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Ü B E R S I C H T    
schiowa Erstellt am: 18.06.2009 : 11:48:07 Uhr
Immer wieder begegnen mir Menschen, die mittels Leinenruck versuchen ihren Hund zu „erziehen!“. Spreche ich sie darauf an, warum sie das machen, - na er soll dies oder das eben lassen. Treffe ich die Person nach 3 Monaten wieder – so ruckt sie immer noch an der Leine! Wer kann mir bitte mal erklären, warum und wie ein Hund mittels dieser Methode sein Verhalten ändern soll? - was offensichtlich ja, wie unzählige Fälle belegen, nicht der Fall ist!

Denn als nachdenklicher Mensch frage ich mich dann immer: warum ändert nicht der Mensch sein Verhalten und denkt ein wenig nach? Schließlich hat ja auch der Hund ein Hirn! - und kann denken & lernen. Gäbe es nicht eine einfache und sanfte Möglichkeit, den Hund das richtige (aus Haltersicht) Verhalten zu vermitteln und zur Kooperation zu bewegen, statt den Hund in die Leinenaggression zu treiben? Noch schlimmer wird’s ja für Hund und Halter mit Hilfe der Würger oder Stachelhalsbänder. Frage 2) Warum werden verbotene Halsbänder (Würger/Stachel) eigentlich noch verkauft?
D I E    50   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
schiowa Erstellt am: 24.06.2009 : 12:58:14 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Kurt-DSH

[quote]Original erstellt von: schiowa

Das was Du schtreibst, geht bei meinen Hunden nicht. Die haben eine innere Sicherheit, so dass ihnen auch sehr woihl ist, wenn sie mir nicht nach laufen. Zudem ich bestätige Aktivität und nicht passives Verhalten, um jetzt nicht Meideverhalten zu sagen. Aber wenn es bei Dir geht, dann ist es ja gut.

Hast Du das nicht intus, wirst Du keinen Hund auch nur vernünftig ausbilden können. Ich bilde meine Hunde aus, damit sie dafür auch Freiheiten haben. Freiheiten wie umherrennen, miteinander spielen usw.

Gruss, Kurt


Hallo Kurt,
ich möchte gerne wieder zurückkommen auf die ursprüngliche Frage!
Was könnte man statt des Leinenruckes tun? Wie könnte man es noch machen? Geht es nicht auch ohne?

Du schreibst zwar es ginge nicht bei den Schäferhunden? Warum nicht? Vielleicht liegt der Unterschied zwischen deiner und meiner art und Weise einfach im Tun?

Meine Hunde lernen ihr Verhalten dadurch, indem sie es immer wieder gleich machen. Sie bekommen keine Ausbildung, es sind HSH und HSH muss man - kann man viel einfacher über Gewöhnung dazu führen, etwas so zu tun, wie man es will.

Was jetzt innere Sicherheit mit Nachlaufen zu tun hat, erschließt sich mir nicht? und ich verstehe auch nicht, was in dem "hinter mir zu laufen" passives Verhalten ist oder gar Meideverhalten?

Der Hund folgt und kann so auf jede Bewegung des Führenden reagieren. Wie es bspw. Fische in einem Schwarm tun, oder Vögel. Ich habe noch nicht gesehen, dass sie zusammengestoßen wären. Sie folgen und halten genügend Abstand. Und genauso machen es die Hunde doch auch. Dazu braucht es kein Kommando - sie folgen dem Führenden.

Hast du es schon einmal probiert? - oder meinst du es ginge nicht, weil Lernen beim Hund, nach dem bekannten Wissen, über das Lernverhalten, so etwas unmöglich mache?

Ich brauche dazu kein Buch - ich habe ein "Problem" und muss mir ganz schnell Gedanken machen, wie ich dieses "Problem" gar nicht erst entstehen lasse bzw. sich etablieren lasse. Wenn ich das nicht drauf habe, brauche ich gar nicht erst mit einem Hund/Rudel zu arbeiten - und ich habe nicht die Zeit irgendwelche Bücher zu lesen - denn meine Hunde warten nicht bis ich damit endlich fertig bin. Ich arbeite und interagiere mit ihnen durch "handeln" - "vormachen" - Das Ergebnis davon ist, dass ich umgehend vom Hund eine Antwort bekomme, auf Grund der ich mein Verhalten wiederum verändere und anpasse und wieder schaue, was der Hund damit macht.

Und dann beginne ich zuerst es genau "verkehrt herum" zu machen - schaue, was dann mit mir passiert, was die Hunde machen - geht oder geht nicht gut für alle Beteiligte. Wenn ich das habe beginne ich mit dem "Feintuning"

Ich befinde mich also in einem steten Prozeß mit den Hunden. Das geschieht so lange, bis sie mir zeigen, dass es jetzt für sie auch so stimmig ist und ich keine weiteren Korrekturen in meinem Handeln vornehmen muss. Sie sagen/zeigen mir sozusagen durch ihr Verhalten, wenn es ok für sie ist. Und genauso zeigen sie mir die Fehler, die ich mache - nämlich in dem sie dann meinem Verhalten entsprechend eben nicht so reagieren, wie ich mir das vorstelle.

Ich arbeite immer nur mit dem, was MIR der Hund oder die Hunde (als direkte Antwort) zeigt oder zeigen! Nicht mit dem was ich will - und zwinge die Hunde es so zu machen. Sie müssen es freiwillig und gerne tun - sonst befinde ich mich auf dem sog. "Holzweg".

Ich will dieses Vorgehen niemandem hier aufzwingen oder als einzige Wahrheit verkaufen - vielleicht ist dies aber auch für andere Hundehalter ein Weg, wesentlich schneller und nachhaltiger die gewünschten Ergebnisse zu erzielen - nicht nur bei meinen angeblichen "Wunderhunden".

Es kann sein, dass sie deshalb so wunderbare Hunde sind - kann durchaus sein? Aber ich will daraus keine wissenschaftliche Arbeit machen - denn ich brauche Lösungen, die schnell und nachhaltig funktionieren, das ist der Punkt.

Ich hatte noch kein Schäferrudel - und/aber hätte ich eines, würde ich genauso da dran gehen. Ich arbeite auf genau dieser Basis grundsätzlich mit jedem Hund. Denn der Hund zeigt mir alles! Meine Fehler, meine Schwächen, meine Grenzen und auch meine Erfolge.

Und all dies funktioniert nur, wenn ich aus Erfahrung weiß, wie Hunde ticken - wie diese Art Hunde(Rasse)ticken, wie dieser Hund tickt - da hilft dir kein Buch! Es gibt nach meinem Verständnis nämlich keine Art "Bedienungsanleitung" für Hunde/Lebewesen.

Und Bewegung/Disziplin und Zuwendung sind schon seit eh und je die Grundsäulen der (Kinder)Erziehung und Ordnung interagierender Geschöpfe - und nicht erst seit dem ein Herr Millan es sagt. Wer Kids hat, der weiß das selber (zu schätzen). Ich kenne den Herrn Millan nicht und erlaube mir daher auch kein Urteil, denn das mache ich erst, wenn ich jemanden mind. drei Tage mit seinen Hunden arbeiten gesehen habe.

