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 Habe einen Zwergpudel - wie schütze ich meinen Hund vor Menschen?
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Menschenhasser


17 Beiträge

Erstellt am: 01.09.2013 :  09:04:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich habe einen Zwergpudel.
Uuuuuuuuh süessssssss!

Entgegen anderen Kleinhunden ist meiner verdammt gut erzogen. So bleibt er z.B. [wherever] sitzen und wartet auf mich, wenn ich auch nur "BLEIB" sage (jaja, ich sponsore das durch Gabe von Guetzlis).

Wie schütze ich das arme Tier vor Arschlöchern?
Jedes gottverdammte Mal kommen Leute angerannt und streicheln ihn, locken ihn. Neulich hat so eine fette Amsel sogar Wurstbröckchen verfüttert.*


Wie beschütze ich mein Tier?**

Danke

*Natürlich habe ich das arme Tier bestraft! Die Amsel kann ich ja nur beschimpfen.
** jaja, ich kann ihn zu Hause oder im Auto lassen. Er ist es nicht gewohnt und es wäre eine Strafe für ihn.

Wanderreiter

Schweiz
324 Beiträge

Erstellt  am: 01.09.2013 :  09:17:25 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zuerst mal Gratulation zu Deinem Synonym, denn ich bin in der gleichen Liga. Deinen Hund vor Menschen zu schützen fast nicht möglich. Du kannst nur eines Menschenansammlungen meiden. Nicht spazierengehen wo es viele Menschen hat bzw nur dort wo du weisst, dass Hundefreundliche Zweibeiner sind. Und nicht zum Einkaufen mitnehmen, wo Du ihn draussen anbinden musst. Wenn Dir Menschen begegnen die Seite wechseln. Das sind die einzigen Möglichkeiten. Anders gehts nicht. Denn die heutigen Menschen kennen sich zwar mit Gamen, Smartphonnen und Facebooken aus....aber von der Natur und den Tieren verstehen sie in vielen Fällen nur noch soviel wie eine Kuh von einem Korsett......

Wanderreiter
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mali2000

Schweiz
503 Beiträge

Erstellt  am: 01.09.2013 :  13:35:36 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hy,
Ich hätte ( habe hierbei deinen Namen und deine Schreibweise mitberücksichtigt) den ultimativen Tipp für dich:
Wandere mit deinem Hund in ein Land aus, wo höchstens 1Mensch/qm wohnt- so ist die Wahrscheinlichkeit, einem zu begegnen verschwindend gering ;)
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Menschenhasser


17 Beiträge

Erstellt  am: 01.09.2013 :  15:07:56 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: mali2000
Hy,
Ich hätte ( habe hierbei deinen Namen und deine Schreibweise mitberücksichtigt) den ultimativen Tipp für dich:
Wandere mit deinem Hund in ein Land aus, wo höchstens 1Mensch/qm wohnt- so ist die Wahrscheinlichkeit, einem zu begegnen verschwindend gering ;)

Was, genau, gibt es an meiner Schreibweise auszusetzen?

UND: Was, genau, gibt es daran auszusetzen, dass ich Sachbeschädigung und Vergewaltigung negativ gegenüberstehe?
Ein Hund ist kein Mensch. Aber ein in seiner Bewegungsfreiheit (durch Leine oder Befehl) eingeschränktes Wesen zu belästigen ist bzw. grenzt an Vergewaltigung*.

* An die Feministinnen: Das Wort gehört Euch nicht. Es ist unabhängig vom Opfer.
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Menschenhasser


17 Beiträge

Erstellt  am: 01.09.2013 :  15:28:39 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Im Fall Mali, wirkst Du (wenn ich Deine Posts lese) wie eine Frau. Bei einem Mann wäre es exotischer, aber sachlich gleich!

Kommst Du jetzt an und verteidigst die "Grabscher"? Ich geb Dir mal ein Gleichnis:
Zieh Dir gefälligst Kartoffelsäcke an und versteckst Dich in Zukunft, um nicht vergewaltigt zu werden!!
Bist DU Schuld (durch Anwesenheit oder Kleidung), wenn Du vergewaltigt wirst?

WOW, Du bist schon ein sportliches Häschen. Und solltest Du auf Deiner Meinung beharren wünsche ich Dir von Herzen 'neue Erkenntnisse'.

P.S siehe mein Nick. Ich habe ganz sicher kein Mitleid wenn Dir mal sowas passiert!
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Cappuccina

Schweiz
200 Beiträge

Erstellt  am: 01.09.2013 :  18:23:10 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Jetzt aber Hallo, was ist denn das für eine Art....?

Gruss Cappuccina ( die eine Frau ist und auch nicht so wirklich auf ihre Mitmenschen steht, sich aber dennoch etwas zu benehmen weiss!)

Du bist Zeit deines Lebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
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Menschenhasser


17 Beiträge

Erstellt  am: 01.09.2013 :  21:42:21 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Beste Cappuccina,

das habe ich mich auch gefragt.
Ich habe eine simple Frage gestellt und bekomme von Mali2000 die äusserst unhöfliche Antwort "wander doch aus" (sachlich falsch, weil mit 1 Mensch/qm wollte auch Mali nicht leben). Eine Antwort wie "Zieh halt nicht so kurze Röcke an". Das habe ich reflektiert.

Mich persönlich kotzt es an, dass Menschen fremde Hunde einfach angrabschen (insoweit wollte ich eine Bulldogge/Kampfhund, da erledigte sich das von selbst). Und meinen Hund im Fall auch, er darf(!!!) sich nur nicht wehren, sonst haben wir den nächsten "Hund biss Mensch" in der Zeitung.


Machen wir einen Deal?
Du trägst Sorge, dass keine Antworten wie "zieh Dir halt Hosen an" kommen und dann blaffe ich die Aussagenden auch nicht an.


DEAL?
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tara


405 Beiträge

Erstellt  am: 02.09.2013 :  00:09:48 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Anti-Menschenfreund:
könnte es sein dass Du vorallem ein grösseres Problem mit der weiblichen Menschenspezies hast oder täuscht das ?
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tara


405 Beiträge

Erstellt  am: 02.09.2013 :  00:15:35 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Aber nix verungut: ansonsten hilft bei solchen jööö attacken am besten wenn Du sagst:vorsicht er hat grad die zur Zeit Hochaktuelle und Hochansteckende(auch für den Menschen)Fuchsräude!!!

