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swigi88


28 Beiträge

Erstellt am: 14.10.2008 :  12:56:41 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo allerseits...

Es ist noch nicht ganz soweit, dass ich mir einen Hund zulegen kann. Jedoch will ich mich schon genug früh informieren.

Meine Wahl der Rasse fällt auf Labrador oder continental Bulldoggen. Mehrheitlich auch wegen dem Aussehen.
Viele erzählen immer Labradore sind super liebe und tolle Hunde.

Aber vielleicht habt ihr... noch andere Ideen ...

Denn im möchte mit dem Hund gute Gehorsamkeit lernen, jedoch soll der Hund nicht eine riesige Sportkanone sein, wo ständig sport und noch mehr sport braucht.
Er muss auch sicherlich 4h alleine zu Hause mit Katzen verbringen sollen.

Liebe Grüsse Michèle

Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 14.10.2008 :  13:44:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wolfsspitze sind z.B. super Anfängerhunde - was viele gar nicht wissen:

"Im Charakter ist der Wolfsspitz ein sehr wesensstarker und instinktsicherer Hund mit starkem Nervenkostüm und ausgeglichenem Wesen. Sein Temperament ist immer genau der Situation angepasst. Im allgemeinen ist der Wolfsspitz leicht erziehbar. Das stolze, selbstbewusste und selbstständige Wesen verträgt aber absolut keinen Drill oder sturen Zwang. Geduld, Einfühlungsvermögen, liebevolle Konsequenz in der Erziehung belohnt der Wolfsspitz aber mit Treue, Schutzbereitschaft und unverbrüchlicher Freundschaft. Erste Versuche mit Wolfsspitzen als Blindenführhunde sind erfolgreich."

Zudem sind das unglaublich schöne Tiere!
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Meck Meck

Schweiz
483 Beiträge

Erstellt  am: 14.10.2008 :  13:45:51 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Nun, ich bin kein Hundeexperte und kann Dir über die Rassen recht wenig Auskunft geben.
Da gibt es hier andere Experten.
Doch würde ich an Deiner Stelle auch an die Zukunft denken, denn so ein Hund hat eine Lebenserwartung von 15Jahren und mehr.
Wenn Du also noch recht jung bist, solltest Du vielleicht auch daran denken, ob Deine Wahl sich mit Familie - sprich Kindern - vereinbaren lässt.
Wenn Du Dich z.B. für einen Hund entscheidest, der sehr viel Bewegung und Kopfarbeit braucht, kannst Du später, wenn mal ein Baby kommt, nicht einfach die Zeit beim Hund abschränzen.
Dies so ein Tip nebenbei
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swigi88


28 Beiträge

Erstellt  am: 14.10.2008 :  13:50:57 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hy ihr zwei...
Danke für die Antworten...
Über den Wolfspitz werde ich noch googeln.
Ich kann noch nicht sagen, ob ich einmal Familie möchte. Jedoch denke ich auch daran das der Labrador sicher eine gute Hunderasse wäre, was meint ihr dazu. Hat jemand noch einen guten Beschrieb von seinem Wesen?

Vielen Dank schon mal...
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 14.10.2008 :  13:55:45 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Noch zu Meck Meck ergänzent:

Jap, ich stimme da absolut zu. Was ganz klar nicht vergessen werden darf, sind Familie sowie berufliche Laufbahn.
Stell Dir mal vor, in 4 Jahren bekommst Du DAS Jobangebot im Süden für ein Jahr….ODER du kannst DEIN Traumjahr in
Kanada ausüben, Sprachaufenthalt in Frankreich und und und….wenn man jung ist kann soooo viel passieren, was man vorher gar nie erwartet hätte…
Man sollte sich wirklich bewusst sein, dass so ein Hund gute 16 Jahre alt werden kann, und eine rundum betreuung deinerseits benötigt.
Nur so als zusätzlichen denkanstoss
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 14.10.2008 :  14:00:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
http://de.wikipedia.org/wiki/Labrador_Retriever
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swigi88


28 Beiträge

Erstellt  am: 14.10.2008 :  14:07:37 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo

Danke für den Link.
Ja mir ist dies bewusst. Aber ich würde dann mein Leben auch nach dem Hund ausrichten. Bin auch mit einem Hund aufgewachsen. Ich liebe Tiere über alles und es ist eigentlich fast das wichtigste in meinem Leben.
Auch meine Büsi und die restlichen Tiere spielen eine grosse Rolle in meinem Leben.
Aber ich finde es toll, dass ihr dies mitteilt.
Ich finde es immer wieder traurig, wenn man Tiere, besonders Hunde weggibt... zum Beispiel wegen Wohnungswechsel etc... dass darf einfach nicht sein.
Aber ich will auch nichts überstürzen und dies alles durchdenken. Jedoch steht fest, dass ich Hunde über alles liebe und schnellst möglichst so ein "Schlitzohr" möchte ;-).
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swigi88


28 Beiträge

Erstellt  am: 14.10.2008 :  14:11:31 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Nun habe ich kurz den Link überflogen. Da steht sehr viel, dass der Labi sehr viel Bewegung braucht. Jedoch müsste er sicherlich 4h in einer Wohnung aushalten können. Wäre dies möglich? Oder wäre da ein Mischlinglabrador eher das richtige? Vorallem dann mit welcher Mischung? Danke
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 14.10.2008 :  14:53:53 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Finde es gut, wie Du Dir Gedanken machst, bevor Du Dir einen Hund anschaffst, bravo, gäbe es nur mehr solche Leute wie Dich!

