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 Findelhund «Funny» im Tierheim abgeholt und erschossen - Altstätten SG

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Ü B E R S I C H T    
Schay Erstellt am: 10.06.2009 : 14:14:41 Uhr
Ich kann es nicht fassen, was ich heute im 20Minuten gelesen habe.
Die Gemeinde Altstätten SG hat einen Findelhund nach 10Tagen im Tierheim vom Tierschutzbeauftrageten abholen und erschiessen lassen, damit die Gemeinde für den Hund nicht weitere Ausgaben hat. Der Leiter vom Tierheim wusste nicht, dass "Funny" zum Erschiessen abgeholt wurde, sonst hätte er sie da behalten.
Aha, das machen also unter anderem "Tierschutzbeauftragte".

Wo leben wir den? Dachte echt, so kranke Sachen gibt es nur in Nachbarländern.
D I E    50   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
purzel Erstellt am: 03.12.2010 : 22:19:42 Uhr
Es ist nicht zu fassen! Wieviele Schmiergelder sind da wohl hin- und hergeflossen, damit diese Herren weiterhin, mit weisser Weste, in ihren Aemtern schalten und walten dürfen?
Bei uns sagt man: Säuhäfeli- Säudeckeli...
Wanderreiter Erstellt am: 03.12.2010 : 20:42:14 Uhr
So nun haben wir es schwarz auf Weiss. Ein Tierleben ist keinen Pfifferling Wert. Es ist nun ganz klar bewiesen dass die Schweiz ein Land der Tier- und HUNDEHASSER geworden ist. Die Altstätter Hunde Mörder der Hündin Funny wurden vom ebenfalls Hundehassenden Richter freigesprochen. Mit lapidaren Begründungen. Zum Glück darf man wenigsten noch denken, was man mit solchen Herzlosen Tierhassern machen sollte, schreiben leider nicht. Wäre ich Richter, die wären ihren Job los und mindestens 2 Jahre bedingt, sowie Schadenszahlung an das Tierheim. Als Tierfreund wird man in der Schweiz immer mehr zum Aussenseiter und muss sich isolieren, damit ja niemand wegen irgendeinem Tier in Panik gerät. Der Mensch hat verlernt mit den Tieren zu leben. Mein Lebensmotte stimmt halt total: Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
Maximilian Erstellt am: 03.12.2010 : 18:22:01 Uhr
Freispruch für die beiden "Herren". Von den Rechtsverdrehern wurde die Hündin als aggressiv, nervös und Dauerbellend hingestellt.... Ich hatte andere Informationen zu ihr..... Schweizer Tierschutz ist irgendwie nur eine Farce

news.ch/Freispruch+im+Fall+der+umstrittenen+Erschiessung+der+Huendin+Funny/467762/detail.htm
Angelika Erstellt am: 25.06.2009 : 19:18:53 Uhr
Hier eine fundierte Stellungnahme der "Stiftung für das Tier im Recht"
tierimrecht.org/de/news/2009/06/findelhuendin.php
laura Erstellt am: 25.06.2009 : 09:51:30 Uhr
dass man einen gesunden hund erschiesst, ist die eine sache, die vorschriften die zweite. was mir an der sache bitter aufstösst ist, dass man ein tier, das jemand anderem gehört, nicht länger in obhut nimmt. findet jemand einen fundgegenstand im zug oder irgendwo, gibt man ihn auf dem fundbüro ab. wie lange wird dort der gegenstand aufbewahrt und dem eigentümer die chance gegeben (egal ob mit absicht enteignet oder nicht), ihn abzuholen??? und dort handelt es sich lediglich um ein portemonnaie, schlüssel oder einen schirm.

ich hoffe aber auch, dass der ehemalige hundebesitzer die ganze geschichte mitbekommt.
Toblerone Erstellt am: 25.06.2009 : 01:53:18 Uhr
Ist echt schade, dass es jetzt soweit kommt, und sich die Bevölkerung an den Kopf tippt, wenn es um dieses Thema geht.
Es kippt, und plötzlich sind (wir) Tierschützer die Bösen und Schlechten. Das kann es doch nicht sein!!
Nur, weil ein paar Leute total überreagieren mit ihrer Tierliebe und mit dem, was sie tun und sagen!!
Genau aus diesem Grund hatte ich vor ein paar Tagen schon hier an dieser Stelle geschrieben, dass sich alle an die Gesetze halten und den Verstand eingeschaltet lassen sollen.
Bitte nicht falsch verstehen, ich will niemanden hier persönlich angreifen, ich rede nicht von den Leuten und dem Gesagten in diesem Forum.
laura Erstellt am: 23.06.2009 : 19:22:36 Uhr
wer telezüri empfängt: heute abend jeweils um .30 talk täglich über den fall funny.
http://Tierforum.Tier-Inserate.ch/topic.asp?TOPIC_ID=1611
shakira Erstellt am: 23.06.2009 : 14:27:13 Uhr
Ich habe mir ein Petitions Formular ausgedruckt. Und gehe mal Unterschriften sammeln.
paulklee Erstellt am: 23.06.2009 : 13:23:21 Uhr
Ich habe gerade in einem Blog gesehen, dass eine Petition gestartet wurde! Statt Drohbriefen zu verfassen (bitte nicht, das ist verboten und nützt niemandem!!!), lest doch mal nach um was es geht.
shakira Erstellt am: 21.06.2009 : 13:21:31 Uhr
Es wird immer bei allem etwas extremes geben, aber man darf das wirkliche Ziel nicht aus den Augen lassen. Nähmlich,dass auf gedekt wurde, wie willkürlich die einzelnen Gesetze gehandhabt werden trotz Bundesverfassung.
Granat Erstellt am: 21.06.2009 : 13:00:39 Uhr
Shakira, ich lese nicht den Blick. Ich spreche von unseren rheintaler Regionalzeitung sowie Ostschweizer Zeitungen wie der Tagblatt verbunden. Die Stimmung hier in der Region schlägt um und ich finde es teils auch grotesk was gewisse Möchtegerntierschützer sich leisten. Sie schaden der Sache nur noch! Und wenn dann nichts Schlaues rauskommt, also eine vernünftige Gesetzesänderung, dann sind diese Tierschützer mitverantwortlich!!!
shakira Erstellt am: 21.06.2009 : 11:35:53 Uhr
Ist ja klar, nur weil Blick wiedereinaml die Schlagzeile ( Mord drohung ) hat, wird schnell etwas verdreht. Und wiedereinmal mehr sieht man was dort für Leute sitzen..!
Granat Erstellt am: 21.06.2009 : 11:26:35 Uhr
Gestern habe ich in einem Artikel zum ersten Mal gelesen, dass der Stadtpräsident auch sagte, Funny würde wohl heute nicht mehr getötet werden, also dass in Zukunft anders gehandelt würde.