Das ist kein Witz und hilft garantiert....
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 02.09.2013 :  00:37:03 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Das sich aber auch immer die sympathischsten Leute hier im Forum verirren...
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betti86

Schweiz
137 Beiträge

Erstellt  am: 02.09.2013 :  12:39:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
also der tipp von mali find ich gar nicht sooo schlecht!!
überleg doch mal, du kommst hier rein als ,,menschenhasser,, und fragst doch mitmenschen um rat!?
hmm...
wen du menschen wirklich nicht magst, geh mit deinem hund einfach nicht mer gross in die öffentlichkeit.
meide situationen mit vielen leuten, lass deinen hund zuhause.
ganz einfach!!
zwerghunde werden von den meisten als süss empfunden, logisch! darum gibt es (sorry) die ,,viecher,, ja.
ich zum beispiel mag zwerghunde nicht (hast es gemerkt) ;-)

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purzel

Schweiz
299 Beiträge

Erstellt  am: 02.09.2013 :  23:35:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Du könntest auch ganz einfach versuchen, deine eigene Optik etwas zu ändern!
Die eine Variante, allem Zweibeinigen aus dem Weg zu gehen, dürfte etwas schwierig sein und wurde schon beschrieben. Da hilft wohl nur noch die Insel:).
Die andere Variante könnte auch sein, dich mitzufreuen an der Freude von anderen Menschen an deinem süssen Hündchen. Warum müssen andere gleich Arschlöcher oder "fette Amseln" sein? Das sagt ja alles viel mehr aus über deine eigene Haltung als über die anderen Menschen...
Warum nicht freundlich erklären, dass nicht gefüttert/gestreichelt werden darf? Stört es dich oder deinen Hund, wenn er gestreichelt wird von Fremden?
Ich bin auch der Meinung, dass besser zuerst gefragt werden soll, bevor man einen fremden Hund streichelt aber man kann die Leute auch anständig darauf aufmerksam machen. Ein solches Hündchen, wie du eines hast, löst in Vielen halt einen riesigen Jööö-Effekt aus: kein Wunder, dass sie so etwas Herziges berühren möchten. Ist doch irgendwie auch verständlich.
Das Problem hättest du mit einem Bully wohl wirklich nicht.
Und ich finde es schade, dass du dir einen solchen Namen gibst, er trägt nichts Positives zur Welt bei.
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mali2000

Schweiz
503 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2013 :  08:35:57 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Naja, ich finde schon, dass ein Klein- oder Kleinsthund nicht von Fremden angefasst werden sollte. Aber muss man lernen damit um zu gehen, eine gute Ausrede sind ansteckende Krankheiten des Hundes. Weil wenn du einfach nicht willst, dass er angefasst wird und das so den Leuten sagst, kommen ewig Diskussionen " Warum ned", "de isch doch so süess", "chliini Hund hend das gern" ( alles schon gehört, ja auch ich habe einen Kleinhund).
Die meisten kleinen Rassen wurden übrigens für Nutzzwecke gezüchtet und nicht weil sie so "Jöööö" sind ;)
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Menschenhasser


17 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2013 :  08:54:58 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: tara

@Anti-Menschenfreund:
könnte es sein dass Du vorallem ein grösseres Problem mit der weiblichen Menschenspezies hast oder täuscht das ?


Nein, das täuscht. Insbesondere habe ich doch gerade eine pro-feminine Argumentation gebraucht (nämlich negativ-Wertung von den Facetten des "Du musst Du ja nicht wundern/beschweren, so (aufreizend) wie Du rumläufst").
Ich halte es eher mit Schopenhauer.
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Menschenhasser


17 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2013 :  09:07:37 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
also der tipp von mali find ich gar nicht sooo schlecht!

ja der tipp ist technisch gut (ich war bei Flöhen), allein ich muss "Dabei sein". Wenn ich dabei bin, unterbinde ich es anders.

Zitat:
überleg doch mal, du kommst hier rein als ,,menschenhasser,, und fragst doch mitmenschen um rat!?
hmm...

ja, das hat eine gewisse Ambivalenz. Wenn die guten Menschen einen roten Punkt und die Anderen einen gelben auf der Stirn hätten, hiesse ich "GelbpunktMenschenhasser". Du siehst aber auch, wie weit ich über meinen Schatten springe, um dem Hund zu helfen?

Zitat:
wen du menschen wirklich nicht magst, geh mit deinem hund einfach nicht mer gross in die öffentlichkeit.
meide situationen mit vielen leuten, lass deinen hund zuhause.
ganz einfach!!

Damit bestrafe ich meinen Hund, indem ich ihn allein lasse und weniger beschäftige. Das ist bestenfalls eine Notlösung.

Zitat:
zwerghunde werden von den meisten als süss empfunden, logisch! darum gibt es (sorry) die ,,viecher,, ja.
ich zum beispiel mag zwerghunde nicht (hast es gemerkt) ;-)

Kann es sein, dass Du eine falsche Idee von Zwerghunden hast? Es sind deren Halter, die kleine lärmende Dreckstölen aus ihnen machen. Die Hunde haben dazu dieselbe Veranlagung wie eine Dogge.
Mit ein wenig Konsequenz ist ein Kleinhund wie ein Grosser. Nur kleiner und damit praktischer :)

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Menschenhasser


17 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2013 :  09:20:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Die andere Variante könnte auch sein, dich mitzufreuen an der Freude von anderen Menschen an deinem süssen Hündchen. Warum müssen andere gleich Arschlöcher oder "fette Amseln" sein? Das sagt ja alles viel mehr aus über deine eigene Haltung als über die anderen Menschen...
Warum nicht freundlich erklären, dass nicht gefüttert/gestreichelt werden darf? Stört es dich oder deinen Hund, wenn er gestreichelt wird von Fremden?

Das tue ich bei den Menschen die fragen (streicheln, füttern ist nicht) und wenn der Hund Freude signalisiert.

Und dass man in einem Hundeforum erklären muss, dass/warum man einem wehrloses (angeleint) Wesen nicht anfasst (es sei denn es signalisiert ausdrücklich Freude)?! Ich beobachte aber nicht selten, dass das Tier auszuweichen, zu fliehen versucht.
Dass man in einem Hundeforum erklären muss, dass/warum das Füttern fremder Tiere wenigstens Sachbeschädigung im Eventualvorsatz ist (Diätplan, Allergien)?!

