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 Harlekin Pudel für 1600 Fr - Zuchtnachweis, Stammbaum zu diesem Preis

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Ü B E R S I C H T    
Minerva Erstellt am: 19.04.2009 : 00:53:38 Uhr
Eine Kollegin von mir möchte sich einen Pudel kaufen. Sie hat einen Harlekin-Pudel gefunden, der ihr sehr gefällt und der 1600 Fr kostet.
Ich habe sie darauf aufmerksam gemacht, dass bei dem Preis ein Zuchtnachweis, bzw. Stammbaum da sein sollte. Sie hat dann nachgefragt und folgende Antwort erhalten:

Die Pudel Harlekin sowie Black and Tan sind von der SKG aus nicht anerkannt, da es sich um zweifarbige Pudel handelt. Ich gebe deshalb auch keine Papiere ab. Es besteht jedoch die Möglichkeit, Ahnentafeln (hat mit einem Stammbaum keinen Zusammenhang) aus Deutschland abzugeben. Sofern Käufer das wünschen, steht diese Möglichkeit offen, wobei die Kosten für diese Ahnentafeln zusätzlich vom Käufer zu übernehmen sind.

Ist das in Ordnung? Oder sollte sie sich besser woanders umschauen?
D I E    50   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
Minerva Erstellt am: 19.05.2009 : 23:50:49 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Jam


Da ich selbst einen Harlekin-Zwergpudel suche: Würdest du sagen, dass die Züchterin und die Elterntiere meine Anforderungen (siehe oben) erfüllen? Wenn ja, kannst du mir Name und Adresse geben (PN oder Mail)?



Kann selber nichts über die Züchterin sagen, da ich nicht dabei war, als meine Kollegin sich den Pudel aussuchte. Aber weiter oben wurde sie von jemanden, der schon einen Hund von ihr hatte, sehr gelobt. Ihre Harlekin Pudel sind alle weg, inzwischen hat sie einen Black&Tan Wurf. Aber sie züchtet regelmässig Harlekins.

Kannst dir mal ihre web-seite angucken: hundesalongoldi.ch
Allerdings sagt die nicht gerade viel über ihre Zucht aus, die Seite ist nicht wirklich professionell gemacht.
Leela Erstellt am: 19.05.2009 : 13:07:07 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Wuffi

Egal Leela, wie Du dies siehst. Aber von den einzelnen Dissidenzvereinen und deren Vorgehen scheinst nicht auf dem Laufenden zu sein.Ich hebe damit auch nicht die SKG-Züchter in den Himmel und Züchter nur anschauen...Schein kann trügen...ich hole mir dazu lieber Infos über einen ein und verfolge vorab dessen Zucht in der Hundeszene.


Alle sicher nicht, da hast Du Recht. Aber die welche ich kenne, auf die trifft das oben geschriebene auf jeden Fall zu, vielleicht bist Du über die ja nicht auf dem Laufenden
Aber ich beschäftige mich nun schon jahrelang mit Hundezucht und habe viele verschiedene Züchter kennengelernt. Viele Gute und einige Haarsträubende - und das in verschiedenen Vereinen.
Deshalb geb ich da nicht viel drauf. Natürlich sind die Kontrollen und Vorschriften im SKG strenger aber wo Menschen sind, wird auch betrogen, das ist einfach so...
Das hat nichts damit zu tun, ob ein Verein gut oder schlecht ist, (ich habe ja selber einen Hund mit SKG Stammbaum von ganz tollen Züchtern). Aber Unehrlichkeit ist leider eine unausmerzbare, menschliche Eigenschaft.

LG, Leela
Jam Erstellt am: 19.05.2009 : 08:49:53 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Minerva
Inzwischen hat sie sich entschieden und den Pudel reserviert.


Da ich selbst einen Harlekin-Zwergpudel suche: Würdest du sagen, dass die Züchterin und die Elterntiere meine Anforderungen (siehe oben) erfüllen? Wenn ja, kannst du mir Name und Adresse geben (PN oder Mail)?

e schöne tag
Minerva Erstellt am: 19.05.2009 : 03:48:47 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Jam

Ich bin jetzt etwas irritiert. Ist es nun Minervas oder Ivas Kollegin, die sich für einen Harlekin interessiert? Minerava stellte die Ausgangsfrage, aber Ivy scheint irgendwie auch involviert zu sein, oder was?



Es war meine Kollegin, die sich für den Pudel interessierte. Inzwischen hat sie sich entschieden und den Pudel reserviert. Sobald sie aus den Ferien zurück ist, wird sie ihn zu sich nehmen können. Sie freut sich auch schon mega. Einen Namen hat sie ihm auch schon gegeben, damit der Chip gleich auf sie eingetragen wurde. Und ich bin auch schon ganz gespannt auf ihn und hoffe, dass sich meine Hündin gut mit ihm verträgt.
Wuffi Erstellt am: 19.05.2009 : 00:33:52 Uhr
Egal Leela, wie Du dies siehst. Aber von den einzelnen Dissidenzvereinen und deren Vorgehen scheinst nicht auf dem Laufenden zu sein.Ich hebe damit auch nicht die SKG-Züchter in den Himmel und Züchter nur anschauen...Schein kann trügen...ich hole mir dazu lieber Infos über einen ein und verfolge vorab dessen Zucht in der Hundeszene.
Leela Erstellt am: 19.05.2009 : 00:20:35 Uhr
Zitat:
[ und aus einem Dissidenzverein stammt nach deren larschen Zuchtbestimmungen und Papiere hat mit nicht mehr Wert, als sich damit das Klo zu tapezieren.