Zu euren letzten Beiträgen: Wenn ihr die neuen Zeitungsartikel genau lesen würdet, dann würde euch klar werden, dass die Stimmung am kippen ist bzw. teils bereits gekippt ist. Es sind jetzt Negativ-Schlagzeilen für die Tierschützer und die Sache Funny! Dies haben wir irgendwelchen Fanatischen, emotional am durchdrehen, Möchtegerntierschützern zu verdanken.
Kurt-DSH Erstellt am: 21.06.2009 : 07:47:21 Uhr
Ich frage mich nur, ob wir hier die ganze Wahrheit kennen und ob nicht zu schnell Leute verurteilt werden.

Vielleicht ist das Tierheim nicht ganz unschuldig daran. Nur ein Beispiel:

Einer Kollegin von mir ist eine Katze entlaufen, die einen Chip hatte. Als die Katze im Tierheim abgegeben wurde, wartete dieses ganze 10 Tage bis die Tierhalterin informiert wurde und diese Zeit wurde dann auch in Rechnung gestellt. Diese Kollegin war zu diesem Zeitpunkt arbeitslos und hatte kein überflüssiges Geld. Sie kam nicht darum, das Geld zu zahlen, was etwa 300 Fr. ausmachte. Ich nenne sowas Erpressung. Natürlich hätte die Tierhalterin die Katze auch polizeilich rausholen können. Aber wo sind wir hier und wenn es um das geliebte Tier geht, ist man schnell erpressbar.

Ich will ja nichts unterstellen, aber vielleicht wollte man sich von der Gemeinde bereichern. Bevor die Fakten nicht klar sind, verurteile ich niemanden.

Gruss Kurt
Schay Erstellt am: 21.06.2009 : 01:00:49 Uhr
Da jeder vierte Haushalt ne Katze hat, denke ich können diese das vielleicht auch nicht verstehen und dann die Halter von einer halben Million Hunde, dann fliessen jährlich etwa 400Milionen Franken für Katzen-/Hundefutter & Co, da ist der Tierarzt noch nicht drin, auch Menschen die täglich mit Haustieren oder deren Bedürfnisse zu tun haben,...

Und natürlich muss man die Kette beachten und nicht so schwarz/weiss sehen. Der Jagdthüter steht ja am Ende der Befehlskette.

Wäre gar etwas einfach gedacht, wenn man wegen einigen Schlägern und Randalen alle Fussballerfans in den selben Topf wirft. Und das Internet bietet doch einige Gewisse anonymität und so nehmen sich Menschen gewisse Dinge heraus.

Schlussendlich ist es eine Verknüpfung von ungünstigen Umständen ( ungechippter Hund, falscher Fundort, fehlende oder falsche Info ans Tierheim, Person die dies angeordnet hat, Person die dies ausführte) aber so was soll nicht wieder vorkommen.
Ich kenne auch Wildhüter die hätten den Hund mal zu sich genommen oder ne andere Lösung gesucht. Kann ja der Gemeinde egal sein, wenn es nur um die Kosten geht.

Sehr dubios ist aber das der Jadthüter den Hund im Tierheim abgeholt haben soll und nicht wusste, was mit ihm geschied. Der wird doch vom Auftraggeber angewiesen, was sein Job ist. Dachte wohl kaum, ich hole den Hund und gehe mal mit ihm spazieren?

