ja auch nicht vergessen, dass wir Hundehalter immer mehr eingeengt werden und kaum noch Möglichkeit haben an "Nichthündelern" friedlich nebenan zu gehen um dies mal krass auszudrücken...
Mit "solchen" Hunden machen wir das nicht einfacher, besonders, wenn unseriöse, geldgeile, aber "tierliebende" Orgas, den Mitleidsgrad ausnützen und verhaltensgestörte Tiere einführen.

Liebs Grüessli von der etwas voreilig bewegten Hedgine
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Hedgie

Schweiz
190 Beiträge

Erstellt  am: 18.02.2009 :  09:26:39 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich denke das finanzielle wird sicher bald als Gegenwurf angefragt, aber anstatt noch weiterhin lange zu schreiben dürft ihr euch ansonsten gerne auf der Homepage mayagoerner.ch/animal-garden umsehen
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mali2000

Schweiz
503 Beiträge

Erstellt  am: 19.02.2009 :  11:22:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
also ich habe meine letzte dsh hündin von spanien. sie war schon 8jahre als sie kam. und ich kann nur schwärmen: leinenführig, top-sozial, wollte sogar amme für meine kitten spielen...und gesund! ich hatte zuvor in der schweiz gesucht, folgende auswahl hatte ich (ich wollte kein welpe mehr!): verhaltensgestörter dsh, scheuer bissiger dsh, einer der keine katzen mag, keine kinder etc.- das ganze band!
oft sind tiere aus dem ausland verwahrlost und so aber! sie sind treuer und haben oftmals weniger erfahrungen mit menschen gemacht, sind meiner erfahrung nach (was ich von anderen auch gehört habe)treuer und dankbarer. in der schweiz landen meist tiere, die nen gewaltigen schaden haben (bei hunden vorallem). aber selbstverständlich ist das nicht immer so, ned das ihr jetzt denkt ich möchte unsere tierheime schlechtreden!!! kommt halt immer drauf an, WAS man sucht...
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tamara


2 Beiträge

Erstellt  am: 23.04.2009 :  09:33:09 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
für den betreffenden hund ist es sicher ein 6ser im lotto ein zu hause zu finden aber man sollte bedenken das tiere aus dem ausland oft traumatisiert sind und nich für jeder mann geeignet voreilige vermittlungen führen oft zu mehr tierleid
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 23.04.2009 :  10:39:43 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
sehe ich auch so, da wäre das rasche einschläfern für solche tiere das beste. denn nicht selten sind diese hunde tickende zeitbomben, irgendwann gehen sie hoch. klar es kann auch gut gehen...kann... aber ich denke mir auch, hilfe vor ort, sprich kastration, med. grundversorgung etc. wäre viel sinnvoller
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