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Tierforum Thema |
Johnny
Schweiz
293 Beiträge |
Erstellt am: 09.05.2010 : 17:03:27 Uhr
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Danke Leela |
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dotibo
Schweiz
573 Beiträge |
Erstellt am: 09.05.2010 : 19:25:52 Uhr
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Kann, aber muss nicht. Hatte bis Anhin einen "Papierhund" den Rest alles Mischlinge. Habe mit keinem Nennenswerte Krankheiten gehabt. Beim Rassenhund gab es das Problem eines Zahnfehlers und somit keine weitere Möglichkeit zur Zucht. Habe daraufhin Verzichtet Ausstellungen zu Besuchen. Meine Älteste ist ein Wolfsspitz x ????? evtl. Elchhund da sehr viel Optische Ähnlichkeit Die Zweite ist ihre Tochter, der Vater ein Reinrassiger Bern. Senn. War von mir nicht Gewollt, leider waren die Herren anderer Meinung. Die Jüngste ist ein Eurasier x Wolfsspitz, beide Elternteile Reinrassig. Ist mir schon Klar das Züchter etwas gegen Mischlinge haben. Habe einfach Mühe mit, zum Teil, Überzüchteten Rassen. Meine momentane Favoriten sind die Samojeden und der Deutsche Grossspitz, stehe halt auf die Nordischen. |
Bearbeitet von: dotibo am: 09.05.2010 19:26:43 Uhr |
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Torok
Schweiz
1268 Beiträge |
Erstellt am: 09.05.2010 : 20:18:24 Uhr
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dotibo, hier hat es zu haufen nordischen, musst mal vorbei kommen ;) |
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saskia
Schweiz
147 Beiträge |
Erstellt am: 09.05.2010 : 20:33:42 Uhr
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Ich liebe sie auch, Nur ich würde wohl keinen mehr nehmen, ist halt sehr blöd das sie immer an der Leine laufen müssen, und in der Stadt oh meine Nerven :) Kann sein das ich was Falsch gemacht hab aber meine hat gerissen unvorstellbar hatte manchmal ne blaue Hand^^ |
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Torok
Schweiz
1268 Beiträge |
Erstellt am: 09.05.2010 : 20:37:18 Uhr
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gut gibt es Bauchgurte :D |
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dotibo
Schweiz
573 Beiträge |
Erstellt am: 09.05.2010 : 20:45:29 Uhr
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Oder einen Saccowagen. @Torok Ja das muss ich mal, kann sehr Lehrreich sein. |
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Torok
Schweiz
1268 Beiträge |
Erstellt am: 09.05.2010 : 20:50:49 Uhr
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oder...ein fahrrad..:D
aber kostet dann extra, gell *grins*
sorry...musste sein ^^" |
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saskia
Schweiz
147 Beiträge |
Erstellt am: 09.05.2010 : 20:57:34 Uhr
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Ja das hat ich auch aber in der Stadt musst ich sie immer bisschen Kürzer halten weil sie alles was nach Spielzeug aussah klaute^^ |
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Torok
Schweiz
1268 Beiträge |
Erstellt am: 09.05.2010 : 21:16:43 Uhr
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ja stadt ist dann natürlich sowieso mühsam bei einem zugfreudigem hund :D |
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dotibo
Schweiz
573 Beiträge |
Erstellt am: 09.05.2010 : 21:37:43 Uhr
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Spielzeug geht ja noch. Tochter nahm mal eine meiner Hündin mit in die Stadt. Kaufte sich ein Vanille-Cornett und Sprach mit ihrem Freud. Dabei "Rutschte" ihre Hand Tiefer....................Schwupp war es WEG. |
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saskia
Schweiz
147 Beiträge |
Erstellt am: 09.05.2010 : 22:12:45 Uhr
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Kenn ich -.- nur eine sek nicht hin gucken sprang sie hoch und weg war es ^^ war Lustig auch wen ich manchmal wirklich sauer wurde :) |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 10.05.2010 : 14:18:13 Uhr
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@Dobito: Ich habe bestimmt nichts gegen Mischlinge, wir haben ja selber zwei Beide GsD kerngesund (ausser Schönheitsfehler - Vorbiss). Der Vollbruder der Hündin musste allerdings mit nur 8 Mt. wegen massiver PL, ED, Fehlbildung der Harnröhre und weiterer gesundheitlicher Probleme erlöst werden...wie schon gesagt, es ist eben Glückssache. Natürlich kann Dir das mit einem Rassehund auch passieren, ich denke aber schon, dass wenn die Eltern der beiden untersucht würden, dort evt. ebenfalls oben genannte Erbkrankheiten zum Vorschein kämen aber man weiss es halt nicht.