Misha:
Bezüglich den Auslandstiere, angesichts dessen, dass ein Tier im Schnitt in 28Tagen ein Zuhause findet, "Problemtiere" und ältere Tiere habens schwerer, finde ich es eine gute Sache, dabei vorallem Dinge vor Ort verändern, solange die Nachfrage da ist.
Naja, bin da wohl eher Erdenbürger als Schweizerin.
Und wohin fliessen die ganzen Hundesteuern von Altstätten und anderen Orten?
misha Erstellt am: 20.06.2009 : 23:03:59 Uhr
Die Medienpräsenz ist sehr gut als Anfang, damit etwas geändert wird. Bei Nicht-Hündelern werden aber, wie ich schon vorher geschrieben habe, Drohungen und primitive Taktiken Tierschützer in ebenso schlechtes Licht rücken, wie bei uns den Jäger
shakira Erstellt am: 20.06.2009 : 22:20:20 Uhr
Ich finde es gut das es einmal für ein Tier etwas in Bewegung gebracht wurde. Sonst würden gewisse Leute einfach so weiterwursteln wie es ihnen gerade passt. Ohne rücksicht auf Tier und derren Halter. Und die sogenanten Kampfhundhalter wurden auch durch den Schlamm gezogen. Nun sehen die Hundehasser mal wie das anders rum ist.
Schay Erstellt am: 20.06.2009 : 20:04:45 Uhr
Ich finde Medienpräszenz gut, auch wenn diese teilweisen von Radikalen mit verursacht wird. So wird sich das kaum noch jemand erlauben. Wer will schon so viel Aerger. Man muss jetzt an einen Tisch sitzen - solche Dinge schaffen Druck.
So verändert sich was.
Maximilian Erstellt am: 20.06.2009 : 20:03:26 Uhr
mein Problem liegt in der absolut unvernünftigen Frist von 8-10 Tagen und dass macht auch das Rechtliche Problem aus, denn es gibt ein Gesetz welches besagt, dass Findeltiere erst nach einer Frist von 60 Tagen weitervermittelt oder behalten werden dürfen. Aber auch das hab ich hier schon oft genug erklärt.
Leela Erstellt am: 20.06.2009 : 19:35:51 Uhr
Ja Mäxli, natürlich würde mich das hart treffen aber auch dann...einen Trauermarsch wegen dem Tod eines Hundes - das bring ich nicht unter einen Hut.
So lange ich jeden Tag mein Schnitzel esse, finde ich es heuchlerisch mir wegen dem Tod eines mir unbekannten Hundes die Augen auszuweinen.
Natürlich ist auch für mich ein Hund etwas völlig anderes als ein...z. B. Schwein. Ich liebe meine Hunde als wären es meine Kinder.
Doch diesen Unterschied machen wir. Für das Tier ändert es nichts, ich denke nicht, dass ein Schwein wesentlich anders empfindet als ein Hund.
Nur schon das Du mir unterstellst, mir wäre es egal, würde mein eigener Hund getötet, zeigt ja schon, das Du momentan eher emotional als rational denkst, ich habe in meinem Beitrag ganz klar geschrieben, dass ich diesen Vorfall nicht tolerierbar finde.
Natürlich war das falsch und natürlich soll dieser Mann auch bestraft werden!
Aber bestraft von der Behörde und nicht öffentlich gekreuzigt.
An sich ist es ja interessant, dass der Mensch immer noch den gleichen Impuls hat, sich zusammenzurotten und als Mob lynchend durch die Strasse zu ziehen wie im Mittelalter - nur die Anlässe haben sich bisschen verändert
So jetzt dürft Ihr über mich herfallen, werde nichts mehr dazu schreiben.
Erfahrungsgemäss wird meine Art von Tierliebe hier auch kaum verstanden.
An sich finde ich an der Euthanasie eines nicht vermittelbaren Tierheimtieres nichts Anstössiges.
Dies war hier aber eindeutig nicht der Fall, also war das Vorgehen klar falsch aber kein Grund für einen Volksaufstand.
Es lebe die Revolution

LG, Leela
Maximilian Erstellt am: 20.06.2009 : 19:25:04 Uhr
Hey, hab oben ganz klar geschrieben, dass ich auch der Ansicht bin, dass Morddrohungen und so zuweit gehen. Aber gegen eine Demo/Trauermarsch find ich nix einzuwenden.
misha Erstellt am: 20.06.2009 : 19:01:07 Uhr
Ich finde auch dass das viel zu weit geht. Dass alles unnötig, grausam und schlimm war, ist unumstritten. Morddrohungen an Bandel, Aufrufe um ihn zu terrorisieren? Er hat nach Auftrag der Behörden gehandelt und nicht aus Eigeninitiative. Das Vorgehen einiger Tierschützer im Fall Funny ist mindestens so mittelalterlich und primitiv, wie der tragische Fall an sich.
Die Entsorgung aus kostengründen in der Schweiz von einem Hund: Vielleicht sollten sich Organisationen und Vereine um Gesetzeslücken hier kümmern, anstatt in ihrem Hundeschutzwahn LKWs voll mit Auslandshunden zu importieren. Das auch in der Schweiz an vielen Ecken handlungsbedarf besteht, wollen viele der vermeintlichen Hunderetter nicht wahrhaben.
Maximilian Erstellt am: 20.06.2009 : 17:57:58 Uhr
Wenn wir erreichen wollen, dass hier keine Tiere mehr vor "Tierschutzgesetzen" geschützt werden müssen meinetwegen gern einen Protestmarsch. Wenn es DAS braucht um gescheitere Tierschutzgesetze zu kriegen mach ich das mit Handkuss. Funny ist rechtlich ein Präzedenzfall geworden und es ist gut, dass hier soviel Medieninteresse und Engagement von echten Tierschützern da ist, sonst wär dieser Fall einfach unter den Tisch gefallen. Funny soll nicht vergebens getötet worden sein.

