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Tierforum Thema |
honguita
Schweiz
5 Beiträge |
Erstellt am: 25.09.2008 : 16:56:35 Uhr
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Liebe Leute In 5 Wochen bekomme ich 2 kleine Chihuahuas. Mein Partner und ich haben uns diese Hunde zum liebhaben zugelegt, und nicht für die Zucht. Auch wenn es "nur" kleine Hunde sind, hätte ich sehr gerne, dass sie mir "gehorchen". Zum Beispiel "sitz" und "platz" machen. Das Paar, von welchem wir die 2 kleinen bekommen hat 3 Hunde, und waren mit keinem in der Hundeschule und meinten, das man den Hunden alles alleine beibringen könnte. Lohnt sich eine Hundeschule bei Chihuahuas? Liebe Grüsse und vielen Dank für eure Hilfe |
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Maus
Schweiz
1441 Beiträge |
Erstellt am: 25.09.2008 : 16:59:32 Uhr
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Hallo
Wir haben bei uns in der Welpenspielgruppe auch Chis und ihnen tut es auf jeden fall gut schon mal wegen dem Sozialverhalten. Also Welpenschule würde ich auf jede Fall machen. Die klassische Hundeschule würd ich persöndlich nicht machen. Das kann man auch zu Hause und auf dem Spaziergang üben.
Liebe grüsse Maus |
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honguita
Schweiz
5 Beiträge |
Erstellt am: 25.09.2008 : 17:00:51 Uhr
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und weisst du per zufall eine gute welpenschule in der nähe von Zürich? |
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Maus
Schweiz
1441 Beiträge |
Erstellt am: 25.09.2008 : 18:06:35 Uhr
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Leider nein. |
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shamiro
Schweiz
341 Beiträge |
Erstellt am: 26.09.2008 : 00:32:18 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: honguita
und weisst du per zufall eine gute welpenschule in der nähe von Zürich?
In Oberhasli gibt es eine Hundeschule nur für kleine Hunde, die ich mit meinen Zwergen auch besucht habe und nur sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Hier der Link: www.zwerghunde-schule.ch |
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Maximilian
Schweiz
2538 Beiträge |
Erstellt am: 26.09.2008 : 13:36:32 Uhr
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Ëin Chihuahua ist und bleibt ein Hund, wenn auch ein Kleiner!!! Es sind keine Knutschikissen und Puppen- oder Babyersatz. Ein Hund ist nur ein angenehmer Begleiter, wenn er sich zu benehmen weiss und gehorcht, egal wie gross er ist. Zwei Welpen gleichzeitig ist schon grundsätzlich nicht ideal, da sie sich sehr stark aufeinander prägen werden. Da ist es unabdingbar, dass ihr euch einzeln mit ihnen befasst und auch eine Hundeschule für Kleinhunde besucht. Dort geht es vorallem darum, Euch das richtige Hundeverständnis beizubringen, denn in der Regel machen wir Menschen Fehler und die Tiere reagieren darauf. Und natürlich übt ihr im Alltag, zu Hause und unterwegs, was ihr dort lernt. Alles Gute |
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honguita
Schweiz
5 Beiträge |
Erstellt am: 26.09.2008 : 16:29:12 Uhr
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@maximilian:5 ich habe mich nicht dazu geäussert, das ich den Chi als Kuschelkissen oder sonst was will, sondern jediglich, ob ich ihnen Regeln selber beibringen soll, da sie vielleicht in einer Hundeschule mit grossen Hunden unter gehen! Und ich habe mich für 2 Hunde entschieden, da sie Geschwister sind und ich die Hündchen vielleicht mal einmal 5 minuten alleine lassen will und sie somit sich gegenseitig haben.
@ shamiro: vielen Dank, werde gleich nachschauen! |
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Maus
Schweiz
1441 Beiträge |
Erstellt am: 26.09.2008 : 16:41:05 Uhr
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huch honguita 2 welpen und dan noch geschwister! Das ist und bleibt nicht einfach. Spreche aus Erfahrung, da hast du dir eine echte Aufgabe aufgebrummt. Die Lösung ist nicht einfach. Sie werden aneinander "kleben" wie gummibärchen. Habe selber erfahrung damit und es ist echt schwierig. Das wird bei deinen Chis nicht anders sein. Also in eine "normale" Hundeschule würde ich nicht gehen. Such dir eine gute Zwergenschule und mach das beste draus! Aus ein einzelner hund kann und muss alleine zu hause bleiben.
Meine sind aufeinander fixiert und es ist echt schwirig eine alleine zu hause zu lassen. |
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honguita
Schweiz
5 Beiträge |
Erstellt am: 26.09.2008 : 16:50:22 Uhr
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@Maus: Wie haben uns das wirklich sehr gut überlegt. Mein Partner ist IV und kann daher nicht viel arbeiten. Da er viel Bewegung braucht, haben wir uns für einen Hund entschieden. Ich arbeite Nachts und bin daher den Tag durch auch mit meinen 2 kleinen. Ich hoffe, dass wir dies schaffen, da diese 2 kleinen wirklich schon heute sehr aneinander kleben. Wir haben uns jedoch auch schon in einem Chi-Club angemeldet, damit sie auchv kontakt mir anderen Hunden haben. Aber vielen Dank für deinen Hinweis! Wir werden uns Mühe geben, beide selbständig zu erziehen. Wie hast du dies dann erreicht? @Shamiro: Wirklich tolle homepage. Danke nochmals |
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Maus
Schweiz
1441 Beiträge |
Erstellt am: 26.09.2008 : 17:11:53 Uhr
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Meine beiden sind jetzt 2 Jahre alt. Ich arbeite viel mit Ihnen mache viele "einzelstunden" was auch heisst das es sehr sehr Zeitaufwändig ist. Das heisst dass ich mit einem unter wegs bin und der andere dann zu Hause bei meinem freund oder alleine ist. Am nächsten Tag anders. Dann giebt es wieder einen gemiensamen Spiel und Spass tag!