Mit dem Begriff "überzüchtet" kann ich nicht viel anfangen, was soll das heissen? Ein Tier kann man nicht überzüchten, man kann höchstens züchterisch einen falschen Weg einschlagen |
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saskia
Schweiz
147 Beiträge |
Erstellt am: 10.05.2010 : 20:34:10 Uhr
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Normalerweise hätt ich einen Hund ohne Stammbaum gekauft wen ich nicht hier ins Forum geschaut hätte weil ich persöndlich mit dem Papier nix anfangen kann, aber wen ich eine höhere Garantie hab das es ein gesunder Hund ist nehm ich schon lieber einen mit... |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 10.05.2010 : 20:52:42 Uhr
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Nicht nur das, es ist auch die einizige Garantie für einen reinrassigen Hund Eine Bekannte aus der HuSchu kaufte auch einen "günstigen" Border Colliewelpen für 500.-....tja, mit 5 Mt. wuchs dann plötzlich Rauhhaar, hoppla. Mit einem Border hat er heute optisch nicht mehr viel zu tun aber wer sieht das einem 8wöchigen Welpen schon an? |
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saskia
Schweiz
147 Beiträge |
Erstellt am: 11.05.2010 : 08:45:04 Uhr
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Das ist wohl ziemlich dumm gelaufen^^ |
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dotibo
Schweiz
573 Beiträge |
Erstellt am: 11.05.2010 : 21:03:09 Uhr
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@Lella Kenne einige Besitzer wo zbsp. der Vater(Tibet- Terrier), der Kleinen zwar Äusserlich Wunderschön ist, jedoch Aggressiv. Eine andere hatte einen Sheltie mit einem Gendefekt und doch wird Munter Weitergezüchtet. Oder eine Gröni-Hündin, Ängstlich, Hyper-Nervös, wird Gedeckt und das Jährlich. Bei vielen Rassen fehlt das "Fremdblut" weil sie allesamt miteinander "Verwandt" sind.
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Johnny
Schweiz
293 Beiträge |
Erstellt am: 11.05.2010 : 22:01:10 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: dotibo
@Lella Kenne einige Besitzer wo zbsp. der Vater(Tibet- Terrier), der Kleinen zwar Äusserlich Wunderschön ist, jedoch Aggressiv. Eine andere hatte einen Sheltie mit einem Gendefekt und doch wird Munter Weitergezüchtet. Oder eine Gröni-Hündin, Ängstlich, Hyper-Nervös, wird Gedeckt und das Jährlich. Bei vielen Rassen fehlt das "Fremdblut" weil sie allesamt miteinander "Verwandt" sind.
Na ja, Dotibo - die Welpen von diesen Hunden haben aber mit Sicherheit kein Stammbaum, obwohl Elterntiere Stammbaum haben. Bei der Ankörung kommt so ein Hund nie durch. |
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tara
405 Beiträge |
Erstellt am: 11.05.2010 : 22:56:56 Uhr
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@Johnny.Na da wär ich mir jetzt aber grad gar nicht so sicher. Dotibo hat schon recht,mit was da alles noch gezüchtet wird,da stehen einem manchmal die Haare zu Berge.
Auch das mit dem fehlendem Fremdblut kann ich bestätigen,man schaue mal nur genau zBsp bei den Nova Scotia Duck Tolling Retrivern(Toller,die hinken diesbezüglich immer noch hintennach beim Fremdblutanteil. Dann empfehl ich Dir mal unbedingt an eine Ankörung zu gehen von den Belgischen,also eben auch Grönis oder Malinois,spätestens wenn man das mal gesehen und miterlebt hat,was da für Hunde angekört werden und wie wenig es da braucht um züchten zu dürfen...
Und zur Zeit ganz modern,aber schon länger praktiziert Mali mit nem Schuss Tervueren oder umgekehrt,das alles mit offiellen Papieren. |
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Torok
Schweiz
1268 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 07:29:09 Uhr
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Grönis = Grönländer? |
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Enya
Schweiz
228 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 08:07:28 Uhr
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@Torok Grönis= Groenedael, kennst die sicher oder? |
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Torok
Schweiz
1268 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 08:13:10 Uhr
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ah sorry, dachte mir schon was den Grönländer mit Malinois und co zu tun haben :D
"kennen" ist übertrieben. Ich weiss welche das sind aber mehr....:) |
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saskia
Schweiz
147 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 09:21:54 Uhr
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Muss noch bis anfangs August warten, können es kaum erwarten...
Ah ja noch was, ab wie viel Wochen bekommt man die kleinen? möchte ja noch in die Welpen spiel gruppe |
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Torok
Schweiz
1268 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 09:37:36 Uhr
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Ab 8 Wochen - frühstens! Es wird aber empfohlen die kleinen bis mind. 12 Wochen bei der Mutter zu lassen, denn das, was er dort bei der Mutter + Geschwister lernt ist sehr wichtig.
Achte darauf, dass bei den "Welpenspielgruppen" nicht nur immer Welpen sind, denn da mit den Welpen lernt der Hund nur "ah andere Hunde gleich spiel, spass, aufregung, erregt sein /werden". Das verhalten gegenüber erfahrenen, erwachsenen Hunden ist oft anderst, da diese nicht mehr so wild sind und nicht mehr mitmachen oder sogar gezielt abwehren. Dass sie auch lernen, dass eben nicht jeder Hund heisst "spiel, spass, aufregung", sondern es auch HUnde gibt, die das nicht mögen und auch dementsprechend darauf reagieren. Sorry, OT; kam mir gerade so in den sinn |
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Enya
Schweiz
228 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 09:54:09 Uhr
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Nimm den Hund so früh wie du ihn bekommst. Am Besten zwischen 9 bis 10 Wochen. Der Welpe befindet sich zu dieser Zeit in der "sensiblen Phase". Damit ist gemeint, dass der Welpe mitten in der Präge- und Sozialisierungsphase steckt. Genau die richtige Zeit ihm viel zu zeigen (Geräusche, Zug fahren, Bahnhof etc). Hinzu kommt, dass zu dieser Zeit die Hackordnung der Wurfes stattfindet. Er soll aber die "Hackordnung" in seinem neuen Heim lernen.
