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Havana10

Schweiz
5 Beiträge

Erstellt am: 10.12.2008 :  14:06:24 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo ich bin Dominik.

Ich habe eine Frage und würde mich riesig freuen wenn ihr mir helfen würdet.

Wir sind eine Vierköpfige Familie und wollen würden uns gerne einen Hund zulegen, aber da haben wir noch eine Frage. Meine Mutter arbeitet immer vom Morgen bis etwa am Nachmittag auser am Dienstag und Donnerstag Nachmittag arbeitet sie nicht, sie ist also immer ab 14-15 Uhr zuhause. Mein Vater arbeitet immer von Morgen bis Abend. Ich und mein Bruder sind immer Morgen,Mittag und am späten Nachmittag bis Abend zuhause.Ich, mein Bruder und meine Mutter würden uns bereit erklären immer wenn nötig mit dem Hund spazieren zu gehen.

Nun ist meine Frage : Haben wir genug Zeit für einen Hund ? Können wir im genug auslauf bieten ? Wenn ja, was für einen Hund würden sie uns empfehlen ? Danke für ihre Antwort ! Liebe Grüsse Dominik

Kobold

Schweiz
79 Beiträge

Erstellt  am: 10.12.2008 :  14:29:36 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo
Ich glaube dass ist Zeit genug für einen Hund. Ein Welpe braucht anfangs 24h Aufsicht. Stubenreinheit erfordert sehr viel Geduld. Ich würde euch eine Welpenspielstunde empfehlen, kann ganz hilfreich sein. Ein Welpe muss anfangs alle 2h raus und immer nach dem trinken und essen. Ein Buch über Welpen ist auch empfehlenswert, dort ist beschrieben wie man es richtig macht. Wenn man weiss wie, ist es eigentlich ganz einfach. Wichtig ist dass man nie die Geduld verliert. Möchtet Ihr eine grosse, mittlere oder kleine Rasse? mfg
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 10.12.2008 :  14:32:02 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Dominik

Als allererstes müsst ihr euch fragen, ob ihr einen Welpen oder einen Ausgewachsenen Hund z.B. vom Tierheim wollt. Ein Welpen bedeuted am Anfang seeeehhhr viel Arbeit - Hundeschule, Erziehung, Geduld. Zudem kann ein Welpe mind. die ersten 3 Monate nicht alleine zuhause gelassen werden. Mind. 3 Monate also sollte jemand um den Hund sein, damit er sehr schnell lernt, alleine zuhause zu bleiben, stubenrein zu sein, das Hunde ABC lernt etc.

Ein hund sollte max. 4 h am Tag alleine gelassen werden, alles was darüber ist, finde ich persönlich nicht gut für den Hund.

Ein erwachsener Hund aus dem Tierheim kann euch schon viel Arbeit ersparen. Wenn ihr euch gezielt erkundigt nach einem ausgewachsenen Hund, der stubenrein ist, alleine sein kann sowie das HundeABC kennt. Jedoch ist es wichtig, dass ihr euch Zeit lässt, den richtigen Hund aus dem Tierheim zu finden, ihn kennenlernt, ihn oft zum spazieren holt und euch erst dann entscheidet, und nicht nach dem "jöööö-effekt".

Dann ist es auch noch wichtig, was ihr denkt mit eurem hund zu tun. Wollt ihr ein Hund, der eine totale Sportskanone ist? oder ein guter Wachhund? Ein treuer Begleithund, der schon zufrieden ist, wenn er nur beim Besitzer sein kann..?

Kauft oder holt euch auf keinem Fall einen hund nur weil er süss aussieht. Erkundigt euch gut über diese und jene Rassen und schaut, ob es für euch in Frage kommt.

Vergesst folgende Faktoren nicht:
Ein Jagdhund (dazu gehören nichr nur die klassicshen "jagdhunde mit Lampiohren" sondern auch Huskies, Terrier etc) ist und bleibt ein Jäger. Ein Hund mit grossem Jagdtrieb könnt ihr vielleicht nie von der Leine lassen, weil das Risiko zu gross wäre.

