Autor |
Tierforum Thema |
Granat
Schweiz
1280 Beiträge |
Erstellt am: 02.06.2009 : 07:53:02 Uhr
|
Zum Abschluss: Ich bleibe bei meiner Aussage, dass Flexileine für mich bedeutet: Vorsicht, bequemer, resignierter Hundehalter am anderen Ende der Leine. Flexi ist für den Hund etwas völlig mühsames, für den Halter mag sie ja bequem sein.
Iva, entschuldige bitte ich verstehe deinen Beitrag wirklich nicht ganz. Ich habe kein Problem mit Huschu, gehe selber immer wieder in welche und muss meine Hunde auch erziehen. Was ich meine ist, dass ich noch nie eine HuSchu gesehen habe, die Flexi empfiehlt oder auf dem Platz gar tolleriert. Oder hast du schon mal jemand in einer HuSchu mit Flexi gesehen?
Ihr könnt mich auch stur nennen, bin ich sicher auch etwas, denn ich bin Hundehalterin und muss den dickeren Schädel als meine Wuffis haben,. Ich meine die Frage ist immer, ob man etwas persönlich nimmt oder nicht. Lily hat oben auch Labis angegriffen, gehe ich deswegen durch die Decke? Nein, weil ich weiss welche Labihalter sie meint und ich mich selber über diese aufrege. Weshalb regt ihr euch so auf über eine solche Aussage? Wenn ihr so überzeugt von diesen Leinen seit okay. Oder vielleicht habe ich ja auch einfach einen wunden Punkt bei dem Einen oder Anderen angesprochen... |
|
|
Iva
Schweiz
1229 Beiträge |
Erstellt am: 02.06.2009 : 08:30:51 Uhr
|
Nein habe nicht geschrieben, dass in HuSchu mit der Flexi gearbeitet wird, wäre ja voll Schwachsinn, habe geschrieben, dass die meisten Besitzer mit den Hunden üben, der Hund lernt das sonst nicht, oder? Und es gibt viele Anfänger, die eine Flexi kaufen, mit der Absicht den Hund unter Kontrolle zu haben und trotzdem dem Hund "Freiheit" zu geben, er darf sich mehr entfernen, als sonst. Für mich heisst das Hund nicht im Griff zu haben - er macht nur Probleme, lässt niemanden in Ruhe, greifft an usw. Hund an der Leine zu behalten, ist egal ob normale oder Flexi, heisst für mich verantwortlich zu handeln - lieber Flexi als Probleme. Es gibt Anfänger, es gibt alte Leute, es gibt Occasionhunde, es gibt Jagdhunde usw. - und für alle diese Leute ist Flexi einfach genial. (also, ich rede auch die ganze Zeit von kleineren Wufis und nicht von Goldies &Co.) |
|
|
Granat
Schweiz
1280 Beiträge |
Erstellt am: 02.06.2009 : 08:54:57 Uhr
|
Hallo Iva! Okay, jetzt verstehe ich was du meinst. Ich bin auch deiner Meinung lieber Flexi als Probleme. Ich finde aber auch die Aufklärung über Flexi sollte besser sein und dass gerade den Anfängern lieber eine Schleppleine verkauft werden sollte, als eine Flexi. Alte Leute mit ihrem kleinen Wuffi und Flexi das ist ja auch okay. Aber eben, ich kenne Leute die mit Kuwasz und Mastino an Flexi unterwegs sind und das ist einfach lächerlich. Meine Meinung. |
|
|
Iva
Schweiz
1229 Beiträge |
Erstellt am: 02.06.2009 : 09:15:53 Uhr
|
Also - ich kann mir auch nicht vorstellen mit meine Bernhardiner oder Pyreneische Mastin mit Flexi spazieren zu gehen. Dass Flexi besser sein soll - da muss sich jeder selber entscheiden Fúr mich war das seeeeehr grosse Hilfe und jetzt darf sie frei laufen |
|
|
Winy
372 Beiträge |
Erstellt am: 02.06.2009 : 14:00:27 Uhr
|