Je später man die Welpen trennt, umso mehr wird innerhalb des Wurfes aus Spiel eher Ernst. Das sollte eigentlich vermieden werden.
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Torok
Schweiz
1268 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 10:34:32 Uhr
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ich glaube nicht, dass es mit 12 Wochen ernsthafte kämpfe gibt. Wenn doch, habe ich da wohl etwas übersehen bei unseren Würfen.
Zudem heisst es immer, dass man möglichst schnell und bald viel mit dem Welpen machen soll. Von den Calming Signals hast Du ja sicher schon mal gehört, oder? Beobachte mal, wie schnell so ein Hund, vorallem Welpen, versucht zu "beschwichtigen", weil es zuviel ist....schmatzen, augen blinzeln, gähnen, sich hinsetzen, einen bogen machen etc... Dies wird jedoch gerne und schnell übersehen...gähnt er, ist er müde....setzt er sich hin auch...wie auch immer.
Zuerst sollte er mal ankommen...und einfach 2-3 Wochen...da sein...keins chimpfen, kein div. situationen zeigen kein nichts. Denn er ist neu...soll zuerst vertrauen fassen
Das ist meine Meinung....die gehen jedoch gerne und oft auseinander, von daher suche das, was für Dich stimmt, und nicht, was Dir z.b. der Hundetrainer versucht aufzu"drücken" |
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Enya
Schweiz
228 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 12:02:29 Uhr
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Oh ja, bei mir geht diese Meinung sicher in eine andere Richtung.
Ab der ca. 16te Woche ist die sensible Phase vorbei. Wenn der Hund erst mit 12 Wochen abgegeben wird und dann die ersten 2 bis 3 Wochen nichts gemacht wird, kann das evtl. fatale Folgen haben. Da spreche ich jetzt aus Erfahrung.
Ab erstem Tag im neuen Heim muss dem Welpen gezeigt werden was er darf und was nicht. Es wird an keinem Blumentopf Erde ausgepuddelt noch wird an Stromkabel rumgekaut. Es wird nicht auf dem Sofa rumgeturnt (je nach grösse der Rasse!)und an keinen Hosenbeinen rumgezerrt.
Nee, nee, Erziehung findet per sofort statt und hört auch nie auf. Auch ein erwachsener, gut erzogener Hund wird sich immer nehmen was er kriegen kann. Er wird auch immer mal wieder seine Grenzen austesten, genau wie der kleine Welpe und da muss konzequent Gegensteuer gegeben werden.
Welpen sind nicht mit Familienhunde-Instinkten ausgestattet. Also können sie nicht wissen, dass Stromkabel lebensgefährlich sein können, dass Teppichfransen nicht dazu da sind um sie rauszuziehen. Bereits dem Welpen muss gezeigt werden, dass er wohl ein "Wohnrecht" hat, dass er aber klare Regeln einhalten muss. Uuuuund er MUSS das letzte Glied sein in der Familie. Man muss ihn das spüren lassen, gleichzeitig zeigt man ihm aber, dass er zwar dazugehört aber keine Rechte hat. |
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Torok
Schweiz
1268 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 12:36:08 Uhr
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Fatale folgen finde ich mehr als übertrieben. Aber nun gut, Ansichtssache :)
Dass sie solche Sachen lernen wie "nicht die Kabel kauen" oder "nicht die Schuhe verbeissen" ist mir auch klar, ich meinte eigentlich eher dieses "möglichst viel und möglichst alles innerhalb kurzer Zeit sehen und lernen", wie z.b. Zug, Tram, Stadt (nicht zuhause, sorry falsch verstanden bez. falsch ausgedrückt) und und und. Denn ich bin der Meinung der kleine hat nur schon genug zu tun, wenn er in ein neues zuhause kommt, wo er zuerst mal andere Dinge lernen muss."Übliche Dinge" halt. Du verstehst, was ich damit sagen will? :)
Dass ein hund immer und immer lernt, ist auch klar. Aber auch im Alter kann er Hund noch div. dinge lernen. Geduld und Konsequenz ist gefragt.
zudem finde ich es eben doch noch wichtig trotztem auf die Calming Signals zu schauen denn das wird der kleine zeigen, sein unbehagen. Welpen, die einige Stunden nach der Geburt aufgehoben werden, gähnen oft. Weil sie müde sind? Nein...das sind die einzigen Signale, beschwichtigungssignale, die ein frisch geborener welpe aussenden kann. Unsere Welpen wurden nach und nach einfach überall mitgenommen....alles wurde nach und nach gelernt. Einfach weil sie immer mit dabei waren. Das am "halsband" führen haben sie übrigens erst zwischen 4-5 monaten gelernt (weil es ein bisschen vergessen wurde ^^) aber auch da....zwar anfängliches weigern "was will denn die jetzt" aber schlussendlich mit geduld und Zeit...kein Ding.
