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wolf

Schweiz
3 Beiträge

Erstellt am: 05.01.2009 :  20:32:41 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo habe eine junge Schäferhündin die immer wieder ihr eigener Kot frisst, habe schon als mögliche ausprobiert Pansen, Vitaminpulver, wer weiss mir ein Rat?

Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 05.01.2009 :  20:54:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Einfach ablenken, wegjagen, nicht wirklich bestrafen, aber trotzdem klar machen, dass das unerwünscht ist - irgendwann lässt sie das liegen. Meistens.
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 06.01.2009 :  00:13:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Evt. Futterwechsel zu einem Futter ohne Lockstoffe...
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 06.01.2009 :  00:49:02 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich kann mich der Meinung von Iva nur anschliessen. Jeder meiner Hunde hatte diese Unart auch. An die Theorie von irgendwelchen Mängeln, hatte ich nie geglaubt und sie einfach nur stets im Auge behalten beim Spazieren. Welpen und Junghunde sind für mich wie Kleinkinder die einfach alles in den Mund stecken und kosten müssen und erst durch unser Igitt und Pfui lernen, dass dies unerwünscht und auch ungesund ist.

Z.B. aber, wenn meine Hunde im Garten ihre vergrabenen und in der Zwischenzeit vergammelten Vorräte wieder ausgraben und genüsslich fressen, ist dies für mich genauso ekelhaft wie Kot fressen. Nur gut, dass sie jetzt zur Winterzeit, trotz all ihren Bemühungen nicht an diese mehr rankommen und hoffentlich Vergessen.
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 06.01.2009 :  08:47:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Wolf!

Meine Junghündin tat das Selbe. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch für einen Verhaltenstherapeuten arbeitete, habe ich mich mit ihm besprochen.

Er hat mir erklärt, dass dieses Verhalten aus Hundesicht absolut normal ist. Hund findet es deshalb komisch wieso wir Menschen darauf reagieren. Sprich mit jeder Reaktion die du darauf zeigst, signalisierst du dem Hund, dass da etwas wichtig ist. Ich habe einfach nichts mehr gemacht und nicht reagiert. Das mit dem Mangel, ist in den wenigsten Fällen so, aber extrem viele Hunde haben die Angewohnheit ihren "Output" zu fressen.

Auch habe ich aufgehört, draussen sie davon abzuhalten Sachen zusammen zu fressen. Je mehr der Mensch reagiert, umso schneller muss Hund alles undefinierbare herunter schlingen, damit er es auch auf sicher hat und der natürlich vorhandene Instinkt "was tut mir gut, was nicht" wird ausgeschaltet.

Meine Hündin (inzwischen 11/2 Jh.) hat damit mittlerweile gänzlich aufgehört und sie gehört der Rasse "Allesfresser", sprich Labi an.

Nimms gelassen, dafür musst du den Output nicht einsammeln.

Grüsse Granat

PS. Vitamine, Pansen, Ananas etc. hatte ich natürlich auch ausprobiert. Vergiss es.
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Winy


372 Beiträge

Erstellt  am: 06.01.2009 :  13:13:21 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hallo granat
das stimmt, immer wenn man "aus" ruft, oder sich nähert, wird alles einfach verschlungen, meist ohne dann noch zu kauen. meiner frisst zwar nicht seinen kot, aber ab und zu mal der von anderen. was ich natürlich "ecklig" finde und v.a. kann er dadurch ja auch sachen aufnehmen... aber er macht es selten , viel lieber hat er holz, dünne stäckchen und auch schnitzel vom paddock der pferde. weiss du da auch etwas darüber? also ich höre zwar oft, dass hunde am holz knabbern, spielen, verbeissen, aber nicht alles auffressen.
der ta meinte, es sei eine macke. weisst du vielleicht mehr darüber?
lg
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 06.01.2009 :  13:17:23 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zum Tema - lass es sein.
Mein Tageshund macht das auch, ist schön zu wissen, wenn ich am Abend die ganze "Geschenke" im Garten einsammeln kann, dass diese nur meine Hunde hinterlassen haben - der kleine nimmt alles wieder mit nach Hause
Es hat wirklich mit Futter nichts zu tun.
Ganz lassen und nicht reagieren - ohne Erfolg bei unserer Schi-tzudame, reagieren und nicht zulassen, genauso wie Reste draussen - niemand kann dir den Hund vergifften, wenn er das endlich begriffen hat und - er begreifft das irgendwann. Keine Angst
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 07.01.2009 :  09:06:08 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Winy!