Es wird extrem schwierig sie selbstständig zu erziehen. Wie gesagt ich spreche aus erfahrung und ich habe selber Welpenaufgezogen. Ich seh schon wie meine 3 kleinen schon aufeinander fixiert sind. Und sie sind 14 wochen alt. Machen fast nichts alleine. Wen einer bellt bellen die anderen auch usw. Es wird schwierig aber es ist sicher zu schaffen. |
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Maximilian
Schweiz
2538 Beiträge |
Erstellt am: 26.09.2008 : 18:24:43 Uhr
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Danke Maus, war doch glatt wieder die Böse als ich die Problematik ansprach, gell honguita. Dabei geht's ja um das Beste für Euch und das Tier, und Du hast Dir da wirklich eine Aufgabe angelacht Es wird viel Zeit kosten, hoffe Dein Partner ist trotz IV fit und engagiert genug. Schwierig ist es in dem Sinne nicht, ihr müsst täglich einzeln üben, auch einmal am Tag einzeln Gassi gehen. Spielen würde ich ganz viel mit ihnen, auch dies einzeln, das könnt ihr aber gut im Haus machen, wie gewisse Gehorsamsübungen und Tricks auch, da kann ja jeder mit seinem Chi in einem Raum üben. Wenn ihr zu zweit am gleichen Strick zieht kanns funktionieren, drücke Euch die Daumen. |
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Wölfin
2 Beiträge |
Erstellt am: 26.09.2008 : 18:46:12 Uhr
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Also da jetzt ein neues Hundegesetz ist, müsst ihr eh bevor Ihr einen Hund kauft einen Test machen. Dann noch mit dem Hund in die Hundeschule, auch wenn man schon einen Hund gehabt hat oder schon einen besitzt. Das Gesetz gilt ab 1. September 2008 Link dazu: www.menschhund.ch/?k_id=664 und richtig jeder Hund ist ein Hund, auch wenn er noch so klein ist |
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Wölfin
2 Beiträge |
Erstellt am: 26.09.2008 : 18:49:15 Uhr
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Ps. Bis 2010 hat man jetzt aber noch Zeit damit... |
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Maus
Schweiz
1441 Beiträge |
Erstellt am: 26.09.2008 : 19:02:13 Uhr
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Hihi nene Mäxli ich helf dir! ^^ ich weiss ja selber wies ist.
Naja ich würde schon sagen dass es schwierig ist. 2 aus dem selben Wurf kann Horror werden muss aber nicht. Es ist auf jeden fall schwieriger als wenn man jetzt einen welpen holt den erzieht und in 1-2 jahren einen weiteren hund/welpen dazu holt. |
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honguita
Schweiz
5 Beiträge |
Erstellt am: 26.09.2008 : 20:39:20 Uhr
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nein max ich seh dich nicht als böse, nur das ist genau das thema, gegen welches ich auch bin. ich missachte jeden mensch, der ala paris hilton hunde hält! vielen dank für alle eure rückmeldungen |
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Iva
Schweiz
1229 Beiträge |
Erstellt am: 27.09.2008 : 14:45:49 Uhr
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Also ich finde dieses Tema sehr interresant. Ich habe 4 Hunde, der kleinste ist 3 Kilo schwer, der grösste mit 6 Monaten 25 Kilo. Sehr empfelenstwert ist wirklich, jeden Tag mind. ein mal separat spazieren gehen, sonst ist ein riesen Problem angesagt. Ich habe mir immer die Mühe gegeben und den neuen Hund sehr oft allein mitgenommen. Sie haben MICH als Chef angenommen, ich diktiere, nicht der Rudel. Wenn vieleich einem was passiert (hoffentlich nicht), was machst Du? Der andere hat erstens Angst, auf einmal ist er allein, und tierisch traurig, weil sein Freund nicht da ist. Also mein Rat - sicher trennen für mind. ein Spaziergang am Tag und Hundeschule- Welpenspielstunde ist auch sehr gute Idee. Die grosse Hunde müssen lernen, wie sie mit den Kleinen umgehen sollen, aber vor allem lernen die Kleinen, dass sie keine Angst haben müssen und dass sie nicht sofort "angreifen" brauchen. Meiste kleine Hunde haben "Minderwertigkeitsproblem", wollen sich einfach bemerkbar machen mit bellen oder so Hundeschule an sich ist wirklich nicht wichtig, der Hund lernt alles auf dem natürlichem Weg, in Praxis Hut ab - zwei auf einmal |
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shamiro
Schweiz
341 Beiträge |
Erstellt am: 27.09.2008 : 18:04:32 Uhr
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Ich habe auch drei (zwerg) Hunde im Alter von 8 und 3 Jahre sowie 6 Monate. Mir wäre es aber noch nie eingefallen, zwecks ihrer Selbständigkeit jeweils Einzeln spazieren zu gehen. Ich wüsste auch nicht, was dies bringen sollte, ausser zusätzlichen Zeitaufwand. Entweder habe ich nur einen Hund oder nun halt deren dreien, die mich aber überallhin gemeinsam begleiten oder warten dürfen. Gegen anderer Meinungen, sind sie deshalb nicht nur aufeinander fixiert. Klar, wenn Einer anfängt zu Bellen, im Haus oder Garten, Bellen die Anderen mit. Aber da genügt für alle Drei auch schon ein einziges FERTIG und schon ist Ruhe.
Hunden geht es sicher wie uns Menschen, wenn man gemeinsam über Jahre zusammen lebt, wird ein Mitglied bei dessen plötzlichem Fehlen doch vermisst. Ansonsten wäre es keine harmonische Gemeinschaft gewesen.
In gemischten Welpenspielgruppen habe ich nur unangenehme Erfahrungen gemacht, das passte schon kräftemässig überhaupt nicht zusammen. Auch in der nur für Zwergrassenhundeschule mussten sie individuell für die Spielgruppe zusammengestellt werden. Nur so hatten dann auch Alle ihren Plausch. Ich besuchte auch nur jeweils die Welpenspielgruppe und kann dennoch heute überall mit ihnen problemlos hingehen und spazieren ohne dass sie andere belästigen oder gar nerven
Zwei Welpen gleichzeitig stubenrein und zu Erziehen, wäre für mich auch eine Herausforderung aber nicht unmöglich oder gar dramatisch, wenn man sich die Aufgabe teilen kann und in Haus mit Garten sowie auch noch auf dem Land wohnt. Allerdings in einer Stadtwohnung, 4.Stk. ohne Lift und Wiese davor, sähe die Situation auch anders aus, da wäre mir ein Welpe schon zuviel.
