Ü B E R S I C H T |
Admin |
Erstellt am: 07.01.2009 : 14:03:23 Uhr Hundehändler aus dem «Ostblock», etc. - Hunde Welpen am laufenden Band...
Es kann nicht genug darauf hingewiesen werden, sich auf keine Hunde Welpen Kaufangebote aus dem «Ostblock» etc. einzulassen! Unverantwortlich sind nicht nur diese «Vermehrungszüchter» aus dem "Osten", sondern auch all die Käufer und Käuferinnen, die diesen sehr fragwürdigen Hundehandel aus dem "Ostblock" noch ankurbeln und mitunterstützen. (siehe auch «Tier- und Hundehändler, Hundezüchter, Massenzüchter»)
Eben erst wurde wieder so ein missbräuchliches Hunde Welpen Inserat gelöscht: Tier-Inserate.ch/Hunde/Welpen_34592.aspx
Wir verkaufen Hunde Welpen
Unsere firma ist in Bulgarien und beschafftigt sich mit den verkauf von rasse hunden. Alle unsere hunde haben EU pass,chip,impfungen und kvittung. Wen sie einen hund von uns kauffen wolle mussen sie nur ihre adresse, telefon und e-mail schicken. Wen wir ihnen den hund liefern und er ihnen gefahlt bezahlen sie in an den mann der ihnen den hund bringt. Die lieferung dauert 2 wochen von dem datum der bestahlung.
Unsere preise sind: Chihuahua-1100fr Yorkshire terrier-1200fr Mops-900fr West highland terrier-800fr Shi-tzu-850
Fur alle andere rassen schreiben sie uns und wir sahgen ihnen die preise.
Weiterführende Links zu Tierhändler, Hundehändler, Hundezüchter, Massenzüchter,...
Forumsbeiträge im Tier-Inserate Forum: - «Augen auf beim Hundekauf! Checkliste vom BVET» - «Betrüger für Hundewelpe und unseriöse Hundehändler» - «Chihuahua Welpen und unseriöse Hundehändler» - «Chihuahua Hund - Achtung beim Kauf von Hundewelpen» - «Betrügerischer Hundehandel - alles Verarschung...» - «Lhasa Apso Welpen zu verkaufen - miese Abzocke!» - «Forum Tierinserate Missbrauch bei Tier-Inserate.ch» - «Schweizer Tierschutzgesetz (TSchG)»
Woran erkenne ich einen unseriösen Hundezüchter? Woran erkenne ich einen unseriösen Hundehändler? www.etn-bonn.de/contents/hundehandel/sechs.htm
Aufgepasst beim Hundekauf - Massenzüchter und Hundehändler - Faktoren die eine gute Zucht kennzeichnen. Faktoren die auf fragwürdige Umstände hinweisen: www.welpen.de/service/hundehandel.htm
Wichtige Informationen für Welpenkäufer Einen seriösen Züchter, der mit Sachverstand und Fachwissen Hunde züchtet erkennen Sie unter anderem an folgenden Punkten: www.christins-chinese.de/JackRussell/tipp.htm
Oesterreichischer Tierschutzverein [Zitat: Tierhandel - das schmutzige Geschäft mit Tierbabys Gefinkelte Züchter, meist aus Ungarn, Tschechien und der Slowakei produzieren in diesen Ländern Hunde und Katzen am laufenden Band und verscherbeln sie in Österreich an Tankstellen, Parkplätzen, vor Einkaufszentren ... Worauf Sie achten sollten, wenn sie einen Welpen kaufen:] www.tierschutzverein.at/de/menu_main/kampagnen/kampagnen-national/newsshow-tierhandel
Verein gegen Tierfabriken - Haustiere als Wegwerfartikel - Hundewelpenmafia geht über Leichen www.vgt.at/presse/news/2007/news20070630.php
Deutscher Tierschutzbund e.V. - 22.04.08: Dubioser Hundehandel Hundehandel: Reporter und Tierschützer auf der Spur dubioser Händler www.tierschutzbund.de/03018.html
Deutscher Tierschutzbund e.V. - Illegaler Hundehandel www.tierschutzbund.de/02881.html |
D I E 50 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Wuffi |
Erstellt am: 28.08.2009 : 00:20:12 Uhr Massenhundezüchter gibt es leider auch in D und A! Auf RTL sah ich diese Woche zum X-ten Mal wieder einen Beitrag und auch RTL selbst wird wieder nicht viel mehr machen können, als den Skandal aufzuzeigen. da diese Massenzuchten von den Behörden genehmigt und die Betriebe legal sind.
Wer es nicht gesehen hat: rtl.de/rtlaktuell/rtl_aktuell_videoplayer.php?article=31445&pos=14
Schlimm genug dass es solche Massenzuchten überhaupt gibt, aber im Moment bin ich eher wieder wütend über jene Leute, die von dort einen Welpen kaufen, die Zustände in Kauf nehmen und dann, wenn sie selbst merken dass der Hund nicht supidupi-gesund ist, zur nächsten Tierschutzorga rennen und tun, als wären sie betrogen worden!!!!
Frau Hansen ist mir aus vielen anderen TV Berichten bekannt und ich weiss nicht, wer mir dabei oft mehr leid tat, die Welpen oder Frau Hansen, sie wirkt manchmal fast verzweifelt hilflos.
Aber man stelle sich auch einen Hunde-"Anfänger" vor, der endlich seinen eigenen Hund haben möchte, sich auch vorab informieren will und der stösst dann auf so eine Seite ...
schnauzerl.at/Hundehandel01.htm
Andererseits wieder, fördert man aus meiner Sicht diesen Handel auch,infolge der im Grunde stark überteuerten Rassehunde mit Papieren. Was aber sicher auch eine Folge darauf ist, wenn heute für Hunde ohne Papiere oder gar Mischlinge schon Unsummen verlangt und auch bezahlt werden. So nach dem Motto?...alles was nicht viel kostet auch nicht viel Wert ist?
Man kann es m.E. drehen wie man will, aber es wird sich nichts ändern, ausser die Verkaufspreise würden für Hunde irgendwann gesetzlich geregelt. |
Admin |
Erstellt am: 26.08.2009 : 12:04:45 Uhr Zitat: Original erstellt von: Diddi-Maus ... Hallo bin gerade dazu gestossen bei euch ihr habt ja grad ich heisses Thema. Ich muss sagen ihr habt beide Recht. ...
Tipp: Vielleicht wäre folgender Forumsbeitrag noch was:
Betrug im Internet mit Tieren - TV-Sendung über dreiste Betrugsmaschen http://Tierforum.Tier-Inserate.ch/topic.asp?TOPIC_ID=1929 |
Diddi-Maus |
Erstellt am: 26.08.2009 : 10:29:45 Uhr hallo Leela ich hoffe ich habe dich jetzt richtig geschrieben. Bin neu hier! Ihr habt irgendwie beide bissl recht finde ich. |
Iva |
Erstellt am: 26.08.2009 : 09:37:40 Uhr Die MEISTEN Zúchter, überall, auch in der CH, haben NUR Hündinnen, oder NUR Rüden. Ist also ganz normal. Was ist so komisch daran? Kannst du dir vosrtellen, was für Stress der Rüde haben muss, immer wieder die läufige Hündin um sich zu haben??? Ich habe auch NUR Zuchtrüden, das heisst, wenn der eine mal decken darf, bleibt er auch nicht die ganzen 4-5 Monaten dort, nur dass der Züchter auch noch den Vater zeigen kann Verstehe also nicht, wo ist Problem |
Diddi-Maus |
Erstellt am: 26.08.2009 : 09:15:19 Uhr Hallo bin gerade dazu gestossen bei euch ihr habt ja grad ich heisses Thema. Ich muss sagen ihr habt beide Recht. Ich habe eine Freundin die hat sich einen "Chihuahua" geholt aus "Grossen Sees"(weiss ne ob ich das jetzt richtig geschrieben habe sorry) das liegt ungefähr ne stunde von Byreuth weg und von Schwarzenberg wo wir herkommen bis da hin eine anderthalbe vielleicht also ne wirklich weit.
Da war meine Freundin feuer und flamme und eigentlich auch gar ne mehr zu bremsen. War auch alles ok am anfang die haben sich geschrieben per E-Mail ich habe mir das auch mal mit durchgelesen was die da so geschrieben haben und ich muss sagen mir ist auch aufgefallen das,dass ne alles richtig ist wie es meiner Freundin erzählt wurde. Da meine Eltern ja auch in Chi haben kenne ich mich auch bissl aus. Die Verkäuferrin hat gesagt oder geschrieben sie kommt aus Grossen Sees.
