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Ü B E R S I C H T    
Arizona Erstellt am: 21.09.2009 : 11:52:34 Uhr
Mich würde eure Meinung interesseieren:

Ich bin seit jeher ein grosser Hundefan und auch mit Hunden aufgewachsen. Aktuell betreue ich unter der Woche einen Hund mit dem ich auch Hundesport im Verein betreibe - ich habe auch ausreichend Zeit für ihn da ich die nächsten Jahre noch studiere.

Nun ist es so, dass mein Wunsch nach einem eigenen Hund immer grösser wird und ich ihn stundenlang im Kopf herumwälze und zu keinem Ergebnis komme....

Wie geschrieben, aktuell habe ich noch mehr als genung Zeit, doch werde ich nach dem Studium wohl 100% arbeiten. Meine Lösung zum Problem wäre es, den Hund an einen Tagesplatz zu geben und jeweils über die Nacht nach Hause zu holen, am Abend wird dann wohl noch 1-2mal die Woche Hundesport auf dem Programm stehen...

Findet ihr diese Lösung zumutbar für einen Hund? Oder wäre ich hirbei zu egoistisch, würde nur meine Wünsche berücksichtigen und den Hund hintenanstellen?

Hat eventuell schon irgendjemand hier drin den Hund unter der Woche an einem Tagesplatz? Wie sind die Erfahrungen?

Vielen Dank für eure Antworten.
D I E    22   L E T Z T E N    A N T W O R T E N    (Neue zuerst)
lullaby Erstellt am: 22.09.2009 : 17:42:23 Uhr
Natürlich stimmt es, dass der hund 10 Jahre alt wird, oder noch älter und man sich im klaren sein muss, dass man die Verantwortung zu tragen hat, in guten wie in schlechten zeiten. Allerdings können die wenigsten Leute sagen, wo genau sie in 10 Jahren stehen werden, wie ihre berufliche, familiäre und finanzielle Situation aussehen wird. Es kann immer unerwartetes passieren, da kann man noch so gut planen. Folgedessen könnte sich ja eigentlich niemand einen Hund anschaffen.
Ich denke aber wenn man die Verantwortung für ein Tier übernimmt, dann hat man einfach auch dafür zu sorgen, dass es ihm gut geht, und muss dafür halt Opfer erbringen um das ganze irgendwie zu organisieren. Wenn man bereit ist dies zu tun, dann denke ich, kann man sich einen Hund anschaffen.
Ich studiere selber und habe 2 Hunde, ist halt mein Hobby, gehe dafür nicht in Ausgang etc.
Ich weiss zwar nicht, wie es in 5 Jahren aussehen wird, aber ich weiss genau, dass ich das mit meinen Hunden hinbekommen werde.
Hundeguru Erstellt am: 22.09.2009 : 17:03:36 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Iva
Wenn du viel mit dem Hund unternimmst, arbeitest mit ihm und wirklich Zeit investierst (es geht nie um Quantität, sondern lediglich um Qualität), dann musst du gar keine Angst haben.


ich gebe dir Recht, nur sollte man immer bedenken, daß der Hund dann mind. 10 Jahre der neue Lebensabschnittsgefährte ist
Antigone Erstellt am: 22.09.2009 : 16:55:56 Uhr
Es gibt viele viele viele Menschen die 100 % arbeiten und Hund(e) haben, es ist alles eine Organisations Sache. Ich habe das Glück dass ich meinen (arbeite eh Nachts) auch mal mitnehmen kann zur Arbeit, aber auch wenn ich das nicht könnte wäre er nicht alleine, da mein Lebensgefährte zu meinen Arbeitszeiten zuhause ist.