... Und jetzt spielen wir mal einen Fall durch: was, wenn einer Deiner Hunde wegkommt, weil Du zBsp in den Ferien bist und die Betreuung die Suchmeldung nicht an die richtigen Stellen gibt? Dein Hund wird aufgefunden, aber der Chip kann nicht gelesen werden (war bei meinem Hund so, Chip war beim TA nicht mehr auffindbar!) und so wird Dein Hund nach 8 Tagen (Kt AR) getötet? Du kommst nach 14 Tagen aus den Urlaub und fängst die Suche richtig an aber Pech, zu spät. Das ist dann kein Problem für Dich Leela? Dass in Deiner Gegend TÄ's gesunde junge Hunde töten find ich befremdlich, meine Tierärzte würden dies NICHT tun, denn es widerspricht ihrer Moral und dem Berufsethos.
Leela Erstellt am: 20.06.2009 : 17:13:25 Uhr
Also ich finde das alles geht nun echt zu weit!
Natürlich ist das ganz und gar nicht in Ordnung, was da ablief aber Telefonterror, Trauermarsch?!?
Unglaublich was der Tod eines Tieres (das man noch nicht mal kennt), für Emotionen hervorrufen kann, das ist ja zum Teil schon richtig fanatisch :-/
Ich kenne mehrere Fälle wo Tierärzte, auch unser Dorftierarzt, junge und gesunde Hunde eingeschläfert hat, weil sie nicht mehr erwünscht waren.
Ich finde das auch tragisch aber deswegen starte ich doch keinen Trauermarsch, also bitte!?
Schay Erstellt am: 20.06.2009 : 14:45:07 Uhr
Freude als ich heute am Kiosk vorbeilief. Auf der TITELSEITE des Blicks "Mord-Drohungen gegen diese Hundekiller"

blick.ch/news/schweiz/ostschweiz/tierschuetzer-laufen-amok-121891
Maximilian Erstellt am: 19.06.2009 : 22:16:25 Uhr
YES, SUPER Genau das hab ich mir gewünscht, dass es denen so unbequem gemacht wird und sie's nicht mehr einfach ad acta legen können weil so viel Widerstand und Protest kommt Aber Morddrohungen gehen klar zu weit und alle Aktionen müssen wirklich im Legalen Rahmen bleiben. Warte im Uebrigen immer noch auf Antwort vom Bvet.... Und Protestversammlung vor Altstättens Gemeindehaus wäre echt g...ut. Funny soll nicht vergebens gestorben sein
Granat Erstellt am: 19.06.2009 : 21:57:16 Uhr
Bin gerade über diese aktuelle Meldung gestossen:
rheintaler.ch/lokales/rheintal/rt-au/Sogar-Morddrohung-erhalten;art168,1339335
Toblerone Erstellt am: 19.06.2009 : 19:45:58 Uhr
Die Angelegenheit nimmt ja inzwischen erstaunliche Ausmasse an!

Was da so alles aus dem Rathaus kommt, ist ja wirklich unglaublich. Bin gespannt, wie das weiter gehen wird!

PS: jcgloor, Kompliment zu deiner Reaktion und deinen Aktionen.
Bleib aber im legalem Rahmen, dann hast du die Symphatien von sehr vielen Leuten auf deiner Seite.
Weiter so!
jcgloor Erstellt am: 17.06.2009 : 20:33:20 Uhr
Sorry wegen der Telefonnummern - ich war einfach nur wütend. Herr Stieger hat als einziger in der Gemeinde 'Tierschutz' in seiner 'Job-Description'. Als ich am Montag anrief, stellte man mich ins Büro von Herrn Stieger durch und sagte, er werde mich zurückrufen. Und als ich den Gemeindepräsi fragte, weshalb Herr Stieger nicht zurück gerufen hätte, meinte er, dass er seine Mitarbeiter schützen müsse. Ja - aber vor dem Volkszorn. Ich schreibe nicht einfach was hin - aber prüft es selbst nach. Geht bitte ins FACEBOOK und sucht unter 'Hund Funny' und 'Hundemord Altstätten' - Letztere habe ich heute angelegt um Info ablegen zu können... Heute habe ich noch ein harsches Mail an viele wichtige Leute in der Gemeinde Altstätten (inkl. Politik) geschrieben, weil man das nicht einfach vergessen kann. Schönä n'Aabig!
Toblerone Erstellt am: 17.06.2009 : 20:19:20 Uhr
Und denkt daran, ihr ärgert euch so darüber, dass diese Leute gegen das Gesetz verstossen haben, aber passt auf, dass ihr es nicht auch tut!
Nicht zuletzt kommen "Tierschützer", die gegen das Gesetz verstossen und irgendwelche fanatische Aktonen starten, bei der rectlichen Bevölkerung auch sehr schlecht an! Und wir sind bei unseren Anliegen im Tierschutz, egal um was es geht, auf die Mithilfe und Symphatie der Bevölkerung angewiesen!
Also nehmt euch zurück und überlegt euch, was ihr, auch im konkreten Fall, tut und sagt, denn es nützt uns allen nichts, wenn nachher mit dem Finger auf uns gezeigt wird mit den Worten: "immer diese kriminellen Tierschützer, mit denen wollen wir nichts zu tun haben, die unterstützen wir nicht...!"

