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Seite: von 3

mali2000

Schweiz
503 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  21:46:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@granat nein lol mein hund heisst "mali" sie ist eine working-kelpie hündin.... übrigens denke ich, ich kenne den unterschied zwischen "triebverhalten" und "spiel".
vielleicht ist es meine naivität wenn ich sage, ich gehe davon aus, jemand der seinen hund unangeleint hat, hat ihn im griff. ich wohne auch "abgeschossen", sodass ich mir dies ebenfalls leisten kann. einige schreiben, dass sie der "rudelführer" sind, also hat meiner meinung nach der hund ohne leine zu gehorchen- ohne wenn und aber!
klar muss der hund optimal ausgelastet sein dafür- so begründe ich " oder man hält den falschen hund"! jede rasse wurde für einen zweck gezüchtet. und ich möchte auch nicht überheblich wirken ( bin ich nicht!!) und mit fremden hunden spielt sie schonal gar nicht, da ich der meinung bin, ich kann sehr gut die richtigen gefährten für sie aussuchen...ich suche meine tiere nach "zweck" aus, nicht nach den äusseren, übrigens was öfters passiert *nerv* . ach jedenfalls (irgendwann wirds jedem zu blöd) ignoriert sie fremde lebewesen die sie nicht kennt komplett. greift ned an, beisst ned, und is anständig solange man sie ned belästigt- ich für mich mache dies ohne leine weils funktioniert, jeder muss das selber wissen. und ich bin heilfroh, wohne ich weit weg von leuten, wie einige hier drin (unbeliebtmach)
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  21:58:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Du Mali, Frage, denn Du hast das schon einige Male geschrieben, und ich weiss einfach nicht recht, was Du wirklich meinst mit triebig und Triebverhalten. Meinst Du nun damit Triebverhalten oder das Treiberverhalten? Sind 2 ganz unterschiedliche Dinge.... Wie alt ist Dein Heeler eigentlich? Früher hattest Du 2 Hunde, was war der andere für einer?
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lasha

Schweiz
85 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  22:15:28 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Mija

@ granat: Es sind nicht ALLE schäfer Besitzerfixierte Fellhaufen, wie du so schön sagst.

Aber auch ich nehme meinen DSH an die Leine bei Strassen oder wenn eine Person angst hat, auch wenn er mit grossem Erfolg begleithunde-und schutzprüfungen erreicht hat und zu 100% zuverlässig ist.


100% zuverlässig...genau das macht mir angst!!! seh ein dass dein DSH ein tier ist...und bei tieren redet man nicht von 100% zuverlässigkeit...das ist sehr sehr naiv...sorry
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Antigone

Schweiz
521 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  22:28:21 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: lasha

Zitat:
Original erstellt von: Mija

@ granat: Es sind nicht ALLE schäfer Besitzerfixierte Fellhaufen, wie du so schön sagst.

Aber auch ich nehme meinen DSH an die Leine bei Strassen oder wenn eine Person angst hat, auch wenn er mit grossem Erfolg begleithunde-und schutzprüfungen erreicht hat und zu 100% zuverlässig ist.


100% zuverlässig...genau das macht mir angst!!! seh ein dass dein DSH ein tier ist...und bei tieren redet man nicht von 100% zuverlässigkeit...das ist sehr sehr naiv...sorry


Sorry, aber gleich mit Naiv kommen, ich weiss ja nicht. Kennst du diesen Hund?
Natürlich ist es ein Lebewesen, allerdings sollte man hier in Foren das Wort nicht unbedingt auf die Goldwage legen, sondern einfach einmal nachdenken ob der Besitzer durch so eine Aussage vielleicht nur absolut klar machen möchte wie gut dieser Hund ist.

An Alle:

Mich stört hier, seit ich wieder da bin, ziemlich mancher Umgangston...auch schon in vorherigen Posts (bsp. ich find dich hohl.)

Bearbeitet von: Antigone am: 16.02.2009 22:51:07 Uhr
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laura

Schweiz
254 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  22:42:45 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
na ja, dass mich jemand als hohl betitelt, ist ja amüsant und peinlich zu gleich *lach*. sachlich diskutieren auf neutraler ebene sollte jedoch möglich sein, finde ich, auch ohne rassefeindlicher und beleidigender ausdrücke.
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 16.02.2009 :  22:49:24 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also hier ist in letzter zeit echt etwas Kindergarten Niveau...
Und das finde ich eigentlich recht schade.....
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  00:03:37 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Auf die Gefahr hin wieder als Forenübermutti betitelt zu werden relativere ich hier mal Lasha's Aussage, es sei Naiv, ein Tier als 100% sicher zu bezeichnen ist m.E. (steinigt mich) richtig. Kein Lebewesen ist jemals zu 100% sicher, es bleibt immer ein Restrisiko und auch der sicherste Hund/Pferd kann uns mal überraschen. Mein ehemaliges Pflegepferd war 100% strassensicher - aber er konnte wegen Kühen doch einen Satz mitten vor ein Auto machen. Oder es lag eine umgekippte Strassentafel am Wegesrand - Ramazotti hoch drei Mein verstorbener Hund war extrem führig und auf mich bezogen, trotzdem hat auch der Kerl mich ein einer 100stel Sekunde Unaufmerksamkeit erwischt.... und düste mal kurz ab. 100% Sicherheit gibts nicht, ausser bei menschlicher Selbstüberschätzung, Ignoranz und Dummheit ACHTUNG der letzte Satz war ganz allgemein und nicht an jemand Bestimmten gerichtet. Wer sich betroffen fühlt soll vielleicht trotzdem mal drüber nachdenken

Zum Thema Niveau, es waren tw sehr emotionale Themen, und nur schon der Titel dieses Treads sagt schon sehr viel aus.... Wir leben alle unter dem selben Himmel, aber nicht alle haben den selben Horizont. Auskommen müssen wir (und unsere Hunde) trotzdem miteinander

Bearbeitet von: Maximilian am: 17.02.2009 00:05:39 Uhr
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Valentina

Schweiz
19 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  00:06:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo zusammen

Nun auch noch mein Senf zum Thema Schäfer: Meiner Meinung nach sollten sich nur Leute einen Schäfer zutun, die sich der Eigenheiten der Rasse bewusst sind (wie eigentlich bei jeder Rasse...). Ein Schäfer braucht nun mal eine Aufgabe, sonst wird er kirre. Dann gibt es da die Leute, die sich einen DSH zutun (womöglich noch Leistungslinie), ihn zum Einmal-am-Tag-Gassi-Gehen-Hündchen machen - und sich wundern, wenn er dann mal durchdreht. Würd ich auch, wenn mir so langweilig wäre. Ich kenne einen 8 Jahre alten Schäfer mit schwerer HD, der manchmal kaum gehen kann, aber irre schlechte Laune kriegt, wenn er nicht arbeiten darf...
In den richtigen Händen ist ein Schäfer nicht gefährlicher als jeder andere Hund.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  00:20:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Valentina - dies gilt doch für jede Rasse - würden die Menschen sich mal überlegen, wo die Ursprünge ihres Wunschhundes liegen und mit sich ehrlich ins Gericht gingen, ob dies zu ihnen passt und sie dem Gerecht werden können - wir hätten viiiiel weniger Probleme.... Aber viele Leute sind einfach zu naiv sich richtig zu informieren, oder sie überschätzen sich und ihre Fähigkeiten masslos... Schade
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Valentina

