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Ü B E R S I C H T    
Nicole Erstellt am: 25.09.2008 : 12:20:40 Uhr
Hallo Zusammen

Seit 4 Wochen versuche ich meine beiden Hasen (Anbuis, 1 Jahr, und Asisa, 1.5 Jahr) mit einem weiteren Pärchen (ca. 4 Monate) zu vergesellschaftigen. Die Rammler sind beide kastriert.
Bisher ist jeder Versuch leider gescheitert, was meistens an meiner älteren Häsin lag. Bisher jagte sie die beiden Kleinen jedes Mal und versuchte diese zu beissen bzw. schaffte dies auch einige Male. Die beiden Kleinen waren danach natürlich immer sehr verschüchtert und ergriffen sofort die Flucht, sobald einer der grösseren auch nur in die Nähe kam.
Ich bin wirklich am Ende mit meinen Ideen, wir haben sie auf neuem Terrain zusammengeführt (ein grosses Aussengehege), das Aussengehehe mit Brettern abgetrennt, damit sie nur den Geruch von einander aufnehmen, viel Ablenkung geboten. Meine Mutter hat keine Nerven mehr und ist nun der Meinung, dass ein Pärchen weg muss, da der Winter kommt und des kein Zustand ist, zwei Pärchen in zwei Aussenställen zu halten (einer auf dem Balkon ^^'). Eigentlich sollten meine Grossen schon im Sommer in den grossen, neuen Aussenstall ziehen, der nun von den Kleinen bevölkert wird.
Nun die Frage an Euch: Habt ihr irgendwelche rettenden Ideen, Tipps?
D I E    10   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
Admin Erstellt am: 16.03.2010 : 15:47:16 Uhr
Im Sinne der «Ausgewogenheit» sei wieder einmal darauf hingewiesen, dass es ein Vielzahl guter Literatur (Ratgeber, Broschüren, etc.) zum Thema Kaninchen / Zwergkaninchen gibt.

«(Zwerg-)Kaninchen Bücher und Ratgeber - Haltung, Ernährung, Krankheiten»

Natürlich findet unter diesen Literatur-Hinweisen auch die «Kaninchenhilfe» seinen Platz.

An dieser Stelle auch der wichtige Hinweis auf die amtliche Webseite des Bundesamt für Veterinärwesen BVET

«Kaninchen richtig halten»
bvet.admin.ch/tsp/02262/

Zitat BVET: «Kaninchen sind soziale Tiere und leben in Gruppen mit klarer Rangordnung. Sie werden als Heimtiere gehalten, zur Fleischproduktion, für die Rassenzucht und als Labortiere. Doch alle stammen sie von den Wildkaninchen ab und obwohl sie seit Jahrhunderten domestiziert sind, zeigen sie unter natürlichen Bedingungen im Wesentlichen noch immer dasselbe Verhalten wie ihre Vorfahren.»
Maximilian Erstellt am: 12.03.2010 : 14:04:35 Uhr
Hoi Nicole