Kurt - ich sage damit auch nicht, dass das, was du oben angeführt hast, nicht stimmen würde - oder gar falsch wäre! ;-) Es ist ein Teil(aspekt), aber nicht das Ganze.
tara Erstellt am: 24.06.2009 : 10:02:30 Uhr
@aisha,ja so langsam fliegt er auf,"unser Guru"
Vieles aus seinen Texten,findet man in verschiedenen Büchern wieder....Nur wurden die leider,oder besser gesagt zum Glück,nicht von ihm geschrieben.Oje,jetzt kommt dann sicher wieder,dass wir keine ahnung haben und selber naürlich kaum lesen können,ja ja und eigentlich gehts hier ja um seine super erzogenen Welpen,welche ohne bösen Hundeplatz,allein durch seine Magie,automatisch funktionieren.Da können wir noch viiiiel lernen. Die Hundeausbildungswelt hat ja schon lange auf ihn gewartet.
Dogcat Erstellt am: 23.06.2009 : 22:15:52 Uhr
Aisha Erstellt am: 23.06.2009 : 21:32:16 Uhr
Ich hab mich mal durch die Beiträge gelesen.

Irgendwie kam ja dann der Name "Milan".
Und der name schiowa sagt mir auch etwas.

@ schiowa:
Könnte es sein, dass Du mal (vor ca. 3 Jahren) in einem Hundeforum in der Schweiz warst?
Deine Beiträge erinnern mich sehr an ein Mitglied von dort.
War auch so klugscheisserisch und wurde dann aus dem Forum geschmissen.
Das Forum, welches ich meine, gibts seit ca. anderthalb Jahren nicht mehr in der ursprünglichen Art.

Und: Ich hab gegoogelt.
Hab Dich gefunden. War ja nicht schwer mit Deinen Hunden.
Irgendwo steht in Deinem Profil: Problemhunde-Trainer

Ist das kein Schreibfehler?
Sollte sicher heissen Problem: Hundetrainer

Am 18.6. schreibst Du in Deinem Beitrag:
Zitat:
warum ändert nicht der Mensch sein Verhalten und denkt ein wenig nach?


Aendere Du bitte Dein Verhalten und hör auf, den Menschen Deine Meinung als einzig Richtige aufzwingen zu wollen!
Kurt-DSH Erstellt am: 23.06.2009 : 21:20:48 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: schiowa
Das kann nur ein Schäferhundefreund schreiben - ! Meine kennen solch einen Unterordnungs-Blödsinn nicht. Denn sie sind von Natur aus auf Kooperation geprägt und net auf Unterordnung gedrillt. Bei mir muss kein Hund etwas machen - er darf es gerne und freiwillig tun.

meine Hunde müssen "arbeiten" für ihr Futter - jeden Tag und es sich verdienen. Die haben Arbeit für den Kopf und für die Beine zu erbringen, bevor es auch nur einen Happen zu fressen gibt. - Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde Dsiziplin lieben!


Das was Du schtreibst, geht bei meinen Hunden nicht. Die haben eine innere Sicherheit, so dass ihnen auch sehr woihl ist, wenn sie mir nicht nach laufen. Zudem ich bestätige Aktivität und nicht passives Verhalten, um jetzt nicht Meideverhalten zu sagen. Aber wenn es bei Dir geht, dann ist es ja gut.

Zum Lernverhalten:

Klassische Konditionierung

Auf einen neutralen Reiz erfolgt ein unkonditionierter Reiz, was eine unkonditionierte Handlung auslöst.

Beispiel: Ich bereite Hundefutter und mache Geräusche dabei, Dose öffnen (neutralen Reiz). Danach gebe ich dem Hund das Futter (unkonditionierter Reiz). Jetzt wird aber der neutrale Reiz nicht mehr neutral, er ist gebunden mit dem Futter, was eine Handlung hervorrufen wird. Zum Beispiel bildet der Hund Speichel, oder er wird ungeduldig und bellt. Also ich öffne die Dose, Hund bellt, ich füttere ihn, so habe ich ihn konditioniert, auf den Reiz, Dosenöffnen, bellen, Fressen. Eine klassische Konditionierung.

Mehrmalige Koppelung + Kontiguität: Das Gesetz der Kontiguität besagt, dass eine Konditionierung nur erfolgt, wenn der unbedingte Reiz mehrfach mit dem neutralen Reiz gekoppelt auftritt und wiederholt wird, sowie die Reize zeitlich und räumlich beieinander auftreten müssen.


Operante Konditionierung, Instrumentelle Konditionierung

Bei der operanten oder auch instrumentellen Konditionierung kann ein ursprünglich unbedeutendes Spontanverhalten durch einen positiven/negativen Verstärker bevorzugt/vermieden werden. Die Häufigkeit des Auftretens eines Verhaltens kann also nachhaltig beeinflusst werden.

Das Prinzip ist einfach: wenn das Versuchstier zufällig die erwünschte Handlung ausführt, bekommt es einen positiven/negativen Verstärker. Es lernt schnell den Zusammenhang zwischen Handlung und Belohnung/Straffe. Das heißt, Verstärker sorgen beim operanten Konditionieren dafür, dass das Auftreten einer bestimmten Reaktion begünstigt oder erschwert wird.

Positive Verstärkung bedeutet:
Die Erhöhung der Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens, wenn als Reiz ein positiver Verstärker hinzutritt. Beispiele für positive Verstärker sind Lob, Futter, Beute, usw. erhöhen.
Negative Verstärkung bedeutet:
Die Erhöhung der Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens, wenn als Reiz ein negativer Verstärker entfernt wird. Negative Verstärker sind z. B. Tadeln, Druck, usw. beenden, reduzieren

Also man kann:

etwas negatives hinzufügen - etwas positives beenden.
etwas negatives beenden - etwas positives hinzufügen.

Kontinuierliche Verstärkung
Hier wird bei jeder gewünschten Reaktion verstärkt. Dies führt zu einem starken Anstieg der Lernkurve. Die Versuchsperson lernt also schnell, vergisst aber auch ebenso schnell wieder.

Intermittierende Verstärkung
Hierbei wird nicht jede gewünschte Reaktion verstärkt, sondern etwa jede zweite, dritte usw. Zwar steigt hier die Lernkurve erwartungsgemäß nicht so stark an, jedoch fällt danach die "Vergessenskurve" auch weniger stark ab: Der Extinktionsgrad ist geringer, man vergisst also nicht so schnell.

Das heisst, zuerst kontinuierliche Verstärkung, damit der Hund schnell lernt, und dann intermittierende Verstärkung, damit er nicht so schnell vergisst und er in eine Erwartungshaltung kommt.

Vor einer positiven/negativen Verstärkung, immer ein Schlüsselsignal geben, Verknüpfung.

Hast Du das nicht intus, wirst Du keinen Hund auch nur vernünftig ausbilden können. Ich bilde meine Hunde aus, damit sie dafür auch Freiheiten haben. Freiheiten wie umherrennen, miteinander spielen usw.