Einer meiner Hunde (Labi eben sowieso) hatte auch die Tendenz vieles draussen zu fressen. Hundekot anderer Hunde wird nur dann gefressen, wenn es Unverdautes darin enthält, z.B. von Kausachen, sonst eigentlich nicht. Katzenkot muss für viele Hunde einfach etwas absolut Göttliches sein. Da hilft nur regelmässig entwurmen und leer schlucken meiner Meinung nach.

Wenn Dein Hund aus irgendeinem einem Grund Holz frisst und dies ganz genüsslich tut (hektisch wäre etwas anderes) und keine Verdauungsprobleme davon bekommt, würde ich dies gelassen hinnehmen.

Damit Labi beim Spaziergang nicht zur Mülldeponie wird, handhabe ich es so, dass ich sehr viel mit den Hunden spiele (Jagdspiele, Futterspiele etc.). Wenn dann etwas "Appetitliches" gefunden wird, gebe ich einfach den "Startschuss" für ein Spiel und das Andere wird links liegen gelassen. Gestern hat sie mir gerade so einen ziemlich grossen Tierknochen überlassen (musste mich aber schon sehr ins Zeug legen damit ich interessanter war). Ich arbeite draussen halt auch sehr viel mit Futter. Malzeiten nur ganz Kleine und der Rest muss "verdient" werden. So ist es auch gut vertretbar für die Figur.

Hoffe ich konnte Dir einen Input geben.

LG
Granat
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Winy


372 Beiträge

Erstellt  am: 07.01.2009 :  10:25:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
vielen dank. mein hund ist ja schon "älter" , hört und sieht fast nichts mehr, desshalb ist die ablenkung nicht mehr so möglich. er riecht noch genüsslich an den sachen und ich kann es gar nicht verhindern, dass er das holz erwischt. leider schlingt er es oft hinunter, denn ich habe es bisher schon verboten... einfach darum, weil er es oft sehr mühsam erbricht. die schnitzel vom paddock kamen die meisten in selber grösse wieder raus. da lass ich ihn natürlich nicht mehr hin. aber auch im wald gibts da viele versuchungen. der kot ist oft garniert mit harten stücken und wenn es nicht hinten raus kommt, dann wird gewürgt. ein "doofe" macke. er beisst überhaupt nicht gross am essen rum, ist ein ganz schneller. ich glaube, dass hat mit seiner welpenzeit im tierheim zu tun. er war da mit einem anderen hund zusammen, der ihn wohl kaum fressen liess. bei mir hatte er anfangs grosse verhaltensauffälligkeiten, schlich ans futter, schnappte eine schnauze voll und dann ab in den hintersten ecken. ist wohl noch etwas hängengebliben, v.a. wenn er merkt dass ich seine menuabsichten nicht begrüsse. am futternapf nimmt er es genüsslich. aber wahrscheinlich muss ich es auch einfach so belassen, wenn dies nur eine vorliebe ist und nicht nach einem mangel schreit. danke.
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 07.01.2009 :  13:11:31 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Wolf

