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Misch96

Schweiz
8 Beiträge

Erstellt am: 29.04.2009 :  20:53:51 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo zusammen

Ich braucht drinngend ein paar Ratschläge.
Ich hatte bis vor ein paar Wochen zwei Katzen ein Männchen (6 Jahre) und ein Weibchen (5 Jahre) jetzt wurde das Weibchen überfahren. Jetzt möchte ich wieder einer Katze ein neues Zuhause geben. Leider weis ich nun nicht ob es besser ist eine junge oder eine erwachsene Katze zu meinem Kater zu adoptieren. Was auch noch dazu kommt wir haben seit einem Jahr einen Hund (1 Jahr) und da weis ich nicht ob es schlau ist eine Katze aus dem Tierheim zu adoptieren.

Ich hoffe Ihr könnt mir weiter helfen.

Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 29.04.2009 :  21:05:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Misch

Es tut mir sehr leid für Dich und Deinen Kater, dass das arme Büsi überfahren wurde. Lass Dich im Tierheim beraten bezüglich Verträglichkeit mit Hunden und anderen Katzen. Normalerweise sagt man, der Altersunterschied zwischen den Katzen sollte nicht allzu gross sein, nicht das die Junge dem Älteren auf den Wecker geht, weil sie dauernd spielen will. Du kannst natürlich auch eine Katze von Privat suchen, welche einen neuen Platz braucht. Im Idealfall findest Du eine aus einem Daheim, in dem es ähnlich war wie bei Dir (Hunde, andere Katzen, Kinder etc). Habe meine beiden Jungs von Privat via Internet gefunden (unabhängig von einander, Einzelkatzen, jetzt ein Dreamteam). Es gibt X Möglichkeiten Katzen zu finden, wenn es in den Tierheimen nicht klappt (hier bei den Tierinseraten, Gratis Inserate, Ricardo Kleinanzeigen, Petfinder, Datenbank des Schweizerischen Tierschutzes oder diesen hier: katzenliebhaber.ch/index.php?action=angebotsmeldungen )

Wünsche Dir viel Glück und alles Liebe auf der Suche nach dem passenden Gspänli für Deinen Kater und alles Gute bei der Zusammenführung der Samtpfoten
Gruss
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 29.04.2009 :  21:08:45 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wichtig ist auf alle Fälle, dass du ein Weibchen dazu nimmst. Ein Kater würde nur viel Stress bedeuten, da das Konkurrenz ins eigene Revier wäre!!!
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 29.04.2009 :  21:12:49 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Nicht wenn beide Kater kastriert sind, was ja eh empfehlenswert und bei vernünftigen Leuten normal ist. Bei mir spielen 3 kastrierte Kater wunderbar miteinander, absolut kein Problem! Die Weiber untereinander waren zickiger im Sozialverhalten, die Jungs liegen beieinander, putzen sich, lassen zusammen die Sau raus - einfach nur toll und harmonisch. Revierkämpfe sind eher bei unkastrierten Katern der Fall;-)
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Misch96

Schweiz
8 Beiträge

Erstellt  am: 29.04.2009 :  22:07:23 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ja es währe schon schön wenn ich einer Katze aus dem Tierheim ein neues schönes Zuhause geben könnte.
Danke für die Ratschläge
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 29.04.2009 :  22:11:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich denke im Tierheim gibt es auch immer die Möglichkeit, das Tier zurückzugeben, wenns gar nicht gehen sollte.
Also beraten lassen und ausprobieren, klappt sicher :-)
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 29.04.2009 :  22:25:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
entweder Tierheim Katze oder Privatkatze, ist eigentlich wurscht, denn beide brauchen aus irgendeinem Grund ein neues, liebes Daheim;-) Im Tierheim landen sie ja meist, wenn die privaten Vermittlungsversuche nicht klappten. Auf dem Linktipp, den ich einstellte, hats grad 2 obersüüüüsse Katzenladies und einen wundervollen weissen Kater zu vermitteln, ich darf da gar nicht mehr hinschauen, das Habenwill-Gen wird sofort aktiviert.... gegen dieses sollte man sich auch impfen lassen können:-)) neinneinnein, es kommen keine weiteren Tiere ins Haus es reicht.... ohjeee:-)) Aber ich brauch nur die letzte Tierarzt Rechnung anzuschauen um sofort geerdet zu sein:-o
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Winy


372 Beiträge

Erstellt  am: 29.04.2009 :  23:02:28 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Mäxli, hab noch etwas Geduld...
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Misch96

Schweiz
8 Beiträge

Erstellt  am: 29.04.2009 :  23:34:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Es hat so viel schöne Katzen die einen Dosenöffner suchen!Ich habe einfach Angst das es nicht funktioniert.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 29.04.2009 :  23:40:48 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Winy: ich brauch keine Geduld, ich brauch einen Tierarztrechnungssponsor und viiiiel Vernunft:-)))