Wegen des Mischlings kann man Dir keine seriöse Empfehlung aussprechen, da es darauf ankommt, was zum Labi eingekreuzt wurde. Darin liegt ein gewisses Risiko, da Du nicht weisst, welche Gene durchschlagen. Wovon ich in Deiner Situation aber ganz sicher die Finger lassen würde sind Mischungen mit Border Collie und Malinois und anderen Workaholics, das würde dann gar nicht zu Deinen Vorstellungen passen.
Vielleicht nimmst Du ja auch einen tollen, erwachsenen Hund (nicht alle sind verkorkst) aus dem Tierheim. Würde aber CH Hund nehmen und keinen Import, da hast Du nämlich die komplette Wundertüte. Der erwachsene Hund kennt im Idealfall schon das Hunde ABC und kann, nach der Eingewöhnungszeit besser für ein paar Stunden allein bleiben als ein Welpe.

Uebrigens, schau mal diesen Link an, bin vorhin drüber gesurft und hab grad an Dich denken müssen Tierhilfe.ch. Es hat da einen Labimischling, tönt ausgesprochen nett und kommt aus erster Hand.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 14.10.2008 :  15:05:40 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Achgottchen, hab mal wieder Alzheimerschübe Wollte doch noch sagen: Besuch doch mal eine Hundeausstellung, da kannst Du Dir auch noch mehr Input holen
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Inyuk

Schweiz
776 Beiträge

Erstellt  am: 14.10.2008 :  15:38:14 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wichtig ist auch noch das Du Dir bewust bist wie gross so ein Hund wird oder wie gross er werden darf. Den ein Bernhardiner ist charakterlich auch das was Du suchst, jedoch riesen gross. Auf der Homepage von der SKG kannst Du Rasseportraits durchlesen. Vieleicht findest Du dort noch etwas. Ein Erwachsener Hund kann schon 4 Std. am Stück alleine Zuhause bleiben, er braucht etwas gewöhnung fürs alleine sein aber von der Zeit her ist das nicht so ein problem. lies doch einfach mal ein paar Rassen durch und überlege dann welcher am besten zu Dir passt. Jeder Hund brauch bewegung, keiner ist mit einmal um den Block zufrieden. Egal was für eine Rasse Du nimmst.
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swigi88


28 Beiträge

Erstellt  am: 14.10.2008 :  15:55:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo zusammen.

Mir ist es wichtig, dass es ein Welpe ist. Denn ich will dem Hund Gehorsam bei bringen und gerne Obedience machen.
Mir ist klar das jeder Hund auch ein kleiner viel Bewegung braucht. Ich liebe auch lange Spaziergänge, aber mir ist es nicht gegeben mit Hunden ständig zu rennen oder Inlineskate zu fahren oder sowas.
Der Hund sollte kurzhaarig sein und von klein bis zur grösse eines Labis ist es kein Problem. Ich werde mal auf der Page nachschauen. Danke
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 14.10.2008 :  16:14:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Wenn Du einen Welpen möchtest musst Du Dir ziemlich langen Urlaub nehmen (2-3 Wochen reichen nicht), denn er braucht die ersten Monate so ziemlich Rundumbetreuung. Unterschätz das bloss nicht und lies mal den Tread "Hund trotz 100% arbeiten", dort wird näher auf dieses Thema eingegangen.

Du kannst wirklich einen genialen Secondhand Hund kriegen, es gibt viele, die einen optimalen Start hatten,d sehr gut erzogen wurden und ev sogar Hundesport gemacht haben und dann später zu Scheidungswaisen werden...
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jack


5 Beiträge

Erstellt  am: 14.10.2008 :  17:05:05 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich finde Labrador auch eine tolle Rasse aber es hätte auch den Golden Retriever.
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jack


5 Beiträge

Erstellt  am: 14.10.2008 :  17:06:11 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich finde Labrador auch eine tolle Rasse aber es hätte auch den Golden Retriever. Grüsse Luisa
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swigi88


28 Beiträge

Erstellt  am: 14.10.2008 :  17:50:40 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hy

Den Thread bin ich auch am mitverfolgen, passt eben auch zu meiner Situation.
Ja aber der Golden hat schon wieder für mich auf jedenfall zu langes Haar.

Grüsse
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 14.10.2008 :  18:08:48 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo Michele
ich kann den continental Bulldoge nur empfelen.
Sowas siehst du nicht jeden Tag auf der Strasse, lieben Familie über alles, sind wirklich super Hunde.
Labi oder Goldi hat jeder, leider findest du im Momment viele "kranke" Tiere - Dysplasie usw.
Aber wie schon gesagt - schau dich richtig um, denke an die Grösse. Gehe zur Ausstellung - diese Samstag und Sonntag sind wir alle in Laussane, komm doch vorbei. Rede mit den Leuten, mit den Züchtern, da sind viele Leute, die dir keinen Hund verkaufen wollen,aber riesige Freude haben, über eigene Rasse zu erzählen. Da erfährst du wirklich viel und vor allem - du siehst den Hund in natura und nicht nur auf dem Bild. In natura ist er meistens noch viel viel schöner
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Inyuk

Schweiz
776 Beiträge

Erstellt  am: 14.10.2008 :  18:37:37 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich habe gerade Ferienhunde und zwar Prager Rattler und Prager Rattler x Chihuahua und ich muss sagen das sind ganz tolle Zwerghunde. Möchte da keine werbung machen aber die währen mal eine überlegung wert oder der Dalmatiner ist auch noch ein relativ einfacher Hund ( so meine Erfahrung)oder der Mops. Es gibt viele sogenannten Begleithunde die kurzharig sind und voll lässig.
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Bacardi


238 Beiträge

Erstellt  am: 14.10.2008 :  23:11:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Du kannst auch einem älteren Hund vieles beibringen.