Es wäre halt schon das Beste, Du machst die VG auf neutralem Boden, da die Nins ja sehr territorial sind. Eine Möglichkeit wäre es aber auch, Deine Häsin für etwa 1 Woche aus dem Gehege zu nehmen und in der Zeit eine gründliche Reinigung (plus Abschrubben mit Essigwasser) vorzunehmen und dann neu einzurichten, ein paar alte Gegenstände mal rausnehmen und Neues reintun, damit auch Deine alte Zibbe mit Entdeckung von Neuland beschäftigt ist. Hast Du genügend Platz (min 2m2 bei Zwergnins, 3m2 bei Grossrassen pro Tier) würde ich Dir empfehlen, 2 oder 3 Kaninchen dazuzugeben, damit sich nicht alles 1:1 aufeinander konzentriert, 1 spätkastrierter Bock könnte am ehesten Ruhe in die Gruppe bringen, bei einem Frühkastraten hab ich das Gefühl, der kommt drunter. Das Alter sollte in etwa gleich sein, dh, erwachsene Tiere zusammen, keine ganz jungen dazu geben. Manchmal braucht eine VG sehr, sehr lange und man muss viel Geduld und Nerven mitbringen, Trennen sollte man erst bei wirklich blutigen Raufereien, also nicht schon, wenn nur ein paar Fellfetzen fliegen. Bei mir ging es gut 5 Monate, bis die zickigste der Ladies das Böcklein endlich anfing zu putzen und mit ihm zu kuscheln, das war für mich ein Glücksmoment und ich hab schon bald nicht mehr dran geglaubt, dass da mal richtig Ruhe reinkommt. Aber es gibt auch VG's, die recht schnell und problemlos über die Bühne gehen;-)
Die Kaninchenhilfe Schweiz hat immer wieder Vermittlungstiere, aber auch in den Tierheimen kannst Du fündig werden, viele findest Du heutzutags auch übers Internet;-)
Yipi Erstellt am: 11.03.2010 : 17:03:20 Uhr
Ein aggressives Weibchen zu vergesellschaften ist sehr schwer, ich spreche aus Erfarung. Du solltest einen Männchen nehmen, ein Weibchen könnte sie als Rivalin ansehen. Ich habe den verstorbenen Partner meines Männchen durch einen Weibchen ersetzt, sie waren sofort unzertrennlich. Das ist aber selten der Fall. Das mit den neutralen Boden muss leider sein, sonst wirst du kaum eine Chance haben, sie aneinander zu gewöhnen. Ich benütze immer ein altes Käfig, das ich in meiner Wohnung stelle. Der ist zwar eng, aber ich lasse sie nur wenig Zeit dort. Bei einer anderen Vergesellschaftung zweier Kanninchen gab es bei mir zum Teil heftige Kämpfe. Nachdem die Rangordnung festgestellt war haben sie damit ganz aufgehört, und obwohl sie nie dicke Freunde wurden genossen sie die gegenseitige Nähe.
Beobachte, wie Asisa auf den Neuzugang reagiert. Wenn es unbedingt sein muss, versuche es vielleicht mit Leela's Trick.
Am besten suchst du jetzt einen neuen Partner, sonst gewöhnt sich deine Häsin an die Alleinhaltung und es alles wird schwieriger.
Ich habe Alles aus eigener Erfahrung geschrieben, vielleicht stimmt etwas nicht ganz. Ich hoffe Trotzdem, dass es hilft. Viel Glück!
Nicole Erstellt am: 11.03.2010 : 15:28:13 Uhr
Und nach fast zwei Jahren mal wieder Hallo ^^

Im Nachhinein noch besten Dank für die vielen Tipps. Leider hat die Vergesellschaftigung damals einfach nicht klappen wollen, letzten Endes konnten wir aber glücklicherweise ein tolles, neues Zuhause für die kleinen Hüpfer finden.
Nun steht mir aber durch den Umstand, dass der Partner meiner Grossen leider verstorben ist, wohl oder übel eine neue Vergesellschaftigung bevor, schliesslich wäre es reine Tierquälerei sie länger alleine zu halten. Nun stellen sich mir da aber leider einige Probleme und Fragen.

Erst einmal natürlich der Entscheid, ob nur ein weiteres oder gleich 2 - 3 weitere Tiere geeignet wären? Bspw. gleichaltrige Tiere aus einem Tierheim?
Habt Ihr Erfahrungen damit, ein einzelnes, "bestehendes" Tier mit einer Gruppe zu vergesellschaften? Treten da eher Komplikationen auf oder ist dies vielleicht sogar eher einfacher? Wie bereits in meinem ersten beitrag erwähnt, ist Asisa Artgenossen gegenüber zumindest anfangs sehr dominant, fast aggressiv. Vielleicht würden sie zwei bzw. drei Tiere auf einmal eher einschüchtern? Oder würde dann wohl sie in die Mangel genommen werden?
Die Sache mit dem neutralen Boden bereitet mir auch noch Sorgen, da meine Häsin momentan natürlich allein das Aussengehege bevölkert und ich sonst nur noch einen Auslaufstall zur Verfügung hätte - oder die Wohnung, was natürlich alles andere als ideal ist. Jetzt im " tiefsten Winter" erst recht.

