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carina12

Schweiz
37 Beiträge

Erstellt am: 06.09.2009 :  23:15:11 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hey Zusammen

Wir haben vor 4 Monaten einen jungen Jack-Russelmischling für 900.- verkauft und er wurde uns vor 4 tagen zurück gegeben. Sie sei mit dem hund überforderet, hyper aktiv, geht hinter die katze, hat angst vor anderen hunden und und und. nun ist die kleine seit 4 tagen bei uns und alles negative was sie über den hund gesagt hat stimmt gar nicht. Die kleine hat seit dem sie zurück ist angst vor kindern und ist noch nicht ganz stubenrein zudem gehorcht sie nicht, weil sie nie mit ihr in der hundeschule war und auch sonst nicht geübt hat mit dem hund.

nun möchte sie noch einen teil vom kaufpreis zurück, was meint ihr?
muss ich ihr das geld zurück geben?

Wir müssen jetzt die kleine wieder mit viel arbeit und hundeschule aufbauen das wir sie wieder vermitteln können.
Macht mich stinke sauer, man schafft sich doch keinen hund an wen man nachher nicht bereit ist mit ihm zu arbeiten und zu faul zum mit ihm spazieren. jack-russel sind nicht die einfachsten hunde, aber das muss man sich halt vorher überlegen, aber nein sie hat uns nur von A-Z honig ums maul geschmiert damit sie ihm bekommt, von wegen sie hat hundeerfahrung, will in die hundeschuele und und und. alles nur lügen.

liebe grüsse

misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 06.09.2009 :  23:18:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Richtig schön happiger Preis von 900,- für einen Mischling. Von wegen Geld zurück: Ist dieser Punkt in euerem Schutzvertrag nicht erwähnt oder geregelt?
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carina12

Schweiz
37 Beiträge

Erstellt  am: 06.09.2009 :  23:23:52 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Nein das haben wir im vertrag leider nicht erwähnt, wegen geld zurück.
Ja wir haben sie kleine aus einer schlechten hundehaltung für 850.- frei gekauft und sie dan für 900.- weiter vermittelt. da wir selber schon 2 hunde haben und ich in 4 wochen geburtstermin habe war es uns nicht möglich noch einen dritten hund bei uns zu behalten.
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Cappuccina

Schweiz
200 Beiträge

Erstellt  am: 06.09.2009 :  23:42:52 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ misha
Was ist falsch an einem Peis von 900.- ? Ist ein Leben weniger wert als das andere, bloss weils ein Mischling ist? Jeder Hund sollte mindestens 1000.- kosten.

@ carina12

Ich würde hier nichts zurückzahlen. Es ist nicht Deine Schuld, wenn die Leute unfähig sind. Offenbar haben sie sich nicht bewusst gemacht, dass ein Hund ein lebendes Wesen und kein Plüschtier ist. Wenn die Leute überfordert waren, so ist das nicht Dein Problem. Und wenn sie in den 4 Monaten, in denen sie den Hund hatten, nichts mit ihm gearbeitet haben, so müssen sie sich nicht wundern, wenn nichts so richtig klappt.

Gruss Cappuccina
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  00:06:06 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wenn es vertraglich nicht geregelt ist, bist du theoretisch auch zu nichts verpflichtet. Einen Teil zurückzahlen ist ok, aber da der Hund aus Faulheit oder Schuld der Besitzer zurückgekommen ist, finde ich schon die Hälfte viel.

Capuccina, dieses Thema wurde in diesem Forum schon genügend diskutiert. Und es geht dabei ganz bestimmt nicht um so einen Quatsch wie du fragst. Genausogut könnte ich dich fragen, warum kostet ein Hamster, ein Goldfisch oder eine Maus nicht 1000,- Ist es weniger Wert weil es kein Hund ist. Ein Tierleben wird nicht in Geld gemessen. Du solltest aber bei Fakten und Preisen schon realistisch bleiben.
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Wuffi

France
851 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  01:12:32 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: carina12

nun möchte sie noch einen teil vom kaufpreis zurück, was meint ihr?
muss ich ihr das geld zurück geben?


Die selbe Frage hatte mir auch einmal eine Züchterin gestellt.
Ich hatte damals geraten, diesem Käufer klar zu machen, welche Kosten dem Züchter dadurch wieder entstehen bis dieser Hund, wenn überhaupt, wieder einen neuen Interessenten findet. Dabei sei der einstige Verkaufspreis nicht mehr relevant, da dieser für sie nur die Aufzuchtskosten deckte.

Dieser Käufer sah jedenfalls daraufhin gerne auf Geldrückgabeforderungen ab.

Blöder Vergleich ich weiss, aber wenn ich einen Hund ins Tierheim bringe, bekomme ich meinen Kaufpreis auch nicht zurück, ansonsten müsste ich ihn schon selber versuchen weiter zu verkaufen. Was viele Inserate ja auch deutlich zeigen.