Ich wollte auch immer einen jungen Hund, geht aber nicht, wenn du arbeiten musst.

Also sagte ich mir, kein Hund.

Dann kam Nicky. Er ist 11 1/2 Jahre alt. Er kannte kein Sitz, kein Bleib, kein platz.....

Mittlerweile hat er sehr vieles gelernt. Klar er denkt ich bin Gott und möchte mir alles Recht machen, denn ich gebe ihm sein Futter und gehe mit ihm nach draussen, Beschütze ihn und habe ihm ein weiches Bett gemacht....

Nicky ist von einem zerzausten, mit Ungeziefer übersäten Lausbuben zu einem ansehnlichen, liebevoll-lustigen folgsamen Traumhund geworden. Ich konnte ohne Probleme weiterarbeiten, weil ich ihn mitgenommen habe, er war stubenrein und muss nicht dauernd nach draussen.

Ein junger Hund, da bist du das erste halbe Jahr mehr draussen als wo anders, zwischendurch darfst du auch noch in der Wohung Pfützen und dergleichen zusammenwischen. ISt mir mit Nicky noch nie passiert.
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swigi88


28 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  10:16:12 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hy ...
Ja das ist schon eine Überlegung wert, betreffend einem älteren Hund.
Aber da bin ich sehr unsicher. In nächster Zukunft, werde ich mal ins Tierheim in Grenchen gehen und mal um Spaziergänge mit einem Hund bitten. Wer weisst vielleicht ergibt sich so etwas ;-).

Grüsse
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  10:30:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo

Ja das ist eine super Idee wo du da hast! :)
Da werden sie sicher sehr froh sein, die Hundis wie auch das Tierheim! :)

Liebe grüsse
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swigi88


28 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  11:09:32 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ja ich denke es auch... so kann sehe ich vielleicht auch, dass es ältere und trotzdem super Hunde gibt. Grüässli
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  11:32:49 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Stell Dir vor, was bei einem Welpe auf Dich zukäme:
Ein kleiner Flegel, der praktisch noch nichts kann, und nur unsinn im Kopf hat. Also Hundeschule, tägliches üben, üben und nochmals üben.
Der Zeitaufwand ist enorm, ich hätte auch lieber einen Welpen, aber ich könnte nie 6 Monate auszeit nehmen, um den Hund gerecht aufzuziehen und an alles zu gewöhnen, beruflich sowie auch finanzeill nicht.

Bei einem älteren Hund kannst du das ganze Packet bekommen: ein erfahrener, ruhiger Hund, der folgsam ist, das alleine sein kennt, sowie weiss, wie man sich verhält - also kannst Du enorme Zeit einsparen.
Klar gibt es auch solche, die nichts können, die schlechte erfahrungen etc. mit Menschen haben. Darum ist es sehr wichtig, dass Du Dir Zeit nimmst, Dir die verschiedenen Hunde anschaust, Dich mit ihnen Abgibst, die Aussagen von den Tierheimarbeitern anhörst, und auf dein inneres Gefühl hörst.

Zudem lernt Dich ein erfahrener Hund auch gut, wie es ist, alleine einen Hund zu halten.Denn es ist doch nochmal eine Herausforderung,das ganze alleine anzugehen, und nicht die Familie um sich zu haben, wo die Mutter sich der ganze Tag mit dem Hund abgegeben hat, und mit ihm zur HuSchu gegangen ist.

Bei einem Welpen machst Du einen Fehler einmal, und kannst somit der ganze Hund versauen. Ein Welpe kannst du somit auch verziehen - unbewusst - aber mit folgenschweren Folgen für den Hund im späteren alter, wenn er sich dan gewisse Macken angeeignet hat.

Ich persönlich empfehle "Neulingen" immer zuerst einen erfahrenen Hund ins Haus zu holen, genügend erfahrungen zu sammeln und sich dann einen Welpen zu hole, denn bei einem Welpen kann man schnell überfordert sein…

Was Du nicht vergessen darfst ist übrigens das neue Tierschutzgesetz, das vorgibt, dass du gewisse Kurse etc. ablegen musst, wenn Du Dir einen Hund anschaffst.
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swigi88


28 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  11:59:08 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hy Torok.
Ja damit bin ich mir im Klaren. Jedoch ist es genau dies wo mir viel Freude bereitet. Das einzige, was mich von einem Welpen abhalten kann ist, dass er nicht alleine zu Hause bleiben kann. Jedoch gibt es da auch andere Möglichkeiten, wie Familie und Freunde.
Ich möchte eigentlich nicht wirklich schon das "ganze Paket"übernehmen. Na ja... darum hab ich gesagt, vielleicht ergibt sich im Tierheim etwas.
Ja das mit dem Tierschutzgesetz weiss ich. Na ja... aber sie wissen ja selbst noch nicht wie und wo... etc.
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swigi88


28 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  12:23:55 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Sorry hab noch was vergessen. Bin auch mit Hunden aufgewachsen. Deshalb bin ich nicht ein ganzer Frischling ;-)
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  14:38:43 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Das mit Familien und Freunde kommt bei einem Welpen nicht in Frage von meiner Seite her.
Er wird aus seiner Familie gerissen und wird dan weil er nicht alleine zu hause bleiben kann "abgeschoben" und das kann es für den kleinen echt nicht sein!!!
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swigi88


28 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  14:48:15 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Er hätte ja seinen geregelten ablauf
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Meck Meck

Schweiz
483 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  15:06:23 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Was ich eher als problematisch sehe ist, das Du unbedingt einen Welpen willst (Weggli) und ihn fremdbetreuen lassen willst (Batzen).