Es störte mich nicht, dies 10 Leuten zu erklären. Aber es ist auf Grund der Masse der Menschen eine Sisiphos-Arbeit (nein, das hat nichts mit der Kaiserin zu tun). Selbst Hundehalter scheinen dieses Fehlverhalten ja "ganz OK" zu finden, s.o.
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Kelpie

Schweiz
35 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2013 :  10:19:54 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
hab bis anhin hier nur mit gelesen, möchte nun aber doch meinen Senf auch dazu geben.

Als ich meinen Pflege-Chi noch hatte, hatte ich die gleichen Probleme mit den Leuten.
Die wollten sie ständig anfassen, streicheln, fütter, ja sogar hoch heben. Egal ob der Hund an der Leine war oder nicht.

Anfangs hab ich's immer anständig versucht und den Leuten erklärt das sie dies nicht machen sollen.
Später wurde ich dann auch mal echt deutlich und es war mir sowas von schnuppe was die Leute in dem Moment von mir dachten.
Das hatte dan endlich den Erfolg gebracht.

Das Problem ist ja, der Hund wird bedrängt bis zu geht nicht mehr, ich weiss, meine Kleine wäre irgendwann nach vorne gegangen und hätte zugebissen. Klar die Verletzung wäre klein gewesen, aber das Geschrei um so grösser und Schuld wäre ich bzw. der Hund gewesen und das wollte ich echt nicht.

Somit mein Tipp für dich wenn du keinen Kontakt haben möchtest, schütze deinen Hund so gut wie du kannst. Stell dich zwischen die Leute und deinen Hund, blocke sie ab, auch wenn dies mal etwas unfreundlicher ausfällt.
Und sonst im Notfall, nimm ihn auf den Arm und lauf davon.
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mali2000

Schweiz
503 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2013 :  11:33:33 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich benutzte auch schon beim Baby die Ausrede " Ui, er het de Mage/Darm-grippe" damit die Leute nicht UNGEFRAGT dieses anfassen- funktioniert einwandfrei.
Wenn man beim Hund nicht gerade dabei ist ( eben vor dem Laden angebunden) MK anziehen ( dem Hund), das assoziiert Aggression, die Leute werden ihn eher in Ruhe lassen, ansonsten hat Kelpie gute Tipps gegeben!
Edit sagt: Wenn du etwas unfreundlicher werden willst:
"Tüend Sie ihre (dräcks) Tööpe ned a mim Hund abputze!"

Bearbeitet von: mali2000 am: 03.09.2013 11:39:34 Uhr
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Menschenhasser


17 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2013 :  14:58:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Danke an Kelpie und Mali!

Noch 3 Gedanken zur Diskussion im Thread:
- erinnert Ihr Euch noch an #Aufschrei? Wie aus einer Mücke (dummer Spruch, der wohl in einvernehmlichem Sex geendet haben würde wenn ihn Mark Wahlberg gemacht hätte) innert Stunden ein Mammut wurde? Natürlich steht ein Hund hierarchisch (gesellschaftlich) weit unter einer Frau. Dennoch erwarte ich gerade vom Geschlecht der #Aufschrei-enden, (auch) die Gefühle anderer fühlender Wesen zu respektieren. Lest bitte noch einmal Eure ersten Antworten und reflektiert selbst, wie (in)akzeptabel sie gegenüber einer Frau gewesen wären. Gegenüber einem Hund ist es nicht viel besser.
Vielleicht habe ich (auch) deshalb am Anfang so heftig reagiert. War sicher überzogen.

- 'Erziehung' von Menschen: Wir haben diesen Sommer Urlaub an einem Binnensee gemacht (eher ein Gross-Teich). An jedem Zugangsweg und auch zwischendrin am Ufer standen Tafeln "Bitte die Enten nicht füttern". Sogar mit recht ausführlicher Erklärung, welchen Schaden bis zum kläglichen Verenden es ihnen zufügt. Nun ratet mal, wieviele Menschen trotzdem jeden Tag Enten gefüttert haben?

- @leela: Ich frage nicht um Hilfe für mich, sondern für meinen Hund. Entweder Dir liegt an Hunden doch nicht soviel wie Du in anderen Threads Glauben machen willst, oder Du hast den Pro-Hund-Teil (das was über 'Zeit totschlagen' und Konversation hinausgeht) eines Hundeforums noch nicht verstanden.
Wenn Du jemanden für ein A* hältst (Dein gutes Recht!) ignorier ihn doch einfach. Ihn rauszuekeln schadet (s)einem Hund.
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Menschenhasser


17 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2013 :  15:45:33 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Ich benutzte auch schon beim Baby die Ausrede " Ui, er het de Mage/Darm-grippe" damit die Leute nicht UNGEFRAGT dieses anfassen- funktioniert einwandfrei.

Na, das ist ja noch dreister (von den Leuten)! Im gut sortierten BDSM-Fachhandel gibt es übrigens Lederpeitschen.

Zitat:
Wenn man beim Hund nicht gerade dabei ist ( eben vor dem Laden angebunden) MK anziehen ( dem Hund), das assoziiert Aggression, die Leute werden ihn eher in Ruhe lassen

Die Option habe ich selbst verbaut. Weil er den Maulkorb hasst (schon seit der ersten Anprobe im Laden) hat er ihn immer aufbekommen, wenn er unterwegs vom Boden frass. Hat super gewirkt, aber Maulkorb ist definitiv knapp unter Höchststrafe.

Zitat:
Edit sagt: Wenn du etwas unfreundlicher werden willst:
"Tüend Sie ihre (dräcks) Tööpe ned a mim Hund abputze!"

Wie geschrieben: Wenn ich dabei bin (oder dazu komme) weiss ich uns schon zu helfen. Ungefähr in der beschriebenen Liga. Und da kümmert mich auch die Meinung der Leute wenig (siehe Nick, er kommt auch daher).


