Ü B E R S I C H T |
hoffnung |
Erstellt am: 06.08.2009 : 14:39:03 Uhr Hallo Zusammen
(Meine Geschichte findet ihr unter dem Thema: Strassenhund aus Griechenland).
Nun haben wir uns also entschieden für einen Golden Retriever Welpen welcher 2.5 Wochen jung ist. Er wächst bei einer Tierärztin (Züchterin) im Haus/Garten auf. Wir besuchen ihn zur Zeit 1x pro Woche und freuen uns seine Fortschritte zu beobachten. Die Zeit bis zum Einzug (Ende Sep.) möchten wir nutzen mit Vorbereitungen für den Hund.
Würde mich freuen wenn ihr mir Tipps dazu habt. Z.B. zu Hundebox, Schlafplatz, Leinengewöhnung, Garten, Welpen Spielgruppe,Apotheke zusammen stellen, entwurmen, impfen, Erziehung. Einfach zu allem wo euch etwas einfällt oder ihr mir mitteilen wollt. Danke euch!
Gruss Hoffnung |
D I E 50 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
lily89 |
Erstellt am: 11.03.2010 : 14:47:04 Uhr so viel zum Thema "fremde Hund an der Leine, mein Hund an der Leine, langsam zum Hund" es gibt keinen grösseren fehler den du je machen könntest, Die leine ist für den hund eine sicherung und die verbindung zum menschen, wen dein hund jemals an der leine gebissen wird verliert er jedes vertrauen gegenüber dir und wird dir wen du pech hast an der leine nur noch zittern und auch nicht mehr normal laufen, du darfst nie zu einem anderen hund wen er angeleint ist, ich finds echt witzig viele leute hier beschimpfen andere was sie besser tun sollten aber haben selber keine ahnung das is das A und O bei der erziehung, die sicherheit die du deinem hund vermittelst |
bunny |
Erstellt am: 13.09.2009 : 10:50:03 Uhr Hallo zusammen
ich habe auch noch einige fragen wo evtl. hier reinpassen. wir haben seit 6 tagen einen welpen. sie schläft eigentlich die ganze nacht durch und muss auch nie aufs "klo" aber tagsüber macht sie uns ständig in die wohnung ohne voranmeldung, egal ob wir jede stunde oder immer nach 2 stunden nach draussen gehen! habt ihr mir ratschläge? sie ist auch nicht gerne alleine. wenn wir sie in die box "sperren" heult sie das ganze haus zusammen. im auto aber allerdings kann sie über einige stunden in der box sein und dort ist es ihr völlig egal. warum das? ich wäre froh für einige gute ratschläge. wir lieben die kleine und möchten auch dass es ihr gut geht... |
Maximilian |
Erstellt am: 16.08.2009 : 16:11:09 Uhr Wegen dem Füttern, da musst Du Dich einfach drantasten und nach Gefühl füttern und nicht nach Tabellenangabe des Herstellers. Gibts Würstli im Training schneidest Du die eh klein, es gibt nicht viel, Du sollst den Hund ja nicht füttern sondern nur kurz mit einem Happen belohnen. Auch ein Wienerlirädli lässt sich noch halbieren. Dann gibst Du einfach etwas weniger Hundefutter, mit der Zeit merkst Du, wie Dein Hund verwertet, braucht er mehr oder weniger. Du sollst die Rippen gut spüren beim Hund, ich halte mich immer da dran und hab die Hunde nicht mit dem Messbecher sondern mit dem Augenmass gefüttert.
Bezüglich korrekter Futterzusammensetzung: denke nicht, dass Du beim Welpen schon auf möglichst wenig Fett schauen solltest, das ist ein Energielieferant und wird vom Hund auch benötigt. Was Du eher meiden sollst sind Futtersorten mit Weizen, respektive hohen Getreideanteilen - das sind billige Füllstoffe, welche nur unnötigen Ballast geben, sprich, Hund macht viel grössere Häufchen und dies auch häufiger. Wegen der Kosten hab ich Dir ja schon mal vorgerechnet, dass die tw höheren Anschaffungspreise sich durch geringe Futtermenge absolut relativieren;-) Also nicht den Denkfehler vieler Kurzsichtiger machen;-)) Hab hier schon mal jemandem erklärt, dass mein einer Kater, der leider ein Junkfoodfreak ist und nur eine bestimmte Marke aus dem Supermarkt frisst, in den Futterkosten fast doppelt so hoch kommt wie das Büsi, welches hochwertiges Trockenfutter bekommt, ist ein riesen Unterschied. |
hoffnung |
Erstellt am: 16.08.2009 : 15:29:32 Uhr Ja le Parfait schmeckt auch mir :-D, haben deshalb oft eine Tube im Haus. Habe nochmals bei der Züchterin nachgefragt,das Futter heisst Specific Puppy XL,man kann es als Tierarzt womöglich günstiger beziehen. Sie hat mir ansonsten auch zu Marengo oder Anifit geraten. Habe nun verschiedene Hundebesitzer gefragt und jeder füttert mit anderem Futter :-(, wie soll man da den Überlblick haben,kann ja nicht sämtliches Futter an meinem Hund ausprobieren! Ich stelle mir ein Futter vor das wenig Fett/Zucker drinn hat,nicht gerade aus Abfall besteht aber noch zahlbar ist.
Wegen dem Trofu,das habe ich mittlerweile gecheckt als ich in der Rubrik Hundeernährung gestöbert habe ;-D hehe.Aha also Würstli zum trainieren,aber man rechnet ja so ca. 20-30 Stückli pro Trainingseinheit,wird der Hund dann nicht dick dabei und wie zieh ich das blos vom Tagesbedarf ab?
@Pichoune Ja eben,diese Regeln haben wir ja auch mit den Katzen und den Zwerghasen. Das kennt unser Kind zum Glück ja schon gut und auch die Kinder welche die Tiere besuchen. Ich achte da sehr darauf,auch das die Tiere zur Ruhe kommen. Bei uns ist es so das die Tiere gestreichelt werden dürfen wenn sie dies wollen und wenn nicht dann werden sie in Ruhe gelassen,am Ruheplatz geht keiner hin und eben es sind keine Spielzeug noch Langeweile Vertreiber. ich denke zumindest diese Regeln werden den Kindern nicht schwer fallen da sie es nicht anders kennen. Fürs anknabbern haben wir vorgesorgt und nun überall wo nötig Türschutzgitter angebracht. |
Maximilian |
Erstellt am: 16.08.2009 : 13:21:15 Uhr Den mit den Schutz-Stiefeln ist auch nur für das Kind gut, der Hund lernt aber gar nichts, finde ich absolten Müll. Dann müsste man im Zusammenleben mit Welpen auch immer Lederhandschuhe tragen, damit's nicht so weh tut wenn sie einen anknabbern:-)))) Absoluter Chabis, Verhalten gehört konsequent und hundegerecht abgestellt.