Gruss, Kurt
Winy Erstellt am: 23.06.2009 : 19:46:13 Uhr
mich hat kein Hund gebissen Meine Hündin läuft vor mir, sie schnappt nach Luft vorneweg, Deine vielleicht irgendwann in Deinen Allerwertesten.
Ich habe von Anfang an gesagt, dass ich kein Hundeprofi bin. und niemals, dass man einem Hund etwas nicht abtrainieren kann, oder neu lernen. Aber eine "Macke", die antrainiert wurde wieder in andere Bahnen zu lenken, finde ich schon, ist aufwändiger.
Es muss neu "konditioniert" werden.
Ich habe wohl einfach ein anderes Verständnis über eine Beziehung mit Tieren. Sie nur noch funktionieren zu wissen, ist nicht mein ideal.
Habe auch schon meinen dritten Hund und auf gemächliche Art und Weise meine Erfolge zu verzeichnen.
Und ich sags nochmals.... Flexibler meinte ich auch, wie Du keine einzige Silbe die von Deiner Abweicht stehen lassen kannst.Mit all Deinem Wissen, das Du vielleicht für viele einsetzen könntest, geht vieles verloren, weil Du eine Art rüberbringst, die so abwertend allem anderen gegenüber ist. Die Art und Weise ist genauso wichtig. Der intelligenteste Mensch auf Erden wird mit seiner Gabe nicht wirklich für andere dienlich sein, wenn er es nicht vermitteln kann. Das hat mit Feingefühl zu tun und nicht mit dem Finger am Kopf, der zeigt, dass alle mit anderer Meinung nur doof sind.
Führung heisst für mich, im Sinne aller dienlich zu sein. Ob wir als Menschen in genau gleicher(!) Form fähig sind ein Rudel zu führen wie ein Wolf unter seinesgleichen, wage ich zu bezweifeln. Wir werden bei all unserem Verständnis immer Mensch sein und unser vierbeiniger Freund ein Hund.
Dogcat Erstellt am: 23.06.2009 : 16:40:29 Uhr
@schiowa
was du da beschreibst ist Dressur, trettet ihr zusammen im Zirkus auf
schiowa Erstellt am: 23.06.2009 : 16:31:25 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Kurt-DSH

Blablabla….. Wie siehst Du ob ein Hund schnüffelt, wenn er hinter Dir läuft? Wie siehst Du, dass er Witterung aufnimmt, wenn er hinter Dir läuft?


Warum sollte er das denn tun, wenn jetzt laufen dran ist? Er weiß, dass er auch Zeit zum schnüffeln hat - nur braucht er dann wieder viel mehr Energie, um zum Rudel aufzuschließen - das macht für den Hund aber keinen Sinn - denn er macht nur das, was für ihn Sinn hat/macht. Ich brauche es auch gar nicht zu sehen was er macht, denn ich höre meine Hunde, wenn sie hinter mir laufen ;-)

Zitat:
Original erstellt von: Kurt-DSH

Rudelordnung und du das Alphatier? Wie läuft der Hund vor Dir durch? Geduckt mit eingeklemmten Schwanz? Nein? Wieso nicht, machen meine so beim Ranghöchsten. Müssen sie aber bei mir nicht.


Vermutungen ;-D

Zitat:
Original erstellt von: Kurt-DSH

Beim Spazierengehen wird nicht gespielt? Darfst Du, mach ich aber nicht, bei mir wird auch gespielt, ich will das so, bin ein fröhlicher Mensch.


Ich gehe aber net (nur mit denen) spazieren, ich gehe laufen! - auch als schnelle Vorwärtsbewegung bekannt. Ich habe keine Spielhunde.

Zitat:
Original erstellt von: Kurt-DSH

:Nochmals zum lernen. Wie lernst Du deine Hunde? Nicht blabla, sondern konkrete Aussagen wie Du es machst, dass Deine Hunde lernen.


Noch einmal, ich lehre meine Hunde alles by-the-way. Was macht ein Hund der MIT DIR läuft? - und hinter dir läuft? - er macht jede Bewegung mit, links - rechts - stop - go - und genauso lernt er es.

Für dich ist des Blabla ... für die Hunde ganz normales Learning by doing - fertig - Er lernt es alleine durch das Tun und das macht für den Hund Sinn. Er legt sich, wenn ich längere Zeit stehen bleibe, weil das für ihn die entspannendste Haltung ist und steht, wenn ich nur über die Straße gehe - so lernt jeder Hund bei mir, ohne dass ich ein Kommando brauche.

Ich sage meinen Hunden nicht was sie tun sollen, sie machen es, weil es für sie einen Sinn macht - zuerst mit Leine, dann ohne Leine machen sie es, weil sie es gelernt haben. da ist nichts gurumäßiges dran.

Zitat:
Original erstellt von: Kurt-DSH

:- Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde Dsiziplin lieben!
Natürlich wenn sie danach ihren Happen bekommen. Sie würden aber lieber gleich fressen, als zuerst 10x Sitz, Platz machen.


Das kann nur ein Schäferhundefreund schreiben - ! Meine kennen solch einen Unterordnungs-Blödsinn nicht. Denn sie sind von Natur aus auf Kooperation geprägt und net auf Unterordnung gedrillt. Bei mir muss kein Hund etwas machen - er darf es gerne und freiwillig tun.

Ich füttere meine Hunde auch immer vor der Kopfarbeit, aber net vor dem Laufen. Es ist schon seltsam, dass meine Hirtenhunde auch noch mit gefülltem Magen liebend gerne mit mir bei der Kopfarbeit kooperieren, statt satt und faul in der Ecke zu liegen. Irgendwie scheinen sie eben doch etwas anders zu sein ;-)
Torok Erstellt am: 23.06.2009 : 13:53:35 Uhr
ohhh jetzt ist mir einiges klar....es handelt sich um ein Robodog....na dann ist der fall wohl klar, sorry..
Billigdrucker.de/images/hardware/sony-aibo-ers-7-gross.jpg
Kurt-DSH Erstellt am: 23.06.2009 : 13:39:02 Uhr
Hallo Garant

shakira Erstellt am: 23.06.2009 : 13:35:13 Uhr
Da die Hunde bei den aller meisten Hundebesitzer stundenlang nur rumliegen und möglichst sich ruhig verhalten sollten, finde ich es nur gerecht dass wehnigstens bei seinem spaziergang Hund auch mal Hund sein darf. Wie alle wissen, hat Hund eine super Nase wommit er nicht nur Wild sondern auch die Markierungen seiner Spezies mit für Hund interessanten Botschaften hat. Da ich auch zwischendurch fremde Hunde spazieren führe, kann ich nicht von allen gleiches gehorsam verlangen und habe sie mir lieber vor mir und kann sie ja abrufen fals etwas währe. Auch schauen z.b.meine Hunde automatisch zu mir zurück und warten auf einer gewissen distanz auf mich. Das finde ich viel einfacher.
Granat Erstellt am: 23.06.2009 : 13:31:00 Uhr
Ja, Iva, das sind keine Hunde bei Schiowa, das sind eben CCL, das ist gaaaaaaaanz was anderes! Die sind so gut wie ein Nintendo-Hund brauchen aber nicht einmal eine Batterie!!!

Übrigens rennt auch dein Setter nicht wegen der Bewegung hin und her, sondern wegen der Beschäftigung respektive Arbeit. Das ist ein Unterschied. Und die Beschäftigung/Arbeit die sich ein Hund sucht, wenn es ihm der Besitzer nicht vorgibt, sucht er sich entsprechend seiner Rasse. Hütehund sucht sich was zum hüten, Jagdhund sucht interessante Fährten oder direkte Beute zum Jagen etc.

