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Seite: von 3

Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt am: 13.02.2009 :  20:20:04 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
gott im himmel, es ist jetzt wirklich soweit, ich hasse schäferhunde. habe angst vor ihnen und bin stinkig auf ihre besitzer.

folgendes szenario heute mittag. mein shi tzu ist beim frisör, mein mann und ich wollen die strahlende sonne geniessen, gehen mit edi
( er ist ein bullterrier, jährig, kastriert und super lieb) in den horgerberg. ein tolles spaziergelände, immer recht viel leute und hunde bei schönem wetter.nun gut, edi spielt mit meinem kong, er liebt es mit anderen hunden seilziehen zu spielen damit, er teilt auch tadelos. dann rast ein riiiiiiiiiesiger schäfer auf uns zu, auch kein thema, wenn hunde auf unseren, uns zu rasen. weit hinten ruft eine frau, ach die will nur spielen, sie ist erst 7 mt. alt. toll, was wird das wenn es ausgewachsen ist, ein elefant mit schäferfell? ich beobachte edi, dachte vielleicht mag er nach der beissattake vom andern schäfer keine schäfer mehr. aber nix da, erfreut legt edi seinen kong hin. der andere hund hat uns erreicht. alle haare gestellt, bedrohlich knurrend auf meinen hund los. umpf..
edi schafft es diesen angriff abzuschwächen, die zwei rasen herum, wenige minuten. da wieder ein angriff vom schäfer. ich rufe edi zu uns, lege ihn zwischen uns und brülle der frau sie soll ihren hund anleinen. diese lacht und sagt ach halb so wild, sie will nur spielen. ich sagte, mein hund hat angst, ich will nicht das er beisst weil er sich bedroht fühlt, weil sonst wäre er ja der doofe, als kampfhund.die leinte ihren hund nicht an! der hund attackierte den platzmachenden edi. immer aggressiver! wir brüllten den schäfer an sich zu verpieseln... nix da, bis ich den hund am halsband packte und relativ unsanft wegschleuderte...

ich mag keine schäfer, nicht mehr! wie seht ihr das ganze?

Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 13.02.2009 :  20:29:40 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also von dem halt ich ned viel, und die Schäfer alle in einen Topf zu schmeissen find ich richtig scheisse, sorry....
man will das ja bei den Kampfis auch ned.....
ich selber habe wenig probleme damit wen ein hund kommt und meine mal schüttelt. für mich gehört das dazu wie alles andere auch.... ich nehme aber meine grosse zu mir wen ich sehe dass sie den anderen hund nicht riechen kann oder ich darum gebeten werde aus welchem grund auch immer......
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Antigone

Schweiz
521 Beiträge

Erstellt  am: 13.02.2009 :  20:40:02 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Maus

Also von dem halt ich ned viel, und die Schäfer alle in einen Topf zu schmeissen find ich richtig scheisse, sorry....
man will das ja bei den Kampfis auch ned.....
ich selber habe wenig probleme damit wen ein hund kommt und meine mal schüttelt. für mich gehört das dazu wie alles andere auch.... ich nehme aber meine grosse zu mir wen ich sehe dass sie den anderen hund nicht riechen kann oder ich darum gebeten werde aus welchem grund auch immer......


Sorry Maus, aber nach meiner Meinung gehört es nicht dazu dass ein anderer Hund (Rudelfremd) meinen Hund unter meiner "Rudelleitung" schüttelt. Das geht gar nicht. Klar kann es mal passieren dass zwei aneinander geraten, aber wenn mein Hund angegangen wird, gehe ich dazwischen.

Zum Thema Schäferhunde: Wie Maus schon sagte...das ist genau das gleiche wie mit den Kampfis...es gibt immer solche und solche und Schuld daran ist der Mensch. Ich bin mit Schäfern aufgewachsen und wir hatten EINEN EINZIGEN der nicht verträglich mit anderen Hunden war. Dieser kam allerdings aus schlechter Haltung und wurde davor nur im Zwinger gehalten.

Ich hatte vorkruzem auch zwei unangenheme Begegnungen mit DUMMEN (SAUDUMMEN) Hundebesitzern. Mich macht es RASEND wenn ich jemand auffordere seinen Hund bitte an die Leine zu nehmen und da kommt nur "Ach, meiner will doch nur spielen!" zum kotzen!

Grüssle
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 13.02.2009 :  20:45:28 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Antigone wen meine zu frech wird, hat jeder andere Hund das recht sie zu schütteln.... Da geh ich auch nicht dazwischen solange es einigermassen zu und her geht! wens aber zu hart wird geh ich auch dazwischen, alles andere müssen sie alleine klären basta...
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Meck Meck

Schweiz
483 Beiträge

Erstellt  am: 13.02.2009 :  20:49:20 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also ich verstehe Dich sehr gut Lily!
Nur wenn man es genau auf den Punkt bringen will: Es gibt immer noch soooooo viele Menschen die nicht fähig sind, ein Hund nach ihren Fähigkeiten auszusuchen und sich heillos mit einer Rasse überfordern - und merken es noch nicht einmal...
Bisher konnte sich jeder Idiot einen Hund halten, ohne eine Prüfung abzulegen.
Es ist im Grunde einmal mehr der Halter und nicht der Hund.
Aber das, was Du beobachtest ist nichts neues....
Fühl Dich einfach mal gedrückt....

LG Meck Meck
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 13.02.2009 :  23:11:30 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ja finde ja auch, es liegt nur an den haltern, aber auch daran wie die welpis aufwachsen konnten... klar finde ich eigentlich auch, dass hunde das unter sich ausmachen sollen. nur eben, die vorgeschichte das edi gebissen worden ist von einem schäfer und eben, er ist ein kampfi, habe halt angst, das er dann gleich der blöde und böse ist wenn er sich mal wehren würde. oder wie ist das rechtlich? wenn mein mann unc ich klar aussagen können das ein anderer angefangen hat. will ja nicht das es a soweit kommt und b mein hund dadurch probleme kriegt. er reagiert ja super souverän wenn er angegangen wird.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 13.02.2009 :  23:23:50 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Lily

Und wieder war ein Spielzeug im Spiel.... und es zeigt sich auch, warum ich mittlerweilen die Orte meide, wo sich Horden von Menschen und Hunden verschiedener Intelligenz, Hundeverstand und Sozialisierungsstufen meide... In unserer Region gibt es auch so einen grossen Anzugspunkt und meine TÄ meinte, sie kriege sehr viel Reperaturarbeit von diesem Ort.... Gut für die TA-Kasse, schlecht für meine Nerven....
Also Punkt eins, hört endlich auf zu Spielen an solchen Orten, langsam sollte man ja einsehen, dass dies grosses Konfliktpotential birgt, oder nicht? Wie oft wollt ihr das noch testen? Jetzt waren in recht kurzer Zeit 3 Vorfälle. Gehst Du morgen wieder Ball spielen an einem dicht bevölkerten und behundeten Ort? Ich will damit nicht sagen, Du oder Edi seid schuld, aber es führen mehrere Faktoren zum Vorfall.... Die Frage ist auch, seid ihr still stehen geblieben, als die Hunde aufeinander trafen? Stillstand der Besitzer führt m.E. oft erst recht zum zündenden Funken. Ich bewege mich immer weg von den Hunden, um nicht zusätzlich Zündstoff zu liefern. Meine zu grosse Nähe und das Stillstand kann nämlich grossen Einfluss haben, dass es dann plötzlich kracht.
Du weisst ich finde es auch zum kotzen, dass gewisse Hundehalter es nicht für nötig erachten, ihren Hund auf unsere Bitte hin anzuleinen und ich habe gewisse Hundehalter mittlerweilen so auf der Latte, das ich lieber irgendwo laufen gehe, wo sich nicht die Horden treffen... Zumal meiner mit 7 kg zwangsläufig 2. macht.... Ich kenne sehr tolle Schäferhunde, aber auch solche die gekippt sind und übelst gebissen haben. Kann aber trotzdem nicht unterschreiben, dass Schäferhunde grundsätzlich schwieriger sind, das meiste hängt vom anderen Ende der Leine ab.... Leider. Und die Menschliche Dummheit und Ignoranz ist unendlich...