Da habe ich gesagt lass dir doch mal de Addr. geben. Sie hat gefragt und da hat die allenernstes zurück geschrieben das sie da keine Straßen-Namen haben wäre ein Dorf und so. Da bin ich das erste mal stutzig geworden weil ehrlich man kann mir ne erzählen das man auch wenn es nur in Dorf ist keine Strassennamen hat oder auch keine Nummern das ist "Schneckenkäse" ,dann ging das weiter wir wollten die anrufen hat se immer gesagt das es eher schlecht ist weil sie in der "Gastronomie" ist da dachte ich dann gut kann ja sein weil ich mache das auch beruflich, das war dann so die haben sich ne Zeit ausgemacht wenn se da ist wir haben angerufen aber da oben war Empfangmäßig einfach mal nix da war also auch immer schlecht. Ich habe mitgehört und es war eine deutsche stimme von ner Frau zu hören. Dachte ich wieder gut weil das ist ja da ober bei der Tschechischen-Grenze da bei Tirschenreuth.
Dann war der Tag gekommen ich habe meine Freundin da hoch gefahren und kommen in das Dorf und schau mal Sraßen-Namen überall eagl ich hatte gleich ne totale Krawatte. So dann kam die dann hat die gute Frau angefangen zu reden und hat ja so gar ne geklungen wie am Telefon dann kahm noch eine die war bissl jünger und die hat so geklungen wie die mit der wir am telefon geredet haben,war also alles ok sind rein ins Haus haben uns den welpe angeschaut und da fand ich das aber bissl komisch das nur de mutter mit war weil kenn das von meinen eltern das de die elterntiere und de geschwister siehst dann hatte sie vergessen einen kaufvertrag zu machen wie es aussgemacht was weil ich habe zu meiner freundin gesagt das sie sich abesichern sollte man weiss ja nie . |
Torok |
Erstellt am: 19.01.2009 : 14:30:10 Uhr Also, ich habe ein bisschen geforscht:
" Wenn man reinrassige Tiere hat will man FCI Stammbäume und ist entweder im entsprechenden Rasseklub oder bei der SKG Mitglied. D.H. Man verpflichtet sich nur mit reinrassigen, gesunden Tieren zu züchten. In dem Fall hat man gar kein Intresse Welpen von Mischlingen oder nicht reinrassigen Tieren zu bekommen. Da du dich verpflichtest, siehe oben, ergeben sich Sanktionen, falls ein reinrassiges Tier mit einem nichtreinrassigen Tier gekreuzt wird. Falls doch ein *Unfall* passiert ist es kein Problem dies zu melden und du kannst logischerweise weiterzüchten mit den reinrassigen Tieren. Es sollte aber höchstens einmal passieren sonst ist es unglaubwürdig. Zucht, züchten ist immer offiziel mit Papieren, Zwingernamen, Kontrollen ect. Wenn du mit Mischlingen oder nichtreinrassigen Hunden Welpen aufziehst läuft es nicht unter "Züchten"
Nicht reinrassige oder Mischlinge zu kastrieren ist am einfachsten um zu verhindern dass etwas passiert und es entstehen keine Diskussionen. Es ist keine Vorschrift
Gundsätzlich kannst du Hunde von verschiedenen Rassen halten sowie auch "mischlinge". "
Fazit: Ich darf Mischlinge (kreuzung von zwei versch. Hundetypen) sowie "nicht rassenreine" (Eltern sind zwar rassenrein, haben aber keine Papiere) neben den Zuchthunden halten, darf aber sie logischerweise nicht für die zucht einsetzten. Gut, dann wäre das ja geklärt ;) |
Leela |
Erstellt am: 19.01.2009 : 11:57:19 Uhr Noch ein kleiner Hinweis: Die "heiligen Kühe" werden in Indien sehr wohl geschlachtet. Jedoch nur von der untersten Kaste, den "Unberührbaren". Deren Karma ist eh so mies und ein nächstes Leben als Regenwurm vorprogrammiert, dass ihnen niedere Arbeiten wie Schlachten, Häuten und das Reinigen der Kanalisation vorbehalten sind |
Leela |
Erstellt am: 19.01.2009 : 11:54:59 Uhr Kleiner Hinweis am Rande: Der "Hundefleischkonsum" von China und der Schweiz lässt sich ja nicht wirklich vergleichen. Wärend Hunde in China zu den beliebtesten Fleischsorten gehören und in eigenen Anlagen unter erbarmungswürdigen Bedingungen zu hunderten gemästet werden, sind es in der Schweiz doch nur sehr wenige Einwohner, meist älteren Semesters, die in ihrem Leben schon mal Hunde- oder Katzenfleisch gegessen haben und das war meist vor Jahrzehnten der Fall und nicht aktuell.
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Torok |
Erstellt am: 19.01.2009 : 08:40:05 Uhr Hallo Shamiro
Danke für Deine Antwort. Ich habe die Frage auch in einem anderen Forum gestellt, wo viele Züchter rumschwirren. Interessanterweise wurde mein Theard grösstenteils angeschaut, jedoch fast nicht darauf geantwortet…jemand verwies mich auf die FCI und SKG seite, wo ich natürlich auch schon war…ich habe die Frage jetzt einer Zuchtwartin gestellt, die ich persönlich kenne, mal schauen, wie die Antwort lautet (hoffe ink. Verweis auf Artikel nr. so und so im SKG).
So Züchtertreffen sind immer sehr interessant, war schon auf akörungen und Wesenstest dabei (auch als Figurant) und man trifft viele tolle und interessante Leute. Ich war natürlich bei den Nordischen Rassen dabei, und sah somit viele Hunde dieser Art, die ich sonst praktisch nie zu gesicht bekomme.
Hm ja ich revidiere hiermit meine Meinung über den Ostblock, ich habe jetzt selber ein bisschen geforscht, und sah auch, dass ihre Wirtschaft auf einem guten Stand ist - da war ich wohl ein bisschen falsch orientiert. Aber ich lassem ich gerne belehren. Jedoch die Mentalität ihrerseits….sehe ich troztem noch anderst an…..
Und ob die Kühe in Indien so Leben wollen oder nicht……….es geht um die Menschen - andere Ansichten, anderes Leben, anderes Land...
Torok
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shamiro |
Erstellt am: 19.01.2009 : 01:57:08 Uhr Hallo Torok, ich habe diese Frage am Samstag an einem Züchtertreffen in die Runde geworfen. Alle hatten mir wieder bestätigt, dass das Halten von Mischlingen und/oder nicht FCI anerkannten Rassen für sie nicht verboten ist. Sofern mit diesen nicht gezüchtet wird. Mit Sanktionen aber seitens ihres Vereins bestraft würden, bei "Verkehrsunfälle" sofern sie diese melden würden.
Ebenso ist es für sie auch nicht Verboten mit mehreren von der FCI anerkannten Rassen zu züchten, sofern die Auflagen und Bestimmungen für diese dabei erfüllt werden.
Bewegt euch einmal in Züchterkreisen, es ist höchst interessant was man dabei alles erfahren und lernen kann. Dies nicht im Sinne um die FCI-Züchter in den Schmutz zu ziehen, sondern als höchst sehr lehrreich für die Suche nach den Züchter seines Vertrauens.
Hingegen zu diesem Beitrag.....
Zitat: Zudem sind vielleicht die Lebensumstände schuld….wir hier in der "sauberen, teuren, wohlhabenden" Schweiz, wir, die alle Geld haben, es "gesittet" zu und her geht etc. Dann der unterschied zu z.B. Polen…wo es auch viele arme Leute gibt - elends Viertel - wo jeder Rappen überlebenswichtig sind - wo andere Sitten herrschen, rauher Umgang, denn es geht ja ums Überleben. Dann die andere Mentalität, die den Überlebensdrang ankurbeln, die wiederum zur "geldgier" führt, bez. "Egal wie geld machen". Obwohl ich nicht für diese "kofferraumverkäufe" bin, weiss man nicht, aus welchen Hintergründen diese Leute dort handeln. Klar, für uns ist es grausam, teils bestialisch, jedoch für sie vielleicht überlebensnotwendig? (natürlich gibt es auch ausnahmen) Zudem zählt bei ihnen dann wohl ein Tierleben nicht so viel wie uns…tier oder überleben…ich denke auch manch unsereiner würde in "finanzeiller not, am ende des abgrundes" manch eine möglichkeit ergreiffen, auch wenn er es im jetzigen stand für nicht möglich hält. Ich habe auch absolut mühe mit diesem Elend…aber auch in China essen sie Hunde, wir sträuben uns dagegen, weill die Hunde ein anderen Status bei uns haben. Wir jedoch essen Kühe, in Indien sind sie heilig….Wir möchten den Tieren ein gutes Leben schenken, in Polen vielleicht ist ein Tier wichtig, wenn es das Überleben sichert…
Versteht ihr was ich meine..?!