Diese Unart haben leider viele Hunde, es lässt sich mit Konsequenz und Erziehung jedoch in den meisten Fällen unterbinden. Einfach nichts dergleichen tun und den Hund gewähren lassen, nach dem Motto, irgendwann lässt er es vielleicht, ist aus meiner Sicht nicht der passende Weg. Genauso kann es über Gewohnheit und Verknüpfung ein hartnäckiges Problem werden, dass sich dann gar nicht mehr in den Griff kriegen lässt. Wir erziehen die Hunde alle auf Basis der Psychologie, der Körpersprache und Verhalten. Aber es gibt Punkte, da ist einfach Schluss. Ein Kotfressender Hund, der neben Würmern und anderen Bakterien bei fremden Hunden weiss Gott was schluckt, ist für mich nicht tolerierbar. Bei einem Haushund, der innigen Kontakt mit seinen Menschen hat, womöglich noch Kinder mit im Spiel sind, zu sagen, machen lassen, das finde ich schon extrem Grenzwertig. Wir leben keineswegs keimfrei oder steril, aber es gibt schon gewisse Grenzen. Ich würde dort eingreifen. Iva hat es oben beschrieben mit ablenken und klar machen, dass es unerwünscht ist, ohne auszuflippen und drauflos zu strafen.

LG
Misha
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 07.01.2009 :  13:51:08 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Misha!

Habe Deine Ausführung gelesen. Mich würde noch das genaue wie du ablenkst und klar machst interessieren. Du bleibst da extrem vage, aber genau das ist doch der springende Punkt vor allem bei einem abgeleinten Hund. Vielleicht kann ich ja noch was lernen.

Ach ja, meine Tochter erfreut sich bester Gesundheit. Was würdest Du eigentlich bei Freigängerkatzen die erfolgreich mausen und Kindern im Haushalt tun?

Granat
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Hedgie

Schweiz
190 Beiträge

Erstellt  am: 07.01.2009 :  14:14:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Misha:
ich unterstreiche deine Meinung völlig!!!
Bei meiner Meite bringt ignorieren absolut ncihts, sie würde sich höchstens denn Bauch vollschlagen von denn ganzen Outputs irgendwelcher Pfoten...

Granat:
Die Basis meiner Erziehungs besteht ebenso auf psychologischer Basis (Beschwichtigungssignale usw..)...
Ich denke das wichtigste ist der Zeitpunkt, in dem man einwirkt...
Wenn ich auf dem Spazierweg zbs, vor mir einen Haufen Rossäpfel sehe, stelle ich mich schon mal drauf ein das meine Meite Interesse dieses nährstoffreichen Haufens besitzt...
Sobald sie die Witterung dann aufnimmt (wenn man denn eigenen Hund gut kennt bemerkt man dies schon sehr schnell), mache ich mich bereit auf sie einzuwirken und bevor sie überhaupt anfängt zu fressen reagiere ich sehr schnell und zackig.
Wenn sie schon einen Biss genommen hat, lasse ich es sein, hat dann eh keinen Sinn da sie es gleich runterschlückt und ich sie somit eh nur bestätigen würde in ihrem tun...
Eine weitere Möglichkeit wäre die Lange Leine (jenachdem 1o meter oder mehr)... Mann sollte einfach denn Hund gut beobachten und bei einem Erfolg mit einem Jackpot und riesem saumässigem Lob bestätigen...
Weitere Möglichkeiten wären auch Discs (So laute Klapperdinger)....

Was die Freigängerkatze anbelangt muss ich ehrlich gestehen das ich mir bîs anhin keine Gedanken darüber gemacht habe...
Ich habe 2 Kleinkinder und unsere regelmässig entwurmte Katze bringt erfolgreich Mäuse und Vögel nach Hause...
Unsere Diva interessiert sich jedoch nicht wirklich an den Kindern, so das ich es somit in Ordnung finde...
Meine Kinder sind bis zum heutigen Zeitpunkt gesund und von würmern verschont gewesen...
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 07.01.2009 :  14:14:58 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Katze regelmässig entwurmen und gut ist

Bei meinen Hunden hab ich zwar nicht das Problem, dass sie ihren eigenen Kot fressen aber es ist leider schon vorgekommen, dass sie menschliche Hinterlassenschaften gefressen oder sich sogar darin gewälzt haben
Gerade in der Picknik- und Wandersaison im Sommer muss ich da echt ein Auge drauf haben.
Dies ist für mich auch ein Grund, Kotfressen konsequent zu unterbinden, denn sowas ist dann wirklich eklig!