Nachdenkliche Grüsse

Bearbeitet von: Maximilian am: 14.02.2009 00:16:44 Uhr
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Antigone

Schweiz
521 Beiträge

Erstellt  am: 13.02.2009 :  23:54:19 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Maximilian

Hallo Lily

Und wieder war ein Spielzeug im Spiel.... und es zeigt sich auch, warum ich mittlerweilen die Orte meide, wo sich Horden von Menschen und Hunden verschiedener Sozialisierungsstufen und Intelligenz meide. In unserer Region gibt es auch so einen grossen Anzugspunkt und meine TÄ meinte, sie kriege sehr viel Reperaturarbeit von diesem Ort.... Also Punkt eins, hört endlich auf zu Spielen an solchen Orten, langsam sollte man ja einsehen, dass dies grosses Konfliktpotential birgt, oder nicht? Wie oft wollt ihr das noch testen? Jetzt waren in recht kurzer Zeit 3 Vorfälle. Gehst Du morgen wieder Ball spielen an einem dicht bevölkerten und behundeten Ort? Ich will damit nicht sagen, Du oder Edi seid schuld, aber es führen mehrere Faktoren zum Vorfall.... Die Frage ist auch, seid ihr still stehen geblieben, als die Hunde aufeinander trafen? Stillstand der Besitzer führt m.E. oft erst recht zum zündenden Funken. Ich bewege mich immer weg von den Hunden, um nicht zusätzlich Zündstoff zu liefern. Meine zu grosse Nähe und das Stillstand kann nämlich grossen Einfluss haben, dass es dann plötzlich kracht.
Du weisst ich finde es auch zum kotzen, dass gewisse Hundehalter es nicht für nötig erachten, ihren Hund auf unsere Bitte hin anzuleinen und ich habe gewisse Hundehalter mittlerweilen so auf der Latte, das ich lieber irgendwo laufen gehe, wo sich nicht die Horden treffen... Zumal meiner mit 7 kg zwangsläufig 2. macht.... Ich kenne sehr tolle Schäferhunde, aber auch solche die gekippt sind und übelst gebissen haben. Kann aber trotzdem nicht unterschreiben, dass Schäferhunde grundsätzlich schwieriger sind, das meiste hängt vom anderen Ende der Leine ab.... Leider. Und die Menschliche Dummheit und Ignoranz ist unendlich...

Nachdenkliche Grüsse



1a Beitrag! Ich halte es inzwischen genau so. Ich suche mir Plätze zum laufen an denen so gut wie keine Hunde sind, wenn mir einer entgegen kommt wird meiner angeleint.

Erst vorkurzem hatten wir (eine Kollegin und ihre drei und ich mit meinem) mal wieder ein paradebeispiel eines *beliebiges Schimpfwort einsetzen* Hundehalter....dem sein Akita hat unsere (zwei waren angeleint, die anderen beide ohne Leine da sie andere Hunde ignorieren) massiv bedrängt und bedroht.
Der PIEP Halter hats total ignoriert und auch auf unser Bitten hin (bzw. rufen da dieser PIEP 150m von uns wegstand) weder seinen Hund zu sich gerufen noch sonstwas...wir hatten einen mords krach mit dem und dann meinte dieser PIEP auch noch, nachdem er seinen Hund ENDLICH an sich genommen hat, nachdem WIR zu ihm hingelaufen sind, und der Hund auch noch zu ihm rumgefahren ist ) WIR hätten unsere Hunde nicht im Griff und er wüsste ja wie man einen Hund erzieht da er eine eigene Hundeschule hat HAHA, ich hab Tränen gelacht.

Wir haben ausgemacht falls dieser PIEP uns nochmals begegnen sollte laufen wir in die andere Richtung, sein Hund wird uns garantiert folgen und dann darf er hinterherrennen.

Solche Hundehalter hasse ich! und ja ich meine wirklich hassen!

Wie gesagt und wie auch Mäxli sagte, Schäfer sind genau so schwierig oder einfach wie jeder andere Hund auch. Jedes Lebewesen hat seine Eigenschaften und Eigenarten und es liegt am Halter darauf einzugehen und entsprechend verantwortungsbewusst zu handeln.

Bearbeitet von: Antigone am: 13.02.2009 23:56:26 Uhr
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  00:07:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Maus

Antigone wen meine zu frech wird, hat jeder andere Hund das recht sie zu schütteln.... Da geh ich auch nicht dazwischen solange es einigermassen zu und her geht! wens aber zu hart wird geh ich auch dazwischen, alles andere müssen sie alleine klären basta...



Also Schütteln hat in der Hundekommunikation gar nichts verloren.
Geschüttelt wird nur Beute, nicht andere Hunde!
Ich finde auch nicht, dass es dem Hund zugestanden werden sollte sämtliche Begegnungen mit fremden Hunden selber zu regeln, notfalls auch mit den Zähnen.
Das geht vielleicht ohne grössere Blessuren ab, solange es sich um gleichstarke Partner handelt aber irgendwann treffen Leonberger und Westi aufeinander und dann hat man den Salat.

LG, Leela
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laura

Schweiz
254 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  00:14:48 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
"gott im himmel, es ist jetzt wirklich soweit, ich hasse bullterrier. habe angst vor ihnen und bin stinkig auf ihre besitzer."

ich könnte täglich x raufereien provozieren. man benötigt dazu nur 3 dinge: 1 kong, 1 wiese, hunde.

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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  00:26:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Die Situation war sicher unschön und die Reaktion der Schäferbesitzerin auf jeden Fall daneben.
Aber falsch ist sicher auch, stehenzubleiben und seinen Hund sogar ins Platz zu befehlen.
Richtig wäre zügig weiterzulaufen und die Situation damit zu entschärfen. Und natürlich das Spielzeug bereits einzukassieren, wenn der andere Hund noch weit weg ist.

LG, Leela
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  00:28:52 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ Leela: eigentlich geb ich Dir recht: Schütteln hat in der Hundekommunikation nix verloren.... Muss nun aber gestehen, dass wir da mal einen familieninternen Vorfall hatten (vor der Meldepflicht, sonst hätte es X gegen X geheissen) wo meine Tochter mit beiden Hunden (Belgiermix plus Podengomix) draussen war. Der Kampfhamster fing an den Grossen zu nerven, piesacken und provozieren und mein Grosser, eigentlich ein lieber Kerl, sah plötzlich rot, packte den Zwerg und schüttelte ihn einmal kräftig durch. ca 22 kg gegen 7 kg. Das dumme war, er erwischte den Terrorzwerg am Ohr - seid da hat der Kleine ein Steh-Kipp und ein Stehohr War eine grössere TA-Rechnung und es war keine einfache Sache, die Reste vom Ohr zusammen zu basteln... Trotzdem kann ich meinem (mittlerweilen verstorbenen) Grossen nicht wirklich einen Vorwurf machen, denn der Kleine war in der Zeit enorm provokativ. Und meiner hat ihn nicht im Bewusstsein geschüttelt *ich pack den Kerl jetzt am Ohr und schüttel ihn mal zünftig durch" - er hat ihn einfach da genommen wo er ihn grad erwischt hat. Es war ein Blutbad und alles andere als toll Der Kleine hatte anschliessend einen Kragen an und was tut er am nächsten Tag beim Rausgehen - baggert wieder den Grossen schräg an... Kleines Mistvieh Ich hab ganz klar durchgegriffen, aber es war kurz (sehr !!!) happig und anspruchsvoll. Warum diese plötzlichen Reibereien auftraten - ich kann's bis heute nicht erklären - es waren etwas 14 Tage, wo m.E. (????) der Kleine an der Rudelhierarchie sägte.... Frage mich noch heute, nach vielen Jahren, wo der Auslöser für diese Episode war, denn böse oder gemein war mein Grosser wirklich nicht... auch wenn er den Zwerg kurz durchschüttelte.... PS sie haben nachher noch Jahre lang zusammengelebt und eine solche Phase ,mit Beissereien oder gar Verletzungen kam nie mehr vor.... ich wüsste heute noch gern, was damals los war....