Der Punkt ist der, dass der Hund meiner Meinung nach 1 einzigen Chef braucht und der immer der selbe sein sollte. Als Welpe - den du ja erst erziehen musst - ist es wichtig, dass alles immer im selben rahmen abläuft; besonders in der Erziehung.

Du wirst jetzt sicher das Argument bringen, dass Ihr Euch absprecht, damit alle das selbe tun und die selben Komandos verwenden werden....vergiss es! Das sind Theorien die in 99% der Fälle nicht funktionieren.

Bringst Du dem Welpen bei, dass er *beifuss* rechts laufen muss und die Person, die auf ihn aufpasst, findet das doof und lässt ihn links laufen, weiss ein Welpe schon nicht mehr was er jetzt soll. Einfach mal so als Beispiel

Oder Du willst nicht, dass der Welpe an jemanden freudig hoch springt und verbietest ihm das, und die Person, die auf ihn aufpasst, findet das nicht so schlimm, lässt ihn hochspringen, denn sie denkt sich: swigi88 sieht das jetzt ja nicht!
Glaubst Du, der Welpe weiss, wann er was machen darf???

Ich selbst hab ja keinen Hund, aber 4Kinder! Genau das selbe läuft nähmlich mit den Grosseltern ab, wenn eines meiner Kinder bei ihnen in den Ferien ist

Lies nochmals den Beitrag von Torok, denn sie/er bringt es auf den Punkt.
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swigi88


28 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  15:22:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Heute Abend, wenn ich vom Arbeiten nach Hause komme, werde ich mir nochmals Zeit nehmen für den Thread.
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  16:11:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ich kann Torok und Meck Meck nur zustimmen.

Und das mit freunden und familie kannst du gerade wegs vergessen wen du einen welpen holst!
Er braucht dich und sonst niemanden! Du bist sein neuer Rudelführer und ein Hund brauch 1 Chef und nicht 3-4 sonst kommt er nicht mehr nach.... Wen er dan die meiste Zeit bei Freunden oder so verbingen soll hol dir keinen Welpen. Mein Tipp älterer Hund heisst nicht dass er 8 Jährig sein muss auch ein 1-2 jähriger Hund kann schon viel und so weiters und solche giebt es viele und dem machts auch nicht viel aus wenn er es gelernt hat zu hause zu bleiben wen du arbeitest.
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Bacardi


238 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  21:02:46 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hey Swiggi, hast du gelesen was die anderen von den Hunden geschrieben haben, die mit acht Monaten noch alle 2 Stunden raus müssen und auch dann noch mal ne Pfütze machen?

Ich mag Hunde, und wenn mich jemand fragen würde, ob ich auf seinen Welpen aufpassen würde, würde ich das wohl sicher tun, allerdings jeden Tag, soviel Zeit und Erziehung in einen Hund zu investieren, der nicht meiner ist und dann schifft er mir auch noch in die Wohnung oder Haus, obwohl ich dauernd draussen bin mit ihm?

Oder die andere Seite. Ich gehe arbeiten, habe einen kleinen Welpen, der jedoch die meiste Zeit bei meinen Eltern ist? Ist dass dann auch noch wirklich mein Hund?

Auf die Zahl hinter deinem Namen, nehme ich an, dass das dein Jahrgang ist. Hör mal, ich bin dann also 2 Jahre älter als du, ich wollte auch immer einen Welpen, allerdings schlafe ich an meinem freien Tag auch mal gerne etwas länger.

Mit einem Welpen geht das nicht. Ich habe einen älteren Hund. Oder besser gesagt einen alten Hund. Nicky wird im Februar 12. Er kannte kaum Kommandos und ihm konnte ich wirklich sehr viel beibringen.

Ich rate dir an, such ein Hundi, dass dir gefällt vom Aussehen und vom Charakter, stell dir vor, wie dein Hund sein soll und such nach dem.

Du findest bestimmt den richtigen. Vielleicht kannst du einen älterenm, etwas ruhigeren Hund auch mit zur Arbeit nehmen?
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  21:07:45 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ich bin 21! Habe selber 3 Hunde, 2 Welpen, ich haber aber die Welpen weil ich aus gesundheitlichen gründen momentan nicht arbeite und auch auf längere zeit nicht arbeiten werde.

Würde ich arbeiten hätte ich die Welpen nicht.
Ich möchte einen Hund wo mir gehört und nicht die halbe zeit bei jemand anders ist.
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Bacardi


238 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  21:14:12 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Siehst du Maus, das meine ich ja.

Ein Hund der mehrheitlich an einem fremden Ort ist, sollte meiner Meinung nach schon etwas erzogen sein und vorallem dicht.

Wenn man arbeitet ist daher ein Welpe nicht ideal. Kann man ein Hund nicht zur Arbeit mitnehmen, sorry, aber dann möchte ich keinen Hund.

Denn wie lange arbeitet man in der Woche? Wieviel Zeit schläft man in der Woche? Wieviel Zeit hat man dann noch für den Hund?