Meine Herausforderung 'vor dem Laden' ist eben, wenn ich (noch) nicht dabei bin (aber durch die Schaufensterscheibe trotzdem sehe, was draussen passiert. ALDI ist ein gutes Beispiel). Ich binde ihn schon kaum noch an, eben damit er ausweichen kann. Und er macht davon rege Gebrauch, oft geht er 'ein paar Schritt weiter', wird aber natürlich verfolgt.
Zum 'Im Auto lassen': Im Sommer bist Du der Unmensch schlechthin (weil die Hunde-'Kenner' natürlich nicht realisieren, dass ein Kleinhund einen völlig anderen Wärmehaushalt als ihr Schaefer/Boxer/... hat. Meiner hechelt selbst im Sommer nur bei Anstrengung, die Grosshunde schon oberhalb 15 Grad Celsius beständig). Bevor mir also so ein Pfosten die Scheibe einschlägt und den armen Hund ins Tierheim rettet...
Bleibt nur zu Hause lassen, was er als Strafe empfindet (in der Tat war ich in 5 Jahren zusammenleben genau 1x für mehr als 5 Minuten ohne ihn aus der Wohnung. Nicht weil er es nicht könnte, sondern weil er eben klappbar, klein und praktisch ist. Und wer ihn nicht mag kann mich sowieso mal gern haben) und mir Flexibilität nimmt (mit Hund im Auto kann ich jederzeit umentscheiden, noch eben über Alaska nach Feuerland zu fahren).


Und deswegen nochmal die Frage: Hat nicht jemand eine Idee? Wie schütze ich das Tier, ohne seine (hart erarbeiteten und wohlverdienten) Freiheiten einzuschränken?
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Menschenhasser


17 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2013 :  16:28:46 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Kelpie ich weiss, meine Kleine wäre irgendwann nach vorne gegangen und hätte zugebissen. Klar die Verletzung wäre klein gewesen, aber das Geschrei um so grösser und Schuld wäre ich bzw. der Hund gewesen und das wollte ich echt nicht.

Das ist übrigens ein weit verbreiteter Irrtum, Kelpie! Selbst unter Haltern.
Der Hund "beisst" nicht. Das arme Wesen hat keine Hände! Das einzige "Greiforgan", dass es hat ist seine Schnauze (da sind nunmal Zähne drin). Wann immer das Tier sich von etwas Lästigem (Zweige, Kletten, menschliche Kletten) oder schmerzhaftem (Menschen!) lösen will hat es keine andere Möglichkeit, als mit der Schnauze zuzupacken. Nicht hart und böse (das ist beissen und macht tiefe Wunden, selbst bei Kleinhunden), nur zuzupacken und es "wegzumachen". Natürlich ist die menschliche Haut (besonders am Unterarm, und dort "greift" der Hund weil die Hände ja im Fell sind) recht verletzlich, also blutet es schnell mal.

Ein Biss, selbst eines Kleinhundes, geht tief rein (bei Fingern bis auf den Knochen), glaube es mir. Halbwegs sozialisierte Hunde beissen i.d.R. nicht, sie schnappen um sich zu befreien. Jeder Hund mit dem ich bisher zu tun hatte schnappte nur, selbst wenn man Schmerzen verursachte.
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Kelpie

Schweiz
35 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2013 :  18:14:59 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
glaub mir, die kleine hätte richtig zugebissen.
Sie war bei mir mit jährig am 7!!! Platz und hatte leider schon einiges sehr unschönes hinter sich!!

Die Verletzung wäre dennoch kleiner als bei einem grossen Hund, kleine Schnauze, kleine Zähne, kleinere Verletzung.
Und glaub mir, ich weiss von was ich spreche, ich wurde von nem Bully attackiert! ;-)

Bezüglich deines Problems mit dem Einkaufen ... ich hab ne Hundebox im Auto und lass da für die Zeit die ich weg bin die Heckklappe offen.
Bis heute hatte ich nie Probleme so.
ansonsten kannst du ja auch bei allen Fenstern nen spalt offen lassen.

Anbinden vor dem Laden find ich persönlich eh nicht gut. Es gibt genügend Hunde die so geklaut wurden. :-(
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Schneufi


110 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2013 :  18:41:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wenn der Hund alleine ist dann kannst Du ihn unmöglich schützen. Also lass ihn nicht alleine :-)
Ich weiss dass das möglich ist. Seit in letzter Zeit so viele Hunde gestohlen wurden habe ich meinen niemals mehr alleine irgendwo vor einem Geschäft angebunden. Und auch ich muss einkaufen und essen. Irgendwie arrangiert mans halt.
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Schneufi


110 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2013 :  18:43:31 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ui, hab doch noch eine Idee. Es gibt doch so knallgelbe, reflektierende Schabracken für Hunde. Kauf so eins und schreib drauf. BITTTE NICHT ANFASSEN.
(Das musst Du dann halt noch in anderen Sprachen machen da Du ihn vor dem Aldi anbindest. ;-))
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Menschenhasser


17 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2013 :  18:45:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Kelpie

glaub mir, die kleine hätte richtig zugebissen.
Sie war bei mir mit jährig am 7!!! Platz und hatte leider schon einiges sehr unschönes hinter sich!!

Verzeih, ich wollte nicht Dich diskreditieren, sondern Hunde (im Allgemeinen) in Schutz nehmen. Wenn es so war war Deine die klassische Ausnahme von der Regel.
Wenn Deine schon vorher "so kaputt" war (an die, die meinen Nick hinterfragen: Ratet mal, wegen wem?) kann man sicher wenig mehr machen als sie zu beschützen.

Hattest Du schon mehr Hunde (in Pflege)?
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Menschenhasser


17 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2013 :  18:48:32 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Schneufi
(Das musst Du dann halt noch in anderen Sprachen machen da Du ihn vor dem Aldi anbindest. ;-))


WOW, Schneufi, jetzt habe ich doch echt gelacht, Du kleiner "Ausländerfeind". Ich meinte ALDI CH.
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Schneufi


110 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2013 :  19:07:48 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
:-)
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Kelpie

Schweiz
35 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2013 :  19:08:16 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
im Fall des Chi konnten wir sie dank lieben und netten Leuten ganz gut resozialisieren. Zudem hab ich super Besitzer für sie gefunden! ;-)

Ja ich hatte schon des öfteren Pflegehunde, meist aus eher schlechter Haltung oder mit sonst schlimmer vorgeschichte, aber natürlich auch eigene. (im Moment 3, einer als Welpe bekommen, der 2. als Notfall und der dritte war lange mein Pflegi)
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Menschenhasser


17 Beiträge

Erstellt  am: 03.09.2013 :  19:11:47 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Um der negativen Einzel-Aussage von Kelpie nochmal ausdrücklich zu widersprechen:
BTW: @all: Wenn Kelpies Erfahrungen zu verallgemeinern wären: Wäre es dann nicht gut, einen Hund einfach 'in Frieden' zu lassen, so süss er auch sein mag?