Trofu (TrockenFutter) auf Uuebungsplätzen: Der Hund muss am Trofu länger beissen, es krümmelt und die Krümmel fallen zu Boden. Also sucht er oder andere Hunde auf dem Platz dann auch dauernd den Boden ab. Zudem soll der Hund nicht lange kauen, sondern ready zum weitermachen sein, darum arbeitet man besser mit Würstchen/Käsestücklein oder, gerade bei den Abrufübungen mein Liebling : als Jackpot LeParfait;-) |
Pitchoune |
Erstellt am: 16.08.2009 : 09:44:37 Uhr Das mit dem Zwicken muss nicht sein. Mein Racker ist als Welpe weder hochgesprungen, noch hat er gezwickt. Die Züchterin hat da tolle Vorarbeit geleistet. Ich war letzte Woche wieder mal bei ihr und sie hat gerade Welpen. Auch die kleinen 6 Wochen alten Kuschelbären sind nie hochgestiegen und daran, dass sie nicht immer alles anknabbern sollen arbeiteten wir gerade gemeinsam (meine Schuhe waren sooooo spannend). Zum Thema Kind allgemein: Wenn der Welpe bereits bei der Züchterin gute Erfahrungen mit Kindern gemacht hat und dein(e) Kind(er) (sorry, weiss es nicht mehr) wissen, wie sie mit einem Hund umgehen sollen, sollte es kein Problem sein. Nur müssen die Kinder wissen, wie sie das Verhalten des Hundes lesen können. Z.B. wenn sie ihn streicheln und er wegwill, nicht zurückhalten; nicht über ihn beugen und umarmen, wenn er das nicht gewöhnt ist. Ein Hund ist ein Lebewesen und kein Spielzeug... Wenn das klar ist und die bisherigen Erfahrungen positiv waren, sollte es eigentlich sehr gut klappen. Viiiiel Glück |
hoffnung |
Erstellt am: 16.08.2009 : 08:51:55 Uhr Hi Zusammen
Wir sind gestern den Welpen besuchen gegangen und waren 3.5 St. da,haben viel gesprochen mit der Züchterin.Die Welpen sind wieder schön gewachsen und schon recht munter,spielen im Garten,baden ihre Pfoten ein bisschen im Pool und derjenige an dem wir Interesse haben kam von alleine immer wieder zu uns - war sehr schön! Die Züchterin hat uns folgendes zum Futterthema geraten: zuerst Welpenfutter übernehmen von ihr,sie bestellt das im Internet (Firma Bern,weiss den Namen nicht mehr) das könne man bis 1 Jährig geben. Beim Futter soll man darauf achten (gerade bei Goldis) das es nicht zu viel Zucker (klar warum) und Protein hat,weil dadurch der Hund zu schnell wächst was die Knochen hohl macht und die Gelenke dann später darunter leiden. Sie sagt als Tierärztin das spezielles Rassenfutter nur Markttaktik ist,sie selber gibt eben im 1 Jahr das spezielle Futter und ihrem Goldie z.B. der 5J. ist Futter von Migros,das vertrage sie nach einigem ausprobieren am besten. Bei dem Hund zuvor fütterte sie Eukanuba da dieser das besser vertrug,sie schaut also primär was dem Hund gut tut als auf die Marke. Ich kenne auch noch jemand anderes die ihrem Goldi das Eukanuba füttert,mit Erfolg. Zum Thema Goodis: ich schöpfe die Tagesration ab mit Becher und nehme daraus die Gudis in einen Beutel raus,für ganz spezielle Belohnungen gibt es Fleischkäse (weniger Salz) oder auch mal kleine Cervelatstückli.
@Maximilian Was sind Trofu-Belohnungen und warum verpönt? Wegen den Gummistiefel: das habe ich in einem Forum gelesen die Familie hat die Tochter am Anfang mit Gummistiefel rumlaufen lassen weil der Welpe sie dauernd gezwickt hat. Denke erziehungsmässig bringts für den Hund nichts,dem Kind erspart es blaue Flecken. Ich werde den Welpen und mein Kind ja nie alleine lassen und bei Zwickattacken darauf reagieren so wie mein Kind auch dazu auffordern,denke so lernt es der Hund am besten das es nicht erwünscht ist. Es gibt ja gute Spielsachen für dieses Alter habe ich gesehen. Die Quitschtierli finde ich sowieso nerfend,aber das es dazu noch Jagdtrieb weckt wusste ich nicht ;-D. |
Iva |
Erstellt am: 15.08.2009 : 19:57:38 Uhr Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit Junghundfutter gemacht - musste aber was dazu mischen, er hat mit 5 Monaten Unfall gemacht und nach grösserer Belastung hinkte immer. So habe ich dazu Muschelextrakt gegeben - er ist wunderschön, gross, wie er sein soll, jetzt habe ich auf "erwachsene" Futter umgestellt und er ist nur noch mager und mager, obwohl er doppelt so viel bekommt. Es ist gaaaanz interessant, dass die Leute sagen - ja nicht Welpenfutter - aber warum wurde aber entwickelt? Warum geben sich die Wissenschafftler so viel Mühe? Im Schäferclub haben sie mir sogar gesagt, ich darf ja nicht ein normales Futter füttern, sondern Light. Und das habe ich gar nicht mehr verstanden - einem Welpen Light geben. Und dann später, geben alle zu, dass ihre Hunde mit 6-7 Jahren Gelenkenprobleme haben usw. Beim BARFen muss du wohl beachten, ob du für einen Welpen oder einen erwachsenen Hund "kochst"!!!!!!! |
Granat |
Erstellt am: 15.08.2009 : 14:02:54 Uhr Es ist genau umgekehrt: Welpenfutter hat den viel höheren Eiweissgehalt und ist viel fettiger und kalorienreicher, entsprechend wachsen die Hunde viel schneller. Beim BARFEN zum Beispiel wird auch nicht unterschieden zwischen Welpen, Junghund und erwachsenem Hund, Rohfleisch ist Rohfleisch. Vor rund 15 Jahren gab es noch kein spezielles Welpenfutter. Da wurden alle Welpen mit normalem Hundefutter gross und es ging auch. Vieles geht nur um das Erkämpfen von Marktanteilen der Futtermittelindustrie. Nach dem speziellen Welpenfutter kam das spezielle Seniorfutter und jetzt werden die speziellen Rassefutter entwickelt. Schaut man aber zum Teil die ganz guten Futter an, verzichten sie auf solche Unterteilungen. |
Pitchoune |
Erstellt am: 15.08.2009 : 13:00:54 Uhr Gewisse Hundefuttermarken bieten auch spezielles Futter für Junghunde grosser Rassen an. Junghunde haben im Wachstum andere Bedürfnisse als Welpen (wachsen so schnell) oder erwachsene (die wachsen gar nicht mehr). Ich habe damit bei meinem Racker tolle Erfahrungen gemacht. Er bekommt es auch jetzt noch - bis eineinhalb jährig. Züchterin, Tierarzt und HS-Leiterin haben mir von erwachsenem Futter bei Welpen dringend abgeraten. Es habe zuviel Eiweiss drin und sie werden zu dick - oder so ähnlich. Die Erklärung weiss ich jetzt auch nicht mehr genau - ist ja schon fast ein halbes Jahr her ... |
Granat |
Erstellt am: 15.08.2009 : 09:52:35 Uhr Da Goldies auch gerne zu Übergewicht neigen, würde ich immer mal noch einen Blick auf den Fettgehalt werden. Da gibt es extreme Unterschiede, gerade bei Guddies, auch würde ich ziemlich nach der Übernahme (so nach 3 Wochen) anfangen auf Adult Futter umzustellen, da das Welpenfutter zu deftig ist und sie zu schnell wachsen davon. Was für die Gelenke nicht gut ist. |
Iva |
Erstellt am: 15.08.2009 : 09:31:46 Uhr Kurz zum - Rassenfutter - ist nur 'ne Taktik. Es gibt kein Unterschied zwischen Schäfer- oder Goldifutter in der Zusammensetztung, ist wirklich nur Taktik um besser zu verkaufen. Gute Marke heisst lange noch nicht gutes Futter. Royal profitiert immer noch nur von dem Namen, Futter ist aber nicht mal Premium. Hill's ebenfalls. Ich habe zwar Royal im Moment, so bald sich aber meine Situation beruhigt hat, will ich auch sofort umsteigen. (so, ganz schlechtes Futter ist das nicht. Immer besser als Migros) Da sind aber z.B. Orijen oder Timberwolf zwei von den besten. Jeder Hund verträgt aber was anderes, meine Mixhündin hat sogar von Chappi super profitiert. Lieber aber erstes Jahr in der Hund richtig investieren, als die nexten 10 Jahre. |
Maximilian |
Erstellt am: 15.08.2009 : 00:59:37 Uhr Punkt eins) wegen dem Zwicken, aufquitschen wie ein Hund mit Aua und Kontakt abbrechen, allenfalls etwas geben, worin er seine Zähne vergraben darf. Aber beim Zahnwechsel ist dann da wieder Vorsicht und Umsicht gefragt. Gutes Hundespielzeug ist der sogenannte Kong, der ist ziemlich untötbar und schön robust. Keine Spielsachen mit Quitschie, da finde ich man fördert das Beuteverhalten (ein Nager quischt beim Reinbeissen auch). Gut sind auch alte abgeschnittene Jeanshosenbeine, eins ganz offen lassen, das andere eventuell verknoten. Gut, günstig, haltbar. Den mit den Gummistiefeln hör ich jetzt zum ersten Mal, was aber nicht viel heissen soll, erklär mir doch bitte mal was daran gut ist??? Wichtig ist auch, dass Ihr von Anfang an klar seid, es geht nicht, dass Ihr zu Beginn (weil er ja noch so klein und niedlich ist) vieles, inklusive anknabbern, anspringen, aufs Sofa (kommt auf Euch drauf an ob Ihr das wollt) etc duldet, und dann, mit 6 Monaten soll er das nicht mehr tun. Also von Anfang an klare Ansage und Tarife, es macht es für den Hund einfacher und Ihr seid für ihn berechenbarer und dadurch anerkennt er Euch auch eher als wenn Ihr eine Wischiwaschilinie fährt. So süss sie sind, bei gewissen Verhalten muss man sich immer überlegen: finde ich das immer noch lustig wenn er gross ist und gegen 40kg schwer?