Kurt, Schiowa lebt in einer anderen Welt und zu seinem Erziehungsstil (Methode liest er übrigens gar nicht gerne) wird er niiiiiiie konkret. Hat geschrieben das sei viel zu gefährlich als ich ihn im anderen Thread zu seinem Inserat danach gefragt habe. Aber eben, er hat auch keine normalen Hunde wie wir, sondern nur suuuuper CCL. Die können alles. Weisst du, und unsere Hunde können das eben nicht.
Kurt-DSH Erstellt am: 23.06.2009 : 13:19:52 Uhr
Blablabla…..

Wie siehst Du ob ein Hund schnüffelt, wenn er hinter Dir läuft? Wie siehst Du, dass er Witterung aufnimmt, wenn er hinter Dir läuft?

: das ist Rudelordnung

Rudelordnung und du das Alphatier? Wie läuft der Hund vor Dir durch? Geduckt mit eingeklemmten Schwanz? Nein? Wieso nicht, machen meine so beim Ranghöchsten. Müssen sie aber bei mir nicht.

Beim Spazierengehen wird nicht gespielt? Darfst Du, mach ich aber nicht, bei mir wird auch gespielt, ich will das so, bin ein fröhlicher Mensch.

Nochmals zum lernen. Wie lernst Du deine Hunde? Nicht blabla, sondern konkrete Aussagen wie Du es machst, dass Deine Hunde lernen.

: Die haben Arbeit für den Kopf und für die Beine zu erbringen, bevor es auch nur einen Happen zu fressen gibt. - Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde Dsiziplin lieben!

Natürlich wenn sie danach ihren Happen bekommen. Sie würden aber lieber gleich fressen, als zuerst 10x Sitz, Platz machen.
Iva Erstellt am: 23.06.2009 : 13:17:36 Uhr
Granat, da musst du meinen Seter gesehen haben.
Er bekommt nicht genug, wenn ich mit den Kleinen unterwegs bin und läuft tatsächlich hin und her, voll sinnlos - er braucht seine Runde, die Bewegung kann ich ihm leider noch nicht geben, was er braucht, macht er selber.
Was aber Schiowa alles schreibt - denke nicht, dass es um Hunde handelt
Granat Erstellt am: 23.06.2009 : 13:09:25 Uhr
Jetzt ist dir aber ein schöner Ausrutscher passiert, als selbsternannter Hundeguru, Schiowa. Also ich habe noch nie Hunde gesehen, die Rumlaufen wegen der Bewegung, nicht mal Windhunde. Musste laut loslachen ab dieser Äusserung. Hundi denkt sich wohl, muss jetzt noch kurz die Kalorien vom Frühstück runterjoggen. Let's run! Doch, fundiertes Wissen, muss ich sagen!

Ach ja, vor einer Ecke sage ich meinen Hunden sie sollen warten - wow und die machen das sogar - und wenn ich die Übersicht habe dürfen sie weiter. Man kann also auch so durchaus locker und ohne Stress durch die Gegend laufen.
Iva Erstellt am: 23.06.2009 : 13:04:51 Uhr
Geht es da überhaupt noch um Hunde?
schiowa Erstellt am: 23.06.2009 : 12:53:41 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: shakira

Also ich habe auch lieber der Hund läuft wenn er frei sein darf vor mir. Als Hundeführer muss man oder sollte man ja auch vorwärtz schauen um bei möglichen Situationen schnell eingreiffen zu können. Ein Hund der nicht an der Leine zieht ist was tolles. Braucht aber seine Zeit und uebung.

Also Shakira, jeder darf/soll seinen Hund laufen lassen, wie`s für ihn richtig ist. Geht mein Hund hinten, dann habe ich ihn viel einfacher im Griff, als wenn er vor mir ginge.
Ich gehe zuerst um jede Ecke, ich sehe mgl. Gefahren viel eher, ich brauche den Hund nicht zu rufen und drauf hoffen, dass er bitteschön hört und seine Ohren nicht ausgerechnet jetzt auf Durchzug stellt - ich kann als Rudelchef handeln - und net sprechen, denn ich drehe mich einfach um und der Hund läuft mir ja regelrecht in die Arme. Außerdem bleibe ich so immer Chef - schon alleine durch meine Körpersprache. Wenn Cheffe stehen bleibt, steht auch das Rudel, geht Cheffe, geht auch das Rudel - wenn einer der Hunde meint, sein Ding machen zu müssen, genügt maximal ein kurzes "Stop". das ist das natürlichste verhalten für ein Rudel, sich nach dem Chef zu richten und an ihm zu orientieren.
Diese Chance hat kein Hund, der voraus läuft! - ihm fehlt schlicht und ergreifend die "Orientierung an seinem Chef" - Hunde lernen aber sehr schnell, wie entspannend das Laufen sein kann, wenn Cheffe relaxed und entspannt ist, weil er die Situation eben im Griff hat.
Ich lasse meine Hunde auch einmal vor mir laufen - WENN ICH DAS WILL (und weit genug voraus sehen kann)- und auf meine Erlaubnis hin. Ansonsten haben die Caniden sich gefälligst hinter mir zu halten.
Das ist doch einem Hund völlig wurscht, wo er läuft - er will laufen - aber ich nutze jede Chance, meinem Rudel zu zeigen! - wer führt - und ich brauche dazu kein einziges Wort, denn ich mache es "vor" und sie folgen.
Probier`s doch mal aus. Sicher wird es am Anfang etwas stressig für dich, weil dein Hund es bisher anders kannte - aber wenn du wirklich konsequent Rudel-Chef bist, dauert es keine zwei Tage und du kannst eine unglaubliche "Freiheit" beim Laufen genießen, die dir dein Hund gerne und freiwillig überläßt. Ganz nebenbei schulst du die Aufmerksamkeit deines Begleiters, denn er muss plötzlich nach dir schauen und jede Bewegung verfolgen ....


Probiere es einfach einmal aus, wie es dir damit geht.
Torok Erstellt am: 23.06.2009 : 12:42:00 Uhr
schiowa ich finde nicht, dass ich irgendwie emotional geantwortet habe.

unsere Hunde dürfen beim Spazieren rumschnüffeln und markieren und müssen nicht wie Roboter hinter mir her laufen, ohne links und rechts sehen zu dürfen, denn es ist ein Spaziergang = entspannt, gemütlich, freudig, schön, spassig, lockeres laufen, dies miteinander.
Wenns ums Arbeiten geht, dann gibts kein Rumschnüffeln, kein markieren, kein ablenken, denn da wird gearbeitet!

Ich denke, dass wir halt einfach von Spazieren gehen und laufen eine andere vorstellung haben.

Und ich denke nicht, dass Hunde, die nicht nur stur hintereinem herlaufen, ohne zu schnüffeln und markieren es besser oder schöner haben als Hunde, die markieren, schnüffeln rumlaufen etc. dürfen.

Wenn ich sehe....wie meine Schätzis bei jedem Spaziergang vor freude nur so strotzen und es kaum erwarten können....*hach*

aber eben, jedem das seine ;)

schiowa Erstellt am: 23.06.2009 : 12:17:04 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Kurt-DSH

[quote]Original erstellt von: schiowa

[quote]
Was stört Dich ein Leinenruck? Du drückst den Hund dermassen psychisch und entsetzt Dich über eine physische Einwirkung. Die Frage wäre, was ist für den Hund schlimmer.
Wenn ich spazieren gehe, dann ist das der Spaziergang für meinen Hund, seine Zeit. Da spule ich nicht sinnlos Kilometer ab. Wenn der Hund schnüffeln will, darf er schnüffeln, wenn spielen, spielen usw. Wenn ich das nicht will, dann sage ich ihm das schon, aber ich mache doch keinen Terror daraus.


