Tierforum - Hundewelten - «Die grössten Irrtümer in der Hundeerziehung» Infoskript

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Hundewelten - «Die grössten Irrtümer in der Hundeerziehung» Infoskript

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Admin

Schweiz
2007 Beiträge

Erstellt am: 07.06.2010 : 19:36:38 Uhr

An dieser Stelle einmal der Hinweis auf das kostenlose 37-seitige Infoskript zu den grössten Irrtümern in der Hundeerziehung von Stefanie Weinrich bekannt aus SAT1-die Reportage und Gerhard Wiesmeth.
www.hundewelten.de/html/irrtumskript.html

PDF Download - Die grössten Irrtümer in der Hundeerziehung:
www.hundewelten.de/download/Erziehungsirrtuemer.pdf

Übrigens, Gerhard Wiesmeth hat auch das S.D.T.S.® Therapiesystem entwickelt («Speechless Dogtrainingsystem»).
www.hundewelten.de/html/was_ist_sdts.html

[Zitat Webseite Hundewelten.de
... S.D.T.S.® ist keine Methode und basiert nicht auf Techniken, sondern vermittelt dem Hundehalter, basierend auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ein System zur Kommunikation mit dem Hund. Innerhalb kürzester Zeit ist es hiermit möglich, selbst schweres Problemverhalten beim Hund abzubauen. ...]

Enya

Schweiz
228 Beiträge

Erstellt am: 07.06.2010 : 23:46:32 Uhr

Hast du dich mal mit Hundewelten auseinander gesetzt? Wenn du mich fragst, haben die einen an der Waffel.

Hunde haben keine Emotionen und können keine Freude zeigen
Hunde sind Raubtiere und sollen auch als solche behandelt werden
Was die Wissenschaft erzählt ist nur Mist (Feddersen-Petersen usw)
Hundewelten sind die Einzigen, die gerafft haben, wie Hunde ticken

Dies nur ein paar Auszüge, was für Meinungen Hundewelten vertritt und wie sie sich selber sehen.

Ich habe die Sendungen gesehen die damals von SAT1 ausgestrahlt wurden. Mir standen die Nackenhaare zu Berge!

tara

405 Beiträge

Erstellt am: 07.06.2010 : 23:50:16 Uhr

@Admin
Super, das sollte Pflichtlektüre für alle Hundehalter werden.

tara

405 Beiträge

Erstellt am: 08.06.2010 : 00:23:26 Uhr

@Enya

Das mit den Emotionen und Freude zeigen, hab ich so verstanden dass wir als Mensch vieles falsch interpretieren beim Hund und als freude verstehen wollen, was gar keine freude ist (beim Hund)
Das Hund gar nicht da freude zeigt, wo Mensch Freude reininterprediert.

Auch das mit den Raubtieren,hab ich so verstanden dass der Mensch den Hund viel zu oft wie ein Mensch behandelt und nicht wie ein Hund (Artspezifisch)
Dieses Beispiel wurde ja speziell angefügt beim longieren und dabei wurde der Vergleich mit dem Pferd (Fluchttier) und dem Hund (Raubtier)gemacht, so macht es dann für mich jedenfalls auch wieder Sinn (in diesem Zusammenhang)

Was ich gut finde: endlich mal jemand der die Dinge unverblümt und kritisch, aber mit sehr viel wahren Beispielen genau auf den Punkt bringt.
Was ich weniger gut finde: schon wieder eine Organisation, die damit Geld machen will.....

Wuffi

France
851 Beiträge

Erstellt am: 08.06.2010 : 00:46:39 Uhr

Zitat:
Original erstellt von: tara

Was ich gut finde: endlich mal jemand der die Dinge unverblümt und kritisch, aber mit sehr viel wahren Beispielen genau auf den Punkt bringt.
Was ich weniger gut finde: schon wieder eine Organisation, die damit Geld machen will.....

Dem kann ich nur Zustimmen auch wenn ich vieles nicht nachvollziehen kann dieser so vielen Probleme.

Enya

Schweiz
228 Beiträge

Erstellt am: 08.06.2010 : 08:15:38 Uhr

@tara
Die Ansätze die Hundewelten hat, sind zum Teil sehr gut nachzuvollziehen. Am Anfang dachte ich auch das wäre eine gute Sache. Geht man mehr ins Detail, sieht man, dass es überhaupt nicht so ist. Im Bezug auf Freude zeigen, meinen sie aber, dass der Hund keine Freude hat, sondern dass sie das als eine Art von Erregungszustand werten.

Lest euch mal ein bisschen im Forum durch, das ein oder andere wird euch spanisch vorkommen. Leider werden dort kritische Stimmen sofort wieder gelöscht.

Enya

Schweiz
228 Beiträge

Erstellt am: 08.06.2010 : 08:54:00 Uhr

Weiss nicht, ob ich das hier reinsetzen darf. Sonst halt bitte wieder löschen

hundewelten-deutschland.de/vforum/showthread.php?t=1151

tara

405 Beiträge

Erstellt am: 08.06.2010 : 14:03:21 Uhr

@Enya: hab mich jetzt ein wenig durchs Forum gelesen und weiss jetzt was Du meinst

Das ist irgendwie einfach langsam eine "Marotte" unserer heutigen Zeit, überall enstehen neue Methoden und vermeintlich neue "Wahrheiten" und jeder hat die Kynologie neu erfunden und macht daraus eine Gruppierung, ja sogar ganze Berufszweige werden in dem Sektor geboren, nur um Menschen anzulocken die vorallen Dingen ersteinmal zahlen weil sie ja in ihrer unwissenheit gerne auf irgendwelche "gutredner" hereinfallen, also dankbare Opfer solcher Guru machenschaften.

Daher gelob ich mir einfach doch dann wieder lieber den guten alten Hundeverein (Hundesport), da geht es (in den meisten Fällen) nämlich um das selbe, nämlich um das Teamwork mit dem Hund, und das ohne "nur" auf den grossen Profit raus zu sein und was mir ganz wichtig scheint: der Menschlichen Psyche tut in meinen Augen so ein Verein (vorausgesetzt das Vereinsleben ist einigermassen Intakt)tausendmal Besser, als solche Guruschulen wo der Mensch höchstens lernt seine psychischen Probleme auf den Hund zu inszenieren und Hundepsychologie das Hauptthema bleibt.

Im Hundeverein wird normalerweise der Mensch geschult wie ers seinem Hunde zeigt.
In vielen komischen Hundeschulen hingegen, wird höchstens der Hund vermenschlicht und natürliches Verhalten "verkompliziert" und von möchte-gern-psychologen, fehlinterpretiert, hauptsache man sagt das was Hundeführer hören will und kassiert dafür sein Honorar.

Ist ja Heutzutage auch zu bequem wenn man seine eigenen psychischen Schwächen oder Marotten auf den Hund abwälzen kann, denn wer sich selber nicht versteht, versteht wohl auch kaum wirklich seinen Hund (welcher ja nur der Spiegel seines Herrn ist)

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