Kurz und bündig: gutes Futter und gescheite Gudis:-) Lohnt sich definitiv. Mit den spezifischen Rassefuttern kenne ich mich nicht aus. Aber alle Versuche mit günstigeren Futtern sind bei uns fehlgeschlagen, da die Hunde sie nicht vertrugen und viel grösseren Kotabsatz hatten. Es hat ja jetzt einen extra Teil im Forum, wo Du viele Diskussionen über Hundefutter nachlesen kannst. Als Extrabonus und zum Ueben lohnen sich Cervelats/Wienerli, Käsestücklein, aber alles ganz, ganz klein geschnitten, Du sollst ihn ja nicht damit füttern/stopfen sondern nur kurz belohnen. Beim Ueben nimmt man lieber solches Zeug als normales Trockenfutter, einerseits wegen dem längeren Kauen (holt ihn aus der Konzentration) und dem anschliessenden "Krümel suchen am Boden". Auf Uebungsplätzen sind Trofu-Belohnungen in der Regel verpönt. Mein absoluter Jackpot ist die LeParfait Tube, die gibt es aber nur für ganz supertolle Leistung. Ansonsten gebe ich während dem Spaziergang das "Fresh" von Swiss Pet food. Ist das selbe Produkt wie die hypoallergenen Klein und Fein, aber günstiger wenn man den Kilopreis berechnet. Ich kaufe immer 15 kg (3x5kg einzeln verpackt) und teile mir die Pakete mit anderen Hundehaltern, die K&F kommen um einiges teuerer. Der Vorteil dieser Leckerli: sie quellen nicht im Magen und lassen sich problemlos noch kleiner machen als sie schon sind;-) Weiter: wenn Du viel über Leckerli machst (Spielen ist auch ein Superlob!) - zieh das dann an der Futtermenge ab, nicht dass Du dann einen Rollmops hast;-) |
hoffnung |
Erstellt am: 14.08.2009 : 22:57:08 Uhr Ach ja noch ganz wichtige Frage: FUTTER!
Wir haben uns bei Fressnapf auch noch grad wegen des Futters erkundigt. Es gibt da ja von Royal extra Retriever Futter. Macht einen guten Eindruck. Welche Erfahrungen macht ihr mit Hundefutter,lohnt es sich da eine gute Marke zu kaufen oder ist das übertrieben? Ich meine da weiss man doch was drinn ist. Wie ist es mit dem Hundefutter in der Landi? Wir gehen dort für unsere Zwerghasen einkaufen,die Katzen allerdings hassen das Futter von da - echt die k.... es regelrecht raus oder verzichten. Hingegen essen sie dann wieder gerne die Büchsen von Lidl (mit viel Sauce) oder Futter von Coop,Hauptsache Abwechslung. Mich beeindruckt halt das es extra für Goldis Futter gibt,aber eben ansonsten bin ich nicht so der Marken Typ ;-D. Was meint ihr? Will ja nicht das der Goldi plötzlich die Haare verliert und als Nackthund herumlaufen muss nur weil ich den falsch füttere ,hehehe! Vorteilhaft finde ich am Royal Futter das ich genau abmessen kann wieviel er bekommt,ich kann da auch gleich eine handvoll Gudis raus nehmen und mich an die Empfehlung halten. Ich stelle mir vor dann noch ein paar extra gute Gudis dazu zu kaufen für ganz besondere,seltene Belohnungen. Wie macht ihr das?
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hoffnung |
Erstellt am: 14.08.2009 : 22:43:36 Uhr Ich werde es sicher nicht tun,denn wie gesagt ich möchte Kind und Hund nicht alleine zusammen lassen. Ausserdem kann mein Sohn alleine Velo fahren er braucht sich nicht in Anhänger zu setzen ;-D. Ich werde wohl den Welpen die erste Zeit in KG fahren und dann auf halber Strecke zurück laufen lassen,da wo uns keine Hunde begegnen. Dann werde ich auch schon bald mal nach der Eingewöhnung anfangen mal an Briefkasten zu gehen usw. so das er sich auch mal an 5 Min. alleine gewöhnt. Bin grad am Buch lesen:: Retriever Schule für Welpen. Bis jetzt ist es sehr spannend und sehr übersichtich mit vielen praktischen Tipps. Morgen werden wir wieder den Welpen besuchen gehen,bin gespannt.