Dann such ich mir doch lieber jemand, der einen Hund hat und dessen Hund ich einmal täglich ausleihen kann.

Vielleicht jemand wie Maus, die nicht lange Spaziergänge machen kann, ist vielleicht auch froh, wenn ich den einen Hund schnappe und einen ausgedehnten "Damm" oder Strand-Spaziergang mache....

So ist allen geholfen.

Nicky kommt mit zur Arbeit, da ist es kein Thema. Wenn Nicky mal nicht mehr ist, habe ich ein Problem. Wird ein anderer Hund akzeptiert? Schafft es ein anderer Hund den Anforderungen zu genügen?
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  21:22:26 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Das ist dasselbe wo ich die Erfahrung gemacht habe wo die Zeit gekommen ist meine Welpen abzugeben. Ich habe extrem darauf geschaut wo meine kleinen hinkommen.
Hatte enorm viele Anrufe von Leuten die 100% arbeiten, viel Reisen und so weiter. Eine hat angerufen 100% arbeiten, 2 Kinder und noch einen Hund dazu? Da musste ich einfach sagen such dir ein anderes Haustier und keinen Hund!
Ich finde es einfach nicht verantwortungsvoll wen dan andere Leute den Hund erziehn müssen und sich mit den "normalen" pupertätsschwierigkeiten auseinander setzen müssen.

Es giebt so viele Leute die jemanden suchen wo mit Ihren Hunden raus gehen.
Auch ich bin an manchen Tage froh wen ich meiner Kollegin anrufen kann und sie fragen kann ob sie die 3 mit nehmen könnte.
Ich muss dazu sagen dass die grosse bei ihr halt an der Leine laufen muss, da sie echt nur auf mich hört und für die kleinen ists überhaupt kein Problem. Aber lieber so als wen sie wegen mir nicht raus kann. für die kleinen ist dass das kleinere Problem weil in 5 min. bin ich bei einer grossen Spielwiese und die sind happy wen sie dort spielen und rennen können. Aber für die grosse ist es manchmal halt zu wenig. Zum glück kommt das selten vor.
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  22:00:27 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Also ich habe die Aussage von swigi88 ganz anders begriffen.
Der Kleine bleibt zu Hause, oder irgendwo, wo er betreut wird während swigi88 arbeiten muss und dann arbeitet sie mit dem Hund.
Was ist so schlecht daran?? Verstehe ich nicht.
Wenn das alles schön abgesprochen wird und den Hund immer die gleiche Person abholt z.B. am Montag Eltern, am Dienstag Schwester, am Mitwoch Tante, am Donnerstag Eltern ..., wenn das Woche pro Woche immer gleich abläuft - was soll den Hund daran stören??
Sie sollen nur schauen, aber swigi88 dann die arbeit leisten - eben Fuss links laufen, Sitz und Platz beibringen ...
Ob ein alter Hund zu Hause sitzen soll und swigi88 muss sowieso mit ihm arbeiten, weil die meiste Hunde einfach keine richtige Ahnung haben, oder ein Welpen ein Program hat und dann kommt wieder swigi88, die mit ihm arbeitet...
Kommt genau auf das gleiche und dazu kann swigi88 aus dem Hund das machen, was sie will. Fehler passieren immer, aber wenn man will, kann man draus lernen und der Hund muss nicht für immer und ewig ein "Sauhund" bleiben.
Und dazu noch sagen - schau das andere Forum an, es gibt genug ältere Welpen, die nicht stubenrein sind - Zufall, das kann immer und jedem passieren.
Ich habe 100% gearbeitet und der Kleine war mit 3 Monaten stubenrein, jetzt bin ich zu Hause mit meiner Tochter und ich konnte den halb Jährigen umbringen, weil er das nich kappieren wollte.
Ich kann nur sagen - lass dich nicht von deinem Welpen abraten, suche dir deine Rasse aus, wenn du diese Risiko annehmen willst und bereit bist, was zu opfern - finde dir deinen Traumwelpen
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 15.10.2008 :  22:10:58 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Iva ich versteh deine Einstellung nicht!!!!
Für dein Kind währe es in mit 2 jährig auch schwierig oder nicht zu mut bar jeden tag jemandem anders um sich zu haben. Und ja jetzt kannste wieder sagen dass ich die Tiere vermenschliche!
Mir egal es ist nun mal so!
ein Welpe gehört nicht zu jemanden der 100% arbeitet. Es ist keine Ware wo umher geschoben werden kann nur weil man arbeitet aber unbedingt einen Welpen haben muss!!
Wen jemand ein wenig verstand im Kopf hat sieht er es selber ein.

Sorry für meine Worte aber es ist tatsache!
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swigi88


28 Beiträge

Erstellt  am: 16.10.2008 :  07:44:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Guten Morgen...

Eigentlich bin ich ja der selben Meinung wie Iva. Aber irgendwo durch habe ich auch ein "schlechtes Gewissen" da ich teilweise auch so denke, wie die anderen. Ich habe schon von vielen Orten gehört, wo es ohne Probleme klappt.