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Maximilian
Schweiz
2538 Beiträge |
Erstellt am: 27.09.2008 : 18:13:07 Uhr
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Shamiro, es geht nicht einfach um Mehrfachhundehaltung sondern um Welpen und Wurfgeschwister in einem. Deine sind ja verschieden alt, da stellt sich die Frage nicht gleich. Sie waren als Welpe nicht nur mit ihrem Geschwister zusammen.
Und auch wenn ich mehrere in verschiedenen Altern hab tut es ihnen gut, wenn ich mich mal einzel mit ihnen abgebe und an der Bindung arbeite. So hatten bei uns die Hunde an verschiedenen Abenden Training, oder auch an Wettkämpfen waren sie nicht immer zusammen. Mir scheint immer, sie sind wie Kinder und geniessen die ungeteilte Aufmerksamkeit sehr. Damit ich eine gute Bindung bekomme, sollte sich der Hund an mir orientieren und nicht am Wurfgeschwister. Zudem soll ihre Welt nicht untergehen, weil sie mal nicht beim Hundepartner sein dürfen. Ziehe da eine Parallele zum "Kleben" bei Pferden...
Zum Thema Stadt oder Landhaltung: kommt nicht auf die Grösse der Wohnung darauf an, sondern wieviel man mit seinem Hund unternimmt. Dann kann auch eine Dogge in der Stadt glücklich sein. Glücklicher als der Hund auf dem Land, der aus bequemlichkeit seiner Halter kaum je aus dem Garten kommt.... |
Bearbeitet von: Maximilian am: 27.09.2008 18:16:51 Uhr |
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Iva
Schweiz
1229 Beiträge |
Erstellt am: 27.09.2008 : 18:32:23 Uhr
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Shamiro Maximilian hat Recht. Du hast 3 Zwerghunde, klar kannst Du die alle mitnehmen. Genauso Du sagst - in unterschiedlichem Alter. Und genau darum klappt das auch bei Dir. Klar brauchen wir alle nur einmal sagen, wenn alle bellen, es geht aber um was anderes. Honguita soll auch nicht die nexten 15 Jahren separat spazieren gehen, aber fast den ersten Jahr, dass sie auch allein sein können. Stell Dir vor, 2 von Deinen Hunden passiert ein Unfall, Du musst sie 2-3 Tage in der Klinik lassen. Dein Hund, der zu Hause bleibt dreht durch. Und wenn es um zwei Geschwister handelt - alles ist vorprogramiert. Bin auch total einverstanden, was Maximilian sagt - ein Hund braucht kein Garten, er braucht einen Mensch, der mit ihm was unternimmt |
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shamiro
Schweiz
341 Beiträge |
Erstellt am: 27.09.2008 : 23:10:53 Uhr
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Irgendwie reden wir aneinander vorbei, ich rede von Welpen und da ist es für einen Halter mit Sicherheit leichter vor allem für die Stubenreinheit , in einem Haus mit Garten als in z.B. einer Mietwohnung im 4. Stk. und Stadt und nicht was mit ihm, wenn adult unternommen wird.
Abgesehen davon, werden allgemein die Welpenspielgruppen überbewertet. Die kennen ja dann auch nur die selben, denn mir ist keine Schule bekannt wo jedes Mal wieder neue Hunde dabei sind. Auch Wurfgeschwister sind etwas Einzelnes in ihrer Gesamtheit mit allen Eigenheiten und Eigenarten und müssen deshalb längst nicht ein Leben lang nur aneinander kleben. Tun meine auch nicht, da dreht jedenfalls keiner durch wenn er mal ohne den Anderen ist. Die Hauptperson für sie bin ich und da wollen alle drei stets dabei sein.
Man sollte schon unterscheiden können zwischen den einzelnen Rassen, ich habe keine Rassen die für irgendwelche Aufgaben speziell einstmals gezüchtet wurden und ich ihnen keine irgendwelche Ersatzaufgaben bieten muss, sondern sogenannte Begleithunde. Ich kann jedenfalls mit allen Dreien gleichzeitig Spielen, der Schnellere fängt den Ball ohne dass es Zoff gibt
Ich kenne auch Chi-Halter die Wurfgeschwister halten und sich deren Tiere eher sich nicht mehr riechen können als dass sie aneinander klebten. Tragen sie nur in Bauch- oder Tragtaschen durch die Stadt, gehen auf ein Katzenklo zuhause oder wiederum Andere gehen wöchentlich in eine Hundeschule um Anderen Beweisen zu können, was sein Chi auch alles kann.
Jeder meint stets, nur seine Meinung und Erfahrung sei das Richtige für alle Hunde und macht Andere damit madig.