Ich kann mir vorstellen das der Welpe in der ersten Zeit aus lauter Spieltrieb auch gerne mal ins Bein zwickt,z.B. beim Kind (war bei dem Besuch der 8 W. Welpen jedenfalls so - wie kleine Pyranjas). Wie geht ihr damit um? Gummistiefel anziehen habe ich schon gehört :-D. Aber was macht ihr bezüglich des Welpen. Weist ihr ihn zurecht und falls ja wie? |
Iva |
Erstellt am: 14.08.2009 : 16:10:58 Uhr Wie schon gesagt - ich hab's einmal gemacht - nie wieder. Und eben - weil dein Wufi schon viel grösser wird - ja nicht machen. Es braucht wenig und dein Kind hat Narben im Gesicht für immer und ewig. Es braucht nur, dass der Hund spielen will - seine Zähne sind viel zu gefährlich |
hoffnung |
Erstellt am: 14.08.2009 : 15:59:49 Uhr @Iva Jö härzig ;-D,habe extra provokativ gefragt,dachte so bekomme ich sicher ein Antwort (mein Kind ist 5 J.). Nein,ich denke eben auch das es keine gute Idee ist. Man weiss ja nie was die beiden anstellen da hinten und eben ich vertrete schon die Meinung das Hund und Kind nicht alleine zusammen sein sollten,wegen der Sicherheit. War so eine "Furzidee" meines Mannes,wobei eher unüberlegt ausgesprochen. Habe auch noch gestern in einem Familieforum in einem Thema gelesen das es Eltern gibt welche dies so machen und fragte mich ob die wohl eher Einzelfall sind? |
Iva |
Erstellt am: 14.08.2009 : 15:37:39 Uhr JA KLAR!!!! Dein Kind ist doch noch relativ klein(habe schon vergessen, hast sicher schon geschrieben). Ich habe zu meiner 2jähriger Tochter nur meinen Papillon und Pekineser reingetan (3 und 4Kilo) und das war schon zu viel. Das Kind ist viel zu klein um sich währen zu können. Ja nicht auf so eine Idee kommen. |
hoffnung |
Erstellt am: 14.08.2009 : 15:08:27 Uhr @all Hättet ihr Bedenken ein Kind und einen Hund im selben Veloanhänger (natürlich genug gross) zu transportieren? |
hoffnung |
Erstellt am: 14.08.2009 : 13:53:51 Uhr @Granat Ich habe eben keinen Führerschein und deswegen werden wir hauptsächlich mit öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs sein. Wir fahren schon regelmässig mit dem Auto,halt wenn mein Mann nach Hause kommt. Aber ich denke tagsüber werden wir mit Velo und Bus unterwegs sein. Den Anhänger kann ich auch zum Einkaufen etc. brauchen. Den letzten Winter waren wir immer mit Velo unterwegs wenn es nicht grad glatt oder verschneit war.
@lasha Eben da ich ohne Auto unterwegs bin wird der Veloanhänger viel gebraucht werden bei uns. Mein Mann meinte wir können ja gleich einen grossen Veloanhänger für unser Kind nehmen und den Hund mit rein packen. Ich denke das ist keine gute Idee. Hätte Angst (um Kind + Hund) das die beiden sich darin streiten und ich denke irgendwann beisst auch der liebste Hund wenn er genug hat! Also bleibe ich bei der Variante des Hundeanhängers. Du sagst geschlossen....sind das denn nicht alle? Ich werde mal in Tierfachhandel gehen und mich umschauen. Also bei den Kinder Anhänger gibt es z.B. den Unterschied mit den Hartschalen oder den Textilböden. ich finde die Hartschale super,weil sie gut zu reinigen ist. Gibt es das bei den Hundeanhänger auch? Denke grad an den wasserliebenden Hund der nass in Anhänger sitzt,das muss man doch reinigen können?!
Übrigens wegen dem impfen,hat mir grad eine Kollegin gesagt,ich könne schon in die Welpengruppe,aber ansonsten soll ich den Kotakt zu grossen Hunde vermeiden bis zur 15 W. Mit Veloanhänger kann ich das,aber ohne wirds schwer! |
Granat |
Erstellt am: 14.08.2009 : 10:44:34 Uhr Iasha, ich meinte eben man soll sich überlegen, ob man ihn nachher auch noch braucht. Nur für die Welpenzeit lohnt es sich wohl eher nicht, da kann man auch mit dem Auto überbrücken, was eben auch Vorteile hat. Das meinte ich. Ist man nicht der Typ der gerne Velofährt und gross Touren macht, dann braucht man eben später keinen. Ich z.B. fahre nicht gerne Velo und würde mich bedanken auch noch einen ausgewachsenen 30 kg Retriever irgendwo raufzutrampeln. Und die Touren, die wir entsprechend machen, können beide Hunde auch bestens laufen. |
lasha |
Erstellt am: 14.08.2009 : 10:29:47 Uhr also ich hab meine ab der neunten woche in den anhänger gepackt..immer was zum kauen gegeben wenn sie drin war...und sie machte nie probleme. wieso im winter nicht??????????? wieso besser auto???????? veloanhänger ist super...meine rennen beide bestens neben dem velo, doch an heiklein strassen oder wenns einfach zuviel auf teer ist packe ich sie in den anhänger. wir haben kein auto und die können beide bestens autofahren...auch bergpässe. also ich empfehle jedem gerade mit nem retriver den anhänger...denn die sind nach dem spaziergang sowieso immer nass...und dann wohl lieber in nen veloanhänger als ins auto.(klar, mit ner box auch kein problem!) gerade mit nem welpen ist auch super, dass du sie reinpacken kannst...irgendwohin fahren, raus zum spielen, wenn müde wieder weiterfahren und so weiter...sonst kommt man ja nicht vom fleck.
ich empfehle dir auf jedenfall einen geschlossenen zu kaufen. kosten nicht alle welt und meiner ist nun schon 4jahre alt und noch bestens im schuss obwohl er im regen steht. falls du dir mal vorstellen könntest nen zweithund zu nehmen, dann schau jetzt schon dass du einen nimmst den man gut beladen darf! ich packe beide hinten rein.
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Granat |
Erstellt am: 14.08.2009 : 09:14:58 Uhr Hoffnung, das mit dem Veloanhänger ist eigentlich eine gute Idee. Aber ich würde mir überlegen wie lange ich diesen brauchen kann, bevor ich viel Geld zahle. Bis dein Welpi kommt, kommt schon bald der Winter. Da wirst du auch nicht mehr soooooo viele Ausflüge mit Velo unbedingt machen wollen und bis im Frühling, kannst du dann auch schon bis zum Bächli laufen. Und im Sommer ihm beibringen wie man neben dem Fahrrad läuft. Ausserdem ist es auch gut, wenn Hundi möglichst oft Auto fährt, denn daran soll er ja auch gewöhnt sein. Also ruhig Auto rein, schnell hinfahren, ausladen und Spass haben und zurück. Dann verknüpft der Welpe Autofahren auch mit Positivem. Wenn du aber z.B. ihn immer nur zum Einkaufen im Auto mitnimmst und er einfach jeweils warten muss in der Autobox, dann findet er Autofahren dann vielleicht nicht so toll. Es gibt noch viele Retrieverwelpen die sowieso die Eigenart haben nicht gerne von zu Hause wegzulaufen. Das heisst die laufen dann einfach nicht vom Haus weg. Mit diesen muss man am Anfang eh irgendwo hin fahren und ihnen zuerst zeigen wie toll die Welt ist und dass es sich lohnt von zu Hause wegzulaufen.
Also von Velokörbli und Hundebox hinten drauf würde ich dir dringend abraten. Unser Labiwelpe war bereits schwerer (über 8 Kilo) als unser Zwergpudel (7,5 kg) als sie in der 10. Woche zu uns kam. Unser Zwergpudel ginge aber nie in ein Velokörbli oder Hundebox. Ausserdem liegen oder sitzen die ja nicht einfach still, auch mit Gstälti könnte er versuchen rauszuspringen, was dich dann ziemlich schnell aus dem Gleichgewicht bringen kann. |
hoffnung |
Erstellt am: 13.08.2009 : 21:30:15 Uhr @shakira ich möchte eben schon in der Welpengruppe starten und dann natürlich auch weiter machen mit dem Junghundekurs usw.
@lasha In welchem Alter hast du sie mitgenommen im veloanhänger? Frage mich wenn ich gleich damit anfange der Hund dann das gefühl bekommt er darf dann immer in Anhänger. Wobei ich denke der wird ja auch nicht uaf den Kopf gefallen sein und merken wann Velozeit ist und wann selber laufen angesagt ist ;-D.