AUSGENOMMEN DEIN und andere gequälte/missbrauchte/vergewaltigte Hunde*:
Hunde beissen nicht.

Das ist übrigens ein weit verbreiteter Irrtum, Kelpie! Selbst unter Haltern.
Der Hund "beisst" nicht. Das arme Wesen hat keine Hände! Das einzige "Greiforgan", dass es hat ist seine Schnauze (da sind nunmal Zähne drin). Wann immer das Tier sich von etwas Lästigem (Zweige, Kletten, menschliche Kletten) oder schmerzhaftem (Menschen!) lösen will hat es keine andere Möglichkeit, als mit der Schnauze zuzupacken. Nicht hart und böse (das ist beissen und macht tiefe Wunden, selbst bei Kleinhunden), nur zuzupacken und es "wegzumachen". Natürlich ist die menschliche Haut (besonders am Unterarm, und dort "greift" der Hund weil die Hände ja im Fell sind) recht verletzlich, also blutet es schnell mal.

Ein Biss, selbst eines Kleinhundes, geht tief rein (bei Fingern bis auf den Knochen), glaube es mir. Halbwegs sozialisierte Hunde beissen i.d.R. nicht, sie schnappen um sich zu befreien. Jeder Hund mit dem ich bisher zu tun hatte schnappte nur, selbst wenn man Schmerzen verursachte.

edit: *ich schrieb es übrigens: "Halbwegs sozialisierte Hunde beissen i.d.R. nicht"

Bearbeitet von: Menschenhasser am: 03.09.2013 20:17:18 Uhr
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Peggy Sue

Schweiz
65 Beiträge

Erstellt  am: 09.09.2013 :  16:27:54 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Oja...ich kenne auch die Fraktion "Hundestreichler/Hunderetter", die ungefragt ihre Hände an meine Hunde und somit mein Eigentum legen. Ich gehe generell Menschen eher aus dem Weg, so gut es eben geht und merke, wie sehr tierische Gesellschaft entspannt und menschliche auslaugt. Ich bin kein Menschenhasser, versteh aber, dass man dazu werden kann. Kleine Episode aus meinem tierbewegten Leben: Anders als ich, liebt meine Labradorhündin Menschen und Menschenansammlungen. Sie freut sich, als wären alle nur ihretwegen da. Somit nahmen wir sie mit in den Europapark. Als wir bei der Holzachterbahn anstehen mussten, band ich sie im Schatten mit Wasserkachel etwas abseits an. Nach einiger Zeit kamen wir wieder, alles noch da, Leiterwagen, Trinkkachel, aber kein Hund. Ich suchte wie verzweifelt, als ich eine Frau sah, die mit ihr in der prallen Sonne auf der Wiese sass. Mein Labi riss an der Leine, die die Frau festhielt und wollte zu mir. Erstmal freuten wir uns, dass wir sie wieder hatten. Die Frau kam auf mich zu und beschimpfte mich aufs Wüsteste, dass ich meinen Hund da angebunden habe, von wegen Meldung an den Tierschutz, etc.. War auch eine fette Amsel übrigens. Ich wär ihr fast in Gesicht gesprungen. Nimmt meinen Hund weg aus dem Schatten, weg vom Wasser, jagt mir und meiner Familie einen Riesenschrecken ein und spielt sich jetzt noch als verkappte Tierschützerin in verdeckter Mission auf. Zuhause nicht mal einen Zwerghamster und dann bei fremden Hunden pseudo Rettungen vornehmen. Die hat sogar die Polizei gerufen. Die Beamten wühlten sich durch die Menschenmenge, die sich inzwischen weg von der Holzachterbahn hin zu uns Streithähnen gebildet hatte. Wenn eine so gegen mich aufrüstet, muss sie sich warm anziehen. Ich werde nicht ausfallend, aber ich schilderte ihr Fehlverhalten und mein eigenes Vorgehen so, dass sich auch die Polizeibeamten fehl am Platz vorkamen, sich für die Frau entschuldigten und mir ihre Sorge um meinen Hund, diplomatisch geschult wie sie ja sind, wenns nicht um Bussenzettel geht, darlegten. Die Frau musste sich unterdessen etwas abswits setzen, denn die Tierrettung mit solchem Körpervolumen geht schon an die Substanz. Ihre Fehleinschätzung eingesehen hat sie nicht, dafür wurde plötzlich hinter vorgehaltener Hand über sie getuschelt. Ja, ja, undankbar diese Menschen, die zuvor noch einig mit ihr waren...hängten ihr Fähnlein nach dem Wind.

Meine Lehre daraus war für mich: ich binde meine Hunde nirgendwo an ohne Aufsicht. Jederzeit besteht die Gefahr des Auftauchens einer plötzlich dazu mutierten Tierretterin und dann hat man nur Ärger am Hals der vermeidbar gewesen wäre. Also kein Europapark mehr für meine Labradorhündin, deren grösste Freude darin bestand, am Ende des Tages ihre Besitzer zum Auto zurück zu treiben, unter ihrer Aufsicht ging kein Familienmitglied verloren. Sie trieb hinter uns von links nach rechts ihre Familie zusammen dem Ausgang zu.

Liebe Grüsse, Peggy Sue

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Louis Armstrong
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Litchi

Schweiz
10 Beiträge

Erstellt  am: 13.09.2013 :  09:51:19 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Kenne das auch nur zu gut... habe einen Dalmatiner x Border Collie Mischling, zwar kein Kleinhund, aber der hat ja Tupfen, der ist ja lieb, den kann man anfassen. Musste mir einmal vor dem Coop ein riesen Geschrei anhören von einer Mutter, die ihre 5 (!) Kinder auf meinen Hund losgelassen hat. Er ist gut erzogen, aber sehr sensibel und mit 5 schreinden Kinder, die um ihn herum hüpften und ihn betatschten wurde es ihm zu viel und er bellte kurz auf. Und plötzlich war ich Halterin eines "aggressiven", unerzogenen Hundes. Und einmal sagte eine Mutter doch allen Ernstes ihrem Kind, mein Hund schaue aus als wolle er auch etwas vom Glace, sie solle ihm doch den Rest geben >:(

Der Mensch ist unter den Tieren einzigartig durch seine Fähigkeit, Dinge zu wissen, die gar nicht so sind.
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 13.09.2013 :  15:10:05 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Das man fremde Hunde nicht anfasst, lernt man normalerweise schon als kleines Kind.