Bearbeitet von: Wuffi am: 07.09.2009 01:18:49 Uhr
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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  04:43:59 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Carina12

Wenn es keine besondere Regelung im Vertrag (bei Schutzverträgen steht ja meist keine Rückerstattung der Schutzgebühr) gibt und der Rückgabegrund Ueberforderung, somit also keine Magelrüge am Hund selber, musst du kein Geld zurückgeben.
Nur wenn der Preis bei 900Fr lag, war es wohl ein Kaufvertrag?
Ist die Rückgabe irgenwie geregelt? Sonst könnte die Dame den Jack ja an irgendwer verkaufen, sprich also so zum Geld kommen. Hat sie bei der Rückgabe eine Verzichtserklärung unterschrieben?
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  09:16:49 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Carina,
nach einem Monat würde ich das Geld nicht mehr zurück geben.Sie können froh sein dass Du den Hund wieder zu dir nimmst und Du ihnen die Arbeit mit Inserieren ec ersparrst. Oder Du kannst ihnen das Angebot machen, solange der Hund nicht weitervermittelt werden kann werden die Tageskosten für einen Fehrienhund angerechnet und wenn die 900Fr. nicht aufgebraucht sind bekommen sie den resten zurück.. Aber Du musst ihnen auch klar machen dass für einen Junghund der schon mehrmals platziert wurde ev.nicht mehr so ein grosser Betrag bezahlt wird und man zum wohle des Hundes lieber möglichst bald eine gute bleibe vorrang hat.
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carina12

Schweiz
37 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  10:04:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo zusammen

Schay: Ja es besteht einen kaufvertrag, aber wegen dem geld bei einer rückgabe steht leider nichts darin. war das erste mal wo wir so einen vertrag gemacht haben und wir haben wirklich an sehr viel gedacht bei dem kaufvertrag, aber an die Rückerstattung vom geld falls der hund zurück kommt leider nicht.wir haben im Kaufvertrag geregelt das sie den hund nicht einfach weiter verkaufen darf ohne uns zu informieren.
Sie hat mir am mittwoch angerufen das sie den hund nicht länger behalten kann und er musste gleich sofort weg, somit hat sie uns die kleine 24 stunden später zurück gebracht.
Da die kleine sofort weg muste glaube ich nicht dass sie sich die zeit genommen hätte einen neuen besitzer zu suchen, den das geht ja meist auch nicht so schnell. soviel ich weiss hätte sie ihn ins tierheim gebracht, falls wir ihn nicht genommen hätten.

Shakira: Da wir sie jetzt ein zweites mal platzieren müssen, wird das sicher auch nicht ganz einfach da sie jetzt schon gute 7 Monate alt ist.
Ja der platz kommt bestimmt vor dem preis und ich bin auch nur froh wen sie endlich ein zuhause hat wo sie sich wohl fühlen darf und sie artgerecht behandelt wird. hoffe das beste für sie.
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  11:07:08 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
also ich habe bei meinem Welpen der zurückgekommen ist die Hälfte zurück gezahlt (hatte einen Betrag festgelegt der schon vorher bezahlt wurde)! Finde das nur fair dem Käufer gegenüber. Ich möchte mein Geld auch zurück falls es wegen irgendwas nicht passt zwischen dem Tier und mir.

900.- find ich aber auch total überrissen... aber jedem das seine....
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carina12

Schweiz
37 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  11:24:03 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Maus: ich wäre ja villeicht auch bereit ihr einen gwissen betrag zurück zu geben, aber nicht wen sie uns anlügt. uns gründe angibt die gar nicht stimmen. ich bin der meinung das man schon vor 4 monaten merkt ob das tier zu einem passt oder nicht. Zudem habe ich jetzt einen hund der plötzlich sehr viel angst hat, nicht stubenrein ist, nicht mal grundgehorsamkeit kennt, angst vor der leine hat. das sind alles sachen die ich mit unserer Tierpsychologin wider aufbauen muss bevor ich sie wider vermitteln kann und das ist auch nicht gerade günstig.
Findest du es fair, wen du einen super hund verkaufst und dann ein problemhund zurück bekommst das ich noch zahlen soll für das?
Wen sie ihn ins tierheim bringt bekommt sie auch kein geld, im gegenteil sie muss noch zahlen.
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mali2000

Schweiz
503 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  11:55:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
fairerweise würde ich es wie folgt machen: ( ich nehme an ihr vermittelt den hund später erneut) anfallende kosten werden aufgelistet- wie hundeschule, futter, ta etc. und jenachdem, für wieviel geld ihr den hund weiterverkauft, das überschüssige geld (max.2/3 des ursprünglichen kaufpreises) zurückzahlen. und in zukunft solche dinge per vertrag regeln...
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SILVIA

Schweiz
8 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  12:17:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
HALLO CARINA 12

Wie Heisst den der Hund ? BEI WEM WAR ER DEN ZUHAUSE ? in welchem Kanton war er zu hause ? ICH Persönlich würde dieser person nichts zurückzahlen sie hat es ja nicht verdient das man sie noch mit geld Belohnt das sie sich nicht gut um den Hund gekümmert hat ich kenne auch jemand der das so gemacht hat vielleicht ist es so gar die gleiche person die ich kenne ich hatte der person auch immer gesagt schafft dir nicht einen so jungen hund an und vor allem nicht diese rasse sie hat mir nur gesagt das sie mit hunden aufgewachsen sei so viel ich weiss hat sie auch 900 franken gezahlt für den Hund ich hatte ihr immer gesagt geh in die hundeschule mit ihm und sie sagte mir ihr fehlt das geld für die schule so viel ich jetzt weiss ist sie in der psichiatrische klinik gelandet und nach meiner meinung war sie total überfordert sie hat mal unser Hund gehütet und ich hab ihr ausdrücklich verboten ihn abzuleinen weil er ein problemhund ist und was machte sie leinte ihn ab und ich durfte ihn bei der polizei holen gehen sie wusste glaube ich auch nicht wie viel arbeit so ein junger Hund gibt nun ja ich bin gespannt wie die geschichte ihr im forum weitergeht ob es wirklich diese person ist die ich meine
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carina12

Schweiz
37 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  12:23:47 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Der Hund heisst Sunny. sie wohnt im Kanton bern. Ist eine junge frau.
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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  12:29:04 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Carina12

Eine Frage von ich würde.... ist das nicht, sondern klar rechtlich geregelt.