Ich will hier niemanden persönlich angreifen, sondern euch einfach daran erinnern, dass es bei diesem "Job" wichtig ist, sich korrekt und legal zu verhalten, wenn man wirklich etwas erreichen will.
Admin Erstellt am: 17.06.2009 : 15:42:19 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Granat
Also das mit der Natelnummer geht für mich nun wirklich zu weit, genau gleich wie die erneute Anschuldigung gegen diesen Herrn Stieger, von dem man nicht mal weiss ob er überhaupt involviert war. Fanatismus ist nie gut, ob von jemandem mit Freude am Rumballern oder von "Möchtegern-Tierschützer" die übers Ziel hinaus schiessen. Das geht definitiv zu weit!!! Habt ihr euch mal überlegt, dass ihr der Sache vielleicht eher schadet so? Dass ihr vielleicht so den Rheintaler Tierschutz behindert in ihren Verhandlungsposition? Admin ich denke es wäre der Zeitpunkt um vielleicht einzuschreiten?!


Ja, so geht es natürlich nicht! Offenbar gibt es Forumsbenutzer/Innen, denen entgangen ist, dass wir hier in der Schweiz (noch) in einem «Rechtsstaat» leben, der (noch hoffentlich) an eine Werte- und Rechtsordnung gebunden ist. Dies gilt natürlich auch für dieses Online-Tierforum. Siehe auch «Board- und Forumsregeln, Forumsknigge, Netiquette zum Tierforum»

Im Gegensatz zu einem «Schurkenstaat», wo unbescholtene Menschen ohne einen ordentlichen Prozess/Verfahren einfach «umgelegt» werden, so hat in einem «Rechtsstaat» (hoffentlich) jeder Bürger/In, der die «geltende Rechtsordnung» offenbar verletzt hat, zumindest ein Anrecht auf ein «ordentliches (Rechts)Verfahren»!

So auch im Fall Findelhund «Funny»! Erst gilt einmal für alle Beteiligten die «Unschuldsvermutung»! Auch wenn die Erschiessung des Findelhundes «Funny» moralisch äusserst verwerflich sein mag, so rechtfertigt dies noch lange nicht, zu irgendwelcher «Selbst- und Lynchjustiz» zu greifen.

Aus diesem Grunde wurden die entsprechenden Telefon und Adress-Angaben gelöscht. Denn dieses Tierforum versteht sich ganz sicher nicht als Plattform, um irgendwelche Hetzkampanien zu inszenieren und Menschen an den Pranger zu stellen oder sonstwie zu verunglimpfen!

Der Fall Findelhund «Funny» ist ja vermutlich gerade deshalb so tragisch, weil vom «geltenden Recht» her gesehen, niemandem etwas «vorgeworfen» werden kann! Hinzu kommt vermutlich noch eine «Verkettung unglücklicher Umstände»?!

Und noch etwas:
Natürlich gibt es auch in einem sogenannten «Rechtsstaat» viel Ungerechtes und skandalöses! Es ist wohl kein Geheimnis, dass auch in der «sauberen» Schweiz viel «Filz» in Politik und Wirtschaft anzutreffen ist. Selbst vor Ämtern und Behörden macht diese «unappetitliche Liebesdienerei» nicht Halt! Wie heisst es doch so schön auf Schweizerdeutsch: «Säuhäfeli - Säudeckeli»

Links zum Thema Rechtsstaat, Schurkenstaat und Lynchjustiz
http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsstaat
http://de.wikipedia.org/wiki/Schurkenstaat
http://de.wikipedia.org/wiki/Lynchjustiz
Maximilian Erstellt am: 17.06.2009 : 15:36:56 Uhr
huhu er DARF nicht! Zu laufenden Verfahren ...schau doch was Granat geschrieben hat, und das IST so.
zahara Erstellt am: 17.06.2009 : 14:16:52 Uhr
Ich halte es für ein hohes Niveau, wenn man versucht, mit den Leuten direkt zu reden.
Und wahrscheinlich wird er sich tatsächlich nicht dazu äussern wollen.-wer weiss, wie viele böse Anrufe der Mann wohl schon gekriegt hat... Aber man kann es ja mal probieren.
Granat Erstellt am: 17.06.2009 : 13:56:55 Uhr
Vielleicht hat auch schon mal jemand davon gehört, dass man sich zu laufenden Verfahren und Ermittlungen nicht äussern darf! Wenn der mit jemandem spricht im Moment, dann wohl mit seinem Anwalt und sonst niemandem. Hey, Leute, bitte schaltet euer Hirn wieder ein! Ihr schiesst gerade genau so kopflos durch die Gegend wie Herr Bandel. Ich weiss, nicht ob ihr euch wirklich auf dieses Niveau begeben wollt???
Maximilian Erstellt am: 17.06.2009 : 13:48:21 Uhr
Bandel nimmt auch vor den Medien keine Stellung, was meint Ihr was das hier bringen soll? Das er ausser Rand und Band geratenen Tierschützern nett Auskunft gibt und sich ein nettes Gespräch entwickelt? Hallowach, vergesst es, das ist definitiv der falsche Weg. Ihr baut vielleicht Frust ab, aber an der Situation als solches werdet ihr mit solchen Aktionen gar nix ändern!