Das man seinen Hund vor dem Coop oder sogar noch im Europapark unbeaufsichtigt anbindet, kann ich jedoch genauso wenig verstehen.
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Wanderreiter

Schweiz
324 Beiträge

Erstellt  am: 13.09.2013 :  19:38:46 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
In den Augen der Politiker, sogenannten Hundeversteher die Gesetze machen vom Schreibtisch aus und dem grössten Teil der Bevölkerung sollte ein Hund folgendermassen sein:

ein Comupter, den man ein und ausschalten kann

ein Roboter, der allen Befehlen 1000 prozentig funktioniert

ein stimmloses Wesen, das nicht bellen darf

ein seelenloses und emotionsloses Wesen, das sich nicht wehren darf und auch sonst keine Reaktionen zeigen darf

ja so sollte ein Hund sein, denn der heutige Mensch vergisst, dass ein Hund ein lebewesen mit Gefühlen, Bedürfnissen ist, das niemals 100prozentig funktionieren kann wie der Mensch dies ja auch nciht kann.....

Weil der Mensch nicht mehr lernt mit Tieren umzugehen und das fängt schon bei der Erziehung an. Dies erlebe ich immer wieder selber. Komme ich nach Hause, müssen die Kleinsten Kinder hinten ans Auto und meine beiden Hunde mit Wuff usw...reizen bis sie bellen, dann rennen sie davon und kaum sind die Hunde draussen wird wieder Wuff wuff gerufen. Kaum bellen sie, wegrennen und Geschrei...Sagen darf ich nichts, weil die Kinderproduzenten (sorry für diesen Ausdruck, aber anders kann ich nichts sagen) alle aus ostländern stammen. Und wenn ich denen was sagen würde, gäbe es den grössten Krach. Zum Glück bin ich den ganzen Tag mit meinen beiden weg und am Abend einfach noch in der Wohung. Eine neue Whg kann ich mir im Moment nicht leisten.

Deshalb verstehe ich Menschenhasser nur zu gut. Denn es hapert extrem an Anstand und Erziehung. Sieht man ja auch nur wieder an dem Zürcher Gerichtsurteil. Wo ein Hund der ausgeführt wurde, einer Frau das Sandwich wegschnappte und frass. Hundeausführer gab ihr Geldersatz für den Kauf eines neuen Sandwiches. Nein die Frau (selber Hundehalterin) musst vor Gericht ziehen, ihn verklagen. Obergericht verurteilte den Hundeausführer auf über Fr. 1000.-- Busse....Obelix würde sagen die Spinnen die.......Handkehrum lässt man Sexualstraftäter mit Frau als Betreuerin auf Ausgang...Resultat Frau ermordet. Nur weil in sogenannter Gutachter beurteilte, das keine Gefahr bestehe......Da stehen mir die Haare zu Berge....Ich mache nur noch eines, so schade es für meine Hunde ist, wenn ich am spazieren bin mit meinen treuen Kameraden, weiche ich jedem Menschen, egal mit oder ohne Hund, aus. Drehe ab, Kehre um, nehme andere Wege oder fahre an einen anderen Ort......Nur so habe ich meine Ruhe und kann den Spaziergang geniessen. Schade dass es soweit kommen musste mit der Menscheit....aber eben.....


Wanderreiter
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Peggy Sue

Schweiz
65 Beiträge

Erstellt  am: 15.09.2013 :  19:16:18 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ Leela: Hi :-), da treffen wir uns ja wieder und wieder sind wir unterschiedlicher Meinung. Vor einem anonymen Coop hab ich meine Hunde noch nie angebunden. Doch im Europapark, wo soviele Leute sind, inkl Hunde, dachte ich naiverweise, ich könnte das tun. Sicherlich war das das erste und gleichzeitig letzte Mal...nur bin ich in einer Zeit aufgewachsen, und in einer Gegend gehobenerer Klasse, in der Frauen sogar ihre Babys vor dem Geschäft im Wagen haben schlafen lassen. Diese Zeit ist noch in mir drin und trotz jugendlichen Kindern, die mir die neue Welt da draussen zu vermitteln suchen, komm ich ganz schlecht hinterher, hinter der Menschheit wie sie sich heute darstellt. Ich kann noch nicht mal einen lôchrigen Regenmantel an eine Garderobe hängen, schon ist er weg. Wenn Sperrmüll ist, wird erst so richtig klar, wer alles in unserer CH wohnt, denn trotz Burka ähnlichem Kostüm und unverständlicher Sprache wissen die wann wo Sperrmüll ist und schleppen sie in brüllender Hitze Handkarren hinter sich her, um umsonst an Dinge zu kommen, die sie dann verhökern. Ich kann mich Wanderreiter nur anschliessen...kürzlich wollte ein farbiger 3 jähriger meinen Hund treten, einfach so, aus Spass. Da ich eine Frau bin und der kleine Drecksack seine Mutter dabei hatte, konnte ich mir eine solche Behandlung verbitten. Doch als Mann und mit dem Vater des Kleinen würde ich es mir auch überlegen.
Wenn man natürlich nie eine Zeit erlebt hst, in der man Hunde vor einem Geschäft anbinden konnte, ohne mit dem Schlimmsten rechnen zu müssen, ist man entweder blutjung oder hat immer in den Quartieren gewohnt, die schon vor Jahrzehnten als kriminell galten. Mir kommt da spontan der Platzspitz in ZH in den Sinn und sogar dort hätte man den Hund kurz lassen können, denn diese Menschen taten Tieren nie etwas. Aber die Schweiz ist ja gross genug...noch mehr von allen sollen kommen, damit ich weiss, wofür ich arbeiten geh. Meine Kinder hatten winen Kinderwagen aus der Brockenstube. Nicht weil ich mir keinen anderen hätte leisten können, sondern weil ich das Preis/Leistungsverhältnis Irrsinn fand. Hier im Dorf haben die Asylanten Markenlederjacken und den Kinderwagen frisch ab Designer, sogar beheizt!!!! Wovon denn bitte? Von unter anderem meinem Geld! Dann aber meinen Hund treten..., ach, ich bin am Thema vorbei. Jedenfalls sah ich schon oft angebundene Hunde im Europapark und werde es beim nächsten Besuch wieder sehen.
Psychologen können diagnostizieren was sie wollen...denen trau ich genauso wenig wie den Kriminellen!!!!