Zum Ablenken; falls Dein Hund auf ein mit Nachdruck gesprochenes "Nein" nicht reagiert, lass halt mal eine Wurfkette fliegen.
Sogald er den Schreck mit dem "Leckerbissen" verknüpft, sollte er das eigentlich lassen.
Erziehungsziel wäre auf jeden Fall, dass der Hund nichts draussen aufnimmt. Die Hündin einer Bekannten starb vor 2 Jahren fast, als sie einen mit Rattengift versetzten Giftköder frass. Solche Fälle gibts immer wieder.

LG, Leela
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 07.01.2009 :  14:35:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Granat

Ich weiss nicht, ob ich helfen kann, bin ich doch kein Profi, sondern nur ein normaler Hündeler, der sich vielleicht sehr viel mit der Materie Hund und Verhalten beschäftigt Ich kann dir aber von unseren Hunden erzählen. Ein Pauschalrezept gibt es wie bei allen anderen Sachen leider nicht, sind die Vierbeiner alle verschieden. Die Ablenkung im speziellen Fall vom Kotfressen, ist bei jedem (wir haben insgesamt 7 Hunde um uns) verschieden. Einige reagieren auf Spielzeuge, in dem Fall natürlich mit völlig übertriebenem Trallala andere auf Futter, was ich eigentlich ablehne, aber je nach Fall heiligt es die Mittel Bei dem abgeleinten Hund war es bei unseren Kotfressern so, waren zum Glück nicht alle, dass zuerst ein Schlüssellaut oder Wort eingeübt wurde. Bei mir war es die Hundepfeife, die ich sonst nicht brauche, mit der eine ganz einfache Verknüpfung hergestellt wurde, im Stil a la Clicker. Also Pfeifton= Wir spielen drauflos oder eben, ein Guddi. Es muss etwas sein, was der Hund unabhängig so toll findet, dass er alles rundum vergisst. Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt Zuvor wurde an der Leine natürlich das Kommando "pfui" angewendet. Bei Härtefällen wo dies nicht nützte, kamen ein lautes anschnauzen mit sehr deutlicher Körpersprache (Drohstellung Mensch, kein Hauen!) Als das gesessen hat und Kot ander Leine ignoriert wurde, kam die Pfeife zum Einsatz. Ich habe möglichst alle anderen Beschäftigungen während dem Spaziergang vermieden. Teils mühsam, wurde Hundi nicht aus den Augen gelassen. Eigentlich wurde nach dem vorhergehendem üben Kot bereits kaum noch beachtet, falls aber doch etwas angesteuert wurde, der Besitzer sieht seinem Hund und der Haltung in der Regel an, was und wie, kam der Pfiff und zwar bereits in dem Moment wo er interssiert geschnuppert hätte. So hat der Kot innert weniger Tage ganz den Reiz verloren, sei es weil der Hund anhand vom üben gewusst hat, es ist pfui und weil es soooo viel besseres gibt Das ganze ist aber auch Situationsabhängig. Steht der Hund zb egal ob an der Leine oder nicht in meiner Nähe und macht Anstalten, ziehe ich nicht die Pfeife, sondern reagiere mit Strafe. Aus meiner Erfahrung ist ein abwechseln gut, damit es nicht abstumpft. Wichtig ist einfach Konsequenz. Wichtig finde ich, dass der Schlüsselton unbedingt mit ewas für den Hund lässigem erfolgt und nicht in die Sparte Unterorndung rutscht. Strafen an sich finde ich wenn nötig ok, sollte dabei nur nicht vergessen werden, dass der Hund je nach Art der Konditionierung auch begreift, worum es überhaupt geht. Ich habe auch viele Freigänger Büsis die Mausern. Dort wird monatlich entwurmt, mehr ist leider nicht machbar. Anders als bei Hunden lässt sich dort die Wurmaufnahme nicht kontrollieren. Auch meine Tochter ist bester Gesundheit Jedoch haben wir mit den Katzen ein inniges Verhältnis, aber mit den Hunden ein viel stärkeres. Leider bin ich im erklären nicht besonders gut, hoffe dass du dir aber in etwa vorstellen kannst was ich meine