Da es sich um einen Kaufvertrag ohne weitere spezielle Regelungen handelt, musst du rechtlich gesehen den vollen Kaufpreis zurückerstatten, wenn du den Hund zurück willst - unbedingt einen Rückkaufvertrag machen. Na, du hast ihn zurück, aber ohne Vertrag und Auszahlung des Geldes ( inkl. Quittung)) , befindest du dich in einer Grauzone.

Sie hätten euch ja auch nur informieren und dann den Hund verhöckern können z.B. an den Meistbietenden [:(, da vertraglich nichts geregelt ist. Können sie auch jetzt noch machen, wenn sie das Geld von euch nicht bekommen.

Eine Wertminderung kannst du allenfalls herausschlagen, sprich weil du den Hund mit einigen Problemen zurückerhalten hast und er bevor er zum neuen Besitzer kam i.O war. Wobei dies wäre ein Rechtsstreit, sprich da du ihn ja auch aus schlechter Haltung hast oder es lässt sich gut mit den Leuten reden, weil sie froh um den Platz sind und kommen euch etwas mit dem Preis entgegen.

Tierkäufe gehen unter das Sachrecht, daher wenn ein Hund z.B. beim neuen Besitzer innerhalb von einem Jahr erkrankt, ohne Verschuldung des neuen Besitzers und das Tier verstirbt - kann der neuen Besitzer den Kaufbetrag zurückfordern oder ein ""Ersatztier" verlangen. Daher sind Klauseln im Vertrag wie keine Haftung für nicht gesehene oder später auftretende Mängel, Tier wie gesehen.. usw. sehr wichtig. Und eben auch wie eine Rückgabe geregelt ist.

In Tierheimen findest du Schutzverträge mit,..... darf weder verkauf, noch verschenke, nur notfallmässig eingeschläfert werden, muss ans Tierheim zurück, Schutzgebühr wird nicht zurückerstattet, keine Haftung für Schäden, ....
Wobei man da auch noch Dinge ändern kann, z.B wenn man einen Hund holt, bei dem nicht klar ist, ob er ein Katzenfresser ist. Z.B Rückgaberecht innerhalb von 7Tagen mit Rückerstattung der Schutzgebühr, falls der Hund sich mit den Katzen nicht versteht.
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carina12

Schweiz
37 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  12:48:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Schay: rechtlich kann sie nichts ausrichten, das sie dass formular für den chip nie angeschickt hat und somit sunny immer noch auf mich registriert ist und zudem hat sie die kleine mit all den unterlagen und vertrag den sie hatte zurück gebracht. sie hat nichts mehr wo sie beweisen könnte das der hund ihr gehört. sie hat sogar noch die robidog säckli zurück gebracht die sie mit erhalten hat. :-)
Sie hatte ein Rückgaberecht von 4 wochen mit rückerstattung vom gesamten kaufpreis.

Mali2000: ja wir müssen den hund weitervermitteln, aber ich denke nicht das wir mehr als 300.- für ihn verlangen können, aber das wird uns heute abend unsere hundetrainerin sagen. Jetzt ist einfach nur wichtig das sie einen super bekommt und wen der paltz wirklich super ist würde ich sie sogar verschenken, den der platz ist wichtiger als der preis. Zudem bin ich hochschwanger und wäre froh wen sie vor der entbindung den neuen platz beziehen könnte, natürlich nur sofern es der richtige ist. Naja die zeit wird zeigen wie es weiter geht.
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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  13:20:42 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Und wie ist die Rückgaberecht nach den 4Wochen geregelt?
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  13:27:35 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Sicher sollten sich gaaaanz viele zukünftige Hundebesitzer mehr Gedanken über die Anschaffung und die diesbezüglichen Konsequenzen machen. Aber ich denke Carina ein bisschen musst du dich auch an der eigenen Nase nehmen, ihr habt schlussendlich ja gesagt und dieser Frau den Hund verkauft. Ihr seid da mit in der Verantwortung. Offenbar hat euch eure Menschenkenntnis im Stich gelassen. Rechtlich hat es für euch keine Folgen und Konsequenzen, vor allem mit dem vertraglichen Rückgaberecht von 4 Wochen. Vielleicht hätte man die künftige Besitzerin auch besser über die Rasse aufklären sollen. Du schreibst selber es seien nicht die einfachsten Hunde und wenn ich lese, was für Probleme die Besitzerin angegeben hat, dann sind das typische Probleme von Ersthundebesitzerin mit Jack Russell.

Bin aber wieder einmal die ganz Kritische: Du schreibst ihr habt ihr einen super Hund übergeben, der jetzt gut 7 Monate alt ist. Sie hatte ihn vier Monate und ihr habt ihn aus schlechter Haltung freigekauft. Ein Welpi der höchstens 3 Monate alt ist, aus schlechter Haltung und soll ein super Hund sein. Das geht bei mir nicht auf. Entweder war die Haltung nicht schlecht oder es war da schon die Veranlagung zum Problemhund geschaffen aufgrund der Verhältnisse. Ausserdem finde ich es katastrophal und sträflich einen Hund für 850.-- aus einer schlechten Haltung freizukaufen. Wenn die Haltung wirklich schlecht ist, dann reichen auch Drohungen mit dem Veterinäramt und dem Tierschutz und man kriegt den Welpen. Man soll solche Leute nicht auch noch unterstützen, sonst können wir gleich alle die Kunden von Ostblockhändlern auf irgendwelchen Parkplätzen werden, oder? Ich kenne dann übrigens auch keine Tierschutzorganisation die ihre Hunde für 900.-- Fr. weiterverkauft, auch wenn sie höhere Kosten für das Tier hatten. Also für mich stinkt hier etwas ganz bedenklich zum Himmel. Vor allem mit diesen Altersangaben und super Hund und schlechte Haltung und und und... Hier ist was ganz arg schief gelaufen!!!
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carina12