Als ich vor ein paar Monaten auf Grund der Arbeit 1 Woche nicht zuhause war musste mein Lebensgefährte auch "alleine" mit seiner Gastro - Arbeitszeit von 160% (wer im Gastgewerbe arbeitet schon "nur" 100? ;)) und Hund klar kommen. Das war durchaus machbar, an Tagen in denen er Durchdienst hatte kam der Hundesitter und ich kann nicht sagen dass unser Hund dadurch einen Knacks weghätte. Im gegenteil, wenn unser Hund seine Sitterin nur schon am Telefon hört freut er sich mega da er mit ihr und ihren Hunden immer Spass und Spannung hat. Wenn man das jetzt vermenschlicht würde man sagen können dass das für unseren Hund wie die liebe Tante ist mit der das Kind immer nur freudige Sachen in Verbindung bringt.

Ich muss jedoch dazu sagen, dass unsere Bohne seine Sitterin schon länger kennt als uns, was evtl. auch ein Punkt ist. Aber ich denke solange die Chemie zwischen Sitter und Hund stimmt und eine gewisse Gewöhnung da ist dann verkraftet es ein Hund auch dort regelmässig zu sein. Besser dort als alleine zuhause.
Iva Erstellt am: 22.09.2009 : 16:45:26 Uhr
Ich kann dazu sagen - habe regelmässeig 2 Hunde von Spanien bei mir. Es war ganz kritisch, sie wollten nur noch da sein, so habe ich mit der Besitzerin abgemacht, dass ich nur noch spazieren gehe mit den 2.
Ich gehe also 2x am Tag spazieren mit den zwei, sie sind voll da, kann sogar sagen - habe die 2 besser im Griff, als Besitzerin.
Nur - die zwei sind einfach da, sie geht spazieren und so, sie müssen aber keine Leistung bringen, haben keine Beschäftigung.
Weil ich immer mind. 5 Hunde bei mir habe, müssen sie also "arbeiten", einfach folgen, machen was ich brauche.
Wenn du viel mit dem Hund unternimmst, arbeitest mit ihm und wirklich Zeit investierst (es geht nie um Quantität, sondern lediglich um Qualität), dann musst du gar keine Angst haben.
Phinipi Erstellt am: 22.09.2009 : 13:11:37 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Arizona
Meine Frage bezieht sich daher auch auf den "WORST CASE" dass ich 100% arbeiten muss und der Hund daher an einen Tagesplatz betreut wird.
Ich möchte lediglich wissen ob ihr dies für einen Hund zumutbar findet.


Ja das ist schon klar. Und auch vernünftig den Worst Case zu überdenken. Ich finde einen Tagesplatz für den Hund zumutbar, aber nicht ideal.

Ok. Ich zählte mich bei deiner Aufzählung nicht zu Familien. Und übrigens macht mein Mann gerade eine Ausbildung.
Und ja, ich muss/will auf so einiges verzichten wegen meiner Hundehaltung. Z.B. auf Ferien, immer neue Kleider, viele Ausflüge, Ausgang, Auswärts Essen gehen usw.

Also kannst mir glauben. ICH habe NICHT "dr Batze und s Weggli".


(s Weggli schon... aber dr Batze nit )
Arizona Erstellt am: 22.09.2009 : 12:10:00 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Phinipi
Zitat:
Original erstellt von: Arizona
Leider ist es nunmal so dass nicht jede/r die Möglichkeit hat, nicht 100% zu arbeiten. Doch ist dies ein Grund, sein ganzes Arbeitsleben lang keinen Hund zu halten? Fände es schade wenn die Hundehaltung nur noch Pensionären, Familien und Selbständigen vorbehalten wäre...


Ok, nicht in jedem Job KANN man weniger als 100% arbeiten. Doch heutzutage und hierzulande in sehr vielen, denke ich mal. Ich habe mir einfach überlegt, KANN man nicht weniger als 100% arbeiten ODER WILL man nicht weniger als 100% Verdienst.

Ich arbeite zum Beispiel 60%. Mein Verdienst ist dadurch stark reduziert. Aber es ist möglich, und ich habe genug Zeit für 3 Hunde UND Familie bzw. Mann und Haushalt.

Damit hats sich ja mein Statement zu:

Fände es schade wenn die Hundehaltung nur noch Pensionären, Familien und Selbständigen vorbehalten wäre...

auch erledigt.