....kann ich kein Verständnis meinerseits beifügen. Denn in den Ostblock- und auch anderen Ländern stehen nur profitgeile Menschen hinter diesen Inseraten. Welche nur die "Geiz ist Geil" Mentalität gewisser Menschen damit befriedigen und sich dabei auf Kosten der Tiere eine goldige Nase verdienen. Die zu vielen traurigen Berichte von Tierschutzorganisationen vor Ort, sprechen eine zu deutliche Sprache dagegen.
Kürzlich las ich einen Satz welcher mich sehr nachdenklich machte: Dass mein Schnitzel im Teller mehr Tierschutz erfährt, als ein Hundewelpe.
Passend dazu erscheint die Aussage von Dr. Madeleine Martin, Landestierschutzbeauftragte in Hessen: „Momentan ist es so, dass die EU-Gesetzgebung den freien Warenverkehr als oberstes Gebot hat und der Welpenhandel, sofern er bestimmten - vor allem tierseuchenrechtlichen - Vorgaben entspricht, keine Einschränkung erfährt. … Im Mittelpunkt der EU-Interessen stehen Handel, Wissenschaft und Transport. Das gilt auch für Tiere. Ethische Gesichtspunkte haben da keinen Platz.”
und noch was...
Nicht auch immer nur auf z.B. China mit ihrer Vorliebe für Hundefleisch rumtrampeln. Auch wir Schweizer stehen immer wieder im Fokus als Hundefresser! Denn nach wie vor ist es nicht verboten den eigenen Hund zu schlachten und zu verspeisen, lediglich dieses nicht verkaufen zu dürfen.
Dazu nur ein Zitat als Beispiel zu diesem Thema:
Zitat: Mit den Schweizern habe ich nix mehr am Hut, seit vor einigen Jahren die Meldung durch die Presse geisterte, die Eidgenossen würden mit Vorliebe Berner Sennenhunde in die Pfanne hauen - natürlich nur heimlich und hinter verschlossenen Türen. Ob es stimmte? Keine Ahnung. Aber ich sage mir - wo Rauch ist, ist immer auch ein bisschen Feuer... also gibt es genau genommen die Schweiz für mich nicht mehr!
Und nicht zuletzt, wer schon einmal in Indien war, könnte mir bestätigen, dass diese heiligen Kühe zu gerne darauf verzichten würden als solche zu gelten. Nur von Abfällen sich ernähren zu müssen und ohne jegliche medizinische Versorgung sich durch das Thouwabou in diesen Millionenstädte ein Leben lang zu quälen ist wahrlich nichts an Heiligkeit zu erkennen. Auch diese sind erbarmungswürdige Geschöpfe. |
Leela |
Erstellt am: 17.01.2009 : 00:34:49 Uhr Ich denke zum Halten steht nichts, weil es gar nicht erwähnenswert ist. Unter obigem Link sind ja sämtliche Vorraussetzungen und Vorschriften aufgeführt, die an einen SKG Züchter gestellt werden. Gäbe es dieses Verbot also, hätte es dort stehen müssen.
LG, Leela |
Torok |
Erstellt am: 17.01.2009 : 00:01:49 Uhr Danke Leela, zu diesem Arikel kam ich auch schon...jedoch steht da nur etwas von züchten und verkaufen, aber nichts vom halten. |
Leela |
Erstellt am: 16.01.2009 : 19:45:55 Uhr Also, um weitere Spekulationen zu vermeiden habe ich Euch unter skg.ch/hundewebd/ die betreffende Stelle rausgesucht:
6. Rechte und Pflichten der Züchter A. Pflichten I. Allgemein 6.1 Inhaber eines geschützten Zuchtnamens und Eigentümer von Deckrüden verpflichten sich insbesondere: a) nur Hunde mit FCI-anerkannten Abstammungsurkunden zu züchten und/oder zu verkaufen; weder von Familienangehörigen noch von Drittpersonen dürfen in der Zuchtstätte (Wohnbereich und Zuchtanlagen) Hunde ohne von der SKG/FCI-anerkannte Abstammungsurkunden gezüchtet und/oder verkauft werden.
Hier sieht man, das züchten mit Hunden ohne Stb. ist verboten, nicht das Halten. |
Leela |
Erstellt am: 16.01.2009 : 19:26:41 Uhr Wie schon gesagt, man darf in der SKG mehrere Rassen züchten, allerdings ist deren Anzahl natürlich begrenzt, sowie auch die Anzahl der Zuchthündinnen.
Kastrierte, ehemalige Zuchthündinnen dürfen aber selbstverständlich beim Züchter bleiben. Im Gegenteil, ich finde es eher fragwürdig, wenn dem nicht so ist!
LG, Leela |
Iva |
Erstellt am: 16.01.2009 : 13:03:15 Uhr Ich kann dazu nur sagen - eine Kollegin aus Bayern züchtet Shi-tzu. Ich weiss nicht genau, wie das jetzt bei ihr genau ist, aber der Ergebnis ist eindeutig - entweder muss sie die Hunde, mit den sie nicht züchtet weggeben, oder wird ihr Zucht gestrichen. Ich weiss jetzt nicht genau, ob sie auch Hunde ohne Stammbaum hat, oder was genau los ist - aber im Deutschland ganz klar - entweder hast du Zucht - das heisst nur Zuchthunde, oder viele verschiedene, dann darfst du aber nicht züchten. Ihre Hündinnen sind sogar kastriert, die mit den sie nicht züchtet und trotzdem hat sie immer nur Probleme. In Tschechien ist das z.B. erlaubt, verschiedene Rassen zu züchten |
Torok |
Erstellt am: 16.01.2009 : 08:06:16 Uhr Shamiro, danke für die Antwort, habe aber troztem noch eine weitere Frage:
Wenn ich als Züchter noch z.B. zwei Mischlinge halte, mit denen ich aber logischerweise NICHT züchte…..mache ich mich theoretisch beim FCI "strafbar"?
Solange ich ja nicht mit den Mischlingen züchte, sollte es ja auch kein Problem sein oder? |
shamiro |
Erstellt am: 16.01.2009 : 01:04:24 Uhr Torok, es wird sich mit Sicherheit kein Artikel auch nicht in einem SKG-Verband darüber finden lassen. Aber ist auch nicht nötig, da kaum ein seriöser Züchter die Zeit, Wunsch, Fähig- und Möglichkeiten hätte mehrere verschiedene Rassen gleichzeitig zu züchten. Aber deren Zwei sind mir einige bekannt, dies ohne wenn und aber meinerseits.
Hingegen bei jenen, von welchen ich Kenntnis habe (nicht in CH) gleichzeitig eine nicht vom FCI anerkannte Rasse und einer vom FCI anerkannte Rasse zu züchten. Dies ist m.W. eine nicht erlaubte gleichzeitige Haltung und Zucht von Hunden und sind auch jedem FCI-Züchter verboten. Egal in welchem FCI-Dachverband eines jeweiligen Landes.
Aber gerissene Züchter finden stets eine Lücke oder Hintertür und wenn man auch solche Missstände dem Dachverband meldet, unternimmt keiner dagegen etwas. Dies und einiges anderes ist es was mich oft sauer werden lässt über die hochgelobten FCI-Verbände und deren meist verknöcherten Vorstandsmitgliedern und Vetterliwirtschaften. |
Torok |
Erstellt am: 15.01.2009 : 20:29:26 Uhr Leela es macht mich stutzig, weil ich es schon mal irgendwo gehört habe, und es als lächerlich abtat.... aber ich würde gerne den beweis, bez. artikel sehe, @ Villica |
Iva |
Erstellt am: 15.01.2009 : 20:09:55 Uhr Leela - sowas habe ich gar nicht gesagt. Ich könnte sagen - lese das noch mal durch, aber das bringt nichts, du verstehst das so, wie du das verstehen willst - hat kein Sinn weiter zu diskutieren |
Leela |
Erstellt am: 15.01.2009 : 19:44:43 Uhr Zitat: Original erstellt von: Iva
Und so lange die Preise in der Schweiz sooo hoch sind, müssen sich die Leute daran gewöhnen, dass alle Inseratseiten voll von diesen Betrügern sind.
Iva, dieser Beitrag ist nicht von Shamiro. Und die Aussage, dass die Züchter schuld sind, wenn sich die Leute Welpen von Hundehändlern kaufen ist ja ziemlich daneben.
@Torok: Ich denke das ist frei erfunden.
LG, Leela |
Torok |
Erstellt am: 15.01.2009 : 15:37:27 Uhr Ich hätte da mal eine allgemeine Frage zu dieser Aussage:
"….Die gleichzeitige Haltung von Hunden einer anderen Rasse oder gar Mischlingen ist einem SKG-Züchter verboten…."