Ganz nachdenkliche Grüsse mit Fragezeichen

Bearbeitet von: Maximilian am: 14.02.2009 01:00:04 Uhr
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  00:56:59 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hmm, also ich habe gelernt Schütteln = Tötungsabsicht.
Übrigens war das Ohr wohl nicht mal die dümmste Stelle. Mein TA hat mir von einem Fall erzählt, wo eine Katze nach einem Hundeangriff gebracht wurde.
Obwohl die Katze etwas lethargisch war, war keine Verletzung feststellbar und sie hätten sie schon fast mit der Diagnose Schock nach Hause geschickt.
Bis ihnen im letzten Augenblick ein kleines Löchlein auf der Seite auffiel....das Loch stammte von einem Eckzahn des Hundes...es ging durch die Haut und hat darunter beim Schütteln alles zerfetzt, Rippen, alles "zhudlefätze". Die Katze konnte nur noch eingeschläfert werden.
So töten Hunde kleinere Beutetiere. Auch eine Mutterhündin schüttelt ihre Welpen nie, wie früher oft behauptet. Dominanzgesten sind Nacken- oder Schnauzengriff. Mein Rotti "stampft" freche Hunde auch mal "in den Boden" nach dem Motto, unerwirfst Du Dich nicht, unterwerf ich Dich eben. Aber Schütteln darf echt nicht sein.

Ein echter Kampf kann aber natürlich schon ausarten. Der hört ja erst auf wenn sich einer unterwirft oder flüchtet, ansonsten kann das natürlich schon zu schweren Verletzungen führen, wie in Deinem Fall.
Aber das ist nicht, "was Hunde unter sich regeln sollten". Natürlich, bei zwei Hunden im selben Haushalt war das kaum zu vermeiden aber sicher nicht mit irgendwelchen fremden Hunden auf dem Spaziergang.
Genau dieses "die Hunde machen lassen" führt doch schlussentlich zu Frust und Streit bei den Hundebesitzern.

Richtig wäre, als erste Reaktion beim Sichten eines fremden Hundes anzuleinen.
Im Idealfall tut das der Andere auch und dann kann man sich einig werden, ob die Hunde als Spielpartner in Frage kommen oder besser nicht.

LG, Leela
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Winy


372 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  10:12:05 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
.... wenn Leonberger und Westi aufeinander treffen, dann gibt es im Normalfall keinen Salat. Ich kenne diese Rasse gut und es muss viel schief gelaufen sein, wenn sich ein Leo einen kleineren Hund schnappt. Mein Leo hat ganz wenige Auseinandersetzungen gehabt in seinem Leben. Und wenn schon, dann musste ein sehr grosser Rüde kommen, damit er sich überhaupt zu wehren versuchte. Ich habe u.a auch ganz "spezielle" Begegnungen mit Jack Russels gemacht. Ein Kleiner hat sich im Bein von meinem verbissen, gerissen, ich werds nie vergessen. Er hat sich versucht zu entziehen und es dauerte ganz schön lange, bis dieses kleine Teufelchen abliess. Die besitzerin, die ihren Hund auch einfach mal laufen liess (schliesslich macht er ja nichts...) hatte dabei nur Angst um ihren hund, weil sie sich der Grösse meines Hundes unsicher war. (ein kleines Plädoyer für eine tolle Hunderasse natürlich gibt es auch da Ausnahmen)
was ich damit sagen will, die Grösse ist oft wirklich nur sehr 2.rangig, wenn man Vergleiche ziehen will. ist doch eine so grosser Hund auch mit einem grossen Gemüt und überlegenheit ausgestattet.

Obwohl es ja heisst, dass man nie dazwischen gehen sollte bei einer Rauferei, so kann ich mir nicht vorstellen, einfach daneben zu stehen und abzuwarten, welch Ende es nehmen wird.
mein Kleiner wurde auch schon attackiert und dermassen "gehutzt", und der Hund war auch noch alleine unterwegs, ich musste da eingreifen, ohne zu überlegen. Es hätte ein böses Ende genommen, er war auch schon genug verbissen, und ich habe auch meine Narben davon getragen und wahrscheinlich grosses Glück gehabt, dass es "nur" die Hand war. aber was macht man denn, wenn man alleine ist, niemand der seinen Hund zurückruft, resp zusammen hilft einzugreifen? ist das mit den Hinterbeinen heben von beiden Parteien tatsächlich das Mittel der Wahl?
ach wie ich es auch hasse, mich mit Situationen herum zu kämpfen, nur weil es Menschen gibt, die ihre "Aufsichtspflicht", ihre Verantwortung als rücksichtsvolle Hundehalter nicht einhalten!!!

Hunde an die Leine, wenn man sich nicht kennt. Den entgegenkommenden Hund kann man nie einschätzen, Rasse und Grösse egal.
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  10:31:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
laura, du hast glück, es gibt sehr wenige bullis...finde dich super hohl!
und ausserdem, ich verstehe nicht was falsch sein soll, wenn ich mit meinem hund spiele allein auf einer riesen wiese und ca. 20 m davon ist der gehweg für die leute mit den hunden.. ich spiele nie auf dem gehweg! ich lasse mir das auch nicht verbieten. wäre ja auch noch schöner. ich werde auch meinen bulli nicht mehr zurücknehmen. kann ja nicht sein, das er immer kuschen muss vor hunden deren halter die nicht im griff haben.
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mali2000

Schweiz
503 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  11:36:39 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
also ich finde, man sollte die hunde machen lassen, solange es nicht zu sehr ausartet... so ist halt das leben¨wenn kinder mal streiten, geht mami auch ned immer dazwischen, sonst lernt man ja nie sowas wie sozialverhalten! wenns "räblet" entferne ich mich von meinem hund, soll sie das ausmachen, mal ist sie unter mal oben. wenn hunde verschiedener rudel aufeinandertreffen ist das normal, die rangordnung muss ja geklärt werden! ist der eine hund sowieso kein alpha-tier, wird er sich unterwerfen und der andere lässt von ihm ab. manchen besitzern geht es aber wohl ans ego, wenn sie kein alpha-tier haben und ihr hund den kürzeren zieht... tztztz
übrigens, als ich noch 2 hunde hatte, hats zuhause nie zoff gegeben, im eigenen rudel hab ich die ränge verteilt, ned die hunde unter sich!

