Autor |
Tierforum Thema |
Granat
Schweiz
1280 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2009 : 09:32:00 Uhr
|
Hallo zusammen!
Die Sommerzeit ist da und ich habe wieder vermehrt Zeit zum Lesen, Schwimmaufsicht vom Liegestuhl aus! Mami und Hausfrau ist manchmal auch ein toller Job!
Spass bei Seite, ich wollte gerne mal von euch wissen, welche Hundebücher, also Fachliteratur ihr am Besten findet und als "Muss" für jeden Hundehalter empfehlen würdet. Oder von welchem Erziehungsbuch ihr am Meisten profitieren konntet.
Ist auch spannend zu hören, welches Buch ihr total daneben fandet und wieso. Denke dies könnte auch noch einen ganz spannenden Thread geben für die vielen stillen Mitleser oder Neuhundehalter, welche Literatur man sich anschaffen könnte und wieso. Freue mich auf ihre Beiträge und Empfehlungen! Mein Lesestoff neigt sich nämlich dem Ende zu.
Granat |
|
Maximilian
Schweiz
2538 Beiträge |
Erstellt am: 12.05.2009 : 10:15:48 Uhr
|
Thomas Baumann "Damit wir uns verstehen" / Günther Bloch "Der Wolf im Hundepelz" ist auch nicht schlecht / Turid Rugaas Bücher find ich auch gut. Zur Zeit les ich grad Paul Owens "der Hundeflüsterer", denke, dass ist eins, dass Dir vom Ansatz her gut gefallen würde falls Du es noch nicht kennst. |
Bearbeitet von: Maximilian am: 12.05.2009 13:31:34 Uhr |
|
|
Granat
Schweiz
1280 Beiträge |
Erstellt am: 14.05.2009 : 15:04:38 Uhr
|
Hallo Mäxli! Sind wir echt die einzigen "Hunde-Leseratten" hier??? Kann ich kaum glauben...
Das Buch von Günther Bloch finde ich auch wirklich gut. Turid Rugaas ist Programm und gehört irgendwie zur Hunde-Allgemeinbildung. Die anderen Zwei kenne ich nicht. Werd sie mir mal ansehen.
Was ich immer einwirklich empfehlenswertes Buch finde ist "Stress bei Hunden" von Martina Nagel u. Clarissa v. Reinhardt. Zur Zeit lese ich gerade das Buch "Hunde-Verhalten / Wie Hunde wirklich sind" von Dr. Gabriele Lehari. Finde es ein sehr gutes und vor allem neueres (2007) Buch das sehr viel Allgemeinwissen über Hunde hergibt und für "Anfänger" extrem viele interessante und wichtige Informationen beinhaltet. Für mich gibt es jetzt nicht sooooo viel Neues her.
Würde mich über noch mehr Tipps von anderen Foris freuen. |
|
|
shakira
Schweiz
554 Beiträge |
Erstellt am: 14.05.2009 : 16:10:47 Uhr
|
Ich finde das Buch von Dr.Bruce Fogle, HUNDE RICHTIG ERZIEHEN schritt für schritt zum Idealen Familienhund mit über 450 Fotos für Anfänger zu empfehlen. Und das Büchlein das Pitbull-Syndrom sollte jeder gratis ins Haus zugeschickt bekommen. Vielleicht würden dann die Abstimmungen anderst ausfallen. |
|
|
Mija
Schweiz
449 Beiträge |
Erstellt am: 14.05.2009 : 19:11:36 Uhr
|
Ich bin dch auch Leseratte :-) Also, ich finde das Buch: Natural Dogmanship sehr interessant. Leider konnte ich es nur bis zur Hälfte lesen, da ich es liegenlassen habe *autsch* :-) Und wie Shakira schreibt, das Pitbull Syndrom ist ein sehr aufklärungsreiches Buch, das einigen Menschen die Augen öffnen kann. Auch habe ich das Buch *Stress bei Hunden* gelesen und mir das eine oder andere herausgepickt... |
|
|
dotibo
Schweiz
573 Beiträge |
Erstellt am: 14.05.2009 : 19:27:24 Uhr
|
Noch eine Leseratte........ Politik an der Hundeleine finde ich auch noch Lesenswert. Hilfe, mein Hund ist Neurotisch. Sehr Amüsant. "Reite" zur Zeit auf der Stephen King Welle, da ich einen ganzen Sack voll mit nach Hause genommen habe. |
|
|
Granat
Schweiz
1280 Beiträge |
Erstellt am: 14.05.2009 : 20:04:47 Uhr
|
Dotibo, um was geht es in dem Buch "Hilfe mein Hund ist neurotisch"? Und von wem ist es?
