Ü B E R S I C H T |
Antigone |
Erstellt am: 30.11.2008 : 16:26:49 Uhr Hallo ihr,
die ersten Hochrechnungen sagen "JA" zum Kampfhundeverbot in Zürich! Ich bin gerade echt traurig... |
D I E 12 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
Iva |
Erstellt am: 01.12.2008 : 22:54:16 Uhr Aber Lily, bissig heisst nich agressiv!! Agressiv ist klar, aber ein Hund kann aus verschiedenen Gründen beissen und trotzdem ist er gar nicht agressiv!! Meine Hündin war auch bissig - aus Angst. Ich habe gewusst, so lange sie nicht irgendwo bedrängt wird, wo sie nicht abhauen kann, passiert kein nichts - sie hat die Leute nie beachtet, sie war nie an der Leine, neimand durfte aber zu ihr kommen und streicheln wollen. So direkt - einfach auf den Hund los, weisst du was ich meine. Klar, wenn jemand vorbei gegangen ist und hat einfach Hand gestreckt ist nichts passiert, sie hat's ja nicht mal richtig mitgekriegt, aber zum Hund, noch ansprechen und streicheln wollen -
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Lily |
Erstellt am: 01.12.2008 : 17:25:58 Uhr meine meinung,aggressive hunde die beissen gehören eingeschläfert. punkt. das sind tickende zeitbomben. hätte ich einen aggressiven, bissigen hund, egal welche rasse, ich würde mit meinem hund sofort zum tierarzt fahren und den hund einschläfern lassen. mir wäre das riskio für mich und für alle andern viel zu gross. |
Maximilian |
Erstellt am: 01.12.2008 : 15:43:39 Uhr jjjjein, denn es kommt auf Hunde aus seriöser, verantwortungsvoller Zuchtselektion an. An einem Vortrag über Hundeverhalten, dass ich vor Jahren mal besuchte, meinte Diana Berlowitz, einige dieser Hunde seien Zeitbomben. Sie verzeihen viel, die Reizschwelle ist wirklich hoch, aber wenn's dann ausklinkt.... Es kommt einerseits auf die gute Zuchtselektion, andererseits auf wirklich verantwortungsbewusste Haltung an. Ich habe sowohl tolle Hunde dieser Rassen erlebt, einer ist jeweils auch an Jugend und Hund Prüfungen dabei, ein toller Kerl. Und in Zürich sind zwei "Listenhunde" als Therapiehunde in Altersheimen unterwegs, mit ihrer rund 60 jährigen Halterin. Paradebeispiele für positive Haltung. Leider erlebte ich auch schon das genaue Gegenteil, wo der Hund am Schluss Maulkorbpflicht hatte, da er so schwere Beissvorfällt produziert hatte. Und es waren leider Leute, die sich einen solchen Hund einfach nicht hätten zulegen dürfen, die Frau war gesundheitlich angeschlagen und mit ihrem 3 jährigen Kind schon überfordert. Der grosskotzerte Mann (ich hab keine Probleme, der spurt) war ja tagsüber am arbeiten. Also wer ging mit dem Hund? Die überforderte Tussi:-( Wobei 2 Beissvorfälle in seiner Gegenwart passierten. Der Hund kam nicht aus seriöser Zucht sondern aus einem Wurf eines Zuhälters.... Toll, oder? Schade ums Image und um den Hund und um all die Hunde, die von dem Pitt schwer verletzt wurden. Die Krönung war dann bei einem Vorfall, dass der Pithalter zum betroffenen Dackelhalter sagte, die Rechnung könne er selber zahlen. Sein Hund hätte halt gekämpft und der andere Pecht gehabt. Bei solchen Aussagen könnte ich zum Amokläufer werden
Muss schon sagen, ich fühle mich etwas gespalten bei dem Thema... |
peg1 |
Erstellt am: 01.12.2008 : 15:04:31 Uhr Hallo,
Ich finde es auch sehr traurig zumal es ein menschliches Versagen ist und nicht ein angeborenes Fehlverhalten der Hunde. Wir wissen alle sehr wohl dass die vier genannten "Kampfhunde rassen " wie sie genannt werden, eine tiefere Reizschwelle haben als anderer Rassen, doch liegt es in der HAnd der Halter diese zu auszunutzen oder nicht.
Ob das Gesetz etwas bringen wird, weiss ich nicht. Die Rassen sind nun verboten aber die Halter dieser Hunde bleiben. Man kann aus praktisch jedem etwas grösseren Hund eine Waffe machen durch tierungerechtes Halten oder spezifisches Abrichten. Wenn sie also ihre Pitbulls nicht mehr abrichen können, welche Rasse dann, welche Rasse wird als nächste verboten, weil sie durch ahnungslose Hundehalter verdorben werden.
Ich selber habe einen Rottweiler, der ein absolut wesensguter Hund ist. Aber eben es ist alles eine Frage der Erziehung und nicht der Rasse. |
Schay |
Erstellt am: 01.12.2008 : 11:54:10 Uhr Ja, ich denke, es war auch ne emotionale Angelegenheit, die Angst der Leute, die durch die Medien geschürrt wurde. Aber auch wenn man in Zürich gewisse "Kampfhundehalter" sieht, Jugendliche und Poser im pseudo-Gangster-Style, ist das keine gute Werbung. Auch wenn das Minderheiten sind, beeinflussen diese die Meinung der Leute sehr. Der Kantons- und Regierungsrat hat ein JA für die Hauptvorlage und ein NEIN für die Variante, also Kampfhundeverbot, empfohlen. |
Leela |
Erstellt am: 30.11.2008 : 18:20:26 Uhr Genau, bzw. auf andere Hunderassen :-( |
laura |
Erstellt am: 30.11.2008 : 18:19:57 Uhr dass sowas kantonal abgestimmt wird, ist mir eh ein rätsel. zudem ist es für mich eine rein emotionale abstimmung. |
Maximilian |
Erstellt am: 30.11.2008 : 18:10:56 Uhr Die sind so kurzsichtig. Das Problem löst sich nicht, es verlagert sich höchstens in andere Kantone... |
Aerith |
Erstellt am: 30.11.2008 : 17:57:37 Uhr finde auch man sollte die halter besser kontrollieren,kämpfen kann schliesslich jeder hund |
laura |
Erstellt am: 30.11.2008 : 17:52:42 Uhr ein absoluter witz diese kantonale abstimmung. wirklich schade. |
Leela |
Erstellt am: 30.11.2008 : 16:58:36 Uhr In anderen Bereichen dürfte nicht gegen eine Minderheit abgestimmt werden und wir Hundehalter sind ja schliesslich eine Minderheit Echt schade. |
misha |
Erstellt am: 30.11.2008 : 16:31:35 Uhr Ich hatte nichts anderes erwartet, in unserem tollem Land |
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