Misch, hast Du das Gefühl, Du hättest einen Problemkater, ist er irgendwie sehr eigen? Meist läuft das Ganze recht gut, einige Tage etwas vorsichtig misstrauisches Abchecken und Gefauche, ev mal ein kleiner Tatzenhieb um die Grenze festzulegen - und das war's dann. Habe eigentlich noch nie "unmögliche" Kombinationen gehabt. Die Tiere brauchen etwas Zeit, der Mensch etwas Geduld und dann klappts meistens;-) Das Schwierigste finde ich, wenn Du einen Freigänger hast und der Neuzugang sollte die ersten 3 Wochen nicht raus, DAS war immer mein Haupt-Bauchweh.... im Endeffekt haben wir aber auch die Zeit überstanden und alle haben den Rank gefunden - nur Mut!
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Meck Meck

Schweiz
483 Beiträge

Erstellt  am: 30.04.2009 :  07:44:41 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hoi Misch96,
eine seriöse Beratung ist sehr wichtig, damit Du auch die *richtige* Katze findest.
Ich würde eine ältere Katze nehmen, da ein junges Büsi doch noch sehr verspielt ist und der Altersunterschid nicht nur 1-2Jahre ist....
Aber schau doch mal bei katzenhaus-freunde rein, die sind top seriös und Du bekommst eine gute Beratung - auch nach der Vermittlung, und das ist sehr wichtig!
Die Katzenhausfreunde vermitteln von Kitten bis Senioren alles, was ein schönes zu Hause sucht und schnurrt!
Ich wünsch Dir von Herzen alles Gute und viel Spass mit dem neuen mitbewohner!
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 30.04.2009 :  08:33:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Muss dir ein bisschen widersprechen Mäxli wegen den Katern. Das mit dem Kastrieren stimmt sicher. Nur hier hast du eine reine zweier Konstellation die vorher schon gemischt war, du fährst aber mit grösseren Katzengruppen und Katzen die sich an Wechsel gewohnt sind, hast ausserdem Erfahrung im Zusammenführen. Das kann im Einzelfall auch gut gehen, wenn die Charakter zusammen passen. Aber wenn jemand so wie hier die Situation ist eine Katze sucht, dann nimmt man mit einem Weibchen schon mal ein grosses Risiko, dass es nicht funktioniert raus.
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Winy


372 Beiträge

Erstellt  am: 30.04.2009 :  09:15:50 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Mäxli
das ist die eine Seite... kommt Zeit, kommt Rat.....kommt Geld, kommts anderst...
Wahrscheinlich kommt es bei jeder Zusammenführung auf die Katzen drauf an. Ich kenne 3 Fälle, wo zu einer etwas älteren Katze eine junge dazu kam und sich das in kürzester Zeit gelegt hat mit den verschiedenen Aktionsgraden.Ich hatte dagegen eine Katze und dazu kam ein Kater und sie wurden nie richtig "warm", sondern tolerierten einander einfach. Im Tierheim haben sie sicher auch Katzen, die vorher mit einer anderen zusammen waren und sich wieder einen Gspahnen "suchen". Eine Katze , die vorher immer alleine war, würde ich eher nicht nehmen, aber auch da gibt es sicher Ausnahmen.
Ich weiss, meine Einstellung ist oft nicht ganz "aus dem Buche", aber ich habe mich bisher immer auf das Gefühl verlassen, sofern die Fakten nicht völlig dagegen gesprochen haben.
Suchen doch nicht nur wir die Tiere aus, sondern sie uns auch....
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 30.04.2009 :  09:55:51 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hai Granat

Weisst Du, bei uns war's halt jeweils so, dass unsere beiden älteren Katzendiven, äh Katzendamen den Herren ziemlich die "Knöpfe eintaten" und die kastrierten Kater die wir hatten (auch mit Altersunterschieden) lebten innert kürzester Zeit problemlos friedlich neben- und miteinander.... Denke, es kommt (bei kastrierten Tieren sowieso) mehr auf Wesen und Temperament an als aufs Geschlecht.... Oder wie haben das andere Foris mit Mehrkatzenhaushalten erlebt, wär echt gespannt auf Eure Meinung. Ansonsten eröffnen wir mal einen Thread zu diesem spannenden Thema.... Ich wollte nur mit meinen Erfahrungen aufzueigen, das Katerhaltung (kastriert) nicht automatisch Zoff bedeutet;-)

In Misch's Situation bietet sich vielleicht eher eine Kätzin an, aber sie muss primär in Wesen und Charakter zum Kater passen. Aber eben, sich beraten lassen vor Ort, in einem guten TH sollten sie ja ihre Pappenheimer kennen und Misch hört bestimmt auch auf's berühmte Bauchgefühl.
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Misch96