Nicht zu vergessen, dass ich die grössten und meisten Probleme von Grosshundehalter lese. |
Bearbeitet von: shamiro am: 27.09.2008 23:19:09 Uhr |
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Iva
Schweiz
1229 Beiträge |
Erstellt am: 28.09.2008 : 15:32:28 Uhr
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Shamiro, du hast Recht. Wir reden aneinander vorbei. Für den Halter ist es zwar einfacher ein Garten, für die Hunde muss das aber nicht unbedingt schöner sein. Offensichtlich hast du jetzt ein anderes Tema aufgedeckt. Deine Hunde sind unterschiedlich alt, was bei dir klappt, muss nicht bei zwei Geschwistern klappen, klar sind solche und solche Hunde, Honguita soll nur daran denken, falls sie einander kleben sollten, sollte sie preventiv ab und zu die Hunde trennen. Welpenspielstunde - kommt drauf an, wo du bist, es gibt gute und schlechte. Besser wäre, klar, irgendwohin gehen, wo sich viele Hunde bewegen. Hast Du aber draussen im Park so viel Vertrauen in die andere Hundebesitzer, dass sie den Hund im Griff haben? Ich habe gemischte Rudel, gross mit klein, draussen aber habe ich immer Angst um den Kleinen - es muss nicht mal böse gemeint sein, es braucht aber nicht viel und mein 3 Kilo schwere Hund kann verletzt werden, weil " ihn die Dogge nicht gesehen hat und er stand einfach im Weg..."(ich übertreibe jetzt einbisschen, hoffentlich verstehst du, was ich meine) Klar haben die Grosshundehalter die grössten und meisten Probleme - ein kleiner Hund beisst nicht so kräftig zu, er schleppt dich nicht durch die Stadt, wenn er sich für den anderen Weg entschieden hat... Auch einen Begleithund solltest du erziehen und beschäftigen. Laut dem, was du schreibst, kümmerst du dich ja ganz super und beschäftigst die drei usw. es gibt aber viele, die denken - ein kleiner Hund braucht keine Erziehung und das ist dann schade. Es ist nichts schöners, als wenn du in der Stadt bist, dort triffst du einen wunderschönen - was weiss ich, z.B. Schäferhund, der an der Leine zieht und bellt andere Hunde an und du gehst mit deinem Zwerg, flüssterrst leise Sitz oder Platz oder was auch immer und dieser Zwerg macht und tut und ist der beste, oder? Wie offt habe ich schon gehört - oh, der kann aber schön folgen, die kleine Hunde sind immer so giftig und hässig... |
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shamiro
Schweiz
341 Beiträge |
Erstellt am: 29.09.2008 : 00:40:42 Uhr
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Zitat: Original erstellt von: Iva
Auch einen Begleithund solltest du erziehen und beschäftigen. Laut dem, was du schreibst, kümmerst du dich ja ganz super und beschäftigst die drei usw. es gibt aber viele, die denken - ein kleiner Hund braucht keine Erziehung und das ist dann schade. Es ist nichts schöners, als wenn du in der Stadt bist, dort triffst du einen wunderschönen - was weiss ich, z.B. Schäferhund, der an der Leine zieht und bellt andere Hunde an und du gehst mit deinem Zwerg, flüssterrst leise Sitz oder Platz oder was auch immer und dieser Zwerg macht und tut und ist der beste, oder? Wie offt habe ich schon gehört - oh, der kann aber schön folgen, die kleine Hunde sind immer so giftig und hässig...
Dies kann ich nur noch Bestätigen und hat sicher auch einen grossen Einfluss, dass auch bei Mehrhundehaltung keiner nur an dem anderen "klebt" sondern jeder sich an mir orientiert und sicher fühlt. |
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Maximilian
Schweiz
2538 Beiträge |
Erstellt am: 29.09.2008 : 19:43:45 Uhr
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Shamiro, mich kitzelt der Gwunder, was für Hunde hast Du? Du setzt Dich auch intensiv mit dem Thema auseinander und schreibst über Begleithunde, die nicht für spezielle Aufgaben gezüchtet wurde. Und nun bin ich natürlich ganz gespannt
Und ich habe eine Bitte, sag nicht, wir hätten das Gefühl, nur unsere Meinung sei richtig. Jeder von uns hat seine eigenen, zT langjährigen Erfahrungen und Hintergründe. Wenn Fragen und Probleme auftauchen, versucht man halt diese Erfahrung zu teilen... auch wenn's nicht immer nur bequem für den Fragesteller ist:-) |
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shamiro
Schweiz
341 Beiträge |
Erstellt am: 30.09.2008 : 01:26:29 Uhr
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Sicher gibt jeder seine eigenen Erfahrungen und Wissen weiter. Aber zu oft lesen sich diese für Andere, dass nur das für sämtliche Hunde und Halter gelten müssen. Gerade die Meinungen und Ansichten zwischen Klein- und Grosshundehalter führt so oft zu Streit, was nicht sein sollte. Ich tollerie es, wenn z.B. ein Chi-Halter keine Hundeschule besuchen möchte, ihn in der Stadt im Gedränge in einer Tasche trägt oder dieser zuhause auch mal auf ein Katzenklo geht. Für mich ist eine Paris Hilton kein Massstab und als Verurteilung für sämtliche andere Chi-Halter. Aber abgesehen davon, habe ich auch einige Aufnahmen von mir, wo ich einer meiner Zwerge auf dem Arm trage. Wäre ich ein Promi, würde es sicher auch heissen ich trage meine Hunde nur auf dem Arm und ach die armen Hunde!
Du fragst mich nach meinen Hunden, zugegeben nur ungern gebe ich die Rasse bekannt. Da ich damit in schon so manchen Foren auf Unverständnis durch Unwissen und ich mich als Halter von Qualzuchten bezeichnen lassen musste. Diese Diskussion möchte ich hier vermeiden. Nur soviel meine Hunde sind von Züchter vom Club für exotische Rassehunde (VDH/FCI). |
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Maus
Schweiz
1441 Beiträge |
Erstellt am: 30.09.2008 : 10:42:37 Uhr
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shamiro schade dass du nicht sagen kannst was du für hunde hast. Ich z.b halte Border collies ich wurde auch schon in manchen anderen Foren als weiss ich nicht was bettitelt.ABer ich steh zu meinen Hunden und ich darf auch jedem sagen was ich für Hunde habe.
Also egal wie gross oder klein der Hund auch ist, er gehört auf kein katzenklo!!! Das mit dem tragen ist auch so ne sache. Für mich gehört kein Hund in eine Tasche ausser wenn er krank ist.
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Iva
Schweiz
1229 Beiträge |
Erstellt am: 30.09.2008 : 13:06:53 Uhr
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Shamiro es tut mir leid für Deine Hunde, dass Du nicht wirklich zu ihnen stehst. Was ist so schlim an einem Nagthund oder Thai-ridgeback,oder sharpei???? Es tut mir leid, dass Du noch nicht die richtige Leute getroffen hast und damit nicht gern über Deine Rasse sprichst. Weil Du Rassenhunde hast, bist Du vieleicht in 3 Wochen in Lausanne, oder? |
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shamiro
Schweiz
341 Beiträge |
Erstellt am: 01.10.2008 : 00:15:43 Uhr
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Schön, dass hier tolerantere und aufgeschlossenere User anwesend sind als ich es bis anhin gewohnt bin. Es ist nicht so, dass ich nicht zu meinen Hunden stehen kann. Ich habe aus leidigen Erfahrung erwartet dann wieder lesen zu müssen,: Scheissköter, Igitt, arme Viecher oder der sich solche Hunde kauft der muss ja geschmacksverwirrung haben!!! DAS IST JA TIERQUÄLEREI!!!!!!!!! DIE ARMEN HUNDE!!!!!