Schweiz
19 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  00:33:24 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hy Mäxli

Da kann ich dir nur zustimmen. Kürzlich habe ich ein Inserat gesehen "Mischlinge zu verkaufen, Cane Corso x Schwyzer Niederlaufhund". Ich frag mich, ob die Leute nicht nachdenken, wenn sie einen so grossen und kräftigen Hund wie den Corso mit einem selbstständig arbeitenden Hund mit Jagdtrieb verpaaren... Dann kriegt man im schlechtesten Fall einen grossen, selbstständigen Jäger... Bitte nicht falsch verstehen, Mischlinge sind meist ganz tolle Hunde, aber meist kann man von der ursprünglichen Verwendung des Hundes besser auf sein Wesen schliessen als bei einer Wald-und-Wiesen-Mischung...
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Petra


17 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  08:18:31 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Sali Valentina

Da gebe ich dir vollkommen recht. Mischlinge sind im grossen und ganzen ganz tolle Hunde. Aber bei ihnen ist es oftmals sehr schwer, ihre Eigenschaftung und ihr Wesen einschätzen zu können. Sehr schwierig wird es besonders dann, wenn man nicht mehr genau weiss, welche Rassen miteinander vermischt wurden. Jede Rasse hat seine Eigenheiten, die mit der Rassezucht oftmals auch gewollt so herangezüchtet wurden. Bei einer oftmals ungewollten Verpaarung kann es dann schon mal vorkommen, dass Hunderassen "gemischt" wurden, die sich in ihrem Wesen widersprechen. Was da herauskommt, kann gefährlich werden . Leider ist - insbesonder bei Hobbyzuchten - nach wie vor das Aussehen der Hunde wichtiger als ihr Wesen. Dies zeigt auch die "Entwicklung" der Designer-Hunde .
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  08:39:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zum Niveau hier: Anscheinend ist es nicht möglich für gewisse, sich normal auszudrücke, DAS ist dann wohl Kindergarten…-.-*
Ansonsten sollte doch so eine Disskussion als Chance angesehen zu werden, andere Meinungen zu hören und zu Diskutieren.

Viele Leute kaufen sich doch die Hunde nach dem aussehen………sie sind halt als Welpen sooooo unglaublich süü-hüüüüss…
Was dann der Hund tagtäglich braucht, merken sie dann leider oft zu spät - wenn der Hund schon da ist.
Meistens kann der Hund ein Jahr bleiben…denn in diesem jahr ist er ein "Welpe", der noch nicht volles Programm braucht, bez. Ihn schonen sollte.
Jedoch dann, wenn er dann mal ausgewachsen ist…na dann ist dann halt der kleine, kugelrunde Welpe nicht mehr nur sosüüü-hüüüsss und herzig, sondern will gefordert werden!
Da scheitern - leider - viele….
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  09:28:07 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zum Niveau und der Ausdrucksweise: Es ist doch einfach so wie man in den Wald ruft kommt es zurück.

Ich finde es schade und zum Teil fast gefährlich wie teils mit pauschalen Aussagen herum geworfen wird. Es gibt Leute hier mit mehr Hundefachwissen und Erfahrung und Leute mit weniger. Ich finde dies ist vor allem bei Ratschlägen oder z.B. Aussagen wie "jeder der eine Leine braucht hat seinen Hund eh nicht im Griff" zu berücksichtigen. Es gibt halt einfach Leute, die sich selber bestätigen müssen und wie super ihr Hund ist. Solche Aussagen können aber fatale Folgen auslösen. Das kann jemanden zu total falschem Ehrgeiz veranlassen, bei einem Hund, der dem überhaupt nicht gewachsen ist.

Es ist doch niemand ein Versager, weil er seinen Hund an die Leine nimmt. Nein, im Gegenteil, Gratulation, dieser Halter nimmt die Verantwortung für seinen Hund wahr!!! Und zu diesem sind wir Hundehalter eigentlich alle verpflichtet.

Wäre es nämlich so, dann hätte Lily diesen Thread nicht eröffnet, dann würde es keine obligatorischen Hundekurse brauchen, etc. etc.

Ich denke es liegt in unser aller Verantwortung auch ein bisschen weiter zu denken und nicht nur sein Ego befriedigen zu wollen. Man kann auch als Schäferbesitzer hier gut mitdiskutieren und muss nicht in die Defensive gehen. Ich würde einige kennen, die Lily verstehen, weil es ihnen mit vielen Haltern von Schäferhunden gleich geht und sie sich auch aufregen. Sie regen sich auf, für ihre geliebte Rasse, weil so viele von ihnen falsch gehalten werden.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  09:54:43 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat Granat: "Ich finde es schade und zum Teil fast gefährlich wie teils mit pauschalen Aussagen herum geworfen wird. Es gibt Leute hier mit mehr Hundefachwissen und Erfahrung und Leute mit weniger. Ich finde dies ist vor allem bei Ratschlägen oder z.B. Aussagen wie "jeder der eine Leine braucht hat seinen Hund eh nicht im Griff" zu berücksichtigen. Es gibt halt einfach Leute, die sich selber bestätigen müssen und wie super ihr Hund ist. Solche Aussagen können aber fatale Folgen auslösen. Das kann jemanden zu total falschem Ehrgeiz veranlassen, bei einem Hund, der dem überhaupt nicht gewachsen ist."

Für diese Worte danke ich Dir. Mir macht es Mühe, dass nicht erkannt wurde (Du hasts schon erwähnt, ging aber niemand drauf ein), dass man das Gefühl hat, wenn man einen sehr führigen, leicht lenkbaren Hund hatte (hat auch was mit Rassen zu tun), nun die Weisheit mit dem Suppenlöffel gefressen zu haben. Der Satz mit der Leine, der war unsäglich. Dann die Aussage, "mein Hund ist super weil ich halt immer konsequent bin", ähum, das sind andere auch, aber es braucht bei gewissen Hunden halt einfach mehr. Ein Terrier ist kein Heeler, ein Jagdhund oder Husky kein Malinois oder BC.... Und auch innerhalb der Rassen haben wir unterschiedliche Hunde mit verschiedenen Vorgeschichten, Temperamenten etc. Dann kommt noch der Faktor Mensch dazu und es wird noch komplizierter. Der Hund kann zBsp beim einen super mitmachen und "funktionieren", bei einem dominanteren oder unsicheren Halter wieder ganz anders ticken....Pauschaltipps mit schmeiss mal einfach eine Rüttelbüchse kann bei einem ängstlichen Hund total in die Hose gehen, bei einem anderen kann dies helfen. Es gibt soviel zu berücksichtigen in der Arbeit mit Hunden und Ferndiagnosen sind nicht möglich, dieses sollte bei Diskussionen nie vergessen werden. Wir sehen/lesen nur einen Teil, auch das Formulieren ist tw Glückssache, und es müsste mehr nachgefragt werden, bevor man einfach draufhaut und mit Erziehungstipps und Pauschalurteilen um sich wirft.