Mal abgesehen davon, dass ich diese Ausdrucksweise ziemlich primitiv finde, kann ich dem auch absolut nicht zustimmen.
Die Zuchtbestimmungen sind vielleicht nicht so streng aber das ist immer noch besser als gar keine.
Auch Papiere nicht FCI anerkannter Vereine garantieren zumindest, dass Zuchtpausen und Mindestzuchtalter bei der Hündin eingehalten werden, das die Hunde PL frei (bzw. HD/ED frei) sind, dass sie nicht grob vom Standart abweichen und geben Auskunft über die Vorfahren des Hundes und garantieren somit seine rassereinheit.
Das alles ist keineswegs nichts wert.

Ich kenne persönlich mehrere "Nicht FCI Züchterinnen" sie an sich und ihre Hunde weit höhere Ansprüche stellen als so mancher SKG Züchter, von denen ich sehr gute und auch grottenschlechte kenne.
Ich kann nur immer wieder appellieren: Schaut den Züchter an, nicht die Papiere!

LG, Leela
Wuffi Erstellt am: 19.05.2009 : 00:19:30 Uhr
Danke Iva für diese Info, dies ist für mich völlig neu aber interessant zu wissen.
Iva Erstellt am: 19.05.2009 : 00:07:33 Uhr
Es war internationale Hundeausstellung in Èeské Budìjovice, Tschechische Republik.
Es gibt sehr oft, dass man auch FCI nicht annerkannte Rassen ausstellen darf. Das sind alle ganz normale Hunde mit Papier, nur - noch nicht FCI annerkannt.
In der CH gibt es sooo wenig Ausstellungen, keine Chance was wirklich aus dem Hund zu machen, es gibt auch wenig Rassen und nur paar Rassevertreter - das ist eben schade, da hast du wirklich nur ganz magere Auswahl.
Wuffi Erstellt am: 18.05.2009 : 23:42:06 Uhr
Zitat:
Also, wenn einem die SKG-Anerkennung wichtig ist, kommt ein Harlekin schon mal gar nicht in Frage


Dies sehe ich auch so...ABER man sollte nachträglich dann auch nicht darüber jammern, wenn man in der CH und an keinen offiziellen Shows die Möglichkeit hat diesen Pudel auch ausstellen zu können und aus einem Dissidenzverein stammt nach deren larschen Zuchtbestimmungen und Papiere hat mit nicht mehr Wert, als sich damit das Klo zu tapezieren.

Ich persönlich würde jedenfalls niemals für einen Hund aus der Dissidenz einen solchen Preis bezahlen. Dass Standards für die Rassen festgelegt wurden, hat auch seinen Grund auch wenn ich auch nicht alles nur dabei gutheisse. Aber es gibt m.E. zu viele Züchter die von irgendwelchen Fehlfarben, dank der Dissidenzvereine daraus Kapital schlagen.
Wuffi Erstellt am: 18.05.2009 : 23:14:07 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Iva

Ich kann nur sagen, ich habe sie jetzt bei einer Ausstellung gesehen - die kleine Pudeli, sind ja auch schön, aber Königspudel - Harlekin - sah super aus



Da würde mich doch interessieren an welcher Ausstellung dies war.
Jam Erstellt am: 18.05.2009 : 13:22:57 Uhr
Ich bin jetzt etwas irritiert. Ist es nun Minervas oder Ivas Kollegin, die sich für einen Harlekin interessiert? Minerava stellte die Ausgangsfrage, aber Ivy scheint irgendwie auch involviert zu sein, oder was?

Zitat:
Original erstellt von: Iva

Diese Hunde sind aber nicht papierlos und diese Untersuchungen müssen sie auch absolvieren.


Welche Untersuchungen? PRA, Katarakt, PL, Sebadenitis?

Also, wenn einem die SKG-Anerkennung wichtig ist, kommt ein Harlekin schon mal gar nicht in Frage.
Mir persönlich wäre es wichtig, dass sowohl die Elterntiere als auch der Nachwuchs gesund und von gutem Wesen sind und dass sie gut gehalten werden. Damit ich zur Gesundheit der Elterntiere etwas aussagen kann, müssen nicht nur gewisse tierärztliche Untersuchungen gemacht werden, sondern ich muss auch die Vorfahren und gegebenenfalls auch die Nachkommen und deren Gesundheit kennen, insbesondere was Erbkrankheiten anbelangt. Dasselbe gilt auch was das Wesen anbelangt. Nur dann kann ein verantwortungsvoller Züchter/eine Züchterin auch die geeignete Verpaarung auswählen. Wenn dies alles gewährleistet ist - Stammbaum und Nachweise verlagen -, wäre mir auch der Preis von Fr. 1'600.-- nicht zu hoch, egal ob SKG-anerkannt oder nicht.