Schweiz
37 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  13:33:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Im Vertrag steht folgendes :

Ist der Verkäufer mit der weitergabe nicht einverstanden, so hat er das recht, Sunny nach einem angemessenen Abzug am ursprünglichen Kaufpreis zurückzunehmen. Massgebend für den Rücknahmepreis ist die weitere Vermittelbarkeit sowie der physische und psychische zustand von sunny.

der psychische zustand von sunny ist aber sehr schlecht.
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  13:34:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
carina ich habe nach 8 wochen einen beissenden Hund zurück bekommen, der vorher total sozialisiert war und wusste wer der boss ist. Sie hat Velofahrere, Jogger, Fussgänger, Hunde und alles andere Attackiert!!!!! Ich habe ihr trotzdem das Geld zurück gegeben, obwohl ich sicher lange nicht alles gewusst habe was vorgefallen war.
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carina12

Schweiz
37 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  13:49:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Granat:

Wir haben den hund als er 10 wochen alt war aus der schlechten haltung geholt. Schlechte haltung = unhygienische haltung, war voller Käfer und ungezifer, wie auch ein wenig unterernährt und wurde im zwinger gehalten mit ihrem bruder zusammen.
Die kleine war 5 wochen bei uns und hat sich super im charakter entwickelt, sehr anhänglich und bei ihr merkte man die dankbarkeit sehr stark.

Wie soll ich den merken das sie mich anschwindelt. ich habe mir den platz angeschaut, habe sie mehrmals gesehen bevor wir sunny abgegeben haben, viele gespräche geführt. was soll ich den noch alles machen bevor ich einen hund platziere? was soll ich machen wen sie alles schön spricht und dann nichts von dem umsetzt sobald sie den hund hatte. tztztztz unmöglich solche sachen zu merken. wir waren vor 3 wochen noch bei ihr zu besuch und da war sie noch voll glücklich mit der kleine und jetzt auf einmal kann sie ihn nicht mehr halten.
sie wusste genau was sie erwarten wird mit einem jack-russel.

auf die weiteren kritikpunkten nehme ich keine stellung da es sonst endlos werden würde.
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  15:10:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ein 10 wöchiger Welpe aus einer solchen Zwingerhaltung wie du es beschreibst, mit einer solchen Startphase nach 5 Wochen wieder weiter zu verkaufen, finde ich persönlich unglaublich. Und dann auch noch davon zu sprechen dieser Hund sei dankbar??? Mehr Vermenschlichung geht wohl kaum. Jeder der sich mal Gedanken über die Prägungsphase macht, dass ein solcher Hund vorübergehend als Problemhund angesehen werden muss und nicht nach 5 Wochen als geheilt abgestempelt werden kann. Ihr hättet diesen Welpen gar nie zu euch nehmen dürfen, wenn ihr gewusst habt, dass ihr ihn nicht behalten könnt, sondern hättet Profis einschalten müssen, schon mit dieser ganzen Übernahmegeschichte! Was ist denn mit dem Bruder passiert? Habt ihr den einfach dort gelassen oder auch gleich zum Wanderpokal degradiert?

Naja, es ist einfach keine Stellung zu nehmen, wenn's unangenehm wird. Für mich ist dies wieder einmal ein typischer Fall von Möchtegern-Tierschützer spielen und alles nur viel schlimmer machen. Jetzt behaltet ihr den Hund wieder bei euch und dann gebt ihr ihn wieder weg. Habt ihr euch mal gefragt, was ihr dem Hund damit antut?
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  15:16:26 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Schliesse mich in jedem Punkt Granat an. Die ganze Sache und die Vermittlung finde ich nach allen Infos mehr als fragwürdig.
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miggeli


55 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  15:22:22 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo, es tut mir leid das so krass zu sagen, aber ein Welpe, der 10 Wochen isoliert im Zwinger war, der wird kein normales Leben führen können. Ich hatte auch einmal die Idee einen solchen Welpen retten zu wollen, ich konnte trotz Hundeschule, Hundetrainer und privater Unterstützung nie ein normaler Hund aus ihm machen. Die Ängste wurde im Alter immer grösser und mit 5 Jahren blieb nichts anderes mehr, als ihn einzuschläfern. Wenn man den als Welpe gesehen hat, dachte man auch, das sei ein normaler Welpe und man musste schon sehr genau hinsehen um die Anzeichen zu sehen. Wobei ich das auch alles erst im Nachhinein so sehe. In diesem Moment hätte ich das auch nie wahrhaben wollen. Jetzt wo ich einen gut sozialisierten Welpen aus einer seriösen Zucht habe sehe ich die Unterschiede im Alltag deutlich.