Wo steht denn das? Ist irgendwo geschrieben, was zu halten erlaubt ist und was nicht? Ich lasse mich gerne auf das SKG-Reglement verweisen, nur finde ich niergends, wie das geregelt ist. |
Iva |
Erstellt am: 15.01.2009 : 14:11:57 Uhr Leela - warum regst dich so auf?? Was Shamiro geschrieben hat stimmt und hat Recht. Das du gegen Hunde import bist - das wissen wir, aus welchem Grund auch immer - er schrieb aber von "normalen" Züchtern - es geht also nicht um Schnäpchenjagd, sondern um kauf eines Hundes, was mir gefählt. In der Schweiz sind nicht nur die Preise völlig übertrieben, der Angebot ist auch sehr mager - du kannst doch niemanden verurteilen, nur weil er einen anderen Hund möchte und bereit ist den langen Weg zu absolvieren, oder? Und ja - stimmt - meistens sind die Hunde billiger, weil es eben kein Luxusartikel ist, sondern ein Hund. Und so lange die Preise in der Schweiz sooo hoch sind, müssen sich die Leute daran gewöhnen, dass alle Inseratseiten voll von diesen Betrügern sind. |
Leela |
Erstellt am: 15.01.2009 : 13:16:33 Uhr Zitat: Original erstellt von: Villica
Die heutigen Zuchtvorschriften der beschriebenen Verbände sind derart eng, dass die Rassehundzucht in der Schweiz nur noch wenige Würfe pro "Zwinger" und einige wenige Welpen pro Jahr ermöglicht werden. Dumme Zufälle, wie Fehldeckungen (falsches Rüde besteigt falsche Hündin zur falschen Zeit) werden mit Sanktionen geahndet. Die gleichzeitige Haltung von Hunden einer anderen Rasse oder gar Mischlingen ist einem SKG-Züchter verboten.
Unsere PC kommen auch aus China und das Katzenfutter stammt aus Bulgarien. Einer der einmal als SKG-Züchter tätig war. MfG Villica
Was wäre denn Deiner Meinung nach besser? Wenn Hündinnen jede Läufigkeit belegt würden und eine unbegrenze Anzahl von Würfen produziert werden dürfte? Es ist doch sehr begrüssenswert, dass es da Vorschriften zum Schutz der Tiere gibt
Fehldeckungen sind kein dummer Zufall. Wenn es passiert, kann der Hündin ein Hormon gespritzt werden und die Läufigkeit startet von vorne, ohne das sich etwaige Eizellen einisten können. Was fändest Du den besser? Wenn den kleinen Mischlingen dann einfach Stammbäume ausgestellt würden?
Das mit den anderen Hunderassen ist schlichtweg Quatsch. Ein SKG Züchter darf auch mehrere Rassen züchten, einfach alle im SKG. Er darf also nicht z. B. Cocker mit SKG Stb. und gleichzeitig Mischlinge züchten. Halten darf er aber natürlich jeden beliebigen Hund!
Nur zur Information. Ein Hund ist im Gegensatz zu einem PC ein Lebewesen! Dem ist es nicht egal, wenn er tausende von Kilometern transportiert wird! Im Fall von Hundehändlern oft betäubt und zusammengepfercht. Ein Tierkauf ist mehr eine Adoption als ein Kauf. Es sollte darauf geachtet werden, dass weder das betreffende Tier noch seine Eltern leiden mussten, um uns einen Schnäppchenkauf zu ermöglichen! Wenn man nicht mal soviel Verantwortungsbewusstsein und Mitgefühl besitzt, würde ich zu einem Stofftier raten. Das kann dann auch gerne aus China kommen
Den letzten Satz wage ich mal stark zu bezweifeln! Aber es ist immer wieder amüsant, was für Argumnete sich die leute ausdenken um ihre Schnäppchenkäufe zu rechtfertigen...
LG, Leela |
Leela |
Erstellt am: 15.01.2009 : 13:06:49 Uhr Zitat: Original erstellt von: Villica
Die FCI als welweite Hüterin der Rassen welche die jeweiligen Rassestandards festschreibt, archiviert verfügt über ein Monopol. Die SGK als deren Vertreterin in der Schweiz kann als Filiale betrachtet werden. Ihr untergeordnet sind die verschiedenen Rassehundeclubs.
Na hoffentlich, Hunderassen müssen nach einem weltweit einheitlichen Standart gezüchtet werden und ein Zuchtbuch haben. Wo kämen wir denn da hin, wenn es in jedem Land 50 Clubs mit 50 versch. Rassestandarts gäbe |
shamiro |
Erstellt am: 15.01.2009 : 02:36:44 Uhr In der Regel halte ich mich aus Foren-Diskussionen raus, nur diesmal kann ich es mir nicht verklemmen doch mal meine Ansicht kund zu tun.
Ich erachte es stets als begrüssenswert, eine neue Meinung/Ansicht zu einem Thema.
Der gesamte Tierhandel ist eine sehr diffizile Thematik und jeweils auch geprägt von Kommerz, Emotionen, Idealen, Philosophien, Strategien etc. der sehr persönlichen, individuellen Lebensanschauung.
Na ja, so manche persönliche, individuelle Lebensanschauung geht dabei auch in die falsche Richtung.
Wo gesetzliche Richtlinien die Artenschutz, Haltungsbedingungen, veterinärmedizinische Anordnungen, Vertragsverletzung, missachtet, umgangen, oder bewusst verdreht werden, sollte keine Toleranz entgegengebracht werden.
Dies setzte aber auch voraus, sich vor Kauf damit intensiv auseinander zu setzen oder wenigstens sich dafür zu interessieren.
Allerdings auf reine Verdachtsmomente hin, zu pauschalen Vorverurteilungen zu greifen ist genau so wenig ehrenhaft.
Dieser Satz könnte sich so manche Behörden auch zu herzen nehmen.
Schlechte Deutsch- /Gramatikkenntnisse deuten noch lange nicht auf einen Tiermissbrauch hin, da auch in diesem Forum diesbezüglich viele Wortmeldungung an der selben Krankheit leiden!
Entschuldigt mir bitte meine Offenheit, und fühlt Euch bitte dadurch nicht persönlich angegriffen.
Entschuldige auch meine Offenheit. Aber wenn schon kritisiert wird, dies meinerseits auch z.B. Falsch : Gramatikkenntnisse , richtig: Grammatikkenntnisse. Falsch: der selben, richtig: derselben Erläuterung: Das Demonstrativpronomen derselbe, dieselbe, dasselbe wird stets zusammengeschrieben, im Gegensatz zum Adjektiv der/die/das gleiche [...] (bei substantivischer Verwendung der/die/das Gleiche). Aber: im selben Moment, zur selben Zeit. Aber auf diese Plattform meinte ich weder in einem Diktat zu sein noch meine Beiträge als literarische Ergüsse schreiben zu müssen.
Tiere, gerade Hunde werden schon seit sehr langer Zeit in Menschenobhut gehalten und gezüchtet, ja vermehrt und gehandelt, längst bevor wir von Globalisierung nur schon die geringste Vorstellung hatten. Wie sonst hätten die vielen hundert Rassen entstehen können?
Dabei wird leider auch oft vergessen, wie viele dieser Rassen in der Showlinie zum Krüppel gezüchtet werden und diese heute von etlichen Käufer und Züchter, beeindruckt von den Hundeshows mit dessen Erfolgen, angestrebt werden auch einen solchen zu besitzen.
Die FCI als welweite Hüterin der Rassen welche die jeweiligen Rassestandards festschreibt, archiviert verfügt über ein Monopol. Die SGK als deren Vertreterin in der Schweiz kann als Filiale betrachtet werden. Ihr untergeordnet sind die verschiedenen Rassehundeclubs. Die heutigen Zuchtvorschriften der beschriebenen Verbände sind derart eng, dass die Rassehundzucht in der Schweiz nur noch wenige Würfe pro "Zwinger" und einige wenige Welpen pro Jahr ermöglicht werden.
Dies möchte ich nicht unterschreiben müssen. Wurfstatistiken einzelner (Mode) Rassen zeigen mir ein anderes Bild.
Dumme Zufälle, wie Fehldeckungen (falsches Rüde besteigt falsche Hündin zur falschen Zeit) werden mit Sanktionen geahndet.
Hüstel...auch nur, sofern dies der Züchter meldet. Ansonsten kann man Welpen auch einer anderen gleichzeitig tragender Hündin unterjubeln. Wurfmeldung mit Angabe des „richtigen“ Rüden. Oder eng befreundete Züchter gleicher Rasse helfen sich bei „Unfällen“ auch gegenseitig aus. Insbesondere noch, wenn die Zuchtwartin eine Busenfreundin eines Züchters ist. Solange ein DNA Test bei Welpen noch nicht vorgeschrieben wird, ist Papier immer noch sehr geduldig. Dies sind dann die schwarzen Schafe eines Verbandes und darf auch nicht verschwiegen werden.