Ein Border Collie z.B. will nicht ein Spaziergang um das Haus, sondern der will eine Aufgabe, die ihm mehr als gerecht wird.

zudem ist es auch wichtig, dass ihr als "Anfänger" nicht einen Hund ins Haus holt, der schon gar nicht für Anfänger geeignet ist (wie z.B. Shiba Inu, Huskies, Am.Staff.Terrier, Berhardiner etc.)
Das wichtigste an der Anschaffung ist, dass ihr euch wirklich sehr gut informiert, euch mit dem Züchter oder Tierheim in verbindung stellt, alles über die Rasse erfahren wollt und möchtet etc.
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Havana10

Schweiz
5 Beiträge

Erstellt  am: 10.12.2008 :  14:43:19 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Kobold

Hallo
Ich glaube dass ist Zeit genug für einen Hund. Ein Welpe braucht anfangs 24h Aufsicht. Stubenreinheit erfordert sehr viel Geduld. Ich würde euch eine Welpenspielstunde empfehlen, kann ganz hilfreich sein. Ein Welpe muss anfangs alle 2h raus und immer nach dem trinken und essen. Ein Buch über Welpen ist auch empfehlenswert, dort ist beschrieben wie man es richtig macht. Wenn man weiss wie, ist es eigentlich ganz einfach. Wichtig ist dass man nie die Geduld verliert. Möchtet Ihr eine grosse, mittlere oder kleine Rasse? mfg


Hallo Kobold

Danke viel mals für deine Antwort !

Wir haben an eine eher kleinere Rasse gedacht aber es könnte ruhig auch eine mittlere sein.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 10.12.2008 :  14:53:46 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Havana10, Torok hat Dir die wesentlichen Punkte fundiert dargelegt. In Euerer Situation rate ich von einem Welpen ab, egal ob's eine kleine oder grosse Rasse ist. Ein Welpe braucht sehr viel Zeit, aber das hat Dir Torok schon gesagt. Bei einem erwachsenen Hund erübrigt sich in der Regel das Thema mit der Stubenreinheit, würde Euch aber raten, Euch viel Zeit für die Suche zu nehmen, dass Ihr auch das zu Euch passende Tier findet. Nicht einen nur aus Mitleid, weil er's so schwer hatte, nehmen, mit diesen Hunden sind Anfänger in der Regel überfordert und es gibt üble Probleme. Ein Hund aus privater, guter und seriöser Hand (Scheidungswaisen), der nicht schon diverse Tierheime und Besitzer durchlaufen hat, würde Euch wohl am besten entgegenkommen. Auch zu überlegen, wollt ihr intensiv Hundesport betreiben? Geht Ihr joggen und der Hund soll mit? Das Tier muss zu Euerer Familie und Euren Bedürfnissen passen, drum kann man Dir auch nicht einfach sagen, nimm einen Dackel Die Passung muss vorhanden sein. Auch wichtig, wie wohnt Ihr? Wollt ihr was kurzhaariges oder darfs auch etwas mit mehr Pflegeaufwand sein? Holt Euch mal ein gutes Hundebuch aus der Bibliotheke, schaut Euch Bilder an und lest vorallem, was der Hund für Ansprüche hat. Anschliessend hilft googeln dann auch weiter.

Du siehst, es gibt viel zu Bedenken und zu Besprechen - viel Spass beim grossen Familienrat
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 10.12.2008 :  14:54:42 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Kurzhaar, Strockhaar, Langhaar, Rauhhaar...oder nackt?
Für Hundesport geeignet oder eher mit ruhigem Gemüt?
Du musst das Ganze schon bissel eingrenzen, sonst müssten wir hier hunderte von Rassen aufzählen ;-)
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 10.12.2008 :  15:00:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Jap und eben wie auch Mäxli schreibt: erkundigen ist das wichtigste....klar schaut der Welpe dort beim Züchter sooooo süss aus...klar ist der Hund der eine schlimme Vergangenheit hatte soooo eine Armes Ding...
aber es nützt niemanden etwas, wenn ihr einen hund anschafft, dem ihr nicht gewachsen seit. Alleine schon alls Anfänger sollte man vorsichtig sein und mit klarem verstand und gut überlegt handeln.

Setzt euch mal zusammen, mit einem guten Rassenbuch - wie mäxli schrieb :) - und haltet einen Rat ab was ihr überhautp wollt, und welchem hund ihr auch gerecht werdet.

In einem Mischling aus dem Tierheim kann zum Beispiel ein grosser Jäger und guter Wachhund stecken, oder aber er kann zurückhaltent und misstrauisch gegenüber fremden sein. Ein Mischling aus dem Tierheim kann alles sein, da ja div. Rassen "vermsicht" wurden. Daher ist es so wichtig, dass ihr euch Zeitz lasst, den Hund kennen zulernen und seht, ober auch auch tatsächlich passt.