Und ich einfach des Schreibens müde bin über die Rasse Xoloitzcuintle(Miniaturgrösse) die kaum einem bekannt ist, da der Xolo zu den ältesten und seltensten Rassen der Welt gehört. Man hält ihn tatsächlich für die erste wirklich ausgeprägte Hunderasse, die in Afrika als Begleiter der frühesten Menschen bei ihrem Zug über die Beringstrasse auftrat.
Als Besitzer von drei Xolos braucht man ein sehr grosses Selbstbewusstsein! Auch wenn ich mit meinen Hunden in die Stadt gehe kommen sehr viele böse Kommentare, 90% der Leute die uns sehen sagen ekelig, abartig oder sowas wie Tierquälerei oder die Tiere wären missbildungen! Man wird buchstäblich überall angefeindet, wenn man solche Hunde an der Leine führt. Meist sind es aber sehr primitive und "einfach-gestrickte" Menschen.
Dabei ist der Xolo so vollkommen in seinen Eigenschaften, dass er sich als Freund des Menschen geradezu anbietet. Er vereint exotische Schönheit, Eleganz und Anmut mit freundlichem Wesen und Intelligenz. Seine Haarlosigkeit macht ihn zum sauberen, geruchlosen Haustier. Ich kann sagen, diese Hunde sind ein für mich wahrgewordener Hundetraum: kein Ungeziefer, wie Flöhe oder Zecken, kein Haar auf Möbeln oder Teppichen, kein Bürsten, Schneiden, Trimmen oder Föhnen, nur ein kurzes Abwaschen und meine Hunde sind gepflegt. Sie sind sehr anhänglich und treu. Sie legen ihre Stirn in Falten, wenn sie verlegen sind und sind auch nicht empfindlich gegen Kälte. Meine tragen auch im Winter keine Mäntel und laufen auch ohne solche deshalb nicht zitternd umher. Einzig bei Regen müssen sie erst etwas überzeugt werden, dass sie dabei nicht "eingehen". Aber dies ist auch bei anderen Rassen oft der Fall, dass sie Schmudelwetter nicht mögen.
Ich bin sicher auch kein Befürworter von Zwerghunde die auf ein Katzenklo gehen müssen. Aber dennoch gibt es Halter die aus welchen Gründen auch immer froh sind, dass ihrer zur Not ein solches aufsuchen kann. Auffallend höre ich dies aber nur von Chi-Halter die in der Stadt wohnen und dieses Verhalten den Hundis bereits von den Züchter gelernt wurde. Da sehe ich jeweils grosszügig darüber hinweg ohne jenen eine Moralpredigt zu halten.
Hingegen Zwerghunde in einer Tasche zu tragen hat viele Vorteile. Ich meine damit ja nicht dauernd sondern, wenn es den Zweck erfüllt, wie bei Bahn- und Flugreisen oder Urlaub in Länder wo ansonsten in Lokalen, Hotels, Taxis usw. keine Hunde erlaubt sind. Nur dank, dass auch meine an eine solche gewohnt sind konnte ich sie überall mitnehmen.
@Iva Nein in Lausanne werde ich nicht anwesend sein. Ich stelle meine Hunde nur im Ausland aus, da es in der Schweiz keine Konkurrenz gibt wie auch keine Züchter. Für ausländische Aussteller und Züchter von Xolos ist die Schweiz scheinbar auch nicht von Interesse. |
Bearbeitet von: shamiro am: 01.10.2008 00:19:15 Uhr |
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Iva
Schweiz
1229 Beiträge |
Erstellt am: 01.10.2008 : 09:07:31 Uhr
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Schade Shamiro ich hätte dich zwar nicht angesprochen(vieleich hast du's ja nicht gern), ich hätte aber geschaut, wer du bist. Deine Beiträge sind sehr interessant. Ich muss mir immer zuerst den Chef anschauen, dann kann ich sagen, ob seine Vieher arm sind oder nicht. Du schreibst das selber, meist sind das primitive Leute. |
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shamiro
Schweiz
341 Beiträge |
Erstellt am: 01.10.2008 : 23:29:56 Uhr
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Von freundlichen Leuten und offen für sie bis anhin unbekannte nackte Hunderasse, lasse ich mich stets gerne ansprechen. Aber Du hättest in Lausanne eine falsche Person im Fokus gehabt mit Xolos im Ring, da ich meine Hunde nicht selber Vorstelle sondern sie an Professional Doghandler übergebe.
Aber zurück zum thread: Heute traf ich eine Dame mit ihrem Chi-Welpen die nun schon in der dritten Hundeschule für die sogenannten Welpenspielstunden ist und auch diese nach dem zweiten Besuch wieder mit Frust verlassen hat, da auch wieder die Welpen von Rasse und Grösse überhaupt nicht zusammenpassten und ihr Chi auch nur verschreckt bei ihr Schutz suchte. Der Trainer hätte ihr den "super" Tipp gegeben, ihren Chi auf die Arme zu nehmen vom Zusehen könne er auch lernen! Entschuldigung, aber ich erlaube mir schon die Frage was für Idioten sich Hundetrainer schimpfen.
Hundeschule, nach neuem Gesetz(wenn auch nur 4 Std.) für alle Hunde ok. Aber sicher nicht, wenn wir dadurch unsere Zwerge dadurch eher versauen lassen müssen und die Hundeschulen sich dadurch auch noch eine goldene Nase verdienen. Mir kann doch kein Hundetrainer weismachen, wenn er selber irgendwelche Arbeitshunde hält und hauptsächlich bis anhin solche trainiert, dass er auch ein Einfühlungsvermögen und Verständnis für sämtliche Begleithunderassen hat.