Wegen der Impfung. Es verunsichert mich einfach das die Züchterin als Tierärztin zu mir sagt ich soll den Hund fern halten bis zur 13 Woche. Aber eben wie du sagst ich finde auch das in der wichtigen Zeit der Welpe eigentlich sozialen Kontakt zu anderen Hunden haben sollte. Vielleicht werde ich noch die Meinung meines Tierarztes einholen,der wird das auch wissen.
Gibts noch andere Meinungen hier zum Thema das 2x impfen und Welpenspielgruppe? Und wo find eich bloss einen Veloanhänger für den Hund. Habe mal bei den Inseraten geschaut,ist nichts da und bei ricardo gibts nur welche aus Stuttgard - das ist mir zu aufwendig. Vielleicht hat hier jemand noch einen Tipp ob zusammenklappbar oder nicht und was sich bewährt? Habe auch einen gesehen der dann auch noch als Buggy für den Hund benutzt werden kann,aber ich will den ja nur zur Wiese fahren und dann nicht wie ein Baby durch die Gegend stossen ;-D. |
lasha |
Erstellt am: 13.08.2009 : 16:50:17 Uhr veloanhänger ist super..hab ich auch...beide als welpen daran gewöhnt, klappt prima. wenn dein hundi schon mal geimpft wurde darfst du in die welpenspielgruppe...es gibt ja nichts blöderes als den hund in dieser wichtigen zeit zu isolieren!!!! und die meisten anderen hunde sind ja eh geimpft...deshalb funktioniert ja auch das "nichtimpfen".
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shakira |
Erstellt am: 13.08.2009 : 15:33:47 Uhr Man kann von der 10-16 Woche in die Welpengruppe danach ab der 16 Woche geht es in den Junghundekurs. Aber das kannst Du dann so machen wie es Du für richtig hälst. Habe heute eine Frau mit Kind und kleinem Hund angetroffen. Sie hatte hinten auf ihrem Velo tatsächlich eine kleine Hundebox montiert und wenn ihr Hundchen müde ist, darf er in die Box. Es gefalle ihm und zeige schon vonn alleine an wenn er rein will.
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hoffnung |
Erstellt am: 13.08.2009 : 13:23:03 Uhr @shakira Hätte ihn mit einem Gstältli fest gemacht im Korb,aber weil ich mir eben auch dachte das er hinaus springen kann kam die Idee dann mit dem Velo Anhänger (welchen ich jetzt auch suche,hat jemand einen Tipp,nehme auch gerne einen Occassion wenn er sauber und stabil ist). Meinst du ich kann mit dem Welpen wenigstens nach der Eingewöhnungszeit im Veloanhänger unterwegs sein,für KG Weg oder auch dann mal damit auf die Wieses oder das Bächlein? Also die Züchterin (ist ja Tierärztin) meint ich sollte ihm 1 W.Zeit geben zum eingewöhnen,dann impfen,dann zwei Wochen warten bis ich unter Hunde gehe. Das heisst konkret wir sitzen dann voon der 10 - 13 Woche im Haus/Garten fest. Ist das den normal so? ich habe immer gehört die Hunde gehen zwischen 10 und 12 Woche in die Welpenschule. Sind die denn noch nicht das zweite mal geimpft worden,komm nicht ganz nach bei der Rechnung???
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shakira |
Erstellt am: 13.08.2009 : 10:14:05 Uhr Hallo Hoffnung, würde mir wegen dem Impfschutz keine sorgen machen. Es gehen viele Welpen gerade dann in die Welpengruppe und hatten von den Züchter ja schon die erste Impfung bekommen. Da Ihr zwei Wochen Ferien habt und sich der Welpe ohne Kiga. stress einleben kann, wird das sicher auch kein problem mehr sein. Das mit dem Velokorb fände ich aber zu gefährlich. Der Welpe könnte raus springen und sich verletzen. Aber nach zwei Wochen eingewöhnung wird er den 10 Min Weg sicher schaffen.
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hoffnung |
Erstellt am: 12.08.2009 : 14:20:06 Uhr @Shakira ich denke da ich ja in der ersten Zeit im Wohnzimmer beim Welpen schlafe werde ich in der Nacht so wie am Morgen früh Pinkeldienst ;-D haben. Er wird dann schon seinen Rhytmus finden. Wenn er diesen dann hat wird einfach mein Mann das erste rauslassen am Morgen übernehmen,ich steh ja auch um 6.30 auf und bin dann beschäftigt mein Kindergartenfrischling aus dem Bett zu locken :-D.Aber du hast da was erwähnt was ich mir gar nicht so überlegt habe,das der Welpe sich am Anfang sperren könnte gegen den Kigaweg. Der dauert übrigens nur 10 Min und 10 Min zurück (dachte eben ich verbinde es später dann mit einer kleinen Runde,wenn der Hund grösser ist). Aber was wenn der Welpi sich sperrt,mein Kind muss ka in Kiga. Wärs falsch wenn ich den Welpen in Velokorb setze für den Hinweg und auf dem Rückweg dann laufen lasse (habe dann ja auch Zeit wenn er sich dann sträubt). Oder kann es sein das er dann denkt jedesmal wenn wir zur Tür hinausgehen wird er erst mal chauffiert ;-D! Also wir haben ja 2.5 W. Ferien wenn der Welpe kommt 8also ich und mein Kind). Dann könnte man doch eigentlich den Weg etwas üben? Kommt mir aber grad in Sinn,er wird ja in der 11 W. nochmals geimpft und die Züchterin sagte der Schutz sei dann erst ab 12 W. aktiv. Aber heisst das ich kann bis dann gar niergends hin mit dem Hund?
@lasha Hey danke,ja damit kann ich gut was anfangen. Bei mir wird es andere Zeiten geben aber ich kann mir nun gut ein Bild machen von so einem Tagesablauf.Das mit dem Natel find ich einen sehr guten Tipp!
@Wuff Da hast du recht,das ist mir auch bewusst. Ich pick mir halt einfach überall das raus was mir zusagt und ich denke der Rest wird sich ergeben. Ich denke die wichtigen Fragen kommen dann wenn der Hund eingezogen ist ;-D. Ich bin einfach jemand der sich gerne vorab informiert und mir haben schon viele Tipps hier weiter geholfen. Du hast aber schon recht,man wächst dann hinein und lernt dazu wenn der Hund mal da ist. |
shakira |
Erstellt am: 12.08.2009 : 09:29:43 Uhr Genau Wuffi. Es giebt so viele unterschiedliche Hunde wie Besitzer mit ihren eigenen Tagesabläufen und daher kann man vieles einfach nicht verallgemeinen. Es giebt zwar die Richtlienien, die aber Individuell gehandhabt werden müssen. |
Wuffi |
Erstellt am: 12.08.2009 : 00:12:13 Uhr Zitat: Original erstellt von: hoffnung
Nimmt mich doch noch Wunder wie ihr das macht mit dem Tagesablauf füttern,kurzer Gassi gehen,Spaziergang,Training usw.?
Ich stellte vor Jahren, als ich meinen ersten Welpen ins Haus holte in etwa die selben Fragen in einem Forum. Die Antworten darauf waren schon damals vielseitig und heute um diese noch mehr. Was für Eine nur so richtig war, deren Erfahrung nach, war widerum für Andere falsch. Wie sollte man sich als Beginner da noch zurechtfinden, da mein Welpe weder für dies oder das "passen" wollte.