Nun, vielleicht sollte mal ein anderes Thema eröffnet werden? den wir quatschen doch relativ stark am ursprungsthema vorbei ;) |
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Enya
Schweiz
228 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 14:37:20 Uhr
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Auch wenn es of topic ist, die Threaderstellerin hat nach dem Abgabealter gefragt und da gehört für mich die Argumentation warum der Welpe nicht zu spät geholt werden sollten eben dazu.
Saskia gibt sich die Mühe möglichst alles richtig zu machen und da soll sie doch so viel Infos bekommen wie möglich.
Torok ich weiss nicht, sprichst du von einem Wurf den du mal hattest oder züchtest du?
Hundeerziehung definiert sich nicht über das Lernen von Sitz und Platz. Das sind nämlich Dinge, die dem Hund relativ einfach beigebracht werden können. Auf spielerische Art kann das aber bereits im Welpenalter beigebracht werden.
Das Wichtigste was ein Welpe erfahren muss ist Sicherheit. Die hat er nämlich durch die Trennung von seiner Mama nicht mehr. Der neue Hundehalter muss dies nun übernehmen. Sicherheit bedeutet auch Vertrauen. Ein Welpe der das von seinem Menschen erhält, wird sich automatisch nach ihm orientieren. Die Prägung am Bahnhof etc. zeigt auch nur Wirkung, wenn man das richtig macht. Solange der Welpe sich sicher fühlt, kann und darf man ihm das zumuten. Erlebtes muss er danach verarbeiten können, am Besten mit Schlaf und Ruhe. Nicht empfehlenswert wäre, dass man mit einem Welpen zuviel unternimmt. Also immer schön step by step.
Wegen den Calming Signals. Dass es Beschwichtigungssignale gibt, ist nicht abzustreiten. Man muss aber aufpassen, dass man nicht immer alles als beschwichtigend betrachtet. Vielfach zeigen Hunde auch Uebersprungshandlungen und das hat mit Beschwichtigen nichts zu tun. |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 15:34:22 Uhr
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@dobito: Ich kenne nicht jeden Verein aber ich habe vor ein paar Jahren mit meiner Rottweilerhündin den Wesenstest für die Ankörung (SKG) gemacht und der war sehr streng, an dem Tag bestanden in 2 von 5 Hunden - und man hat nur einen Versuch. Schlechte Beispiele gibt es immer wos Menschen gibt, ich könnte Dir jetzt auch x Beispiele von unseriösen papierlosen Züchter und kranken Mischlingswürfen aufzählen aber das wär ja Quatsch, klar gibts nirgends nur Heilige
Schlussentlich muss auch der Welpenkäufer mitdenken, wer kauft schon einen Welpen, dessen Mutter sich aggressiv zeigt, ob jetzt mit oder ohne Papiere. |
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Torok
Schweiz
1268 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 15:48:33 Uhr
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Klar, Enya, wenn man überall und immer was reinintepretiert ist der Hund ein einziger "beschwichtgungshaufen".
Das mit der Sicherheit stimme ich Dir gerne zu. Nur eben habe ich schon von leuten gesehen, die mit ihrem welpen spazieren gegangen sin und der plötzlich kehrte und heim WOLLTE. Die strecke + länge war wohl gut gemeint, aber man kann es auch übertreiben mit "vielen reizen",der kleine war schlicht und einfach überfordert.
Wir züchten selber und jeder wurf bleibt auch bei uns - lebenslänglich. Mittlerweile der 5te, da kann man relativ viel beobachten,was ich sehr interessant finde(vorallem das mit den Calming signals) |
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tara
405 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 17:00:25 Uhr
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@Leela,wir wollten uns vor 5jahren einmal einen Rottweiler anschaffen. Also nahmen wir früh Kontakt auf mit dem Züchter(SKG),ein Wurf war geplant,allerdings musste die Hündin erst noch angekört werden. Soweit so gut,wir fuhren also in die Ostschweiz 2-3 stunden fahrt zur Ankörung,denn wir wollten dabei sein und die Hündin so auch gleich besser kennenlernen. Die Hündin zeigte sich an diesem ihr unbekannten Ort seeeehr unsicher und lief bei der Gangwerksprobe auch nicht wirklich sauber.