Liebe Grüsse
Phinipi


Nein, finde nicht dass sich dein Statement dazu erledigt hat. Denn du bist eigentlich ein klassischer Fall was ich unter "Familie" verstehe. Auch wenn du vielleicht (noch?) keine Kinder hast. Dennoch scheinst Du in der glücklichen Lage zu sein einen Mann zu haben der dich finanziell mitträgt. Ich glaube kaum dass Du in deiner 60% Stelle genug verdienst um Dich, 3 Hunde, ein Haus/Wohnung, ev. noch Ferien, ev. noch ein Auto selbst zu bezahlen.
Nein, eigentlich hast du es sogar noch besser als manche Leute mit Kindern, denn ich kenne einige Mütter die 40 - 60 % arbeiten, Kinder haben UND DANN NOCH einen Hund.
Möchte Dich nicht angreifen, finde deine Aussage von wegen "Weggli und Umegäld" nun mit dem Hintergrundwissen zu Deiner Person halt einfach fraglich. Kann mir nicht wirklich vorstellen dass Du in deinem Leben soooooooo viel opfern musst für deine Hunde. Ganz ehrlich: wenn ich Dein Leben haben könnte - HER DAMIT!

Noch zum Thema Teilzeitstelle: leider ist es schwierig einige Jahre VOR Studium-Abschluss zu sagen ob ich mal 40, 60, 80 oder 100% arbeite. Klar fände ich es super mehr Zeit mit dem Hund zu haben. Jedoch läst sich dies zum jetztigen Zeitpunkt aber noch nicht voraussagen. Meine Frage bezieht sich daher auch auf den "WORST CASE" dass ich 100% arbeiten muss und der Hund daher an einen Tagesplatz betreut wird.
Ich möchte lediglich wissen ob ihr dies für einen Hund zumutbar findet.
krista82 Erstellt am: 22.09.2009 : 12:01:38 Uhr
natürlich schmeisse ich meinen job nicht grad heute oder morgen hin. aber ich schaue mich um, bewerbe mich und wenn ich was passendes finde, bin ich halt weg. wenn möglich werde ich auch meine arbeitszeit reduzieren. langfristig ist mir ein hund eben wichtiger als irgendein job, bei dem ich dauernd stress habe, flexibel sein muss und man mir dann nicht mal ein kleines bisschen entgegenkommt.
Iva Erstellt am: 22.09.2009 : 11:54:45 Uhr
Ja, es ist zwar schön zu sagen - es muss gehen, ich will.
Aber eins darf man nicht vergessen - wenn du kein Job findest, seid ihr beide auf der Strasse und habt Hunger (wenn ich jetzt übertreibe) und Hund schaut mit Sicherheit nicht zu dir.
Ein Job zu riskieren "nur" wegen Hund wäre mir einbisschen zu heikel.
"Nur" wegen Hunden, die ich seit Jahren habe, habe ich die letzten Monate riesige Probleme - es sollte sich also jeder richtig überlegen und nicht einfach so grosse Worte brauchen.
Klar geht es, wenn du willst, 100% arbeiten und Hund dazu - ich habe mit 2 Hunden so gelebt, habe auch Prüfungen gemacht usw. - aber bitte nicht mehr sowas sagen, wie - ich schmeisse Job, wenn ich meinen Hund nicht mitnehmen darf
Phinipi Erstellt am: 22.09.2009 : 11:10:03 Uhr
Zitat:
Original erstellt von: Arizona
Leider ist es nunmal so dass nicht jede/r die Möglichkeit hat, nicht 100% zu arbeiten. Doch ist dies ein Grund, sein ganzes Arbeitsleben lang keinen Hund zu halten? Fände es schade wenn die Hundehaltung nur noch Pensionären, Familien und Selbständigen vorbehalten wäre...