Viele Fragen auf einmal, ich weiss ^^
Aber schon mal vielen Dank im Voraus.

LG, Nicole
Kaninchenshop Erstellt am: 05.08.2009 : 19:35:47 Uhr
Hier ist noch ein Link zu einem Flyer der Kaninchenhilfe mit Tipps zur Vergesellschaftung

kaninchenhilfe.com/ch/download/Flyer_Einzelhaltung_ch_neutral.pdf
purzel Erstellt am: 27.07.2009 : 22:52:42 Uhr
Der Tipp von Leela hat funktioniert!!! Habe mein einjähriges Pärchen( m kastriert, w aggressiv zu den neuen), zusammen mit den beiden Junghäsinnen in eine Transportbox gesteckt und Leelas Vorschlag genau befolgt: Autofahren, warm leicht duschen und ab in eine neutrale Pferdebox...am Abend haben alle vier gekuschelt und tun das, mittlerweile im Freigehege, immer noch! War vermutlich für die armen Hasen schon eine Rosskur,welche sich aber gelohnt hat. Vielen Dank!!!
pädu65 Erstellt am: 08.02.2009 : 13:59:32 Uhr
Hallo Nicole

Mich würde intressieren, ob du nun mit deiner Verpaarung Erfolg hattest?

Liebe Grüsse
Pädu
Kobold Erstellt am: 08.12.2008 : 22:53:08 Uhr
Ich finde Leelas Idee ganz gut, würde bestimmt funktionieren.
Du kannst Aber auch versuchen, Sie in ein Zimmer oder einem Raum immer wieder erneut zusammen zu führen. Mehrmals täglich, einige Minuten lang gemeinsam lassen unter Deiner Aufsicht natürlich. Du wirst dann sofort merken ob Du Sie auch länger zusammen lassen kannst. Ich habe meine zwei kastrierten Kaninchen Böcke auch so zusammen geführt. Nun sind Sie unzertrennlich, schlafen immer eng aneinander oder sogar aufeinander. Sie putzen sich auch gegenseitig, ganz niedlich. mfg
Leela Erstellt am: 25.09.2008 : 22:28:20 Uhr
Pack alle 4 in eine nicht zu grosse Transportbox und fahr ca. eine halbe Stunde mit dem Auto rum.
Dann nimm sie in die Wohnung und mach alle mit warmen Wasser nass.
Dann lass sie zusammen in einen neutralen Raum, z. B. ins Bad.

Das alles ist grosser Stress für die Tiere. Durch das Zusammensitzen in der Box nehmen sie denselben Geruch an und gewöhnen sich an die Anwesenheit der anderen. Zum streiten haben sie zuviel Angst.
Auch nass sind sie nicht gerne, sie werden sofort angangen sich zu putzen.

Wenn sie trocken sind, setz sie ins Freigehege, welches zuvor noch umgestaltet und frisch gereinigt sein sollte.
So hast Du gute Chancen das es klappt!

LG, Leela
Little Erstellt am: 25.09.2008 : 13:30:51 Uhr
Hallo

vielleciht könnte es was bringen, wenn du die Ställe oder die Einstreu tauschst (Paar 1 kriegt streu/Stall von Paar 2 und umgekehrt)
Hab schon gehört, dass sie sich so daran gewöhnen, aber ehrlich gesagt hab ich keine Erfahrung damit!
Viel Glück :)
glg Andrea

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