Bearbeitet von: mali2000 am: 14.02.2009 11:38:50 Uhr
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  11:37:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Lily es geht nicht darum dass du mit deinem hund nicht mehr spielen darfst!
Aber lerne doch etwas aus diesen Situationne, immer war dein Kong im Spiel wens raufereien giebt....
nächstes mal steck doch den kong einfach ein wen ein anderer hund kommt und gut ist......
und deinen ins Platz zu weisen ist sicher nicht die beste Lösung.... Weil da fühlen sich die anderen noch stärker ect....
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  11:53:16 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
also, mein hund zuckelt nicht mit dem kong im maul rum. sondern! wir gehen gaaaanz normal gassi, stellen uns dann auf deine einsame! wiese, spielen da. dann packe ich den kong wieder ein und wir gehen weiter. so sieht das aus! wiso muss ich das spielzeug einpacken wenn ich auf einer einsamen wiese spiele? wiso stelle ich mich dann mitten auf eine riesige wiese? eben, damit wir keinen gefährden mit dem fliegenden kong, das es keine lämpen gibt und das der hund rasen kann wo ich die übersicht habe. ist ja nicht mein problem wenn die ihre hunde zu uns laufen lassen! auf den normalen spaziergangwegen sind meine hunde zwar frei, aber ich rufe sie zu mir wenn mir z.b. leute ohne hunde, angeleinte hunde oder kinder entgegen kommen. nix da mit spielzeug so quasi im dauereinsatz. denn mein hund sollte ja auch normal sozialkontakte pflegen und ich weiss ja auch das nicht jeder hund gern mit spielzeug vom andern spielt, respektive das als sein eigenes anzieht und dann nicht mehr geben will.
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  14:10:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich denke (wieder mal)
- ich verstehe Lily was sie meint - so bald Edi anfängt sich zu wehren, weil er schon wieder angegriffen worden ist, hat Lily Problem, weil das ein Kampfi ist und damit hat er jetzt schon verloren. Seine Verteidigung(wenn er sich vieleicht mal währt) wird dann ganz anders angeschaut, dann könnte das wieder heissen - Ein Kampfhund hat zugebissen.
- eine Rasse zu hassen - ist schwierig, leider ist Edi bis jetzt immer von 'nem Schäfer angegriffen worden, ich denke nicht aber, dass es Lily wirklich so meint
- ein fremder Hund schüttelt meinen - ich bin doch der Bigbos, also er kann doch nicht meinen Rudelmitglied angreifen, zuerst muss er ja mich fragen, oder? Mit anderen Worten - ist das wirklich nötig, dass mein Hund wegen einem PIEP(danke Antigone) lernt andere Hunde anzugreifen, oder wird ängstlich usw.? Es gibt nur wenige Hunde, die so ausgeglichen sind, dass sie die Atacken nur so hinnehmen. Oder kann ich dann die nexten Jahren immer meinen Hund entschuldigen - "wissen sie, sie war mal 'ne ganz liebe, aber seit dem sie angegriffen worden ist, macht sie das gleiche und da kann ich nichts machen"
Ist doch Schwachsinn, oder?
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mali2000

Schweiz
503 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  14:57:52 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
naja, also ich hatte bisher immer dsh oder andere triebhunde. komischerweise musste ich mir schon vor x jahren solche sätze anhören: oh!! schäferhunde die beissen doch immer, die jagen immer... etc.! naja, das mit dem jagen... es ist ein TRIEBHUND! der wurde gezüchtet um nachzurenne, eintreiben wenn nötig mit "zwickle"!!
aber eben, heute wird leider der hass unter hundebesitzern versch. rassen derart geschürt, jeder gibt dem anderen die schlud :-( das sollte nicht sein. molosser sind kräftiger wenn sie mal angreifen, kleine hunde sind oft unsicherer und deshalb lauter, jagthunde jagen und triebhunde haben etwas mehr trieb als andere, so! aber ich finde es traurig von einem hundehalter zu hören, er hasse diese oder jene rassen. ich mag generell keine menschen, die ihre tiere nicht oder nur ungenügend im griff haben. mich stört es nämlich genauso, von lieben familienhund angeschlabbert zu werden wie wenn ein "kampfhund" mich anknurrt. übrigens die auszählung einiger schäferhunde ( der deutsche schäferhund ist nur einer davon!): australischer, holländischer, belgischer, weisser... sie alle sind aber dennoch unterschiedlicher natur!

@lily: wie wäre es für dich, wenn dich jemand büssen lässt für die schuld eines anderen?
was willst du hier lesen? ich habe das gefühl, du möchtest dass wir dir alle beipflichten, warum sonst rechtsfertigst du dich hier so, die situation so zu "biegen"?
aber wenn du einfach deinen frust loswerden willst hier ist das ja ok
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laura

Schweiz
254 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  15:01:56 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
richtig, maus.

Zitat:
Original erstellt von: Lily

laura, du hast glück, es gibt sehr wenige bullis...finde dich super hohl!


smile, lily, danke für deine bestätigung, dass aussagen wie "ich hasse xy..." wirklich - wie du sagst - hohl sind. ich "hasse" die bullterrier natürlich nicht, so wie ich keine hunderasse "hasse", ob boxer oder chi oder kampfschmuser. ich war auch keine JA stimmende im vergangenen november im kt. zürich. ich finde es einfach schade, dass man als betroffene einer listenrasse nun selbst andere rassen in dens schmutz ziehen muss. für mich schlichtweg ein armutszeugnis. genau wegen solcher hundehalter entsteht kein vernünftiger dialog zwischen den rasseclubs, die eine zusammenarbeit und endliche abschaffung des hunderassismus sehr befürworten würden. sei froh, dass die wirklich verantwortungsbewussten leute sich nicht in solchen foren tummeln. es würden ihnen ob deiner ausrufe und ich-parolen die haare zu berge stehen!

und über das thema hundewiesen wurde vor 2 wochen schon diskutiert. es ist nichts langweiliger, als themen über probleme, die keine sein müssen und denen man mit gesundem menschenverstand auch vorbeugen könnte, nochmals durchzukauen.

ich hoffe, du lernst endlich aus solchen zwischenfällen, deinem hund zu liebe - und wünsche dir weiterhin viel spass mit deinem jungen bulli.

laura
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Winy


372 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  15:02:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
die angst kann ich auch gut verstehen. stell mir vor, dass da auf einem eine art druck lastet. es darf ja nichts passieren. aber soweit ich weiss, ist es doch so, dass wenn ein hund angeleint ist und der andere frei, man als halter des angeleinten hundes im recht ist, egal welcher rasse.
das heisst nicht, dass man diesen immer anzuleinen braucht, vielleicht einfach dann, wenn adnere hunde kommen, so nimmt man sich diesen druck vielleicht, als "kampfhunde-halter" verurteilt zu werden.
es ist noch spannend, dass die meisten denken, dass wenn ein hund dominantes verhalten zeigt und sich des öfteren in eine rauferei verwickelt und da austeilt was er kann, als ein alphatier bezeichnet wird.
fällt mir allgemein oft auf, dass viele sagen, meiner unterwirft sich nicht, ist halt ein alpha. dabei sind gerade alphatiere souveräne tiere, die es gar nicht nötig haben, sich es auch nicht leisten können, wegen x-gründen sich einer "gefahr" auszusetzen und wenn sie sich mal auf einen "kampf" einlassen, dann sehr gezielt im verhalten sind, das mit Körper und nicht unbedingt mit zähneeinsatz lösen.
es gibt auch nicht sooo viele alpha-tiere wie viele meinen.
einen solchen zu haben, ist aber etwas sehr schönes, denn "puff" gibt es doch hauptsächlich mit denen in den oberen reihen, die ihren status verteidigen wollen. oder angst ist oft auch ein angriffpunkt.
ich habe früher oft meinen hund frei gelassen wenn andere auf mich zugekommen sind. meistens verlaufen die begegnungen ja auch gut. wenn ich aber von einem hund, oder auch von einem rudel hunde weiss, dass sie oft andere verletzen, dann habe ich mich mit viel energie vor meinen hund gestellt und bis auf einmal die anderen hunde in die "flucht" getrieben.
es gibt soviele gründe, wesshalb man einen hund an der leine führt. mein letzter sah kaum mehr was, hört fast nichts mehr und es war für ihn hauptsächlich eine belastung, wenn fremde hunde stürmisch auf ihne losgerannt kamen. und ich habe mir reihenweise doofe sprüche anhören müssen, wesshalb ich meinen hund nicht von der leine lasse.
eigentlich ist es traurig, dass man wenn man den hund frei hat, oder ihn angeleint hat, immer wieder rechtfertigen muss für das eigene verhalten. mit mehr toleranz und weniger "ich-bezogenheit" wäre man sich gegenseitig eine grössere hilfe.
der satz, meiner tut nichts, wird doch einfach auch oft gebraucht, weil der hund keinen gehorsam hat und auf das rufen des halters eh nicht reagiert.
ich bin ja gespannt, wie das mit einer Hündin wird. in 2 wochen kommt ein "neuer" hund zu mir. das erste mal eine "sie".
vielleicht ein anderes thema, aber was meint ihr, hat man es mit dem weiblichen geschlecht (hundemässig) einfacher?
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Inyuk

Schweiz
776 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  15:42:06 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ winy nein ein weibchen ist oft zickig und gegen über anderen Hündinen auch nicht immer einfach. Da finde ich kastrierte Rüden viel einfacher....