Ich würde allerdings den Kaufpreis nicht zurückerstatten, sonst lernt sie nichts aus dem Fehler und holt sich direkt den nächsten Hund...
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  15:36:52 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Viele auch langjährige vermittler wie Züchter oder Tierheime bekommen immer wieder einmal einen Hund zurück. Also man darf sich da nicht lange ein Gewissen machen sondern wie Carina so schnell wie möglich wieder ein Platz suchen wo für den jenigen Hund die bennötigte Zeit hat um zu lehrnen und ein zuhause giebt.
Und Granat, leider macht das Vet Amt auch mit wissen nicht immer vorwärts mit Tierbeschlagungen oder verweisungen. Hatte auch schon mal einen Hund mit 16 Wochen sozusagen freigekauft. Man kannte dort das Problem aber erst nach etwa einem Jahr danach erfuhr ich dass dejenige Besitzer nurnoch wehnige oder sogar keine Hunde mehr halten durfte.
Bei einer meiner Würfe kam auch mal eine Frau die einen Welpen kauf wollte. Zum Glück kam aber am anderen Tag Ihr Ehemann zu mir und berichtete dass siene Frau Psychisch krank sei und immer wieder einen Welpen kaufen wollte. Ups! Das giebt es wirklich!

Bearbeitet von: shakira am: 07.09.2009 22:26:09 Uhr
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  15:40:24 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: miggeli

Hallo, es tut mir leid das so krass zu sagen, aber ein Welpe, der 10 Wochen isoliert im Zwinger war, der wird kein normales Leben führen können.


Dieser Aussage muss ich wehement wiedersprechen. Es ist ganz bestimmt ein mieser und nicht optimaler Start ins Leben, aber bei weitem nicht alles verloren!
Zwei Fälle, aus meinem Umfeld wo ich die Hunde regelmässig sehe und erlebe:
Hund 1, seit Welpe Zwingerhund auf dem Land ohne jegliche Umwelteinflüsse. Die kannte NICHTS. Wurde mit 1 Jahr freigekauft.
Hund 2, Hund von einem Schwarzzüchter und A*****, blieb beim Vekauf übrig und fristete bis 6 Monaten an einer Kette in einem Rinderstall sein Dasein. Kannte ebenfalls NICHTS, hatte dazu noch Panik vor Menschen und Berührungen.

Beide Hunde sind heute erwachsen. Sie wurden von den Leuten aus Mitleid gekauft worüber sich streiten lässt. Die Hunde wurden bewusst nicht weitervermittelt sondern sind jetzt noch bei den Familien. Bei keines der Hunde fällt heute in seinem Sozialverhalten auf, oder aus der Reihe. Es sind top Wesensfeste und zuverlässige Vierbeiner in jeder Umweltsituation. Sogar solche die für viele mit "normalen" Hunden ein Problem sind. Zb Silvester, Gedränge von Menschen.

Es hat sehr viel mit dem jeweiligen Charakter des Hundes zu tun. Und noch viel mehr mit dem Vertrauensverhältnis mit dem HF.
Solche Pauschalisierungen entsprechen ganz einfach nicht der Wahrheit. Es ist von Hund zu Hund abhängig. Und da sehr viele Hunde in den richtigen Händen sogar als erwachsene noch den Sprung in ein normales eben schaffen, finde ich Aussagen mit chancenlosen Welpen mehr als Chabis.
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miggeli


55 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  16:02:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo misha, stimmt ich habe einen wichtigen Aspekt vergessen, bei unserem kam die Rasse dazu. was aber bei einem jacky auch in diese Richtung geht. Unser war ausserdem mit 10 Wochen noch für einige Tage im Tierheim um dann bei uns. und uns hat jeder immer gesagt (obwohl ich es selber auch nicht wahrhaben wollte) diese Vorgeschichte bringt man nie aus dem Tier raus. Und man weis ja auch nie was für eine Vorgeschichte es war. Im besten Falle hat das Welpe gar keine Erfahrungen gemacht, viele, die so Aufwachsen werden aber leider schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben und das in der soo entscheidenden Prägephase...
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Hundeguru

Kiribati
258 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  16:16:41 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Carina : Wir haben vor 4 Monaten einen jungen Jack-Russelmischling für 900.- verkauft und er wurde uns vor 4 tagen zurück gegeben

also ganz ehrlich, solltest du dazu noch 1.000,oo Euro Strafe bezahlen, weil du einen Hund in unfachmännische Hände gegeben hast, wer einen Hund verkauft sollte auch wissen in welche Hände er kommt, oder aber man hat selber keine Ahnung von Hunde und ist nur auf das Geld scharf, das wird wohl so der Fall sein
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Granat

Schweiz
1280 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  16:24:59 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hundeguru, man sollte sich jeweils die Mühe machen einen Thread ganz durchzulesen bevor man seinen Senf dazu gibt. Dann hättest du nämlich gemerkt, dass deine Aussage genau so unqualifiziert und dilletantisch ist wie diese Hunderettungs- und Vermittlungsaktion.
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Hundeguru

Kiribati
258 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  16:35:58 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Granat ....
aber bitte warum holt man sich einen Hund um ihn dann nach 5 Wochen wieder zu verkaufen
das hat doch mit Hundeliebe nichts zu tun, daß ist Geld machen, da steckt Routine hinter, Geschäft mit Hunde, so einfach ist es
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carina12

Schweiz
37 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  16:36:31 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hundeguru: naja wen du denkst es ging uns nur ums geld muss ich dich leider enttäuschen. wir haben für die kleine 850.- bezahlt, liesen sie impfen, chipen, durch checken zum sicher sein das sie gesund ist, haben bettli, leine, spielsachen, transporttasche gekauft, einfach alles was ein hund braucht für den start beim neuen besitzer und dann haben wir sie für 900.- verkauft. kannst mir mal sagen wo da der gewinn ist?