Heute war ich wieder mal alleine unterwegs und ich konnte mich zu 100% auf meine Hündin konzentrieren. Sie hat schon viel gelernt und es ist kein Vergleich mehr zum Anfang. Ich verstehe wie Du über die Flexileinen denkst (Granat) und sicherlich hast Du auch in fachlicher Hinsicht recht. Nur gibt es so viele verschieden Situationen und Möglichkeiten, das man manchmal einen Kompromiss eingeht , um es allen irgendwie erträglich zu machen. Meine Hündin ist 25kg schwer und ich habe auch immer wieder die Flexi gebraucht.(die grosse, steht bis 50kg....) Es ist so viel besser als wo ich sie frisch bei mir hatte. Denn ich habe sie viel zurück gerufen bevor sie vorne anstand und ich war froh, dass ich nur eine hand dazu gebraucht habe. Immer wieder habe ich auch die kurze Leine gebraucht, v.a. beim Kreuzen. Hab also immer beide dabei. Gekauft hatte ich sie eigentlich, als mein letzer Hund ins Alter gekommen ist und kaum mehr gehört und gesehen hat. Da konnte er ein bisschen voraus, hinten nach und hatte trotzdem die Sicherheit durch die Leine. Ich hatte mit ihm keine "Zugprobleme", war also nur dieser Gedanke dahinter. Wenn er frei war, suchte er mich plötzlich und rannte auch schon mal in die falsche Richtung und das schon nur auf 3m distanz. Dies war für uns eine gute Lösung und arbeiten konnte ich mit ihm nicht mehr, resp ich wollte ihm einfach noch kurze schöne bequeme Spaziergänge bieten. Manchmal weiss man zuwenig, manchmal nimmt man den einfacheren Weg, aber nicht immer muss dies heissen, dass man resigniert hat und nicht weiter dran arbeiten will. Je mehr ich sie frei lassen kann, desto mehr stimmt es für mich auch, wenn ich sie dann immer mal wieder an die kurze Leine nehme. Vorher machte ich mir ein Gewissen. So springfreudig, zwablig, die Leine nicht gewohnt....es war zum Teil furchtbar. Und mit meiner Trainerin habe ich auch mit Flexi geübt (spazieren gehen) und natürlich nur mit Gstältli. Ich kann sie gut von links nach recht schicken, sie abrufen bevor es Zug gibt, oder mal einen Impuls geben und habe trotzdem sie Sicherheit, dass ich noch mit ihr verbunden bin (körperlich) Trotzdem nehme ich die Kontra der Flexi zur Kenntnis und bin immer noch "im Glauben", dass wir es mal ganz ohne Leine schaffen. Meist will man seinem Hund mit der Flexi einfach ein bisschen mehr Freiheit verschaffen und hat das Gefühl, man mache etwas Gutes... |
|
|
Granat
Schweiz
1280 Beiträge |
Erstellt am: 02.06.2009 : 14:07:14 Uhr
|
Winy bei dir bin ich mir gaaaaaaaaaaaanz sicher, dass ihr es irgendwann ohne Leine schafft! |
|
|
slopy
Schweiz
33 Beiträge |
Erstellt am: 02.06.2009 : 20:36:02 Uhr
|
Lieber ein Bequemer, resignierter Hundehalter mit Flexileine, der sich selber eingesteht, dass er seinen Hund besser an der Leine lässt und sich damit abfindet und so glücklich ist mit seinem Hund. Ich habe mehr Verständnis für solche Hundehalter, die sich mit einem Leinenhund abfinden und sich diesem Problem stellen, als den Hund einfach in ein Tierheim abschieben, wäre noch bequemer.
Schade das die toleranz unter Hundehaltern nicht grösser ist, hat man den Hund an der Leine ist es nicht recht, hat man ihn nicht an der Leine passt es dem andern wieder nicht. Allen Recht machen kann man es sowieso nicht. |
|
|
Granat
Schweiz
1280 Beiträge |
Erstellt am: 02.06.2009 : 21:21:00 Uhr
|
Leine gut - Flexi nicht gut. Das ist meine Aussage. Nicht, dass die Leine nicht gut ist. Hat sich mal jemand gefragt, wie es dem Hund an der Flexileine eines resignierten Hundehalters geht? |
|
|
Wuffi
France
851 Beiträge |
Erstellt am: 02.06.2009 : 21:54:19 Uhr
|
Granat, liest du etwa zu viele Hundebücher und hast deshalb so wenig reales Verständnis und Einfühlungsvermögen für andere Hunde und deren Halter?