Noch was zu lilys erlebniss... ich nehme meine Hunde auch immer zu mir,( rüfe sie zurück und gehe auch ein paar schritte in die andere richtiung weg vom herankommenden Hund)wenn ein fremder dagher gelaufen kommt und meine anknurrt. Das geht einfach nicht das ein fremder Hund kommt und mein Rudel angiftet. Wenn es sein muss platziere ich sie in den platz oder leine sie an. Ich musste auch schon einen knurrenden fremden Hund am Halsband packen und von meinen wegreissen... Wenn ich mich nicht vor meine Hunde stelle in solchen situationen wer macht es dann?? Ich las Rudelchef MUSS die Hunde beschützen und verteidigen. Im Grunde hat Lily alles richtig gemacht. Ich bin Jahrelang mit Kong unterwegs gewesen und hatte deswegen nicht mehr probleme wie jetzt ohne Kong. Es war sogar noch einfach..... Jeder der seinen Hund nicht in absolut jeder situation zurück rufen kann daqrf seinen Hund einfach nicht von der Leine lassen, es ist unverantwortlich egal welche Rasse diese Hund hat und von Hunden bei denen die Besitzer schon von weiten Rufen: " Der tut Nix" weiss ich ganz genau das sie agressiv und bissig sind und da leine ich meine Hunde an bevor der Hund bei mir ist. Liloy das nächste mal wenn ein fremder deinen Hund schreg anmacht, nimm ihn an die leine und gehe weg von diesem Hund. dann kann passieren was will DU bist NIE schuld da deiner an der Leine ist und Du dich zurück gezogen hast.
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  15:42:50 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Winy:
Nein, das würd ich so nicht sagen.
Es kommt ganz auf den Hund an.
Wir haben in der Familie z. B, einen potenten Rüden, der mit keinen Hunden je Probleme hat, nie raufen würde, dafür schon mehr mals Opfer war.
Meine kastrierte Rottihündin dagegen ist ein weiblicher Matcho und ist gegenüber anderen Hündinnen mit Vorsicht zu geniessen.

Ich denke Hunde die aus Angst aggressiv werden - da hat es weder mit dem Geschlecht noch mit der Rasse zu tun.

Hunde die aus Rangordungsgründen raufen, vorzugsweise dann mit Hunden ihres Geschlechts, da hat es sicher einen Zusammenhang mit der Kastration (ob und wann) und ist sicher auch eine Rassefrage.
Die selbstbewussteren, triebigen Rassen wie Schäfer, Rotti, Molosser aber auch alle Terrier, usw. sind da sicher "anfälliger" als ein sanftmütiger Spaniel oder Windhund.

LG, Leela

Bearbeitet von: Leela am: 14.02.2009 15:43:28 Uhr
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  15:43:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
*ironiean* Ich hasse alle Mischlinge, die gehören verboten! Das sind die, welche mir meistens negativ auffallen *ironieaus*. Ob das wohl damit zu tun hat, dass es soviele von ihnen anzutreffen gibt? Lily, trotz allem Verständnis dass du dummerweise nun wieder mit so einer Halterin zusammengetroffen bist: Die Überschrift finde ich derb unterste Schublade. Wärst du nur von ebensolchen engstirnigen Menschen mit dieser Einstellung in deiner Gegend umgeben, wäre dein Bulli vermutlich aufgrund der Vorurteile bereits geteert und gefedert worden
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  15:45:37 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Genau!!
Ich als Rottibesitzerin bin ja auch oft mit Vorurteilen konfrontiert und würde daher sicher auch nie eine andere Rasse derart verurteilen.
Klar hab ich auch meine Vorlieben, ich bin z. B. kein Terrier und Langhaarfan. Aber von "Hass" sollte man im Zusammenhang mit einem Tier sowieso nie sprechen.

LG, Leela
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  16:44:32 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Lily!
Ich verstehe dich sehr gut. Ich habe auch immer Respekt vor Schäferhunden weil ich mir einfach ihrer tiefen Reizschwelle bewusst bin. Muss aber trotzdem Mäxli recht geben. Das Problem ist das Spielzeug in dieser Situation. Es gibt sehr viele Hunde die extrem besitzorientiert sind. Dein Edi ist dies nicht. Im Gegenteil er gibt es gleich freiwillig her. Genau das ist das Problem. Ein extrem besitzorientierter versteht das überhaupt nicht! Und deshalb kracht es. Hätte Edi der Schäferhündin klar gezeigt, das ist meins, dann hätte die mit ihren 7 Mt. wohl nicht so den Grössenwahn bekommen. Sobald ich in der Ferne einen anderen Hund oder irgendetwas auftauchen sehe, verschwindet das Spielzeug zu mir. Edi soll sich nicht ändern, aber wenn du Edi wirklich schützen willst, dann musst du dein Verhalten ändern, deine Verantwortung als Besitzer wahrnehmen. Ich finde es aber okay einen fremden Hund auch zurück zu halten. Wenn ich meine an der Leine habe und einer kommt daher und der Besitzer ruft ihn nicht ab auf meine Aufforderung hin. Dann schnapp ich mir das Kerlchen, lass meine Stehen und bring den Hund zurück. Es ist immer wieder erstaunlich wie schnell dann die Besitzer reagieren sobald du ihr Zuckerschnütchen anfasst.

@Mäxli: Wenn man sich mit Rudelhaltung auseinandersetzt, dann wundern einem solche Vorfälle wie der deiner zwei Hunde nicht. Die zeichnen sich auch immer im Vorfeld ab, haben mit der Konstellation zu tun und dann ist es zu diesem Zeitpunkt Sache des Halters dies entsprechend zu regeln, dass es nicht so weit kommt.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  17:32:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ Granat: hätt ich die Chance gehabt und wär dabei gewesen, natürlich hätt ich eingegriffen und es wär nicht so weit gekommen... War nun halt aber aber nicht so. Das Komische war, dass die Hunde schon jahrelang zusammenlebten und es auch nachher noch taten, weiss echt nicht, was ich da hätte "besser" machen müssen .. bin ja nicht völlig unbedarft, aber ich wurde doch wirklich kalt erwischt von dem Vorfall... Ordnung und Rudelhierarchie war gegeben und funktionierte, ich war immer um die Hunde herum und mir ist nix Besonderes aufgefallen... Beide Hunde wurden sowohl separat als auch gemeinsam trainiert, waren gut ausgelastet, war auch öfter mit mehreren anderen Hunden gemeinsam unterwegs und es gab keine Probleme... Nun, es ist tempi passati und ich werde nie Antwort kriegen auf das Warum... meine These ist, dass der Kleine gern in der Hierachie gestiegen wär, tendenzieller GW ist latent vorhanden. Und nein, ich hab ihn nicht von Welpenalter an, er kommt aus einer Hundestation und ich habe ihn erwachsen übernommen. Also keine Ahnung was er früher alles erlebt hat...