Granat: der bruder von sunny lebt bei meiner besten kollegin und ist genau wie die sunny ein super hund und sie würde ihn um kein geld der welt weg geben.
ich denke ich kann schreiben was ich wil, du findest überall was zum herum meckern, ist aber nicht weiter schlimm, denn ich weiss das es leute gibt die das brauchen um glücklich zu sein.

Wir haben einen papillon rüde aus einer seriösen zucht in der schweiz und ich muss sagen auch in einer seriösen zucht aus der schweiz ist nicht alles gold was glänzt
zum rüden haben wir noch einen weissen zwergspitz von einer tierauffangstation in ungarn, die wurde geschlagen und alles möglich. hat sich super entwickelt und von so einem super hund kannst du nur träumen.
kannst nicht jeden hund der ein schweren start im leben hatte gleich abstempeln. das ist charakter sache.
granat was soll ich den sonst mit dem hund machen als zu uns zu nehemen bis wir wider einen platz gefunden haben?
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Hundeguru

Kiribati
258 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  16:41:45 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
na ja hier stehen einfach Geschreibsel gegen Geschreibsel ohne das einer etwas beweisen kann, also sucht man sich die evtl. richtige Antwort zwischen den Zeilen
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shakira

Schweiz
554 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  17:02:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Gewinne können nur die machen die die Tiere schlecht halten und weiterverkaufen können.
Auslandhunde von Massenzüchter oder dergleichen.
Bei freigekauften Hunden muss man drauf zahlen. Wie erwähnt, Impfung, Entwurmung und die ganze Sozialisierung wie Stubenreinheit ec. Inseratekosten und Futter. Das ganze wird nicht gesponsert sondern muss aus der eigenen Tasche kommen. Aber wenn das Tier einen guten platz bekommt ist es mehr wert als das Geld.
Lange habe ich geglaubt die Tierheime vermitteln nur gesunde oder schon Stubenreine Tiere. Ist es aber nicht. Das heist auch Tierheime verkaufen Tiere die noch nicht Stubenrein sind oder ein problem haben, wo die neuen Besitzter übervordert sind.
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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  17:21:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Jacks sind leider zu Modehunden geworden, vielleicht weil man sie oft mit Kunststückchen im TV sieht, was auch den hohen Preis bei Mischlingen erklärt. So findet man immer mehr verkorkste Jacks in Tierheimen oder auf privaten Pfelgestellen, weil die Leute finden "süsses Hundi", aber das süsse Hundi hat Power, muss extrem gefordert werden, braucht klare Grenzen,sonst wird er ein Tyrann und entwickelt sich bei Unterforderung gerne zu einem Schnapper/Beisser. Der Jack ist kein Anfängerhund und nur zu sehr wenigen Leuten passen Jacks.

Mit dem Freikaufen ist es halt so ne Sache, wenn man für einen nicht sozialisierten Flohlappen aus Mitleid 850Fr bezahlt, würde ich mir als nicht Hundefreund und Geldmacher gerade noch einige Welpen in den Zwinger aus dem Ostblock liefern lassen - fett Geld verdienen.
Wenn es keine Käufer mehr gibt, verschwindet auch das Angebot, weil kein Geld mehr zu machen ist.
Mit einer Anzeige hätte man das unterbinden können.

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lullaby

Schweiz
26 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  19:10:42 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also ich finde, dass der Jack russell gerade etwas zu schlimm dargestellt wurde. (Habe selbst auch einen, ist ein toller anpassungsfähiger Hund, den ich überall hin mitnehmen kann)
Klar wollen sie geistig und körperlich gefordert werden, so wie die meisten Hunde. Das Problem ist eher, dass viele Leute denken: so ein süsser kleiner hund, kauf ich mal und geh dann pro Tag 15 Min mit ihm raus. Der Jack ist aber eben ein "richtiger Hund", der nunmal Beschäftigung braucht. Und wer sich einen Hund kauft und dann nicht bereit ist sich mit ihm zu beschäftigen, der sollte gar keinen halten, auch keine andere Rasse.
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sue71

Schweiz
146 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  19:40:24 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hundeguru du bist so toll
benimmst dich hier im forum wie ein proll
seine meinung kann jeder gestalten
doch sollte ein bisschen anstand walten
hast du ein frust bei dir zu haus
lass ihn doch wo anders raus!!!
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Inyuk

Schweiz
776 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  20:01:50 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: sue71

hundeguru du bist so toll
benimmst dich hier im forum wie ein proll
seine meinung kann jeder gestalten
doch sollte ein bisschen anstand walten
hast du ein frust bei dir zu haus
lass ihn doch wo anders raus!!!


Ich würde es so ausdrückern: Hundeguru TROLL dich!!
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sue71

Schweiz
146 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  20:14:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Inyuk: dachte, ich drücke es ein bisschen anders aus. der sinn ist der selbe:-)
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carina12

Schweiz
37 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  21:22:30 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich finde egal welche rasse und egal ob gross oder kleine hunde, jeder braucht seinen auslauf und die beschäftigung. wer einen hund wil für in die handtasche der soll es besser bleiben lassen. jeder hund gibt arbeit und braucht viel zeit.

hier im Forum geht es schon lange nicht mehr um das eigentliche thema und deshalb ist besser wen wir die sache da als erledigt sehen.

danke den leuten die mir anstandig und hilfreiche antworten gegeben haben.

liebe grüsse
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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  21:23:24 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Lullaby, der JR ist ein toller Hund für die passenden Menschen.
Ich mag Jacks. Er hat aber nicht das passende Temperament und Ausstrahlung für den Alltag mit mir.