Es gibt eine Facebookgruppe und ich habe den Vorfall in andere Foren eingestellt und gesehen, dass er auf unzähligen anderen Hundeforen auch schon diskutiert wird. Also müsste man dort Aufrufe machen, aber bestimmt nicht zu blindem Aktionismus!
zahara Erstellt am: 17.06.2009 : 13:38:53 Uhr
Wir haben nicht dazu aufgerufen, diesem Herrren eine Botschaft zukommen zu lassen, die sein Leib und Leben bedroht oder ihn beleidigt. Sein Name kenne ich aus dem Forum und der Presse, und die Adresse steht auf directories. Also wieso soll das zu weit gehen. Anstatt sich hier über ihn aufzuregen, könnte ja mal jemand versuchen, mit ihm ain klärendes- und durchaus anständiges- Gespräch über seine Tatmotivation zu führen. Das wäre doch was!!!
Den Protestmarsch- oder Traauermarsch für Funny- können wir ja dann immernoch machen...
Übrigens kann ich mir nicht vorstellen, dass ein kantonales Tiergesetz ÜBER dem schweizerischen Tierschutzgesetz steht.... Kann eigentlich nicht sein.
Granat Erstellt am: 17.06.2009 : 13:18:55 Uhr
Also das mit der Natelnummer geht für mich nun wirklich zu weit, genau gleich wie die erneute Anschuldigung gegen diesen Herrn Stieger, von dem man nicht mal weiss ob er überhaupt involviert war. Fanatismus ist nie gut, ob von jemandem mit Freude am Rumballern oder von "Möchtegern-Tierschützer" die übers Ziel hinaus schiessen. Das geht definitiv zu weit!!! Habt ihr euch mal überlegt, dass ihr der Sache vielleicht eher schadet so? Dass ihr vielleicht so den Rheintaler Tierschutz behindert in ihren Verhandlungsposition? Admin ich denke es wäre der Zeitpunkt um vielleicht einzuschreiten?!
jcgloor Erstellt am: 17.06.2009 : 11:32:45 Uhr
Lasst uns einen Protestmarsch organisieren - dazu könnte ich eine FACEBOOK-Gruppe eröffnen oder hat das schon jemand in Planung?

Ich wäre für eine Pressemitteilung mit anschliessender Demonstration vor dem Rathaus - das müsste aber von Montag bis Freitag sein - sonst sitzen die 'Brüder' zu Hause!

Bandel ist ein Monster, jedoch auch Markus Stieger von der Gemeinde, welcher den Auftrag mit Bandel fixiert hat - solche Leute gehören auf die Strasse und nicht in eine Gemeindeverwaltung!
jcgloor Erstellt am: 17.06.2009 : 11:28:46 Uhr
Hier noch die Mobilnummer 07* *** ** ** von Erwin Bandel - nervt ihn!

Hinweis Admin:
Bitte keine Telefon-Nummern veröffentlichen! (Daten- und Persönlichkeitsschutz)


Siehe auch «Board- und Forumsregeln, Forumsknigge, Netiquette zum Tierforum»
Maximilian Erstellt am: 17.06.2009 : 10:53:50 Uhr
Zahara, das geht zu weit finde ich. Fremde Adressen hier so veröffentlichen könnte auch für das Forum rechtliche Probleme geben, bitte lösche diese Adresse sofort wieder!

Granat, Du hast Recht, zuviele Emotionen und einfach blindlings drauflosschlagen ist kontraproduktiv. Aber es soll auch nicht einfach wieder zur Tagesordnung übergegangen werden und wenn Funnys Tod ein Umdenken bei diesem umstrittenen Gesetz der Aufbewahrungsfrist etwas bewirkt, ist sie wenigstens nicht vergebens gestorben. Hier noch was zum "Rechtlichen", nicht auf meinem Mist gewachsen, hab das von jemanden mit juristischen Fähigkeiten:
Im Hundegesetz des Kt. Nidwalden steht betreffend "streunende Hunde" folgendes:
Schwerkranke oder seuchenverdächtige Hunde können vor Ablauf der Frist von zwei Monaten gemäss Art. 722 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches 7 ohne Entschädigung eingeschläfert werden.

Aus diesem Gesetzesartikel ergibt sich meines Erachtens, dass die 2-monatige Frist gemäss Art. 722 ZGB grundsätzlich einzuhalten ist und dass die "Beseitigung" (dieser unglückliche Ausdruck ist im SG Hundegesetz zu finden ) des Hundes vor dieser Frist nur in absoluten Ausnahmefällen erlaubt ist. Bin deshalb der Meinung, dass Art. 10 des SG Hundegesetz gegen Bundesrecht verstösst!


Schön finde ich, das zumindest Ostnews den Fall nicht einfach unter den Redaktionstisch fallen lässt und am Ball bleibt. Dafür hab ich ihnen per Mail gedankt.