Die gleichzeitige Haltung von Hunden einer anderen Rasse oder gar Mischlingen ist einem SKG-Züchter verboten.
Dies wäre mir neu, ansonsten würden so einige SKG-Züchter verbotenes tun. Da, auch im SZC etliche Züchter aufgelistet sind, welche gleichzeitig verschiedene (wenigstens deren zwei) Rassen züchten. Einen Mischling welcher nicht zur Zucht eingesetzt wird, ist auch bei so manchen anzutreffen.
Die Folgen davon sind, dass zu wenig Tiere zur Zucht zur Verfügung stehen. Zur Vermeidung von Inzucht müssen Hunde aus dem Ausland eingekauft werden. Züchter fahren mehrere tausend Kilometer bis zum Deckrüden.
Leider ist es bei so manchen Rassen auch dadurch der Genpol zu klein geworden, laut jeweiligen Pedigrees.
Welpen von schweizer Zuchthunden sind ausgesprochen teuer geworden.
Dies ist leider so, aber ebenso auch für die Züchter, wenn man die Abgaben an die Vereine mit jenen anderer Länder vergleicht.
Weshalb also, sollten Hundehalter nicht auch einen Welpen aus dem Ausland, mitunter Ostblock, (EU oder EU-Beitrittsländer) im freien Handel zu einem Bruchteil der Anschaffungskosten erwerben dürfen?
Dem ist nichts beizufügen, sofern dieser dabei auch bereit ist dafür gewisse Umstände in Kauf zu nehmen.
Es sprechen keine gesetzlichen Gründe dagegen einem Ausländer Inserate in ungenügendem Deutsch für seine Dienstleistungen zu plazieren und in unserem Markt zu beteiligen! Vorausgesetzt, diese stammen nicht von deren Hundemafia. Letztendlich entscheidet der mündige Konsument darüber, was er von wem erwerben möchte.
Sicher, nur sollte er sich danach nicht in den Foren darüber ausweinen und beklagen, sollte sein Welpe nach wenigen Tagen verstorben sein.
Neuerdings wohnt bei uns neben einem Irish Setter aus einem italienischen Tierheim auch noch ein tschechischer Tibet Spaniel. Dieser wurde von einer albanischen Familie für 300 Euro erworben. Der Züchter brachte in im Alter von 14 Wochen persönlich mit der Eisenbahn von Prag nach Zürich. Nach dem die Familie vom Pflegeaufwand überrascht wurde, platzierten sie ihn bei uns. Das tolle Kerlchen ist kerngesund, mit allen Papieren, Impfungen, Pflegeplan und Chip ausgestattet. Das Tier war sauber und gut sozialisiert. Bitte urteilt erst über andere Menschen, wenn ihr dies auch beweisen könnt, und betreibt keinen emotionalen, voreiligen Protektionismus. Unsere PC kommen auch aus China und das Katzenfutter stammt aus Bulgarien.
Diese Argumentation ist mir unverständlich, da auch meine ursprünglichen in Mexico beheimateten Hunde auch nicht von dort erworben wurden. Sondern ebenfalls aus anderen Ländern. Aber als Vergleich, dass ich dafür mir die Mühe nahm diese auch persönlich aus jenen zu holen. Alles andere wäre für mich auch nur polemisiert. |
Iva |
Erstellt am: 14.01.2009 : 16:39:21 Uhr Ja, der Ire war ja Irre |
Iva |
Erstellt am: 14.01.2009 : 16:37:09 Uhr Mir gefählt die Kombination - Irish Setter aus Italien und tschechische Tiber Spaniel von Albanern Ich stelle mir gerade vor, wie der arme Irre bis nach Italien gelaufen ist und der arme Tibeter zuerst nach Tschechien und dann weiter nach Albanien laufen musste. richtig internationale Vierbeiner |
Villica |
Erstellt am: 14.01.2009 : 16:23:14 Uhr In der Regel halte ich mich aus Foren-Diskussionen raus, nur diesmal kann ich es mir nicht verklemmen doch mal meine Ansicht kund zu tun.
Der gesamte Tierhandel ist eine sehr diffizile Thematik und jeweils auch geprägt von Kommerz, Emotionen, Idealen, Philosophien, Strategien etc. der sehr persönlichen, individuellen Lebensanschauung.
Wo gesetzliche Richtlinien die Artenschutz, Haltungsbedingungen, veterinärmedizinische Anordnungen, Vertragsverletzung, missachtet, umgangen, oder bewusst verdreht werden, sollte keine Toleranz entgegengebracht werden.
Allerdings auf reine Verdachtsmomente hin, zu pauschalen Vorverurteilungen zu greifen ist genau so wenig ehrenhaft. Schlechte Deutsch- /Gramatikkenntnisse deuten noch lange nicht auf einen Tiermissbrauch hin, da auch in diesem Forum diesbezüglich viele Wortmeldungung an der selben Krankheit leiden! Entschuldigt mir bitte meine Offenheit, und fühlt Euch bitte dadurch nicht persönlich angegriffen.
Tiere, gerade Hunde werden schon seit sehr langer Zeit in Menschenobhut gehalten und gezüchtet, ja vermehrt und gehandelt, längst bevor wir von Globalisierung nur schon die geringste Vorstellung hatten. Wie sonst hätten die vielen hundert Rassen entstehen können?
Die FCI als welweite Hüterin der Rassen welche die jeweiligen Rassestandards festschreibt, archiviert verfügt über ein Monopol. Die SGK als deren Vertreterin in der Schweiz kann als Filiale betrachtet werden. Ihr untergeordnet sind die verschiedenen Rassehundeclubs.
Die heutigen Zuchtvorschriften der beschriebenen Verbände sind derart eng, dass die Rassehundzucht in der Schweiz nur noch wenige Würfe pro "Zwinger" und einige wenige Welpen pro Jahr ermöglicht werden. Dumme Zufälle, wie Fehldeckungen (falsches Rüde besteigt falsche Hündin zur falschen Zeit) werden mit Sanktionen geahndet. Die gleichzeitige Haltung von Hunden einer anderen Rasse oder gar Mischlingen ist einem SKG-Züchter verboten.
Die Folgen davon sind, dass zu wenig Tiere zur Zucht zur Verfügung stehen. Zur Vermeidung von Inzucht müssen Hunde aus dem Ausland eingekauft werden. Züchter fahren mehrere tausend Kilometer bis zum Deckrüden. Welpen von schweizer Zuchthunden sind ausgesprochen teuer geworden.
Weshalb also, sollten Hundehalter nicht auch einen Welpen aus dem Ausland, mitunter Ostblock, (EU oder EU-Beitrittsländer) im freien Handel zu einem Bruchteil der Anschaffungskosten erwerben dürfen?
Es sprechen keine gesetzlichen Gründe dagegen einem Ausländer Inserate in ungenügendem Deutsch für seine Dienstleistungen zu platzieren und in unserem Markt zu beteiligen! Letztendlich entscheidet der mündige Konsument darüber, was er von wem erwerben möchte.
Neuerdings wohnt bei uns neben einem Irish Setter aus einem italienischen Tierheim auch noch ein tschechischer Tibet Spaniel. Dieser wurde von einer albanischen Familie für 300 Euro erworben. Der Züchter brachte in im Alter von 14 Wochen persönlich mit der Eisenbahn von Prag nach Zürich. Nach dem die Familie vom Pflegeaufwand überrascht wurde, platzierten sie ihn bei uns. Das tolle Kerlchen ist kerngesund, mit allen Papieren, Impfungen, Pflegeplan und Chip ausgestattet. Das Tier war sauber und gut sozialisiert.