LG
Misha
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 07.01.2009 :  14:41:33 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Hedgie und die Anderen

Was Du an Massnahmen beschreibst finde ich absolut gut. Habe nie etwas anderes gesagt, denn Du schreibst auch, in dem Moment wo er den Pferdemist im Maul hat ist es zu spät. Man muss vorher reagieren. Habe nie etwas anderes behauptet. Ich bin nur der Meinung dass wenn man dann reagiert, macht man die "Beute" nur interessanter bzw. streitig und macht damit alles viel schlimmer. Habe nämlich auch kein Interesse an einem wandelnden Komposthaufen neben mir.

Ich denke eh, dass man langsam vom Thema eigenen Kot fressen abkommt und zum Thema Müllschlucker beim Spazieren übergeht. Das ist aus Hundeverhaltenssicht ein komplett anderes Thema, meilenweit auseinander.

Wenn das Thema Wurmbefall bei Haustieren und Kinder so extrem wäre, dann müsste ja fast jedes zweite Kind Würmer haben. Das wollte ich einfach mit der Katzensache einbringen. Ich denke man darf nicht zu extrem auf Panik machen in der ganzen Geschichte. Hygiene ja, ich finde Würmer ja auch eklig, aber nicht auf Terror, das ist vor allem für das Tier nicht gut. Wenn sich ein Hund in der Wiese wälzt z.B. und sich anschliessend putzt, dann kann er genau gleich etwas aufnehmen oder wenn er aus irgendeinem Tümpel trinkt oder badet. Es sind Tiere die draussen sind und wenn man die Kriese kriegt, wenn Vierbeiner mal was Komisches runterschluckt, dann muss man sich halt ein Tier im Terrarium anschaffen wo man mehr Kontrolle hat.

Also, nochmals zum Schluss, ich bleibe bei meiner Empfehlung an Wolf in Sachen "eigenen Kot fressen" bei Junghunden mit bestem Wissen und Gewissen und aus eigener Erfahrung.

Granat
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 07.01.2009 :  14:57:54 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Granat

Wenn das Thema Wurmbefall bei Haustieren und Kinder so extrem wäre, dann müsste ja fast jedes zweite Kind Würmer haben. Das wollte ich einfach mit der Katzensache einbringen. Ich denke man darf nicht zu extrem auf Panik machen in der ganzen Geschichte.