Ok, nicht in jedem Job KANN man weniger als 100% arbeiten. Doch heutzutage und hierzulande in sehr vielen, denke ich mal. Ich habe mir einfach überlegt, KANN man nicht weniger als 100% arbeiten ODER WILL man nicht weniger als 100% Verdienst.

Ich arbeite zum Beispiel 60%. Mein Verdienst ist dadurch stark reduziert. Aber es ist möglich, und ich habe genug Zeit für 3 Hunde UND Familie bzw. Mann und Haushalt.

Damit hats sich ja mein Statement zu:

Fände es schade wenn die Hundehaltung nur noch Pensionären, Familien und Selbständigen vorbehalten wäre...

auch erledigt.

Liebe Grüsse
Phinipi
Jamie Erstellt am: 21.09.2009 : 19:05:46 Uhr
@Krista82

Ich finde das richtig, wie du es machst. Ein Job ist schon wichtiger (jedenfalls wenn man den Hund noch nicht hat), aber wenn du suchst und einen findest und dann den alten kündigst, dann wäre es ja eig. kein Problem und man selber hat wieder mal eine neue Arbeit (frischen WindxD)

Viel Glück bei der Jobsuche
krista82 Erstellt am: 21.09.2009 : 19:02:44 Uhr
hallo zusammen

ich habe ja vor ein paar tagen auch einen thread zum gleichen thema eröffnet. inzwischen bin ich noch überzeugter, dass ich einen hund möchte. da dies in meiner firma nicht toleriert wird, sehe ich mich nach einem anderen job um (möglichst auch nicht mehr 100%, sondern 90 oder 80).
ich finde, manchmal muss man auf sein herz hören und tun, was man tun muss und nicht was andere wollen. und der hund ist mir nun mal einfach wichtiger als irgend ein job.

lullaby Erstellt am: 21.09.2009 : 17:59:52 Uhr
Also ich denke, dass es schon Probleme mit der Bindung geben könnte, denn manche Hunderassen fixieren sich stark auf ihren Meister, brauchen also ihre feste Bezugsperson. Aber eben, es gibt ja auch andere...
ich denke, du kannst es schon so einrichten, damit es für dich und den Hund stimmt, allerdings solltest du dann deine Freizeit auch wirklich für den Hund einplanen. es kann dann natürlich schon passieren, dass deine Freunde zu kurz kommen, wenn du jeden Abend und am Wochenende mit deinem Hund um die Häuser ziehst.
misha Erstellt am: 21.09.2009 : 17:30:50 Uhr
Ist eine Einstellungssache. Ich würde mir keinen Hund kaufen, wenn ich 100% arbeiten müsste und den Hund täglich Jemand anderem abgeben. Für einen Hund der seinen Menschen als sein Rudel zählt, ist generell jede Trennung ein Stress. Das wäre ob alleine oder beim Sitter viele Stunden täglich. Wenn du dein Vorhaben von Anfang an so handelst, dann ist der Stress zwar kleiner, da dein Hund eh keine tiefe Bindung haben wird. Wie denn auch. Wahrscheinlich weiss er dann nicht einmal genau wo er hingehört. Ein wenig anders sieht es aus, wenn zb eine Familie im gleichen Haushalt für den Hund sorgt und jeweils einer abwesend/anwesend ist. So ist der Hund in seinem "Rudel" und seinem Zuhause. Ich finde man sollte seiner Lebenssituation entsprechend die Haustiere wählen. Meine Einstellung ist, wenn von Anfang an bereits Probleme gelöst und Alternativen gesucht werden müssen, um dann das Tier überhaupt anschaffen zu können, sollte man sich anders umsehen, oder die richtige Zeit abwarten.
Lily Erstellt am: 21.09.2009 : 15:47:13 Uhr
ich hätte mir keine kinder " zugelegt" wenn ich dazu hätte 100% arbeiten müssen. klar es gibt lebensveränderungen die sich nicht planen lassen, scheidung, tod des partners wo dann die kinder doch 100% fremdbetreut werden müssen. einem hund würde ich dieses leben auch nicht zumuten wollen und vorallem es ist sehr aufwändig nach der arbeit sich noch voll mit dem hund zu beschäftigen, frage mich ob du den elan auf 10-15 jahre hin hast. ich hätte ihn nicht! versuche doch hunde aus dem tierheim in der nähe auszuführen, da tust du ein gutes werk und du hast doch nicht die hektik und pflichten mit einem eigenen hund.
Admin Erstellt am: 21.09.2009 : 14:04:09 Uhr
Übrigens, zu diesem Thema existieren noch weitere Forumsbeiträge:
- «Hund mitnehmen ins Büro? Möchte Hund anschaffen, arbeite aber 100%»
- «Möcht gerne einen Chihuahua, arbeite jedoch 100% - Hund allein Zuhause»
- «Labrador Welpe aufnehmen - Hund mehrere Stunden alleine - ein Problem?»
- «Arbeite 100 % und möchte einen Hund! Hund knapp 4 Std. alleine Zuhause»
- «Aufmerksamkeit - weniger als 50% arbeiten und Hund alleine Zuhause»
- «Chihuahua zulegen - Hund allein Zuhause - Fühlt sich der Hund einsam?»
- «Thema Hund alleine lassen: meine 2 Hunde, wie lange allein Zuhause lassen»
SoKa Erstellt am: 21.09.2009 : 13:52:21 Uhr
Ich würde auch nicht einen hund halten wenn ich 100% arbeite - ich finde ich kann dem tier sonst nicht gerecht werden. Ich richte es mir so ein das ich meistens nicht 100 arbeite und denn hund auch an die arbeit nehmen kann. Ich denke JEDE kann es sich so einrichten das sie nicht 100% arbeitet. Ist für mich die frage was einem wichtig ist im leben und für was mann zeit haben will.

