Ü B E R S I C H T |
Cheyenne |
Erstellt am: 12.10.2010 : 00:56:18 Uhr Meine 11 1/2 jährige Schäferhündin hat seit langem schon Knochenkrebs. Jetzt läuft sie ganz schlecht, hat am Hinterlauf bds. keine Kraft mehr. Sie ist aber im Kopf noch ganz klar, frisst noch. Hat jemand Erfahrung zu diesem Thema. Ich weiss einfach nicht mehr weiter soll ich sie erlösen oder nicht? Es ist hart einen Hund zu sehen der Kopfmässig noch voll da ist aber ihr Körper versagt. |
D I E 6 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Maximilian |
Erstellt am: 12.10.2010 : 15:36:50 Uhr Zitat: Original erstellt von: Cheyenne
Meine 11 1/2 jährige Schäferhündin hat seit langem schon Knochenkrebs. Jetzt läuft sie ganz schlecht, hat am Hinterlauf bds. keine Kraft mehr. Sie ist aber im Kopf noch ganz klar, frisst noch. Hat jemand Erfahrung zu diesem Thema. Ich weiss einfach nicht mehr weiter soll ich sie erlösen oder nicht? Es ist hart einen Hund zu sehen der Kopfmässig noch voll da ist aber ihr Körper versagt.
Was sagt der TA dazu? Weisst Du, wenn der Körper so nachlässt, dass der Hund seine Lebensqualität verliert weil seine Vitalfunktionen versagen und er sich kaum noch bewegen kann, ist es für mich Zeit meinem Tier den Gefallen zu tun, es vom Leben zu erlösen. Wir Menschen haben ganz andere Möglichkeiten, wenn unser Körper anfängt nachzulassen, wir können uns geistig auslasten und Abwechslung verschaffen, ein Tier kann das nicht. Es ist eine grosse Verantwortung aber auch ein Privileg, wenn wir vor dieser Entscheidung stehen, ich finde es wichtig, wenn hier die Liebe zum Tier vor dem eigenen Ego steht.... Ich wünsche Dir viel Kraft bei der Entscheidungsfindung und beim Loslassen... |
Torok |
Erstellt am: 12.10.2010 : 10:41:14 Uhr na gut, so im wochenbereich....why not...habe da schon in zu grossen / weiten schritten gedacht -.-* sry |
Inyuk |
Erstellt am: 12.10.2010 : 10:23:08 Uhr Ich meinte damit nicht dass man bei einem "Nein" vom Tier dann wartet bis es stirbt. Das Tier anwortet ja im Moment und wenn diese Woche für den Hund noch zu früh ist, warum nicht noch etwas warten? Ich meine jetzt Tage oder Wochen und nicht Jahre. In einer TK kann man auch mit den Tier eine Vereinbarung treffen, wann es erlöst wird oder wie lange man ihm noch Zeit gibt. Wie bei uns Menschen gibt es Tiere die sich zuerst verabschieden möchten, bevor es über die Regenbogenbrücke geht. Und ich finde dies sollte man einem Tier ermöglichen können.
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Torok |
Erstellt am: 12.10.2010 : 10:10:54 Uhr Inyuk ich bin da zwiegespaltet...was wenn das Tier "nein" sagt? Das Tier am leben behalten bis es von alleine stirbt? Vielleicht vegitiert es ja danns o noch 5 jahre dahin..........
Also bei solchen Dingen bin ich immer sehr skeptisch...ich glaube ja grundsätzlich an TK. Aber irgendwo "fängt es an und hört es auch wieder auf". Wenn ich unser Rüde sehe, der dmalas plötzlich an den hinterbeinen gelähmt war, 6 jahre voll aktiver schlittenhund war, mitten im rudel lebte, plötzlich nicht mehr laufen konnte, nichts mehr...........und so einer kann noch 8 jahre lebne...?
hmmm |
Inyuk |
Erstellt am: 12.10.2010 : 09:48:33 Uhr Meine Eltern stand vor kurzen vor einer ähnlichen Situation mit ihrer Katze. Ich habe meiner Mutter geraten sie soll den Kater fragen was er möchte. Vieleicht währe das eine entscheidungshilfe für Dich wenn Du über eine TK ganz klar fragst willst Du gehen ( sterben) oder nicht.
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Torok |
Erstellt am: 12.10.2010 : 07:49:24 Uhr Kann Dir mitfühlen, einer unserer Rüden hatte mit 6 Jahren einen Tumor, der in der Wirbelsäule wucherte und die Nerven abklemmte, und die Hinterhand nach und nach lähmte.... Er wurde dann erlöst...weil so wäre es kein leben mehr für ihn gewesen. Wenn es dann nur noch ein "dahinvegitieren" ist, nichteinmal mehr gassi gehen kann etc....würde ich es beenden. Aber ich kann natürlich nciht beurteilen wie schlimm es ist bei deiner hündin.
Aber ich kann deine bedenken verstehen...so einfach ist die entscheidung eben nicht :(
Wünsche euch alles, alles gute..... |
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