Bitte urteilt erst über andere Menschen, wenn ihr dies auch beweisen könnt, und betreibt keinen emotionalen, voreiligen Protektionismus. Unsere PC kommen auch aus China und das Katzenfutter stammt aus Bulgarien. Einer der einmal als SKG-Züchter tätig war. MfG Villica |
Iva |
Erstellt am: 14.01.2009 : 16:21:09 Uhr Nein - weisst du, ich denke - so lange jeder sagt, jetzt kann ich mit den Papieren sowieso nichts anfangen - wird auch deswegen die Rasse nicht so schnell anerkannt, weil es einfach zu wenig Züchter gibt, die schauen, dass es gesunder und standartfester Nachwuchs gibt. |
wuki |
Erstellt am: 14.01.2009 : 15:53:12 Uhr Weil man leider immer noch den Stammbaum eines Rattlers rauchen kann....sorry, aber da kann sich immer noch jeder x-beliebige einen Stammbaum zimmern und dann seinen Hund verkaufen. Ich weiss, dass es seriöse Züchter gibt.....aber selbst über die offizielle Züchterseite bin ich an unseriöse Leute geraten!!! Aber grundsätzlich hast Du damit recht!!! |
Iva |
Erstellt am: 14.01.2009 : 15:50:15 Uhr Und warum - aus Liebe zum Rattler - findest du lieber nicht einen Hund mit Stammbaum, der deinen Vorstellungen entspricht und setzt dich nicht ein für annerkenung von dieser Rasse ein - und vor allem könntest du auch was beitragen - nähmlich gute gesunde Hunde für weitere Rettung diese Rasse, die so selten ist. Oder falsch gesagt - dass sich diese Rasse auch endlich mehr verbreiten kann. Das ist das, was ich nicht verstehe - wenn ich schon diese Rasse verfallen bin, ist egal welche, dann suche ich doch - ist egal wo - gesunde Hunde, mit den ich weiter züchten kann und keine Mischlinge vermehre, oder? Aber da darf man einfach nicht nur in der Schweiz bleiben, man muss sich überall umschauen. |
wuki |
Erstellt am: 14.01.2009 : 15:32:02 Uhr Ich meinte nicht die Hunde, die Junge kriegen. Wir haben einen Labbi-Husky-Mix, der gewollt "vermehrt" wurde. Auch haben wir einen Pinscher, der keine Papiere hat....da hast Du mich falsch verstanden. Unter 20cm ist aber auch zu klein....aber das ist Ansichtssache. Unsere Rattler haben wie gesagt keine Papiere und dementsprechend auch keine Ankörung. Allerdings kommuniziere ich das von Anfang an und jeder kann sich selber aussuchen, ob er einen, bis zur unkenntlichkeit, verzwergten Hund, mit Papieren und knapp am Standard möchte, oder einen gesunden, robusten Rattler der, laut Standard leider etwas zu gross ist. Ich fühle mich deswegen nicht als unseriöser Vermehrer. Wir geben uns viel Mühe mit den Hunden und deren Aufzucht und die Rückmeldungen der bisherigen Käufer geben uns recht. |
Iva |
Erstellt am: 14.01.2009 : 15:22:41 Uhr Siehst du - und dass mit den Rattlern stimmt eben nicht - aus der Zucht sind ganz klar ALLE Hunde unter 16 cm ausgeschlossen. Es gibt also nicht nur max. sondern auch minimum, was die Hunde haben dürfen. Und behaupten - Unsere papierlosen Vermehrerhunde sind alle gesund - ist ganz schön tapfer - ich hätte für keinen meine Hand ins Feuer gelegt, weil - wenn diese Hunde keine Probleme hätten (Wesen, Gesundheit...)- hätten sie auch Ankörung geschaft und wäre das alles ofiziel |
wuki |
Erstellt am: 14.01.2009 : 15:16:43 Uhr Klar, weiss ich was du meinst Mäx!!!
Übrigens: Ihr wisst doch alle, wie die heutigen Rassen entstanden sind, oder?! Vermehren des Geldes wegen, oder vermehren, weil ein wirklich tolles Resultat bzw. toller Hund dabei herauskommt finde ich auch ein Unterschied. Meine Freundin hat ein "Montagsmodell-Goldie" mit guten Papieren. Sie hatte bisher nur Scherereien mit dem Tier. Auch werden in dieser SKG Zucht die Hunde dauernd belegt. Klar ist da immer wieder ein Jahr dazwischen. Aber das heisst doch nicht automatisch, dass die Tiere besser beisammen sind, oder? Unsere papierlosen Vermehrerhunde sind alle gesund. FCI-Anerkennung eines Clubs bringt meines Erachtens gar nichts. Da können trotzdem allerlei krumme Sachen gedreht werden. Grad bei so kleinen Rassen wie den Rattlern wäre es wichtig ein Auge auf die Grössen der Zuchthündinnen zu werfen um zu verhindern, dass die Mäuse immer kleiner werden und damit auch die Gesundheit leidet. Alles auf Kosten des Standards!!
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Iva |
Erstellt am: 14.01.2009 : 15:02:52 Uhr Es gibt viel mehr Rassen, klar, aber auch da - es gibt z.B. in Tschechien ein Rattlerclub - der FCI annerkat ist. Nicht die Rasse, sondern der Club. Und da kaufst du mit Sicherheit einen guten Hund. Es gibt immer Clubs, auch von den nicht annerkanten Rassen, wo du immer fragen kannst. Andere Frage - warum regen sich die Leute auf wegen Vermehrern aus Ausland und niemand regt sich auch wegen Vermehrern aus Inland. Wunderschöne Beispiel - Labrador Deckrüde Schoggibraun - es gibt aber hunderte, und auch bei den Katzen - diese Leute sind auch ganz normale Vermerhern. Der Hund hat irgendwo ein Problem, zwar mit FCI-Papieren, aber wurde nicht als Deckrüde ofiziel annerkant - also stinkfreche Vermehrern, wenn sie ihn als Deckrüde anbieten. Klar, ist noch zu jung, darum noch keine Ankörung - aber wenn er jetzt einmal deckt - niemand weiss, ob er seine HD Untersuchungen und alles hinter sich hat, dann kommen Welpen - und ouha - mit 5 Monaten können nicht mehr laufen usw. - da regt sich auch niemand auf. Es gibt so viel, wo man sich aufregen könnte - es gibt aber ein ganz grosse Unterschied, ob ich einen Hund mit Stammbaum kaufe und da kommen viele Sachen heraus, die verschwiegen worden sind, oder schicke Geld, oder einen Raststättehund kaufe. Im ersten Fall - kann man meistens trotzdem viel machen, in zweitem Fall - selber Schuld |
Maximilian |
Erstellt am: 14.01.2009 : 14:54:56 Uhr Wuki, Du weisst schon was ich meine, oder? Es geht um die Hunde, die nicht hier gezüchtet wurden. Ich ärger mich wirklich grün und schwarz wegen der papierlosen ADS.-( Und klar gibts auch bei der SKG schwarze Schafe, hoffe aber immer noch, dass es ein gewisses Gütesiegel ist, auch bei der FCI. Ich rede jetzt nicht vom Rattler oder ADS, sondern von all den Modehündchen für Leute die ein lebendes Accessoir wollen (danke Paris Hilton).... Es gibt in Tschechien auch gute Züchter, aber eben, die sind auch besorgt um die notwendigen Papiere. Der Vater eines Hündelerkollegen wohnt seit Jahren dort und züchtet Hunde. Bei ihm hätte ich keine Angst einen Hund zu kaufen, da ich weiss,dass er Hundeverstand und Können hat....
Liebe Gruess:-) |
wuki |
Erstellt am: 14.01.2009 : 13:47:22 Uhr Aber, aber Mäxli....Rattler und Altdeutsche Schäfer.....Wie soll man da mit FCI-Papieren züchten? Und wie war das mit den dubiosen SKG-Zuchten? |
Maximilian |
Erstellt am: 14.01.2009 : 13:06:36 Uhr Alllso, ganz kurz: ein seriöser Züchter, egal aus welchem Land, sollte FCI Papiere für seine Hunde vorweisen können. Ansonsten - Finger weg;-) |
Granat |
Erstellt am: 14.01.2009 : 08:17:41 Uhr Macht ein seriöser Züchter nicht nur dann einen Wurf, wenn er auch weiss, dass er die Welpen verkaufen kann? Weiss er dies, wenn er gross im Ausland inserieren muss? Ist es gut, wenn ein Welpe als erstes viele Stunden Autofahren muss? Was tut man da einem Welpen an? Ob ich von z.B. der Ostschweiz 3 Stunden nach Deutschland oder Österreich fahre ist wohl das Selbe wie wenn ich 3 Stunden Richtung Welschland fahre. Aber Tschechien oder Polen? Ich habe da einfach Mühe und sehe den Sinn nicht dahinter.
Granat |
Leela |
Erstellt am: 13.01.2009 : 20:56:16 Uhr Natürlich gibt es gute schweizer Familien aber es gibt auch genug gute schweizer Hunde Iva, Du merkst doch sicher selber wie absurd das ist. Würdest Du etwa in Tschechien, Russland oder noch besser Südamerika inserieren, wenn Du Welpen hättest? Wohl kaum Sollen wir unsere Welpen zukünftig nach Bulgarien vermitteln und die Bulgaren ihre zu uns? Das ist doch absurd
Wie oben geschrieben, find ich es aus Nachbarländer weniger schlimm, weil die Welpen persönlich abgeholt werden können. Wenn jemand meint für einen Welpen in die Tschechei fahren zu müssen, hab ich nichts dagegen.