NEIN...ich benutze keine Flexileinen! Diese stören mich aber bei Anderen nicht und geschweige, dass ich denen meine Weisheiten als das Null plus Ultra aufdrängen würde. Auch sah ich an einer Flexileine noch nie einen seelischen Hundekrüppel laufen. |
|
|
Iva
Schweiz
1229 Beiträge |
Erstellt am: 02.06.2009 : 22:01:55 Uhr
|
Granat - ich hatte für meine Italienerin 'ne Flexi - ich habe kein bisschen resigniert, sondern aufgebaut. DANK FLEXI darf sie nach 3 Jahren problemlos fast alle Situationen meistern, frei laufen und sich bewegen. Winy hat auch nicht resigniert, er/sie baut den Hund auf und übt. Also - ich verstehe deine Untoleranz kein bisschen. Ich weiss nicht, wie es dem Hund eines resignierten Besitzers geht, ich sehe aber jeden Tag viele aufgestellte Wufis, die keinerlei Probleme haben mit Flexi |
|
|
Maximilian
Schweiz
2538 Beiträge |
Erstellt am: 02.06.2009 : 22:02:40 Uhr
|
Für mich gibt es Momente für Flexleine, zBsp in der Setzzeit des Wildes, wo ich beide Hunde an der Leine behalte. 2 Schleppleinen gleichzeitig handeln ist mir nicht möglich und ich möchte den HH sehen, der damit elegant durch die Gegend kommt ohne dauernd auf die Nase zu fallen oder einem der Wuffs auf die Leine zu treten:-)) Gehe ich mit dem "Jäger" allein, nehme ich lieber die Schleppleine. Für normale Spaziergänge (die mit Freilaufstücken) und zum Ueben habe ich unterschiedlich lange Leinen. Keiner meiner Hunde zieht, und soo streng läuft die Flex nicht, dass sich der Hund wie ein Ochse ins Zeug legen muss um ein paar Meter zu ergattern;-) Keiner meiner Hunde (weder die 2 jetzt noch der verstorbene Tervuerenmix) hat Probleme mit der Differenzierung Flex/Schlepp/normale Leine. Ich stelle gerade erfreut fest, dass ich in dem Fall besonders intelligente Hunde habe:-))) Was klar ist: KEIN Hund gehört an einer Flex angebunden, dass war ja das Ursprungsthema. Flex gehört auch nicht auf den Uebungsplatz. Aber für ganz normale Spaziergänge passt's schon und ich kenne versierte Profihündeler, die so mit ihren Rudeln unterwegs sind, wenn kein Freilaufen möglich ist. Auch dort kein Problem, Hunde ziehen kein bisschen an den normalen Leinen:-) Dieses Gerät ist wohl so gut oder schlecht wie die Hand die sie führt oder eben, wie diese Person ihren Hund erzieht;-) |
Bearbeitet von: Maximilian am: 02.06.2009 22:04:42 Uhr |
|
|
Phinipi
31 Beiträge |
Erstellt am: 02.06.2009 : 22:47:06 Uhr
|
Zitat: Original erstellt von: Granat
Leine gut - Flexi nicht gut. Hat sich mal jemand gefragt, wie es dem Hund an der Flexileine eines resignierten Hundehalters geht?
Bei so einer lächerlichen Aussage fehlen mir einfach die Worte.
Für dich gibt es wohl nur schwarz und weiss.
Wenn du doch so gut Hunde verstehst, darfst du gerne meinen Hund selber fragen, wie es ihm an der Flexi geht.
Leute es bringts einfach nicht hier weiter "gegen" Granats Schwarzmalerei zu diskutieren.
Jeder so wie er es am Besten hält für seinen Hund.