Bearbeitet von: Maximilian am: 14.02.2009 17:35:55 Uhr
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  17:39:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo, also ich denke, wir dürfen nicht anfangen uns in Rassengruppen zu teilen. Ich halte selber eine Am.Staff Hündin und einen Deutschen Schäfer und beide verstehen sich mit anderen Hunden sehr gut.
Was ich aber immer häufiger bemerke ist, dass immer mehr Menschen sich einen Schäfer anschaffen und ihn dann "nur" als Spatzierhund halten, der bitte noch Haus und Herrchen beschützt. So was kann einfach nur schiefgehen!
Wir müssen uns doch echt langsam bewusst sein, dass wir in der heutigen Zeit unsere Hunde im Griff haben müssen.
Und herrgott! Nochmal zum mitschreiben: Er will nur spielen?
Ein Hund will nie nie nie "nur" spielen! Immer ist ein Hintergedanke dabei, das fängt bereits im Welpenalter an.
Mein Schäfer ist jetzt neun Jahre alt, ist als Diensthund gelaufen und fordert auch heute noch arbeit,arbeit,arbeit.
Wer zu faul ist, um mit seinem Hund in die Schule zu gehen oder ihn zu beschäftigen, der soll es besser sein lassen mit der Tierhaltung.
Und noch eine Regel die in letzter Zeit wohl so ziemlich alle vergessen: Ist mein Hund an der Leine, erwart ich auch von den anderen Hundehalter, dass sie ihren Hund anleinen oder mindestens zu sich nehmen, so dass wir uns friedlich kreuzen können.
Ich schütze meine Hunde, IMMER und zu JEDER Zeit!
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Duduli


9 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  19:04:58 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Jawohl mija :-)
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Antigone

Schweiz
521 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  19:10:47 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
MEINE WEIBER! :D
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  20:10:24 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
es geht mir wirklich darum, wie auch iva gesagt hat, das edi halt ein listenhund ist... werde ihn das nächste mal anleinen und ab gehts. meine settermixhündin, die leider mit 10 krebs hatte, da habe ich es auch mal raufen lassen wenn es nicht anders ging. aber die war sonst ja auch nicht auf der liste, kein kampfi. will halt einfach nicht das edi nur wegen so einem ...... seine freiheit verliert. schliesslich habe ich ja auch viel bezahlt für die befreiung von maulkorb und leine.

hoffe die hundekurse bringen was auf dauer, obwohl ich nicht so daran glaube...
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 14.02.2009 :  23:01:40 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Überigens sind wir die Rudelführer(oder wollen es zumindest sein).
Deshalb merke: "Die Hunde machen lassen" ist nicht der richtige Weg, denn so stellen wir den Hund über uns. Er fühlt sich somit für uns verantwortlich und Probleme sind meistens vorprogrammiert!
Wenn ich merke, dass es mit fremden Hunden Reibereien gibt, die sich an meine ranschleichen oder sogar attackieren, jage ich sie weg und bitte den Besitzer doch seinen Hund abzurufen oder anzuleinen.
Leider lässt vielmals der Appell zu wünschen übrig.
Würden nur einige Hunde besser beschäftigt werden, wir wären schon einen Schritt weiter in unserer Gesellschaft.
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Toblerone

Schweiz
88 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  11:11:41 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Mija

Überigens sind wir die Rudelführer(oder wollen es zumindest sein).
Deshalb merke: "Die Hunde machen lassen" ist nicht der richtige Weg, denn so stellen wir den Hund über uns. Er fühlt sich somit für uns verantwortlich und Probleme sind meistens vorprogrammiert!
Wenn ich merke, dass es mit fremden Hunden Reibereien gibt, die sich an meine ranschleichen oder sogar attackieren, jage ich sie weg und bitte den Besitzer doch seinen Hund abzurufen oder anzuleinen.
Leider lässt vielmals der Appell zu wünschen übrig.
Würden nur einige Hunde besser beschäftigt werden, wir wären schon einen Schritt weiter in unserer Gesellschaft.



Da geb ich dir absolut recht.
Was die Schäferhunde (ich spreche von den DSH) muss ich ganz ehrlich gestehen, wenn ich eine Strichliste erstellen würde, mit welcher Hunderasse ich bisher am meisten Probleme beim Zusammentreffen mit meinen Hunden hatte, dann würde der DSH mit grossem Vorsprung vorne liegen.
Warum das so ist, will ich hier nicht anfangen zu sinnieren, natürlich sind diese Hunde beliebt, dadurch überproportional vertreten und werden (auch dank Kommissar Rex und ähnlichen TV-Sendungen) gerne unterschätzt von ihren Besitzern, was Erziehung und Haltung betrifft.

Ich hatte erst vor zwei Tagen eine unangenehme Begegnung mit einem Zwergpinscher! Während einem Spaziergang tauchte aus dem Nichts ein Zwergpinscher auf. Weit und breit kein Mensch. Der fremde Hund interessierte sich sehr für meine beiden Mädels und folgte uns über eine lange Strecke. Als sich mein Grosser, ein wirklich friedlicher Deutsche Dogge Rüde, dem Pinscher näherte und sich diesen fremden Hund mal ansehen wollte, der schon die längste Zeit mit "seinen" Mädels mitlief, zögerte der Kleine nicht lange und attackierte mein Grosser, der daraufhin wieder kehrt machte und seine eigenen Wege ging. Erst Zuhause, im Licht, entdeckte ich die beiden kleinen Löchlein in der Lefze meiner Dogge, mit dem einen Eckzahn hatte der Pinscher sogar ganz durch die Lefze, bis zur Innenseite, gebissen!
Ach ja, als ich schon fast wieder Zuhause war, tauchten aus dem Wald plötzlich Reiter auf, zu denen der fremde Hund hingehörte. Sie wissen leider nicht, welch üble Verletzungen ihr kleiner Reitbegleiter meinem Hund zugefügt hat. Ich möchte nicht wissen, was hätte passieren können, wenn mein Grosser sich gewehrt und vielleicht nur zurück geschnappt hätte... Ich hoffe, ich werde diesen Reitern bald wieder einmal begegnen, um sie daran zu erinnern, dass selbst so kleine Hunde beaufsichtigt werden müssen und man auch als Halter eines Minihundes Verantwortung trägt und nicht nur wir mit den grossen.
Ob bei den Kleinhundebesitzern die neuen oblig. Kurse etwas bringen werden, wird sich dann wohl zeigen. In diesem Fall haben jedenfalls ich und mein grosser Rüde wieder was gelernt... und mich über die Reiter geärgert, die wohl keine Ahnung haben, was ihr Hund angerichtet hat.

LG Janine

Bearbeitet von: Toblerone am: 16.02.2009 11:18:19 Uhr
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  11:37:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ui janine, übel übel... himmel nochmal, es häufen sich solche vorfälle, habe ich das gefühl. mir kommt immer mehr zu ohren, erlebe selber solche sachen.

waren gestern auch wieder gassi, im horgerberg. diesmal nur mit unserem shi tzu. wollte sehen ob es an meinem bulli liegt das wir konfrotationen haben, nene..
wir waren unterwegs wie unzählige familien, hundebesitzer, jogger etc. unser shi tzu ist geshavt, das heisst sie sieht aus wie ein welpi, wird aber schon 5 im sommer. sie ist aktiv, mutig und lebenslustig. aber gestern, wieviele leute ihre teils riesigen hunde völlig unbeaufsichtig springen liessen, horror, da rodelten ein paar kleinere kinder, da raste ein labrador voll auf die zu, die halterin rief, keine bange, der will nur spielen... klar doch, mit den kindern.meine hündin wurde von einem weissen schäfer ( ja leider wieder schäfer) super belästigt, sie wollte mit ihrem schnellball spielen, der schäfer bedrängte sie, wir wollten einfach nur weitergehen. nix da, der schäfer liess sie nicht weiter, die schäferhundehalterin rief, ach wie nett, sie spielt gern mit ihrem kleinen... toll...... genau doch! wie unwohl es meinem hund war, war ja egal.
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Winy