LG, Leela |
Iva |
Erstellt am: 13.01.2009 : 20:51:10 Uhr Gibt es also in der Schweiz keine seriöse zukünftige Familien? Es liegt aber doch nicht an den Züchtern, oder? Die können doch keinen zwingen dorthin zu fahren, oder? Und darum verkaufen diese seriöse Züchter auch solchen Leuten keine Hunde. Und warum ist Deutschland und Östereich kein Problem und Tschechien schon ein grosses Problem? Wie erfahren die schweizer Züchter von den Welpen im Ausland, wenn die ausländische nicht inserieren? Wie beschränkt muss man sein um deutsche Züchter zu akzeptieren, polnische oder tschechische aber nicht mehr, nur weil sie weit weg sind? Und schon wieder das gleiche - ein seriöse Züchter, ist egal ob deutscher oder tschechische - macht sowas nicht. Nur, wenn sie sich einigemassen kennen - wenn es um super Züchter handelt. Wir reden da von Leuten, die auf der Raststätte einen Hund anbieten und von den Idioten, die kaufen |
Leela |
Erstellt am: 13.01.2009 : 20:20:52 Uhr Ob wirklich auch seriöse Züchter in der Schweiz inserieren, weiss ich nicht... Aber wenn, dann sehe ich nicht ein wieso. Finden die in ihrem Land nicht genug Käufer? Bei Nachbarländern wie Deutschland und Österreich habe ich damit weniger Probleme, sofern die Welpen von den schweizer Käufern dann auch persönlich abgeholt werden. Angebote bei denen die Welpen gebracht werden und an irgendwelchen Autobahnraststätten übergeben, finde ich prinzipiell unseriös. Ein Käufer sollte sich schon die Mühe machen, den Aufzuchtsort und die Eltern seines zukünftigen Familienmitglieds zu besichtigen.
LG, Leela |
Iva |
Erstellt am: 13.01.2009 : 19:29:35 Uhr Die seriöse ausländische Züchter fühlen sich angegriffen, weil ihre Inserate auch gelöscht werden. Kein Mensch weiss, wo er inserieren kann, so stellt er überall seine Inserate rein. Die werden aber gelöscht, weil da was vermutet wird. Aber ja, kann man nichts machen. Ich wollte eigentlich noch sagen - Frage ist - warum bieten sie und produzieren immer????? WEIL ES KÄUFER GIBT. Sie inserieren nicht, wo es keine potentiele Käufer gibt. Die Frage ist - WARUM WIRD ALSO IN DER SCHWEIZ SO VIEL INSERIERT?? Weil es immer Idioten finden, die kaufen. Ist aber auch Problem von Deutschland usw. Die Käufer sollten vor allem bestrafft werden. So bald die Vermehrern auf den Welpen sitzen bleiben, klar leiden Hunde, aber "nur noch diese", keine weitere, es wird nicht mehr produziert. Es ist einfach gesagt, ist aber nicht realistisch. Ich weiss |
Leela |
Erstellt am: 13.01.2009 : 19:08:10 Uhr Ich kann nur wiederholen, was ich schon x mal geschrieben habe. Natürlich gibt es auch in Bulgarien & Co. gute Züchter. Doch ich denke nicht, dass die es nötig haben, ihre Welpen ins Ausland zu verkaufen. Und wenn, dann wohl an Züchter die blutfremde Tiere suchen. Die werden die aber sicher nicht auf Inserateseiten finden, sondern direkt auf den Züchter zugehen und den Welpen auch selber holen (kenne selber eine Züchterin, die erst kürzlich so einen Welpen kaufte).
Aber die, welche hier in gebrochenem Deutsch am Laufband Inserate aufgeben, sind ganz bestimmt keine seriösen Züchter! Ein guter Züchter macht einige wenige gezielte Verpaarungen und produziert keine Massen an Welpen, ob nun hier oder im Ausland!
Und wenn über solche Personen nicht ganz so nette Worte fallen, braucht sich auch kein seriöser ausländischer Züchter angegriffen zu fühlen. Die hier oft inserierten Welpen stammen bestimmt nicht aus seriösen Zuchten, sondern aus Welpenfabriken, was auch die hohe Sterblichkeitsrate dieser armen Geschöpfe erklärt.
LG, Leela |
Iva |
Erstellt am: 13.01.2009 : 12:14:36 Uhr Shamiro - ich habe nicht gedacht, ist aber wahrscheinlich so rübergekommen, dass es fast keine Rassenhunde gibt, wie Du sagst - es gibt viele Züchter, die gar keine Inserate machen müssen - ist ja überall so. Dort "züchten" aber relativ viele(sicher mehr) Leute als da, wir hatten auch 1x ein Hobbynachwuchs, und die inserieren. Die Hunde sind zwar gesund, haben aber einfach "kein super Kennel", was sie auch "billiger" macht. Zum Standart - Standart wird von FCI bestimmt - es gibt also keine "andere Standarte", wie da erwähnt - Standart vom Hund ist ganz klar. Nur - genau - Sichtweise ist anders. Tschechien und Polen usw. (Slowakei und Ungarn, Russland ist wieder anders) sind was Wirstchaft angeht kein bisschen schlechter dran als Schweizer, es gibt viele Sachen, die man dort halber Jahr früher kaufen kann, als in der Schweiz, der Angebot algemein ist viel grösser als da - macht doch mal Ferien in diesen Ländern!!! Da wird aber ein Hund ganz ander geschätzt als dort. Das stimmt. Dort ist es kein Problem Hund draussen zu halten, sich aber mit ihm beschäftigen und er bleibt trotzdem ein Familienmitglied. Und jetzt weiss ich genau, kommen sehr viele Komentare - er kann nie ein Familienmitglied werden, wenn er nicht ins Haus darf. Ja, er kann. Hund in der Wohnung kann weniger ausgelastet werden als ein Hund, der draussen seine Hütte hat. Es liegt immer am Mensch. Ich weiss, wie sich der Tierheim, woher ich meine kleine Italienerin habe, aufgeregt hat, die waren vieleicht auch bereit den Hund wegzunehmen, nur weil ich gesagt habe - ich habe einen weiteren Hund und er bleibt in Zukunft nur draussen. Er ist gross, hat lange Haare - es wird besser für ihn und für uns auch. Sie haben sich total aufgeregt und wollten sofort zu mir kommen und kontrolieren. Bis jetzt ist niemand gekommen, Fakt ist - ich habe ihn noch nicht rausgeschmissen - er ist noch jung und vor dem Winter konnte ich einfach nicht, nextes Jahr habe ich das aber vor. Und trotzdem kann ich sagen - er wird wie ein Familienmitglied behandelt und leidet kein bisschen (die Frage ist, ob ich das wirklich durchziehe, bin ganz schwach, was meine Tiere angeht) Da wird aber mit den Hunden fast wie mit den Kindern gehandelt, sie werden sehr oft fast vermenschlicht und das hat dann aber mit dem Hundeleben nichts mehr zu tun. Meine Hunde liegen jetzt auch alle auf der Sofa und geniesen Bodenheizung und alles, wenn jemand aber seinen Hund draussen halten will - habe ich nichts da gegen. In diesen Ländern wird eben ein Hund wie ein Hund behandelt - es gibt also sehr viele Züchter, die haben super gesunde liebe sozialisierte Hund, die aber trotzdem draussen wohnen. Nur deswegen sind sie aber nicht schlecht - ist einfach nur 'ne Ansichtsfrage |
Torok |
Erstellt am: 13.01.2009 : 10:15:49 Uhr Zudem sind vielleicht die Lebensumstände schuld….wir hier in der "sauberen, teuren, wohlhabenden" Schweiz, wir, die alle Geld haben, es "gesittet" zu und her geht etc. Dann der unterschied zu z.B. Polen…wo es auch viele arme Leute gibt - elends Viertel - wo jeder Rappen überlebenswichtig sind - wo andere Sitten herrschen, rauher Umgang, denn es geht ja ums Überleben. Dann die andere Mentalität, die den Überlebensdrang ankurbeln, die wiederum zur "geldgier" führt, bez. "Egal wie geld machen". Obwohl ich nicht für diese "kofferraumverkäufe" bin, weiss man nicht, aus welchen Hintergründen diese Leute dort handeln. Klar, für uns ist es grausam, teils bestialisch, jedoch für sie vielleicht überlebensnotwendig? (natürlich gibt es auch ausnahmen) Zudem zählt bei ihnen dann wohl ein Tierleben nicht so viel wie uns…tier oder überleben…ich denke auch manch unsereiner würde in "finanzeiller not, am ende des abgrundes" manch eine möglichkeit ergreiffen, auch wenn er es im jetzigen stand für nicht möglich hält. Ich habe auch absolut mühe mit diesem Elend…aber auch in China essen sie Hunde, wir sträuben uns dagegen, weill die Hunde ein anderen Status bei uns haben. Wir jedoch essen Kühe, in Indien sind sie heilig….Wir möchten den Tieren ein gutes Leben schenken, in Polen vielleicht ist ein Tier wichtig, wenn es das Überleben sichert…
Versteht ihr was ich meine..?! |
Granat |
Erstellt am: 13.01.2009 : 08:07:35 Uhr Zu diesem Thema habe ich noch eine kleine Geschichte. Ich wusste ein Bekannter von mir hat drei Hunde. Zwei Viszla und einen Weimaraner-Welpen. Er kam dann zu uns mit dem Ältesten in die Therapie wegen der Arthrose. Ich wusste nichts über diese Hunde im Vorfeld. Er zeigte mir dann auch die anderen Zwei und ich fand alle extrem Verhaltensauffällig, vor allem auch der Welpe (zu diesem Zeitpunkt 14/15 Wochen). Die Hunde hatten alle Papiere. Er erzählte mir dann, dass er und sein Lebenspartner (dessen Eltern aus Ungarn kommen und er der Sprache mächte ist) die Hunde direkt bei einem Züchter (mit Papieren) in Ungarn jeweils geholt hätten. Beim einen war die Mutter 13 Jahre alt, die Welpen wurden jeweils mit 6 (!!!) Wochen abgegeben etc. etc.