Mija: Natural Dogmanship ist wirklich interessant und es hat gute Ansätze. Arbeite selber auch mit den Futterbeuten. Allerdings finde ich bei JN zuviel Druck dahinter für viele Hunde. Witzig ist auch, er hat übrigens vor grossen Hunden einen heiden Respekt, um nicht Angst zu sagen. War beim Rotti meiner Kollegin so. Die hat ihn dann auch immer voll verladen. |
|
|
Wuffi
France
851 Beiträge |
Erstellt am: 15.05.2009 : 00:11:17 Uhr
|
Ich persönlich halte von Hundebüchern überhaupt nichts und habe auch noch nie eines gelesen und meine Hunde können eh nicht lesen um sich daran halten zu können. |
|
|
Maximilian
Schweiz
2538 Beiträge |
Erstellt am: 15.05.2009 : 00:36:09 Uhr
|
Wuffi, und was soll uns das sagen, ausser, dass Du nicht zur belesenen Garde gehörst? :-)))Kannst ja Deinen Hunden vorlesen, dann habt Ihr im Idealfall alle was davon:-) |
|
|
Granat
Schweiz
1280 Beiträge |
Erstellt am: 15.05.2009 : 07:58:09 Uhr
|
Danke Wuffi, sehr konstruktiv. |
|
|
Torok
Schweiz
1268 Beiträge |
Erstellt am: 15.05.2009 : 09:59:23 Uhr
|
dotibo, gell, King ist nur zum empfehlen :) ich habe auch schon eine grosse sammlung von king zuhause, und es werden mehr und mehr - bis ich mal alle habe *grins* |
|
|
shakira
Schweiz
554 Beiträge |
Erstellt am: 15.05.2009 : 10:29:26 Uhr
|
Stephen King ist ja der reinste Horror!!! War ich wohl auf der falschen Seite |
Bearbeitet von: shakira am: 16.05.2009 09:02:36 Uhr |
|
|
Wuffi
France
851 Beiträge |
Erstellt am: 16.05.2009 : 00:28:25 Uhr
|
Lach...ich zähle durchaus zur belesenen Garde - aber nicht in der Sparte Hundebücher. Da gehen die jeweiligen Autoren in ihren Ansichten und Erfahrungen so weit auseinander wie die User in den Foren oder Trainer der Hundeschulen.
Deshalb, welches Buch sollte einem Neueinsteiger als Hundehalter empfohlen werden können, wenn ich nicht weiss auf "welche Schiene" dieser abfährt. |
|
|
shakira
Schweiz
554 Beiträge |
Erstellt am: 16.05.2009 : 09:02:21 Uhr
|
Da hast Du recht Wuffi. Darum habe ich eines gewählt dass wirklich von A-Z in meinen Augen verstäntlich und einfach in der Anwendung für Anfänger ist. Und wie überall im Leben muss man sich bei den Büchern die Rosinen heraus picken und nur das Anwenden wofür man sich begeisteren kann. |
Bearbeitet von: shakira am: 16.05.2009 09:07:54 Uhr |
|
|
dotibo
Schweiz
573 Beiträge |
Erstellt am: 16.05.2009 : 09:35:42 Uhr
|
@ Granat Das Buch geht um die "Erziehung" Hund-Mensch. Darf nicht Ernst genommen werden. Ist an sich auf Witzige Art Beschrieben welche Fehler wir machen und der Hund dies für sich Ausnützt. Müsste bei der Kollegin Nachfragen Bez. Autor und Buchnummer. Leider ist es nicht mehr Erhältlich und ich hoffe mal in einem Brockenhaus oder Flohmarkt Fündig zu werden. @ Shakira Ich lese "Querbett" alles was mir unter die Finger gerät, also von Horror über Liebes- Abenteuer-Tiere. Es muss einfach Spannend sein und mich "Fesseln". Gibt Bücher, die kann man mehrmals Lesen und solche, einmal gelesen und auf die Seite gelegt. |
|
|
shakira
Schweiz
554 Beiträge |
Erstellt am: 16.05.2009 : 10:43:40 Uhr
|