Mein erster Hund war easy in der Erziehung (Tervurenmix), der Podengomix hat mich gezwungen, mich und meine Kommunikation mit dem Hund zu überdenken - was beim Grossen ging klappte beim Kleinen nicht. Mich haben diese beiden sehr unterschiedlichen Hunde weitergebracht und kreativer gemacht. Und mich auch Demut gelehrt - ich habe noch lange, lange nicht ausgelernt, auch wenn ich mittlerweilen relativ viel weiss. Ich bin mir bewusst, dass ich dann irgendwann mit einem 3. Hund wieder vor neuen Herausforderungen stehen werde...... In der Zwischenzeit werde ich wie gehabt versuchen mein "Hundewissen" up to date zu halten und mal wieder einen Kurs zu besuchen. Tw haben sich auch die Ansichten und Methoden von früher gegenüber heute geändert, es wurden neue Ansätze gefunden. Ist doch spannend am Ball zu bleiben - mir und meinen Tieren zu liebe

Bearbeitet von: Maximilian am: 17.02.2009 09:57:41 Uhr
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  10:19:46 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Jap, Granat, das hast Du super geschrieben - genau so ist es. Man kann Tipps geben, jedoch sollte man vorsichtig sein, denn manch einer nimmt es sich vielleicht ein bisschen zu viel zu Herzen, und macht eher etwas kaputt als das er etwas fördert, nur weil es bei einem anderen Hund funktioniert hat. Und die aussage von wegen: "jeder der eine leine braucht…" ----) *kopflang*
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Antigone

Schweiz
521 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  11:06:57 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Maximilian

Auf die Gefahr hin wieder als Forenübermutti betitelt zu werden relativere ich hier mal Lasha's Aussage, es sei Naiv, ein Tier als 100% sicher zu bezeichnen ist m.E. (steinigt mich) richtig. Kein Lebewesen ist jemals zu 100% sicher, es bleibt immer ein Restrisiko und auch der sicherste Hund/Pferd kann uns mal überraschen. Mein ehemaliges Pflegepferd war 100% strassensicher - aber er konnte wegen Kühen doch einen Satz mitten vor ein Auto machen. Oder es lag eine umgekippte Strassentafel am Wegesrand - Ramazotti hoch drei Mein verstorbener Hund war extrem führig und auf mich bezogen, trotzdem hat auch der Kerl mich ein einer 100stel Sekunde Unaufmerksamkeit erwischt.... und düste mal kurz ab. 100% Sicherheit gibts nicht, ausser bei menschlicher Selbstüberschätzung, Ignoranz und Dummheit ACHTUNG der letzte Satz war ganz allgemein und nicht an jemand Bestimmten gerichtet. Wer sich betroffen fühlt soll vielleicht trotzdem mal drüber nachdenken

Zum Thema Niveau, es waren tw sehr emotionale Themen, und nur schon der Titel dieses Treads sagt schon sehr viel aus.... Wir leben alle unter dem selben Himmel, aber nicht alle haben den selben Horizont. Auskommen müssen wir (und unsere Hunde) trotzdem miteinander


Liebes Mamatroll *fg*

nichts auf dieser Welt ist 100% zuverlässig! Nichteinmal Maschinen, da könnte immernoch Stromausfall oder ne Störung vorkommen *fg*. Dennoch ist in unserem Sprachgebrauch "darauf kann ich mich 100% verlassen" fest verankert.

Jedoch hast du recht wenn du schreibst dass es 100% sicherheit bei einer Sache durchaus gibt *sfg*

So, und ich muss jetzt mit meinem 5% Hund Mittagsrunde drehen!
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laura

Schweiz
254 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  12:18:42 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
jeder meiner hunde tickt anders, einfacher oder eben schwieriger, von tag zu tag auch verschieden. jeder spaziergang mit dem einzelnen hund ist jeden tag anders, mit jedem hund muss ich anders umgehen und ich verlasse mich nie auf eine 100% sicherheit. es liegt nicht nur am hund, wie der "drauf" ist, es gibt auch tage, an denen ich weniger motiviert bin oder durch gedanken abgelenkt bin. hund "checkt" dies sofort, einer nützt es aus, der andre weicht dann nicht mehr von meiner seite, so muss jeder anders gehandhabt und gelenkt werden. auch verändern sich die hunde im alter, wie wir auch. für mich waren alle meine hunde mit 3 1/2 jahren erst erwachsen. im alter dann kamen wieder andre macken, die man ausprobieren wollte, und zwar von einem tag auf den andern.
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  14:31:19 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also so zum Thema: ich habe 1 reinrassigen BC ( 2 1/2 Jahre) und 2 Mischline ( 8 Monate)die grosse läuft eigentlich Problemlos ohne Leine, ich nehm sie aber zwischendurch gerne an die Leine. Die beiden kleinen lass ich aber aus Prinzip an der Strasse ect. nicht ab der Leine,sie dürfen erst ab der Leine wen wir im "ungefährlichen" bereich angelangt sind, alles andere währe mir viel zu gefährlich.... Wir haben hier letztens erst einen 10 Monate alten Settermix von der Strasse "gekrazt" der wegen einem Vogel über die Strasse vor den Bus gerannt ist, Währe er an der Leine gewesen würde er heute noch Leben, ein solches Verhalten von einem Hundebesitzer finde ich absolut nicht akzeptabel.... Ich kannte den Hund und den Besitzer schon vorher und er hatte den kleinen immer unter Kontrolle und voll im Griff...
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  19:29:26 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also:

Kennt mich jemand?
Kent irgendjemand in diesem Forum meinen Hund?
Neeeeee!
Ich sage jetzt mal was dazu:

Mein Schäfer wird 9Jahre alt (im März), ist fit wie ein Turnschuh.
Seit er ein kleiner und süsser Welpe ist, arbeite ich täglich mit ihm. (und ich meine wirklich täglich! )
Er hat eine sehr saubere Begleithunde-und Schutzhundeausbildung.
Ich habe lange Zeit mit ihm im Sicherheitsdienst und personenschutz gearbeitet.
Er wird auch heute noch in intensivster Art gearbeitet und ich achte sehr auf hohe perfektion.
Er ist jederzeit und in jeder Situation abrufbar, ich kann ihn aus vollstem Trieb heraus ins Platz legen und er ist bedingungslos immer mit einem Ohr bei mir.
Es mag vielleicht für einige etwas untertänig klingen, ich muss jedoch betonen, dass er die gesammte Schule und auch heute noch aus spieltrieb macht. Niemals wurde er böse gemacht.
Meine beiden anderen Hunde sind in der Ausbildung nicht so weit und Rasse-und Krankheitsbedingt schwieriger zu führen, also würde ich mir niemals erlauben, sie als 100% zuverlässig zu bezeichnen und sie kommen schneller an die Leine, da mir das Risiko zu hoch ist, sollten sie an einer Strasse mal ihre "knappen fünf Minuten" haben.
Bezüglich des Schäfers stehe ich ganz klar zu meiner Aussage: Er ist zu hundert Prozent zuverlässig.
(Beispiel: Wild rennt über den Weg, Hund von Kollegin saust los, mein Hund zuckt nicht mit der Wimper)
(Autobahn: Unfall,Hund liegt auf dem Pannenstreifen im Platz, Autos rasen vorbei, Hund liegt und wartet)
Aber nochmal: in diesem Hund steckt wahnsinnig viel Arbeit.
Also bitte, lasst uns doch "normal" diskitieren...
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  19:56:49 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Mija, du bist ja wohl leider auch ne ausnahme, die schäfer hier in unserem quartier sind echt übel. einen haben sie jetzt einem alten mann weggenommen, weil dieser ihn nur mit dem knüppel" erzog". dann eben diese hündin die meinen angefallen hat. und und und...

schäfer sind keine hunde für leute die nur ein tutzi tutzi schätzelihündeli wollen. deswegen mag ich die schäfer halt auch nicht, wegen meiner schlechten erfahrungen damit. akzeptiere aber auch, wenn sonst jemand sagt, ich mag keine was weiss ich...

übrigens mein bulli hat zwar keine offzielle ausbildung, aber er reagiert auch so wie du schreibst, aus dem spiel ins platz, liegen bleiben, der hundefreund rast los zu schafen, meine setzt an, guckt zu mir zurück, ich schnippe einmal, meiner kommt zu mir zurück,kann ihm einen wurstrugel hinlegen, sagen warten, davonlaufen, ich komme zurück, der wurstrugel liegt noch da wenn ich komme. ja da steckt auch viiiiiiiel arbeit dahinter. muss schmunzeln wenn die leute sagen, ach so einen lieben, gut erzogenen hund will ich auch. übrigens, mein ****zu macht platz, apportiert und wartet wenn ich sage warte. nur eines, wenn ich schnellbälle werfe kläfft sie. mühsam, auch wenn ich sage, aus und so...
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  20:06:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hej Mija
Du und Dein Hund sind halt einfach weiiiiit über dem Durchschnitt - es wär ja soooo schön, wenn alle (egal welcher Rasse, egal welcher Halter) es so im Griff hätten und handeln würde. Wieviel weniger Scherereien gäbe es und wieviel Nerven würden geschont:-)
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  20:19:59 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Muss es denn sein, dass jeder Hund so funktioniert wie Mija seinen beschreibt? Finde ich nicht. Ich finde es nicht nötig, dass ich meinen Hund aus welcher Situation auch immer in den Platz legen kann. Reicht mir persönlich auch wenn ich rufe er soll kommen oder rufe er soll warten, dass er es macht. Wenn er dabei steht, sitzt oder was auch immer ist doch egal. Der Punkt ist doch, der Besitzer muss schlicht und einfach die Situationen anhand dem Können seines Hundes einschätzen können. Die Hunde müssen keine Roboter sein, nur die Halter vernünftig!

Ich, als Besitzer, muss einfach wissen, was ich von meinem Hund erwarte, das er kann und ihn so ausbilden.

Mir z.B. sind Begleithundeprüfungen etc. egal. Mir persönlich ist wichtig, dass ich mich super auf meinen Hund verlassen kann im Umgang mit Kindern, da wir viel Kinder auf Besuch haben. Ein kinderloser Besitzer, der auch im Bekanntenkreis kaum Kinder hat, legt da doch nicht das gleiche Augenmerk drauf wie ich jetzt. Ist doch auch logisch. Deshalb muss sich jeder seine eigenen Ziele mit seinem Hund setzen, die Sinn machen unter Berücksichtigung der jeweiligen Lebensumständen und dem jeweiligen Potenzial des Hundes.
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  20:32:30 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ Lily

Ich wollte auch in keinster weise "auftumpfen" mit : mein Schäfer ist der beste und ich bin die grösste! Oder so.
Bei jeder Hunderasse gibt es solche Hundehalter und solche.
Ich finde es super, dass su mit deinem bulli arbeitest, dabei spielt es keine Rolle, ob du in eine Schule gehst oder ihn so beschäftigst.
Ich habe ja auch einen Am.Staff, mit der ich in der Schule bin, es sind einfach so goldige Tiere.
Eigendlich zählt doch die Liebe zum Tier und die Vernunft mehr als alles andere.
Wenn ein Halter nun mal einen schwer erziehbaren Hund hat, ihn aber an der Leine hat und Rücksicht nimmt auf andere anwesenden, so finde ich es beispielhaft.
Lass dich doch nicht einschüchtern von den Hundehaltern, die ignorant sind.
Vertraue deinem Hund und darauf, dass er sich nicht so schnell reizen lässt.
Wenn wir uns jemals begegnen sollten(bin in der Nähe zu Hause), dann verspreche ich Dir jetzt schon, dass es ganz ohne Ärger ablaufen wird, auch wenn ich einen "Deutschen Schäfer" dabei habe ;-)
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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  21:02:23 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Lily

Du kennst unseren 7jährigen Schäfermix Sulti nicht. Er ist ein Jolie zu allen und jedem einfach nur lieb.
Na, hätte mir vor Jahren jemanden gesagt, dass ich irgendwann einen Schäfimix habe, hätte ich als ehemaliges Podenco-Frauchen (Podenco- die Katzen unter den Hunden) gesagt, du hast eins an der Waffel.

Na, der Schäfi kann ja nix dafür - hätte auch irgend eine andere Hunderasse sein können - fahrlässige Halter.
Vor einiger Zeit angeleinter Hund ( Bernen Sennenhundmix) kommt mir entgegen, ich rufe meine Podenca ab und leine sie an. Die Frau sagt, kein Problem, mein Hund macht nix. Vertraue, dumm darauf. Lasse Trasga von der Leine, sie geht zum anderen Hund und zack ohne Vorwahrung beisst das Vieh ihr in den Rücken. Musste sie mit 16 Stichen unter Vollnarkose zusammenflicken lassen. Dann jammerte die Dame ihr Hund sei ein Psycho usw.... Hallo, das er ein Problem mit anderen Hunden hat, wusste sie ja schon vorher. War wohl eher nach dem Motto kommt schon gut.
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  21:36:36 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hat sie denn zumindest die TA Kosten übernommen?