Übrigens: wenn mir jemand eine solch seriöse Züchterin von Harlekin Zwergpudeln nennen kann, gerne per PN oder Mail.
Leela Erstellt am: 04.05.2009 : 23:18:58 Uhr
Wusste gar nicht, dass es das auch gibt, das stelle ich mir wirklich schön vor.
Schade das man Königspudel so selten sieht, mir würden sie gefallen aber nur komplett kurz geschert, dann sehen sie auch wie "normale" Hunde aus
Iva Erstellt am: 04.05.2009 : 23:02:29 Uhr
Ich kann nur sagen, ich habe sie jetzt bei einer Ausstellung gesehen - die kleine Pudeli, sind ja auch schön, aber Königspudel - Harlekin - sah super aus
Eastofeden Erstellt am: 04.05.2009 : 22:35:14 Uhr
Die Diskussionen und oftmals obskuren Beiträge über den Preis von Harlekinpudeln ist in der Zwischenzeit abgeschlossen und ich möchte ihn auch nicht nochmals aufnehmen. Trotzdem noch die nachstehende Ergänzung zu diesem Thema: Die Verkäuferin züchtet seit rund 30 Jahren Pudel und ist in 8594 Güttingen domiziliert. Leider konnte sie mir keinen Hund mehr verkaufen, da schon alle Pudel reserviert sind. Die Elterntiere verfügen allsamt über Ahnentafeln deutscher Abstammung. Die Züchterin verfügt sowohl bei Harlekin wie auch Black and Tan über Wartelisten und die Preise von Fr. 1600.-- für einen Harlekin oder Black and Tanpudel werden auch in der heutigen wirtschaftlichen Situation anstandslos bezahlt. Die Aufzucht der Welpen ist in allen Belangen Top, der Nachwuchs ist häufig auf der Hundewiese und ist vollständig sozialisiert, worüber ich mich persönlich überzeugen konnte. Diesen Welpen wachsen in einem Top-Umfeld auf, was man von diversen SKG-Zuchtstätten mit Gütesiegel, die auf Plättliboden ihr Dasein fristen, nur beschränkt behaupten kann. Ich habe mich nun als Käufer auf die Warteliste für einen Black and Tan Pudel setzen lassen und freue mich sehr auf meinen Welpen von dieser Top-Züchterin.
Granat Erstellt am: 22.04.2009 : 14:50:40 Uhr
Nein, nein ich spreche vor allem auch von den grossen Rassen!
Leela Erstellt am: 22.04.2009 : 14:07:31 Uhr
Ach so hast Du es gemeint, der Groschen ist gefallen

@Granat: Also betreff Gesundheit kann ich mir nicht ganz vorstellen, dass dies nur eine Ermessensfrage des Zuchtwartes ist. HD/ED und PL Untersuchungen macht man ja beim TA und ich glaube nicht, dass da auf was anderes als auf den Hund geschaut wird.
"Meine Züchter" von denen ich einen meiner Hunde habe, konnte auch eine Hündin nicht in die Zucht nehmen, weil ihr ein einziger Zahn fehlte. Aus meiner Sicht wäre das jetzt wirklich nichts tragisches, doch da war nichts zu machen. Und sie gehören in der Schweiz zu den bekannteren Züchtern dieser Rasse....
Kann natürlich schon sein, dass dies bein anderen Rassen wieder anders aussieht, ich kenne ja nur einen ganz kleinen Teil des riesigen Gebiets Hundezucht.
Ehrlich gesagt, könnte ich mir schon vorstellen, dass es bei Zwerghunden wie den Pudeln eher schwierig ist mit all den älteren Damen auszukommen, die diese Hunderasse züchten
Bei den Rottis hatte ichs eher mit bodenständigen Leuten zu tun

LG, Leela
Iva Erstellt am: 22.04.2009 : 11:29:17 Uhr
Das die Verträge nicht wasserdicht sind, ist klar.
Leela hat aber auch was wichtiges geschrieben - dann vermehrt den Besitzer aber nur noch Mischlinge, die Welpen kriegen nie mehr Papiere und das habe ich gemeint.
Sonst kannst du mit jedem Hund alles machen, was du willst, ganz klar. Sie haben dann aber kein Stammbaum, was sehr wichtig ist.
Granat Erstellt am: 22.04.2009 : 07:53:01 Uhr
Iva, das ist auch in den anderen Ländern so, dass die Verträge nicht wasserdicht sind. Wenn du die juristisch auseinander nimmst, dann sind die meisten gar nicht gültig aufgrund von Formfehlern. Auch kannst du nicht Sachen reinschreiben, die rechtlich unmöglich sind. Selbst der Mustervertrag der SKG ist nicht wasserdicht. Meine Freundin hat für ihre DSH einen 7-seitigen Vertrag, ausgearbeitet von einem Staatsanwalt erhalten. Der sieht gut aus, aber die Züchterin kann ja auch nicht alles kontrollieren. Wir haben für unseren Labi einen 2-seitigen Vertrag abgeändert des SKG-Musters unterschrieben. Angefangen hats, dass der Vertragspartner mein Mann war, sie aber mir den Vertrag zur Unterschrift gegeben hat, weil ich da alleine auf Besuch bei den Welpis war. Den kannst du "chüblän"! Das mit dem Vorkaufsrecht von Leela stimmt übrigens.