Es gibt aber jährlich noch dutzende Menschen die trotz unserer ärztlichem Möglichkeiten an dem Fuchsbandwurm sterben, der wir meist erst entdeckt, wenn die Organe kollabieren. Oder der Hakenwurm, Spulwurm, jährlich viele Menschen die es sich aufschnappen, nur wer redet schon gerne darüber. Vor zwei Jahren starb ein alter Bekannter von mir. Wortwörtlich alt, mit der Meinung, der Hund braucht keine Kur. Seine Leber war zerfressen bis es diagnostiziert wurde und nicht nur die. Eine Reitkollegin hatte sich Spulwürmer eingefangen, der kamen die Dinger zum A... raus Das wurde erfolgreich behandelt. Die Statistiken sagen etwas anderes, nicht, dass dies Ausnahmefälle sind. Viele eher ein Tabuthema, bei dem sich viele betroffenen schämen Es soll auch durchaus nicht der Sinn sein, Kinder oder Erwachsene steril zu halten. Das Risiko sollte aber dort wo es machbar ist, auf ein Minimum begrenzt werden.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 07.01.2009 :  15:02:19 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Kinder können durchaus mal Spulwürmer haben, auch wenn sie nicht mal mit Haustieren zusammenleben, sie können die Eier beim Spielen im Sand oder halt durch übertragung von anderen befallenen Kindern kriegen. Ist grundsätzlich kein Problem und auch nicht gefährlich, man muss einfach eine Wurmkur für Kinder in der Apotheke holen. Das Problem mit den Würmern und Kleinkindern ist, dass die Würmer bei Kleinkindern Blindheit hervorrufen können - hier liegt also die Gefährlichkeit.
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 07.01.2009 :  15:16:33 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: misha


Es gibt aber jährlich noch dutzende Menschen die trotz unserer ärztlichem Möglichkeiten an dem Fuchsbandwurm sterben, der wir meist erst entdeckt, wenn die Organe kollabieren. Oder der Hakenwurm, Spulwurm, jährlich viele Menschen die es sich aufschnappen, nur wer redet schon gerne darüber. Vor zwei Jahren starb ein alter Bekannter von mir. Wortwörtlich alt, mit der Meinung, der Hund braucht keine Kur. Seine Leber war zerfressen bis es diagnostiziert wurde und nicht nur die. Eine Reitkollegin hatte sich Spulwürmer eingefangen, der kamen die Dinger zum A... raus Das wurde erfolgreich behandelt. Die Statistiken sagen etwas anderes, nicht, dass dies Ausnahmefälle sind. Viele eher ein Tabuthema, bei dem sich viele betroffenen schämen Es soll auch durchaus nicht der Sinn sein, Kinder oder Erwachsene steril zu halten. Das Risiko sollte aber dort wo es machbar ist, auf ein Minimum begrenzt werden.



Das klingt ja gruselig...passt jetzt zwar grad gar nicht zum Thema aber wären in dem Fall nicht auch vorbeugende Wurmkuren für Menschen angebracht?

Lg, Leela
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 07.01.2009 :  15:22:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also, Hund ablenken ist doch nicht so ein Problem, oder?
Da werden Sachen beschrieben - grenzt fast mit der Wissenschaft, ich mache das ganz einfach - mein Tageshund räumt immer auf, ich habe kein Lust ihm auch noch im Garten nach zu laufen und kontrolieren, wenn wir aber draussen sind, du siehst ja den Hund und in der Sekunde, wenn er fertig ist - rufen, vieleich noch mit Spielzeug oder Leckerli locken - ich laufe immer weg und rufe und er kommt.
Den Hund fressen lassen - es hört eigentlich so gut wie nie von alleine auf, der Hund hat's gelernt, warum sollte er das auf einmal liegen lassen? Klar gibt es ausnahmen, ich denke aber, hoffen und warten, bis er VIELEICHT ENDLICH genug hat - lieber ganz klares Pfuj, ablenken - und schon gehe ich mit einem Hund und nicht mit dem Stinkhaufen spazieren
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 07.01.2009 :  15:38:23 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wenn es von Dauer sein soll, muss es schon ein wenig wissenschaftlich sein Ich möchte das Problem nicht nur für den Moment mit Kommando lösen, sondern langfristig eine Verknüpfung herstellen. So dass auch kein Kot gefressen wird, wenn ich nicht anwesend bin, oder nicht schaue. Ist bei uns ein gemisch aus positiver und auch negativer Konditionierung. Wir hatten Härtefälle wo es längeres Trainig brauchte, wie auch Schnellmerker im Rudel. Hat aber bei im Endeffekt funktioniert und sitzt im Kopf, so dass es selbstständig "klickt" und mich schon lange nicht mehr dazu braucht.
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