Schweiz
8 Beiträge

Erstellt  am: 30.04.2009 :  12:16:13 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hat jemand schon mal eine Katze aus dem Tierheim mit einem Hund vergesellschaftet?
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 30.04.2009 :  13:27:21 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
nööö, mein einziger TH Kater wohnte einige Jahre bei mir als der Hund dazukam. War kein Problem. Meine beiden neueren Katzenjungs sind von Privat, der eine kannte Hunde, war easy, der andere brauchte sehr, sehr lange (3 Monate) um zu merken, dass er doch nicht gefressen wird. Er wird woh, nie so cool sein wie der Gewohnte. Würde im TH fragen, ob die Kandidatin Hundefest ist. Kann man Dir keine Auskunft geben gehts auf Versuch und Irrtum und im äussersten Notfall müsste die Katze dann wieder zurück ins TH.... Das sind eben die Punkte, die für mich für die Aufnahme eines Verzichtbüsis von Privat sprachen, so wusste ich grad beim Osiris, dass es klappt. Bei Merlin nahm ich bei der Besichtigung kurz den Hund mit rein. Als er nicht gleich aus dem Fenster sprang und auch den Hund nicht attackierte fand ich, dass dies schon klappen würde. Mittlerweilen hat er sich auch noch mit einem 2. Hund, einen Grösseren, arrangieren müssen. Er findet diese Viecher recht unheimlich, aber so lange sie ihm nicht auf die Pelle rücken gehts....
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 30.04.2009 :  15:40:44 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wir hatten 4 TH-Katzen und nahmen einen 1-jährigen Hund dazu. Meine Katzen kannten keine Hunde, wusste nur dass sie nicht panisch reagierten, wenn die katzengewohnten Hunde meiner Freundin mal auf Besuch waren und die Hündin kannte auch keine Katzen. Ging aber sehr gut. Lag aber vor allem daran, dass sich die Hündin sehr unterwürfig und zurückhaltend den Katzen gegenüber verhielt.
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Winy


372 Beiträge

Erstellt  am: 30.04.2009 :  16:45:05 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Misch
ja, ich. zuerst war ein Hund, dann kamen die Katzen aus dem Heim, welche auch nicht sehr aufeinander fixiert waren und dann nochmals ein Hund aus dem Heim.
Ich habe damals den Tipp bekommen den Tieren einfach mal ihren Raum zu lassen, ohne viel Einmischung mal "laufen" lassen.
Andere sagten, ich solle ein Katze auf die Schoss nehmen und den Hund dazu rufen, um sich einander zu beschnüffeln lassen...
Es gibt wohl soviele Varianten wie es verschiedene Tiere gibt. Das einte nützt beim Einten, und das andere eben nicht.
MAnchmal macht man auch intuitiv das Richtige. Bei mir selber hat das Zusammenführen wie mir empfohlen worden ist, gar nicht gefruchtet.
Die Katzen waren scheu, eine mehr als die andere, weder Hund noch Katze waren an jeweils den anderen gewöhnt, aber wir haben das bis auf kleine Ausnahmen , wunderbar hingekriegt.
Ich weiss, ich als "Chef" sollte jeweils einteilen und bestimmen wie wann was läuft. Dennoch denke ich, dass es Situationen gibt, wo es die Tiere besser untereinander ausmachen und dies so auf ihre individuelle Art tun, es dann auch mehr geklärt ist, als wenn ich immer dazwischen bin. (natürlich nicht in kippenden Momenten)
Meine KAtzen waren die ersten 2 Wochen viel unter die Schränken und das Sofa gekrochen. Hätte dies viel länger angedauert, weiss ich nciht was ich getan hätte, aber ich liess ihnen einfach die Zeit, ging zu ihnen hin, machte nie Druck. Für die Hunde selber war es kein Problem.
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Minerva


167 Beiträge

Erstellt  am: 30.04.2009 :  17:10:03 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also ich habe eine Katze aus einem Tierheim und vor 9 Monaten einen Hund dazugenommen. Allerdings war die Katze da schon fast 2 Jahre bei mir.

Ich würde auf jeden Fall eine Weibchen nehmen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass das Zusammenführen dann leichter ist, wenn die Katzen unterschiedlichen Geschlechtes sind.

Muss wiedersprechen, was das Alter der Katze betrifft. Eine junde Katze wird von der älteren meist besser akzeptiert. Und ein sechsjähriger Kater ist noch recht fit. Vielleicht erlebt er dann einen zweiten Frühling. Bis der Kater dann "zu" alt zum Spielen ist, ist die junge Katze auch schon viel ruhiger geworden.
Aber es spricht auch nichts dagegen, eine ungefähr gleichaltrige Katze zu nehmen.

Im Tierheim wissen die meist, woher die Katzen kommen. Vielleicht ist ja eine drunter, die Hunde gewohnt ist. Auf jeden Fall solltest du eine Katze nehmen, die vorher schon mit anderen Katzen zusammen war. Eine Einzelkatze ist schwer zu vergesellschaften.

Bearbeitet von: Minerva am: 30.04.2009 17:10:40 Uhr
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