LG, Leela
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  21:48:09 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Mija



Mein Schäfer wird 9Jahre alt (im März), ist fit wie ein Turnschuh.
Seit er ein kleiner und süsser Welpe ist, arbeite ich täglich mit ihm. (und ich meine wirklich täglich! )
Er hat eine sehr saubere Begleithunde-und Schutzhundeausbildung.
Ich habe lange Zeit mit ihm im Sicherheitsdienst und personenschutz gearbeitet.
Er wird auch heute noch in intensivster Art gearbeitet und ich achte sehr auf hohe perfektion.
Er ist jederzeit und in jeder Situation abrufbar, ich kann ihn aus vollstem Trieb heraus ins Platz legen und er ist bedingungslos immer mit einem Ohr bei mir.
Es mag vielleicht für einige etwas untertänig klingen, ich muss jedoch betonen, dass er die gesammte Schule und auch heute noch aus spieltrieb macht. Niemals wurde er böse gemacht.
Meine beiden anderen Hunde sind in der Ausbildung nicht so weit und Rasse-und Krankheitsbedingt schwieriger zu führen, also würde ich mir niemals erlauben, sie als 100% zuverlässig zu bezeichnen und sie kommen schneller an die Leine, da mir das Risiko zu hoch ist, sollten sie an einer Strasse mal ihre "knappen fünf Minuten" haben.
Bezüglich des Schäfers stehe ich ganz klar zu meiner Aussage: Er ist zu hundert Prozent zuverlässig.
(Beispiel: Wild rennt über den Weg, Hund von Kollegin saust los, mein Hund zuckt nicht mit der Wimper)
(Autobahn: Unfall,Hund liegt auf dem Pannenstreifen im Platz, Autos rasen vorbei, Hund liegt und wartet)
Aber nochmal: in diesem Hund steckt wahnsinnig viel Arbeit.
Also bitte, lasst uns doch "normal" diskitieren...


Dies ist beinahe Kadavergehorsam = ein übertriebener Gehorsam, der so weit geht, dass er sogar sinnlose Befehle befolgt.
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  21:52:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
auuuuuuuuuuutsch! schay, ich glaube ich hätte nach dem erlebnis eine anzeige wegen körperverletzung. das gibts ja nicht. weisst du, meine tochter wurde letzten sommer einfach so von einem schäfermix gebissen, von diesem drecksvieh ( sorry) wurde dann bekannt das er das häufiger macht. meine tochter war damals 15 1/2 ist mit hunden aufgewachsen. aber klar gibt es solche und solche, ich wollte mit meinem tread ja auch polarisieren. augen öffnen.mija, ich habe deinen bericht gar nicht als auftrumpfen gesehen. FINDE ES WICHTIG DAS HUNDE GEHORCHEN. lach wie männer und kinder... kicher.. am platz von meinem schatzi arbeite ich noch... bin halt auch vorsichtig mit meinen hunden, meine freundin hat einen knapp 3 jährigen sohn, wie die im sommer bei uns waren, war ich total in action. wollte ihn und meinen hund nie alleine lassen. aber mein hund absolvierte die tage mit diesem kleinkind grandios! der kleine konnte wirklich mit edi nähe lernen, die haben gar keine tiere. war total gut. für alle parteien.werde aber weiterhin wachsam sein bei kleinen kindern,da mein bulli ja nur mit teenies aufgewachsen ist. vorsicht ist besser wie das es zu beissereien kommt, auch wenn nur der hund sich bedrängt fühlt. das kind ihm weh getan hat etc. muss alles nicht sein.
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  21:55:37 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hier könnte man ja wieder überlegen, warum und weshalb der Hund Deinen Hund in den Rücken gebissen hat.
Ich denke aber, wir wären morgen noch dran mit grübeln.
Es ist nun aber schon wieder mal so weit, dass wir erkennen müssen, dass es noch sehr viele Hundehalter gibt, die nicht ehrlich zu sich selber sind oder dem Hund physisch und psychisch nicht gewachsen sind.
Ehrlichkeit währt noch immer am längsten.
Wenn die Frau von anfang an gesagt hötte, du sollst doch bitte deinen hund anleinen, ihrer hätte ein Problem mit anderen Hunden, dann wäre das ganze wohl friedlich abgelaufen.
Ich hoffe, dein Hundi hat die OP gut überstanden und die Halterin hat sich erkenntlich gezeigt mit dem bezahlen der TAZ Rechnung...
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  22:08:24 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Lily

Das "platz" kriegst du bestimmt noch hin.
Meine Staffiehündin ist bald zwei Jahre alt und hat auch noch ab und zu ihren eigenen Kopf.
Wiedermal hat ein schäfer(mix) gepackt.
Na klar! Wunderbar! Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich ein Problem habe mit Hundehaltern, die sich nicht mit ihren Tieren beschäftigen.
WIR Hundehalter sind es doch, die nie nie wieder einen Vorfall mit Kindern zulassen dürfen, die aber auch unsere Hunde schützen müssen.
Warum sieht man noch immer freilaufende Hunde auf Kinderspielplätzen?
Warum reagieren die Hundehalter nicht, sondern meinen nur:"der will nur spielen"?
Warum?
Hat jemand eine Antwort?
Ich finde sie nicht!
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  22:12:39 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
mija, meine hunde machen schon platz, nur mein zweibeiniges schatzi, meinen mann nicht... meinste ich kriege das noch hin? lach lach. auch mit gutis? oder mit verbaler belohnung... ist nicht bös gemeint... lach.hoffentlich habe tiere und menschen auch ihren eigenen kopf, will ja keine willenlosen zombies neben mir
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  22:13:54 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ shamiro:

Wo siehst du denn sinnlose Befehle?

Mein Hund ist fröhlich, tobt im schnee herum und spielt ausgelassen wie jeder andere Hund auch!

Wie ich oben bereits beschrieben habe, wurde und wird mein Hund NICHT gedrillt!

Er hat alles über Spiel gelernt und grinst mich beim laufen von unten an und WILL etwas machen.

Da ist kein Zwang und kein Druck!
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  22:21:39 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ Lily


Haha, nun ja, mein Mann ist auch noch bei weitem nicht auf so hohem niveau, grins.

Versuchen wirs doch mal über den Spieltrieb ;-) ;-)

Natürlich möchte ich absolut auch nicht, dass meine Männer (Einzahl) und Tiere (Mehrzahl) in abgelöschtem Gehorsam und unterwürfigkeit handeln.

Das beisammensein soll doch Spass machen!

Auch wenn meine Beiträge hier im Forum über meinen Schäfer anscheinend oft falsch verstanden werden, was ich schade finde.
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 17.02.2009 :  22:23:41 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
mija, ok spieltrieb. kicher... machen wir mal.. mal sehen wie erfolgreich wir sind... werde mal den kong im bh verstecken... lach
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shamiro

Schweiz
341 Beiträge

Erstellt  am: 18.02.2009 :  00:56:11 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Mija

@ shamiro:

Wo siehst du denn sinnlose Befehle?