Liebe Grüsse, Peggy Sue

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Louis Armstrong
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 16.09.2013 :  00:12:47 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wirklich etwas am Thema vorbei aber macht ja nichts

Ich lebe nicht in einem kriminellen Viertel, sondern eher ländlich aber ich finde Hunde sowie auch Kinder gehören einfach unter Aufsicht, man weiss ja nie.
Meinem Grossvater wurde als Kind sein Bernhardiner vergiftet, es war also auch früher nicht immer alles heile Welt...
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Menschenhasser


17 Beiträge

Erstellt  am: 23.09.2013 :  21:49:06 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hatte dies Forum ja ob der "verständigen" Haltung für "*" schon abgeschrieben, aber schaute heute (Neugierde ist eine Bestie) noch mal rein.

@Peggy-Sue: Genau das ist eine der Herausforderungen. Die Hunde"freunde" wie die Hundehasser erwarten von uns, den Hund zu Hause zu lassen (die "Freunde" erlauben natürlich nie länger als 3(so lange??) Stunden).
Ein Hund als Familienmitglied, als ständiger Begleiter? UNDENKBAR für solche Menschen!
Entweder sie verurteilen uns dafür den Hund zu misshandeln (Dein Europapark, ich habe es auch schon bei Bergwanderungen erlebt) oder dafür den Hund zu lange allein zu lassen.
"Witziger"weise sind Letztere oft selbst Halter, in meiner Welt oft Personen die ihr Tier an der (Roll)leine vor sich hinvegitieren (und langsam vor sich hinkrepieren, verfetten, etc) lassen.

@Leela: Wie alt bist Du? Eher: Wie jung und naiv bist Du? Du glaubst nicht ernsthaft, es gäbe heute noch Respekt vor dem Eigentum Dritter (ich reduziere es mal darauf, ich erwarte nicht einmal dass die Menschen den Schaden durch ihre Handlungen, die faktische Sachbeschädigung (!!) sehen)?

@Wanderreiter: Danke, wir leben gottlob in einer 'besseren' Gegend. Aber genau das erlebe ich in der Stadt.
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Menschenhasser


17 Beiträge

Erstellt  am: 23.09.2013 :  22:20:44 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
BTW, @Leela: "Meinem Grossvater wurde als Kind sein Bernhardiner vergiftet, es war also auch früher nicht immer alles heile Welt..."
Urban legend oder Lüge?
Seinerzeit wurde das ganz sicher noch nicht diagnostiziert. Wenn Du es also behauptest... (und wer sagt, dass der Hund nicht Rattengift gefressen hat (i.e. schlechte Erziehung, frisst 'Muell'))

Man hört auch heute allenthalben von "Vergiftungsaktionen". Persönlich glaube ich nicht daran, denn "es macht wenig Sinn".
Der "Hasser" geht durchaus ein juristisches Risiko ein und hat weder den Gewinn irgendein, noch den Gewinn ein spezielles Tier leiden zu sehen. Noch das Leid des Eigentümers mitzuerleben (es sei den, er beobachtet und verfolgt, in welchem Fall er direkt das gesuchte Tier vergiften kann).
Wie gesagt, ich glaube nicht daran.


* unabhängig davon darf meiner nichts vom Boden fressen. Das geht aber eher um Unrat und Ausreisser im Diätplan.
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 23.09.2013 :  23:52:12 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Danke für die Unterstellung, nein es ist keine Lüge.
"Vergiftet" hab ich der Einfachheit halber geschrieben, es brauchte dazu nur zwei Dinge, die jeder im Haushalt hat.
Werde aber ganz sicher nicht im Internet schreiben, wie einfach sowas geht.
Diagnose wurde selber gestellt (toter Hund aufgeschnitten).
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Leela


2084 Beiträge

Erstellt  am: 23.09.2013 :  23:54:31 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Menschenhasser


@Leela: Wie alt bist Du? Eher: Wie jung und naiv bist Du? Du glaubst nicht ernsthaft, es gäbe heute noch Respekt vor dem Eigentum Dritter (ich reduziere es mal darauf, ich erwarte nicht einmal dass die Menschen den Schaden durch ihre Handlungen, die faktische Sachbeschädigung (!!) sehen)?



Liest Du eigentlich die Beiträge, bevor Du antwortest?
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Menschenhasser


17 Beiträge

Erstellt  am: 26.09.2013 :  11:51:47 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Leela

Danke für die Unterstellung, nein es ist keine Lüge.
"Vergiftet" hab ich der Einfachheit halber geschrieben, es brauchte dazu nur zwei Dinge, die jeder im Haushalt hat.
Werde aber ganz sicher nicht im Internet schreiben, wie einfach sowas geht.
Diagnose wurde selber gestellt (toter Hund aufgeschnitten).


Das hat doch wenigstens etwas Spezielles, Leela. Im eigenen Haus mit eigenen Mitteln vergiftet.
Und der Hund hat 'Müll' gefressen. Eine Frage der Erziehung (und das abzutrainieren macht verdammt viel Arbeit).

Meinen toten Hund 'aus Neugierde' aufzuschneiden? Auch speziell.

Aus einem aufgeschnittenen Hund eine chemische Analyse zu machen? Vor wenigstens 60 Jahren (i.e 1950)? Du hast natürlich Recht, das in Zweifel zu ziehen wäre böswillig.


Edit: Zeitangabe (1950) hinzugefügt.

Bearbeitet von: Menschenhasser am: 26.09.2013 13:49:24 Uhr
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Menschenhasser


17 Beiträge

Erstellt  am: 26.09.2013 :  11:54:49 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Zitat:
Original erstellt von: Leela
Liest Du eigentlich die Beiträge, bevor Du antwortest?