Ich habe mich aus reiner Neugierde auch schon auf so manchem Hundetrainingsplatz umgesehen und da sah ich oftmals Trainerinnen, vor deren Erscheinungsbild sich nicht nur meine Hunde sondern auch ich mich fürchtete. Abgesehen davon, ich Übungen beobachtete von welchen ich mich fragte, was dies jedem Hund bringen soll sofern diese überhaupt auch jeder ausführen wollte/konnte. Für mich auch völlig unverständlich, weshalb ein Hund stets mit Leckerli "belohnt" werden muss für nach menschlichem Begriff richtiges Verhalten. Z.B. meine Hunde kann ich Abrufen und sie kommen freudig und sofort zu mir oder bleiben auf "warten" stehen, auch ohne Leckerli. Wenn diese Befehle meine Hunde nur wegen eines Leckerlis machen würden, würde ich eher an mir Zweifeln. Dies sind für mich lediglich auch Regeln an welche sich die Hunde zu halten und gewöhnt haben. Ich wurde als Kind auch nicht mit Leckerli belohnt und schon gar nicht in der Arbeitswelt, für jede Sache die ich gut machte. Sondern höchsten auch nur mit Worten und ebenso genügen diese meinen Hunden.
Auf andere Meinungen bin ich schon sehr gespannt.
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Bearbeitet von: shamiro am: 01.10.2008 23:30:33 Uhr |
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Iva
Schweiz
1229 Beiträge |
Erstellt am: 02.10.2008 : 08:51:46 Uhr
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Aber Shamiro, Leckerlis hast Du nur am Anfang, später sollst Du eigentlich ganz ohne arbeiten können. Es wird immer reduziert. Zuerst bekommt der Hund jedesmal, wenn er was gut macht, dann nur noch jedes zweiten - dritten mal, bis er vieleich mal was bekommt. Aber was kleine und grosse Hunde angeht, hast Du Recht. Ich arbeite mit meinen Hunden selber, mache keine HS, aber Vorstellung, dass ich meinen Papillon in der Gruppe mit 20 Kilo schweren Welpen - ANGST!!!!!!! Aber da hat jemand geschrieben - Zwerghundeschule - das ist eine gute Idee. Wer sucht, der finden, denke ich. |
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Maximilian
Schweiz
2538 Beiträge |
Erstellt am: 03.10.2008 : 18:17:01 Uhr
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In der Ostschweiz führte früher Angela Schmid (Dogdancingscene) Kurse für Kleinhunde durch. Hat mir und unserem Terriermix gut getan. Sie wohnt in der Region Münchwilen/Wängi, TG. |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 27.02.2009 : 14:20:42 Uhr
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Schlussentlich muss jeder selber wissen was er tut und dazu stehen. Ich habe jedenfalls gestern meinen zweiten Chi bekommen, wieder eine kleine Hündin, und bin voll happy mit dem Zwerg Und ja, die Kleinen sind sich auch an die Tasche gewöhnt, was nicht heisst, dass ich sie in der Tasche spazieren führe. Der Chihuahua ist ein sportlicher, ausdauernder Hund der auch 2, 3 h Wanderungen problemlos mitmacht. Doch im Auto oder im Restaurant ist so eine Tasche sehr praktisch. Auch ein Notklo haben wir, auch wenn das viele nicht verstehen. Meine Hunde kommen natürlich täglich mehrmals raus, trotzdem wird das Klo ab und zu benutzt. Wenns "grad abe seicht" sind Chi`s nunmal nicht begeistert. Oder wenn sie Spielen und es mal schnell gehen muss, Bisi machen und weiterflitzen.
Ich finde auch exotische Rassen haben ihre Berechtigung. Qualzucht fängt mir mich erst da an, wo das Tier aufgrund angezüchteter Defekte Schmerzen hat (z. B. gesenkter Rücken = HD Problem beim Schäfer, Möpse mit Atemnot, usw.) Doch das ist bei Chi`s aufgrund der Zwergengrösse oder bei "blutten" Hunden sicher nicht der Fall.
LG, Leela |
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Maximilian
Schweiz
2538 Beiträge |
Erstellt am: 01.03.2009 : 02:04:28 Uhr
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Hej Leela - Herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs - wie wärs mal mit Foddos? Gespannte Grüsse |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 01.03.2009 : 14:13:21 Uhr
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Ich probiers mal....das wäre jedenfalls die kleine Höpi, falls sie zu sehen ist: pic-upload.de/01.03.09/vss8m.jpg |
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laura
Schweiz
254 Beiträge |
Erstellt am: 01.03.2009 : 16:40:48 Uhr
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ja sie ist zu sehen :-). gratuliere!
ich habe zwei mal wurfgeschwister aufgezogen, DS rüde und schwesterhündin und 2 jahre später dazu noch rüde/rüdewelpengeschwister. das war eine echte herausforderung und ein fulltimejob, lach! nun, einzeln spazieren gehen und einzelne erziehung/beschäftigung war bis ins alter von 2 1/2 jahren ca an der tagesordnung, nebst gemeinsamem spiel und spaziergang. hatte ich mal etwas weniger zeit und unternahm zu oft etwas mit ihnen gemeinsam, rächte sich dies sofort. diese kleinen plampiohrenwelpen konnten gemeinsam ein seeehr starkes team bilden, ZU stark und war meine hündin in dieser zeit mal alleine unterwegs, zeigte sie sich gegenüber andern hunden unsicher oder sie suchte auf dem hundesportplatz ständig nach ihrem bruder. dies haben wir aber dann wieder schnell in den griff bekommen, eben mittels "getrennte wege gehen". minihunde - ich habe auch eine - sind für mich dank ihres gewichts viel einfacher zu handlen, doch in allen andern belangen einem grossen hund gleichgestellt.
ich habe es schon bei meinen kindern erlebt, die gleichzeitig in den kindergarten eintraten. wir haben sie damals bewusst getrennt, denn gemeinsam waren sie stark, getrennt aber unsicher. das war eine sehr gute entscheidung und auch bei den hunden war es - in meinem fall - notwendig, sie als eigenständige hunde - im rudel - aufwachsen zu lassen.