Übrigens Leela, mein Zwergpudi hatte einfach eine Zeit lang Mühe, dass es ihr immer mal wieder die Kniescheibe raushaute. Habe gemerkt, dass es aber vor allem mit der Ernährung einen Zusammenhang hatte. Jetzt passiert es nur noch ganz selten und zum Glück kann ich das Ding auch selber wieder reinmanövrieren.

Ich denke einfach wirklich, dass bei diesen Zuchtzulassungen nicht sauber gearbeitet wird. Wenn so ein Zuchtwart und Richter die Züchterin gut kennt, dann wird da doch schnell einmal ein Auge zugedrückt und bei einem Nobody, wo einem die Nase nicht passt, der wird rausbugsiert. Gesundheit hin oder her!
Leela Erstellt am: 22.04.2009 : 00:05:34 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Iva

Weil - normaler Weise bekommen alle Welpen Stammbaum, auch die mit Fehlern, da kann aber der Wurfkontroleur direkt in den Stammbaum rein schreiben - aus der Zucht ausgeschlossen


Das ist hier natürlich auch so. Der Welpe ist dann zur Zucht im Verband ausgeschlossen aber Du kannst die neuen Besitzer nicht davon abhalten, den Hund mit Nachbars Lumpi zu decken, wenn sie das wollen...
Iva Erstellt am: 21.04.2009 : 23:29:52 Uhr
Da hat also Schweiz noch sehr viel zu tun.
Überall sonst schreibst du einfach rein, dass dieser Hund aus der Zucht ausgeschlossen ist und die neuen Besitzer verpflichten sich das eben zu akzeptieren, oder sogar das Tier zu kastrieren.
Weil - normaler Weise bekommen alle Welpen Stammbaum, auch die mit Fehlern, da kann aber der Wurfkontroleur direkt in den Stammbaum rein schreiben - aus der Zucht ausgeschlossen
Leela Erstellt am: 21.04.2009 : 23:20:05 Uhr
Leider nicht.
Das haben mir zumindest die Züchterinnen gesagt, die ich kenne und die stellen selber solche Veträge für ihre Welpen aus
Gewisse Sachen darf man, z.B. ein Vorkaufsrecht, falls der neue Besitzer das Tier wieder abgeben will.
Du kannst den neuen Besitzern aber z. B. nicht verbieten, später mit dem Tier zu züchten...
Iva Erstellt am: 21.04.2009 : 22:53:12 Uhr
Das denke ich nicht, Vertrag ist doch Vertrag, oder?
Noch zu dieser Doku - es handelte sich um "britische" Hunde, die habe wieder einbisschen andere Richtlinien.
Standart ist überall gleich, ganz klar, aber jedes Land hat(auch vom Verein zum Verein verschieden) einbisschen andere Bestimmungen. Z.B. in Polen darf man mit einem Jagdhund ohne P1 (Zahn) züchten, in Tschechien sind solche Hunde ausgeschlossen usw.
Und ausgerechnet Engländer müssen gar nicht genetische Fehler beachten. Leider
Leela Erstellt am: 21.04.2009 : 22:20:33 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Iva

Also - ein richtiger Züchter kann alles im Vertrag festhalten und die Leute verpflichten sich den Hund nicht zur Zucht zu"brauchen", oder sogar kastrieren. Es liegt nur am Züchter, was er rein schreibt.
Alle Welpen, auch mit 'nem Defekt bekommen Papiere, dort wird aber bei der Wurfkontrolle rein geschrieben - nicht zum züchten.
Und wenn sich die Leute nicht verpflichten wollen - dann verkaufe ich doch nicht, oder?




Ja das stimmt. Oftmals wird auch reingeschrieben, dass der Hund nicht weiterverkauft werden darf, usw.
In Tat und Wahrheit hat der Züchter aber trotz dieser Verträge meist keinerlei Handhabe, wenn der Käufer sich nicht daran hält, rechtsgültig sind solche Veträge grösstenteils nicht...
Leela Erstellt am: 21.04.2009 : 22:18:10 Uhr
Dann hat Deine Hündin PL, wenn ich das richtig verstanden habe?
Na ja, PL feie Eltern sind leider keine Garantie für PL freien Nachwuchs. PL wird ja leider von ganz verschiedenen Problemen verursacht. Falsche Winkelungen, zu flach ausgebildete Gleitrinne aber auch Übergewicht, Aufzuchts- oder Ernährungsfehler begünstigen PL.
Auch sind Hündinnen, insbesondere unkastrierte, etwas häufiger betroffen.

Aber der Rest den Du schreibst stimmt sicher. Ein SKG Stammbaum ist keine Garantie. Weder für sie Seriosität des Züchters, noch für die Gesundheit des Hundes.
Ich sehe es schon als ein gewisses Qualitätssiegel, eine Sicherheit für den käufer, dass zumindest kontrolliert wird und Vorschriften bestehen (wärend ein papierloser Züchter sich an fast keine Vorschriften halten muss).
Trotzdem wird es natürlich immer wieder einzelne geben, welche diese Vorschriften umgehen versuchen.
Daher muss man jedem Züchter auf den Zahn fühlen, Papiere hin oder her.
Trotzdem würde ich nie gezielt nach einem Züchter der ohne Papiere züchtet Ausschau halten. Was anderes ist es natürlich, wenn es wie bei Dir der Nachbar ist. Bei ihm siehst Du natürlich wesentlich mehr als bei einem fremden Züchter, den man ein paarmal besucht.