Einen Protestmarsch durch Altstätten *grins*..... hmmmmmm.....:-))) Dat wär doch wat;-)
zahara Erstellt am: 17.06.2009 : 10:40:52 Uhr
Bandel ***** und ***** (-*******)

******** **
**** *********

der dürfte es wahrscheinlich sein.

na ja vielleicht möchte jemand unserem freund noch eine persönliche botschaft übermitteln


Hinweis Admin:
Bitte keine persönlichen Daten veröffentlichen! (Daten- und Persönlichkeitsschutz)


Siehe auch «Board- und Forumsregeln, Forumsknigge, Netiquette zum Tierforum»
Angelika Erstellt am: 17.06.2009 : 09:51:55 Uhr
Die Ausführung/-auslegung von Recht und Gesetz ist das eine, gesunder Menschenverstand das andere! Warum denn die ganze Empörung über Erwin Bandel – ein alter Mann mit Prinzipien!? Die Verantwortlichen haben das vermeintliche Recht auf ihrer Seite. Tierschützer/Tierfreunde handeln eben unkonventionell. Nicht nur im Rheintal, mit ländlicher Prägung, haben Tiere eben einen anderen Stellenwert. Somit wird man bald wieder zur Tagesordnung übergehen.
shakira Erstellt am: 17.06.2009 : 08:53:21 Uhr
Leider hast Du da recht Granat.Wie sehr oft wird einfach etwas unter den Tisch gekehrt. Von den Bürgern verlangt man dass sie sich streng an die Gesetze halten aber wenn es um Gemeideangestellte geht, finden die immer ein Paragraphen schlupfloch. Oder Reklamationen werden einfach ignoriert oder abgetan.
Granat Erstellt am: 17.06.2009 : 08:38:02 Uhr
Ich denke es wird Zeit, mal einen kleinen Bericht aus dem Krisengebiet zu erstatten. Ich möchte als Erstes noch einmal festhalten, dass ich das was geschehen ist eine rieeeeeesen Sauerei finde!

Nun aber zur Lage. Voraus schicken muss ich noch, dass die Hundehaltung hier im Rheintal anders ist als in anderen Regionen. War für mich eine grosse Umstellung als wir hierher zogen. Hier halten seeeeeehr viele Leute einen Hund. Sehr viele Leute haben aber einfach einen Hund. Hier laufen Hunde noch frei herum und das wird akzeptiert. Hier wird auch nicht gross geschaut, was man an der Leine führt. Entsprechend können sich auch Leute mit Rassen, wo andernorts die Nase gerümpft wird relativ locker lässig rumlaufen. Es gibt sehr viele schlecht erzogene Hunde und Hunde die einfach den ganzen Tag im Garten herumhängen und um die man sich nicht wirklich kümmert.

Der Fall Funny wühlt hier die Tierliebhaber genau gleich auf wie andernorts, aber ein Grossteil der Leute haben diesen Fall überhaupt nicht gross zur Kenntnis genommen und regen sich auch nicht gross auf. Weil, wenn man hier kein Hunde-Fan ist, dann hat es doch ziemlich viele dieser Vierbeiner und einer mehr oder weniger kommt da dann halt nicht wirklich drauf an. Im Gegenteil, wenn dann dafür noch Steuern verblödet werden, dann finden das die Viele eine Zumutung. Ich möchte klar nochmals festhalten, dass dies nicht meine Meinung ist!

Eure Protestmails etc. in allen Ehren (habe ja auch eines verfasst) ich denke sie werden nicht mehr wirklich viel bringen. Die werden wohl kaum noch gelesen, sondern einfach gelöscht. Der Stadtpräsident ist in Altstätten sowieso nicht ganz unumstritten und der hat noch ganz andere Probleme offenbar. Die Presse ist im Moment noch mehr oder weniger dabei, dies wird sich wohl aber auch bald legen, weil es irgendwann nichts Neues mehr zu schreiben gibt. Ausserdem muss sich der Stadtpräsident ja eigentlich nur um seine Wähler sorgen und nicht um die restlichen Leute der Schweiz, denn die können ihn ja nicht wiederwählen. Nur eben, im Rheintal gibt es auch eine grosse Lobby die finden, es gäbe definitiv genug Hunde.

Worauf will ich hinaus. Es ist schön, dass ihr euch engagiert, aber ob Mails und Telefone da noch viel bringen??? Wenn das Thema aktuell gehalten werden soll, so dass die Presse auch dabei bleibt, dann muss schon mehr kommen, wie z.B. eine Demo vor dem Rathaus od. so was Spektakuläres, der Rest bringt nicht mehr viel.

Was ich aber wirklich gefährlich finde, ist irgendwelche Namen ins Internet zu schreiben und zu mutmassen, dass diese Person den Auftrag gegeben habe. Das ist gefährlich und unfair. Stellt euch vor, dieser Typ hat damit nichts zu tun, hat Kinder und die werden auf dem Schulhof dann angepöbelt oder irgendjemand macht etwas vor seinem Haus oder so. Nein, das finde ich geht nicht. Sorry!

So, jetzt hoffe ich, hier etwas für Klarheit und Realität gesorgt zu haben, denn teilweise regieren nur noch die Emotionen und tragen teils skurile Früchte. Emotionen sind nicht immer die Besten Ratgeber, manchmal bringt der klare Verstand auch viel!
Maximilian Erstellt am: 17.06.2009 : 00:14:39 Uhr
Danke für den Input, hab ihn weiter gestreut und es wird bestimmt weitere Protest Mails geben.
jcgloor Erstellt am: 16.06.2009 : 22:12:57 Uhr
Gestern hat die Gemeinde Altstätten diese Pressemitteilung herausgegeben: altstaetten.ch/aktuelles/index.php?inhalt=/dctemplates/news_detail.php&Rubrik=1&RECORD_KEY(News)=ID&ID(News)=728&ShowRubrik=1&n1id=1