ja,ja die Horror Heftchen habe ich mit 12 Jahren tonnenweise gelesen soooo schön gruselig danach kam Lasiter..hihihhih Pferdebücher auch jedemenge dann bin ich noch Eric von Däniken fan ix ix Esoterisches dann kamen Hundebücher und weil ich Züchten wollte habe ich mehr so die Bücher über Die Hündin und Krankheiten. |
|
|
dotibo
Schweiz
573 Beiträge |
Erstellt am: 16.05.2009 : 21:02:06 Uhr
|
Jaja, der "gute" Lassiter, aber auch Miss Marbel war nicht ohne. Gibt so viele Themen, für jeden etwas. Wenn halt jemand "Lesefaul" ist, soll er/sie es eben sein Lassen. Aber uns "Leseratten" nicht für unser Hobby "Auslachen/Geringschätzig" tun. Ob wir uns "Weiterbilden" oder Entspannen möchten, gibt für alles das Richtige Buch. Bei den Hundebüchern nehme ich das, was für mich passt. Hatte ja ein Buch über das Verhalten von Hunderudel gelesen und ich muss Sagen: Da habe ich ALLES Falsch gemacht. Komischerweise Klappt es dennoch mit meinen 3 Hündinnen. Habe auch den Welpen mit meinen 2 Grossen zusammen Abgeholt, von Anfang an Frei Laufen lassen und sie ist dennoch auf mich Fixiert. |
|
|
Maximilian
Schweiz
2538 Beiträge |
Erstellt am: 17.05.2009 : 01:55:00 Uhr
|
Das Thema waren ja Hundebücher. Das da die Ansichten je nach Autor auseinanderklaffen ist klar. Methoden und Ansichten gehen auseinander und "Autor von Hunderatgeber" ist kein geschützter Titel.... Wie auch bei Hundeschulen nicht, was aber ein anderes Thema wäre.....Als einigermassen kompententer Mensch fühle ich mich durchaus in der Lage, das herauszupicken was für mich stimmt. Das Thema war aber auch nicht Bücher für Anfänger/Einsteiger. Obwohl ich Thomas Baumann "Damit wir uns verstehen" durchaus für Beginners sehen würde. Wie auch Urs Ochsenbeins ätere Fiebel "ABC für Hundehalter und solche die es werden wollen". Ich habe seit 15 Jahren Hunde und ich nehme immer noch gern mal ein Hundebuch in die Hand. Ich kaufe aber nicht jedes unbesehen und wenn möglich, leihe ich sie mir erst mal aus um zu sehen, ob ich sie überhaupt stimmig finde. Wenn ja, landen sie dann in meiner Bibliothek. |
|
|
Mija
Schweiz
449 Beiträge |
Erstellt am: 17.05.2009 : 08:05:32 Uhr
|
@ Dotibo, was hast Du für ein Buch über Rudelverhaten gelesen, weisst u das noch? Würde mich interessieren ;-) |
|
|
Granat
Schweiz
1280 Beiträge |
Erstellt am: 17.05.2009 : 19:41:47 Uhr
|
Ich finde auch, dass es nicht schaden kann, immer wieder mal was über Hundeverhalten oder Erziehung zu lesen. Einerseits hat man nie ausgelernt und das Patentrezept gibt es schliesslich nicht. Ich denke viele Hundebücher haben gute und umsetzbare Tipps drin und genau gleich haben sie Sachen drin wo man sagen muss, geht es noch! Manchmal genehmige ich mir auch solche Bücher wo ich weiss, dass es nicht viel ist, aber ich muss argumentieren können, weshalb es nicht funktioniert oder wo die Gefahren dieser Methode liegen (habe mich deshalb z.B. durch drei Bücher von Jane Fennell gequält) und dafür muss ich sie auch wirklich kennen und verstehen. |
|
|
dotibo
Schweiz
573 Beiträge |
Erstellt am: 17.05.2009 : 20:14:43 Uhr
|
@ Mija Das Buch heisst: Hunde sind doch Rudeltiere und ist von Gudrun Beckmann. Habe es Doppelt, falls Du es möchtest.Über den Preis kann man Reden.