Wenn ich meine alte Hündin als Beispiel nehmen darf (ich selber habe nicht mit ihr gezüchtet, sondern ihre Züchter).
Sie zog sich als Junghund eine Bänderzerrung zu und musste operiert werden. Obwohl sie sonst alles hervorragend bestanden hatte (HD/ED, Wesenstest, Ausdauertest, Ausstellungen, Zuchtleistungsprüfung), wurde sie nur provisorisch zuchttauglich geschrieben, bis ihr erster Wurf ausgewachsen und untersucht war. Erst als dort alles i. O. war und keiner ihrer Welpen sich einen Bänderriss zuzog (der kann zufällig passieren oder eben veranlagungsbedingt sein), wurde sie definitiv angekört.
Ich denke so könnten noch viele positive und negative Beispiele aufzählen.

Vielleicht noch ein anderer Aspekt:
Für mich sind unsere Hunderassen irgendwo auch Kulturgut.
Ohne eine Dachorganisation, welche Rassestandarts erlässt, Ausstellungen durchführt und Richter ausbildet, wäre wohl keine dieser Hunderassen entstanden oder würde weiterhin bestehen.
Ohne Richtlinien und Vorschriften, wie ein Hund einer bestimmten Rasse sein soll, würden alle Rassen mit der Zeit verwässern und verschwinden.
Sicher wird auch viel Schindluder getrieben, wie man in der genannten BBC Doku gesehen hat aber das ist für mich kein Grund, das ganze System in Frage zu stellen (ausser vielleicht jenes in England).
Auch aus diesen Gründen würde ich nie einen papierlosen Rassehund kaufen. Dann eher gleich einen Mischling.

LG, Leela
Iva Erstellt am: 21.04.2009 : 22:00:46 Uhr
Also - ein richtiger Züchter kann alles im Vertrag festhalten und die Leute verpflichten sich den Hund nicht zur Zucht zu"brauchen", oder sogar kastrieren. Es liegt nur am Züchter, was er rein schreibt.
Alle Welpen, auch mit 'nem Defekt bekommen Papiere, dort wird aber bei der Wurfkontrolle rein geschrieben - nicht zum züchten.
Und wenn sich die Leute nicht verpflichten wollen - dann verkaufe ich doch nicht, oder?
Granat Erstellt am: 21.04.2009 : 21:54:14 Uhr
Leela, meine Hunde haben erstklassige Papier. Die Eltern von unserem Zwergpudel sind PL-frei. Leider heisst das Alles nicht wirklich viel. Wenn bei ihr die Ernährung stimmt, hat sie auch keine Probleme. Mich nervt es einfach, wenn ich ein "Vermögen" zahle, denke ich kann dann sicher sein das Richtige zu tun, indem ich bei einem SKG-Züchter einen Hund kaufe, wie einem ja dauernd weiss gemacht wird, dabei könnte ich einen bei einer Nachbarin kaufen, die ohne irgendwelche Papiere züchtet, aber darauf schaut, dass die Eltern "sauber" sind. Die kann nämlich viel mehr Ahnung haben, von dem was sie da tut und mehr von Hunden verstehen als irgendein "Papierli-Züchter", denn diese Papier bedeuten eigentlich nichts! Makulatur! Ich weiss von einer ehemaligen Zuchtwartin eines Rasseclubs, die eine Hündin sowie ihre Tochter von der Zucht ausschliessen wollte, wegen eines Gendefekts, die kam nicht durch. Hatte keine Chance und die SKG machte rein gar nichts! Und wenn ich da an diesen BBC-Bericht über den British Kennel Club zurück denken... Da stelle ich wirklich dieses ganze System in Frage.
Leela Erstellt am: 21.04.2009 : 19:57:41 Uhr
Hihi, Shi tzu mit Sturmfrisur

Gut hab ich keinen Langhaarhund, ich glaub der müsste sich schämen, da könnte man ja so lustige Sachen schneiden, ich könnt mich nicht beherrschen

In einem Magazin sah ich einen Chow Chow ähnlichen Mix, der wie ein Löwe geschoren war, mit Mähne und Schwanzquaste, das so sooo witzig aus

@Granat: Da hast Du sicher Recht. Schlussentlich gibts überall schwarze Schafe.
Das wird wohl erst besser, wenn die Käufer sich besser über ihre Wunschrasse informieren und auf Dinge wie PL Freiheit der Eltern, usw. auch Wert legen.

Die meisten Chibesitzer die ich so kennenlerne, wissen nicht mal was PL ist. Aber trotzdem haben viele von denen den Wunsch "mal Junge zu haben". Bei den kleinen Hunden sei das ja sicher viel unkomplizierter als bei den Grossen usw. Einige wenige konnte ich von diesem Vorhaben bereits abbringen, die Hündinnen hatten auch weder Papiere noch die Mindestgrösse, doch das ist leider ein Tropfen auf den heissen Stein.

