Ü B E R S I C H T |
KiraChan |
Erstellt am: 13.04.2011 : 19:59:11 Uhr Hallo zusammen
Mir ist zu Ohren gekommen, das Pintos für Dessurturniere ausgeschlossen sind. Also nur wegen der Farbe.
Ich halte das Blödsinn (hoffe jedenfalls dass es so ist). Allerdings bin ich schon recht verunsichert. Dürfen Pintos wirklich nicht starten?
lg Kira |
D I E 10 L E T Z T E N A N T W O R T E N (Neue zuerst) |
KiraChan |
Erstellt am: 27.05.2011 : 17:03:48 Uhr hm. okay danke für die antworten! Wenigstens werden die nicht gleich, nicht zugelassen! das ist wenigstens etwas beruhigend, vorallem da mich diese schecken einfach faszinieren :) |
Inyuk |
Erstellt am: 15.04.2011 : 08:41:42 Uhr In der L- Stufe fällt es noch nicht so ins Gewicht was für ein Pferd ( Rasse und farbe) man hat. aber in der S- Stufe wird zum teil recht unfair gewertet. Ein kleines Beispiel: vor Jahren an der Dressur Schweizermeisterschaft wurde ein Reiter Erster, welche in den 3 Turniertagen nicht ein einziges Programm fehlerfrei geritten ist. Das Pferd hat in jedem Programm beim Richterhaus gedreht und quer durchs Viereck "gescklet". Nur so als kleines Beispiel, in der höheren Klassen spielt auch der Name, Ruf des Reiters und oder Pferd eine grosse Rolle. |
Nadiine |
Erstellt am: 14.04.2011 : 22:11:18 Uhr Also bei uns in der Region gibt es sogar eine Familie welche Schecken züchtet und deren Töchter starten extrem erfolgreich Dressur und Springprüfungen ausschiesslich mit Schecken. Habe zwar ein schwarzes Pferd, aber habe jetzt wirklich noch nie die Erfahrung gemacht, dass die Pferde nach Farbe beurteilt werden. Meine Reitlehrerin startet Dressur L mit 2 Freibergern. Nein das kenn ich wirklich nicht. |
Leela |
Erstellt am: 14.04.2011 : 15:14:04 Uhr Das denke ich auch...
Bei Disziplinen wie Dressur eine 100% faire Beurteilung kaum zu erreichen, bei 10 versch. Richtern hätte man auch 10 versch. Meinungen. Bei einem Pferderennen würden wohl auch alle den Kopf schütteln, wenn man mit einem Friesen aufkreuzen würde, doch wenn der dann der Schnellste wäre, wärs halt so, da gibts keinen Speilraum ;-)
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Inyuk |
Erstellt am: 14.04.2011 : 09:17:48 Uhr Das eigentliche problem ist, das man bei Schecken oft nicht so deutlich sieht wie er läuft und es sieht anders aus. Dies wird oft negativ bewertet oder ein Richter sieht aufgrund von der Scheckung unreinheiten oder unschöne Gänge. Ein komplett schwarzes Pferd ist viel einfach zu bewerten als ein Schimmel oder Schecke. Einfach weil man alles besser und klarer sieht. |
Wanderreiter |
Erstellt am: 14.04.2011 : 08:11:52 Uhr Schon möglich, aber jeder Richter kann Rasseunabhängig die Leistung beurteilen. Das ist absolut möglich. Aber hier ist eben als Beispiel. Ein Fribi kein richtiges Western Pferd, sondern eben Quarter oder Apalusa und ein Pinto halt kein richtiges Dressour oder Springpferd. Und dann wird eben die Rasse hinuntergetan mit dem Richten. Und das darf nicht sein. |
Leela |
Erstellt am: 13.04.2011 : 23:28:51 Uhr Ich denke 100% neutral kann kein Richter beurteilen, das ist halt menschlich... |
Wanderreiter |
Erstellt am: 13.04.2011 : 22:55:14 Uhr Richter sehen Pintos nicht so gerne, schwarze werden bevorzugt. Bei den Western Reitern ist man mit einem Freiberger bei den Richtern schon mal untendurch. Da muss es ein Apalusa oder Quarter sein. Und bei den Hunden ist man an Prüfungen ohne Schäfer auch schon mal hinten anstehend. Oder umgekehrt der Schäferhund muss 3mal mehr leisten für die gleiche Punktzahl als eine andere Rasse. Das beweist wieder einmal, dass nicht die Leistung zählt sondern die Rassensympathie. Das sind schon lange Miss Stände, aber keiner kämpft dagegen an, weil dann ja noch die Verbände, die die Richter Ausbilden mitreden und deren Wort ist wichtiger als alles andere. So ist es doch klar, dass ein Sport mit Tieren meistens nur noch auf Sympathie oder Antisympatzie bzw rassistisch beurteilt wird und die Leistung zweitrangig ist. Auch auf die Gesundheit wird keine Rücksicht genommen. Weder von Reitern, Hündelern, Richtern ncoh Parcour Bauern. Das Tier wird als Sportgerät benutzt und nicht mehr als Lebewesen. So sind viele Pferde schon im besten Alter von 12 Jahren in den Gelenken kaputt, obwohl sie bis über 30 Fit sein könnten. Diese Missstände müssen endlich aus dem Weg geschafft werden. |
tara |
Erstellt am: 13.04.2011 : 21:59:47 Uhr Die gescheckte Farbe beim Pferd also auch Pinto hat nichts mit der Zulassung an Dressurturniere zu tun.
Es gibt allerdings Richter welche die "Schecken"nicht gerne sehen,aber ausschliessen oder erst gar nicht starten lassen,bloss wegen der Farbe,soweit sind wir Gott sei Dank ja noch nicht.
Es ist allerdings schon so dass die sehr dunklen Pferde,am Besten gefallen finden(eben auch bei den Richtern),einige behaupten sogar dass man beim dunklen Pferd die Bewegungen besser beurteilen könne und beim Schecken ist dies eher irritierend zum Richten....naja
Eine Reitschülerin von mir startet übrigens schon Jahrelang mit ihrem Schecken erfolgreich Dressurturniere(bis GA 10) |
carambax3 |
Erstellt am: 13.04.2011 : 21:32:02 Uhr Also ich habe das auch schon gehoert, aber wenn das wirklich so ist, finde ich das einfach nicht fair! Was hat die Farbe/Rasse mit der sportlichen Leistung zu tun?! Naja aber ich weiss das nicht genau, ich habs nur auch schon gehoert. LG |