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 Was tun, wenn das Pferd steigt? Welche Erfahrungen gemacht?
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Mikaya

Schweiz
43 Beiträge

Erstellt am: 21.05.2011 :  14:19:12 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo zusammen

Nähme mich mal wunder, wie man während dem Reiten mit einem steigenden Pferd umgehen soll. Habe da nämlich schon gegenteilige Antworten gehört.

Von:
– Sich über den Pferdehintern runterrutschen lassen (das Pferd könne sich so nicht überschlagen)

und

– auf keinem Fall runterrutschen, da sich das Pferd so erst recht überschlagen kann (wenn es wirklich extrem steil steht) möglichst im Sattel bleiben, Pferd am Hals umklammern, wenn es sich wirklich überschlagen würde, abspringen

Was denkt ihr darüber oder was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Bin eigentlich nicht persönlich betroffen, wobei es ja "theoretisch" immer mal vorkommen könnte...

Bin auf eure Antworten gespannt.
Liebe Gruess Mikaya

Nadiine

Schweiz
240 Beiträge

Erstellt  am: 21.05.2011 :  14:59:39 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also grosse Erfahrungen habe ich nicht gemacht.

Erster Punkt wäre es eigentlich, Situationen in denen das Pferd steigt zu vermeiden, bzw. es dem Pferd "abzugewöhnen".

Dann natürlich "Never sei never":

Aus den Bügeln rutschen!!!! (falls es sich überschlagen würde)
Nach vorne liegen und Hals umklammern.
Allenfalls abspringen aber sicher nicht abrutschen. Durch das abrutschen kommt noch mehr Gewicht auf die Hinterhand, welche bereits damit beschäftigt ist, das ganze Pferd zu tragen, und sie bricht ein, das Pferd überschlägt sich. Du musst versuchen das Gewicht vorne zu behalten, damit es dem Pferd leichter fällt, wieder vorne runter zu kommen.
Aber wie gesagt wenn du nicht sicher bist, ob es sich überschlägt, lieber abspringen. Es überschlägt sich besser ohne Reiter, ist auch wesentlich ungefährlicher.
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dotibo

Schweiz
573 Beiträge

Erstellt  am: 21.05.2011 :  21:39:28 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Auf keinen Fall noch Hinten zusätzlich Belasten. Eher das Pferd Versuchen vorne "Runterzudrücken", aber Aufpassen das man so keine "Kopfnuss" Bekommt.
Meine Freundin hatte ein Neues Pferd Gekauft und ihr wurde Verschwiegen das es ein "Steiger" ist. War eigentlich als Geschenk für ihren Mann gedacht. Ihn hatte es in der Reithalle Überschlagen, da er die Zügel Anzog.
Als Quarter wurde das Hü Western Geritten.
Hatte dann das "Vergnügen" dieses Pferd zu Reiten und er Stieg auch bei mir.Er hatte die Vorderhufe kaum auf dem Boden, schon hatte ich im eine Geknallt. Daraufhin Versuchte er es bei mir Nie wieder. Aber das Timing muss Haargenau stimmen und ich hatte das Glück den Zeitpunkt Erwischt zu haben. Von da an war er Brav bei mir.
Ist eben Blöd wenn ein Pferd Lernt durch Steigen nicht "Arbeiten" zu müssen.
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lenski

Schweiz
121 Beiträge

Erstellt  am: 21.05.2011 :  21:50:25 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also wenn ein Pferd so steil steigt, dass es sich überschlagen könnte, ist sicherlich nicht der normalfall, ansonsten niemals auf ein Tier steigen, bei dem's normal ist!