@ Granat Habe die Bücher auch Gelesen und mir das Herausgepickt, was mir Dient. |
|
|
Granat
Schweiz
1280 Beiträge |
Erstellt am: 17.05.2009 : 20:19:05 Uhr
|
So ist man verschieden! Ich finde das Buch von Gudrun Beckmann sehr gut als Anhaltspunkt und sensationell als Nachschlagewerk. Empfehle es auch immer wieder und kenne viele, die schon lange mehrere Hunde haben und so manches Aha-Erlebnis hatten. Würde mich aber wirklich auch interessieren, was du daran so schlecht fandest. Es gibt ja schliesslich immer mehrere Sichtweisen, dotibo? |
|
|
dotibo
Schweiz
573 Beiträge |
Erstellt am: 17.05.2009 : 20:46:29 Uhr
|
Ich habe nie gesagt das es Schlecht ist. Nur der "Vergleich" was ich, im Gegensatz zum Buch, alles Falsch gemacht habe. Habe 3 Hündinnen. Mutter und Tochter 10+9 und vor 2 Jahren holte ich mir einen Welpen dazu. Im Buch wird doch Beschrieben man sollte "Mischen" Rüden/Hündin man sollte nicht die gleiche Rasse oder Grösse nehmen. Meine 3 Mädelrudel Funktioniert bestens, keine Zickereien/Rangeleien oder so. Hat auch sehr gute Hinweise die mir doch den einten oder anderen "Mupf" gaben. |
|
|
Granat
Schweiz
1280 Beiträge |
Erstellt am: 17.05.2009 : 21:57:59 Uhr
|
Also ich habe in diesem Buch nie gelesen man solle etwas nicht machen, sondern immer nur die Vor- und Nachteile jeder Konstellation und Altersdurchmischungen. Es wird höchstens mal etwas als schwieriger eingestuft, dass es gut klappt ja anhand dieser Umfrage, aber sicher nie gänzlich abgeraten. Das fand ich immer so gut daran, dass man jede Konstellation und Durchmischung einzeln beschrieben hat. Im Gegenteil, es wird ja ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man mit einem gemischten Rudel nicht das Bedürfnis nach Kontakt mit anderen Hundehaltern und Hunden haben dürfe. Habe übrigens auch 2 Weibchen. Aber ist manchmal lustig wie Geschriebenes verschieden ankommt oder Spielraum zur Interpretation offen lässt. |
|
|
tara
405 Beiträge |
Erstellt am: 20.05.2009 : 15:41:04 Uhr
|
Mein derzeit absoluter Favorit bei den Hundebüchern:Autor:Cesar Millan. Titel:Tipps vom Hundeflüsterer. Obwohl ich anfangs sehr skeptisch war(wegen dem Hundeflüsterer)kann ich es nur empfehlen. Dieses Buch hilft sicher manchem Hundefan seinen besten Freund besser zu Verstehen! |
|
|
mainon
11 Beiträge |
Erstellt am: 20.05.2009 : 19:55:00 Uhr
|
Gugus! Ich bin eine absolute leseratte, hab trotz Haushalt, Hund und Kurse, Termine einen 1800 Seitigen Roman in einer Woche durch geschlungen ;-) (Meine Schlafzeiten kamen allerdings zu kurz)
meine Top Hundebücher:
Calming Signals von Turid Rugaas (Gehört meiner Meinung nach in jeder Hundehalter`s-Hand)Es ist schliesslich das wichtigste überhaupt, seinen Partner zu verstehen.
Zwei Hunde doppelte Freude von Petra Führmann und Iris Franzke
Charakterhunde von Katharina von der Leyen (Dieses Buch beschreibt ca. 140 Hunderassen, sehr Informativ, Lustig und eben auf Charakter bezogen)
Braver Hund! von Katharina von der Leyen ist auch sehr amüsant und zugleich unterhaltsam sowie lehrreich, es gibt Erziehungstechnisch Nachhilfe, und klärt Missverständnisse auf oder verhindert die Entstehung ;-)
Jep, das sind bis jetzt meine Favoriten :-) Aber ich bin noch ein Grünschnabel in der Hundehaltung |
|
|
Wuffi
France
851 Beiträge |
Erstellt am: 21.05.2009 : 00:41:40 Uhr
|
Zitat: Original erstellt von: mainon
meine Top Hundebücher:
Calming Signals von Turid Rugaas (Gehört meiner Meinung nach in jeder Hundehalter`s-Hand)Es ist schliesslich das wichtigste überhaupt, seinen Partner zu verstehen.