Aber jetzt möchte ich mich bei euch noch ein bisschen ausweinen:
Ich kenne jemanden und das sind 2 Erwachsene mit einem 6-jährigen Kind und das nächste ist im Anmarsch. Sie haben sich einen Labradorwelpen zugetan, der in der zwischen Zeit auch schon etwas älter, ich denke so eineinhalb jährig. Und ich kann nur sagen der arme Hund. Die Mutter ist den ganzen Tag zu Hause und der Vater arbeitet von 4.00 - 19.00 Uhr. Aber die Mutter geht nur zweimal im Tag mit dem Hund vor die Haustüre. Und schreit ihn an und er darf nur denn ganzen Tag im Körbchen liegen. Jedoch ist dies wirklich ein mega aktiver Hund und müsste dringenst mit Hundesport gefördert werden. Nun ist es schon soweit, dass er manchmal die Mutter und die Tochter anknurrt. Gut würde ich wohl auch machen, wenn ich ihn wäre. Hundeschule hat er auch noch nie gesehen. Gestern habe ich die Mutter draufangesprochen. Aber sie suchte nur nach Ausreden. Bis sie auf einmal sagte, ich könne den Hund sofort mitnehmen. Ihr steht es bis zum Hals und sie habe nie einen Hund gewollt. Und ich könnte schreien... sie machen den Hund total zur ---. Aber ich kann den Hund unmöglich nehmen, da er nicht mit meinen Katzen klar kommt, da er so hyperaktiv ist. Und es war wohl nicht wirklich ihr ernst den Hund wegzugeben.
:-(.
Trotzdem noch einen schönen Tag
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Torok

Schweiz
1268 Beiträge

Erstellt  am: 16.10.2008 :  09:56:01 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ Meck Meck, so als info, ich bin weiblich und 22 Jahre jung ;) (mein Name Torok ist zwar männlich..hmm…*grins*)

Also zum Thema Welpen:
Ohne wirklich vermenschlichen zu wollen, ist der Welpe tatsächlich noch ein baby. Stell dir vor, er bleibt alleine zu hause…wie er sich fühlen wird, einsam und verlassen.Ein Welpe braucht klipp und klar tägliche, intensive betreuung.
Ich persönlich finde es verantwortungslos, ein Welpe zu kaufen, 100% zu Arbeiten, der Hund abzugeben während des Tages,anstatt mit ihm zu üben, eine starke bindung aufzubauen und ihn das wahre Leben lehrt.
Für mich geht es sogar in eine Arroganz über, die nicht mehr zu rechtfertigen ist.

Und noch zu deinem Thema betr. Labradorwelpe und familie @ swigi88:
Das kenne ich nur zu genüge: wir haben selber ein Rudel siberian Huskies, und haben sehr viele Anrufer, die ihren husky, den sie sich mal so aus einer Laune aus gekauft haben, bei uns abgeben wollen (wir nehmen aber keine an!).
Zuerst sehen sie den süssen, kleinen Welpen, der blauäugige, und vergessen, dass dieser hund 16 Jahre leben kann und enorm stark ausgelastet werden muss.
Tja hauptsach es ist ein schöner Hund, charakter wird einem dann erst klar, wenn es dann zu spät ist!
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 16.10.2008 :  10:50:57 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Maus
Gut, dann bleiben wir bei den Kindern - wieviele Kinder bleiben bis sie 3-4 Jahren alt sind (bis sie in den Kindergarten gehen) zu Hause?
Du hast Recht, meine kleine wird am Weihnachten 2 und ich habe sie noch NIE, bei niemandem gelassen. Ausser - in den Ferien, weil ich zu meiner Mami fahre, bleibt sie dort ruhig auf paar Tagen ohne mich - weil das meine Familie ist, ich habe volles Vertrauuen usw.
Sie ist das nicht gewöhnt und trotzdem hat sie kein Problem damit.
In der Schweiz habe ich niemanden, dem ich mein Kind anvertraue.
Bei Swiggi88 soll sich auch Familie kümmern - also wo ist Problem????
Es gibt viele Mütter, die einfach ihr Kind mit 3 Monaten abgeben müssen, weil sie arbeiten gehen müssen, oder wollen oder wie auch immer. Den Kindern schadet das nicht unbedingt - es ist nicht so wichtig, wieviel Zeit du mit deinem Kind verbringst, sondern wie!!!!!!
Wie auch swiggi88 geschrieben hat - es gibt soooo viele Hunde (und auch Kinder) - die Besitzer (Mütter) sind den ganzen Tag zu Hause, aber das ist auch alles. 3x vor die Tür Geschäft erledigen und dann wieder nach Hause?
Meine ehemalige Nachbarin behandelt so ihre Tiere und ihr Kind. Er durfte dann erst 1 Jahr später in die Schule, wurde nicht zugelassen, weill sie einfach nicht wussten was mit ihm - unerzogen, bösartig, seeeehr schwer das Kind unter Kontrolle zu bringen, jetzt hat sie ihn unter Drogen gesetzt (Ritalin) und es ist besser, er darf zur Schule, ist zwar immer frech und alles, was die Mutter an der Erziehung total vernachlässigt hat, aber ist ruhig, dank Ritalin.
Du siehst kein Unterschied zwischen meinen Hunden, die bis 10 Stunden warten mussten, bis ich komme und den 2, mit den ich die ganze Zeit zu Hause bin.
Weil wichtig ist WIE du die Zeit mit den Tieren oder Kindern verbringst und nicht wieviel(aber bitte nicht übertreiben, klar rede ich da von einem normalem Tagesablauf, und nicht das jemand anfängt, was von halbe Stunde oder so)
Swiggi88 redet von eigener Familie, die helfen soll, also da leidet mit sicherheit niemand
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Maus