Mein Hund ist fröhlich, tobt im schnee herum und spielt ausgelassen wie jeder andere Hund auch!

Wie ich oben bereits beschrieben habe, wurde und wird mein Hund NICHT gedrillt!

Er hat alles über Spiel gelernt und grinst mich beim laufen von unten an und WILL etwas machen.

Da ist kein Zwang und kein Druck!


Lass es einfach dabei gut sein, dass du sinnlose Befehle auch nicht mehr erkennen kannst. Ich bin kein Hundeprofi aber machte mit solchen Hunden wie Deinen schon vor Jahrzehnten die Bekanntschaft. Keine Unangenehme meinerseits, aber diese waren dadurch nicht mehr frei, sondern wie aus Deiner Sicht, WOLLTEN auch stets etwas machen. Sprich, ständig auf Draht irgendwelchen Befehle zu folgen. Sicher imponierten auch damals schon diese Hunde, aber mir taten sie eher leid. Denn insbesondere ein Erlebnis prägte mich, als einer dieser Befehlsempfänger, auf Platz und Bleib sich von meinem scheuenden Pferd eher tot trampeln liess als dass er von der Gefahr gewichen wäre. Der Besitzer meinte, dies sei Wesensstark und völliger Gehorsam.

Mir persönlich sind eher jene Hunde wesensstark, mit denen der Halter nicht bei Begegnungen gar ein anderer Weg einschlagen muss oder anleinen muss, sondern ein friedliches frei laufendes aneinander Vorbeigehen möglich ist. Ich frage mich, da Alle von Sozialisierung durch die gerühmten und heute schon vorgeschriebenen Kurse reden, wo diese geblieben ist, wenn jeder seine Hunde doch anleinen sollte/muss bei Begegnungen?
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 18.02.2009 :  08:03:33 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Habe da noch eine witzige wahre Geschichte zum "bedingungslosen" Gehorsam. In unserem ehemaligen Dorf gab es eine fanatische Schäferhalterin, die total Prüfungsgeil war und so ein Drilltyp, man machte dann auch Schutzhund. Am Besten der Hund muss den Befehl schon ausgeführt haben bevor sie ihn sagt... Selbstverständlich sind rundherum ja alle normal tickenden Hunde unerzogen.

Nun gut, jetzt musste dieser Hund lernen unter allen Umständen, Ablenkungen etc. auf einer Decke liegen zu bleiben und wenn sie das Gefühl hatte das soll für vier Stunden sein, dann hat das so zu sein! Jetzt kommts: Also, Frau geht mit Familie an einem Samstagabend weg, lässt den Hund zu Hause, schickt ihn auf die Decke, mit dem Befehl er müsse bleiben. Als sie nach Hause kamen, lag Hund immernoch gehorsam auf der Decke nur das Haus war in der Zwischenzeit leergeräumt... Das ganze Dorf hat sich köstlich ob dieser Geschichte amüsiert. Ich denke die Dame hatte noch nie soviele Komplimente von Passanten für ihren gut erzogenen Hund erhalten.
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 18.02.2009 :  11:02:46 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Loool Granat....
Super tolle Geschichte... Man man man ist die doof.. :p
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 18.02.2009 :  12:27:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
habe mal was ähnliches gehört, da brach einer ein, der schäfer durfte nur im unteren stock des hauses sein. der hund kam nicht hoch und oben wurden alles ausgeräumt und dann wieder ab durchs fenster. der hund blieb brav unten... tja...
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Meck Meck

Schweiz
483 Beiträge

Erstellt  am: 18.02.2009 :  13:27:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Sorry....konne mir einen herzhaften Lacher nicht verkneifen....

Meine Schwiegereltern hatten mal einen Bernardiner, der hat jeden ins Haus gelassen und keinen mehr raus!

Wie öde wär die Welt ohne Tiere!
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 18.02.2009 :  19:16:51 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ehm...
Naja...
Genau so ja wohl nicht ;-)
Also, meine Hunde werden nicht auf einen Platz geschickt, wenn ich weggehe, sie haben das ganze Haus zur Verfügung (auch den oberen Stock).
Ich erwarte nicht von meinen Hundis, dass sie während Stunden auf ihrem Platz liegen bleiben.

Und entgegen einigen Meinungen hier im Forum:

Mein Schäfer ist nicht 24Stunden im "arbeiten-wollen-fieber".
Auch er kann auf einem Spatziergang ganz relax seine "Zeitung lesen" und sich genüsslich im schnee wälzen.

Oder er düst mit den anderen Beiden über die Wiesen.

Er ist also keineswegs ein "non-stop-gesteuertes", willenloses Wesen!!!

Er ist und bleibt ein Hund mit aller fröhlichkeit
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 18.02.2009 :  19:27:56 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Mija

Also:

Kennt mich jemand?
Kent irgendjemand in diesem Forum meinen Hund?
Neeeeee!
Ich sage jetzt mal was dazu:

Mein Schäfer wird 9Jahre alt (im März), ist fit wie ein Turnschuh.
Seit er ein kleiner und süsser Welpe ist, arbeite ich täglich mit ihm. (und ich meine wirklich täglich! )
Er hat eine sehr saubere Begleithunde-und Schutzhundeausbildung.
Ich habe lange Zeit mit ihm im Sicherheitsdienst und personenschutz gearbeitet.
Er wird auch heute noch in intensivster Art gearbeitet und ich achte sehr auf hohe perfektion.
Er ist jederzeit und in jeder Situation abrufbar, ich kann ihn aus vollstem Trieb heraus ins Platz legen und er ist bedingungslos immer mit einem Ohr bei mir.
Es mag vielleicht für einige etwas untertänig klingen, ich muss jedoch betonen, dass er die gesammte Schule und auch heute noch aus spieltrieb macht. Niemals wurde er böse gemacht.
Meine beiden anderen Hunde sind in der Ausbildung nicht so weit und Rasse-und Krankheitsbedingt schwieriger zu führen, also würde ich mir niemals erlauben, sie als 100% zuverlässig zu bezeichnen und sie kommen schneller an die Leine, da mir das Risiko zu hoch ist, sollten sie an einer Strasse mal ihre "knappen fünf Minuten" haben.
Bezüglich des Schäfers stehe ich ganz klar zu meiner Aussage: Er ist zu hundert Prozent zuverlässig.
(Beispiel: Wild rennt über den Weg, Hund von Kollegin saust los, mein Hund zuckt nicht mit der Wimper)
(Autobahn: Unfall,Hund liegt auf dem Pannenstreifen im Platz, Autos rasen vorbei, Hund liegt und wartet)
Aber nochmal: in diesem Hund steckt wahnsinnig viel Arbeit.
Also bitte, lasst uns doch "normal" diskitieren...