Was soll denn daran bitte psychischer Druck sein? Vielleicht kommen wir zurück zu der Frage, wie man den Leinenruck ganz VERMEIDEN kann!

Wenn ich mit meinen Hunden "spazieren gehe", dann ist das UNSERE ZEIT, nicht die ihre! Da beginnt´s ja bereits. Ich gehe doch mit meinen Hunden, weil es das natürlichste Verhalten des Hundes ist, zu laufen!

Sicherlich habe ich ein anderes Verständnis was spazieren gehen betrifft - denn ich bin der, der führt. Und das immer und zu jeder Zeit - Das ist doch nicht Terror? - das ist Rudelordnung.
Glaubst du in einem Rudel, das zur Jagd geht, denkt ein Hund ans Rumschnüffeln .... da geht`s um Beute suchen, finden, hetzen und jagen. Wenn des für einen Caniden sinnlos wäre, würde er sich net kilometerweit bewegen! Beim Spaziergang wird net gespielt - das fällt unter die "Feierabendbeschäftigung" - aber Jagd ist Jagd. Auch da unterscheiden wir uns - meine Hunde müssen "arbeiten" für ihr Futter - jeden Tag und es sich verdienen. Die haben Arbeit für den Kopf und für die Beine zu erbringen, bevor es auch nur einen Happen zu fressen gibt. - Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde Dsiziplin lieben!
schiowa Erstellt am: 23.06.2009 : 12:00:13 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Torok

"….Wenn deine Hunde nicht an der Leine gehen können, dann hat das seinen Grund - fertig."

Jap, und genau einen Grund haben unsere Hunde.
Oder kennst Du uns oder viele andere wirklich, um zu bestimmen, dass es überall Führungsschwächen sind, oder ob darauf tatsächlich kein wert gelegt wird, wie er jetzt läuft?

Können könnten sie es mit genügend lernen aber müssen tuen sie es nicht!

Torok, du sprichst von "Wir" - ich brauche dich gar nicht zu kennen, weil ich dich net beurteile oder verurteile. Ich frage mich nur, wenn es wirklich so wäre, dass "ihr" keinen Wert drauf legt, warum ist denn das "an der Leine zu gehen" so emotional besetzt?

Keine Töle, kein Rassehund, schlicht und ergreifend kein Hund hat damit ein Thema - er will laufen. Ihm ist doch völlig egal, ob vor oder neben oder hinter dir - denn er läuft einfach.

Aber mir als Mensch ist es viel viel einfacher, wenn mein Hund oder erst recht wenn ich viele Hunde bewege(n muss), die Hunde hinter mir laufen. Und ich meine laufen! nicht rumschnüffeln oder Unrat aufnehmen - laufen! Deshalb gehe ich ja mit einem Hund hinaus. P&K ist schnell erledigt - aber er braucht Bewegung und Bewegung heißt schlicht und ergreifend laufen!

.... aber vielleicht braucht dies dein Hund gar nicht! Meine brauchen es, weil es Hunde sind. Und ich laufe so mit ihnen, dass ICH keinen Streß damit habe. Du musst auch gar net meiner Meinung sein - aber vielleicht probierst du es einfach mal aus.
schiowa Erstellt am: 23.06.2009 : 11:48:56 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Dogcat
Zitat:
Original erstellt von: schiowa

Läuft der Hund hinter dir, hast du ihn im Griff ...


Ist klar, wie beim Autofahren, was vor mir ist ist uninteressant.

Wenn du des net unterscheiden kannst ... da kann man doch nur den Kopf schütteln über so .....

Aber so sind die Menschen wie die Leut`
Kurt-DSH Erstellt am: 23.06.2009 : 11:46:05 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: schiowa

Zitat:
Original erstellt von: Iva

Shiowa - ist nicht rassebedingt - zeig mir nur einen Jagdhund, der durch den Wald ohne an der Leine zu ziehen spazieren geht. Z.B.
Wenn das geht - habe ich total versagt, weil es einfach dazu kommt, dass er ab und zu richtig zieht (zum Glück darf er frei laufen, vor allem im Wald, so habe ich weniger Probleme mit dem Leinelaufen)


Hallo Iva, es geht nicht darum, ob du versagt hast und ich könnte dir einen Junghund zeigen - Wie lange willst du ihn im Wald laufen sehen? - würde dir eine viertel oder eine halbe Stunde genügen? - ich drehe dir gerne ein Video. Ich bin sicher, dass es nicht am Hund liegt, wenn er es richtig lernen durfte, dann läuft er - ohne zu zerren, einfach neben dir her.
Meine Hunde gehen mit mir raus und dann ist nix mit Schnüffeln, dann heißt es laufen! Es gibt eine Schnüffelzeit und es gibt eine Laufzeit für ihn - wann was dran ist, bestimme ich. Wenn das ein Hund von Anfang an so gelernt hat, bspw. im Rudel, dann macht er das auch als Junghund.


Was stört Dich ein Leinenruck? Du drückst den Hund dermassen psychisch und entsetzt Dich über eine physische Einwirkung. Die Frage wäre, was ist für den Hund schlimmer.
Wenn ich spazieren gehe, dann ist das der Spaziergang für meinen Hund, seine Zeit. Da spule ich nicht sinnlos Kilometer ab. Wenn der Hund schnüffeln will, darf er schnüffeln, wenn spielen, spielen usw. Wenn ich das nicht will, dann sage ich ihm das schon, aber ich mache doch keinen Terror daraus.
Dogcat Erstellt am: 23.06.2009 : 09:25:39 Uhr
Ich glaube meine fühlen sich ganz wohl und so solls bleiben
mit oder ohne Leine!
shakira Erstellt am: 23.06.2009 : 09:08:32 Uhr
Also ich habe auch lieber der Hund läuft wenn er frei sein darf vor mir. Als Hundeführer muss man oder sollte man ja auch vorwärtz schauen um bei möglichen Situationen schnell eingreiffen zu können. Ein Hund der nicht an der Leine zieht ist was tolles. Braucht aber seine Zeit und uebung. Was schnell geht kann auch wieder schnell zunichte gemacht werden. Nicht jeder ist eine Einzelperson wo es sicher tausendmal besser funktioniert. Aber da es auch Hunde giebt die in Familien aufwachsen kann es gerade im ersten Jahr ein bisschen schwieriger sein da der Hund zuerst verschiedene Menschenarten und derren unweigerlichen verschiedenen umgansvormen auseinander halten lernen muss.
Iva Erstellt am: 23.06.2009 : 09:03:56 Uhr
Ich bin kein richtiger Hundeführer, das gebe ich zu.
Ja, Mutterinstinkt ist auch gut - meine Kleine habe ich auch immer vor mir - na ja, bin trotzdem voll zufrieden
Granat Erstellt am: 23.06.2009 : 07:53:10 Uhr
Iva, weisst du ein CCL würde soooooooooo etwas bestimmt nicht tun. Das tun nur so Ottonormal-Strassentöhlen wie wir sie haben.