Bei einem Reinrassigen weiss man ja schon rassentypisch ist, aber auch so ein hund muss und soll man vor der anschaffung kennenlernen.
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Havana10

Schweiz
5 Beiträge

Erstellt  am: 10.12.2008 :  15:05:03 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Leela

Kurzhaar, Strockhaar, Langhaar, Rauhhaar...oder nackt?
Für Hundesport geeignet oder eher mit ruhigem Gemüt?
Du musst das Ganze schon bissel eingrenzen, sonst müssten wir hier hunderte von Rassen aufzählen ;-)



Wir hatten eher an einen kurzhaar gedacht und er sollte mit ruhigem Gemüt sein. Ach ja und er sollte eher kein bis mittelgross sein.

Danke für deine Antwort

Liebe Grüsse
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Kobold

Schweiz
79 Beiträge

Erstellt  am: 10.12.2008 :  15:22:49 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Etwas in der Richtung: Beagle, Apenzeller, Pinscher, Mops, Dackel,... oder eher noch grösser?
Wir haben 4 Hunde. Die älteste ist eine reinrassige York Shire Terrier Dame die wird 10 Jahre alt, die 2 Pits 9 und 6 Jahre alt und die jüngste ist eine York Shire Terrier-Malteser Mix Hündin. Sie ist gerade mal 9 Monate und in der Erziehung schon genauso weit wie die 9 jährige. Sie war innert 4 Wochen stubenrein, läuft perfekt Fuss etc. Bei ihr habe ich kaum was bemerkt von einem Welpen, und ich habe noch 2 Kinder.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 10.12.2008 :  15:25:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Na dann ab in die Bücherei und viel Spass beim Studium der verschiedenen Rassen. Es ist nicht möglich, dass jemand von uns Dir sagt, kauf Dir einen Pudel oder einen Boxer, das wäre sehr unseriös! Wie bereits mehrfach erwähnt, müsst Ihr und Euer Hund zusammenpassen. In der Art und in den Bedürfnissen. Tw kannst Du auch auf dem Internet Seiten finden, in denen viele Rassen beschrieben werden. Hier zBsp ein Link
hundeweb.org/hundewebd dort in der rechten Sparte (rote Schrift) scrollen bis zu Rasseportraits

ein sehr wichtiger Link: schweizertierschutz.ch/heimtiere/hundehandel/

Wenn Ihr im Tierheim schaut, nicht gleich mitnehmen, mehrmals besuchen, Gassi gehen, einander kennenlernen. Und auch mit einem TH Hund werdet Ihr die Hundehalterprüfungen absolvieren müssen, das müsst Ihr Euch bewusst sein.
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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 10.12.2008 :  21:56:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich würde nach dem Prinzip der Hundetypen ausgehen, also Schäferhund-Typ, Jagthund-Typ, Rattler-Typ, nordischer-Typ, Lagerhund-Typ oder Windhund-Typ. Diese Typen haben nichts mit der Grösse zu tun, sondern mit dem Wesen und den Bedürfnissen der Hunde.
Da du von einem gemütlichen Hund schreibst, gehe ich davon aus, dass Hundesport kein Thema ist und ihr keine Velofahrer-/Joggerfamilie seid. Daher kann man die nordischen und die Schäferhund-Typen ausschiessen.
Aber es sind einfach zuwenige Infos, über euren Wunschhund und sein Wesen, wie der Alltag mit ihm aussehen würde.

Daher rate ich zum Buch "Welcher Hund passt zu mir" von Gudrun Beckmann, Cadmos Hundepraxis.
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bulli

Schweiz
3 Beiträge

Erstellt  am: 11.12.2008 :  12:44:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ich kann dir da nur den Continental- Bulldogg empfehlen. Neue Rasse, gesund, sehr liebenswürdig und nicht gross anspruchsvoll.

Gruss Bulli
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bulli

Schweiz
3 Beiträge

Erstellt  am: 11.12.2008 :  12:46:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
sieh mal hier: pickwick-bulldogs.ch - Continental Bulldog - die neue Schweizerrasse durch die Schweiz. Kynologische Gesellschaft am 15. September 2004 anerkannt
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 11.12.2008 :  12:58:41 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
sind ja herzig die continental, aber sehen halt auch auch aus wie staffs... frage ob man sich das " antun" will. auch wenn es kein kampfhund ist, aber als ersthundehalter sowas sich antun.. ist nicht böse gemeint gegen die rasse...