Er hat häufig ein Terrierköpfchen, wird eher nicht wie ein Labi moppelig ( na, je nach dem frisst der eh gern ;-:) verselbständig sich wie ein Podenco oder wird depremiert wie ein Schäfer, wenn er unterbeschäftigt ist - er neigt zum Schnappen.

Hunde die bis 1 oder 2jährig ( darüber habe ich nur wenig Erfarhung) nichts kannten ausser ein karges Tierheim, sprich da zur Welt kamen, Mithunde und ab und zu Menschen - mal ne Runde drehen und Streicheln, können trotzdem traumhafte Begleiter werden. Hunde sind anpassungsfähige Wesen, sind lernfähig/-freudig und wenn sie keine negativen Erfahrungen gemacht haben - kann man die fehlende Sozialisierung recht gut aufholen - weniger spielerisch als bei einem Welpen, dafür mehrheitlich schneller. Ein suveräner Zeithund ist sicher hilfreich.

Ich denke mit etwas Geduld und Arbeit wird dieser Jack ein ganz toller Hund. Nur würde ich ihn für 1/2Jahr oder so behalten und die Ausbildung/Sozialisierung aufbauen & stabilisieren oder im Notfall ihn möglichst sofort an einen entsprechenden Platz vermitteln.
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carina12

Schweiz
37 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  21:47:37 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ja ich war jetzt heute abend in der hundeschuele und habe ein spezielprogramm für die kleine bekommen zum üben und sache lernen. wir bekommen jetzt noch zwei mal in der woche privatunterricht und so denke ich sehr positiv. jacks sind sehr lehrreiche hunde wen man das richtige macht, sie lernen zudem auch noch sehr gerne. habe es nicht eilig den richtigen platz zu finden und werde mir wohl einige anschauen müssen, aber da haben wir sehr gute unterstützung. wie lange die kleine bei uns bleiben wird kommt halt darauf an wie schnell wir den richtigen paltz gefunden haben, aber wie gesagt wir haben es nicht eilig. wichtig ist das es dem hund gut geht und das er die nötige betreuung, beschäftigung bekommt.
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lullaby

Schweiz
26 Beiträge

Erstellt  am: 07.09.2009 :  22:41:02 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Was ich noch sagen wollte: es ist halt nicht immer einfach den richtigen Platz für einen Hund zu finden, da die Leute einem ja eben auch anlügen können und einem das blaue vom Himmel versprechen. Man kann das ja nicht überprüfen, sondern muss als Hundevermittler einfach auch ein gewisses Vertrauen in die neuen Besitzer setzten. Klar kann eine Vermittlung auch mal schief gehen. Ich finde da sollte man dem Vermittler keinen Vorwurf machen. wenn er sich den Platz ja angecshaut hat und Gespräche geführt hat sowieso nicht.
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Wuffi

France
851 Beiträge

Erstellt  am: 08.09.2009 :  00:15:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Was sich mir dabei aufdrängt: „Carina12“ suchte Rat, aber anstelle nur darauf einzugehen, wird sie nun mit Vorwürfen überschüttet, auseinander genommen und gar noch als Schuldige angeprangert oder holen wieder einmal andere viel zu weit aus.

Meiner Einschätzung nach, anhand ihren Berichten, hat sie vor der Abgabe dieses Hundes ihr möglichstes getan und demnach auch im Glauben den Hund in gute Hände zu verkaufen abgegeben. Zu welchem Preis und so einiges Weitere geht uns nichts an und ist auch nicht das Thema von „Carina12“.

Auch jeder gewissenhafte Züchter weiss, dass es sich als viel schwieriger erweist seine Welpen richtig zu platzieren! Blickt mit einiger Sorge dem Tag der Abgabe entgegen und stellt sich die Frage; kommen meine "Kinder" auch wirklich zu den richtigen Menschen und in die richtige Umwelt?

Schutzabkommen sind deshalb stets ein Bestandteil in deren Vertragsbedingungen. Manche Züchter bedingen sich ein Vorkaufsrecht aus um ggf. diesen zurück zu erwerben. Andere verpflichten den Käufer diesen an den Züchter zurückzubringen wobei eine Rückerstattung des Kaufpreises auch unerwähnt bleibt.

Da eines bei beiden Vertragsbestimmungen auch sicher ist, zu welchem Preis oder eben halt auch nicht, da die Zeitspanne, entsprechender gesundheitlicher und pflegerischer Zustand auch ein wesentlicher Aspekt bei einer Rücknahme ist.

Im Kaufvertrag von „Carina12“ wurde lediglich geregelt, dass der Hund nicht einfach weiter verkauft werden darf ohne sie zu informieren und nicht, dass er zurück gebracht werden muss.

Dies ist für mich der springende Punkt, denn anstelle nur einer Informierung über einen Weiterverkauf, hat der Käufer den Hund aber zurückgebracht. Der Verkäufer wäre dazu laut Vertrag gar nicht verpflichtet gewesen diesen wieder aufzunehmen und ist dadurch dem Käufer eher nachgekommen und dieser den Hund schnellstens wieder dadurch los wurde.

Diesem den Kaufpreis auch noch zu Rückzuerstatten, wäre „Perlen vor die Säue werfen“, insbesondere aus erwähnten widrigen Gründen dieser den Hund nicht mehr haben wollte.

Ich wünsche „Carina12“, für die Weitervermittlung diesmal hoffentlich die richtigen neuen Halter zu finden.

Änderung: Korrektur von Tippfehler.