Und ein bisschen Empathie zu seinen eigenen Vierbeinern sowie für manche auch für Zweibeiner wäre von Vorteil in jeder Beziehung.
Liebe Grüsse Phinipi & Team |
|
|
Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 02.06.2009 : 23:39:00 Uhr
|
Dann oute ich mich mal, ich benutze auch Flex Leinen für meine Chi`s Der Grund ist folgender: Ich wohne sehr ländlich am Waldrand. Leider ist es ein ideales Naherholungsgebiet und demzufolge haben wir sehr viele Hundehalter bei uns unterwegs. Leider auch viele, welche die Hunde freilaufen lassen und absolut nicht im Griff haben. Deshalb ist es mir einfach zu gefährlich, die Kleinen abzuleinen. In 99% aller Fälle ginge es sicher gut aber wir müssen nur 1x dem falschen Hund begegnen. Würde ein grosser Hund auf meine Zwerge losgehen, wäre ich nicht sicher ob sie in Panik zu mir oder wegrennen würden und das ist mir einfach zu gefährlich. Ich kenne genug Fälle wo Zwerghunde von grösseren Hunden totgebissen wurden Und da ohne Leine laufen also nich ist, haben sie mit der Flex einfach mehr Bewegungsfreiheit. Herumtoben können sie bei uns im Garten... Einen grossen Hund an der Flex zu führen finde ich aber auch völlig daneben. Ich glaube auch nicht, dass man den im Notfall sicher halten könnte. Habe aber schon alles mögliche an der Flex gesehen, auch Riesenrassen
LG, Leela |
|
|
Wuffi
France
851 Beiträge |
Erstellt am: 03.06.2009 : 00:23:17 Uhr
|
Zitat: Original erstellt von: Maximilian
Dieses Gerät ist wohl so gut oder schlecht wie die Hand die sie führt oder eben, wie diese Person ihren Hund erzieht;-)
Dies sehe ich genauso, da auch ich tragische Vorfälle durch Flexileine kenne. Z.B. Kleinhund wurde der Kehlkopf gebrochen durch sein Tempo in das Ende der Länge oder ein Anderer von einem Auto überfahren, weil die Flexi nicht auf Stopp geschaltet war, als der Hund auf der anderen Strassenseite eine Katze sah und deshalb auf die Strasse rannte. Bei wieder Anderen hatten diese nur noch den Griff in den Händen, weil die Mechanik dem starken Ruck nicht standhalten konnte und der Hund auf und davon rannte. |
|
|
sunny1488
1 Beitrag |
Erstellt am: 03.06.2009 : 01:41:05 Uhr
|
Hallo
Was dir passiert ist, zwar schlimm, jedoch finde ich es dem tier gegenüber nicht fair, dass du alle Kampfhunde in einen Topf wirfst. gehe mal auf youtube.com und gib Dog Fighting must be stopped- don t let me die ein und dann kannst du anfangen zu verurteilen und nicht vorher. wenn du das nachher noch kannst. ich selbst besitze einen sog. kampfhund, und er würde nie einen menschen anfallen, dafür liebt er den Menschen zu sehr. andere Hunde jedoch mag er nicht alle. du magst auch nicht jeden menschen. dies ist auch bei hunden so. klar darf man nicht jedem solch einen Hund geben, aber ich bin auch jung und besitze solch ein listenhund. Ich bin 23 falls es dich intressiert. und noch etwas. ein chihuahua ist kein Hund für mich persönlich. lieber einen Kampfhund als solch ein kleiner Hund. Und abgesehen davon. jeder der einen Kampfhund besitzt und ihn auch richtig halten kann mann 100% garantie sagen das dieser immer noch der bessere Familienhund ist als ein chihuahua. Da die Schmerzgrenze der KAMPFHUNDE viel höher ist als bei einem solch kleinen Hund. In meinen Augen ist dein Hund noch das grössere Risiko als dieser pit bull. du schreibst selbst das er gegen deinen hund wollte. also war es nie in seiner absicht ein kind an zu fallen. aber man kann auch gleich den TEUFEL AN DIE WAND MALEN. aber es ist schön das es Menschen gibt die sich für diese Rasse, sog. Kampfhunde, einsetzen und das recht dieser Rasse schützen. Ich werde nur noch kampfhunde halten, weil ihre Loyalität und freundschaft gibt mir mehr als die eines kleines Hundes wie deiner. und ich werde immer meine Stimme für diese Rassen erheben. Schau das Video und überlege dir nochmal wer falsch gewickelt ist. Der Hund oder der Mensch und fälle dann ein Urteil.