372 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  12:55:09 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
entschuldige wenn ich das nun so sage....aber du betreibst eine art "negatives mentaltraining".
du richtest deine aufmerksamkeit dermassen auf konflikte, lässt sogar deinen Edi zuause, um es zu "prüfen"... man zieht situationen auch an, wenn man die aufmerksamkeit darauf richtet.
ein gedanke nur so am rande. ich kenne es selber, solche situationen. und je mehr ich mich aufgeregt hatte, je mehr geht man in resonanz.
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  13:01:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich frage mich ja echt, ob es überhaupt irgendwo noch vernünftige Hundehalter gibt...!
Heute beim laufen, ich mit meinen drei, sehe von weitem eine Frau mit einem mittelgrossen Mix auf mich zukommen. Ich nehme mweine an die Leine und gehe zügig weiter. Die Frau ruft mir zu, ich solle doch meine freilassen, ihrer könne nie spielen.
Auf meine Atwort, dass ich aber gerade mit meinen im täglichen Training sei und sie doch bitte ihr Hund anleinen soll meinte sie nur: ach, die machen das schon selber...
Na danke! Habe ich mich nicht klar ausgedrückt?
Spreche ich chinesisch?
Ihr Hund rannte auf uns zu mit gefletschten Zähnen und ging auf meine Staff Hündin los. Diese blieb cool und folgte mir brav an der Leine weiter. Als wir die Frau kreuzten, sagte ich ihr sie soll doch JETZT BITTE DEN HUND ABRUFEN!!!
Nö, sie ging weiter und ihr Hund hing meiner Hündin an den Hinterbeinen.
Warum zum Teufel lerne ich meine Hunde denn IMMER Toleranz und eine hohe Reizschwelle.
Nun gut: Ich habe dann den Hund gepackt und in die Richtung seines Frauchens geschickt und nochmal "hau ab!" gerufen, dann ist er seine Wege gegangen.
Hätte die gute Frau ihren Hund von anfang an angeleint, es wäre alles friedlich abgelaufen, meine Hunde wären nicht so gereizt worden und ich hätte den restlichen Spatziergang geniessen können.
Aber nein!
Wohin führt uns diese ahnungslose Hundehaltung noch?
Ich bin grade echt verärgert!
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  13:05:09 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Und überigens meinte die Frau noch: Training mache die HUnde agressiv, so würden Unfälle passieren.
Na danke!
Leute, warum erzieht Ihr eure Hunde? Sie werden dadurch nur bösartig!
Also auf zur Steinzeit ;-) ;-) ;-) ;-)
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laura

Schweiz
254 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  13:10:29 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
wie gesagt, man kann alles provozieren.
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laura

Schweiz
254 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  13:11:35 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
*gg* mia, das ist die lösung :-)
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  13:53:49 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Mija, das sind genau die Leute, die ich sooo sehr liebe *hmpf* Hier gibts nur den einen Satz von Einstein: "zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, nur, beim Universum bin ich mir nicht sicher....."
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  13:56:31 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
weisst du ich arbeite seit jahren mit mentaltraining... weiss also schon was ich denken, bzw. nicht denken soll. ist mir auch klar das man dinge anzieht... aber eben.. das kann doch kein zufall sein..

machen wir es besser, zeigen wir, wie verantwortungsvolle hundehalter sind.
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  14:02:44 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ Laura: Willst du sagen ICH provoziere Probleme?

Indem ich arbeite mit meinen Hunden, sie zu gesellschaftsfähigen und sozialen Tieren erziehe?
Dann mache ich wohl wirklich was falsch.
Soll ich meinen Schäfer und die Am.Staff Hündin sich selber überlassen so ganz nach dem Satz : "Die machen das schon selber"?
Was ist mit meinem Epileptischen und hyperaktiven belgiermix?
Hätte der nicht eine klare Linie, er würde ständig Anfälle schieben.
Wenn ich meine Hunde nicht an der Leine habe und sie im Schnee herumtoben und es kommt mir ein Hundehalter entgegen der ruft ich solle meine Hunde anleinen, mache ich das selbstverständlich.
Ich denke nicht, dass es um provokation geht, sondern darum, dass die meisten Hundehalter ihre Hunde nicht im Griff haben oder zu faul sind um mit ihnen zu arbeiten. Indem sie meinen:"der tut nix" oder "der will nur spielen" umgehen sie ganz ellegant die Probleme.
Klar, gibt es überhysterische Halter, was sich dann auch über die Hunde überträgt.
Aber: Ich bin nach eir vor der Meinung dass wir Menschen mit gutem Beispiel vorangehen sollten, denn so sind wir für unsere Hunde überzeugender.
Ein Hund braucht eine stabile Führung.
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Petra


17 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  14:23:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo

Ich habe mit gemischten Gefühlen alle eure Beiträge gelesen. Und beim einen oder anderen Beitrag musste ich kopfnickend beipflichten. Was ich aber besonders blöde finde, das sind Aussagen wie: Ich hasste die Hunderasse xx. Obwohl ich gestehen muss, dass ich mit Schäferhunden auch schon meine negativen Erfahrungen (ja Plural!) gemacht habe. Mein Aussie wurde, als er 4 Monate alt war und ich mit ihm angeleint spazieren ging, von einem Schäferhund sehr grob attakiert (von wegen Welpenschutz). Doch ich möchte dies nicht der Hunderasse zuschieben. Ich glaube eher daran, dass dies damit zu tun hat, dass diejenigen Leute (nicht alle - bitte versteht mich da nicht falsch!), die sich diese Rasse aussuchen, einen solchen Hund zulegen, um etwas (was sie oftmals nicht sind) gegen aussen präsentieren zu wollen. Schäferhunde sind halt auch eine Art PRESTIGEOBJEKT. So wie es die Kampfhunde (ich hasste diesen Ausdruck - für mich gibt es keine Kampfhunde, viel mehr macht man den Hund zu einem Kampfhund und dies ist rassenunabhängig!) oftmals auch sind. Der beste Freund meines Aussies ist nämlich ein American Staffordshire Terrier und der ist ein total lieber Kerl. Er hat noch keinen anderen Hund gebissen, obwohl er einmal von einem Schäferhund (schon wieder!) und einem Labrador (die so lieben Familienhunde) gebissen und übel zugerichtet worden ist.

Was SPIELEN auf öffentlichen Plätzen anbelangt, da bin ich der Meinung, dass jeder die Freiheit haben soll, mit seinem Hund spielen zu können, wo er will. Dabei habe ich aber den Anspruch, dass jeder seinen Hund selber einschätzen können muss. Wenn der Hundehalter einen Hund hat, der sein Spielzeug gegenüber anderen Hunden verteidigt und aggressiv wird, wenn ihm ein anderer Hund diese wegnimmt, dann ist es wohl wenig klug, an Plätzen zu spielen, wo viele andere Hunde sich aufhalten. Gleichzeitig müssen Hunde, die wissen, dass ihr Hund gerne anderen das Spielzeug klaut, bei ihrem Spaziergang wachsam sein und frühzeitig ihren Hund zurückrufen, wenn dieser auf ein fremdes Spielzeug zusteuert.

Ich selber mag es überhaupt nicht, wenn mein Aussie blöde von anderen Hunden angepöbelt wird. Mein Hund ist sehr friedlich. Er kämpft werder ums Spielzeug (egal ob es seines ist!) noch um Futter. Da gibt er nach, wenn's nötig ist und verzieht sich. Wenn dann aber der andere Hund meinem dann noch nachsetzt und ihn aggressiv anmacht, dann werde ich ungemütlich. Denn hier habe ich als Hundehalter auch eine Verpflichtung: notfalls meinen Hund vor anderen Hunden und deren Besitzern zu beschützen!!!
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  15:27:06 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Die Frage, wieso die anderen Besitzer ihre Hunde nicht anleinen, wenn man sie bittet, taucht immer wieder auf. Hier die Antwort: Diese Leute können ihr Hunde in diesem Moment gar nicht mehr anleinen, weil sie weder kommen würden, wenn sie ihr Besitzer ruft, noch könnten sie hingehen und ihn greifen, weil er dann abtaucht und abhaut!!!