Die Züchterin gab mir für ihn sein gewohntes Futter, vertrautes Nuscheli und auch noch jegliche Tipps mit auf den Weg. Füttern dreimal täglich in kleinen Mengen und jedesmal nach dem Schlafen und so oft wie möglich ihn in den Garten setzen um schnell sauber zu werden. Schlafkörbchen als ein Muss wurde auch geraten, welches ich in den ersten Tagen neben mein Bett stellen soll um ihm den Trennungsschmerz von seinem vertrauten Rudel zum nun plötzlich ganz alleine etwas leichter zu machen.
Hundi wollte aber weder sein bis anhin gewohntes Futter dreimal täglich fressen, noch in einem Körbchen mit Nuscheli schlafen. Auch empfand er es eine Zumutung in den Garten um mal zu müssen, wenn das Gras so eklig nass, gar noch auf ihn regnete oder dunkel war. Da war es doch noch angenehmer im Haus auf die ausgelegte speziell dafür gemachte und im Qualipet gekaufte Pinkelmatte zu machen.
Was ich schnell lernte war jedoch, dass sich kein Welpe in, wenn auch gut gemeint anderer Ratschläge pressen lässt. Sondern er sich sehr schnell in einen regelmässigen Tagesablauf anpasst. Was solls, wenn er anfangs nur dann frisst wenn er Hunger hat und das Futter vom Züchter ihm dabei nicht mehr schmeckt. Auch kein Bedarf an ein Kuschelkörbchen mehr hat, sondern sich seine Schlafplätze selber sucht. Macht ihm diese ja auch kein anderer Hund mehr streitig und bis er seine Blase unter Kontrolle hat auf die Pinkelmatte macht.
Auch dieses hier diskutierte Leinenproblem war für mich damals kein Thema. Ich wohne so ländlich, dass ich ihn von Anfang an stets nur frei laufen lassen konnte. Bei Begegnungen mit anderen Hunden war er nicht jener der diese unbedingt kennen oder gar spielen wollte, sondern er suchte Schutz bei mir oder quitschte gar wenn einer an ihm schnüffeln wollte.
Die Welpenspielstunden waren für diesen Hund eher eine Qual als zur Freude. Spielen nur mit mir oder nur mit Hunden die von der Grösse und Spielart auch zu ihm passten.
Aber abgesehen davon, auch heute mit drei Hunden begegnen uns mal Halter mit Welpen für diese sich meine, obschon Kleinhunde, überhaupt nicht interessieren. Diese sind ja meist als Welpe schon zu gross und grob für meine Zwerge.
Ich kann nicht mitreden, bei Leinenbeschnupperung und daraus entstehende Probleme, da hier die meisten Hunde uns nur frei laufend begegnen oder wenn ein Grosshund mal voreilig aus Rücksicht auf meine Kleinen angeleint wird, mich sogar gefragt wird ob sie ihren auch wieder frei lassen dürfen. Stets nur an der Leine laufend sind hier aber nur die Jagd-, Wind- und jene Hunde, wo die Halter befürchten dass sie dann Abhauhen. Dennoch kann einer meiner sehr verspielten und offener Hund mit diesen, wenn auch eingeschränkt durch die Leine mit diesem spielen.
Langer Text, aber eigentlich kurzer Sinn: Lass dich durch zuviel Gelesenes nicht "verrückt" machen. |
lasha |
Erstellt am: 11.08.2009 : 22:38:49 Uhr hallo zusammen, bin zurück aus den ferien...(mein hund hat 3kg zugelegt...nur muskeln...wunderschön!!!) aber falsches thema... @hoffnung du fragtest nach nem tagesablauf: bei uns ist es so...6uhr essen(nur die hunde...ich schlafe!)...10-12 laufen...12uhr essen...13.30 schlafen oder hütedienst...20uhr essen...22uhr ne runde...und dann wieder..ess...nein, schlafen.
wir füttern dreimal...würd ich den welpen auch...spazieren würd ich möglichst wenig...wielange ist der weg in den KG? sonst ne tasche mitnehmen und hundi rein nach 15 minuten...und solche viertelstündchen dann mehrmals am tag.
nach der ersten angewöhnung kannst du ihn auch 30minuten alleine lassen(nachdem er gegessen und gepinkelt hat)...ich hab mir dann immer vom telefon aufs natel angerufen um zu hören wie sie sich verhalten...
aber ich glaube dass ein tagesablauf einfach entsteht...meine konnte sich auch bestens umgewöhnen dass der lange spaziergang zwei jahre lang am nachmittag ist und jetzt am morgen. |
shakira |
Erstellt am: 11.08.2009 : 22:29:16 Uhr Hoffnung finde es gut dass dein Mann deinen Zukünftigen Welpen um 6 Uhr raus lässt. Würde Ihn dann aber nicht um diese Zeit Füttern, da sich die Hundchen sonst auch am Wochenende wenn ihr ausschlafen wollt um diese Zeit melden würde. Es könnte sein dass deine Zeiteinteilung nicht mit der des Welpen übereinstimmt. Er könnte ev. durchschlafen aber auch schon um 5 Uhr nach draussen müssen. Dann hat es keinen Sinn wenn dein Mann den Welpen fals er wieder friedlich schläft um 6 Uhr aufwekt. Würde es dann machen wenn Du aufstehst und ihn dann um 7:30 Füttern.Danach wird er ein bisschen spielen und sicher bald wieder müde werden und schlafen. Ich persöndlich würde dann den Welpen noch nicht zu dem KG laufen lassen. Die 30 Min. könnten ev. länger dauern da man den Welpen locken und nicht an der Leine ziehen sollte. Das heist, Hundchen macht vielleicht nicht das was Du gerade gerne gewollt hättest. Bleibt stehen schaut die Gegend an oder will gar nicht nachlaufen. Das müsste vorher geübt werden.Dann musst Du noch die 30 Min zurück rechnen, das gäbe 1 Stunde und das währe viel zu lange. Ich persöndlich würde den Welpen noch zuhause im Absperrgitter oder Welpenzimmer lassen. Am anfang braucht es noch keine lange spaziergänge. Beobachte deinen Welpen beim spielen, schnüffeln und übervordere Ihn nicht. Schaue dass er auch von deinem Kind die nötige ruhe bekommt.
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hoffnung |
Erstellt am: 11.08.2009 : 20:23:32 Uhr @Granat Schon ok,kein Problem. Ich finde eure Disskusion jedenfalls sehr spannend. es führen ja bekanntlich viele Wege nach Rom ;-D. Ich nehme jetzt einfach mal alle Tipps so auf wie sie hier von allen gegeben werden. Wenn ich dann mit dem Hund selber unterwgs bin wird sich zeigen wie ich reagiere und ich denke in der Welpenstunde wird mir da auch noch ein Weg gezeigt. ich finde es eigentlich gut wenn es verschiedene Theorien gibt,denn dann hat man auch mehrere Möglichkeiten wenn man in so eine Situation kommt. Ich werde dann mit der Zeit meine eigene Meinung bilden,aber dazu muss ich erst mal Erfahrungen in der Praxis machen.