Fazit:Hündin wurde angekört!allerdings auf Zeit wegen zu lockerer Kreuzbänder,was sich eventuell weitervereben könnte... Von unsicherheit keine Rede. Schön und gut,wir liessen jedenfalls die Finger von einem Welpen. Und die Hündin hatte mehrere Würfe,davon trifft man auch heute immer wieder Nachkommen mit schlechten Kreuzbändern,und das alles SKG abgesegnet...... |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 17:34:33 Uhr
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Ich kann natürlich auch nur von meinen Erfahrungen berichten, das was Du schreibst sollte natürlich schon nicht sein. Aber ich denke trotzdem, dass gar keine Kontrolle - sprich Hund o. P. kaufen - deswegen trotzdem nicht die Lösung sein kann... |
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Johnny
Schweiz
293 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 21:26:01 Uhr
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Ja Tara, ich habe zu Hause 2 Rassen und da, kann ich dir sagen, war die Ankörung ziemlich streng. Andrer Seits kann ich aber auch bestätigen, obwohl die Clubpräsidnetin nicht gerade einen super Hund erwischt hat, wurde er trotz seiner ganz schlechte Schwanzstellung angekört, obwohl dies nicht mehr zur Zucht zugelassen wird. Na ja, überall gibt es Leute, die gewisse Regel umgehen können |
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tara
405 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 22:05:31 Uhr
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Bin natürlich auch grundlegend dafür einen Hund aus einer annerkannten Zucht zu nehmen,da ich hier auch zurückverfolgen kann wie sich die ganzen Linien entwickelt haben über die Jahre.
Aber eben,es ist auch hier keine Garantie gegeben und es laufen auch hier immer wieder Dinge,die auf Kosten der jeweiligen Rasse gehen,einfach unter dem Deckmantel der offiziellen Zucht.
Was ich aber fast noch schlimmer finde,sind diese Rasseclubs die unter einer anderen Dachorganisation als FCI züchten. Die machen sich dann die Zuchtvorschriften selbst und züchten dann genau mit solchen Tieren weiter,welche bei der FCI niemals durchgekommen wären. Da laufen dann wirklich extreme Sachen zum Teil und vielmals können sich da all die "möchtegern Züchter"welche nur aufs vermehren und Kohle machen aus sind die Klinke in die Hand geben.
Darüber sollte man in meinen Augen auch viel mehr informieren und warnen. |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 22:18:45 Uhr
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Verallgemeinern sollte man nie was. Logisch läuft auch in FCI Zuchten einiges schief. Alleine schon dass es keine Deckbeschränkung für Rüden gibt, jeder will natürlich Welpen vom Starrüden XY, was den Genpol einer Rasse natürlich zusätzlich schmälert.
Finde es aber etwas schade, dass man von einer Verallgemeinerung in die nächste fallen muss. Ja, natürlich gibt es auch in UCI oder anderen Zuchten schlechte Züchter aber auch da gibt es ganz tolle, von denen ich einige persönlich kenne und deren Hunde sich wirklich sehen lassen können.
Schlussentlich muss jeder selber wissen, was er verantworten kann und jedem Züchter steht es theoretisch frei, auch ganz ohne Verein zu züchten. Auch da mag es sehr engagierte und tierliebende Leute geben, auch wenn das dann keine Rassezucht im eigentlichen Sinne mehr ist, aus meiner Sicht. |
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Eileen
5 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 22:51:52 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: tara
@Leela,wir wollten uns vor 5jahren einmal einen Rottweiler anschaffen. Also nahmen wir früh Kontakt auf mit dem Züchter(SKG),ein Wurf war geplant,allerdings musste die Hündin erst noch angekört werden. Soweit so gut,wir fuhren also in die Ostschweiz 2-3 stunden fahrt zur Ankörung,denn wir wollten dabei sein und die Hündin so auch gleich besser kennenlernen. Die Hündin zeigte sich an diesem ihr unbekannten Ort seeeehr unsicher und lief bei der Gangwerksprobe auch nicht wirklich sauber.
Fazit:Hündin wurde angekört!allerdings auf Zeit wegen zu lockerer Kreuzbänder,was sich eventuell weitervereben könnte... Von unsicherheit keine Rede. Schön und gut,wir liessen jedenfalls die Finger von einem Welpen. Und die Hündin hatte mehrere Würfe,davon trifft man auch heute immer wieder Nachkommen mit schlechten Kreuzbändern,und das alles SKG abgesegnet......
warum wundert mich das nicht! Das habe ich bei den Rottis schon ein paar mal gesehn und noch vieles mehr |
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tara
405 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 22:56:39 Uhr
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@Leela,nein ich woltte nicht verallgemeinern im Gegenteil ich wollte nur sagen,auch hier sollte man kritisch sein und die Augen offen halten. Weil eine Garantie wie Du es beschreibst gibt es auch hier nicht überall.Sonst wären ab sofort die Gentests überflüssig und die vielen Ahnentafel ungültigkeitserklärungen,wie sie in DE offiziell begründet vom jeweiligen Zuchtbuchamt(weil der angegebene Rüde doch nicht der Vater war)veröffentlicht werden.
Ok,das sind jetzt sicher etwas krasse Beispiele,aber man sollte auch solche Sachen aufzeigen,damit jeder der sich Gedanken macht über die Hundeanschaffung,beim Züchter nachfragt und ausreichend informiert ist darüber,in erster Linie natürlich wie es sein sollte,aber eben auch aufgeklärt ist wie es nicht sein sollte.