Bearbeitet von: Wuffi am: 08.09.2009 00:21:58 Uhr
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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 08.09.2009 :  16:34:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Carina12

Lässig, das kommt schon gut mit dem Kleinen.
Viel Erfolg euch beiden.

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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 08.09.2009 :  16:51:16 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Der erste Hund als Kind - ein Jorkie - 6,5kg. Würde heutes vieles anderes machen trotz Hundebücher, meinen Eltern die das führten, aber auch ihr erster Hund. 1. Kauf: Reserviert, bezahlt, Hund nicht bekomme, da beschlagnahmt, Mutter gestohlen aus schlechten (?) Verhältnissen.
Toller Einsieg
Die meisten Terrier sind keine Hund für mich, auch keine nordischen,.... nicht weil ich sie nicht mag, sondern weil es mit uns längerfristig nicht stimmig wäre.
Und dann lese ich Inserate: Hund mittelgross, Welpe, Rasse egal, Familie....

Den passenden Hund zufinden ist auch nicht einfach.

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lullaby

Schweiz
26 Beiträge

Erstellt  am: 08.09.2009 :  17:56:32 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ja, das stimmt, auch den richtigen Hund zu finden ist schwer. Viele leute gehen halt einfach nach dem optischen und kaufen sich so einen Hund, der ihnen zwar gefällt, häufig aber gar nicht zu ihnen oder zu ihrem leben passen.
Mit meinem ersten Welpen ging es mir auch so. Wenn ich ehrlich bin habe ich die Rasse völlig unterschätzt. (holländischer Schäferhund)da ich schon einige Hundeerfahrung hatte, dachte ich das könne doch nicht so schwer sein. Unterdessen klappt es aber ganz gut.
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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 11.09.2009 :  18:32:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Carina12

Tönte toll mit Hundeschule und so, da du ja geschrieben hattest, er sei recht korksig zurückgekommen.

Bin doch nun recht überrascht... ist doch dein Inserat:

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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 11.09.2009 :  18:34:00 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Sunny ist ein Jack- Russel mischling und sucht dringend ein neues zuhause.
Sie ist 7 Monate alt und eine sehr aktive Dame. Sie braucht eine starke, konsequente Hand, wie auch viel beschäftigung. Der neue besitzer sollte unbedingt hundeerfahrung haben. Jack-russel sind keine handtaschenhunde. Sie lebt jetzt mit zwei hunden und 2 zwei katzen zusammen und es wäre für sie am besten wen wir sie als zweithund platzieren könnten.
Wir haben Sunny bereits vor 4 Monaten platziert und leider wurde sie uns zurück gebracht, weil die frau total überfordert war. Wie gesagt ist kein Handtaschenhündchen.

Wer mehr über Sunny wissen möchte oder sie mal besuchen wil kann sicher per e-mail oder direkt per telefon bei uns melden.
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mali2000

Schweiz
503 Beiträge

Erstellt  am: 11.09.2009 :  19:46:28 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
das finde ich jetzt auch etwas komisch... abschieben oder ist schon wieder alles i.o. mit sunny oder war sie gar nicht so verkorkst? hmm
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misha

Schweiz
1166 Beiträge

Erstellt  am: 11.09.2009 :  19:59:48 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: misha

Schliesse mich in jedem Punkt Granat an. Die ganze Sache und die Vermittlung finde ich nach allen Infos mehr als fragwürdig.



Und es wird immer besser. Eine als Rettungsaktion hingestellter Verkauf, jetzt wieder zack und dringend abschieben. Aber erst noch verkünden, wieviel beim Hund versaut wurde.
Bei dieser ganzen Angelegenheit ging es anscheinend noch nie um das Wohl des Hundes. Was für andere Beweggründe hinter dieser gesamten Aktion stehen? Ich sag nur: Armer Hund. Auf das er nicht sein ganzes Leben als Wanderpokal verbringen muss.
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 11.09.2009 :  23:52:41 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: misha

Zitat:
Original erstellt von: miggeli

Hallo, es tut mir leid das so krass zu sagen, aber ein Welpe, der 10 Wochen isoliert im Zwinger war, der wird kein normales Leben führen können.


Dieser Aussage muss ich wehement wiedersprechen. Es ist ganz bestimmt ein mieser und nicht optimaler Start ins Leben, aber bei weitem nicht alles verloren!



Vielleicht können sich einige hier noch an Laika errinnern, die ich vor über einem Jahr von einem Bauernhof übernommen habe, wo sie "unerwünscht" war.
Sie war damals ja schätzungsweise 6-8 Mt. jung und kannte gar nichts, war total verwildert, unterernährt und liess sich anfangs kaum anfassen.
Trotz miserabler Prägung hat sie bei mir ja damals sehr schnell enorme Fortschritte gemacht und ist auch heute bei ihrer Besitzerin ein unproblematischer, "normaler" Familienhund, wir sind immer noch regelmässig in Kontakt.
Alles verloren ist bei solchen Hunden also sicher nichts.

Trotzdem kommt es sicher ganz stark auf den Hund selber an.
Manche Hunde sind bei einer in ihren Augen gefährlichen Situation sehr schnell bereit, sich zu wehren, was dann besonders in der heutigen Zeit sicher sehr problematisch ist.

Laika hat GsD gar keine solchen Tendezen. Schliesslich fing ich sie damals auf dem Bauernhof ein und da sie selber keinen Schritt gelaufen wäre, nahm ich sie einfach auf den Arm und lud sie ins Auto - das hätte man sicher nicht mit jedem Hund amchen können....

LG, Leela
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