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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 11.12.2008 :  14:40:21 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hoi Bulli

Neigen die nicht zum Sabbern?
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laura

Schweiz
254 Beiträge

Erstellt  am: 11.12.2008 :  18:08:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hallo havana
ich habe mir meinen ersten hund nach meiner persönlichkeit, meinem charakter ausgesucht, also wie bin ich, was mache ich gerne, werde ich gerne gefordert, wie lebe ich zu hause, was unternehme ich gerne. ich z.b. bin ein typ, der es zu hause gerne ruhig und gemütlich mag, aber draussen muss die post abgehn. nur spazieren wäre mir zu langweilig gewesen. ich habe mich damals für eine rasse entschieden, die gerne arbeitet und speziell gefordert werden muss und mir zudem auch unheimlich gefiel. ich/wir haben uns aber 1 jahr lang wirklich intensiv mit den verschiedenen rassen auseinandergesetzt und das hat sich gelohnt. viel spass havana beim informieren und später mit eurem hund.

Bearbeitet von: laura am: 11.12.2008 18:10:15 Uhr
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 12.12.2008 :  01:12:46 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Da kann ich mich Laura nur Anschliessen, genauso hatten auch wir die für uns idealen Hunde ausgesucht. Und nicht nur die passende Rasse gefunden, sondern davon auch die zu uns passenden Welpen in ihren Charaktereigenschaften.
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bulli

Schweiz
3 Beiträge

Erstellt  am: 12.12.2008 :  07:15:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Schay

Hoi Bulli

Neigen die nicht zum Sabbern?


nicht mehr als andere hunde.
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Kobold

Schweiz
79 Beiträge

Erstellt  am: 12.12.2008 :  14:42:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich glaube dass es keine allzu grosse Rolle spielt, welche Rasse und welche Grösse, jeder Hund erfordert viel Zeit, Geduld und Arbeit. Kein Hund gibt sich zufrieden wenn er nur kurz vor die Türe kann, aber jeder Hund freut sich wenn er zum Joggen oder Rad fahren mitkommen kann. Jeder Hund kann ein guter Familienhund sein, den Hunde passen sich den Bedürfnissen der Menschen sehr gut an. In jedem Wurf gibt es ruhige und lebhafte Welpen, ein Züchter kennt die einzelnen Wesen der Welpen und kann euch helfen den passenden Hund auszusuchen. Lasst euch nur genügend Zeit für die richtige Wahl.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 12.12.2008 :  15:24:25 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hi Kobold

gehe da nicht ganz einig mit Dir, auch wenn's stimmt, dass JEDER Hund in seinem Rahmen und Möglichkeiten gefordert werden will und muss. Aber es ist ein grosser Unterschied, ob Du einen Border / Aussie / Malinois / Beauceron, also Arbeitshunde im Ursprung hast, oder zBsp einen Mops oder eine Deutsche Dogge, die eher Lagerhunde sind... Viele verhaltensauffällige Hunde haben schlicht die falschen Besitzer mit zu wenig Dogsence, genau darum gibts dann solche Probleme, die am bösen Ende zu neuen Hundegesetzen führen.

In einem Deiner oberen Beiträge schlägst Du folgende Hunde vor:
Etwas in der Richtung: Beagle, Apenzeller, Pinscher, Mops, Dackel
Da haben sich meine Haare gesträubt, denn das sind Charaktermässig völlig verschiedene Hunde, vom Treiber-, Jagd- bis zum Lager/Gesellschaftshund, darum finde ich es nicht gut, wenn man jemandem Rassen vorschlägt, dann auch noch so verschiedene. Ich denke, sie müssen sich wirklich erstmal klar werden, was zu ihnen passt, wie oben schon mehrfach von verschiedenen Fori's geschrieben wurde. Gerade Anfänger vergucken sich gern ins Bild einer Rasse und überlegen viel zu wenig, ob sie ihm dann gerecht werden, ist dem Tier gegenüber nicht fair. Meine Meinung halt
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 12.12.2008 :  17:00:05 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Kobold klar ist es wichtig, welche Rasse gewählt wird.

Von Shiba Inus wird von vornerein für Anfänger abgeraten…warum wohl?