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Eileen
5 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 22:56:51 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Johnny
Ja Tara, ich habe zu Hause 2 Rassen und da, kann ich dir sagen, war die Ankörung ziemlich streng. Andrer Seits kann ich aber auch bestätigen, obwohl die Clubpräsidnetin nicht gerade einen super Hund erwischt hat, wurde er trotz seiner ganz schlechte Schwanzstellung angekört, obwohl dies nicht mehr zur Zucht zugelassen wird. Na ja, überall gibt es Leute, die gewisse Regel umgehen können
genau aus diesem grund bin ich aus unserem Rasseclub ausgetreten.
Mit den richtigen Leuten im Vorstand, können Regeln immer schön in in eine richtung gebogen werden.
Aber immmer schön über andere schlecht Reden die es auch so machen |
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Wuffi
France
851 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2010 : 23:13:40 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: tara
Bin natürlich auch grundlegend dafür einen Hund aus einer annerkannten Zucht zu nehmen,da ich hier auch zurückverfolgen kann wie sich die ganzen Linien entwickelt haben über die Jahre.
Dies würde mich doch interessieren wie du (unkompliziert und kostenlos) an sämtliche Daten gelangst, wenn du dich für irgendeinen Rassehund interessierst.
Ich habe es mit meiner Rasse einfach, da dafür eine öffentliche Database zur Verfügung steht. Da war es z.B. "lustig" zu verfolgen, dass einer meiner Hunde, zwar im Ausland gekauft, seine Linie aber auf zwei Kennel in der Schweiz zurückführt.
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Torok
Schweiz
1268 Beiträge |
Erstellt am: 13.05.2010 : 10:18:32 Uhr
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Aber jetzt mal vielleicht aus einer anderen Sicht; Kaufe ich einen reinrassigen Hund, überlege ich mir dochauch was dabei? Ich informiere mich doch wie was wo? Sich darüber informieren ist doch sehr interessant, so weiss ich doch ungefähr was ich will, oder nicht? Hätte ich nicht meine kleine Maus vom TH geholt, wäre es ein RR geworden. Ich habe mich darüebr informiert und wusste genau, welceh Linie ich wollte und warum. Für mich war es selbtsverstndlich, dass ich nicht nur ein Papierhnd kaufte, sondern auch ungefähr weiss, was der für Vorfahren hatte. So konnte ich plötzlich viele Stammbäume anschauen und div. überlegungen und verpaarungen verfolgen etc.
Aber....heutzutage kauft man sich dann halt einfach ein RR Hund weil der Papiere hat.......aber wirklich informieren tut man sich wohl nicht darüber. |
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tara
405 Beiträge |
Erstellt am: 13.05.2010 : 18:52:59 Uhr
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@Wuffi:da kann ich mich Torok s Meinung nur anschliessen. Denke auch,viele verlassen sich da einfach nur auf die Papiere und wundern sich dann vielleicht später,wenn auch da nicht alles Gold ist was glänzt.
Zu Deiner Frage wie ich unkompliziert und kostelos an Daten gelange. Weder unkompliziert noch ganz kostenlos.... Also ich persönlich hab das Glück dass meine beste Freundin auch gleich "meine"Rasse züchtet,und sie kennt sich sehr gut aus,macht sie doch in ihrer ganzen Freizeit nichts anderes...als in halb Europa rumreisen um irgendwelche Hunde anzuschauen oder zu vermitteln oder gleich selber mitheimnehmen...usw Dann kenn ich sehr viele Züchter verschiedenster Rassen aus dem Hundesport,da meine ganze Freizeit auch da stattfindet,kannst Du Dir etwa vorstellen über was da ausschlieslich geredet wird....
Ansonsten kann man sich zum Beispiel heute auch über Working-Dog im Internet allfällige infos über die Zucht und Arbeitslinien seiner "Wunschrasse" einholen.Ok,sind halt eher Gebrauchshunderassen,aber ich denke sowas ähnliches gibt es sicher auch bei anderen Rassen. |
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dotibo
Schweiz
573 Beiträge |
Erstellt am: 13.05.2010 : 19:50:24 Uhr
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Wenn es soweit ist das ein Neuer Hund/Welpe bei mir Einzieht habe ich über die Rasse genug Info`s Gesammelt. Die Eurasier kenne ich und weiss da auch genau WO ich meinen Welpen Holen würde. Beim Samojeden und dem Deutschen Grossspitz bin ich am Info`s Sammeln. Habe mich auch schon mit der Züchterin Unterhalten. |
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saskia
Schweiz
147 Beiträge |
Erstellt am: 13.05.2010 : 21:18:04 Uhr
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also Stadt und so muss er ganz sicher lernen weil ich geh oft in die Stadt und da will ich ihn nicht einfach die ganze zeit zuhause lassen, und das ich überhaupt dahin komme muss ich Zug und Bus fahren also muss er auch das lernen :)
Natürlich nicht gleich am ersten Tag das will ich ihm nicht zu muten aber wen ich merke so nach 2 -3 Tagen das er sich schon einwenig eingelebt hat fahr ich mal mit dem Zug und einen Tag später dann mit dem Bus, und in die Stadt geh ich erst wen er gut klar kommt wen mehr als 3 Menschen auf ihn zu kommen können ohne das er Angst bekommt, ein Welpe ist wie ein kleines Kind und will alles erkunden und hat aber trozdem grosse angst vor dingen die sie nicht kennen.