Zitat: Original erstellt von: Bianca88
Ich bin total entsetzt. Ich war mit meinem Freund und mit meiner kleinen Hündin vorher in der Migros. Habe meine Hündin 5 Minuten in die Hundehütte getan. Als wir nach draussen kamen sasen 3 Hunde neben den Hütten. Ein Husky, ein Rottweiler Mischling und ein Pitt Bull Mischling. Sie waren alle angekettet. Mein Freund nahm ohne bedenken unsere Hündin aus der Hütte. Als wir normal weglaufen wollten sprang der pittbull auf und sprang auf uns zu. Er war an einer Roll-leine. Ich habe selber so eine leine. Aber wen man den Hund anleinet sollte man schauen das man sie fixiert. Der PittBull sprang aggressiv auf unsere Hündin und wollte zubeissen. Zum Glück hatte mein Freund so eine schnelle Reaktion und zog unsere Hündin weg. so das der PittBull ins lehre gebissen hatte. Meine Minu war voll gestöhrt nachher. Wir lauften schnell weg von diesem Hund. Und als wir auf unsere Wiese standen kahm ein Junger Mann mit den Hunden. Mein Freund sprach ihn an.Er suchte ausreden, er war ja angeleinet. Er sagte noch, er weis das der Hund gestöhrt ist. Hat sich dann bei uns etschuldigt aber erst wo mein Freund zu ihm sagte, das es auch ein Kind hätte sein können. Und das er das nächste mal ärger bekommt. Dann war er plötzlich sehr freundlich. Ich glaube der war auch ein bisschen auf Droge!!! Mich macht es einfach wütent, der Typ wusste das der Hund aggressiv ist und Bindet den Hund nicht richtig an. Ich habe sehr respekt von Kampfhunden und das bestätigte mir das auch. Solche Hunde sollten nur von sehr guten Hundekenner gehalten werden. Was denkt ihr darüber?
|
|
|
Lily
Schweiz
788 Beiträge |
Erstellt am: 03.06.2009 : 11:05:40 Uhr
|
sunny, du schreibst chis sind für dich keine hunde. geht mir auch so. wenn ich die wahl hätte zwischen einem sogenannten kampfi und einem chi, immer der kampfi! klar ist halt, wenn ein kampfi mal zubeisst sieht es übler aus wie wenn ein chi ( oder sonstiger zwergenhund) beisst.ich finde halt. alle zwerghundehalter sollten sich bewusst sein das sie auch einen hund an der leine halten, eine ableger vom wolf. nicht nur eine handtasche auf 4 beinen. flexileinen finde ich auch nix. aber es sollte es jeder händeln wie er mag. und an den kampfis mag ich auch ihr riesiges sozialverhalten, ihre immense toleranz, ihre gutmütigkeit und auch ihre menschentreue. alles eigenschaften die halt auch auf negativ, sprich böse getrimmt werden können. leider. der mensch ist das brutalste tier. da kommen nicht alle kampfis auf einen haufen an die bösartigkeit der menschen |
|
|
Winy
372 Beiträge |
Erstellt am: 03.06.2009 : 12:50:00 Uhr
|
Chis sind keine Hunde..... Zweghundehalter sollten sich bewusst sein dass sie einen Hund, Ableger vom Wolf an der Leine halten...? Schon ein kleiner Wiederspruch Es ist so auffällig, dass gerade jene die Listenhunde halten und selber mit "Diskriminierung" zu kämpfen haben (was ich total schade finde) sich oft gegen andere Hunde richten. Jedem den Hund der passt.Keiner ist besser als der andere, sie sind nur anderst. Und manchmal frage ich mich, bei all den wirklich lieben Bullis (nicht ironisch gemeint, ernst) wesshalb da oft die Besitzer eher ein bisschen "bissgiger" reagieren als andere... Und Tatsache ist