Ich denke die Standarts in den östlichen Ländern zur Hundezucht sind vielleicht doch etwas sehr anders als bei uns, zumal auch die Anforderungen und Ansprüche an die Hunde hier sehr abweichen von diesen Ländern. Eine Bekannte aus Russland, die jetzt hier in der Schweiz lebt und Hunde dort wie hier hat, hat mir dies bestätigt.
Ich möchte noch festhalten, dass dies kein Angriff auf Leute aus dem Ostblock darstellen soll, sondern lediglich festhalten, dass wohl Unterschiede da sind. Auch betrifft dies nicht Hundehändler, denn dazu wurde genug geschrieben und ich denke, dass es dort nur eine Antwort gibt.
Granat |
misha |
Erstellt am: 13.01.2009 : 02:17:39 Uhr Es geht bei diesen Threads auch gar nicht um die seriösen Züchter, egal welcher Nationalität. Es geht darum, dass unter wiedrigsten Umständen Tiere als Ware produziert werden, in gewaltiger Quantität, um sie zu Preisen zu verkaufen, welche in diesen Ländern beinahe an einen Monatslohn kommen. 1000Chf/1 Chihuahua liegen zb in Ungarn weit über dem durchschnittlichem Monatslohn eines Arbeiters mit Familie. Oft geht es um die Existenz,was spielt da noch das Gewissen eine Rolle. Keinen Deut besser wenn nicht schlimmer sind die Inserenten der Gegenseite. Es MUSS ein Rassehund sein, aber bla bla, ewig die gleiche Leier, IV Bezüger, wenig Geld, möglichst gratis. Den Käufern würde ich persönlich 80% der Schuld an dem ganzen geben. Ohne sie gäbe es den Mist gar nicht. Jedem der Geld auf sowas überweist, mag ich es von Herzen gönnen, wenn er jeden Rappen verliert und tüchtig auf die Schnauze fällt |
shamiro |
Erstellt am: 13.01.2009 : 02:05:03 Uhr Nicht Allem was Iva schreibt kann ich zustimmen, da ich es einfach aus anderer Sicht kenne. Es ist bei Weitem nicht so, dass in der CH nur sehr selten Hunde mit Stammbaum angeboten oder verkauft werden. Vor allem SKG und auch vielen VDH-Züchter ist es verpönt ihren Nachwuchs auf irgendwelchen gratis Inserate Plattformen anzubieten. Diese finden ihre Interessenten entweder über deren HP oder in kostenpflichtigen Anzeigen in Zeitschriften oder durch Vermittlung nach Anfrage von Züchter bei der SKG. Mir sind jedenfalls viele SKG Züchter bekannt von welchen nie eine Verkaufsanzeige neben jenen von Händlern stehen würde. Selten sogar sind diese auch in einer Tierwelt zu finden, da auch diese Zeitschrift schon oft in der Kritik stand.
Ich hatte es auch schon hier erwähnt, dass es in den Ostblockländer super Züchter gib, welche sehr zu leiden haben durch das schlechte Image dieser vielen Inserate von Händler und Massenzuchten in ihrem Land. Dabei wäre es so einfach die Spreu vom Weizen zu trennen, denn auch diese Länder haben ihren FCI Dachverband und dadurch die Möglichkeit an dessen seriöse Züchter zu gelangen. Auch kann man diese, sofern man sich die Mühe nimmt auf internationalen Shows kennen lernen.
Auch wie Iva erkennt, ist es tatsächlich so wenn man sich mit einer Rasse intensiv beschäftigt, dass die Linie bei CH-Züchtern stets ins Ausland zurückführt. Auch da weiss ich, dass viele Hunde eingeführt werden nur anhand von Bildern oder nach gewissen Linien, oder wenn auch nur zum Decken über den grossen Teich geflogen wird. Auch sind die SKG-Züchter irgendwie an ihren Preisen festgebunden. Wehe Einer davon weicht weit davon ab und dies wird bekannt, dann musste jener oder hatte seine Welpen billigst verschachern müssen. Als Züchter unter der SKG ist auch kein Schleck.
Persönlich kann ich es ja auch nicht nachvollziehen, weshalb man sich auf Hundemärkte, aus Kofferraumverkauf oder noch bequemer als Hauslieferung einen Hund aus irgendwo erwirbt. Durch die Löschung unseriöser Inserate hier, steht mir nicht im Vordergrund die Interessenten, sondern die Vertreiber. Den Käufern möchte ich ja zu gerne eines "Auswischen", wenn es sich dabei nicht um bemitleidenste Lebewesen handeln würde. Denn es wäre doch ansonsten ein Genuss zu lesen, dass sie einen Porsche ohne Motor oder Rolex die keinen Wank macht, für billiges Geld gekauft haben. Leider aber sind nur solche Markenartikel gesetzlich geschützt und wird unter Strafe gestellt bei illegalem Verkauf oder Erwerb, bedauernswert aber Rassehunde nicht.
Aber bevor ich zu sehr "in Fahrt" komme, ja, es gibt auch für einen Interessenten wesentliche Gründe sich seinen Traumhund im Ausland zu suchen und kaufen. Dafür sollte man sich mit der Zucht und Linie einer Rasse aber vorab wesentlich intensiver befassen. Dabei dies aber nicht auf dem Level "Hauptsache billig" ausgetragen wird. |
Iva |
Erstellt am: 12.01.2009 : 20:39:59 Uhr Diese Länder - Tschechien, Polen, Schweden und paar andere sind so genannte - kynologische Schatztruhen und zwar weltweit, da findet man jede Rasse. Darum wird da mit den Hunden nicht gehandel, sondern einfach verkauft, weil es eben genug gibt. Alle seriöse Züchter, das sind die MEISTEN, haben gesunde Hunde, super Linien - was arbeiten und show angeht. Aus diesen Ländern kommen immer die schönste und beste Hunde. In der Schweiz sind die Preise völlig übertrieben, so viel Leid, wie es in DIESEN Länder gibt, gibt es in der Schweiz auch, nur - die vielfallt ist dort viel grösser, es gibt auch sehr viel seltenen Rassen. Es kann doch nicht sein, dass es von der bestimmte Rasse nur einen oder zwei Züchter gibt, oder? Das ist aber leider in der Schweiz so und darum wird auch sehr viel importiert. Sonst wäre schweizer-Kynologie schon längst tot. Das wird ja überall gemacht, nur da wird daraus ein riesen Problem gemacht. Zu den Vermehrern - schaut "schweizer" Inserate an - wieviele Hunde es da gibt - nur sehr selten Verkauft jemand Hunde mit Stammbaum - alle wollen Mischlinge, weil sie gesünder und kluger sind. So ein Schwachsinn - sie sind genau gleich, wie auch Rassenhunde. Fast alle wiederholen Paarung, weil es "so schööööne Wufis" gab. Das sind die Vermehrer aus der Schweiz. In Tschechien und Polen usw. findet man nur sehr selten diese Inserate, weil es eben genug Hunde gibt - ich kann nur mit dem Kopf schütteln, wenn jemand für einen Mischling auch 1000 franken verlangt und findet Käufer. Die meiste Inserate sind vom Holland. Da kann man aber auch nicht von Vermehrern reden, sie haben keine Hunde, wollen nur Geld. Also - wer auf so ein Inserat antwortet - ist selber Schuld, wenn er Geld schickt - nur bei den Grenzen sitzen die "supergernzüchter", die kranke oder zu junge Tiere verkaufen. Und ein Inserat zu löschen, weil eben - deutsch nicht perfekt ist - es wurde viel gelöscht, was man nicht löschen muss. Aber jetzt, der Net ist voll mit diesem Mist - kann man doch schon langsam unterscheiden, ob es betrügerisch ist, oder nicht, oder?
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