Vielleicht kommt uns da auch unser Mutterinstinkt in den Weg. Oder sollten wir Mamis das doch mal probieren, Kinderchen immer schön hinter Mami herdackeln, passiert bestimmt nichts und ist ja ein sooooo tolles und interessantes Leben. *Augenzwinker* Vielleicht hat ja ein richtiger Hundeführer hinten auch Augen
Torok Erstellt am: 23.06.2009 : 07:47:05 Uhr
"….Wenn deine Hunde nicht an der Leine gehen können, dann hat das seinen Grund - fertig."

Jap, und genau einen Grund haben unsere Hunde.
Oder kennst Du uns oder viele andere wirklich, um zu bestimmen, dass es überall Führungsschwächen sind, oder ob darauf tatsächlich kein wert gelegt wird, wie er jetzt läuft?

Können könnten sie es mit genügend lernen aber müssen tuen sie es nicht!
Iva Erstellt am: 22.06.2009 : 23:40:14 Uhr
Läuft der Hund hinter mir - hat er sicher eine Sch... gefunden und frisst und so will er sich verstecken - nein, nein, meine Hunde laufen NUR vor mir, hinten habe ich meine Augen nicht
Dogcat Erstellt am: 22.06.2009 : 23:35:08 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: schiowa

Läuft der Hund hinter dir, hast du ihn im Griff ...



Ist klar, wie beim Autofahren, was vor mir ist ist uninteressant.
schiowa Erstellt am: 22.06.2009 : 23:28:53 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Dogcat


Für Hunde die einen großen Zug in die weite Welt entwickeln
finde ich ein Brustgeschirr ideal, man hat den Hund im Griff und er
kann sich nicht verletzen!


Dogcat, ich sehe jeden Tag die Bestätigung deiner Theorie! - und Leute, die von ihrem Hund "spazieren geführt" werden - das hat für mich absolut nix mit "großem Zug in die weite Welt" zu tun! - sondern ist meines Erachtens zu 99% Führungsschwäche, denn ansonsten hätten sie ihren Hund ja im Griff und net umgekehrt! Natürlich gibt es Geschirre die bei der Fährtenarbeit hilfreich sind und im Rettungwesen ... aber ich rede hier von der Regel und nicht von der Ausnahme/ den Ausnahmen.
Läuft der Hund hinter dir, hast du ihn im Griff und verletzen kann er sich dann auch nicht - und du hast 90% weniger Streß.
Iva Erstellt am: 22.06.2009 : 23:21:12 Uhr
Schiowa - ich rede nicht vom Junghund sondern vom JAGDhund
schiowa Erstellt am: 22.06.2009 : 23:16:59 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Winy

Und dann gibt es auch Hunde, die man später übernimmt und das ziehen so voll intus haben.
Schiowa, Du bist ja ein Hundegott, der scheinbar alles in nur paar Minuten korrigieren kann. Dabei dachte ich mal, in kurzer Zeit hat man Macken heran gezüchtet, aber diese wieder weg zu kriegen ist aufwändiger...
Dein Ego in Ehren,aber ein bisschen situationsnaher und flexibleres Denken würde mehr helfen.


Winy, was für ein Hund hat dich denn gebissen? weißt du wie lange es dauert bis sich ein Verhalten beim Hund etabliert hat? Warum ist das so? weißt du das? - und wenn du es wirklich wüsstest, dann weißt du auch, dass es genau die gleiche Zeit braucht, NICHT jedoch, um es einem Hund abzugewöhnen!!! - sondern er es neu lernen darf. Das ist der Unterschied, und zwar ein gewaltiger Unterschied.

Wenn dem nicht so wäre, würde ja ein Hund nicht völlig neue Dinge lernen können - aber er tut es!

NICHT DENKEN, schauen und lernen - das hilft. Ich scheine wahrlich etwas flexibler im Denken zu sein, denn ich behaupte nicht so wie du, dass man alles in ein paar Minuten korrigieren könne - Vieles ja - aber nicht alle Dummheiten, die die Menschen einem Hund angelernt haben.

Trotzdem vielen Dank für die Anrede - aber Hundegötter sind bei mir nicht Menschen! - es sind Hunde.

.. und ich frage mich daher, warum soll er (der übernommene Hund) es nicht auch lernen können, wenn es doch seine anderen "Hundebrüder und -schwestern" auch lernen konnten?
Dogcat Erstellt am: 22.06.2009 : 23:13:20 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: schiowa

Zitat:
Original erstellt von: Iva

Shiowa - ist nicht rassebedingt - zeig mir nur einen Jagdhund, der durch den Wald ohne an der Leine zu ziehen spazieren geht. Z.B.
Wenn das geht - habe ich total versagt, weil es einfach dazu kommt, dass er ab und zu richtig zieht (zum Glück darf er frei laufen, vor allem im Wald, so habe ich weniger Probleme mit dem Leinelaufen)


Hallo Iva, es geht nicht darum, ob du versagt hast und ich könnte dir einen Junghund zeigen - Wie lange willst du ihn im Wald laufen sehen? - würde dir eine viertel oder eine halbe Stunde genügen? - ich drehe dir gerne ein Video. Ich bin sicher, dass es nicht am Hund liegt, wenn er es richtig lernen durfte, dann läuft er - ohne zu zerren, einfach neben dir her.
Meine Hunde gehen mit mir raus und dann ist nix mit Schnüffeln, dann heißt es laufen! Es gibt eine Schnüffelzeit und es gibt eine Laufzeit für ihn - wann was dran ist, bestimme ich. Wenn das ein Hund von Anfang an so gelernt hat, bspw. im Rudel, dann macht er das auch als Junghund.



Bist du verheiratet
schiowa Erstellt am: 22.06.2009 : 23:03:24 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Iva

Shiowa - ist nicht rassebedingt - zeig mir nur einen Jagdhund, der durch den Wald ohne an der Leine zu ziehen spazieren geht. Z.B.
Wenn das geht - habe ich total versagt, weil es einfach dazu kommt, dass er ab und zu richtig zieht (zum Glück darf er frei laufen, vor allem im Wald, so habe ich weniger Probleme mit dem Leinelaufen)


Hallo Iva, es geht nicht darum, ob du versagt hast und ich könnte dir einen Junghund zeigen - Wie lange willst du ihn im Wald laufen sehen? - würde dir eine viertel oder eine halbe Stunde genügen? - ich drehe dir gerne ein Video. Ich bin sicher, dass es nicht am Hund liegt, wenn er es richtig lernen durfte, dann läuft er - ohne zu zerren, einfach neben dir her.
Meine Hunde gehen mit mir raus und dann ist nix mit Schnüffeln, dann heißt es laufen! Es gibt eine Schnüffelzeit und es gibt eine Laufzeit für ihn - wann was dran ist, bestimme ich. Wenn das ein Hund von Anfang an so gelernt hat, bspw. im Rudel, dann macht er das auch als Junghund.
Dogcat Erstellt am: 22.06.2009 : 22:57:20 Uhr
Meine Mädchen, 7 und 9 Jahre, Spitzgedackeltebernhardiner, Mutter und Tochter,35cm Stockmass, vom Spanischen Tierschutz, es sind für uns Gesellschaftshunde, sind wenn es rausgeht vorneweg.