Nimmt mich doch noch Wunder wie ihr das macht mit dem Tagesablauf füttern,kurzer Gassi gehen,Spaziergang,Training usw.? |
Iva |
Erstellt am: 11.08.2009 : 19:43:13 Uhr Ich habe gedacht, wir reden da die ganze Zeit von einem ganz normalem Welpen, der gute, wie auch schlechte Erfahrungen in seinem Leben machen wird/muss. Ich habe nicht gewusst, dass es um einen "gestörten" Welpen handelt. Weil dann ist ganz klar, dass man fast alles meiden muss, um ihm nicht noch mehr Angst zu machen, von der ganzen Welt. Weil jeder normaler Hund verkraftet - wenn man mal an der Leine zuckt, wenn ihn mal ein Hund anknurrt, wenn er mal nicht sooo schnel zum Hund darf, wenn er an der Leine ist - das alles heisst eben Erziehung Jeder Hund lernt mit der Zeit (wird ja auch älter und lernt jeden Tag was neues), dass er nicht zu jedem Hund muss, dass er an der Leine ruhig ohne zu ziehen gehen muss, dass er zwar zum Hund darf(auch an der Leine)- es wird aber nicht gezogen und gespielt und und und. Wie willst du einen Hund erziehen, ohne ihn mit dem Problem zu konfrontieren in der Praxis? Ein Hund kann nur schlecht Theorie lernen |
shakira |
Erstellt am: 11.08.2009 : 19:30:29 Uhr Nein Granat, es hat wohl gar niemand auf dir herumgetrammpelt. Iva hat mich verstanden und nur weil Du anderer Meinung bist wie nicht das erstemal, heisst das nicht das alles andere falsch sein muss. Und wenn Du es mit deinen Welpen nicht umsetzen kannst, kann ich auch nichts dafür. Ich verstehe auch deine ängste was das an der Leine anbelangt, aber wir haben auch geschrieben dass man es nicht gerade bei einem Bauernhofs Kettenhund ausprobieren und üben soll. Also Granat sei nicht gleich eingeschnappt und lasse auch mal andere Meinungen zu. Am schluss kann jeder selber entscheiden und dank Theoretische Kurse wird nun niemand mehr etwas mit seinem Welpen falsch machen können. Und noochmals ich finde dich guuuut Du schreibst suuuper und ich lese es gerne und lehrne auch hir vieles dazu.. aber es giebt nunmal auch andere Meinungen..alles ok |
Granat |
Erstellt am: 11.08.2009 : 18:31:23 Uhr Also irgendwie kenne ich offenbar nur ganz komische Welpen, die gehen nicht einfach ruhig zu anderen Hunden hin, wissen, dass beschnuppern nicht spielen heisst und setzen sich dann auch noch einfach hin? Aber lassen wir's. Man konnte jetzt wohl lesen, dass dahinter nicht viel fundiertes Wissen noch umsetzbare Praxis ist. Hier geht es wohl mehr darum, jemand hat was gefunden, wo man auf Granat rumtrampeln kann, also los. Schade für Hoffnung, die nämlich neue Fragen gestellt hat, zu denen sie aber gar keine Antwort erhalten hat. Vielleicht müssten sich einige mal über ihre Motivation fragen. Ob es ihnen beim mitschreiben hier wirklich darum geht, jemandem mit bestem Wissen und Gewissen weiter zu helfen oder einfach auf gewissen Nasen die einem nicht passen herum zu trampeln ohne viel dahinter.
Hoffnung bitte entschuldige. Ich habe deinen Thread jetzt etwas missbraucht, um ein bisschen der Sache auf den Grund zu gehen. Sorry, wirklich! Ich hoffe, jemand wird dir deine Frage betreffend der Fütterung und Spaziergänge seriös beantworten. Halte mich nun zurück, sonst verkommt es gleich wieder, nur weil einige Foris momentan den Sinn und Zweck hier nicht mehr wirklich realisieren. Es freut mich übrigens, dass ihr die Zeit mit dem Welpen so positiv erleben könnt. Geniesst es!!! Es ist eine unvergessliche Zeit mit Erinnerungen die ewig bleiben. Wir sprechen heute oft noch über Erlebnisse von diesen Besuchen und denken gerne daran zurück. |
shakira |
Erstellt am: 11.08.2009 : 17:41:39 Uhr An der Leine sich beschnuppern heist ja nicht spielen. Würde wirklich schlecht gehen. Ganz einfach ruhig nebeneinander stehen später auch im Sitz. Und wehr noch nie einen Welpen kurz an der Leine gezupft hat der Melde sich. Wird in einem Hundeleben sicher mal vorkommen. |
Granat |
Erstellt am: 11.08.2009 : 16:30:40 Uhr Iva, wie vermeidest du, dass der Welpe eine negative Verknüpfung mit der Leine macht. Er wird ja anfangen herumzuhüpfen, weil er mit dem anderen Hund spielen will. Dabei können sich die Leinen verhäddern und es gibt einen Ruck oder er rennt auf den anderen Hund los, was ja auch höchst wahrscheinlich ist und drescht in die Leine. Dies sind ja u.a. die potenziellen Auslöser für Leinenaggressionen. Also wie soll das gehandhabt werden? Wie vermieden? |
Iva |
Erstellt am: 11.08.2009 : 15:24:11 Uhr Wie üben? Ist doch kein Problem - fremde Hund an der Leine, mein Hund an der Leine, langsam zum Hund (klar nach Absprache, ob der andere wirklich auch ruhig bleibt), beim Hund, so bald sich der Welpe beruhigt hat - loben. Immer wieder wiederholen - der Welpe wird ja auch immer erwachsenen, ruhiger usw. - also - ist doch kein Problem, oder? |
hoffnung |
Erstellt am: 11.08.2009 : 15:19:35 Uhr Mache mir grad so Gedanken zu welchen Zeiten ich den Hund füttere und mit ihm spazieren gehe. Wie sieht bei euch der Tagesablauf so aus,wann füttern,wann spazieren? Ich kann den ersten Spaziergang mit dem KG Weg meines Kindes verbinden,laufe nach dem KG einfach eine kleine Runde so 8.30 - 9 Uhr. Vorher um 6 Uhr würde mein Mann den ersten kurzen Gang zur Wiese machen - soll er ihn dann erst füttern oder reicht das wenn ich erst um 7.30 füttere? Am Mittag könnte ich den Hund wieder auf dem KG Weg mitnehmen und am Nachmittag 1 Stunde (später länger) Spaziergang/Spielen/Wiese wie auch immer. Am Abend nach dem Essen wieder Hundewiese und spät Abends nochmal kurz. Wie macht ihr das? In der Welpenzeit natürlich alles verkürzt aber habe mir schon so die Fixzeiten gedacht (kann ja vermutlich auch noch nicht alleine sein wenn ich in KG gehe, ca. 30 Min.??). |
hoffnung |
Erstellt am: 11.08.2009 : 14:06:25 Uhr Ok........sehe das zu diesem Thema diverse Erfahrungen da sind. Werde also meinen Weg da finden müssen. Habe einen Platz in der Welpenspielgruppe erhalten für Okt. und gesehen das wir da unter anderem auch an diesem Thema arbeiten. Also wenn ich mir so eure Erfahrungen anhöre und was ich so in den Bücher lese gibt es da wirklich verschiedene Ansichten. Ich für meinen Teil denke mir wäre es am wohlsten wenn ich den Hund ohne Leine laufen lassen kann und der abrufbar ist. Denke das wird ein grosses Stück Arbeit sein,aber ich habe ja Zeit. Und die Leine kommt dann zum Einsatz wenn es die Situtation erforderlich macht wie Stadt,Wald,der Hund ist total daneben (dann geh ich wohl eher auf die Hundewiese wo er sich austoben kann). Ich denke die ersten Monate werde ich schauen das sich der Kontakt eher auf die Welpenspielgruppe und den Junghundekurs beschränkt und wenn wir die kurze Strecke zur Wiese gehen achte ich mich halt einfach ob es andere Hunde hat und reagiere dann. Werde wohl nicht drumm herum kommen das es mal schwierige Situationen gibt,lerne dann halt "by doing" ;-D. Aber ich denke so wie der Welpenkurs aufgebaut ist werde ich wohl schon nützliche Tipps für die Praxis bekommen.