das war meine erfahrung zu diesem thema. |
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Maximilian
Schweiz
2538 Beiträge |
Erstellt am: 01.03.2009 : 22:34:04 Uhr
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schnusiges Maiteli hast Du da, haben halt doch auch was, die Zwergis... |
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Granat
Schweiz
1280 Beiträge |
Erstellt am: 02.03.2009 : 16:44:17 Uhr
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Ich bin erstaunt, wie vehement hier für Zwerghundeschulen plädiert wird. Ich denke dies hat nicht nur Vorteile. War mit meinem Zwergpudel immer in normalen Hundeschulen. Draussen trifft sie ja auch auf grössere Hunde und diesen Umgang muss sie auch können. In der Welpenspielgruppe unseres Labis waren z.B. ein Sheltie und ein Chi und das ging super. Aber die Grossen wie vor allem auch die Kleinen lernten ihre Kräfte und Möglichkeiten richtig einzuschätzen. Draussen erlebe ich oft Zwerghunde, die sich masslos überschätzen und denen hätte es gut getan, sich mal mit einem Grossen abgeben zu müssen. Natürlich, was das Wichtigste ist - und dies würde ich jetzt gerne doppelt unterstreichen - ist ein guter Hundetrainer, der die Situation führen und einschätzen kann und die Hunde richtig liest. |
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shakira
Schweiz
554 Beiträge |
Erstellt am: 02.03.2009 : 18:47:26 Uhr
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Ich würde eine normale Hundeschule bei einem Chi abraten. Die verletzungsgefahr währe mir zu hoch da die kleinen eine dünne Schädeldecke und feine Knochen haben die sie schnell brechen können. Stellt man sich einen tollpatschigen Labi Welpen vor der auf einen Chi springt .. hiiiilfee |
Bearbeitet von: shakira am: 02.03.2009 20:00:41 Uhr |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 02.03.2009 : 19:48:25 Uhr
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Chi`s mit fremden grossen Hunden spielen zu lassen ist ein absolutes No go!! Ich bin ja auch öfters in Chiforen unterwegs und immer wieder passiert es, das Chihuahuas vom anderen Hunden verletzt oder gar getötet werden. Auch für die grossen Hunde ist das nicht besonders sinnvoll. Denn verhalten sie sich grob oder benutzen den Chi gar als Beuteatrappe, kann der Zwerg sie ja nicht zurechtweisen. So lernt der Grosse: Bei gleichgrossen Hunden muss ich mich anständig verhalten, an Zwergen kann ich mich abreagieren.
Stellt Euch doch das mal vor, meine neue Hündin wiegt gerade mal 2 kg. Ein Schäfer, Labi usw. locker 30 - 40 kg. Das wäre ja schlimmer als würde man seinen 2 jährigen Sohn in der Football Nationalmannschaft mitspielen lassen. Wenn er überrannt würde, wäre das kein sinnvoller Lerneffekt, sondern lebensgefährlich.
Das ein Zwerghundebesitzer seinen Hund beibringen muss, fremde Hunde nicht anzukläffen ist natürlich auch selbstverständlich.
LG, Leela |
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misha
Schweiz
1166 Beiträge |
Erstellt am: 02.03.2009 : 22:00:11 Uhr
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Das Verletzungsrisiko ist verständlicherweise viel zu gross. Aber-bald stellt sich mir die Frage, wie Tier- und Artgerecht ist der Kauf und die Haltung solcher Zwerghunde, wenn nicht mindestens zwei dieser Rasse gehalten werden? Wie oft begegnet ein solcher Hund auf seinen (hoffentlich trotz Katzenklo) täglichen Spaziergängen Hunden in der Grösse, dass ein sozialer Kontakt mit ungefährlichem "Körperkontakt" überhaupt möglich ist? |
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misha
Schweiz
1166 Beiträge |
Erstellt am: 02.03.2009 : 22:07:11 Uhr
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Leela, du hast noch den Rotti. Ist das für den Grossen nicht permanenter Stress, ständig darauf achten zu müssen, die kleinen nicht zu verletzen? Bei unseren Hunden wenn sie aus welchem Grund auch immer vor Freude springen oder losstürmen, rempeln sie sich schnell mal an. Dein Rotti muss doch ununterbrochen achten, ob der kleine unter den Füssen ist. Kann sich so ein grosser Hund Zuhause überhaupt so richtig relaxt fortbewegen, ohne nonstop unter Konzentration stehen zu müssen? Mir stellt sich auch oft die Frage, warum viele Leute einen recht grossen und einen Zwerg haben? Ich sehe oft solche Kombinationen, finde ich, nicht bös gemeint, völlig sinnlos. Man hat zwei Hunde welche nicht einmal miteinander spielen oder rangeln können, zudem in meinen Augen wegen oben beschriebenem zu einem gewissen Grad unter Stress stehen. Es gibt keine unpassendere Kombination als gross und mini, wird trotzdem gern so eingekauft. |
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wuki
Schweiz
143 Beiträge |
Erstellt am: 02.03.2009 : 22:25:52 Uhr
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Wir haben unser Rudel auch bunt nach Grössen gemischt. Allerdings hat jeder ein Gegenüber, dass mindestens gleich gross ist. Ich habe es bei uns noch nie als Nachteil empfunden. Ich kann allerdings nachvollziehen, was Misha sagen möchte: Wenn die 2 unterschiedlichen Hunde das "Rudel" darstellen ist es echt nicht möglich, dass sie wirklich miteinander spielen, raufen und toben können. Hmmmm, es ist wohl möglich. Aber ist es sinnvoll, nur weil es doch süss aussieht wenn Dogge und Chi den Menschen schmücken?! |
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Wouu Wouu
Schweiz
37 Beiträge |
Erstellt am: 02.03.2009 : 23:22:51 Uhr
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Hast du gewust das Chihuahuas die einzige Hunderasse (sind) ist die Ihren Meister selbst wählen !! ?