Seltsam, dass ich meine Hunde auch ohne dieses und über kein Einziges je gelesene trotzdem verstehe. Meine Meinung zu diesem Thema allgemein: Dass dadurch meist dann auch nur das theoretische Wissen an Hilfesuchende weiter gegeben wird, wie...ich habe mal gelesen |
|
|
shakira
Schweiz
554 Beiträge |
Erstellt am: 21.05.2009 : 08:21:21 Uhr
|
Hallo Wuffi, finde auch dass das Praktische Wissen für den einzelnen mehr zählt. Aber in den Büchern sind ja auch die Erfahrungen niedergeschrieben worden. Aber da es bei den Tieren auch verschiedene Karakter giebt, finde ich es gerade bei den Rassenbeschreibungen in den Büchern dass es dort stehen müsste nicht unbedingt verbindlich. Wie viele kaufen sich nach den Hundebücher einen Hund und meinen nur weil steht , sehr guter Familienhund das gäbe dann wirklich ohne etwas zutun wirklich einen. Oder Ihnen würde eine Huderasse gefallen und haben angst weil es steht,eher für Einzelpersonen. Wieviele habe ich schon angetroffen die dann über Rassen klagen weil sie nicht dem entsbrechen was sie eigendlich erwartet haben. Bücher sind leitlinien die aber nicht immer nur weil es so steht in jeder hinsicht dann auch wirklich stimmen oder funktionieren. Weil gerade bei den Lebewesen Umgebung,Haltung,Gesundheit,Karakter usw. so vieles mitspielt dass da die eigene Erfahrung immer die beste ist. |
|
|
wuki
Schweiz
143 Beiträge |
Erstellt am: 21.05.2009 : 14:22:57 Uhr
|
Kennt jemand: "Wenn Hunde beten könnten, würde es Knochen vom Himmel regnen". Ich habe es bereits zweimal gelesen und finde es einfach schön. Christiane Röhn mag ich auch. Allerdings geht es bei Ihr nicht um Erziehung. Sie gibt keine "Methode" preis. Trotzdem interessant. Hundeerziehung anhand von Büchern lernen ist heikel. Aber nach dem Motto: "Von allem ein bisschen" kommt man wohl ganz gut zurecht. |
|
|
Granat
Schweiz
1280 Beiträge |
Erstellt am: 21.05.2009 : 14:55:25 Uhr
|
@wuffi: Danke, dass du so "konstruktiv" mitdiskutierst, aber eigentlich habe ich einen Thread zum Thema interessante Hundebücher eröffnet und nicht ob, man welche lesen soll oder nicht. Ich denke man liest von der Schule bis zum Studium in Büchern um zu lernen, also kann es wohl kaum so falsch sein, mal in ein Hundebuch zu schauen und darüber nachzudenken, ob das gelesene Sinn macht oder nicht. Übrigens gibt es auch sehr wissenschaftliche und hochstehende Hundeliteratur wie z.B. Hundepsychologie von Helga Feddersen-Petersen, allerdings wird nicht jedermann auch verstehen, was sie geschrieben hat. Also bitte bleib beim Thema und sonst halte dich zurück. Danke |
|
|
Wuffi
France
851 Beiträge |
Erstellt am: 21.05.2009 : 23:14:49 Uhr
|
Granat führe dich hier nicht auf wie eine Oberlehrerin und schreib Anderen nicht vor was sie zu einem Thema schreiben dürfen! Noch nie von Meinungsfreiheit auch in Internetforen gehört? Danke gleichfalls. |
|
|
Maximilian
Schweiz
2538 Beiträge |
Erstellt am: 21.05.2009 : 23:19:44 Uhr
|
Meinungsfreiheit ist ok und Du hast Deine kundgetan, wir wissen jetzt alle dass Du Hundefachbücher nicht gut findest. Dein Bier. Uns interessiert es. Willst Du Dich also nicht am Ursprungsthema mitdiskutieren, schreib einfach nicht, gaaaanz einfach, ist wie beim Klappehalten, geht auch beim Schreiben. Ich finde es so nämlich nervig:-( Du darfst gern einen Thread eröffnen, warum Du Hundebücher nicht gut findest. Hier gehts um Titel, die wir gut finden. Danke! |
|
|
Wuffi
France
851 Beiträge |
Erstellt am: 21.05.2009 : 23:52:10 Uhr
|