Wenn wir dann im Feld sind, nach etwa 200m und sie sich erleichtert haben zuckeln sie gemächlich hinterher. Alle Nachrichten am Wegesrand werden in Ruhe "gelesen" und auch mal Antwort gegeben.

Und da ich kein Moslem bin habe ich auch kein Problem damit das die Frauen, wenn sie wollen, vor mir gehen!

Für Hunde die einen großen Zug in die weite Welt entwickeln
finde ich ein Brustgeschirr ideal, man hat den Hund im Griff und er
kann sich nicht verletzen!
schiowa Erstellt am: 22.06.2009 : 22:54:01 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Torok

"Da muss ich dir leider widersprechen, denn das Leinelaufen ist nicht in der Rasse begründet und nicht von ihr abhängig! - und schon gar nicht vom Charakter des Hundes! Es ist eine Führungsqualität, es dem Hund eben NICHT BEIZUBRINGEN, sondern es ihn lernen zu lassen."

Ein Stückweit eben schon....auch die Haltung, der "verwendungszweck" sollte dabei berücksichtigt werden. Herdenschutzhunde, die auf der Alp leben und nie eine Leine auch nur sehen, Schlittenhunde, die zur Arbeit benutzt werden und nicht zum *gutschi gutschi guu*, Hunde, die fürs tägliche Arbeiten genutzt werden, sich ihr fressen wahrlich verdienen müssen haben meist eine andere Art zu leben und haben mit den normalen Haushunden, die auf dem Sofa liegen und Spazieren und ins Agyliti gehen können nichts gemein - meiner Meinung, daher sollte nicht verallgemeinert werden, denn wir haben selber auch solche Prachtexemplare, die zur Arbeit gehalten werden.


tarok, habe ich etwas von Verwendungszweck gesagt? Aber JEDER HUND KANN AN DER LEINE LAUFEN - so wie JEDES PFERD geritten werden kann! ich kenne genügend HSH, die arbeiten, die noch niemals im Haus waren und trotzdem an der Leine gehen. - Es liegt nur an ihrem Halter, ob sie die Chance bekamen es zu lernen. Niemand sagt, dass Arbeitshunde mit jagdhunden, Schlittenhunden zu vergleichen sind! Aber all diese Hunde können an der Leine zu gehen gehen lernen. Beim Hund ist doch sein "Verwendungszweck" nicht an die leine oder nicht Leine gebunden.
Wenn deine Hunde nicht an der Leine gehen können, dann hat das seinen Grund - fertig.
Winy Erstellt am: 22.06.2009 : 21:29:21 Uhr
Und dann gibt es auch Hunde, die man später übernimmt und das ziehen so voll intus haben.
Schiowa, Du bist ja ein Hundegott, der scheinbar alles in nur paar Minuten korrigieren kann. Dabei dachte ich mal, in kurzer Zeit hat man Macken heran gezüchtet, aber diese wieder weg zu kriegen ist aufwändiger...
Dein Ego in Ehren,aber ein bisschen situationsnaher und flexibleres Denken würde mehr helfen.
Granat Erstellt am: 22.06.2009 : 20:26:28 Uhr
Der war erstklassig, Dogcat!
Dogcat Erstellt am: 22.06.2009 : 19:47:33 Uhr
Wenn ich Rückwärts gehe sind meine 2 auch hinter mir.
Iva Erstellt am: 22.06.2009 : 19:31:21 Uhr
Shiowa - ist nicht rassebedingt - zeig mir nur einen Jagdhund, der durch den Wald ohne an der Leine zu ziehen spazieren geht. Z.B.
Wenn das geht - habe ich total versagt, weil es einfach dazu kommt, dass er ab und zu richtig zieht (zum Glück darf er frei laufen, vor allem im Wald, so habe ich weniger Probleme mit dem Leinelaufen)
Granat Erstellt am: 22.06.2009 : 18:09:34 Uhr
Mann bin ich super, kann meine Hunde sogar führen, wenn sie vor mir laufen. I'm the best!

Nein, Spass beiseite, wenn es so super einfach wäre das Leine laufen jedem Hund beizubringen, dann würde es nicht soviele hundert Bücher darüber geben und so viele Hundeschulen.

Grundsätzlich möchte ich nur noch anmerken, dass es nicht mal einen groben Ruck oder ein reinpreschen in die Leine braucht um einen Wirbel zu verschieben. Ein dumme Bewegung, die durch den Gegenhalt vom Halsband ungewollt verstärkt wird reicht vollkommen.
Leela Erstellt am: 22.06.2009 : 17:18:05 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Granat

Brustgeschirr ist aus gesundheitlicher Sicht eine super Sache und absolut zu befürworten!


Das kann ich nur unterschreiben (insbesondere für Zwergrassen).

Ich kann nur Eure Geduld bewundern, hier immer weiter zu schreiben.....
Torok Erstellt am: 22.06.2009 : 17:01:06 Uhr
"Da muss ich dir leider widersprechen, denn das Leinelaufen ist nicht in der Rasse begründet und nicht von ihr abhängig! - und schon gar nicht vom Charakter des Hundes! Es ist eine Führungsqualität, es dem Hund eben NICHT BEIZUBRINGEN, sondern es ihn lernen zu lassen."

Ein Stückweit eben schon....auch die Haltung, der "verwendungszweck" sollte dabei berücksichtigt werden. Herdenschutzhunde, die auf der Alp leben und nie eine Leine auch nur sehen, Schlittenhunde, die zur Arbeit benutzt werden und nicht zum *gutschi gutschi guu*, Hunde, die fürs tägliche Arbeiten genutzt werden, sich ihr fressen wahrlich verdienen müssen haben meist eine andere Art zu leben und haben mit den normalen Haushunden, die auf dem Sofa liegen und Spazieren und ins Agyliti gehen können nichts gemein - meiner Meinung, daher sollte nicht verallgemeinert werden, denn wir haben selber auch solche Prachtexemplare, die zur Arbeit gehalten werden.


Edit: Ich habe hier schon viele ähnliche verallgemeinerte Disskussionen mitgelesen und mitgeschrieben und möchte halt auch hier wieder erwähnen, dass NICHT verallgemeinert werden kann und jeder Hund anderst Tickt (Haltung, Rasse, Charakter, Sozialisierung und und und...). m.M.
schiowa Erstellt am: 22.06.2009 : 16:45:44 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Granat

Brustgeschirr ist aus gesundheitlicher Sicht eine super Sache und absolut zu befürworten! Bestätigt jeder Hundephysio oder Hundemasseur. Da der Hund ja so super clever und anpassungsfähig ist kann er genau gleich auch lernen am Brustgeschirr nicht zu ziehen! Leider gibt es auch Hunde die das Geschirr einfach nicht mögen und es zuviel Stress ist, bei denen sollte auch darauf verzichtet werden.


Brustgeschirr soll aus gesundheitlicher Sicht eine Supersache sein?? Wohl für diejenigen, die sonst ihre Hunde am Halsband hochnehmen - oder hinterherziehen oder dauernd durch Rucken probieren, den Hund in seinem verhalten zu korrigieren - ja, für diese Personen ganz sicher!
- und Gott sei dank gibt es Hunde, die sich das nicht antun lassen!