auch, dass sich immer mal wieder ein gewisser Schlag Leute (niemanden von hier gemeint) für eine Rasse entscheidet, die dann zum schlechten Ruf dieser Rassen beiträgt. Aber ist ja nicht das Thema und schon ein paar mal beleuchtet worden Das Thema ist eigentlich ein anderes.... und ich finde egal welcher Rasse, man bindet den Hund nicht mit einer Flexi an und auch sonst niemals so, dass andere angegriffen werden können. Natürlich darf jeder Hund seine Antipatien haben, diese sollten aber nicht im Kampf ausgetragen sondern vom Menschen verhindert werden in dem man Abstand hält. Und ein Hund von dem man weiss, dass er auf andere losgeht gehört sowieso unter Kontrolle und sollte nie alleine irgendwo sich selber und anderen überlassen werden. |
|
|
Lily
Schweiz
788 Beiträge |
Erstellt am: 03.06.2009 : 13:15:02 Uhr
|
warum ich keine chis mag, ich finde sie einfach hässlich mit ihren glubschaugen und den zitterden kleinen körpern.sie wirken auf mich so dümmlich. bullis gefallen ja auch nicht allen. aber auch das ist mir egal, genauso egal wie das wohl chis oder andern zwergenhundehaltern das ist was andere denken oder sagen über die rasse. zum glück gibt es ja soviele div. hunderassen, so findet jeder die, die er schön findet. |
|
|
Bianca88
Schweiz
60 Beiträge |
Erstellt am: 03.06.2009 : 17:37:32 Uhr
|
Hallo sunny1488
Hast du alles gelesen von mir? Ich sagte das kampfhund falsch ausgedrückt war.Wieso bist du dir so sicher das er keine Kinder angreifen würde?Den er knurrte auch die passanten an.du kannst schon sagen das dein Hund so etwas nicht machen würde.Weil du dich sicher mit hunden auskennst und du ihn gut erziehst.Aber der PittBull war hoch agressiv.das sagte sogar der besitzer. Also nimm bitte nicht einen Hund in schutz der HOCH agressiv ist.Den du kannst dir kein bild machen wie es war.Ich habe wie schon mal gesagt, ich habe nichts gegen solche Hunderassen.Aber sobald so was passiert hört es bei mir auf.Klar es hätte auch eine andere Hunderasse sein können.Aber sorry Pittbulls haben einen schlechten ruf.Und mein Freund wurde schon mal von einem Rottweiler ohne grund angegriffen.Also ich kann wohl meine meinung über solche Hunderassen äussern.Den habe genügend scheiss erfahrung gemacht mit solchen Hunden.Aber es waren immer Kampfhunde.Kampfhunde ist einfach eine sparte.Von wo kommt das ja auch.Könnt mich jetzt wieder aufhängen.Aber wen man so viele negative erfahrungen gemacht kann man auch so eine meinung haben!!!!!! |
|
|
shakira
Schweiz
554 Beiträge |
Erstellt am: 03.06.2009 : 18:54:30 Uhr
|
Ich habe viel mit verschiedenen Hunden zu tun. Und bis jetzt haben nur zweimal Hunde nach mir geschnappt. Ein Foxterrier an einer Leine und ein Schäfer. Mir würde aber nie in den Sinn kommen solche Hunde an die Polizei oder Vet.amt zu melden. Weil es immer einmal eine dumme Situation geben kann und es vielleicht das erstemal vorkam bevor man eingreiffen konnte. Die Trögeler bewundere ich jedesmal,weil sie extrem folgsame und liebe Hunde haben. |
Bearbeitet von: shakira am: 03.06.2009 18:57:03 Uhr |
|
|
Bianca88
Schweiz
60 Beiträge |
Erstellt am: 03.06.2009 : 21:09:11 Uhr
|