Zitat: ist wie beim Klappehalten, geht auch beim Schreiben
Ja aber....du konntest deine Klappe auch nicht halten, respektive die Finger. Bis die Tage... |
|
|
Granat
Schweiz
1280 Beiträge |
Erstellt am: 22.05.2009 : 10:08:54 Uhr
|
Wie Mäxli sagt, dann mach deinen eigenen Thread auf zum Thema, warum keine Hundebücher lesen. Aber versaue nicht meinen weiter. Wenn du einfach nerven willst, geh woanders hin, viel konstruktives findet man von dir ja noch nicht wirklich in diesem Forum und wenn du weiter nervst ohne wirklich fachliche Argumente, dann wende ich mich an den Admi. |
|
|
mainon
11 Beiträge |
Erstellt am: 27.05.2009 : 21:23:15 Uhr
|
Ich weiss nicht ob ich mich verteidigen muss oder so das ich die Bücher gut finde, aber es gibt auch ein Workbuch zum Thema Beschlichtigungs Singnale, für die, denen das 2allgemeine" Buch zu theoretisch ist, es hat viele Fall Beispiele drinnen, so erklärte ich erst einer Hundehalterin das nicht mein Hund böse ist weil er knurrt, sondern ihrer nicht besonderst aufmerksam, nach dem meiner erst den Blick abgewendet, die Seite gezeigt, geschleckt, sich versteift und schliesslich als alles nichts nützte geknurrt hat, früher hätte ich meinen Hund geschumpfen, heute weiss ich das ers dem andern ja gesagt hat, das er nichts wissen will. Und dieser ihn dennoch überrumpelt hat... Andern liegt das im Blut, ich habs nachgelesen und fand das Buch sehr informativ, unterhaltsam und anregend. So ich steh dazu das Buch ist gut, meine Meinung :-)
|
|
|
Nemo
Schweiz
25 Beiträge |
Erstellt am: 31.05.2009 : 11:52:40 Uhr
|
Ich bin auch eine richtige Leseratte! Ich verschlinge pro Woche sicherlich etwa mind. 3 Bücher zu etwa je 500 Seiten durchschnittlich:D
Mein Favorit unter den hundebüchern ist das Buch: Spiel- und Spassschule für Hund und Mensch
Das ist ein Top Buch, in dem es von der Grunderziehung, über die weiterführende Erziehung bis zu Agility und Military geht. Auch kleinere Zirkuslektionen sind darin enthalten. |
|
|
chili
Schweiz
206 Beiträge |
Erstellt am: 31.05.2009 : 16:44:46 Uhr
|
Ich finde das Hunde Buch GU (Fitnissplaner für den Hund) Buch SEHR Gut. LG Chili |
|
|
misha
Schweiz
1166 Beiträge |
Erstellt am: 31.05.2009 : 21:05:45 Uhr
|
Ich habe aktuell etwa 60 Hundebücher hier liegen Granat, was für eine Sparte interessiert dich denn besonders, das ich dir vielleicht das eine oder andere empfehlen kann? Psychologie? Verhaltensforschung? Körpersprache? Wissenschaftliche? Anatomie? Ich habe aber nur Bücher in diesen Richtungen. Ausser noch vereinzelt Spiel und Spass. |
|
|
misha
Schweiz
1166 Beiträge |
Erstellt am: 31.05.2009 : 21:12:06 Uhr
|
Zitat: Original erstellt von: Wuffi Seltsam, dass ich meine Hunde auch ohne dieses und über kein Einziges je gelesene trotzdem verstehe. Meine Meinung zu diesem Thema allgemein: Dass dadurch meist dann auch nur das theoretische Wissen an Hilfesuchende weiter gegeben wird, wie...ich habe mal gelesen
Ohne Bücher zu lesen oder dich intensiv damit zu befassen, verstehst du deine Hunde schon. Aber verstehst du sie wirklich richtig, oder interpretierst es falsch? Das wirst du so nie erfahren Mich würde es interessieren, wie Jemand zb über Beschwichtigungssignale, Übersprungshandlungen und Co. Bescheid wissen kann, ohne es gelernt zu haben. In meinen Augen-Unmöglich. Soll kein Angriff sein, aber dass man ohne das nötige Wissen, also Lernstoff (nicht rätseln oder sich was zurechtdenken) geht nicht. Es kann auch jeder einfach so Mathematik, auch wenn ers nicht gelernt hat. Im Stil 4+4=3 |