Einige unserer Hunde folgen sehr gut, andere weniger, ich für meinen Teil würde mich aber nicht trauen, sie zb wie oben geschrieben auf einem Pannenstreifen frei abzulegen. Ich hätte weniger Angst dass sie nicht gehorchen, aber das Restrisiko "Hund" wäre mir in so einem Fall zu hoch. Was wenn ein Stein von einem vorbeirasendem Auto an den Kopf spickt, oder was auch immer. Es muss nicht Ungehorsam sein, kann auch Reaktion, Schreck usw. und promt "chlöpfts". Da hätte ich zu grosse Angst um den Hund, Vertrauen hin oder her, wäre es mir nicht Wert, wenn dann von 100x 1x was schiefgeht und der Hund verletzt oder schlimmeres. Ich kenne einige solcher Hunde, zt werden sie auch täglich im Dienst eingesetzt. Sie gehorchen perfekt und sofort. Finde ich eindrücklich Alle dieser Hunde sind aber ganz normale Hunde, die fröhlich und zufrieden ihr Leben geniessen, auch Hund sein dürfen. Einige werden im Gegenzug für ihre Leistung so verwöhnt, da wäre manch anderer Hund neidisch
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 18.02.2009 :  19:32:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: shamiro
Dies ist beinahe Kadavergehorsam = ein übertriebener Gehorsam, der so weit geht, dass er sogar sinnlose Befehle befolgt.


Der Hund erlernt Kommandos, welche ihm der Mensch beibringt. Er macht und kann keinen Unterschied machen, ob der Befehl einen Sinn hat oder nicht. Auch wenn er das könnte, würde es ihm nicht zustehen. Warum oder für wen ist denn nun ein Befehl deiner Meinung nach sinnlos?
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 18.02.2009 :  19:36:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: shamiro

Zitat:
Original erstellt von: Mija

@ shamiro:

Wo siehst du denn sinnlose Befehle?

Mein Hund ist fröhlich, tobt im schnee herum und spielt ausgelassen wie jeder andere Hund auch!

Wie ich oben bereits beschrieben habe, wurde und wird mein Hund NICHT gedrillt!

Er hat alles über Spiel gelernt und grinst mich beim laufen von unten an und WILL etwas machen.

Da ist kein Zwang und kein Druck!


Lass es einfach dabei gut sein, dass du sinnlose Befehle auch nicht mehr erkennen kannst. Ich bin kein Hundeprofi aber machte mit solchen Hunden wie Deinen schon vor Jahrzehnten die Bekanntschaft.


Da du anscheinend auch hier wieder den Durchblick hast, warum antwortest du nie konkret auf eine Frage? Sinnlose Befehle? Du wirfst in jedem Thread irgendwelche Behauptungen in die Runde, aber dann darüber diskutieren magst du nicht, geschweige denn aufklären? Komm Shamiro, gib doch mal einen fundierten Beitrag ab, damit wir unwissenden endlich etwas lernen
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 18.02.2009 :  19:57:47 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ Misha:


Klar ich gebe Dir natürlich vollkommen recht bei meinem Beispiel mit dem Pannenstreifen auf der Autobahn.

Es ist ja auch nicht der Alltag ;-)

Ich hatte einen schweren Autounfall, das Auto war so total schrott und brannte, dass ich nicht mal mehr eine Leine aus dem Wrack holen konnte.
Deshalb sah ich mich gezwungen, meinen Hund auf dem Pannenstreifen zwischen Leitplanke und Krankenwagen abzulegen. Und ich war in dem Moment natürlich wahnsinnig froh, dass er trotz leichtem schock (aber unverletzt) brav liegen blieb.

Darum auch mein Standpunkt: Auf meinen Hund ist verlass.

Meine beiden anderen Hunde wären wohl verstört auf der Autobahn herumgerannt.
Natürlich gehe auch ich kein Risiko ein, was meine Hunde angeht.

Dein Satz gefällt mir gut, wegen den Diensthunden.
Ich war auch einige Zeit im Personenschutz und Sicherheitsdienst tätig mit meinem Hund.
Und es ist tatsache, dass der Hund ganz genau merkt, ob es sich um einen "normalen" Spatziergang oder um "aufpassen und schützen" geht.
Die Hunde können sehr schnell vom einen ins andere wechseln.
Da mein Schäferli über Spiel ausgebildet wurde, hat er Spass an der Sache und ist niemals "aufgeheizt".

Aber leider gibt es einige Leute hier, die sich nicht entscheiden können, ob wir in unserer Gesellschaft gut erzogene, kontrollierbare und dennoch freudige, aufgestellte Hunde wollen, oder ob wir unsere Hunde sich selber überlassen sollten, da ja jede Art von Erziehung bereits "Willen brechen" ist.

Ich habe mich nun mal zum ersteren entschieden, verzeiht mir bitte

Meine Hunde sind (sorry ich sags nochmal) lebensfrohe, lustige, liebenswerte Tiere die in keinster Art und Weise gebrochen wurden und auch nicht werden.

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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 18.02.2009 :  20:17:41 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Weisst du Mija, hier wurde über Schäfer und das Problem, dass sie oft bei "falschen" Besitzern landen, die ihnen nicht gerecht werden können, diskutiert. Du hast dann hier irgendwelche Messlatten in Erziehung aufgestellt, die für viele Hunde aufgrund ihrer Herkunft, Prägung oder Rasse nie erreichbar sind, teils sogar idiotisch wären. Dies hast du noch in einer Art und Weise getan die teils sehr provokant ist und man könnte meinen es ginge hier explizit um deinen Schäferhund. Was nie der Fall war. Aber bitte berücksichtige auch, dass nie alle Hunde so erzogen werden können wie deiner und wenn du ihn so super toll findest, dann ist das sehr schön, nur wir werden dies nie wirklich beurteilen können, weil wir dich und deinen super Wuffi nicht live erleben. Mit scheint es, dass du mehr nach Anerkennung und Bestätigung suchst, als wirklich kreativ zu diskutieren.