Arizona Erstellt am: 21.09.2009 : 13:40:49 Uhr
Vielen Dank für eure Antworten!

Ja, dass der Hund die Person am Tagesplatz eventuell als Bezugsperson "adoptieren" könnte ist mir vollkommen bewusst. Den Hund den ich unter der Woche betreue sieht auch in mir die Bezugsperson und nicht mehr im Besitzer. Trotzdem freut er sich aber sehr wenn er am Freitag Abend abgeholt wird.

Ich denke ich könnte damit umgehen dass der Hund nicht mehr in mir die alleinige Bezugsperson sieht, wäre dies doch auch ein Zeichen dafür dass es ihm Untertags gut geht und gefällt.

@ Phinipi

mit dem "dr Batze und s'Weggli" wollen hast du sicher ein Stück weit Recht. Leider ist es nunmal so dass nicht jede/r die Möglichkeit hat, nicht 100% zu arbeiten. Doch ist dies ein Grund, sein ganzes Arbeitsleben lang keinen Hund zu halten? Fände es schade wenn die Hundehaltung nur noch Pensionären, Familien und Selbständigen vorbehalten wäre...
Ich bin der Meinung dass man einem Hund auch ein sehr schönes Leben bieten kann wenn man nicht 7X24h nur für den Hund da ist.
Doch ich bin um Dein Votum auch dankbar, du hast Recht damit dass man auch Aspekte wie Partner, Freundeskreis etc. einberechnen muss und dies fliesst auch in meine Überlegungen mit ein.
Phinipi Erstellt am: 21.09.2009 : 13:14:30 Uhr
Wieso wollen immer alle Leute "dr Batze und s Weggli" ???

Ich persönlich finde diese "Tagesbetreuungs-Abschiebe" nicht gut. Jedenfalls nicht für 5 Tage die Woche.
Ausserdem ist dann nach der Arbeit die ganze Zeit (mehr oder weniger) HUND bei dir angesagt.
Und wenn du einen Partner/in hast, oder mal öfters Freunde treffen willst und auch noch ein bisschen Freizeit ohne Hund geniessen möchtest?

Ich sage ja nicht, dass solche Leute auf einen Hund verzichten müssen. Aber vielleicht auf 100% Arbeit? :-)

Ueberlegs dir gut, wie DU DEIN Leben in Zukunft gestalten möchtest.