LG, Leela
Iva Erstellt am: 21.04.2009 : 18:32:52 Uhr
Ich habe ein Schnitt - ganz nagt, halb nagt, wie auch immer, lasse immer Kopf, Pfoten und Schwanz - wie schon gesagt, meine Hündin ist auch nicht die allerliebste und will nicht so stehen, wie ich das gern hätte - ich bin zufrieden, wenn das nicht so wirklich gelingt, in 2 Wochen sind sie so oder so super aus.
Ich habe mir Maschine für über 200 CHF gekauft und trotzdem kann ich sie nur fast ganz nagt "rasieren", weil sie die Wolle einfach nicht so richtig nimmt. Bei dem Shi-tzu meiner Schwester hat's aber wunderbar funktioniert.
Ich wiederhole aber - bin ein totaler Anfänger und muss sehr viel üben, darum sage ich das lieber niemandem, nicht das der jenige dann mit 'nem Schreck nach Hause fährt und nexten paar Wochen sich für den eigenen Hund schämt
Granat Erstellt am: 21.04.2009 : 17:46:48 Uhr
Also, das mit dem züchten und den verschiedenen Papieren ist ja echt ein Buch mit sieben Siegeln! Wir haben bis jetzt immer geschaut, dass wir "saubere" Hunde haben, also mit SKG-Papieren. Aber was wir da alles erlebt haben und von Züchtern gesehen, das geht auf keine Kuhhaut. Für mich steht je länger je mehr fest, dass diese Papiere überhaupt nichts bedeuten und auch die Züchter eigentlich gar nichts können müssen oder sich wirklich an was Schlaues halten müssen. Da kann jeder Hund aus einer Hobbyzucht schlauer aufwachsen und gesünder sein.
Inyuk Erstellt am: 21.04.2009 : 17:05:14 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: shakira

Nein Inyuk, man muss keine Röntgenbilder bei einer Ausstellung dabei haben.


ich habe nicht über Austellung gesagt, sonder wie es geht um die Zuchtzulassung für Papierzucht zu erlangern. Austellungen sind nicht bei jeder Rasse pflicht und nützt Dir schlussendlich auch nichts für die "Papierzucht". Ausstellung und Zuchtzulassung nicht verwechseln gäll!!
Lily Erstellt am: 21.04.2009 : 16:53:15 Uhr
IVA du kannst hunde scheren, beherrscht auch den shi tzu schnitt? grummel, warum sagst du das nicht? grins...

ich zahle für meinen shi tzu alle 4 mt. rund 90.- habe mir selber ne teure maschine gekauft rund 140 sfr., aber diese haare...... und ich will ihr nicht weh tun... wenn du mal üben willst, klar zahle ich dir gern was! denn im sommer trägt madame raspelkurz, sie ist eine wasserratte da stören lange haare nur
Iva Erstellt am: 21.04.2009 : 14:22:25 Uhr
Also - wenn du langhaar Hunde hättest - kein Grass, für Jagdhund kein Kies usw. (klar übertrieben)??
Kann mir doch niemand vorschreiben, was ich für Boden haben muss, oder? Also das ist langsam Schikane, oder?
shakira Erstellt am: 21.04.2009 : 14:10:41 Uhr
Meine Motivation lag darin dass es zu dieser Zeit als ich einen Dobi wollte wehnige Schweizer Züchter gab und ich einen Hund mit Unkupierter Rute und Ohren wollte. Meine Hündin musste ich desswegen in Holand Kaufen da es der Erste Züchter mit Unkupierten Hunden hatte.So schlitterte ich in das ganze Hobby rein.
Iva, da es schon länger her ist habe ich nochmals wegen dem Untergrund den ich in Erinnerung hatte nachgeschaut. Es ist der Kontrollbericht wo die Zuchtwartin ein Vormular ausfüllt wo die Werte A,B,C, Beurteilt werden Wie eben Bodenbeschaffenheit.
Sueli Erstellt am: 21.04.2009 : 14:02:51 Uhr
Wenn die Harlekin-Grosspudel von Hohentannen TG sind kann ich folgendes dazu berichten:

Diese Züchterin hatte früher schwarze und weisse Grosspudel und diese mit SKG-Stammbaum. Ich hatte bis vor einem Monat selbst einen aus dieser Zucht. Die Hündin wurde 15 Jahre und 8 Monate alt(!), war ihr ganzes Leben kerngesund, super sozialisiert und hatte einen tollen Charakter. Ausserdem war sie eine echte Schönheit An der Welthundeausstellung in Bern erreichte sie ein vorzüglich, Rang 4, und das bei einer normalen Schur! Die Züchterin hat sich unheimlich intensiv um ihre Welpen gekümmert und enorm viel mit ihnen unternommen.
Da ich Hundesport betreibe und früher bereits mit einem Mischling gearbeitet habe,kommt für mich diese Züchterin nun nicht mehr in Frage, dies tut mir sehr leid, denn ich würde sofort wieder einen Pudel bei Ihr kaufen.
Den Zwingernamen hat sie wieder zurückgegeben, da sie für ihre Harlekin-Pudel ja leider keinen Stammbaum bekommt.