Schweiz
1441 Beiträge

Erstellt  am: 16.10.2008 :  11:10:34 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@ Iva Für mich ist und bleibt es Verantwortungslos!!!
Ich selber bekam ich feb. eine tochter die ich leider nach 6 tagen verloren habe. Für mich und meinen Partner war aber von Anfang an klar dass ich minimum das erste Jahr nicht Arbeiten gehe, mein Kind wie auch jetzt meine Hunde brauchen mich! Ich ge nicht 9 Stunden arbeiten und schiebe meine Kinder oder meine Hunde einfach zu jemandem ab.
Man versäumt die schönste und wichtigste zeit vom kleinen.
Und es ist und bleibt eine Prägungszeit, und wen er 1000 mal rumgeschoben wird, auch wen es in der Familie ist es bleibt ein rumgeschiebe des Welpen der wen er ein feinfühliger hund ist innerlich kabut gehen wird. Ich weiss wovon ich rede. Habe immer wieder solche Problemwelpen bei mir. Manchmal kommts auch erst mit dem alter...
So ich sag jetzt nichts mehr dazu...

"Mi würd dr Wälpe tuure wener dr halb tag u no me bi angerne wär!"
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Iva

Schweiz
1229 Beiträge

Erstellt  am: 16.10.2008 :  15:11:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Maus
das mit deinem Kind tut mir wirklich leid, für uns war es auch ganz klar, dass ich - so lange das geht zu Hause bleibe. Jetzt sind wir, die Kleine noch nicht mal 2 Jahre alt, in sooo grosse Scheise, unseres Konto immer im Minus - es geht nicht immer zu Hause zu bleiben.
Und dazu finde ich keine Arbeit, Gastgewerbe mit dem Kind - ist einfach nicht machbar und dazu trenne ich mich gerade von meinem Mann, eine ander soll hinhalten, wenn er gerade schlechte Laune hat...
Und jetzt was?
Es ist nicht immer einfach, wenn du aber Familie hast, ist das viel einfacher und ich verstehe immer noch nicht, warum, wenn den Hund oder Kind FAMILIE!!!!! betreut, das Tier oder Kind leiden soll.
Für mich, ohne Familie ohne Freunde, war's kein Problem, jetzt wird's schwieriger, weil die Kleine da ist, aber es hat keinem von meinen Hunden geschadet, weil sie alle (bis auf die letzten 2) mishandelt worden sind, sind sie nicht ausgeglichen, wie das jeder von einem Hund erwartet, ich habe aber mit den Hunden so viel geschaft, dass sich alle fragen, wie ich das gemacht habe. Obwohl ich 100% arbeiten musste.
Die Qualität, nicht die Quantität, ist das was zählt. Und wenn du dich mit deinem Hund nach der Arbeit voll beschäftigst - leidet er nicht.
ein Hund braucht mind. 16 Stunden pro Tag schlafen - wann soll er das sonst schaffen, wenn er nicht zur Ruhe kommt? Und wenn dann ein FAMILIENMITGLIED!!!! kommt, um mit ihm spazieren zu gehen, spielen usw. sehe ich wirklich kein Problem
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Schay


692 Beiträge

Erstellt  am: 17.10.2008 :  07:29:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hallo

Das alleine bleiben kann jeder Hund lernen. Ein älterer Hund, der sich das nicht gewöhnt ist, kann da auch tüchtig Aerger machen ( Dinger zerlegen, reinmachen aus Trotz oder dauerbellen/-winseln ( Nachbarn?) und muss das unter Umständen noch lernen.
Bei verschiedenen Bezugspersonen bei einem Welpen sehe ich kein Problem, der freut sich über jedem der sich mit ihm abgibt. Na, ausser du nimmst zum Beispiel ein Dobermann, der ist ein Einmann-Hund, sprich er sucht sich seinen Chef in der Familie aus.
Beim Welpen ist der Anfang sehr aufwendig, da man im 2h, 4h usw Takt mit ihnen raus muss, auch nachts, da langsam aufbaut, damit sie stubenrein werden. Da sollte man im Minimum einen Monat Ferien haben oder jemand der immer zuhause ist. Falls du einen Teppich- oder Holzboden in der Wohnung hast - viel Spass beim Putzen;-)

Bezüglich der Rassenwahl empfehle ich dir das Buch "Welcher Hund passt zu mir?" Cadmos Hundepraxis von Gudrun Beckmann.
Im Gegensatz zu anderen Hundebücher werden die Hunde in Kategorien engeteilt. Schäferhund-Typ, Jagdthund-Typ (z.B Labrador), Rattler-Typ, Nordischer-Typ, Lagerhund-Typ (z.B Bulldogge) und Windhund-Typ.
So kannst du herausfinden, welcher Hund-Typ am Besten zu dir & deinem Leben passt.
Ich habe zwei Lagerhunde ( Leonbergermischling aus schlechter Haltung mit 1 1/2jährig übernommen& HoavartxSchäfer aus Malaga mit 6jährig übernommen)

Wenn es ein Hund aus zweiter Hand ist, dann ist es am einfachsten wenn er von einer Pflegestelle kommt, welche verschiedene Tierschutzorganisationen haben. Da diese Hund in Familien/Haus/Wohnung leben, kennen Sie das Wesen und sein Verhalten sehr gut. Was im Tierheim nicht immer der Fall sein kann, da die Umgebung ganz anders ist und nicht soviel Zeit für den Hund bleibt, falls die Vorgeschichte des Hundes nicht detailiert vorhanden ist.