|
|
Granat
Schweiz
1280 Beiträge |
Erstellt am: 31.05.2009 : 22:12:57 Uhr
|
Hallo Misha! Also mich interessieren vor allem Verhaltensforschung sowie Hundepsychologie. Nebenher muss ich mir zum Teil einfach auch die "Renner" antun, damit ich weiss was meine Kunden lesen, oder welche Erziehungstrends gerade aktuell sind. Wie bei jedem Trend hat dieser gute und schlechte Seiten, deshalb muss man ihn kennen, damit man auch erklären kann, weshalb es genau in diesem Fall nicht funktioniert. Wie wir alle wissen gibt es das "Allerheilmittel" oder den einen richtigen Weg für jeden Hund nicht. Ich denke auch, dass man immer schauen muss etwas auf dem neusten Stand zu bleiben, denn man gewinnt ja immer neue Erkenntnisse. Gerade bei den Beschwichtigungssignalen vor ein paar Jahren ging ein Aufschrei durch die Menge mit den Calming Signals von Turid Rugaas und heute weiss man bereits wieder mehr und die ganze Geschichte wird wieder relativiert. Nicht zuletzt durch die Studie von Günther Bloch anhand seiner Feldstudienreihen an Wildhunderudel in Süditalien wird der ganze Wahn um die Calming Signals gebremst. Man merkt, dass in die Calming Signals zum Teil viel zu viel hinein interpretiert wurde oder diese auch falsch interpretiert wurden, dies sieht man ja auch im Video von Turid Rugaas selbst, das nach heutigem Wissensstand Fehler beinhaltet. Ich finde es einfach auch ignorant zu sagen, ich muss keine Bücher darüber lesen. Nur weil ich in dieser Welt leben, weiss ich auch nicht über das ganze Weltgeschehen Bescheid ohne eine Tagesschau zu sehen oder ein Zeitung gelesen zu haben oder mir Informationen wo auch immer beschafft zu haben. Und genau darum geht es, um die Beschaffung von Informationen. |
|
|
Wuffi
France
851 Beiträge |
Erstellt am: 31.05.2009 : 22:47:38 Uhr
|
Misha, die Diskussion geht doch um heutige Hundebücher. Calming Signals, Übersprungsbewegung usw. wurden mir schon im Biologieunterricht (wie unter vielem Anderem auch die Mathematik) in der Schule gelehrt. Diese aber tatsächlich auch nicht von Turid Rugaas zuerst entdeckt und beschrieben worden sind. Sondern genau genommen sind die Beschwichtigungssignale sogar ein recht „alter Hut". Sie wurden bereits von zahlreichen Biologen und Verhaltensforschern (z.B. Konrad Lorenz, Erik Zimen, Klaus Immelmann) beobachtet, beschrieben und gelehrt. Z.B. eben auch mir vor Jahren in der Schule.
Zahlreiche Wissenschaftler und Hundeexperten weisen aber heute darauf hin, dass die Interpretation der beschriebenen Verhaltensweisen als Beschwichtigungssignale nicht immer richtig ist und gefährliche Konsequenzen haben kann. Neuere Untersuchungen zu Beschwichtigungssignalen wurden im Rahmen des Tuscany Dog Projects (Leitung Karin und Günther Bloch und Stefan Kirchhoff) durchgeführt und von Mira Meyer in ihrer Diplomarbeit dargestellt. Im Ergebnis distanzieren sich alle Vertreter offiziell von dem grassierenden heutigen Beschwichtigungswahn, der fatale Folgen für die Mensch-Hund Beziehung haben kann.
Deshalb verlasse ich mich viel lieber auf mein Einfühlungsvermögen und Hundeverstand als auf irgendwelche Bücher und bin bis heute damit sehr gut bedient. Anstelle bei jeder Gestik oder Verhalten meiner Hunde untereinander oder mir gegenüber gelesenes interpretieren zu müssen. |
|
|
Wuffi
France
851 Beiträge |
Erstellt am: 31.05.2009 : 23:02:38 Uhr
|
Zitat: Ich finde es einfach auch ignorant zu sagen, ich muss keine Bücher darüber lesen.