Viel Vergnügen mit dieser tollen Hunderasse wünscht allen
Elvira
Iva Erstellt am: 21.04.2009 : 14:02:11 Uhr
Da hast du Recht.
Die meisten haben das zusammen, kommt drauf an, was für FCI-Gruppe-Hund du hast, was ist seine Aufgabe.
Ich muss mit meinem Setter auch Jagdprüfung machen usw.
Kommt drauf an, was du zu Hause hast
Wie ich merke, sind wir viele da, die dem Hobby die Krone verpassen wollen
Leela Erstellt am: 21.04.2009 : 13:55:26 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: shakira

Ich hatte mit meiner Dobermann Hündin drei Würfe, musste sie aber letztes Jahr mit 8 Jahren wegen Thumoren Einschläfern lassen.Wollte noch mit meiner jetztigen 5 Jahre alten Shiba-Inu Hündin Züchten ,dass aber wegen dem Augenuntersuch scheiterte. Aber da ich es ja wie die meisten aus Hobby gemacht habe ist das für mich kein Weltuntergang.




Sehe ich genauso. Sollte es klappen würde schon ein kleiner Traum in Erfüllung gehen aber wenn nicht, dann vielleicht in späterer Zukunft oder gar nicht.
Meine Mädels machen mir ja auch so schon genug Freude, das wäre einfach noch das "Tüpfelchen auf dem i"
Leela Erstellt am: 21.04.2009 : 13:53:40 Uhr
Das ist auch nicht bei jeder Rasse gleich Iva, mit meiner Rottweilerhündin habe ich damals separat den Wesenstest gemacht. Dort sind sie sehr streng, von 5 Hunden die an diesem Tag getestet wurden kam nur meine und eine andere durch.
Bei anderen Rassen, wie dem Chi, ist es aber wirklich "2 in 1"

Schlussentlich gibt es so viele verschiedene Richtlinien, je nach Verein und Rasse, da muss man sich am besten einfach speziell über die Rasse informieren, die man dann kaufen möchte.
Iva Erstellt am: 21.04.2009 : 13:42:02 Uhr
Noch zu dem Wesentest - Ankörung beinhaltet eben Wesentest und Exterier. 2 in 1
shakira Erstellt am: 21.04.2009 : 13:40:12 Uhr
Ich hatte mit meiner Dobermann Hündin drei Würfe, musste sie aber letztes Jahr mit 8 Jahren wegen Thumoren Einschläfern lassen.Wollte noch mit meiner jetztigen 5 Jahre alten Shiba-Inu Hündin Züchten ,dass aber wegen dem Augenuntersuch scheiterte. Aber da ich es ja wie die meisten aus Hobby gemacht habe ist das für mich kein Weltuntergang.
Iva Erstellt am: 21.04.2009 : 13:40:05 Uhr
Für Mitglieder ist alles, auch Untersuchungen, billiger als für nicht Mitglieder.
Mit dem Hund brauchst du meisten nur eine Ausstellung absolvieren, vieleicht eine mit Junghund und noch eine in der offener Klasse, das weiss ich nicht, weil ich mit den Hunden fahre so oder so, schaue nicht, wieviel ich "brauche".
Bevor du zur Ankörung zugelassen wirst, musst du deinen Hund untersuchen lassen, was alles schreibt dir der bestimmte Rassenverein vor, du musst aber gar nicht Mitglied werden.
Du muss dann aber damit rechnen, dass alles - Untersuchungen, Papiere, Ankörung,Papiere für deine WElpen - das alles kostet viel mehr als wenn du Mitglied bist.
Und Vorschriften wie Bodengrund usw. - lächerlich.
Wie du deine Hunde behandelst ist wieder andere Frage. Da hat aber nur Tierschutz was zu sagen, nicht Verein
Leela Erstellt am: 21.04.2009 : 13:20:59 Uhr
Genau Inyuk.
So läuft es bei bei den FCI zugehörigen Verbänden. Ob man auch bei der FCI direkt züchten kann und wie das dann läuft, weiss ich nicht aber ich hab auch noch nie gehört, das jemand das macht...

@shakira:
Im Moment beschäftige ich mich "nur" mit der Theorie.
Allzu aktuell ist es noch nicht. Erstmal müssen die Mädels überhaupt zuchttauglich geschrieben werden, die Vorschriften sind nicht bei jedem Verband gleich.
Grob gesagt muss das Gewicht stimmen, mind. 2 - max. 3kg beim Chi, die Zahnstellung muss korrekt sein, die Fontanelle geschlossen, rassetypisches Erscheinungsbild, keine zuchtausschliessenden Fehler (Knickrute, Kippruten, ect.) und natürlich PL frei, Herz ok, usw.
Hat aber alles noch Zeit und wenns nicht sein soll, dann eben nicht.

Züchtest Du Hunde, welche Rasse?