Beim 'Normalpferd' kommt das m.E. nur vor, wenn es sich ganz heftig erschickt. Ganz wichtig ist: Zügel loslassen und an Mähne festklammern. Sonst versucht man evtl. noch, sich an den Zügeln festzuhalten, was das Pferd noch mehr 'nach hinten' zieht. Wenn ich merke, dass das Pferd steigen will oder es sogar schon macht, lasse ich eh immer die Zügel los, halte mich an der Mähne fest und 'stüpfe' es und wenn ich ne Peitsche habe, tatsche ich sie aufs Hinterteil. Soll denen nur unangenehm sein, dann machen sie's hoffentlich nicht wieder. Was auch hilft wenn eins steigen will, nur an einem Zügel ziehen, damit der Hals gebogen ist, so können sie nicht steigen.

Sollte ein Pferd, auf den ich sitze, sich mal überschlagen wollen, habe ich wohl nicht mehr die Zeit zu überlegen, ob ich nun runterrutschen soll oder absringen oder was auch immer. In solchen Situationen handle ich aus dem Bauch raus, obs 'richtig' oder 'falsch' war, weiss ich erst später...
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Nadiine

Schweiz
240 Beiträge

Erstellt  am: 22.05.2011 :  11:47:58 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also eeehm sorry aber das entsetzt mich jetzt doch grad ein wenig lenski. Ich würde nie und nimmer einem steigenden Pferd die Gerte geben, bevor es wieder am Boden ist. Ich weiss ja nicht ob du das realisierst, aber im Moment wo ein Pferd "richtig" steigt, also nicht nur einen kleinen Hüpfer vorne macht, muss es sich doch ziemlich konzentrieren, das Gleichgewicht so zu behalten, dass es nicht hinten über kommt, oder einknickt. Da käme es mir nie in den Sinn, das Pferd zusätzlich abzulenken. Mal ehrlich, klar sollte man dieses Verhalten bestrafen, aber bitte bitte nicht zur Gefährdung des Tieres und vorallem nicht wenn mir selber etwas passieren kann dabei. So wie dotibo es gemacht hat, Strafe sobald es wieder am Boden ist, finde ich völlig in Ordnung und vertretbar, aber sicherlich nicht in steigendem Zustand.
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dotibo

Schweiz
573 Beiträge

Erstellt  am: 22.05.2011 :  19:06:25 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Muss da Nadiine Recht geben. Ein Steigendes Pferd zu Bestrafen ist Gefährlich.Entweder man weiss das er Steigt und kann im Ansatz bereits Strafen, Resp. dies durch Treiben Unterbinden und sonst muss man Warten bis er wieder Runterkommt.
Ich hatte auch nur Instinktiv/Automatisch Reagiert. Hatte gar keine Zeit darüber Nachzudenken was zu Tun ist.
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lenski

Schweiz
121 Beiträge

Erstellt  am: 22.05.2011 :  20:15:23 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Kommt draufan, wieso es steigt. Wenn es das aus Trotz macht, habe ich bisher immer so reagiert. Denke nicht, dass mein Verhalten die Hottis bis jetzt irgendwie überlastet hätte. Auch beim 'richtigen' steigen nicht. Wenn es sich erschrickt ist's eher kritisch, finde ich, da handle ich auch erst wenn's wieder am Boden ist.
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Nadiine

Schweiz
240 Beiträge

Erstellt  am: 22.05.2011 :  21:11:07 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Es geht nicht um den Grund! Es geht darum dass es gefährlich ist! Verdammt gefährlich! Die Strafe lenkt das Pferd ab, und die Gefahr dass es umfliegt ist höher. Aber wenn es dir wichtiger ist, das Pferd für seinen Trotz zu strafen, als dass du und Pferd unverletzt bleiben, habe ich so oder so kein Verständniss.
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purzel