Das heisst bei einem ab 2 Personen Haushalt wird er sich seinen meister selbst aussuchen ohne wenn und aber :-)))
Unbedingt gehst du doch in die Hundeschule!! Aber pass auf wo und zu wem und schaue doch bitte gleich das sich die welpen nicht Raufen!Zumindest deiner nicht! (Fehlprägung) leider wird es immer noch verwechselt das sie janur spielen die kleinen süssen, doch beiweitem hat das ganze so nichts mit spiel zu tun ( alle kommen aus einem anderen Rudel, hat nichts mit spielen oder lernen zu tun sondern sofortige raufereien , da sie ja doch noc so klein sind sieht es für schlechtgeschulte Trainer wie ein Spiel aus und sagen es auch noch ...die spielen ja nur die kleinen !) Dies muss ja nicht sein !! Ich wünsche dir ein tolles gelingen der Erziehung und schaue doch das dein Kleiner nur mit sehr gut sozialen (Sozialisierten Hunde in Kontakt kommt und sicherlich bis zu seinem 6 Monats Leben keine Rauferein hat. Somit wird er sich sicherlich Prächtig aufwachsen. :-)) ich grüsse Dich |
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1limited
Schweiz
2 Beiträge |
Erstellt am: 02.03.2009 : 23:31:08 Uhr
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Hallo Auf alle Fälle lohnt sich eine Hundeschule. Vor allem dann, wenn man noch kein erfahrener Hundehalter ist. Und auch wenn man schon Hunde hat: es gibt immer Tipps und Tricks in guten Hundeschulen, ganz zu schweigen von der Sozialisierung des Hundes.
Natürlich muss man zu Hause, auf dem Spaziergang, etc. selber üben. Aber im Rudel ist das eine ganz andere Sache. Der Hund soll ja auch gehorchen, wenn Ablenkung da ist, das ist Alltag:-)
Diese Kosten sind sicher sehr gut investiert und es fördert auch die persönliche Beziehung zum Hund.
Als Vorinfo gibt es viele gute Bücher; auch gut investierte Zeit! Viel Spass mit euren Hunden! PS: Chi's können manchmal sehr eigenwillig sein;-) kleiner Hund ganz gross eben! |
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laura
Schweiz
254 Beiträge |
Erstellt am: 02.03.2009 : 23:36:06 Uhr
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meine erfahrung zeigt, dass die grösse beim spiel keine rolle spielt. meine hunde, grösster 70cm risthöhe, kleinste 23cm, spielen, rammeln ständig miteinander rum oder die kleine wetzt durch den garten und der riese hinterher oder umgekehrt. meine grossen gehen sehr sanft mit der kleinen um und die kleine weiss genau, wie sie sich verhalten muss. es gab noch nie einen unfall, die hunde regeln das. muss aber sagen, dass meine kleine zwar klein ist, aber robust und kräftig gebaut ist, nicht so zierlich wie ein chi.
der grund, weshalb ich in mein schäferrudel einen minihund holte, war erstens mal der respekt vor kleinen hunden, zweitens die herausforderung, so ein kleines ding zu erziehen und auszubilden und weil meine hunde schon immer de plausch an kleinen hunden hatten. zudem kommen die leute seither freundlicher auf mich zu. |
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misha
Schweiz
1166 Beiträge |
Erstellt am: 02.03.2009 : 23:54:44 Uhr
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Klein ist aber nicht gleich klein. Ist zb ein Kurzbeiniger Jack Russel doch sehr viel robuster als ein Chi mit der gleichen "Grösse". Der JR würde sich kaum ein Bein brechen, während ein Chi durch wäre. Es geht nicht nur um die Risthöhe, sondern um den allgemeinen Körperbau. So könnte man auch einen Windhund nur wegen der gleichen Höhe nicht mit einem Rotti vergleichen. |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 03.03.2009 : 00:21:39 Uhr
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Misha, natürlich muss ich keine Angst haben, dass der Rotti die Chi`s verletzt. Ich schrieb, es wäre unverantwortlich den Chi mit fremden grossen Hunden spielen zu lassen. Meine sind jede Woche bei meinen Eltern, die selber einen Appenzellermix und meine Schwester den Kleinspitz hat, die spielen toll zusammen. Ausserdem hat sie auch sonst grössere "Hundekollegen" wie z. B. eine Flathündin, usw. Mit Hunden sie sich das gewohnt sind und es kennen, ist es kein Problem, meist sind Gross- und Zwerghund sogar ein tolles Team. Nur mit Hunden die ich nicht kenne, würde ich sie einfach so spielen lassen, weil ich nicht weiss wie die sich verhalten.
LG, Leela |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 03.03.2009 : 00:23:13 Uhr
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Ich bezog mich auf Granats Beitrag, die dafür plädierte mit Zwergen in normale Hundeschulen zu gehen. Das kann man auch machen, nur mit der ganzen Meute laufen lassen wäre mir zu riskant. |
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misha
Schweiz
1166 Beiträge |
Erstellt am: 03.03.2009 : 00:54:48 Uhr
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Hallo Leela
Ich habe mit der Frage nicht gemeint, dass dein Rotti die Chis verletzt. Sondern ob es für den Rotti nicht ein Stress ist, nonstop unter ihre Füsse schauen zu müssen ob da was kleines ist?
LG Misha |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 03.03.2009 : 01:00:24 Uhr
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Nein gar nicht. Aber diese Überlegungen hab ich mir am Anfang auch gemacht, auch hatte ich Angst das ich selber evt. draufstehen könnte. Aber als die Maus dann einzog, merkte ich schnell, dass sie sich sehr wohl bewusst ist wie klein sie ist. Sie wuselt einem nicht zwischen den Beinen rum, sondern weicht selber aus. Der markanteste Unterschied: Wenn ich eine Türe am Schliessen bin und sie ist noch einen Spalt auf, quetscht der Rotti einfach den Kopf rein, damit sie noch durchkommt. Halte ich den Chi`s hingegen die Türe auf uns sie bewegt sich nur leicht, gehen sie nicht hindurch.
LG, Leela |
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Leela
2084 Beiträge |
Erstellt am: 03.03.2009 : 01:08:58 Uhr
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Aber hier der "Beweis":
Rotti mit Kleinspitzwelpi: pic-upload.de/03.03.09/gg3lk3.jpg
Und mit Chiwelpi: pic-upload.de/03.03.09/7t2flb.jpg
Die Kleinen haben sie fest im Griff
Ich denke jeder der schon mal einen kleinen Hund hatte, kann nachvollziehen, dass ich sie problemlos mit meiner Hündin spielen lasse aber sicher nicht mit einem wildfremden Rotti oder anderem Grosshund, der mir auf dem Spaziergang begegnet. So süss das auf den Bildern aussieht, zwischen den beiden Hunden liegen 36 kg. Das mit einem fremden Hund zu wagn wäre "Russisch Roulette".
LG, Leela |
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