Das alleine sein muss er auch lernen, den es gibt einfach orte wo man ihn nicht mit nehmen kann, und ich ihn auch nicht einfach anbinden würde.... aber das hat zeit das werd ich so anfangen das ich mal raus geh beim Rauchen und dann die zeit immer verlängere das er merkt das ich geh, aber auch wieder komme und ihn nicht begrüsse so als wäre es ganz normal. Und zur not hole ich dann halt das Radio die meisten Hunde sind sehr beruihgt wen sie Menschen hören.
Ich bin aber für weitere Tipps oder verbesserungen in meinem vorhaben sehr dankbar :) |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 13.05.2010 : 23:35:24 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: tara
@Leela,nein ich woltte nicht verallgemeinern im Gegenteil ich wollte nur sagen,auch hier sollte man kritisch sein und die Augen offen halten. Weil eine Garantie wie Du es beschreibst gibt es auch hier nicht überall.Sonst wären ab sofort die Gentests überflüssig und die vielen Ahnentafel ungültigkeitserklärungen,wie sie in DE offiziell begründet vom jeweiligen Zuchtbuchamt(weil der angegebene Rüde doch nicht der Vater war)veröffentlicht werden.
Ok,das sind jetzt sicher etwas krasse Beispiele,aber man sollte auch solche Sachen aufzeigen,damit jeder der sich Gedanken macht über die Hundeanschaffung,beim Züchter nachfragt und ausreichend informiert ist darüber,in erster Linie natürlich wie es sein sollte,aber eben auch aufgeklärt ist wie es nicht sein sollte.
Ja da kann ich Dir auf jeden Fall zustimmen! Kritisch sollte man immer sein, egal welchem Verein der Züchter angehört aber umgekehrt werde ich sicher auch nie einen Züchter aufgrund seiner Vereinszugehörigkeit vorverurteilen.
Hundezucht ist Gewissenssache und ob nun strengere oder weniger strenge Auflagen, nur auf diese sollte man sich eh nie abstützen, schliesslich ist man als Züchter für seine Nachzucht verantwortlich und nicht der Verein. |
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Enya
Schweiz
228 Beiträge |
Erstellt am: 14.05.2010 : 08:57:48 Uhr
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Was mit der ganzen Züchterei angerichtet wird ist zum Teil Tierschutzrelevant und sollte verboten werden. Der britische Kennel Club ist da das beste Beispiel. Die machen was sie wollen, egal ob Tiere leiden. Hauptsache es sieht in ihren Augen schön aus.
Hier ein Film der das schweizer Fernsehen vor etwa einem Jahr gezeigt hat.
(der Film ist vierteilig, einfach runterscrollen nächsten Film anklicken und weiter gehts) schnauzerfoto.de/2010/04/qualzuchten-bei-rassehunden-video-dokumentation/
Die SKG schert sich überigens auch einen Deut darum, was Züchter so treiben. Das weiss ich aus eigener Erfahrung. |
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Bonita
Schweiz
574 Beiträge |
Erstellt am: 14.05.2010 : 10:24:09 Uhr
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@Enya. Den Film habe ich gesehen. Das ist total krass wie überzüchtet die armen Hunde da sind. Das ist dann auch kein schönes Hundeleben mehr... Einfach nur traurig. |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 14.05.2010 : 12:40:36 Uhr
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Ja das ist wirklich krass, Gesundheit muss immer das oberste und wichtigste Zuchtziel sein, vor allem anderen! Trotzdem ist es natürlich Quatsch, die Tierzucht generell zu verteufeln, sonst gäbe es heute keine Hunde, sondern nur Wölfe Zucht heisst ja nichts anderes, als die Eigenschaften (Erscheinungsbild, Triebe, Wesensmermale, ect.) nach einem bestimmten Ziel zu verändern. Was ja auch nichts Schlechtes ist und wenn man die vielen verschiedenen Gebrauchshunderassen sieht, die jede perfekt für ihr Einsatzgebiet ausgestattet ist, duch jahrelange Zucht und Selektion, finde ich es Schade, wenn man der Hundezucht gar nichts Gutes abgewinnen kann... Aber ich finde auch, bei einigen Rassen ist man einfach zu weit gegangen und der Rassestadart müsste dringend angepasst werden. Jeder Hund hat ein Recht darauf, sich artgerecht bewegen zu können, frei atmen zu können, usw.! |
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Wuffi
France
851 Beiträge |
Erstellt am: 15.05.2010 : 00:12:03 Uhr
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Ich denke, die wenigsten Welpenkäufer sind daran interessiert die Pedigrees seines Welpen zu studieren und zu erfoschen, dazu fehlt ihnen nicht nur das nötige Wissen sondern vor allem das Interesse daran. Ich kaufte meinen ersten Hund auch nicht danach sondern folgte meinem Herzenswunsch und fragte telefonisch bei der SKG nach Züchter nach. Damals fiel mir schon auf, dass diese Züchter den Vorrang gaben um dort zu kaufen und mich dies an irgendwelchen Filz innerhalb der SKG entfremdete. Es gab ja noch kein Internet in der Grösse wie heute.