LG, Leela
Granat Erstellt am: 21.04.2009 : 13:12:10 Uhr
Wer nimmt, denn diesen Wesentest ab, wenn man nicht mit SKG-Papieren züchtet?
shakira Erstellt am: 21.04.2009 : 13:12:09 Uhr
Nein Inyuk, man muss keine Röntgenbilder bei einer Ausstellung dabei haben.Weil man erst ab etwa 16 Monaten Hd, Ed röngen lassen darf. Aber mit dem Welpen oder Junghund schon an Ausstellungen kannst.Habe mal das ABC zukünftiger SKG Züchter rausgekramt.Schritt 1 Erwerb der Mitgliederschaft im Rassenclubs.Dann die eben genannten Abklärungen und bevor man Züchtet muss man einen Zuchtnamen haben..hat mich 320Fr. gekostet.
Inyuk Erstellt am: 21.04.2009 : 12:32:48 Uhr
Also wie man zum Zwingernamen kommt habe ich noch nich raus gefunden. Jedoch die Zuchtzulassung, damit mit Papieren gezüchtet werden kann. Mann muss nicht einem Verein zugehörig sein, ist aber von Vorteil. Bevor man eine Ausstellung besuchen darf muss man Röntgenbilder vorweisen, dann kommt der Wesenstest. Erst bei bestandenem Wesenstest darf man an die Körung und erst wenn der Hund gekört ist darf man mit Papieren Züchten. Die Papiere kann man , soviel ich weiss, über den Verein erhalten. Es kommt ja auch jemand und schaut ob wirklich alle Welpen dem Rassestandart entsprechen und dann gibts für jeden "korekten" Welpen einen Stammbaum. Der Wesenstest und die Körung darf man fühestens mit 22. Monaten machen.
Iva Erstellt am: 21.04.2009 : 12:13:50 Uhr
Wenn du Zwingername brauchst, musst du FCI direkt fragen und sie müssen dir deine Name bewilligen.
Unter welchen Umständen du Züchten darfst, dass ist was anderes, Zwingername hat damit nichts zu tun.
Du kannst Name beantragen ohne Zuchthund zu haben.
Dumm geschrieben, hoffentlich wird daraus klar, was ich meine.
Du kannst einfach nicht läufige Hündin, die ihre Ausstellungen und Ankörung hat auf einmal anmelden wollen und anfangen züchten, das geht Monaten, bis du züchten darfst
shakira Erstellt am: 21.04.2009 : 11:28:27 Uhr
hmm das ist mir jetzt aber neu!Dass man sich einfach beim FCI anmelden kann und dann los Züchten mit Papieren... Man muss doch in einem Verein sein und als erstes an eine Zuchtzulassung gehen oder mit den Ausstellungen mindestens dreimal gut erhalten. Darum auch die Ausstellungen damit man in den Papieren möglichst positiv dasteht. Dann die vom Rassenverein bestimmenden Untersuchungen machen lassen und wenn dort nicht alles io,kann man es vergessen mit den Papieren.Auch müssen gewisse m2 eingehalten werden und man muss Untergrund wie Rasen,Steine ec vorweisen.Es hätte da sehr viele Bestimmungen, die aber je nach Rassen verschieden sind. Sooo einfach ist es nun auch wieder nicht und alles kostet eine menge Geld..Zwingername,Ausstellungen,Untersuchungen ec... bevor man anfangen kann..und wenn man pech hat geht etwas bei der Geburt schief und muss noch einen teuren Keiserschnitt machen lassen ...oder man muss plötzlich einen Welpen einschläfern lassen wegen x Gründen...
Ach ja und wenn ein Hund einen Fehler aufweist wie Knickschwantz dann darf oder sollte der Hund etwa die hälfte wehniger kosten , hat aber dann trotzdem Papiere . Man muss den Käufer aber sagen dass man mit einem solchem Hund nicht an Ausstellungen kann oder gezüchtet werden darf.
Iva Erstellt am: 21.04.2009 : 11:11:33 Uhr
Leider nicht.
Obwohl - warum leider, du kannst ja auch Doggen in der Wohnung züchten, wie du das machen willst, ist eigentlich dein Problem.
Du musst nur gewisse Regeln einhalten, wen du mit wem verpaaren kannst, da brauchst du zuerst "Bewilligung" erst dann darfst du die zwei "machen lassen" und und und.
Aber deine Hygiene und Platz - ist völlig dein Problem
Granat Erstellt am: 21.04.2009 : 11:05:27 Uhr
Iva, heisst das, dass man nicht überprüft wird und nichts? Also nicht, ob es vom Räumlichen her überhaupt möglich ist, dass man Welpen sauber aufziehen kann und wird nicht geprüft, ob der "Möchte-gern-Züchter" überhaupt eine Ahnung von Hunden hat? Der kann einfach mit FCI-Papieren dann züchten?
Iva Erstellt am: 21.04.2009 : 10:49:42 Uhr
"So weit ich weiss, verhält es sich mit allen Verbänden gleich.
Wenn Du erstmal Mitglied bist, erhälst Du einen Zwingernamen und bist dann natürlich auch verpflichtet, Dich an die Vorgaben zu halten."
Deine Aussage Leela.
Es läuft aber einbisschen anders.
Du musst gar kein Mitglied werden um mit der Zucht anzufangen. Du musst dem FCI direkt!! deine 3 Vorschläge machen (Zwingername), dann wird irgendwann ein von deinen Vorschlägen angenommen, du bekommst das dann schriftlich nach Hause und kannst angangen.
Und wenn dir ein Verein was anderes erzählt hat, dann will nur, dass du Mitglied bist, sonst nichts
shakira Erstellt am: 21.04.2009 : 10:05:15 Uhr
Hallo Leela, habe gelesen dass Du dich aufs Züchten vorbereitest. Willst Du mit Chi s Züchten und auf was musst Du bei denen schauen? Oder was wird beim Verein vorgeschrieben? Grüessli

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