Zitat:
Original erstellt von: Granat

Ich persönlich mag es nicht, wenn meine Hunde hinter mir laufen. Zum Glück weiss man ja aus Verhaltensstudien bei Wolfsrudeln wie auch bei Hunderudeln, dass das Leittier eher selten an der Spitze läuft und dies ganz bewusst.


Zum Glück bin ich ein mensch und vergleiche mich nicht mit einem Leittier aus dem Canidenreich. Ich bin ein Mensch und muss meine Hunde unter Kontrolle haben - menschengerecht und so, dass meine Hunde genau wissen, was läuft. Es ist ganz einfach mit einem oder mehreren Hunden zu laufen, wenn sich diese hinter dem Menschen halten.
So folgen sie alle jeder menschlichen Bewegung und das Zerren an der Leine hat sich erledigt - darum geht es doch!

Zitat:
Original erstellt von: Granat

Ich denke nicht, dass es den einen einzigen Weg gibt einem Hund das Leinelaufen beizubringen, denn man kann z.B. mit einem Schäferhund nicht gleich umgehen wie mit einem Retriever. Man muss sich den Rasseeigenschaften und dem Charakter des jeweiligen Hundes anpassen, um den richtigen Weg zu finden.


Da muss ich dir leider widersprechen, denn das Leinelaufen ist nicht in der Rasse begründet und nicht von ihr abhängig! - und schon gar nicht vom Charakter des Hundes! Es ist eine Führungsqualität, es dem Hund eben NICHT BEIZUBRINGEN, sondern es ihn lernen zu lassen.
Granat Erstellt am: 22.06.2009 : 16:26:28 Uhr
Brustgeschirr ist aus gesundheitlicher Sicht eine super Sache und absolut zu befürworten! Bestätigt jeder Hundephysio oder Hundemasseur. Da der Hund ja so super clever und anpassungsfähig ist kann er genau gleich auch lernen am Brustgeschirr nicht zu ziehen! Leider gibt es auch Hunde die das Geschirr einfach nicht mögen und es zuviel Stress ist, bei denen sollte auch darauf verzichtet werden.

Ich persönlich mag es nicht, wenn meine Hunde hinter mir laufen. Zum Glück weiss man ja aus Verhaltensstudien bei Wolfsrudeln wie auch bei Hunderudeln, dass das Leittier eher selten an der Spitze läuft und dies ganz bewusst.

Ich denke nicht, dass es den einen einzigen Weg gibt einem Hund das Leinelaufen beizubringen, denn man kann z.B. mit einem Schäferhund nicht gleich umgehen wie mit einem Retriever. Man muss sich den Rasseeigenschaften und dem Charakter des jeweiligen Hundes anpassen, um den richtigen Weg zu finden.
schiowa Erstellt am: 22.06.2009 : 16:13:33 Uhr
Warum könnte man es den Hund nicht lehren? - eben nicht an der Leine zu ziehen?? Ich bringe dies schon meinen Welpen bei bevor sie abgegeben werden. Die laufen locker an der Leine, weil SIE es lernen oder besser lernen durften, wie man des richtig macht. Natürlich zieht jeder Hund irgendwann einmal in die Leine - aber, wenn er es lernen durfte, dann hört das innert einigen Minuten auf. Es gibt klevere und weniger klevere Hunde - zugegeben - aber über kurz oder lang lernt das JEDER Hundi. So konsequent wie ein Hund zieht - so konsequent läßt er es doch auch - schließlich ist es doch ein Hund.
Meine Hunde (habe fünf) laufen grundsätzlich hinter mir! - da kann kein Hund an der Leine ziehen. Das geht gar nicht - so einfach ist das.
Und wer ein Brustgeschirr verwendet, muss sich net wundern, dass sein Hund dann meint, er sei für Schutz und Sicherheit zuständig, da er selbst mit kurzer Leine ja schwupps gleich 1 bis 1,5 Meter vor dem Halter läuft!
Winy Erstellt am: 20.06.2009 : 14:31:04 Uhr
Ich gehe immer mit Gstältli laufen. Meine jetztige Trainerin hat mir auch gesagt, ich solle die Leine mit beiden Händen immer am Bauch halten, kommt Zug drauf, stehen bleiben bis dieser nachlässt.
Wenn man "freihändig" läuft, überkommt einem der Impuls zum zurück ziehen eher. Am Bauch an geht dies nicht und so kann man sich selber auch austricksen.
Ich finde,bei allem Verständnis wie man sich zu verhalten hat/hätte, ist es auch immer wieder eine Herausforderung, seine Emotionen ständig unter Kontrolle zu haben und diese nie auf sein Gegenüber zu übertragen. Mir gelingt dies nicht immer und manchmal macht man auch Fehler, weil man die Augen auf vieles richten muss und ein Impuls unüberlegt ausgeführt wird. Aber es ist ja noch zu unterscheiden, ob es mal ein reaktion ist, oder man auf dieser Basis tatsächlich ausbildet, finde ich.
Rookie Erstellt am: 20.06.2009 : 14:04:37 Uhr
Tipp um unbewussten Leinenruck zu verhindern (gerade wenn beim Halter dies früher der Fall war, ist es nicht immer einfach diese "unart" zu ändern)

- Kauft Euch einen Bauchgurt, macht die Leine, Schleppleine, Flexileine oder was auch immer daran fest und Eure Hände konsequent auf den Rücken (bis der Drang zum Leinenruck bessert
Schay Erstellt am: 20.06.2009 : 10:05:23 Uhr
Ja und man glaubt unter Umständen als nicht so erfahrener Hündeler, dem was der Trainer sagt. Also wurde in der Trainingsgruppe teilweise kräftig an der Line gerisse.Hatte danach endlos Disskusionen mit meinem Freund, der noch nie ein Hund hatte, da er fand, siehst du der Hundetrainer findet...
Hatte davor Podencos, die Katzen unter den Hunden, die verselbständigen sich, wenn man sie sich sehr sanft und spannend motiviert.
Hatte auch schon einen Hundetrainer, der fand mit einem Gstälti arbeite er nicht mit uns, obschon ich meiner damaligen spanische Hündin kein Halband zumuten konnte, da sie zum Entsorgen an einem Baum aufgehängt wurde, was ich dem Typ gesagt hatte. Die gewöhne sich schon daran - so ein Bastard. Bin gegangen.
shakira Erstellt am: 20.06.2009 : 08:31:13 Uhr
Finde ich den Oberhammer wenn eine Trainerin ein Zughalsband zum Trainieren empfielt.Ich habe so ein Kettenhalsband zu meiner sicherheit,dass wenn ich den Hund vor einem Laden anbinde der Hund sich nicht durch wegziehen mit dem Kopf lösen kann (man weis ja nie was draussen los ist). Oder bei Hunden die von etwas bestimmten so ängstlich reagiern dass sie aus dem Halsband entschlüpfen könnten.Ein Hund dann ohne Halsband einzufangen währe sehr mühsam.Ist aber meistens nur bei jungen Hunden der Fall und sicher keine dauer lösung. Dann ist ein Brustgeschier zu empfehlen. Und sonst hängt man die Leine an den anderen Ring und es ist dann ein ganz normales Halsband. Stachelhalsbänder habe ich noch nie in einem SChweizer Fachladen gesehen. Habe eines von meinem Grossvaterschwiegervater ( wie nennt man das? ) geerbt. Sieht man leider auf gewissen Ausländerbildern noch heufig.

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