Ich war gestern noch den Welpen besuchen. Wow, aus dem "eher Meersöili" ist schon ein Hundchen in Miniatür geworden. Er läuft jetzt schon stacksig durch die Gegend und kann sogar schon etwas bellen,süss. Die Züchterin hat ihm gestern das erste mal Hackfleischkuglen gegeben welche er dann auch gerne genommen hat,dann noch schnell bei der Mama Milch getrunken. Am Sa werden wir ihn wieder besuchen. Mittlerweile wäre bei ihr wieder eine Hündin frei,doch wir haben uns jetzt enschieden einen Rüden zu nehmen. Wir haben so zusammen gesessen und den Welpen zugeschaut,ihn immer mal wieder hoch genommen und konnten wieder viele Fragen stellen. Sie hat uns alles beantwortet und wir lernen wirklich ne Menge dazu so im Gespräch.Finde das toll,dass sie sich immer so Zeit nimmt. Diesmal haben wir den Welpen was zum spielen mitgebracht und der Hündin ein paar Kauohren. Ich denke ich werde der Frau dann mal ein Blüemli mitnehmen für die Zeit welche sie sich jeweils für uns nimmt - sind meistens 2 St. da. Der Mann hat uns zum Abschied gedankt das wir so regelmässig vorbeischauen,hatte grad das Gefühl als wenn das nicht alle Anwärter tun würden. Naja,obs die Hunde wirklich checken - ich weiss es nicht. Aber der Besuch tut ja auch uns gut,wir freuen und Anteil zu nehmen an seinen Fortschritten und für unser Kind ist es natürlich auch sehr schön das alles zu erleben. |
Granat |
Erstellt am: 11.08.2009 : 12:28:15 Uhr Aber wie üben? Wie baust du das Training auf, in was für Schritten? |
shakira |
Erstellt am: 11.08.2009 : 12:23:43 Uhr Komme jetzt nicht draus was Du meinst Granat, aber Umsetzung heisst üben, üben und nochmals üben. Und das ist keine Hypothese. |
Granat |
Erstellt am: 11.08.2009 : 11:39:39 Uhr Shakira ich habe nach der genauen Umsetzungsanleitung für einen Neuhundehalter gefragt. Du hast jetzt lediglich eine Hypothese in den Raum gestellt wie es sein sollte, aber mich interessiert der genaue Weg dahin. Offenbar kannst du auch den Fachbegriff Leinenaggression auch nur zum Teil einordnen. |
shakira |
Erstellt am: 11.08.2009 : 11:18:25 Uhr Und wieso sind Hunde an der Leine agresiver als die die ohne Leine gehen? Hätte in meiner gegend ein gutes Beispiel wie dann so was raus kommt. Wenn man auf einer einsamer Insel ist geht das wunderbar, aber wie schon erwähnt begegnet man auch immer wieder etwas anderem und da finde ich sollte man Flexibel sein. Besser gesagt, Hundchen muss lernen Flexibel zu werden. |
Granat |
Erstellt am: 11.08.2009 : 10:31:25 Uhr Und wie erklärt ihr dann das grosse Thema Leinenaggression, dass bei vielen Hunden den Ursprung in genau solchen manchmal darf ich hin Begegnungen und dann ruckt man mich zurück Irritationen hat? Wie erklärt ihr genau einem Hundeneuling soll er solche Begegnungen machen, damit es dazu nicht kommt? |
shakira |
Erstellt am: 11.08.2009 : 10:15:06 Uhr Finde es wichtig dass ein Hund auch wenn er an der Leine ist, trotzdem auch mal an einem anderen Hund schnüffeln darf. Gerade damit er nicht gleich Amok läuft fals ein anderer Hund unvorhergesehen zu einem rennt, was gerade bei jungen Hunden die noch nicht immer abrufbar sind geschehen kann. Wie schon beschrieben kann man es nicht gleich mit allen wildfremden Hunden ausprobieren sondern sollte mit denen üben wo man immer wiedereinmal antrifft und weis dass sich die Hunde verstehen. Man will ja auchmal einen schwatz machen und das macht man dann auch nicht drei Meter von einander entfernt. Also sollte der Hund sich gewohnt sein auch an der Leine ruhig zu sein. Da ich gerade so ein Junghund habe, muss ich auch immer wieder abwägen und eine mischung von Fuss laufen an der Leine mit Hunden kreuzen und auch wieder freies laufen mit Hunden kreuzen üben. Wenn man zu viel immer den Hund an die Leine nimmt wenn etwas kommt, kann das für manche Hunde bedeuten , oha da kommt nun etwas und wird immer aufmerksamer und steigert sich so ev. in etwas rein. |
Iva |
Erstellt am: 11.08.2009 : 08:07:56 Uhr Ich habe ein Kind und Hunde. Ich hatte noch nie Probleme an der Kasse - einmal darf sie was haben, nexten Tag nicht - das ist fúr mich konsequente Erziehung - ich brauche nicht erklären, sondern - es ist klar, heute nicht. Hunde dürften auch mal was, dann wieder nicht. Es geht nicht um wichtige Sachen, wie nicht ins Bett (gar Schlafzimmer), oder nicht auf Sofa, sondern - OK heute bist du als erster aus der Tür raus. Macht nichts. Heute gibt es 'ne gute Belohnung, später dann wieder ohne. Sie müssen ja auch folgen, ob es was gibt oder nicht. Aber macht nichts - du hast deine Metoden, wir haben unsere, jeder hat 'ne eigene. Fakt ist - einen Hund zu halten ist keine Wissenschaft, übertreiben kann man aber überall. Das stimmt. |
Granat |
Erstellt am: 11.08.2009 : 08:01:16 Uhr Weil ich meinem Kind noch nie etwas an der Kasse gekauft habe, kommt es gar nicht auf die Idee deswegen Terror zu veranstalten. Das ist für mich konsequent sein. Nicht einmal ja, einmal nein, dann kommen eben die endlosen Diskussionen wo der eine oder andere am Schluss frustriet ist, was unnötig ist. Es ist das selbe Prinzip wie die Hundebegegnung an der Leine, fängt man gar nicht damit an und zieht dies konsequent durch, gibt es keine Probleme. Würde ich jedesmal etwas an der Kasse kaufen wäre ich auch konsequent für mein Kind, ist halt die Entscheidung der Eltern und tangiert keine Drittpersonen. Nur lasse ich meinen Hund an der Leine zu anderen Hunde tangiere bzw. "belästige" ich andere Hunde und deren Halter, entsprechend besteht da für mich der Unterschied. Für mich klingt das halt nun mal logisch und ich verstehe einfach nicht wie du da aus einer Mücke einen Elefanten machst, sorry. Tut mir Leid. Aber offenbar kann hier auch niemand sonst dies nachvollziehen, denn es haben sich ja keine anderen Teilnehmer eingemischt und es gibt genug Leute hier drin die liebend gerne auf Äusserungen von mir rumreiten und dir sicher gerne Gesellschaft geleistet hätten, wenn es Grund dazu gibt. Ich habe mir eigentlich auch Mühe gegeben es zu erklären, aber wenn es jemand nicht verstehen will, wird es halt auch schwierig... |
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