Gekauft hatte ich gerade deshalb bei einem Züchter, welcher bei der SKG nicht hoch stand. Weshalb und warum dies so war, habe ich erst viel später in Erfahrung gebracht, als ich mich mit der doch oft leidigen hiesigen Züchterthematik beschäftigte. Und es mir ein Genuss war mit diesem Hund Allen "ans Bein pinkeln" zu können durch seine Erfolge an Shows.
Aber allgemein betrachtet, hat die Hundezucht heute nicht mehr den selben Sinn und Zweck ihres Ursprungs, da für viele Rassen dafür eigentlich auch gar kein Bedarf mehr vorhanden ist. Anstelle diese verschwinden zu lassen, hält man sich an "Kulturgut" fest und züchtet diese auf nur noch Familientauglichkeit, Begleithund oder Schöhnheit was die Richter gerne sehen und hoch bewerten usw. Dies bringt ja auch immer noch laufend viel Geld in die Kassen der Verbände. Dabei bleibt die Gesundheit leider nun meist auf der Strecke und die Langeweile dieser vielen Rassen muss mit irgendwelchen (neu modischen) Massnahmen beschäftigt oder gar therapiert werden, damit der Hund nicht "durchdreht". Da so schnell das ursprüngliche und jahrelange Sinn und Zweck einer Rasse sich nicht weg züchten lässt.
Weshalb kauft man sich denn z.B. einen Lagotto? Um damit Trüffel zu suchen wofür er für diese Aufgabe ursprünglich auch gezielt gezüchtet und eingesetzt wurde? Wohl kaum sondern heute eher nur auch noch herhalten muss als Hund für Allergiker. Allgemein werden heute Hunde nur noch nach deren Aussehen gekauft und nicht nach deren Bedarf.
Der britische Kennel Club ist bekanntlich auch der älteste Club den es gibt und dieser hat nach dieser Dokumentation der BBC blitzschnell vieles geändert, dennoch überträgt die BBC die Cruft vorläufig nicht mehr.
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saskia
Schweiz
147 Beiträge |
Erstellt am: 15.05.2010 : 10:00:51 Uhr
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Also ich kauf mir einen Lagotto weil er MIR gefällt und weil ich mich auch über seine ganze Zucht informiert habe.. und das mit den Allergien find ich auch nicht schlecht, aber ich kauf ihn bestimmt nicht aus diesem Grund weil in meiner Familie niemand allergisch ist.
Und ich denke nicht das es ihr bedarf ist Trüffel zu suchen dazu wurden sie von den Menschen gezwungen, jeder Hund hat eine Aufgabe der Husky soll Schlitten ziehen, der Labi soll ein netter Familienhund sein der Lagotto Trüffel suchen... aber nur weil seine Eltern das gerne tun heisst es nicht das der Welpe das auch will... mein Husky war überglücklich und er konnte nicht Schlittenfahren wegen seiner Epi... Der Labi meiner nachbarin hat meine Cousin mit 4 Jahren gebissen also egal was gezüchtet wird es heisst noch lange nicht das man es dann auch so weiter machen muss, und überleg dir mal nicht aufs aussehn achten weisst du was dabei raus kommt^^ ein grosser typ mit glatze bomber und springerstiefel und neben ihm ein weisser schön geschärrter Pudel mit Pinkem glitzer Halsband xD |
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Torok
Schweiz
1268 Beiträge |
Erstellt am: 15.05.2010 : 10:25:16 Uhr
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Wer hält seinen Hund schon so, wie er in der Natur leben würde, sprich wer lastet seinen Hund nach seinem Können, seinem Wesen, seinem Charakter aus? Husky Schlitten, Border Schafe, Lagotto Trüffel, Jagdhunde jagd und und und.
Saskia, klar gibt es auch Hunde, die mit weniger zufrieden sind. ABer ich könnte Dir Huskies zeigen, bei denen Du Deine Spaziergängen an den Nagel hängen könntest und mit ihnen Zugtraining machen MÜSSTEST, weil Du sie sonst nicht ausgelastet bekommst. Aber bevor man ja sich einen Hund holt, ist man sich solchen dingen ja bewusst, was der Hund "werden könnte", z.b. ein grosser Jäger, der nie von der leine darf etc.
Wuffi betreffend der Pedigrees: Nun, das ist dann wohl Ansichtssache, ich denke 3/4 sehen es so wie Du, der rst vielleicht - wenn überhaupt - wie ich. Bin ich Laie, zahle ich über 1000 Sfr für einen Hund mit Papieren, die mir rein gar nichts sagen. So ein Papier sieht dann aus wie...in arabisch geschrieben ^^ Aber ich muss ehrlich sagen wenn ich schon so viel geld ausgebe - für mich ist es sehr viel geld - will ich auch wissen wieso, weshalb, warum. Man sucht sich ja auch den Deckrüden nicth einfach so aus, sondern man überlegt sich ja was dabei, warum genau dieser, vorfahren, linie, erfolge etc. Und genau DAS möchte ich wissen, denn ich finde es unglaublich interessant. |
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