Schweiz
299 Beiträge

Erstellt  am: 22.05.2011 :  22:26:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Steigen ist nicht immer gefährlich! Schwere Pferde brauchen erstens länger und zweitens brauchen sie mehr Energie, bis sie "ganz oben" sind, dagegen geht es bei leichteren Pferden manchmal blitzschnell. Noch lange nicht jedes Pferd steigt bis zur Senkrechten. Oft erspürt man auch, ob es soweit kommen könnte und man hat genügend Zeit, dagegen zu wirken, indem man treibt (ein Pferd in der Bewegung kann schlecht steigen) oder das Pferd, wenn keine Vorwärtsbewegung mehr erfolgt, im Hals biegt und auf einen sehr engen Zirkel nimmt, was das Steigen dann verunmöglicht. Wenn meine Dame aus einem Ungehoram heraus ihre Füsse 50 cm ab Boden hebt, dann erfolgt die Konsequenz sofort und nicht erst, wenn die Hufe wieder auf dem Boden sind. Dann noch zu strafen wäre zu spät. Was ich damit sagen will: je nach Situation ist eine sofortige Korrektur während des Steigens sinnvoll und auch notwendig.
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Nadiine

Schweiz
240 Beiträge

Erstellt  am: 22.05.2011 :  22:54:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@purzel: Naja nicht jedes Pferd geht bis zur Senkrechten, was sagt dir denn im Moment des Steigens, dass es nicht noch weiter hoch geht? Und das mit dem Gewicht stimmt sicher, nur wenn es mal oben ist, knallt es auch umso schneller nach hinten. Und ich persönlich sage mir so, wenn mein Pferd steigt dann muss ich eh wo anders ansetzen als beim sofortigen strafen. Und wenn es nur 1 mal zur Ausnahme steigt, macht es auch nichts, wenn ich erst am Boden wieder strafe. Es ist es mir einfach nicht wert auch nur das kleinste Risiko einzugehen und mein Pferd dazu zu provozieren sich zu überschlagen, das finde ich schlicht weg verantwortungslos. Hals biegen, auf den Zirkel nehmen etc. finde ich alles gut, nur dazu musst du dich aufrichten, und bei einem Pferd das richtig steigt, traust du dich das eh nicht mehr.
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Nadiine

Schweiz
240 Beiträge

Erstellt  am: 22.05.2011 :  22:56:40 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
50 cm ist natürich etwas anderes. Ich rede hier vom steigen nicht vom aufhüpfen.
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tara


405 Beiträge

Erstellt  am: 22.05.2011 :  23:37:35 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Denke Purzel weiss schon was Steigen ist und wie es sich auch entwickeln kann.
@Nadiine, warum soll denn die unmittelbare, also sofortige Strafe beim Steigen gefährlicher sein?

Zum Thema steigen allgemein. Bloss keine Experimente oder Laientips.
Steigen ist etwas vom gefährlichsten wo es gibt und gehört in Fachhände!
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Nadiine

Schweiz
240 Beiträge

Erstellt  am: 23.05.2011 :  16:27:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Gott wie oft soll ichs noch erklären?!?! Die Strafe lenkt das Perd ab => es kann sich nicht darauf konzentrieren das Gleichgewicht zu halten => das Risiko, dass das Pferd sich überschlägt ist grösser => dieses Risiko ist doch bitte so gering wie möglich zu halten.

Haben es jetzt ALLE verstanden?

Bearbeitet von: Nadiine am: 23.05.2011 16:29:13 Uhr
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Mikaya

Schweiz
43 Beiträge

Erstellt  am: 23.05.2011 :  19:40:12 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo zusammen!

Vielen Dank für die vielen Antworten, huihui, da habe ich ja wieder einmal eine richtige Diskussion erweckt :-)

Ich war schon einmal dabei, als ein Pferd gestiegen ist. Jedoch ein noch ganz junges Pferd in der Ausbildung. Die Ausbildnerin rutschte über den Pferdepo runter und sagte, sie musste so handeln, sonst hätte sich das Pferd überschlagen. Sie sagte mir dies aber nicht auf diesen Einzelfall, sondern grundsätzlich.

Jemand anders hat ein Pferd, dieses ist auch noch recht jung und steigt immer wieder mal (noch), ihm wurde dies beim Kauf verschwiegen. Er hat nun langsam draussen, wie er in so einer Situation reagieren muss.
Das Pferd steigt eben nicht, wenn es erschrickt, sondern manchmal echt fies, aber auch aus "Jugendlichkeit" (sagt er)...