Es gibt Hunde, bei denen kleinste Fehler bei der Welpenerziehung in der zukunft grosse Fehler oder einfach Macken hervorrufen kann.
Jemand der von Anfang an mit z.B. Einem Rohdesian Ridgeback Welpen falsch umgeht, hat Ausgewachsen einen enorm ängslichten Hund - Weil es einfach rassentypisch und von vornerein klar ist, dass diese Rasse sehr unsicher und eine starke führung brauchen.
Wie will ihm dies ein Anfänger geben, diese starke Führung? Man wird doch nur selber ein starker Führer durch Erfahrung, Übung und Wissen……..
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Bacardi


238 Beiträge

Erstellt  am: 15.12.2008 :  17:58:29 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo zusammen

Einen Hund zu finden, der in eine vierköpfige Familie passt, von denen alle ausser Haus gehen?

Die Aussage; ich, mein Bruder und meine Mutter würden uns bereit erklären....
Hat mich etwas stutzig gemacht.

Dominik, ich nehme an du und dein Bruder gehen zur Schule.
Egal welche Art Hund ihr habt. Ein Hund muss morgens raus, also mindestens eine halbe Stunde Zeit einrechnen, für anziehen, mit Hund raus und Hund wieder reinbringen.
Und das vor der Schule.

Am Mittag, kommst du hungrig von der Schule nach Haus, Mittagessen schnell runterschlingen, Hund schnappen und raus, vielleicht solltest du jedoch bereits vor deinem Essen raus mit dem Hund...

Nach der Schule zuerst mit dem Hund spazieren gehen also dann solltest du schon mindestens eine Stunde laufen mit ihm.
Und dann die Hausaufgaben erledigen, ach ja vielleicht hast du nebenbei noch Hobbys, spielst ein Instrument, gehst in einen Sportverein. Bevor du dann jedoch ins Bett gehst solltest du nochmals mit dem Hund nach draussen.

Mach doch mal eine Art Stundenplan, zeichne in verschiedenen Farben ein, wer wann Zuhause ist, und dass von Montag bis Sonntag.

Und dann zeichne die ZEit ein, in der man mit Hundi raus muss.

Da du unter der Woche nicht allzu lange raus kannst wegen Schule und so, solltest du am Wochenende umso mehr Zeit mit ihm verbringen und zwar draussen.

Plane dies alles ein und verteile die Hundespaziergänge auf die jeweiligen Familienmitglieder die mitmachen würden.

Dann sezt euch drei mal zusammen und schaut was das heisst.

Und bedenkt dabei dass gerade im Winter am Morgen es stock finster und am Abend wieder ist. Nicht immer die Sonne scheint und ein Hund auch raus muss, wenn man krank ist.

Dann bedenke ebenfalls dass je nach dem wie alt du und dein Bruder seid, vielleicht schon bald der eine auszieht.....

Meine Cousinen haben sich auch einen Hund gewünscht genau wie du, ihre Mutter ist jedoch Zuhause.

Die ersten 3 Monate ging das super. Sie gingen mit Hundi spazieren, jedes 2 Mal am Tag. Mittlerweile ist es echt die Ausnahme, dass sie rausgehen.
Meine Cousinen sind 11 & 13 Jahre alt.

Bedenke, falls ihr einen Hund euch zutut, wählt einen älteren Hund, die sind weniger anspruchsvoll und brauchen weniger Bewegung. Gerade für einen Anfänger in der Hundehaltung ist dies das beste, bereits einen erzogenen, stubenreinen Hund zu halten.

Ich habe einen alten Hund übernommen und ich geniesse es, denn wenn ich frei habe, reicht es ihm auch noch um 10 Uhr raus zu gehen. Mit einem jungen Hund könnte ich das glatt vergessen.
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Kobold

Schweiz
79 Beiträge

Erstellt  am: 18.12.2008 :  19:11:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Natürlich ist es nicht egal welche Rasse, es ist wichtig aber nicht das wichtigste. Jeder Hund erfordert schlussendlich dasselbe. Wenn man sich für eine Rasse entschliesst muss man alles darüber erfahren, dann weiss man ob es passt. Ich würde niemandem sagen kauf diese Rasse! Aber wenn ich weiss in welche Richtung, kann ich auch entsprechende Informationen über diese Rasse liefern. Beschäftige mich sehr mit Hunderassen und weiss so ziemlich Bescheid. Deshalb rede ich auch mit. Jeder Hund muss raus, jeder Hund braucht Erziehung. Logisch würde ich einem Anfänger von einem Husky abraten. Doch es gibt auch gute Anfänger, welche wissen was es bedeutet einen Hund zu haben. Alle Hunde sind verschieden. Es gibt schwierige und einfache York Shire Terrier, das ist bei allen Rassen so. Schlussendlich muss der Hund selber zum Mensch passen und nicht die Rasse.
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