Ja ich weis was du meinst.Ich werde den Mann auch nicht melden.Den er hatte sich sehr entschuldigt.Und ich wüsste auch nicht vo wo er genau kommt.Es kann jedem mal passieren.Darum wen es ein 2.Mal vorkommt,würde ich es melden.Aber so noch nicht.Den wie gesagt.Er war dann auch sehr freundlich und hatte einsicht |
|
|
shakira
Schweiz
554 Beiträge |
Erstellt am: 03.06.2009 : 22:00:25 Uhr
|
Das finde ich sehr fair von dir Bianca. Und wie Du schon erwähnt hast, kommt es auch auf die reaktion des Hundeführers an ob er einsichtig ist und etwas an der Situation ändert oder nicht. |
|
|
Bianca88
Schweiz
60 Beiträge |
Erstellt am: 03.06.2009 : 22:09:48 Uhr
|
Ich finde es auch.Denn er war dann sehr freundlich.Und hat sich entschuldigt.Ich bin nicht eine die gleich alles meldet.Hätte der Hund zugebissen,dann wäre es für mich klar gewessen.Dann hätte ich ihn gemeldet.Aber da zum glück nichts passiert ist, finde ich nicht das ich es melden sollte.Wenn der Mann keine einsicht gehabt hätte,und ich wüsste das er so weiter macht. Würde ich ihn auch melden.Aber in dieser situation nicht |
|
|
Toblerone
Schweiz
88 Beiträge |
Erstellt am: 07.06.2009 : 01:31:13 Uhr
|
Na dann hoffen wir mal, dass wenn dieser freundliche Hundehalter dass nächste Mal so kopf- und verantwortungslos seinen "Hoch aggressiven" Hund irgendwo mit der (unarrtierten) Flexi anbindet, auch die nächste Person/Hund schnell genug weggezogen (werden) kann... |
|
|
Flöckli
Schweiz
10 Beiträge |
Erstellt am: 09.06.2009 : 19:36:37 Uhr
|
Also mich würde grundlegend mal interessieren wieso Bianca so genau weiss dass es ein Pitbull-Mix war? Siehst du den unterschied zwischen einem Pit und einem Amstaff wirklich??????? Ich bezweifle es... Und wenn ich die Aussage höre "Pitbulls haben einen schlechten Ruf" frage ich mich, ob du wohl eine "Blick"-Leserin bist...???!!! Nimms mir nicht übel aber als "Kampfhundebesitzer" reagiert man mittlerweile sehr empfindlich.... Ich empfehle dringend das Buch von Dr. Dieter Fleig "Kampfhunde wie sie wirklich sind" mal zu lesen und würde mal einen "Kampfschmuser-Besitzer" fragen, ob du seinen Hund mal wirklich kennen lernen darfst! Ich bin überzeugt, jeder (aber auch wirklich jeder) würde seine gemachte, negative Meinung über diese Hunde, ändern!!! |
|
|
Mija
Schweiz
449 Beiträge |
Erstellt am: 09.06.2009 : 20:58:19 Uhr
|
Sorry ich muss jetzt meinen Senf einfach auch mal noch dazu geben, aber Bianca, bist Du Dir da ganz sicher, dass der Hund (welche Rasse auch immer) HOCHAGRESSIV ist? Hast Du jemals einen wirklich durchdrehenden Hund gesehen? Schau mal, ich arbeite seit Jahren mit sog. Kampfhunden und möchte Dir jetzt nicht weiter erläutern wie sich ein "hochagressiver" Hund verhält, aber an Deiner Stelle wäre ich mit solchen Aussagen vorsichtig. Bestimmt gibt es Leute, die sich durch Komentare Deiner Art einschüchtern lassen. Und noch was: Viele Kampfis sind einfach nicht so so so gut verträglich mit anderen Hunden, deshalb heisst es jedoch noch lange nicht, dass sie gestörte und nicht korrigierbare Hunde sind... |
|
|
Bianca88
Schweiz
60 Beiträge |
Erstellt am: 10.06.2009 : 22:55:23 Uhr
|