Aber ich denke das mit dem über den Pferdepo rutschen sollte man wohl vergessen, so wie ich dies dem Forum entnehme. Also schon klar, wenn es nicht ganz steil steht...

Und die Zügel loslassen und sich an der Mähne halten? Kommt das Pferd nicht auch aus dem Gleichgewicht, wenn man die Zügel loslässt?

Liebe Gruess Mikaya
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lenski

Schweiz
121 Beiträge

Erstellt  am: 23.05.2011 :  22:40:42 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ Mikaya: Nun ja, ich komme aus dem Gleichgewicht, wenn ich mich nirgends festhalte, also 'kralle' ich mich in der Mähne fest. Wenn ich aus dem Gleichgewicht komme, dann überträgt sich das auf's Pferd. Wenn ich die Zügel nicht loslassen würde, ist die Gefahr da, dass ich mich versehentlich an denen festhalte, also am Pferdemaul und das zieht das Pferd nach hinten. Also es zieht ihm den Kopf durch mein Eigengewicht auf die Brust und schmerzt sehr im Maul, könnte auch Verletzungen geben.

@ Nadiine: Doch, der Steigungsgrund spielt für mich sehr wohl eine Rolle bei der Bestrafung. Wenn es sich erschrickt oder aus Angst steigt, ist das eher überstürztes Steigen und nicht soo absichtlich. In solchen Situationen hat das Pferd auch nicht die Zeit, zu überlegen, ob es das Gleichgewicht überhaupt hat oder nicht.

Wenn es dies aus Trotz macht, ist das sehr berechnetes Steigen. Ein Pferd würde NICHT so berechnend steigen, wenn es das Gleichgewicht nicht hätte, denn es weiss, dass es sich überschlagen könnte und dies sehr ungut ist. Somit strafe ich so schnell ich kann. Das Pferd weiss nicht, wieso ich es strafe, also muss ich das tun wenn es dabei ist, zu steigen, am besten wenn es gerade 'abhebt'. Manchmal entwickelt sich so aus dem steigen eine vorwärtsbewegung, also kein überschlagen... Nicht erst wenn es schon am Boden ist, sonst meint es evtl. noch ich bestrafe das landen.

Du wartest, bis das Pferd landet, erst dann reagierst du, habe ich das richtig verstanden?

Ich finds Erstaunlich, was spielende Pferde für ein Geschick entwickeln können, auch auf zwei Beinen beim sehr steilen Steigen. Mit Ablenkung durch einen ebenfalls steigenden Kameraden. Das können sogar sehr unatlethische, bocksteife Hoppas, wenn sie nur wollen. Wenn ich denen so zusehe, habe ich gar keine Bedenken, die Peitsche beim steigenden Pferd zu benutzen!
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tara


405 Beiträge

Erstellt  am: 23.05.2011 :  23:34:46 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Nadiine,ok wenn ich das nächste mal einen notorischen Steiger in Korrektur habe,werd ich mich bei Dir melden
Erstens kannst Du dann vor Ort einmal sehen,was Lenski schon sehr gut erklärt hat und zweitens wird Dir dann vielleicht auch der Unterschied klar.
Ich glaube dieses Thema ist zu heikel und vorallem zu gefährlich um in einem Forum von Laien irgendwelche Tips zu geben.
Das sind dann nämlich genau solche Fälle,die irgendwann dann zu einem Profi kommen und der soll sich dann bitte schön den Hals brechen,da ja schon alle Tips bisher zwar befolgt wurden,aber leider war keiner dabei welcher wirklich erfolgreich "geklappt"hat.