Absolut. Und ich kenne sogar ein wenig Rhetorik. Ich erkenne deshalb, wenn eine Person von einer an sie gestellten Frage ("Du glaubst nicht ernsthaft, es gäbe heute noch Respekt vor dem Eigentum Dritter") durch Ablenkungsmanöver ausweicht.
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Fjällräv

Sweden
1 Beitrag

Erstellt  am: 03.10.2013 :  21:59:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Freu dich das die Menschen sich freuen mit deinem Hund :)

Wir haben 6 Malamuten Welpen die bald 5 Monate alt sind. Sie werden auch oft ungefragt gestreichelt. Sich darüber ärgern bringt nichts.

Was du vermeiden solltest, das fremde Menschen deinen Hund füttern. Es gibt auch Hundehasser die Giftköder in Wurststücke und in Speck einwickeln !


Ein Hund hat in seinem Leben nur ein Ziel, sein Herz zu verschenken.
J.R.Ackerley

Bearbeitet von: Fjällräv am: 03.10.2013 22:46:40 Uhr
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Peggy Sue

Schweiz
65 Beiträge

Erstellt  am: 20.04.2014 :  22:05:23 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hi. Mittlerweile ein halbes Jahr später melde ich mich nochmals dazu. Vor allem erstaunt mich, wie eingeschränkt man Hunde halten darf. Man darf sie nicht mehr als 2 Stunden alleine lassen, nur in hundegerechte Umgebung mitnehmen, sie müssen aber alle Geräusche gewöhnt sein, dürfen nie bellen, nirgends hinscheissen oder urinieren, sie müssen angeleint sein, sollten weder mal husten noch sonst geräuschvoll auf sich aufmerksam machen, Hunde müssen jeden Appell sofort umsetzen, müssen unsichtbar sein, dürfen nirgends angebunden werden und wenn sie hübsch aussehen, haben sie sich jederzeit Streicheleinheiten wildfremder Leute hinzugeben. Ich staune. So einen Prototypen hab ich nicht zuhause, aber in Plüsch gibts den sicher im Warenhaus. Meine Hunde scheissen und das stinkt, wie Scheisse halt stinkt. Auch wenn das die vorbeitänzelnde 50jährige Pelztusse graust. Sie schwitzt es ja auch nicht raus und ich bezahl Steuern für jeden Hund! Dazu wird die Hindescheisse produktiv verwertet, wozu ich mit meiner Bande also einen entscheidenden Beitrag leiste. Wenn ich snowboarde in den Bergen dann sind meine Hunde manchmal 6 Stunden am Stück alleine, omg, shame on me!!! Aber die leben noch. Hmmm..sind auch nicht sauer, sondern freuen sich über den sofortigen ausdauernden Schneespaziergang, getreu dem Motto: Sperr deine Frau und deinen Hund in den Kofferraum deines Autos! komm nach 1 Stunde wieder und lass sie frei. Wer freut sich? ups...für alle hypersensiblen Leute hier: das ist eine Hyperbel! Und wenn ich Lust habe, dann nehm ich auch mal meinen Kleinen mit in die Stadt, mitten ins Getümmel. Mein Labrador war schon mit an der Basler Herbstmesse. Schwänzelnd mit erhobenem Haupt marschiert sie durch die Leute. Ich hab Hunde hier, denen würde ich das nicht zumuten, aber meine Labidame liebt Lärm, Leute, viel Tumult. Ist halt eine Partyhexe. Wenn dann Weiber dastehen und den armen Hund bemitleiden, kann ich nur lächeln. Ich kenne meinen Hund. Schade, dass es Leute gibt, die sich nicht trauen, einen Hund anzuschaffen, weil es Bücher, Zeitschriften und Besserwisser gibt, die Auflagen machen bei der Hindehaltung die kein Mensch erfüllen kann. Wenn ich Tierheimsendungen sehe und höre was von den potentiellen späteren Haltern alles erwartet wird, kann ich mich nur fragen, wer so ein Tierheim sponsert. Von mir bekämen die keinen müden Cent. Der vorgestellte 4 Beiner braucht alle 2 Stunden einen abwechslungsreichen Spaziergang mit viel Beschäftigung, Spezialfutter, kinderlosen Haushalt, viel Ruhe und doch Entertainment, antiallergene Einrichtung, blablabla...omg, wie haben die Hunde bloss bis in unsere Zeit überlebt???? Hundefutter gibts auch erst seit den 60 er Jahren. Unfassbar! Meine Hunde haben Unterhaltung im Zeitunglesen mit der Nase am Boden und ich geniesse derweil die Natur. Ich lass mich nicht zum Entertainer meines Hundes degradieren. Hab ich Lust, gibts Bällchen, ansonsten halt nicht. Gehorchen müssen alle, ob gross oder klein und rasseunspezifisch. Einzig ist es lächerlich, dass ich einen SKN machen muss, bei einer die noch nicht mal selber einen Hund hat, ich dafür schon zeitlebens. Naja, ich bezahl und mach das gerne für meine Hunde, weil sie meine Freunde sind. Anders als 99.9%der Menschheit. Ich mag meine Hunde und verbringe gerne Zeit mit ihnen, anders als mit 99.9% der Menschheit. Getreu dem Motto: der Hund ist der einzige Freund, den ich mir kaufen kann! Hmmmm...ich mag keine Menschen!

Liebe Grüsse, Peggy Sue

Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.

Louis Armstrong
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purzel

Schweiz
299 Beiträge

Erstellt  am: 21.04.2014 :  07:53:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich mag zwar auch Menschen, dennoch sprichst du mir aus der Seele: Das Verhältnis zur Normalität ist völlig abhanden gekommen. Alles muss geregelt,verwaltet und somit einfacher kontrollierbar sein und den vorgegebenen Normen entsprechen. Das ist ja nicht nur bei der Hundehaltung, der Tierhaltung überhaupt so( was es da an Absurditäten alles gibt, ist unglaublich), sondern ist letztendlich ein gesellschaftspolitisches Thema. Ich würde nie und nimmer einen Hund aus einem Tierheim holen, jesses, könnte diesen Anforderungen nie entsprechen. Aber meine drei Hunde sind wohl nicht die unglücklichsten Wesen,auch wenn sie einmal allein bleiben, im Auto warten oder in ein Getümmel mitgenommen werden.
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