Ich habe angefangen, wenn mir ein Hund entgegenstürmt und der Besitzer ruft der will nur spielen, entweder zurück zu rufen meine hätten Flöhe (wirkt wahre Wunder ) oder ich rufe zurück, da der Hund wohl nicht komme, wenn sie ihn rufe, solle sie ihn gefälligst abholen, sonst würde ich dafür sorgen, dass ihr Hund umkehre. Das in einem ruhigen, freundlichen Ton mit einem vielsagenden Grinsen. Hat bis jetzt noch immer genützt. Ich verspreche euch, bei der nächsten Zusammenkunft sind die Besitzer ohne Aufforderung bemüht ihren Hund zurück zu halten...
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Antigone

Schweiz
521 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  15:37:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Granat

Die Frage, wieso die anderen Besitzer ihre Hunde nicht anleinen, wenn man sie bittet, taucht immer wieder auf. Hier die Antwort: Diese Leute können ihr Hunde in diesem Moment gar nicht mehr anleinen, weil sie weder kommen würden, wenn sie ihr Besitzer ruft, noch könnten sie hingehen und ihn greifen, weil er dann abtaucht und abhaut!!!

Ich habe angefangen, wenn mir ein Hund entgegenstürmt und der Besitzer ruft der will nur spielen, entweder zurück zu rufen meine hätten Flöhe (wirkt wahre Wunder ) oder ich rufe zurück, da der Hund wohl nicht komme, wenn sie ihn rufe, solle sie ihn gefälligst abholen, sonst würde ich dafür sorgen, dass ihr Hund umkehre. Das in einem ruhigen, freundlichen Ton mit einem vielsagenden Grinsen. Hat bis jetzt noch immer genützt. Ich verspreche euch, bei der nächsten Zusammenkunft sind die Besitzer ohne Aufforderung bemüht ihren Hund zurück zu halten...



FLÖHE! 1a! Das muss ich mir merken!!
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mali2000

Schweiz
503 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  15:47:33 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
muss jetzt doch nochmal meinen senf dazugeben: ich habe nicht übermässigen kontakt zu femden und ihren hunden. wenn uns jemand begegnet, den wir kennen, läuft meine auf diese zu und gebrüsst- je nach dem gibts halt ab und zu reibereien (sie leben alle noch!). kommt ein fremder hund interessiert dieser meine hündin gar ned, nur wenn der dann zu nahe kommt wird geknurrt oder kurz gespielt. wir können nicht immer von mensch auf den hund schliessen!!! nur weil menschen sozialkontakte knüpfen heisst die nicht, hunde machen dies auch so. normalerweise bleibt das rudel unter sich- dies wäre am natürlichsten. ich verlange von meiner auch nicht, dass sie andere hunde mag- nur- dass sie sie ignoriert!
das wichtigeste ist doch, dass man seinen hund richtig einschätzen
und agieren kann danach!
übrigens habe ich oft positive erlebnisse ( oder nur!!!) ist schön in meiner gegend ;-) und meine nehm ich auch ned an die leine, ich sag "fuss" und die bleibt, nicht weil sie gehorchen möchte, sondern weil ich konsequent bin!
ach die welt wäre einfacher, würde man den hund als hund erziehen und ihm nicht immer einen menschenverstand anreden...
ich bin nämlich der ansicht, wer eine leine braucht hat den hund nicht im griff oder hält den falschen hund!

ich sag immer meine hat pilz, wenn fremde leute ihre hände an meiner hündin putzen wollen.... lol

Bearbeitet von: mali2000 am: 16.02.2009 15:56:38 Uhr
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Petra


17 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  16:49:02 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
ich bin nämlich der ansicht, wer eine leine braucht hat den hund nicht im griff oder hält den falschen hund!

Sorry, aber dieser Meinung bin ich ganz und gar nicht. Ich habe auch einen Hund, den ich i.R. im Griff habe. Aber in der "Welt der Menschen" gibt es immer wieder Situationen, in denen ich meinen Hund zu seinem eigenen Schutz oder um unangenehme Begegnungen zu vermeide anleine.

Auch gibt es da die Regel: Wenn mir ein angeleinter Hund entgegen kommt, dann leine ich meinen Hund ebenfalls an. Und diese Regel nehme ich sehr ernst. So erwarte ich, wenn mein Hund angeleint ist, dass es der andere auch ist! Ich verlasse mich nicht darauf, dass die anderen Hundehalter ihre Hunde im Griff haben .
Wie gut man sich auf die Aussage: "Mein Hund will ja nur spielen" verlassen kann, wissen wir ja zu genüge aus den verschiedenen Berichten. Mein Hund wurde mit 7 Monaten auch von einem Hund, der ja nur spielen wollte, ziemlich arg ins Bein gebissen. Zwei Tierarztbesuche, zwei Monate Antibiotika und eine Wundbehandlung über mehrer Wochen hinweg waren die Folgen von diesem unschönen Zwischenfall. Zum Glück hat mein Hund die Freude an und das Zutrauen zu anderen Hunden nicht verloren .
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  17:08:19 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@mali2000: Dein Senf veranlasst mich meinen Senf nochmals dazu zu geben. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du einen Mali hasst, deinem Namen nach. Du wärst jetzt genau so ein Kandidat wo es mir schon ziemlich mulmig wird, wenn er mir entgegenkommt. Ich kann ja nicht einschätzen, ob du deinen Hund wirklich im Griff hast. Mit einer Leine hätte ich ein klares Signal.

Ausserdem wiedersprichst du dir selber in deiner Aussage über Hundekontakt völlig. Wenn du so konsequent bist, wie du Begegnungen managed, dann kann es nicht weit her sein mit der Erziehung. Entweder lasse ich meinen Hund zu anderen, ob bekannt oder nicht. Aber einmal hüh und dann wieder hott kann nicht funktionieren. Das ist keine klare Linie für den Hund. Und wenn bekannt, dann lass ich ihn nur hin, wenn ich weiss es geht und sonst habe ich die Situation falsch eingeschätzt und es ist nicht soweit her mit dem "Im-Griff-Haben". Du schreibst ja selbst Hunde suchen nicht extrem den Sozialkontakt, wo ich dir übrigens Recht gebe, denn Hunde spielen schlicht und einfach nicht miteinander, aber wieso lässt du dann deine doch machen? Tönt alles extrem chaotisch für mich.

Das mit Leine brauchen und nicht im Griff finde ich übrigens ziemlich dreist und vor allem mega überheblich zu schreiben. Schliesse nicht vom Mali auf andere Hunderassen, denn es sind nicht alle Hunde besitzerfixierte Fellhaufen, wie die ganzen Schäferhunde. Viele Rassen wurden zur Eigenständigkeit herangezüchtet, weil man genau das von ihnen wollte für ihre Arbeit und auch diese Hunde werden von ihren Besitzern sehr geschätzt. Und wie anfangs erwähnt, eine Leine kann einfach auch zur Klärung dienen. Es gibt auch viele Leute die Angst vor Hunden haben und ich finde es nur anständig meinen Hund an die Leine zu nehmen, wenn es irgendwo viele Menschen hat.
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laura

Schweiz
254 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  17:14:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ mija, nein ich meinte nicht dich, ich meine dies allgemein.
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  18:55:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ granat: Es sind nicht ALLE schäfer Besitzerfixierte Fellhaufen, wie du so schön sagst.

Aber auch ich nehme meinen DSH an die Leine bei Strassen oder wenn eine Person angst hat, auch wenn er mit grossem Erfolg begleithunde-und schutzprüfungen erreicht hat und zu 100% zuverlässig ist.
Ich meine, das anleinen in bestimmten Situationen sagt nichts über den Ausbildungsstand aus.
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