Daraufhin hat sich bereits die Presse aufgeregt: ostnews.ch/Hund+Funny+Stadt+Altstaetten+weicht+weiter+aus/391224/detail.htm

Habe heute mit dem Stadtpräsidenten Daniel Bühler telefoniert und ihn zur Schnecke gemacht, soweit es ging. Die aber verschanzen sich in Ihrer Beamtenburg und machen auf chinesischer Zentralrat: NICHTS darf nach aussen dringen... Dass sie sich damit selbst ein Ei legen, fällt mangels Intelligenz und/oder Sozialkompetenz nicht auf. Der Fehlbare, welcher mit grösster Wahrscheinlichkeit den 'Beseitigungs'-Auftrag ausgesprochen hat heisst möglicherweise Markus Stieger und wird nun von seinem Arbeitgeber abgeschirmt - sehr unschön diese Ignoranz.

Haut rein!

Bombardiert daniel.buehler@altstaetten.ch mit Euren Emotionen - damit er einmal erfährt, was solche sind!!!

PS: Habe gelesen, . wird alles unternehmen um diese Sache zu 'sühnen' - so etwas ist schlicht inakzeptabel - diese Leute gehören auf die Strasse. Pfui, pfui, pfui!!!
Granat Erstellt am: 16.06.2009 : 21:21:28 Uhr
Möchte noch kurz klarstellen: Fahrwinkel ist ein Tierferienheim, kein Tierheim. Es ist noch eine Hundeschule und ein Hundesalon angegliedert. Da darf man gar keine Tierschutzhunde aufnehmen weil die Bewilligung fehlt!

Ich denke man muss schon aufpassen, dass man hier nicht zu einem Rundumschlag ausholt und Gott und die Welt noch als Mitschuldige sucht. Es gibt zwei Personen die absolut fahrlässig gehandelt haben: der Besitzer von Funny, weil er sie nicht gechipt hat und dieser Herr Bandel, wo es wohl keinen weiteren Kommentar benötigt. Nebst dem hat sicherlich die Tierheimangestellte, welche den Hund einfach rausgegeben hat auch ihre Portion Schuld, genau gleich wie die Gemeinde Altstätten. Aber bitte jetzt nicht auf alle rundherum losdreschen.
Admin Erstellt am: 16.06.2009 : 21:01:32 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Granat

Stellungnahme des Stadtrates auf der Homepage der Gemeinde Altstätten. Ein Wort der Reue od. zumindest so etwas wie nicht optimal gelaufen, wäre vielleicht wünschens- bzw. empfehlenswert gewesen...


Da es mit dem direkten Linkverweis Probleme gibt, nachfolgend die Original Abschrift der amtlichen Stellungnahme / Verlautbarung vom 15.06.2009:

[Zitat Webseite altstaetten.ch

Der Stadtrat informiert

Findelhund

Die Tötung des Findelhundes Funny erregt Aufsehen. Die Stadt Altstätten ist mit dem Tierschutzverein Rheintal im Gespräch.

Die Kantonspolizei St. Gallen griff am Sonntag, 24. Mai 2009, in Altstätten einen streunenden Hund auf. Sie wollte ihn im Tierheim Diepoldsau platzieren. Dieses Heim nimmt grundsätzlich keine Findelhunde auf. Der Hund wurde deshalb dem Tierschutzverein Rheintal übergeben, deren Mitarbeiterin ihn in der Tierpension Tannenhof in Walzenhausen platzierte.

Da der Hund weder gechipt noch gelöst war, konnte der Halter nicht ausfindig gemacht werden. Zudem hat er sich bis heute nicht gemeldet.

Am 2. Juni 2009 holte der Tierschutzbeauftragte der Stadt Altstätten, welcher über 20 Jahre erfolgreich als kantonaler Wildhüter tätig war und dabei die Verantwortung für viele Tiere trug, den Hund in Walzenhausen ab und tötete ihn.

Die Stadt Altstätten ist mit dem Tierschutzverein Rheintal im Gespräch. Ziel ist es, in Zukunft eine engere Zusammenarbeit anzustreben.
]
Angelika Erstellt am: 16.06.2009 : 20:39:55 Uhr
Auch Tierheimen liegt leider manchmal das Portemonnaie näher als die Aufnahme eines armen Tieres! Argumente wie Halter unbekannt, eventuelle Krankheiten dürfen hier nicht gelten! Tierheime schielen doch gerne auch auf Legate, warum nicht einmal einen Findling aufnehmen. Tierliebe?
Schaut nach im folgenden Link, das Tierheim Diepoldsau hat auf seiner Site auch eine Vermittlung! fahrwinkel.ch/heim_dienstleistungen.php
Zudem ist das Tierheim auf der Liste des Futtermittelherstellers „Royal Canin“ aufgeführt! Also ein bisschen Futter für „Funny“ wäre sicher vorhanden gewesen. Zudem haben die meisten Tierheime mit den Futtermittelherstellern Sponsorenverträge!
Hier noch ein Zeitungsartikel, die den Sachverhalt zusammenfasst volkszeitung.ch/17878.html
Maximilian Erstellt am: 16.06.2009 : 13:30:16 Uhr
Unglaublich, dieses "Statement" verdient gleich nochmals eine Mailschwemme, was glauben die eigentlich??? Gopfer..... mir kommt die Galle hoch

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