An alle Anfänger oder etwas unerfahrerene Hundehalter noch: Keinen Minderwertigkeitskomplex kriegen, ist nicht nötig, ein Hund muss nicht so sein! Ein absolut normaler Grundgehorsam reicht!
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 18.02.2009 :  20:21:06 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Mija

Mir sind gut ausgebildete Diensthunde um einiges lieber, als schlecht oder nicht ausgebildete Familienhunde. Wobei gesagt werden muss, dass auch Diensthunde im gleichen Zug Familienhunde sind Was viele verwechseln ist, das ein guter DH über Spiel und Beutetrieb ausgebildet wird, nicht über Aggressionsmethoden. Diese Hunde sind auch im Fall der Fälle abrufbar, während wenn ein unausgebildeter Fifi mal ausklingt und zupackt, schwer wegzukriegen ist. Ich pauschalisiere hier nicht, sondern rede von dem was ich persönlich und nicht nur via hörensagen kenne. Natürlich stehen DH hoch im Trieb, stehen aber viele andere auch, wo es einfach anderswo abgelenkt wird. Beisstatistiken betr. DSH finde ich bedenklich, ohne die Zahlen der Population. Kein anderer Hund ist Europaweit so häufig vorzufinden, wie der Schäfer. Diese Statistiken werden bewusst nur mit den Vorfalls-Zahlen bekanntgegeben. Einen Sündenbock braucht es immer Schnell wird von Frauchen, die sich mit einem zerrenden Hund an der Leine zum kreuzen an den Wegrand drückt, ein Hund der trotz getobe des Gegenübers konzentriert mit HF vorbeispaziert, als "huch, so wie der pariert ist der bestimmt gefährlich" abgetan
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 18.02.2009 :  20:25:45 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Granat
An alle Anfänger oder etwas unerfahrerene Hundehalter noch: Keinen Minderwertigkeitskomplex kriegen, ist nicht nötig, ein Hund muss nicht so sein! Ein absolut normaler Grundgehorsam reicht!



Da geb ich dir recht Wenn es für Halter, Hund und Umwelt passt, ist alles bestens. Gegen oben ist meiner Meinung nach keine Latte gesteckt, nur das funktionierende Minimum sollte im bestreben jedes Halters sein. Nur wenn ich sehe, das wenns hoch kommt täglich nur jeder 5. schafft, seinen Fifi überhaupt zum anleinen abzurufen, muss ich sagen, es gibt wenige, die sich der Verantwortung die sie haben (sollten) überhaupt bewusst sind.
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 18.02.2009 :  20:43:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ Granat

Oh, ich möchte nicht, dass du von mir denkst, ich brauche Aufmerksamkeit.
Die eigendliche Diskussion ist doch die, dass Lily geschrieben hat, sie hasse Schäfer. Ich wollte nur rüberbringen, dass nicht alle Schäfer blutrünstige, kaniballistische Tiere sind.
Und natürlich habe ich niemals gemeint, dass von nun an alle Hundehalter Nachts nicht mehr ruhig schlafen können, nur weil ihr Hund nicht den selben Ausbildungslevel hat!
Ich habe selber noch zwei weitere Hunde, die lange nicht so weit sind wie der DSH.
Ich finde nur, dass es möglich sein muss, einen Hund abzurufen und ihn anzuleinen, wenn es die Situation erfordert.
Mein kleiner hat momentan die "ich hör nix" Phase, weshalb ich ihn da freilassen kann, wo es übersichtlich ist.
Auch ich bin kein Übermensch und mache auch nicht immer alles richtig.
Müssten denn nicht die Hundehalter gerade in der jetzigen Zeit grösstenteils zusammenhalten, statt sich gegenseitig zu kritisieren, ohne dass man sich kennt?
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Lily

Schweiz
788 Beiträge

Erstellt  am: 19.02.2009 :  08:47:50 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
mija, du schreibst Ich wollte nur rüberbringen, dass nicht alle Schäfer blutrünstige, kaniballistische Tiere sind.
das weiss ich ja im grunde... nur eben, mich nervt es ja auch, das ich mich schäfern gegenüber nicht mehr sooo entspannt bewegen kann wie ich es anderne hunden gegenüber tue. übrigens mir ist noch was eingefallen. vor ein paar jahren,da hatte ich noch meine settermixhündin und ich ging mit unserem ehemaligen babysitter gassi, die hatten den schäfer ihres freundes dabei. einen welpi-junghund,mh, so knapp 18 wochen alt, gut wir waren unterwegs, total auf dem lande wo ich früher lebte. dann zog sich der hund das halsband mit der leine aus. sie bekam einen anfall, zitterte und so. hatte super panik vor dem hund.ich dachte was ist denn jetzt los. nahm das halsband, den hund, wollte ihm das wieder anziehen. wir waren vorher ja gassi, der " kannte"mich also, ich redete nett mit ihm, wollte ihm das halsband überstülpen. da stürzt sich dieser kleine wauz voll auf mich. beisst mich in die hände. ich bin nicht grad klein und zierlich, ich stürze zurück, packte den kleinen und zog ihm das halsband an. dann sagte mein babysitter, der hund kommt aus amerika, ist da aus einer leistungszucht für polizeihunde der sonderkommission. ich fuhr nachher zum arzt mit meinen händen. war alles nur oberflächlich aber ich brauchte ne tollwutspritze.weiss nicht was aus dem hund geworden ist. ob ihr freund den noch hat.
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Hedgie

Schweiz
190 Beiträge

Erstellt  am: 19.02.2009 :  10:05:12 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Um wieder möglichst zurück zum "Allgemeinem Schäfer" zu kommen (um nicht zu sagen, dass sich momentan alles um Mijas Hund dreht), möchte ich noch kurz das Spielverhalten aus meiner Ansicht deklarieren...

Ich muss ehrlich sagen, dass es mich stört, weil die DSH im "Spiel" die anderen Hunden immer so "rambocken" und grob sind.
Meine Aussie Hündin fühlt sich nachher jeweils immer verprügelt und winselt sogar wärend dem "Spiel", dass mag ich an der "Rasse" nicht (bitte nehmt mich nicht auseinander, ich verallgemeinere nicht, möchte aber auch nicht jedes Wort 10mal umkehren, damit es nicht falsch verstanden wird).
Wie auch schon erwähnt, machen mir ebenso die Schutzhunde etwas Mühe, weil sie so "kühl" sind und keine Austrahlung mehr besitzen... Auch wirken Sie meinerseits so unberechenbar, aber wie gesagt ist das meine Ansicht die nicht "negativ" sein, sondern einfach eher meine Feststellung darstellen sollte...
Meine Freundin besitzt ja einen DSH und macht auch Schutzdienst mit dem Hund. Als ich sie einmal mit auf dem Platz begleitete, wollte ich jedoch nicht einsehen, weshalb mit Gummiknüppeln auf den Hund eingeschlagen wird...
Was soll das????
Kann mir da mal einer aufklären? Ist es ebenso auch als Rudelchef nicht meine Aufgabe meinen Hund vor Gefahren zu schützen, als zu zusehen wie er geschlagen wird??
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Mija

Schweiz
449 Beiträge

Erstellt  am: 19.02.2009 :  10:22:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Lily

Ich bin mir natürlich bewusst, dass es sehr viele Schäfer gibt, die "ihre Besitzer im Griff" haben und nicht umgekehrt, grins.
Auch andere Hunderassen fallen oftmals immerwieder negativ auf.
Sind wir uns nicht generell alle einig dass das Problem am Ende der Leine liegt und nicht am Hund?
Egal, welche Hunde wir halten,es liegt in unserer Verantwortung, dass die Helter und Hunde gut aneinander vorbeikommen und Begegnungen friedlich ablaufen.
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