Wie schon gesagt.Es können super Hunde sein.Wenn man sie richtig erzieht.Ich habe nichts gegen solche Hunde.Es stimmt aber auch das solche hunde einen schlechten ruf haben.Spreche nicht von mir.sondern weil es immer so heisst.Ja ich weis das es ein PittBull war.Den der besitzer weis doch was für einen Hund er hatt!!!!oder.Den er sagte mir das es ein PittBull ist.Ich verstehe das ihr eure sogenanten Kapfis beschützt.Habe eigentlich auch nichts gegen die Hunde.Aber gegen solche die aggressiv sind schon.egal welche rasse.Und ist schon komisch das man nur immer von Kapfis hört.Müsst selber mal nachdenken,denn es ist schon was dran!!!! Klar es können sehr liebe Hunde sein.Aber würde mir keinen zulegen.Den habe schon sehr respekt,da auch schlechte erfahrungen gemacht wurden |
|
|
Iva
Schweiz
1229 Beiträge |
Erstellt am: 10.06.2009 : 23:03:21 Uhr
|
Nein, Problem ist - wenn ein Goldi zubeisst, ist einfach passiert und fertig. Wenn aber ein "gern Kampfi" nicht mal zubeisst, aber "bedroht" (die Leute denken meistens, die waren in Gefahr), gibt es immer ein riesiges Hallo - schon wieder ein Kampfhund. Darum sind auch schon alle Kampfibesitzer stinkig und reagieren genervt. Ich habe selber keinen, liebe aber diese Hunde und verstehe, was die Besitzer durchmachen müssen - immer diese Vorurteile. (Ist genau das gleiche, wenn ich hören muss - diese Ausländer...) |
|
|
Lily
Schweiz
788 Beiträge |
Erstellt am: 11.06.2009 : 10:47:59 Uhr
|
ja iva genau so ist es! wie oft habe ich jetzt in den 3 jahren in denen ich einen sogenannten kampfi habe, obwohl die bullis ja gar nie auf den beisstatistiklisten auftauchen und in england familien und therapiehunde sind, ach der ist aber süss, ach wie ist der nett. balabla, klar ist seine optik ist nichts für leute die gern schmusige flusige hunde mögen. muskeln satt, schweineaugen, borstige haare.aber dafür innendrin liebe satt. aber edi wird mein letzter grosser hund sein. denn was jetzt so abgeht, die allmend wird hundefrei gemacht, überall wird man nur noch schikaniert wenn man hunde hat. das alles wird mir to much. |
|
|
NW_Schweiz
21 Beiträge |
Erstellt am: 11.06.2009 : 12:56:24 Uhr
|
Ich denke bei dem Vorfall geht es um zwei Sachen..
Erstens finde ich es fahrlässig, dass man einen Hund unbeaufsichtigt irgendwo anbindet wenn dieser Probleme mit anderen Hunden oder Menschen hat.
Die zweite Sache ist die Rasse. Ich denke in solchen Fällen ist es egal was für ein Hund da angebunden war. Wir haben hier einen Schäferhund welcher regelrecht durchdreht wenn er draussen angebunden ist. Sitzt dieser Hund draussen verschiebe ich meinen Einkauf. Ich lasse meinen Hund nicht neben so einem Hund alleine.
@Lily Ich selbst habe einen Staffordshire Bull Terrier. Wirklich Probleme habe ich mit ihm keine. Er ist super sozialisiert, ich habe viel mit ihm gearbeitet. Er hört wirklich super und ist stets freundlich. Natürlich gibt es Menschen, welche hinter hervorgehaltener Hand über meinen Hund lästern. Das ist mir sowas von egal. Meist sind das die Leute welche selbst einen Hund mitführen der in der Leine liegt und meinem die Zähne zeigen. Ich werde mich den Politikern nicht beugen und nun einen kleinen Hund anschaffen weil es das System so will. Ich stehe weiterhin zu dieser Rasse, denn ich weiss das es für mich persönlich keinen besseren Hund gibt.
Liebe Grüsse
«English Staffordshire Bull Terrier» http://youtube.com/watch?v=OnmYWuM6H1U |
|
|
Tierforum Thema |
|