Gehst du mit einem Tierheim-Hund spazieren, teste verschiedene Dinge, wenn er dich schon etwas kennt; Reaktion auf Verkehr/Zug,Menschenmengen,fremde Menschen, Kinder,andere Hunde,Katzen,Kühe, zeigt er im Wald jagdttrieb, steigt er ohne Probleme in ein Auto ein, mag er Wasser/schwimmen, holt er Stöcken oder hat er Angst davor ( Hunde die geschlagen wurden reagieren darauf oft ängstlich) lässt er sich bürsten & problemlos in den Mund schauen um die Zähne zu kontrollieren usw. Eben alle Dinge die dein Hund im Alltag braucht, damit du siehst, wo er Defizite hat.

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Inyuk

Schweiz
776 Beiträge

Erstellt  am: 17.10.2008 :  12:29:17 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
@Iva
Welpe und " Fremdbetruung" davon kann ich ein lied singen. Der Hund war mit 2 Jahren absolut nicht Stubenrein, die ganze Arbeit vom Vorabend und der Hundeschule war tag täglich zur " sau". Jetzt ist sie bei einem Jungen Kinderlosem Paar die sie mitnehmen zur arbeit, nach 3 Monaten war sie entlich Stubenrein und jetzt gehorcht sie super. Es war der Hund von meinem Ex - Mann und da hatte ich nicht viel zu sagen ( er hatte den Hund bevor wir uns kennen lernten).
Das war für mich eine lehre und ich werde niemals ein Welpe Fremdbetreuuen lassen. Ja der Hund bekommt rutine aber es geht viel daneben und auch mit absprechen funktionirts nicht. Wer 100% arbeitet sollte keinen Welpe nehmen. Es ist dem Welpe gegenüber einfach nicht fair und er versteht es überhaupt nicht. Ein etwas älterer Hund den kann man auch mal 3 oder 4 std. alleine lassen oder Fremdbetreuen. Wenn der gehorsam mal gefestigt ist dann ist es egal vorher ist es gift für die erzihung eines Welpen.
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swigi88


28 Beiträge

Erstellt  am: 17.10.2008 :  12:33:38 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hei Leute...

Ihr macht es mir gar nicht einfach. Wer weiss vielleicht besteht sogar, dass ich beim nächsten Job einen Hund mitnehmen kann.... aber das liegt noch in den Lüften.
Leider krieg ich tagtäglich nur Absagen. Im Moment ist die Jobsuche nicht sehr einfach. Obwohl ich das KV soeben abgeschlossen habe.
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Inyuk

Schweiz
776 Beiträge

Erstellt  am: 17.10.2008 :  12:34:48 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Ach und noch was swiggi Du suchst einen " einfachen" Hund mit dem man nicht übermässig Arbeiten muss oder extrem sportler ist. Aber genau das ist jeder Welpe, extrem anstrengend und viele kurze Spaziergänge und spielstunden und und und ..... Auch wenn Du mit Hunden aufgewachsen bist, das ist jetzt DEIN erster Hund oder hast Du als Kind die Hunde selber versorgt ( jeden Spaziergang, jedesmal Fressen gemacht, TA, Hundeschule.....) Ein Hund als Kind erleben oder SELBER einen haben ist ein Himmel weiter unterschied. Ich rate sowiso jedem sein erster Eigener Hund soll kein Welpe sein.
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swigi88


28 Beiträge

Erstellt  am: 17.10.2008 :  12:47:56 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hy... Also... es geht nicht um die übermässige Arbeit. Sondern rein um den Sport. Zum Beispiel ein Husky der wirklich sehr viel mehr Sport braucht. Darum hab ich das geschrieben. Und nochwas... ich war schon 16 und ich musste mich um meinen Bruder und Hund alleine kümmern, denn mein Vater hat sich aus dem Staub gemacht und meine Mutter war überfordert und arbeitete nur noch oder kam nicht nach Hause. Nun deshalb darf ich mir zugestehen, dass ich ein wenig Hundeerfahrung habe. Denn es war wie mein Eigen... zwar war das nicht von Welpe an so... aber die letzten Jahre.
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Maximilian

Schweiz
2538 Beiträge

Erstellt  am: 17.10.2008 :  17:03:09 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
ach swiggi, ich weiss, wir machen es Dir nicht einfach, aber damit wäre Dir und Deinem späteren Hund ja auch nicht gedient, oder?

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du eine Stelle findest. Dies wird schon ohne Hund nicht einfach, MIT nur noch viel schwieriger! Und dazu noch Folgendes: Du wirst nicht gleich sofort Deine Lebensstellung finden und antreten (glaubs die gibts gar nicht mehr), Du wirst die nächsten Jahre voraussichtlich verschiedene Job's haben, ev sogar mit Wohnortswechsel. Ich weiss so viele Leute, die hatten einen tollen Job und durften den Hund auch mitnehmen. Aber keiner arbeitet mehr am selben Ort und alle mussten ihr Leben und das ihres Hundes gehörig umorganisieren...

Tu Dir selber den Gefallen und lass Dir noch Zeit mit dem eigenen Hund. Such doch lieber einen netten Hund in der Umgebung, dessen Leutchen froh um eine seriöse, liebe Gassiführerin oder ev sogar Hundesportlerin wären.
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swigi88


28 Beiträge

Erstellt  am: 20.10.2008 :  07:56:09 Uhr  Profil anzeigen  Antwort mit Zitat
Hy Mäxli...

Nein somit wäre einem Hund wirklich nicht gedient... ja das ist immer so... man weiss nicht wo einem das Leben hinführt... ich warte sowiso noch bis ich eine Arbeit habe.

:-). Grüässli und danke für die vielen interessanten Informationen.
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