Wenn ich Wissen nur aus Büchern hätte, wäre ich arm dran. Der beste Lehrer sind für mich die Hunde, der beste Unterricht ihre Beobachtung. |
|
|
Granat
Schweiz
1280 Beiträge |
Erstellt am: 01.06.2009 : 14:44:01 Uhr
|
Naja, Wuffi du widersprichst dir mit deinen Aussagen gerade selber. Offenbar liest du ja doch Hundeliteratur, ob Diplomarbeit oder Buch ist ja wohl gehupft wie gesprungen! Witziger Weise lesen wir auch noch das Selbe... |
|
|
misha
Schweiz
1166 Beiträge |
Erstellt am: 01.06.2009 : 18:41:58 Uhr
|
Granat, ich werde mich heute Abend durch mein Bücheregal wühlen und sehen, was ich dir empfehlen kann. Leider ist es so, dass in den meisten Büchern immer wieder dasselbe anders formuliert steht Es ist nicht mal so einfach, jeweils an neuen interessanten Input zu kommen |
|
|
Wuffi
France
851 Beiträge |
Erstellt am: 01.06.2009 : 23:44:33 Uhr
|
Zitat: Original erstellt von: Granat
Naja, Wuffi du widersprichst dir mit deinen Aussagen gerade selber. Offenbar liest du ja doch Hundeliteratur, ob Diplomarbeit oder Buch ist ja wohl gehupft wie gesprungen! Witziger Weise lesen wir auch noch das Selbe...
Nein Granat, glaube mir ich lese tatsächlich keine Hundeliteratur und auch diese Diplomarbeit habe ich nie gelesen sondern lediglich eine Diskussionssendung im TV mit den anwesenden Wissenschaftler und Hundeexperten verfolgt und danach mit diesen im Chat weiter diskutiert.
Aber ich gestehe, jeder soll Lesen dürfen was ihn interessiert und auch am Meisten davon profitieren kann. |
|
|
Granat
Schweiz
1280 Beiträge |
Erstellt am: 02.06.2009 : 07:35:48 Uhr
|
Gibt es denn einen Unterschied, mittels welchem Medium man sich Informtionen besorgt? Wieso ist es okay, sich TV-Sendungen über Hundeverhalten anzustehen, aber blöd Bücher darüber zu lesen? Das soll noch jemand verstehen |
|
|
Wuffi
France
851 Beiträge |
Erstellt am: 02.06.2009 : 22:33:55 Uhr
|
Zitat: Original erstellt von: Granat
...ich wollte gerne mal von euch wissen, welche Hundebücher, also Fachliteratur ihr am Besten findet und als "Muss" für jeden Hundehalter empfehlen würdet.
Darauf war meine Antwort, ich lese keine und wenn du dies nicht verstehen kannst bin ich dir intellektuell ein ganzes Stück vorraus. |
|
|
misha
Schweiz
1166 Beiträge |
Erstellt am: 05.06.2009 : 20:25:07 Uhr
|
Ich finde ebenfalls, dass es keine Rolle spielt, ob Infos aus einem Buch oder aus TV-Sendungen. Es ist schlicht Input von aussen. Passt nicht zu deiner Aussage im Stil von: "Ich brauche nichts lernen, kann alles alleine"
Granat: Es kommt bald, ich war nur noch zu unmotiviert um zu wühlen |
|
|
Angel
36 Beiträge |
Erstellt am: 05.06.2009 : 20:40:16 Uhr
|
Hallöchen, habe mir vor ein paar Tagen von Martin Rütter Deutsch/Hund, Hund/Deutsch reingezogen!! Sehr informativ und vor allem amüsant geschrieben. Kann es nur weiterempfehlen. |
|
|
Granat
Schweiz
1280 Beiträge |
Erstellt am: 05.06.2009 : 21:41:39 Uhr
|
@angel: Um was geht es genau in diesem Buch? Um die Kommunikation der Hunde? Habe dieses Buch noch nicht gesehen, kenne aber andere von Rütter. Er hat immer eine sehr blumige und amüsante Art Menschen das Hundeleben zu erklären.
@misha: Kein Problem, lass dir einfach Zeit. Nehme die Tipps auch gerne später. |
|
|
Angel
36 Beiträge |
Erstellt am: 05.06.2009 : 23:28:37 Uhr
|
Hy Granat, in diesem Buch gehts um die Kommunikation zwischen Mensch und Hund. Das nächste das ich lesen werde "Angst bei Hunden" Unsicherheiten erkennen und Vertrauen aufbauen. Findest du im Internet unter: ruetters-dogs.de Liebe Grüsse von Angel. |
|
|
Tierforum Thema |
|