Wer nicht wirklich erfahrung hat bei der Korrektur von Steigern soll sich doch bitteschön bei diesem Thema etwas zurückhaltender äussern.
Es sind nämlich meistens genau solche "misslungenen"korrekturversuche welche nachher als hoffnungslos und gefährlich beim Profi landen,wenn man selber alles verbockt hat,ist der Profi dann wieder gut genug.
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tara


405 Beiträge

Erstellt  am: 23.05.2011 :  23:51:33 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Noch was Nadiine,dass ein steigendes Pferd durch eine unmittelbare also sofortige Korrektur wie Lenski und Purzel beschrieben haben,durch die Korrektur eher aus dem Gleichgewicht kommen soll ist Quatsch.

Wenn der Reiter nicht schnell genug nachgibt oder nach hinten rutscht bringt er das Pferd eher aus dem Gleichgewicht.


Und apropos das Pferd kann sich durch eine Korrektur nicht auf sein Gleichgewicht konzentrieren beim Steigen,hast Du schon mal eine steigende Stute gesehen?Die kann sich schon von Natur aus noch viel weniger auf ihr Gleichgewicht konzentrieren,sie hat nämlich beim Steigen fast keines.
Hier hätte sich bei Deiner Theorie mit am Boden korrigieren das Pferd bereits überschlagen,wenn Du es noch korrigieren wolltest...

Ein Steiger sollte gar nie die möglichkeit bekommen so hoch zu Steigen dass er das Gleichgewicht nicht mehr halten kann,mit oder ohne Reiter.
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Mikaya

Schweiz
43 Beiträge

Erstellt  am: 24.05.2011 :  16:38:07 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also nochmals vielen Dank für die vielen Antworten.

Ich denke ungefähr kann ich es mir jetzt schon vorstellen, wie man in etwa reagieren sollte. Bestimmt nicht über Popo rutschen! :-)

Natürlich hoffe ich, dass ich nie in diese Situation kommen werde! Aber wie gesagt, grundsätzlich könnte es ja schon mal vorkommen...

Liebe Gruess Mikaya
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purzel

Schweiz
299 Beiträge

Erstellt  am: 24.05.2011 :  20:00:28 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Konnte mir einen Kommentar verkneifen, danke Tara, hast es für mich erledigt!
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Leika


59 Beiträge

Erstellt  am: 26.05.2011 :  18:43:04 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Da ich noch nie auf einem "richtig" steigendem Pferd gesessen habe kann ich es nicht beurteilen.

Das einzige was ich aus Selbsterfahrung erlebt habe, ist dass wenn das Pferd aus trotz mit Steigen "droht" (Vorderbeine 1/2-1 Meter in die Luft nimmt) ihm mit der Peitsche ein Klapps zugeben und dann richtig vorwärts reiten. Das Pferd hats dann noch einige Male versucht, aber dann war Schluss. Da war es glaube ich mehr ein Dominanz Problem, da das Pferd oft von Anfängern geritten wird.

Es kommt wirklich darauf an aus welchem Grund das Pferd steigt und so kann es verschiedene gute Methoden geben dem Pferd das Steigen abzugewöhnen. :)
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Nadiine

Schweiz
240 Beiträge

Erstellt  am: 26.05.2011 :  20:18:28 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: purzel

Konnte mir einen Kommentar verkneifen, danke Tara, hast es für mich erledigt!



Hätte mich auch nicht interessiert Ich habe lediglich meine Meinung kund getan. Dabei bleibt es. Ich muss sie nicht weiter rechtfertigen, weder werde ich sie ändern aufgrund missbilligenden unfreundlichen Antworten.
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purzel

Schweiz
299 Beiträge

Erstellt  am: 27.05.2011 :  08:31:07 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Niemand erwartet von Dir, Nadiine, dass Du Deine Meinung änderst, behalte sie nur. Ich bin einfach der Meinung, dass jemand ohne grosse Erfahrung auf einem bestimmten Gebiet, wie Du ja selber geschrieben hast, etwas zurückhaltender mit Sätzen wie: Gott, wie oft muss ichs noch erklären?!?! oder: Haben es jetzt ALLE verstanden? sein sollte.
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horsespirit


3 Beiträge

Erstellt  am: 27.05.2011 :  11:39:07 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Langsam frage ich mich warum ihr den hier etwas postet wenn es eh alle besser wissen wollen?