LG
nena84 Erstellt am: 21.09.2009 : 12:50:37 Uhr
ich sehe das etwa gleich, also wenn du den hund dann wirklich an einem schönen tagesplatz bringst ist es ganz okay für den hund. schlecht finde ich nur wenn jemand 100% arbeitet und den hund den ganzen tag alleine zu hause lässt.

wie bereits erwähnt wurde, kann es passieren dass der hund den tagesplatz als hauptwohnsitz und die hundesitterin als bezugsperson sieht. wenn du damit umgehen kannst, ist dein vorhaben schon in ordnung. ich habe selbst einen hund und kann ihn zum glück zur arbeit mitnehmen, arbeite auch nicht 100%. es gab aber mal eine kurze zeit (6 monate) da konnte ich ihn auch nicht mitnehmen und gab ihn täglich einer hundesitterin. als ich ihn abends abholen ging, hat er sich nicht wirklich gross gefreut und kaum zu hause angekommen schlief er. er hatte tagsüber genug action bei der hundesitterin und mit den anderen hunden, dass er zu hause nur noch pennte. mir tat es schon weh, zu sehen dass mein hund gar nicht unbedingt mit mir nach hause kommen wollte.
Inyuk Erstellt am: 21.09.2009 : 12:42:57 Uhr
Solange der Hund nicht den ganzen Tag alleine Zuhause rumhängt,ist es eigentlich kein problem. Je nach Hund oder Rasse ist es für den Hund einfacher da es auch auf die Charaktereigenschaften vom Hund abhängt. Es gibt Hunde denen fällt es leicht der wechsel zwischen Tagesplatz und zuhause und andere haben da mehr mühe. Wichtig ist das Du den Hund von anfang an , auch wenn Du noch genügend Zeit hast, daran gewöhnst auch mal von einer Fremden Person betreut zu werden. So fällt es ihm später auch leichter.
mali2000 Erstellt am: 21.09.2009 : 12:13:12 Uhr
wenn der hund gut versorgt ist, sollte es kein problem sein- auch wenn du voll berufstätig bist. die andere frage wäre: je nach dem was du nch dem studium arbeitest, bist du dann abends ev. zu müde, um aktiven hundesport zu machen und, lohnt es sich für dich unter diesem umständen einn hund zu haben?
ich kenne einen, der hat nen hund, arbeitet 100% und hat n super tagesplatz und es klappt super mit dem hund. hättest du denn einen plan B falls dir das ganze über den kopf wachsen würde? oder wäre es eine alternative einen älteren hund zu nehmen, um das ganze quasi zu testen? wobei... bei uns im reitstall gibts welche, die arbeiten 100%, haben mehrere hunde und noch n pferd und es klappt- organisation und belastbarkeit muss da aber vorhanden sein ;-)
aber so als anderer vergleich: ich arbeite nicht auswärts und kümmer mich um den hund (ist meine) mein freund, der arbeitet, geniesst den hund am abend ebenfalls. ich vergleich das jetzt einfach mal mit deiner situation, da ich den hund durch den tag alleine habe. es mag sein, dass der hund den tagesplatz als hauptwohnsitz und bezugsperson sieht, muss aber nicht! unzumutbar ist es jedenfalls nicht- höchstens ev. nicht so ideal für dich...
Iva Erstellt am: 21.09.2009 : 11:59:48 Uhr
Ich kann dir versichern - alle, die jetzt eine Antwort schreiben wollen, sagen dir ganz klar - mach es nicht, erst wenn du nicht 100% arbeitest usw.
Meine Erfahrungen - habe 100% in Gastgewerbe gearbeitet, also voll saudumme Arbeitszeiten usw. hatte 2 Hunde dazu - war voll problemlos.
Ist ganz einfach Einsichtssache, meiste sagen - ist Problem, ich sage - ist kein Problem, wenn du wirklich diese Zeit, die du hast, dem Hund widmest.

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