Kauf doch ein Buch über Korrekturen.

Hier habe ich etwas wo wirklich etwas helfen kann:

So verstehe ich mein Pferd; Müller Rüschlikon; ISBN: 3-275-01221-5.

Da steht es genau wie man korrigieren muss oder geht zu einem Profi. Mich nervt das wie alle es besser wissen wollen aber schlussendlich das Tier leiden muss echt. *nerv*

Es muss jemand sein wo sehr lange Erfahrung hat mit Problempferden.

Ich schreibe nichts aus dem Buch den das sollten die Leute wirklich selber lesen anstatt Faul irgendwas zu kopieren wo am schluss eh falsch ist.

Da steht es Schwarz auf Weiss. NICHTS FÜR OTTO NORMALREITER.
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Mikaya

Schweiz
43 Beiträge

Erstellt  am: 27.05.2011 :  21:11:46 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also ich verstehe jetzt das Problem mal wieder nicht.

Ein Forum ist doch da, um sich auszutauschen, da prallen eben mal verschiedene Meinungen aufeinander!

Persönlich hole ich mir hier Ratschläge, wie ich diese dann umsetze, ist mir überlassen.
Es ist doch einfach spannend zu hören, wie andere Erfahrungen sind.

Klar, wenn man ein richtiges Problem hat holt man sich noch andersweitig professionelle Hilfe...

Schade, wenn bei jedem Thema immer so Missverständnisse entstehen!
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Nadiine

Schweiz
240 Beiträge

Erstellt  am: 27.05.2011 :  23:52:32 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: purzel

Niemand erwartet von Dir, Nadiine, dass Du Deine Meinung änderst, behalte sie nur. Ich bin einfach der Meinung, dass jemand ohne grosse Erfahrung auf einem bestimmten Gebiet, wie Du ja selber geschrieben hast, etwas zurückhaltender mit Sätzen wie: Gott, wie oft muss ichs noch erklären?!?! oder: Haben es jetzt ALLE verstanden? sein sollte.



Oh jetzt weiss ich was du meinst. Das war nicht angreifend gemeint entschuldige. Ich habe nur den selben Satz 3 mal neu formulieren müssen, weil jedes mal kam "aber wieso?" und ich dachte es eigentlich schon erklärt zu haben.

Sorry


@horsespirit: wenn du mich meinst, dann kann ich nur sagen, dass ich keinerlei Fragen gestellt habe, sondern meine Meinung presgegeben habe. Deswegen erwarte ich weder Rückmeldungen noch muss ich mich auf Rückmeldungen einlassen
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Wuffi

France
851 Beiträge

Erstellt  am: 28.05.2011 :  00:48:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich teile euch mal mit was ich nach meiner Ansicht zu diesem Thema treffend aus dem Buch von Hur al Ayn „Die Jungfrauen des Paradieses“ gelesen habe. Wenn auch dieser Abschnitt aus der arabischen Literatur in deren Sinne und Geist stammt, sollte verstanden werden was ich damit meine.

Zitat:
Die Nafs sind uns ein Gleichnis wie dem eines Reiters, der ein starkes, wildes Pferd in Zaum halten muss – Er Herr über dies; kontrolliert in Dominanz, in Stärke und Ausdauer, er hält die Zügel und bewahrt die Lage, er führt das Pferd gen seines Zieles – Ist jedoch der Reiter Schwach; das Pferd dominierend, wild und trotzig, ungebändigt, es bricht über den Willen des Reiters aus, der Reiter, machtlos, er wird vom Ziel abkommen oder gar vom Sattel geworfen.

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purzel

Schweiz
299 Beiträge

Erstellt  am: 28.05.2011 :  09:08:16 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Alles klar, Nadiine !
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